DE1777163A1 - Stahlhalterspannkopf fuer Drehbaenke - Google Patents
Stahlhalterspannkopf fuer DrehbaenkeInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B29/00—Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
- B23B29/04—Tool holders for a single cutting tool
Description
STAHLHAITEHSPANTiKOPP FUER DREHBASNKE
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stahlhalterspannkopf für
Drehbänke.
Ss ist ein Spannkopf für Schnellwechselstahlhalter für Drehbänke
bekannt, bei dem auf zwei einen Winkel bildenden Seiten für die Anbringung von Werkzeugträgern ein gemeinsames Spannorgan vorgesehen ist, das gegen die Winkelkante zu verschiebbar ist und zum
Pestmachen eines Werkzeugträgers mit seinen Halteklauen, die eine schwalbenschwanzförmige Haltenut bilden, auf der einen oder anderen
Seite dient.
Der Nachteil dieses Spannkopfes besteht darin, dass der Werkzeughalter dadurch festgespannt wird, dass er von der schmalen, als
Anlegefläche dienenden Fuhrungeseite des Spannorgane in dichtung
zu dem Berührungspunkt zwischen Werkzeug und Werkstück, also gegen die Winkelkante gezogen wird, während die andere Halteklaue an einer
breiten Fläche des Halteblooka dee Spannkopfes selber anliegt. Dadurch, dass die vordere Halteklaue des Werkaeugträgers gegen die
schmale Anliegefläche des Spannorgane gedrückt let, wird der zwischen
Werkstück und Werkzeug entstehende Druck eamt seinen Schwankungen über den Werkzeugträger auf das Spannorgan übertragen, was eine
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und Stabilität der Werkzeugabstutzung bewirkt. Auaserdem kann dieser
Spannkopf jeweils nur einen Werkzeugträger aufnehmen.
Es ist ein weiterer Spannkopf für Wechselstahlhalter für Drehbänke
bekannt, bei dem zwei Spannorgane gleichzeitig durch einen einigen
Bedienungshebel mit Exzenter betätigbar sind. Doch ist es kaum möglich, zwei Werkzeugträger, die auch bei gröester Genauigkeit gewisse
Unterschiede aufweisen, mit einem einzigen Hebel gleichseitig genau und gMch. fest aufzuspannen, bzw. die Festigkeit mindestens eines
von ihnen muss unweigerlich ungenügend sein.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung einen Stahlhalterspannkopf für Drehbänke zu schaffen, der die vorgenannten Mängel vermeidet.
Dabei sollen an dem neuen Spannkopf gleichzeitig zwei Werkzeugträger
befestigbar sein.
Dieser Stahlhalterspannkopf für Drehbänke besitzt zwei in einem
Winkel zueinander verlaufende Seitenflächen, deren Jede mindestens
eine Schwalbenschwanzführung zur Befestigung abnehmbarer und auswechselbarer Stahlhalter aufweist, eowie einen in einer Hut angeordneten Spannriegel, dessen eine Seitenfläche an der Grundfläche der
Nut anliegt, während die andere Seitenfläche der mit den Schwalbenschwanzführungen versehenen Seitenfläche des Spannkopfee entspricht.
Gekennzeichnet ist der Stahlhalterspannkopf nach dieser Erfindung dadurch, dass jedem Spannriegel ein separates Betätigungeorgan zugeordnet ist, durch das er in der Nut unabhängig von dem andern Spann-.
riegel längsverschiebbar und feststellbar ist. Der Winkel, in dem sich die beiden Seitenflächen schneiden, beträgt zweokmässig 90°, 75°
oder 60°. Dadurch, dass zwei voneinander unabhängige Spannriegtl, betr.
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zwei T?etsti<fongs organe vorhanden sind, ist es möjlich, gleichzeitig
zwei Drehmeissel sicher aufzuspannen.
"5s r.ind in wesentlichen zwei Ausführung formen vorgesehen und nachstehend
an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Bei der
einen reicht der keilförmige Spannriegel mit seiner Vorderkante bis
zu der einen als Vorderkante anzusehenden Kante der Schwalbenschwanzfuhrunr;,
da auch die Nut, in der der Spannriegel geführt ist, bis zu der Vorderkante des Schwalbenschwanzes reicht. Dadurch wird diese
Kante unterbrochen hzw. geschwächt und bietet vor allem schmalen
£tah!haltern keine absolut einwandfreie Anlage. Ferner iit der Winkel,
der. die leiden Seitenflächen des Spannriegela eins chi ie 3 sen, sehr
klein, so dass der Zug, den die Schwalbenschwanzflanke deB Spannriegels auf die Schwalbenschwanznut des S+ahlhalters in gespannten: Zustand
ausübt, fast parallel zur Seitenfläche des Spannkopfes verläuft. Dadurch
wird nun zwar ein Stahlhalter mit den seitlichen Innenflächen seiner Schwalbenschwanznut an die Aussenflanken der Schwalbenschwanzführ-j-ng
des Spannkcpfes einerseits und des Spannriegels andererseits angepresst. Es erfolgt aber keine formschlUsaige Anlage des Stahlhaltere
an die Seitenfläche des Spannkopfes, so dass der Stahlhalter nur ungenügend gesichert ist und Vibrationen nicht vermieden werden
können.
Durch die andere Ausführungsform werden auch diese Nachteile vermieden,
indem die Führung Jedes Spannriegele im Spannkopf und seine Bewegungsrichtung mit der Seitenfläche des Spannkopfes einen so grossen Winkel
einschliesst, dass der Spannrie6el beim Spannen auf einen Stahlhalter
einen Zug gegen diese Seitenfläche des Spannkopfes ausübt, wodurch der
Stahlhalter an diese Seitenfläche angepresst wird. Dieser Winkel soll
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BAD ORIGINAL
zweckmässig so gross sein, dass die Bewegungsrichtung des Spannriegels
mindestens annähernd senkrecht zu den rückwärtigen Schwalbenschwanzflinken
des Spannkopfey verläuft. Ferner endet die Nut, in der der
Spannrie^el^ irr. Spannkopf geführt wird, nicht an der vorderen Schwalbenschwanzkante
des Spannkopfes, sondern in einem Abstand von derselben, se dc;ss diese Kante durchlaufend ist und dem Stahlhalter eine nicht
unterbrochene ungeschwächte Anlage bietet.
Ferner kann als Betätigungsorgan f".r den Spannriegel sowohl ein Spannexzenter
als auch eine Spannschraube Verwendung finden. Die letztere endet vorteilhaft in einem abgese+zten Zapfen, der die beim Spannen
auftretenden seitlichen Drucke aufnimmt, so dass das Schraubengewinde
nicht seitlich belastet wird. Das Betätigungsorgan kann im Spannkopf geneigt angeordnet sein, um die handhabung bzw. das Anctecken des
Spannschlüssels zu erleichtern. Dies ist insbesondere dann wünschenswert, wenn am Spannkopf noch andere Regelorgane oder Hebel vorgesehen
sind.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 den Grundriss eines Stahlhalterspannkopfes und strlchpunkitort
angedeutet ein Werkstück und zwei gleichseitig an dem Spannkopf befestigte Stahlhalter mit Werkzeugen,
Fig. 2 einen Spannriegel, ebenfalls im Grundriss, und
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch einen Teil des Spannkopfee länge
der Linie III - IH in ^ig. 1.
Fl^. 4 ist ein Grundriss der anderen Ausführungsform des Spannkopfββ
und
Fig. 5 ein Seitenriss dssu, gesehen in Richtung dee Pfeiles T in Fig.
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BAD ORIGINAL
In -ler. Pig, 1 bis 3 ist 10 der Spannkopf und 11 und 12 sind seine obere
bzw. untere Fläche. Zwischen diesen Flächen 11, 12 ersireeken eich die
beiden Seitenflächen 13 und 14, die am vorderen Ende dee Spannkopfes
einen Winkel von 75° bilden, und die Riickfläche 15, die zylindrisch
ausgebildet ist. Auf den Seitenflächen 13, 14 verlaufen in senkrechter
Richtung Erhöhungen 16 und 17, zwischen denen sich Aussparungen 18 befinden.
Ueber einen Teil Jeder Seitenfläche ist in Seitenlängsrichtung
iu.f halber Höhe (Pig. X) Je eine rechteckige Nut 19 bzw. 20 vorgesehen,
die an der Vorderkante der Aussenfläche 21 der Erhöhung 16 beginnt und
fläche· S[FlBn-
in der zylindrischen Rücke-e-t-fre 15 endigt. 22 ist eine durch den ae
kopf
\be hindurchgehende, bei 23 abgesetete Befestigungsöffnung.
\be hindurchgehende, bei 23 abgesetete Befestigungsöffnung.
In .jeder Nut 19 bzw. 20 ist ein Spannriegel 24 b~w. 25 untergebracht,
dessen Grundriss aus Pig. 2 hervorgeht, und der im Vertikalschnitt
rechteckig, ist. Der Spannriegel 24 gleicht den Spannriegel 25 spiegelbildlich.
Jeder der beiden Spannriegel 24, 25 ißt in seiner Nut in Längsrichtung
verschiebbar und so ausgebildet, daes sein Umriss dem Umriss der zugehörigen
Nut 19 bzw. 20 entspricht.
Venn die Spannriegel 24, 25 eo in den Nuten 19, 20 liegen, dass ihre
Aussenseiter: mit denen der Seitenflächen 13, 14 fluchten, befinden sich die Spannriegel in neutraler Stellung, in der die beiden Stahlhalter
26 und 27, von denen der Stahlhalter 27 kürzer ausgebildet ist, auf die Schwalbenschwanzführun^en 16, bzw. 16, 17 geschoben werden können.
Durch Verschieben des Spannriegele 25 in Richtung zur zylindrisehtn
Rüoktiache 15 wird der kürzere Stahlhalter 27 zwischen der PUhrungeflanke
23 der Erhöhung 16 am Spannkopf und der fUhrungaflanke 29 dee
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HRIfilWAI
-Jf-
Spannriegels fest ge spannt. Durch Verschieben des Spann riegels 24 wird
der längere JStahlhalter 26 zwischen der Fuhrungsflanke JC der Erhöhung
16 am Spannkopf und der Führungsflanke 31 des Spannriegels 24 festgespannt
.
Wiö aus 4er Fig..l ersichtlich ist, ist die notwendige Verschiebung
des Spannriegels 24f 25 zwischen der neutralen Stellung und der Spannstellung,
in der ein Stahlhalter 26, 27 festgespannt ist, höchstens etwa 1 bis 2 mm..
Der Schnitt in Pig. 3 veranschaulicht das eine Betätigungsorgan 32 zum
Betätigen des Spannriegels 24. Das Organ 32 sitzt in der in den Fig. 1
und 3 angedeuteten Weise in einer durch den Spannkopf 10 und durch den Spannriegel 24 hindurchgehenden Oeffnung.
Das Betätigungeorgan 32 besteht aus einem Schaft, der im oberen Bereich
33 mit einem Gewinde, daran anschliessend mit einem sich vom Gewinde
weg verjüngenden Kegelstumpf Jty und, an den kleinsten Querschnitt des
Kegelstumpfes bei 35 anschliessend, mit einem zylindrisch ausgebildeten
Zapfen 36 versehen ist.
Entsprechend dem Betätigungsorgan 32 ist die Oeffnung 37 la oberen
Teil des Spannkopfes 10 mit einem Gewinde versehen und die Oeffnung 38
im unteren Teil des Spannkopfes 10 passend zu dem Zapfen 36 des Organs
32 ausgebildet. Der Spannriegel 24 beeitet an der für die Oeffnuag
vorgesehenen Stelle im oberen feil eine zylindrische Bohrung 39, die
sich nach unten konisch verjüngt. Der zylindrische und der konische ·
Teil der Ceffnung Is Spannriegel 24 sind so gewählt, dass sie eifen
grösseren Durchmesser aufweisen; all dem entsprechenden Querschnitt
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BAD ORlQlNAU , ·,
durch den Teil 33 "bzw. 34 des Betätigungsorgan 32, den sie umfassen,
entspricht.
tJe den Spannrie^el 24 mittels des Betatigungsorgans 32 bus der neutralen Stellung in die Spannstellung zu bringen, ist die Oeffnung für
Ims Betätigungsorgan 32 im Spannriogel 24 so angeordnet, dass der
kegelstumpf 34 des Betätigungeorgane 32 "beim Einschrauben in das Gewinde der. öffnung 37 des Spannkopfes 10 an die in Pig. 3 rechte gelegene Kegelstumpfwand im Spannkopf 10 gerade zum Anliegen kömmt,
wenn das Spannorgan sich in neutraler Stellung befindet, und dass durch weiteres Hineinschrauben dea Befestigungsorgans 32 in den Spannkopf 10 der Spannriegel solange nach rechts verschoben wird, biß dae
Festsjarmen eines Stahlhalters 26 erreicht ist.
Sobald zum Lösen des festgespannten Stahlheitere 26 das Betätigungior0an 32 wieder soweit aus dem Spannkopf 10 herausgeschraubt 1st,
dass der Spannriegel 24 wieder frei ist, kann er τοη Rand oder alt
Hilfe einer in Fig. 3 veranschaulichten Einraetvorrichtung 40 wieder
in die neutrale Stellung zurückgebracht werden.
Die Einrastvorrichtung 40 besteht aus einer Madenschraube 4I1 einer
zylindrischen Feder 42 und einer Kugel 43· In einer durchgehenden
Gewindebohrung 44, die im oberen Teiljdes Spannkopfes 10 angeordnet ist,
und unter der im Spannriegel 24 eine kegelförmig· Ausnehmung 45 vorgesehen ist, wird zuerst die Kugel 43 und darüber die Feder 42 angeordnet und schliesslich die Madenschraube 41 in die Bohrung 44 eingeschraubt.
Spannriegel 24 in seiner neutralen Stellung. Wenn er in die Spann-BAD ORIQINAt. 108 81 4$$8:S 2
stellung verschoben wird, wird die Kugel 43 gegen den Rand der Ausnehmung
45 gehoben. Die Spannung der Feder 42 kann so gewählt werden, dass sie über die Kugel 43 <3en Spannriegel 24 in die neutrale Stellung
zurückdrückt, wenn er nicht mehr in der Spannstellung zurückgehalten
wird.
Die Einrastvorrichtung 40 ist vorgesehen, um zu verhindern, dass der
ungespannte Spannriegel 24 aus der Nut 19 des Spannkopfes 10 heraus- ·
fällt. In fig. 3 ist der Spannriegel 24 in Spannstellung gezeichnet,
jedoch die Einrastvorrichtung 40 gleichwohl aus Grjinden der Vereinfachung
so dargestellt, als wenn der Spannriegel 24 in neutraler Stellung wäre.
Die Oeffnung für das Betätigungsorgan 32 im Spannriegel 24 muse nicht
kreisrund, sondern kann auch oval ausgebildet sein, wobei ihr kleinster Durchmesser etwas grosser sein muss als der Durohmesser des kleinsten
Querschnittes des Kegelstumpfes 34 am Betätigungsorgan 32.
Was vorstehend für den Spannriegel 24 und das Betätigungsorgan 32 gesagt wurde, gilt selbstverständlich sinngemäss auch für den Spannriegel
25 und das Betätigungsorgan 32*.
In den Figuren 4 und 5 ist 101 der Spannkopf, dessen beide Seitenflächen
102 und 103 miteinander einen Winkel einsohiiessen, der vorteilhaft
60, 75 oder9CO beträgt, Jedoch auch eine andere örösse aufweisen
kann. Die Seitenflächen 102, 103 besitzen je mindestens eine
Schwalbenschwanzführung IO4 und IO5, die vorteilhaft durch Je eine
Zusatzführung 106, 107 ergänzt ist, so dass Stahlhalter mit einer schmäleren oder breiteren Schwalbenschwanznut wahlweise verwendet
werden können. 1 0 θ 8 U / 0 8 5 2 BAD
Der Spannkopf 101 weist zwei Nuten auf, deren Grundflächen108 und 109
•mit den als Anlage für die Stahlhalter dienenden Seitenflächen 102,
10? Winkel Qx einschliessen, die vorteilhaft so gewählt werden, dass
die Grundflächen 108, 109 mindestens annähernd senkrecht zu den hinteren Flanken HC1 111 der Schwalbenschwänze 104, 105 bzw. den hinteren
Planken 112, 113 der Zusatzführungen 106, 107 verlaufen. Die Grundflächen 103, 109 der Führungsnuten sind ausserdeia so angeordnet, dass
sie in einem Abstand von den Vorderkanten 114, 115 der Schwalbenschwanzführungen 104, 105 enden, so dass diese Vorderkanten eine nicht unterbrochene linie aufweisen.
In den Führungsnuten liegen die Spannriegel 116, 117, die entlang den
Grundflächen 108, 109 der Hüten verschiebbar sind und durch die Betätigungsorgane 118, 119 bewegt werden können. Die letzteren sind
zweckmässig in den Spannkopf 101 schräg eingesetzt, so dass Steckschlüssel 120, die auf ihre Köpfe 121, 122 aufgesteckt werden sollen,
auch dann mühelos angebracht werden können, wenn auf der Oberfläche des Spannkopfes 101 irgendwelche Regelorgane oder Hebel den Zugang
zu den Betätigungaorganen 118, 119 bzw. eu deren Köpfen 121, 122 erschweren.
Wenn nun ein Stahlhalter 123, der mit strichpunktierten Linien dargestellt ist, und von oben über die SohwalbensohvanzfUhrung IO4, 106
geschoben wurde, befestigt werden soll, so genügt es, das Betätigungsorgan 118 zu verdrehen, so dass dem Spannriegel 116 eine Bewegung in
Richtung der Pfeile T erteilt wird. Da die Seitenfläche des Spannriegels
116 Schwalbenschwanzfuhrungen 124, 125 aufweist, die genau dtn
SohwalbeneohwanzfUhrungen 104, 106 des Spannkopfes 101 entsprechen,
1O0SU/O352
übt "bei einer Verschiebung des Spaxmriegels 116 in Richtung der
Pfeile Y die Planke 126 der SchwalbenschwanzfUhrung 125 auf die entsprechende
Innenfläche der Schwalbenschwanznut des Stahlhalters 123 einen Druck aus, der ebenfalls in Richtung der Pfeile Y wirkt. Dadurch
wird einerseits die Schwalbenschwanznut des Stahlhalters 123 an die Planke 127 des Schwalbenschwanzes 104 gepresst, und andererseits der
Orund 12Θ der Schwalbenschwanznut des Stahlhaltere 123 in feste Anlag·
mit der Seitenfläche bzw. Anlagefläche 102 des Spannkopf·· 101 gebracht.
Wenn das Betätigungsorgan 118 genügend angezogen ist, befindet sich also der Stahlhalter. 123 in einer einwandfreien formschlüseigen
Verbindung mit der Flanke 127 des Schwalbenschwanzes 104, mit deisen
Vorderkante 114, mit der Seitenfläche 102 des Spannkopfob 101 und mit
der Flanke 126 des Spannriegele 116.
Die Wirkung wäre dieselbe, wenn an Stelle d·· Stahlhaltere 123 mit
breiter Schwalbeneehwanznu$ «in Stahlhalttr verwendet würde, dessen
Schvalbenschwanznut der Breite de· Schwalbenschwanzes IO4 entspricht.
In diesem fall würde die Planke 129 des Spannriegele 116 auf die
Schwalbenschwanznut des Stahlhalters in Richtung der Pfeile T wirken
und den Stahlhalter in gleicher Weise sur festen Anlage an die Flank·
127 und die Kant· 114 dos Schwalbenschwanzes 1O4 und an dl· Seiten
fläche 1O2 des Spannkopfee 101 bringen.
Die für den Befestigungsbolzen im Spannkopf 101 vorgesehene Bohrung
130 liegt nicht in dtr Spannkopfmitte, sondern »ögliehet nafhe dee
Torderende des Spannkopf·· 101 bzw. seiner Torderkanten 114» 115·
Dadurch wird der Spannkopf 101 gegenüber 4ea Obersohlitten der Drehbank
zurückversetzt, was einerseits für die ribrationefrei· Anbringung der
Stahlhalter und andererseits füf deren linetellung τοη Tort«il Ut.
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BAD ORIGINAL
Die Wahl eines Winkels von ?O°, 75° oder 60° zwischen den Seitenflächen
13, .14 bzw. 1C2, 1C3 des Spannkopf es ermöglicht es, diesen als drehbarer.
Auasenteil des Revolverkopfes einer Drehbank mit dem Teilrad
desselben in Winkelsteilungen zu arretieren, die Jeweils um 15° auseinander
liegen.
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BAD ORIQINAt.
Claims (1)
- PATSiTANSPRÖSCHE(l). Stahlhalterspannkopf für Drehbänke, mit zwei in einem Winkel zueinander verlaufenden Seitenflächen, deren jede mindestens eine Sohwaltenschwanzführung zur Befestigung abnehmbarer und auswechselbarer Stahlhalter aufweist, sowie je einen in einer Nut angeordneten Spannriegel, dessen eine Seitenfläche an de» Grundfläche der Nut anliegt, während die andere Seitenfläche der mit den Schwalbenschwanzführungen versehenen Seitenfläche des Spannkopfes entspricht, dadurch gekennzeichnet,/dass jedem Spannriegel (24, 25J 116, 117) ein separates Betätigungsorgan (32, 321J 118, 119) zugeordnet ist, durch das er in der Nut (19, 20) unabhängig von dem anderen Spannriegel (24, 25| 116, 117) längsverschiebbar und feststellbar 1st·2. Stahlhalterspannkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel, den die beiden Seitenflächen (13, 14} 102, 103) einsohlieesen, 90O1 750 oder $qo beträgt.3. Stahlhalterspannkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (32, 32*} 118, 119) au· einer Schraube besteht, deren Schaft anschlieesend an den mit einen Gewinde versehenen Teil (33) einen tob Gewinde weg sich verjüngenden Kegelstumpf (34) und an dessen kleinsten Querschnitt (35) ansohliesseni einen zylindrl·* sehen Zapfen (36) aufweist, und da·· fUr jeden Spaanriegel (24, 25j 116, 117) eine durchgehende Bohrung (37, 38, J9) durch Spannkopf (3$ 101) und Spannriegel (24, 251 116, 117) für da· Betätigungsorgan (32, 32'| 118, 119) vorgesehen ist, deren oberer Teil (37) 1« Spaaskopf (Mt 101) ein Gewinde für die Schraube und deren unterer Teil (38)109814/0852BAD ORJGJNAt,,-33 -im Spannkopf einen Durchmesser aufweist, der dem des Zapfens (36) entspricht, und die Bohrung (39) im Spannriegel (24, 25» 116, 117) mindestens teilweis· dem Kegelstumpf (34) des Betätigungsorgans * (32, 32f| 118, 119) entspricht, wobei jedooh der grösste Durchmesser dieser Bohrung (39) grosser ist als der grösste Durchmesser des kegelstumpfes (34) des Schraubenschaftes und der kleinste Durohmesser grosser als der Durohmeeser des Zapfen« (36).4· Stahlhalterspannkopf nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (39) im Spannring·! (24» 251 116, 117) fttr dl· Aufnahm· d«s Betätigungsorgans (12, 32*| 118, 119) oral ausgebildet ist.5. Stahlhalterspannkopf naoh Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, dass eine linrastrerriehtwog (40) roxgesehen ist, Al« dan Spannriegel (24, 25) 116, 117) gegen «In Herausfallen aus de« Spannkopf (J* 101) sichert.6. Stahlha3.terepannkopf naoh einen oder mehreren der Torstehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, dass der Abstand der Vorderkanten (114, 115) der Schwmlbenschwarnführungen (16| 104, 105) so gross ist, dass gleichseitig auf jeder der beiden Seitenflächen (13, 14) 102, 103) ein Stahlhalter (26, 27) 123) anbringbar ist.7. Stahlhalterspannkopf naoh eines oder mehreren der Torstehendan AnsprUohe, daduroh gekennzeichnet, dass die führung jedes Spanariegele (116, 117) Ib Spannkopf flOl) und still· Bewegungsrichtung (T) mit der Seitenfläche (102, 103) des Spannkopfes (101) einen so grossen Winkel (Otf) einschliesst, dass Ur Spannxiegel (IK1 117) WlB Spannen auf einen Stahlhalter (123) einen Zug gegen dl· Seitenfläche (102, 103)BAD ORIGINALdes Spannkopfes (101 ausübt, wodurch der Stafclhalter (123) an diese Saitenfläche (102, 103) angepresst wird.8. Stahlhalterspannkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel [OC) so gross ist, dass die Bewegungsrichtung (Y) des Spannriegels (116, 117) mindestens annähernd senkrecht zu den rückwärtigen Schwalbenschwanzflanken (110, 111, 112, 113) des Spannkopfes (101) verläuft.9. Stahlhalterspannkopf nach Anspruch 7»und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel ((X) mindestens 40° beträgt.10. Stahlhalterspannkopf nach einem oder mehreren dtr vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundflächen (108, 109) der Fuhrungenuten, in welohen die Spannriegel (116, 117) im Spannkopf (lOl) geführt sind, nicht an den Torderkanten (114, 115) der Schwalbenschwänze (104, 105) sondern in tinta Abstand von diesen Kanten enden, so dass diese Kanten durchlaufend sind·11. Stahlhalterspannkopf naoh einen oder mehreren der Jfiftaprüohe 1,2 und 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass al· Betätigungsorgan (118, 119) für die Spannritgtl (24, 25I 116, 117) tin Spanntxzenttr verwendet ist·12. Stahlhalttrsps4nkopf naoh eine» tdtr Mehreren dtr vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (118, 119) Im Spannkopf (10l)eohrig angeordnet ist.15. Stahlhalterspannkopf naoh tints odtr Mehrtrsa der vorstehend« Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da·· dJVlöhrung (SfO) fur«AIII L /AIK9 . ·*'BAD OBIQiNALden Befestigungsbolzen nahe an die Vorderkanten (114, 115) dee Spannkopfes (101) verlegt iet#1098U/0852 BAD ORIQlNAt.'
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1297767A CH480117A (de) | 1967-09-16 | 1967-09-16 | Stahlhalterspannkopf für Drehbänke |
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Publications (1)
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FR (1) | FR1579957A (de) |
GB (1) | GB1238728A (de) |
NL (1) | NL6813075A (de) |
Cited By (1)
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1968
- 1968-05-07 CH CH678568A patent/CH492501A/de unknown
- 1968-09-10 GB GB1238728D patent/GB1238728A/en not_active Expired
- 1968-09-12 NL NL6813075A patent/NL6813075A/xx unknown
- 1968-09-13 FR FR1579957D patent/FR1579957A/fr not_active Expired
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NL6813075A (de) | 1969-03-18 |
FR1579957A (de) | 1969-08-29 |
GB1238728A (de) | 1971-07-07 |
CH492501A (de) | 1970-06-30 |
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