DE302153C - - Google Patents

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DE302153C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/16Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.'
Bei selbsttätigen Abschneidevorrichtungen, z. B. an gewöhnlichen Blumentopfpressen, die Zeit, zu welcher das Abschneiden erfolgen soll, beliebig zu ändern, ist Zweck, und eine hierzu geeignete Einrichtung Gegenstand der Erfindung.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar in
Fig. ι in einer Vorderansicht, wobei jedoch der vordere Teil nach der Linie a-b in Fig. 2 weggeschnitten ist, und in
, Fig. 2 in einer Oberansicht unter Fortlassung des oberen Teiles der Antriebs- und Einrückvorrichtung.
Das Mundstück ι einer Tonstrangpresse ist am Gestell 2 in bekannter Weise befestigt, und der Tonstrang 3 bewegt sich über Rollen auf dem Abschneidetisch, welcher auf der Zeichnung fortgelassen ist. Der abgeschnittene Formling kommt in eine Blumentopfpresse 4, in der sich die WeIJe 5 nebst der auf dieser sitzenden Scheibe 6 befinden. Welle Und Scheibe machen für jeden Blumentopf eine einmalige Umdrehung.
Am Scheibenkranze 6 sitzt ein Mitnehmerknaggen 7, der eine an der Decke 9 pendelnd aufgehängte Ausrückerstange 8 beeinflußt, die eine am starren Hebel 11 befestigte Spiral feder 10 in die punktiert gezeichnete Lage zu ziehen bestrebt ist. Um den Ausrücker 8 in der einen Endstellung- zu begrenzen, ist am Pressengestell 2 ein Bügel 12, der einen mit Armen 13, 14 und 15 versehenen Bügel 28 trägt, angebracht, so daß der Ausrücker 8 3S zwischen den Armen 13 und 14 schwingen kann (Fig. 2)." ,
Wenn die Ausrückerstange durch den Knaggen 7 in die in ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung gedreht worden ist, wird sie dadurch festgehalten, daß ein keilförmiger, an einem Arm 17 befestigter Haken ,16 in sie einklinkt, da eine Schraubenfeder 18 den Arm 17, der drehbar urn die im Bügel 12 gelagerte Achse 20 ist, in der Richtung des' Pfeiles in Fig. 2. zu drehen sucht. In dieser Stellung der Stange 8 wird durch Einrücken der Reibungskuppelung 22 die Riemenscheibe 21 und dadurch die Strangpresse von der sich ständig drehenden Welle 23 angetrieben. ,
Sobald der Tonstrang die nötige Länge erreicht hat, muß der Arm 17'entgegengesetzt der Pfeilrichtung in Fig. 2 gedreht werden. Hierdurch wird die Ausrücker stange 8 yon dem Haken 16 gelöst und durch die Feder 10 in 5S die in Fig. 1 strichpunktiert gezeichnete Stellung gedreht. Dadurch wird die Reibungskuppelung 22 ausgerückt und die Strangpresse stillgesetzt.
Die Drehung des Armes 17 bei Erreichung der nötigen Länge des Tonstranges kann z. B. in bekannter Weise dadurch bewirkt werden,
daß der ,Tonstrang gegen eine mit einem Stiel 27 in einer Nabe 24 des Armes 17 verschiebbar gelagerte und durch eine Schraube 26 feststellbare Platte 25 stößt. Es könnte auch an. dem Kranz der Scheibe 6 ein zweiter verstellbarer (in. der Zeichnung nicht angegebener) Knaggen angebracht werden, der so eingestellt wird, daß er sich gegen die schräge Fläche des Hakens 16 legt und dadurch den Arm 17 dreht, wenn der Tonstrang die genügende Länge erreicht hat. Je nachdem die Platte 25 in größerer oder kleinerer Entfernung von der Nabe 24 eingestellt, oder der erwähnte zweite verstellbare Knaggen in kleinerem oder größerem Abstand von dem festen Knaggen 7 befestigt ist, wird die Tonstrangpresse früher oder später stillgesetzt. Sie hat demnach kürzere oder längere Zeit gearbeitet, so daß sich ein kürzerer oder längerer Tonstrang vor dem Mundstück 1 befindet. Der ein selbsttätiges Abschneiden des Tonstranges 3 bewirkende, Teil kann aus einem Schneidedraht 30 bestehen, der, wie auf der Zeichnung in Fig. 1 gezeigt, in einem Gestell
»5 31 in ähnlicher Weise angebracht ist, wie das Sägeblatt einer gewöhnlichen Säge. Die als zweiarmiger Hebel ausgebildete Stange-32 ist um einen im Bügel 28 befestigten Bolzen 33 drehbar gelagert (vgl. Fig. 2) und wird von einer Feder 34, die am. Arm 15 sitzt, getragen.
Der aus den Teilen 30, 31 und 32 bestehende Abschneidebügel wird durch eine Zugstange 35 von einem drehbaren Arm 36 aus bewegt, der wiederum auf einem an dem Balken 12 befestigten Zapfen 37 gelagert ist. Der Arm 36 wird von einem auf der Scheibe 6 angebrachten Zapfen 38 bewegt, der, um zu bewirken, daß das Abschneiden des Tpnstranges während einer Umdrehung der Scheibe 6 entweder früher oder später eintritt, in einem länglichen Schlitz 39 derart verschiebbar ist, daß das Abschneiden des Tonkörpers um so früher erfolgt, je weiter der Zapfen 38 nach vorn in der Richtung des Pfeiles in Fig. i eingestellt ist. .
Durch Änderung der Zapfenstellung im Schlitz 39 läßt sich also die' Zeit des Abschneidens auf einen früheren oder späteren Zeitpunkt verschieben, je nachdem längere 5« oder kürzere oder auch Formlinge von größerem oder kleinerem Durchmesser herzustellen sind. Da der Tonstrang 3; sich nämlich· mit stets gleicher .Geschwindigkeit vorschiebt, ist zum Abschneiden größerer Formlinge mehr Zeit erforderlich, als bei solchen kleineren Durchmessers.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Selbsttätige Abschneidevorrichtung an Strangpressen, dadurch gekennzeichnet, daß eine ständig umlaufende Scheibe (6) mit einem festen Anschlag (7), welcher die Strangpresse (1) entgegen der Wirkung einer Feder (10) mit einem ständigen Antrieb (23) kuppelt, und ferner mit.zwei längs des Umfanges der Scheibe verstellbaren Anschlägen versehen ist, von denen der eine die Entkuppelung zwischen Strangpresse. und Antrieb bewirkt und der andere (38) die Abschneidevorrichtung betätigt.
2. Ausführungsform der Abschneidevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkuppelung der Strangpresse statt durch einen verstellbaren Anschlag an der .ständig umlaufenden Scheibe durch den Anschlag des vorrückenden Stranges (3) gegen eine in der Bewegungsrichtung des Stranges einstellbare, mit der Kuppelung verbundene Platte (25) bewirkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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