DE8224632U1 - Beschlagsicherung - Google Patents

Beschlagsicherung

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DE8224632U1
DE8224632U1 DE19828224632 DE8224632U DE8224632U1 DE 8224632 U1 DE8224632 U1 DE 8224632U1 DE 19828224632 DE19828224632 DE 19828224632 DE 8224632 U DE8224632 U DE 8224632U DE 8224632 U1 DE8224632 U1 DE 8224632U1
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DE19828224632
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Hoppe & Co Kg 3570 Stadtallendorf De GmbH
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Hoppe & Co Kg 3570 Stadtallendorf De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0014Locks or fastenings for special use to prevent opening by children
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/002Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle
    • E05B13/004Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle by locking the spindle, follower, or the like

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

G 377 Ot/De HOPPE GmbH + Co. KG, 3570 Stadtallendorf 1
Beschlagsicherung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für Fenster- und Türbeschläge nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei solchen Beschlägen besteht manchmal das Bedürfnis, die Betätigung einem bestimmten Personenkreis vorzubehalten, z.B. Erwachsenen, wogegen für andere (wie Kinder, Kranke u.dgl.) die Betätigung erschwert oder unmöglich gemacht werden soll. Es gibt daher Beschläge mit einer Drehhandhabe auf einem Vierkantdorn, der erst drehbar ist, wenn ein federbelasteter Kupplungsteil aus / χ seiner Grundstellung verschoben wird. Nach einem älteren Vorschlag kann dieser Kupplungsteil die Verbindung zwischen Vierkantdorn und Drehhandhabe unterbrechen, doch muß letztere erst wieder in die Ruhestellung zurückgedreht werden, bevor der Kupplungsteil (erneut) wirksam werden kann.
Man hat deshalb z.B. laut DE-OS 30 32 527 Beschläge entwickeln, in deren Rosette oder Anschlagteil eine gegen Federkraft verschiebliche Platte gelagert ist. Wird sie durch Druck auf ein außen vorstehendes Bedienungselement einwärts bewegt, so gibt eine maulschlüsselartige Aussparung den bis dahin von ihr um-
schlossenen Vierkantdorn frei, der sich daraufhin drehen läßt. Der Freigabe-Vorgang ist jedoch mit einem Finger und gegebenenfalls auch mit derselben Hand ausführbar, welche die Drehhandhabe bedient. Das ist in Ländern mit hohem Sicherheitsstandard unzulässig.
Eine andere vorbekannte Vorrichtung sieht ein schwenkbares Arretierstück vor, das mittels eines von außen in die eine oder andere von zwei Schlitzführungen einzusteckenden Werkzeugs in eine Sperr- und in eine Freigabestellung gebracht werden kann. Diese Sicherung kann nur von einem Besitzer des Werkzeugs betätigt werden, doch darf es eben zu diesem Zwecke nüit verlorengehen oder in falsche Hände gelangen.
Bei noch einer anderen herkömmlichen Konstruktion ist ein ebenes, mit einem vorstehenden Griff versehenes Rastelement in Richtung auf eine Scheibe zu federbelastet, an deren Umfang sie einrasten kann. Die auf dem Vierkantdorn sitzende Rastscheibe kann erst nach Ziehen an dem Griff, d.h. Herausbewegen des Rastelements, gedreht werden. Hier ist eine Zwei-Hand-Bedienung unerläßlich, weil zum Ziehen des Griffes dieser mit mindestens zwei Fingern erfaßt werden muß, so daß für die gleichzeitig zu schwenkende Drehhandhabe nur die andere Hand zur Verfügung steht. Diese Vorrichtung ist aber verhältnismäßig schwer und erfordert <*ine gewisse Bauhöhe, die aus ästhetischen und technischen Gründen vielfach nicht akzeptabel ist.
Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, diese und weitere teile des Standes der Technik mit wirtschaftlichen Mitteln zu tiberwinden und eine Sicherungsvorrichtung zu schaffen, durch die eine ständig mit dem Vierkantdorn verbundene Drehhandhabe in vorgebbaren Winkellagen so festlegbar ist, daß eine Betätigung (ein Weiterdrehen) nur mit Zwei-Hand-Bedienung möglich ist, indem die eine Hand die Drehhandhabe (z.B. einen Fenstergriff) betätigt, während von der anderen Hand die Sicherungsvorrichtung zur Freigabe betätigt wird. Die neue Sicherungsvorrichtung soll
■ * · ■
ferner einfach gestaltet und so flach zu bauen sein, daß sie sich auch bei Platzmangel unter vorhandenen Beschlägen montieren läßt, nach Möglichkeit deckungsgleich zu diesen.
Der Grundgedanke der Erfindung ist durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gekennzeichnet. Die sehr einfach aufgebaute Vorrichtung ist überaus kostengünstig zu fertigen und zu montieren. Sie besteht aus wenigen, problemlos zusammensetzbaren Teilen, die funktionssicher zusammenwirken. Das Vorhandensein eines Hebelpaares bedingt, daß zur Betätigung die äußeren Hebelenden mit dem Daumen und einem Finger der einen Hand bedient werden müssen, so daß für das Verschwenken der Drehhandhabe die r andere Hand benötigt wird. Der zwingenden Vorschrift einer Zwei-Hand-Bedienung ist daher Rechnung getragen. In der Ruhestellung liegen Anschlagflächen der inneren Hebelenden an einer mit der Drehhandhabe drehfest verbundenen, ebenen oder winkeligen Fläche an, so daß die Drehbewegung blockiert und mithin die zugeordnete Raststellung fixiert ist. Durch Betätigung der äußeren Hebelenden entgegen der die Ruhestellung bewirkenden Federkraft werden die inneren Hebelenden ausgeschwenkt, so daß sich die Anschlagflächen von dem Vierkantdorn oder einer Außenfläche einer mit ihm verbundenen Rastscheibe abheben. Die Anordnung arbeitet zuverlässig, ein Hängenbleiben der Blockiermittel ist nicht möglich.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis r 16. Hiervon betreffen die Ansprüche 2 bis 9 und 16 Weiterbildungen der Hebel, ihrer Lagerung und Abfederung. In den Ansprüchen 10 bis 12 sind Verbesserungen an bzw. durch die Rastscheibe vorgesehen. Die Maßnahmen der Ansprüche 13 bis 15 betreffen den Plattenaufbau des Anschlagkörpers.
Aus diesen Ansprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung ergeben sich weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1a und 1b eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung bei abgenommener oberer Platte in Sperr- bzw. Freigabestellung,
Il 1 I I 1
Fig. 3e
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 2 eine Längsschnittansicht der Anordnung von
Fig. 1a und Fig. 1b,
Fig. 3a bis 3d Draufsichten auf verschiedene Ausführungsformen einer Rastscheibe für eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
eine Seitenansicht der Rastscheibe von Fig. 3a,
eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform einer erfi^dungsgemäßen Sicherungsvorrichtung bei abgenommener oberer Platte,
eine Längsschnittansicht der Vorrichtung von Fig. 4,
eine Druntersicht auf die abgenommene obere Platte der Anordnung von Fig. 4 und Fig. 5,
Fig. 7a und 7b eine Draufsicht auf eine weitere abgewandelte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung bei abgenommener oberer Platte in Sperr- bzw. Freigabestellung und
Fig. 8 eine Längsschnittansicht der Anordnung von
Fig. 7a und Fig. 7b.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1a, Ib und 2 ist eine Beschlagsicherung allgemein mit 10 bezeichnet. Sie hat einen Anschlagkörper 12 mit zwei formschlüssig verbundenen Platten 14, deren Rand 16 nach innen eingebogen bzw. abgekantet ist. Ein zentrischer Durchgang 165 ist von einem Vierkant 20 durchsetzt, welcher insbesondere der Dorn einer (nicht gezeichneten) Drehhandhabe sein kann. Beiderseits des zentrischen Durchganges 18 und in Längsrichtung des Anschlagkörpers 12 mit ihm fluchtend sind Bohrungen 22, 24 vorhanden, die jeweils von einem Kragen 26 bzw. 28 in den Platten 14 begrenzt sind.
Eine Rastscheibe 30 hat einen Flansch 32 mit ebenen Außenflächen 34 und einen Lagerteil 36. Mit letzterem ist, wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, die Rastscheibe 30 im zentrischen Durchgang 18 des Ansclilagkörpers 12 so gelagert, daß der Flansch 32 zwischen den Platten 14 geführt ist. Die ebenen Außenflächen 34 treten radial gegenüber Eckabschnitten 38 zurück, die den Größtradius der Rastscheibe 30 haben.
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An einer Schmalseite 48 des Anschlagkorpers 12 sind zwei Hebel 40 angeordnet, deren äußere Enden 42 den Anschlagkörper nach außen überragen. Die Hebel 40 sind als flache Blechteile mit Löchern in ihrem Mittelteil ausgebildet, die zur Lagerung auf dem Kragen 26 der Platten 14 dienen. Diese Kragen 26 bilden mithin das Gelenk für die scherenförmig angeordneten Hebel 40, deren innere Enden 44 von einer Feder 50 zueinander hin belastet sind. Die äußeren Enden 42 werden daher in die in Fig. 1a oben mit einem Doppelpfeil veranschaulichte äußere Stellung gedruckt, in der die Außenkanten der Hebel 40 an äußeren Anlaufkanten bzw. Rampen 56 der Platten 14 zur Anlage kommen.
Die Feder 50 kann haarnadelähnlich gestaltet sein. Ihre Schenkel 52 stützen sich am inneren Längsrand 16 der Platten 14 ab. Die freien Enden 56 umfassen die inneren Enden 44 der Hebel 40 von beiden Seiten her. Der Mittelsteg der Feder 50 kann den unteren Kragen 28 der Platten 14 umschließen und in seinem zu den Schenkeln 52 führenden Abxhnitt durch weitere Anlaufkanten bzw. Rampen 56 abgestützt se.-»n. Die von den Kragen 26 bzw. 28 begrenzten Bohrungen 22 bzw. 24 haben zweckmäßig einen solchen Durchmesser, daß die (nicht gezeichneten) Anschlagnocken eines (nicht gezeichneten) Beschlages, beispielsweise eines Fensttr-beschlages, hindurchtreten können.
Die Handhabung dieser Ausführungsform der Beschlagsicherung 10 erfolgt so, daß mit einer Hand die äußeren Enden 42 der Hebel 40 aus der Ruhe- oder Sperrstellung (Fig. 1a) in die Freigabestellung (Fig. 1b) gedrückt werden, wozu Finger-Handhaben 60 vorgesehen sein können. Die in dieser Weise auseinandergespreizten inneren Enden 44 der Hebel 40 treten dadurch mit Anschlagflächen 46 zur Seite, so daß die bislang abgeblockte obere Außenfläche 34 (Fig. 1a freikommt und die Rastscheibe 30 samt Vierkant 20 gedreht werden kann (Fig. 1b). Ist die nächste Raststellung erreicht, so läßt man die Handhaben 60 bzw. die äußeren Enden 42 der Hebel 40 los, worauf die Hebel 40 in die Sperrstellung (Fig. 1a) übergehen, in der ihre Anschlagflächen 46 die zugeordnete ebene Außenfläche 34 der Rastscheibe 30 lagefixieren.
Aus Fig. 3a bis 3e ist ersichtlich, wie eine Rastscheibe 30 erfindungsgemäß beschaffen ist, um vier (Fig. 3a), drei (Fig. 3b), oder zwei Raststellungen (Fig. 3c) oder auch nur eine Raststellung (Fig. 3d) festzulegen. Im ersten Falle sind vier ebene Außenflächen 34a,b,c,d vorhanden, im letzten Falle (Fig. 3d) nur eine ebene Außenfläche 34a. Die gezeichneten Beispiele veranschaulichen Rastscheiben 30 für zueinander rechtwinklig stehende RastStellungen, doch sieht die Erfindung auch andere Winkelanordnungen und demgemäß andere Winkellagen der ebenen Außenflächen 34 zueinander vor. Indem der Flansch 32 der Rastscheibe 30 an sich kreisrund ausgebildet ist, können die ebenen Außenflächen sehnenartig geführt sein, so daß in jedem Falle die ebene .) Außenfläche 34 gegenüber dem Größtradius zurücktritt. Letzterer kann an Eckabschnitten 38 vorhanden bleiben, um eine großflächigere Abstützung bei der Führung zwischen den Platten 14 zu gewährleisten Vorteilhaft ist es, wenn die ebenen Außenflächen 34 Jeweils paralle: zu den Flächen des Vierkants 20 verlaufen, für den in der Rastscheibe 30 eine passgenaue Vierkant-Aussparung vorgesehen ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 bis 6 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsnummern bezeichnet. Die Beschlagsicherung 10 ist hier vereinfacht, indem die Rastscheibe 30 weggelassen ist und die inneren Enden 44 der Hebel 40 mit gewinkelten Anschlagflächen 46 versehen sind, die unmittelbar am Vierkantdorn 20 zur Anlage ^ kommen (Fig. 4). Schematisch ist außerdem in Fig. 6 angedeutet, daß Schrauben 58 zum Zusammenhalten der Platten 14 einander sehrag-diametral gegenüber beiderseits des zentrischen Durchganges 1C angeordnet sein können. Die Funktion der Beschlagsicherung 10 ist auch in diesem Beispiel grundsätzlich gleich, da durch Zusammendrücken der AuPenenden 42 mittels der Handhaben 60 die Hebelschere innen geöffnet wird, so daß der Vierkantdorn 20 freikommt. Er kann in einer nächsten, im Ausführungsbeispiel rechtwinklig angeordneten Raststellung wieder lagefixiert werden, wie in Fig. 4 veranschaulicht.
Noch eine andere AusfUhrungsform ist in Fig. 7a, 7b und 8 dargestellt. Auch hierbei sind gleichartige Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen. Die gezeichnete Beschlagsicherung 10 hat in diesem Falle zwei Hebel 40, die als einstückige Drahtfedern, ausgebildet sind. Ihre unteren bzw. inneren Enden 44 tragen mithin Anschlagflächen 46, die zur Anlage an einer ebenen Außenfläche 34 der Rastscheibe 30 kommen können (Fig. 7a), wenn sie nicht durch Zusammendrücken der äußeren Enden 42 (Fig. 7b) in die Freigabestellung geschwenkt sind bzw. werden. i
Es ist möglich, auch in diesem Falle eine Belastungsfeder 50 für die inneren Enden 44 der Hebel 40 vorzusehen, die dann von f- den Federenden 54 aufeinander zu belastet werden. Bei entsprechend kräftiger Auslegung der Hebelfedern 40 kann jedoch eine solche zusätzliche Feder 50 entbehrlich se'.n. Die Anordnung ist dann besonders preisgünstig zu fertigen und einfach zu montieren, da die miteinander verbundenen Hebel 40 lediglich um den Kragen 26 herum und zwischen die zugeordneten Änlaufkanten bzw. Rampen 56 einzulegen sind.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
Legendp'. .G 377
10 Beschlagsicherung
12 Anschlagkörper
14 Platten
16 (innerer) Plattenrand
18 zentrischer Durchgang
20 Vierkant
22, 24 Bohrungen
26, 28 Kragen
30 Rastscheibe
32 Flansch
34 (a,b,c,d) ebene Außenflächen
36 Lagerteil
38 Eckabschnitte
40 Hebel
42 äußere» Enden
44 innere )
46 Anschlagflächen
48 Schmalseite
50 Feder
52 Schenkel
54 Enden
.56 Anlaufkanten/Rampen
58 Schrauben
60 Handhaben

Claims (16)

Schutzansprüche
1. Sicherungsvorrichtung für Fenster- und Türbeschläge, die eine mit einea Vierkantdorn verbundene oder verbindbare Drehhandhabe a'ifweisen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) ein Anschlagkörper (12) weist zwei miteinander formschlüssig verbundene Platten (14) auf,
b) die einen zentrischen, von einem Vierkant (20) durchsetzten Durchgang (18) und zwei dazu fluchtend angeordnete Bohrungen
{ ^ (22, 24) haben,
c) zwischen den Platten (14) sind zwei abgefederte oder federnde Hebel (40) gelagert,
d) die Hebel (40) haben an ihren inneren Enden (44) Anlageflächen (46),
j e) die an einer Vierkantfläche oder an einer ebenen Außenfläche f (34) einer auf dem Vierkant (20) drehfest sitzendsi Rastscheibe
(30) anliegen und
f) davon durch Zusammendrücken der äußeren, am Anschlagkörper (12) vorstehenden Hebelenden (42) entgegen der Federkraft abhebbar sind.
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (40) mit ihrem Mittelteil eine Bohrung (z.B. 22) umschlieSen.
3. Sicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. Jede Bohrung (22; 24) von einem Kragen (26; 28) begrenzt ist, welcher ein Lager für die Hebel (40) bzw. für eine Feder (50) bildet.
4. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g ekennzeichnet, daß die äußeren Hebelenden (42) eine Schmalseite (48) des im wesentlichen rechteckigen Anschlagkörpers (12) überragen.
5. Sicherung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (40) in sich elastisch ausgebildet sind, z.B. nach Art kräftiger Blatt-, Well- oder Biegefedern, die sich am inneren Plattenrand (16) abstützen*
6. Sicherung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (40) als flache Stanz- oder Blechteile ausgebildet, scherenförmig angeordnet und von wenigstens einer Feder (50) so belastet sind, daß die inneren Hebelenden (44) im Ruhezustand sich berühren oder zumindest nane beieinanderstehen.
7. Sicherung nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (50) ein im wesentlichen U-förmig gebogener Draht ist, dessen Schenkel am Plattonrand (16) innen abgestützt sind und dessen freie, an dem Durchgang (18) vorbeigehende Schenkelenden (54) die inneren Hebelenden (44) zueinander hin belasten.
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8. Sicherung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet» daß die inneren Hebelenden (44) jeweils wenigstens eine, bevorzugt ebene oder stückweise geradlinig geführte Anschlagfläche (34) aufweisen, die zumindest an einer Vierkantfläche oder dem Rastscheibenrand formschlüssig anlegbar sind.
9. Sicherung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (34) beider Hebel (40) gleichartig gestaltet sind.
10. Sicherung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, C dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede
ebene Außenfläche (34) dem Verlauf von einer Sehne an der Rast scheibe (30) folgt und mithin gegenüber deren größtem Radius zurückgesetzt ist.
11. Sicherung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastscheibe (30) ebene Außenflächen (34) in der Anzahl und Lage der abzusichernden Raststellungen des Beschlages entsprechender Anzahl und Winkelanordnung aufweist (Fig. 3a bis 3e).
12. Sicherung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11,
s dadurch gekennzeichnet, daß die Rastscheibe
(30) mit einem die ebenen Außenflächen (34) aufweisenden Flansch (32) an dem zentrischen Durchgang (18) zwischen den Platten (14) geführt ist.
13. Sicherung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (14) innere Anlaufkanten (56) für die Hebel (40) und/oder Feder (50) haben, insbesondere als an wenigstens eine Platte (14) einstückig angeformte, von den Bohrungen (22, 24) zur Mitte und/oder nach außen gerichtete Rampen.
14. Sicherung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (14) lösbar verbunden sind, z.B. mittels schräg-diametral angeordneter Schrauben (58).
15. Sicherung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten
(14) starr verbunden, insbesondere vermietet oder verbördelt sind.
16. Sicherung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren
V Hebelenden (42) mit Handhaben (60) versehen sind, insbesondere in Form abgebogener oder abgekanteter Griffflachen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29510867U1 (de) * 1995-07-05 1995-09-21 Faber, Bernhard, 20355 Hamburg Drehverriegelung für Fenstergriffe
EP1722048A2 (de) 2003-10-28 2006-11-15 Hoppe AG Beschlag, insbesondere Fensterbeschlag
ITPN20130071A1 (it) * 2013-12-06 2015-06-07 Pierluigi Oliana Dispositivo di bloccaggio selettivo per sistemi di chiusura a cremonese
EP3335593A1 (de) * 2016-12-16 2018-06-20 Paul Hettich GmbH & Co. KG Kraftspeicher für einen beschlag und beschlag mit kraftspeicher
EP3819445A1 (de) * 2019-11-05 2021-05-12 Martial, Labbé Sicherheitsvorrichtung für fenstergriff

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