DE3021410A1 - Werkzeugeinheit fuer vertikaldrehmaschinen - Google Patents
Werkzeugeinheit fuer vertikaldrehmaschinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B29/00—Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
- B23B29/04—Tool holders for a single cutting tool
Description
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugeinheit für Vertikaldrehmaschinen,
die ein einfaches und schnelles Wechseln von Werkzeugköpfen, ein Schleifen der Schneidekante
von Werkzeugköpfen für Beenden der Operation außerhalb der Maschine, ein Abschaffen physisch anstrengander Manipulationen
mit den Werkzeugen und ein allfälliges Anwenden von Werkzeugköpfen für Längs- und Querdrehen ermöglicht,
wodurch die benötigte Zahl der Werkzeugköpfe wesentlich herabgesetzt wird.
Bei derzeit üblichen Werkzeugköpfen werden die Drehbankmesser mittels zweier vertikalen und einer mit der Einspannfläche
des Kopfes parallelen Nut durch drei Spannschrauben eingespannt. Die Werkzeugköpfe haben große Abmessungen,
vor allem für Drehbankmesser mit einem Querschnitt 50 χ 50 und 63 χ 63 mm. Beim Nachschleifen der
Messer ändert sich die Höhe der Schneidekante, was gemäß laufender Praxis durch Einlegen von Blechen verschiedener
Dicke unter den Messerkörper kompensiert wird. Dadurch wird die Steifheit des Einspannens beeinträchtigt und es kommt
oft zu einem Erzeugen von selbsterregten Schwingungen. Ein wiederholtes Bestücken des Messerkopfes durch ein
Drehbankmesser ist zeitraubend, das Wechseln ist physisch anstrengend und vom Standpunkt des Arbeitsschutzes unvorteilhaft.
Bei digital gesteuerten Vertikaldrehmaschinen
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erfordert das wiederholte Bestücken des Messerkopfes durch Drehbankmesser entweder ein Demontieren des Messerkopfes
und ein Einstellen mittels eines Einstellgerätes außerhalb der Maschine und ein darauffolgendes
Montieren mittels eines besonderen Gerätes, oder ein Wechseln des abgestumpften Drehbankmessers ohne Demontieren
des Messerkopfes und ein Einstellen mittels eines Einstellgerätes, das an der Maschine vorgesehen ist. In
beiden Fällen des Wechselns des abgestumpften Werkzeuges muß die Maschine auf längere Zeit stillgelegt werden,
mit der Folge eines beträchtlichen Steigens der Verlustzeit beim Bearbeiten. Weitere Nachteile bekannter Messerköpfe
sind ein Herabsetzen der maximalen Höhe des Stirndrehens wegen deren Länge, die durch die Länge der Körper
der Drehbankmesser gegeben ist, die im Messerkopf senkrecht zur Einspannfläche eingespannt werden und deren Gewicht
etwa 0,2 bis 0,4 kN beträgt, was die Manipulation erschwert.
Die erwähnten Nachteile werden durch eine Werkzeugeinheit für Vertikaldrehmaschinen behoben, die einen Haupthalter
und wenigstens einen erfindungsgemäßen Werkzeugkopf enthält, deren Wesen darin beruht, daß die Anschließflächen
des Haupthalters mit der Achse der Werkzeugeinheit einen
fi\c:. i^;V~-~^7TWinkel 450 einschließen und mit der Schneidekante den
L_ir-■■■·■· '·-·' 1 <Γ /y T ο
■" ■-■- Winkel C/= A^ 45 . Die Werkzeugköpfe werden mittels einer
geeignet gebildeten Fläche in eine Ausnehmung des Haupt-
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halters eingelegt und mittels eines Spannelementes gesichert.
Die Anschließfläche des Haupthalters kann in Form eines internen beiderseitigen, beiderseitig schrägen Schwalbenschwanzes,
allfällig eines beiderseitigen, einseitig schrägen Schwalbenschwanzes für einen äusseren Schwalbenschwanz
des Werkzeugkopfes ausgeführt werden. Im Haupthalter ist eine zugepaßte Öffnung, die in ein Muttergewinde
für ein Außengewinde einer Spannschraube des Werkzeugkopfes übergeht. Die Spannschraube besitzt unterhalb
des Kopfes eine, mit einer Abflachung versehene zugepaßte Zylinderfläche. Die Einspannfläche der Spannschraube ist
als Schraubenfläche mit, gegenüber dem Außengewinde entgegengesetzter Steigung. Gemäß einer weiteren Ausführung
ist die Anschließfläche des Haupthalters als einseitiger Schwalbenschwanz des Werkzeugkopfes ausgebildet. Die Anschließfläche
und die Hauptfläche ^p, die mit der Achse der
Werkzeugeinheit parallel ist und mit der Schneidekante einen Winkel Ji= 0 einschließt, sind unter einem Winkel
50 bis 90°. Im Haupthalter ist ein zugepaßtes Muttergewinde ausgeführt, das in eine zugepaßte Öffnung für die
Spannschraube übergeht.
Erfindungsgemäß kann ferner im Körper des Werkzeugkopfes
eine Ausnehmung für einstellbare Schneidewerkzeuge ausgeführt werden, deren Seitenfläche einen Winkel 45° gegenüber
der Anschließfläche einschließt, wobei im Körper
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des Werkzeugkopfes ein Muttergewinde für die Spannschraube des Schneidewerkzeuges ausgeführt ist.
Im Werkzeugkopf kann eine Ausnehmung für Drehbankmesser
ausgeführt werden, deren Seitenfläche mit der Anschließfläche einen Winkel 45° einschließt, wobei im Werkzeugkopf
Muttergewinde für Außengewinde von Spannschrauben der Drehbankmesser ausgeführt sind.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Werkzeugeinheit ist ein
einfaches und schnelles Wechseln des Werkzeugkopfes, der die Aufgabe eines Cchneidewerkzeuges erfüllt und dessen
starres Einspannen. Beim Wechseln eines Schneidewerkzeuges wird beim Einstellen lediglich mit einem Werkzeugkopf
eines Gewichtes 10 bis 15 N manipuliert, was mit Rücksicht auf Arbeitsschutz und Beschränkung der physischen Anstrengungvorteilhaft
ist. Da eine Genauigkeit der Lage der Schneidekante gegenüber der Anschließflache des Werkzeugkopfes
und die Genauigkeit der Anschließflächen ohne besondere Ansprüche der Erzeugung in Toleranzen, die für
Schrupparbeit zulässig sind, eingehalten werden kann, wird die Notwendigkeit eines Einsteilens der Schneidekante
beim Schruppen an digital gesteuerten Vertikaldrehmaschinen abgeschafft. Für nachträgliches Bearbeiten sind Werkzeugköpfe
mit einer Ausnehmung für Einspannen von einstellbaren Schneidewerkzeugen, allfällig mit einer Aus-
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nehmung zum Einspannen von Drehbankmessern bestimmt, die ein Einstellen der Schneidekante außerhalb der Maschine
ermöglichen, in einer Vorrichtung mit mechanischen Anschlägen oder in einem einfachen optischen Einstellgerät.
Die Lage der Anschließflächen im Hauptkörper ermöglicht eine alternative Anwendung eines Werkzeugkopfes für
Längs- und Querdrehen mit gleicher Einstellung der Schneidekante, wodurch der Satz der Werkzeugköpfe um 50 % verringert
wird.
Die kleinen Abmessungen des Werkzeugkopfes und die Einfachheit der Anschließfläche mit einem Spannelement ermöglichen
die Länge der Werkzeugeinheit im Vergleich mit derzeit verwendeten Messerköpfen wesentlich herabzusetzen,
wodurch die Höhe des Stirndrehens maximal erhöht wird.
In den beiliegenden Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Werkzeugeinheit für vertikale Drehmaschinen
dargestellt, wo
Fig. 1 eine Werkzeugeinheit mit Anschließflächen in Form
eines beiderseitigen, beiderseitig schrägen Schwalbenschwanzes vorstellt;
Fig. 2 eine Ansicht in einer, in Fig. 1 mit Q bezeichneten Richtung;
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Fig. 3 einen Schnitt in einer, in Fig. 1 mit A-A bezeichneten Ebene,
Fig. 4 eine Ansicht in einer, in Fig. 1 mit £ bezeichneten
Richtung;
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Anschließflächen in Form eines beiderseitigen, einseitig
schrägen Schwalbenschwanzes;
Fig. 6 einen Schnitt in einer, in Fig. 5 mit B-B bezeichneten Ebene;
Fig. 7 eine Werkzeugeinheit mit Anschließflächen in Form
eines einseitigen Schwalbenschwanzes;
Fig. 8 einen Schnitt entlang einer in Fig. 7 mit C-C bezeichneten Ebene;
Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit zwei schrägen Anschließflächen mit senkrechten zugepaßten
Öffnungen;
Fig. 10 einen Schnitt entlang einer, in Fig. 9 mit D-D bezeichneten Ebene;
Fig. 11 eine Werkzeugeinheit mit einer Ausnehmung zum Ein-
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spannen einstellbarer Schneidewerkzeuge im Werkzeugkopf;
Fig. 12 einen Schnitt entlang einer, in Fig. 11 mit E-E bezeichneten Ebene;
Fig. 13 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer
Ausnehmung zum Einspannen von Drehbankmessern im Werkzeugkopf;
Fig. 14 einen Schnitt entlang einer, in Fig. 13 mit F-F bezeichneten Ebene;
Fig. 15 ein Schneidewerkzeug für Drehbänke und Hobelmaschinen.
Die Werkzeugeinheit gemäß Fig. 1, 2, 3, 4, 5 und 6 besteht aus einem Haupthalter 10, einem Werkzeugkopf 20,
Spannelementen 30 und einstellbaren Düsen 60. Am Haupthalter 10 sind zwei Anschließflächen 11 für den Werkzeugkopf
20 ausgeführt, die mit der Achse 0 der Werkzeugeinheit einen Winkel 45° und mit der Schneidekante 22 einen Winkel
OT = öL*=·" 45U einschließen, wo % der Einstellwinkel der Schneidekante
ist. Die erwähnte Anordnung ermöglicht ein alternatives Anwenden eines Werkzeugkopfes 20 für Längs- und
Querdrehen, wie in Fig. 1 ersichtlich ist. Beim Einspannen des Werkzeugkopfes 20 an der linken Anschließfläche 11 wird
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die Werkzeugeinheit für Längsdrehen in Richtung der Achse Z^ mit einem Einstellwinkel % der Schneidekante
verwendet. Das Einspannen des Werkzeugkopfes 20 an der rechten Anschließflache 11 ermöglicht ein Querdrehen in
Richtung der Achse Z^ mit gleichem Einstellwinkel % der
Schneidekante. Die Anschließfläche 11 ist als interner beiderseitiger beiderseitig schräger Schwalbenschwanz
ausgeführt (Fig. 4), allfällig als interner beiderseitiger einseitig schräger Schwalbenschwanz 12 (Fig. 5, 6)/in
welchen mit einem überragen an der Stirnseite ein äusserer Schwalbenschwanz 21 des Werkzeugkopfes 20 eingelegt
wird. Das erwähnte Überragen ermöglicht ein Einspannen des Werkzeugkopfes 20 durch eine Spannschraube 30a. Die
Einspannfläche 33 der Spannschraube 30a ist als Schraubenfläche mit entgegengesetzter Steigung als die äußere Schraubenfläche
35 ausgeführt, wodurch das Einspannen des Werkzeugkopfes 20 unabhängig von dessen Einfallen im Haupthalter
10 in vorbestimmten Toleranzen ermöglicht wird. Ein Verdrehen der Spannschraube 30a in eine Lage, wo
deren Abflachung 32 an deren Kopf 31 gegen die Anschließfläche 11 gekehrt ist und mit ihr parallel ist, ermöglicht
ein Wechseln des Werkzeugkopfes 20 ohne ein vollkommenes Ausschrauben der Spannschraube 30a, wodurch die Zeit des
Wechselns wesentlich verkürzt wird. Die Werkzeugeinheit wird an ein Gleitstück oder an einen Revolverkopf einer
vertikalen Drehmaschine mittels der Spannfläche 13 einge-
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spannt. Über eine Bohrung im Haupthalter 10 und einstellbare
Düsen 60 wird die Schneideflüssigkeit den Schneidekanten 22 zugeführt.
Bei der Ausführung der Werkzeugeinheit nach Fig. 7 und 8 schließen die Anschließflächen 11 des Haupthalters 10 mit
der Hauptfläche ψ , die mit der Achse 0 und der Schneidekante
22 mit einem Neigungswinkel J\,= 0° einen Winkel
50 bis 90° Und mit der Achse 0 einen Winkel 45° ein. An die Anschließfläche 11, die als einseitiger Schwalbenschwanz
12 ausgeführt ist, sitzt ein äußerer Schwalbenschwanz 21a des Werkzeugkopfes 20. Ein zugepaßter Lagenbolzen 40, der
im Haupthalter 10 unter einem Winkel C^ eingeschraubt ist
und in eine zugepaßte Ausnehmung 23 des Werkzeugkopfes
einfällt, bestimmt die Lage des Werkzeugkopfes 20 gegenüber dem Haupthalter 10. Die durch die Spannschraube 30a,
die im Lagenbolzen 40 eingeschraubt ist, erzeugte Spannkraft wird auf den Werkzeugkopf 20 über den Kopf 31 der
Schraube 30a übertragen, die in eine Ausnehmung 24 des Werkzeugkopfes 20 einfällt.
Bei der Ausführung der Erfindung nach Fig. 9 und 10 schließen die Anschließflächen 11 des Haupthalters 10
mit der Ebene ψ , die mit der Achse 0 der Werkzeugeinheit
und der Schneidekante 22 mit einem Neigungswinkel J^ = 0°
einen Winkel 50 bis 90° ein und mit der Achse 0 den Win-
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kel 45°. Im Haupthalter 10 sind senkrecht zu den Anschließflächen
11 zugepaßte zylindrische Öffnungen 12b ausgeführt, in welche ein zugepaßter Bolzen 21b des Werkzeugkopfes
20 einfällt. Die Spannschraube 30a, die mittels ihrer Einspannfläche 33 an die schräge Abflachung am zugepaßten
Bolzen 21b anliegt, erzeugt eine Spannkraft in Richtung der Achse des zugepaßten Bolzens 21b und nimmt
gleichzeitig das Drehmoment von der Schneidekraft auf.
Bei der Ausführung der Erfindung gemäß Fig. 11 und 12 ist im Körper des Werkzeugkopfes 20 eine Ausnehmung 26 für
einstellbare Schneidewerkzeuge ausgeführt, deren Seitenfläche 27 mit der Anschließfläche 11 einen Winkel 45° einschließt.
Die erwähnte Lage der Ausnehmung 26 ermöglicht ein Längs- und Querdrehen unter Anwendung eines Werkzeugkopfes,
der mit dem erwähnten Schneidewerkzeug bestückt ist. Das einstellbare Schneidewerkzeug ist in der Ausnehmung 26
mittels einer Spannschraube eingespannt, die in einem Muttergewinde 27a eingeschraubt ist. Die Einstellbarkeit
des Schneidewerkzeuges wird durch zwei Schrauben gesichert, die im Körper des Schneidewerkzeuges eingeschraubt sind,
die sich gegen Seitenflächen 27 und 27b der Ausnehmung 26 stützen.
Bei der Ausführung der Erfindung gemäß Fig. 13 und 14 ist im Körper des Werkzeugkopfes 20 eine Ausnehmung 28 für Dreh-
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bankmesser ausgeführt, deren Seitenfläche mit der Anschließfläche
11 einen Winkel 45° einschließt. Das Drehbankmesser wird in einer Ausnehmung 28 durch Spannschrauben
50 eingespannt. Die Erfindung kann auch an Revolverköpfen von digital gesteuerten Drehmaschinen verwendet
werden. Ferner kann die Erfindung für ein Schneidewerkzeug an Dreh- und Hobelmaschinen gemäß Fig. 15 Anwendung
finden, wo die Anschließfläche 11 des Haupthalters 10 mit der Achse des Haupthalters einen Winkel 45° einschließt
und mit der Schneidekante 22 des Werkzeugkopfes 20 einen
einschließt. In der rechten und linken Ausführung des Haupthalters 10 können Werkzeugköpfe 20
mit gleichen Vorteilen eingespannt werden, wie bei früher erwähnten Beispielen der Werkzeugeinheit.
Die Erfindung läßt sich nach obigem kurz umreissen als Werkzeugeinheit für Vertikaldrehmaschinen, die ein einfaches
und schnelles Wechseln eines Werkzeugkopfes ermöglicht unter Beibehaltung der richtigen Lage der Schneidkante
und unter Beschränkung der physischen Anstrengung der Bedienung, welche Einheit auch ein Einspannen einstellbarer
Schneidwerkzeuge ermöglicht, deren Einstellen außerhalb der Maschine erfolgen kann.
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Claims (1)
- DR. BERG DIPL.-ING. STAFF DIPL.-ING. SCHWABE DU. DR. SAWDMAIRPATENTANWÄLTE
Postfach 860245 · 8000 München 86Anwaltsakte 30 9636. Juni 1980Tovärne strojarskej techniky koncernovy vyskumny üstav näradia VUNAR, Nove Zämky, Nämestie VOSR 2/a, CSSRWerkzeugeinheit für VertikaldrehmaschinenPatentansprüche :,—j.
1. Werkzeugeinheit für vertikale Drehmaschinen, die einenHaupthalter und wenigstens einen Werkzeugkopf enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugköpfe (20) im Haupthalter (10) eingelegt und mittels eines Spannelements (30) gesichert sind, wobei Anschließflächen (11) des Haupthalters (10)030050/0955«■(089)988272 /ab Telegramme: 988273 BERGSTAPFPATENT München 988274 TELEX: 983310 052456OBERGd Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270) Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)ORK3INAL-mPECTEDmit der Achse (O) der Werkzeugeinheit einen Winkel 45° einschließen und mit der Schneidekante (22) einen2. Werkzeugeinheit für vertikale Drehmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschließfläche (11) des Haupthalters (10) in Form eines internen, beiderseitigen, beiderseitig schrägen Schwalbenschwanzes ausgebildet ist, allfällig in Form eines internen beiderseitigen,einsei tig schrägen Schwalbenschwanzes (12) für einen äusseren Schwalbenschwanz (21) des Werkzeugkopfes (20), wobei im Haupthalter (10) eine zugepaßte Öffnung (14) ausgeführt ist, die in ein Muttergewinde (15) für ein Außengewinde (35) einer Spannschraube (30a) übergeht, wobei die Spannschraube (30a) unterhalb ihres Kopfes(31) eine mit Abflachung (32) versehene zylindrische zugepaßte Fläche (34) besitzt, deren Einspannfläche (33) als Gewindefläche mit entgegengesetzter Steigung als das Außengewinde (35) ausgeführt ist.3. Werkzeugeinheit für vertikale Drehmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschließfläche (11) des Haupthalters(10) als einseitiger Schwalbenschwanz (12a) für einen einseitigen Schwalbenschwanz (21) des Werkzeugkopfes (20)030050/095B302U10ausgeführt ist, wobei die Anschließfläche (11) und eine Fläche (Φ), die parallel ist mit der Achse (0) der Werkzeugeinheit und mit der Schneidekante (22) mit einem Neigungswinkel JL = 0°, einen Winkel 50 bis 90 einschließen, wobei im Haupthalter (10) unter einem Winkel oC eine zugepaßte Öffnung (16) ausgeführt ist, die in ein Muttergewinde (17) für ein Außengewinde (41) eines zugepaßten Lagenbolzens (40) übergeht, in welchem ein Muttergewinde (42) für eine Spannschraube (30a) ausgeführt ist, wobei im Werkzeugkopf (20) eine zugepaßte Ausnehmung (23) für den zugepaßten Lagenbolzen (40) vorgesehen ist und eine Ausnehmung (24) für den Schraubenkopf (31) der Spannschraube (30a).4. Werkzeugeinheit für vertikale Drehmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Haupthalter (10) eine zylindrische zugepaßte Öffnung (12b) ausgeführt ist, die senkrecht zur Anschließfläche (11) steht, für einen zugepaßten Bolzen (21b) des Werkzeugkopfes (20), an welchem eine Abflachung (25) ausgeführt ist, wobei die Anschließfläche (11) und die Ebene ( f ) , die parallel ist mit der Achse (0) der Werkzeugeinheit und mit der Schneidekante (22) mit einem Neigungswinkel Jt= 0°, einen Winkel 5O bis 90 einschließen, wobei im Haupthalter (10) ein Muttergewinde (18) ausgeführt ist, das in eine zugepaßte Öffnung (19) für die Spannschraube (30a) über-03005070955-A-geht.5. Werkzeugeinheit für vertikale Drehmaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß im Körper des Werkzeugkopfes (20) eine Ausnehmung (26) ausgeführt ist für einstellbare Schneidewerkzeuge, deren Seitenfläche (27) mit der Anschließfläche (11) einen Winkel 45° einschließt, wobei im Körper des Werkzeugkopfes (20) ein Muttergewinde (27a) für eine Spannschraube des einstellbaren Werkzeuges ausgeführt ist.6. Werkzeugeinheit für vertikale Drehmaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Körper des Werkzeugkopfes (20) eine Ausnehmung (28) für Drehbankmesser ausgeführt ist, deren Seitenfläche (29) mit der Anschließfläche (11) einen Winkel 45° einschließt, wobei im Werkzeugkopf (20) Muttergewinde (29a) für Außengewinde (51) von Spannschrauben (50) der Drehbankmesser vorgesehen sind.030050/0955
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. |
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8131 | Rejection |