DE1777163A1 - Stahlhalterspannkopf fuer Drehbaenke - Google Patents

Stahlhalterspannkopf fuer Drehbaenke

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DE1777163A1
DE1777163A1 DE19681777163 DE1777163A DE1777163A1 DE 1777163 A1 DE1777163 A1 DE 1777163A1 DE 19681777163 DE19681777163 DE 19681777163 DE 1777163 A DE1777163 A DE 1777163A DE 1777163 A1 DE1777163 A1 DE 1777163A1
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steel
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Robert Reinert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool

Description

Neu-Allschwil (Basel-Land, Schweiz Robert RZLlQRT
STAHLHAITEHSPANTiKOPP FUER DREHBASNKE
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stahlhalterspannkopf für Drehbänke.
Ss ist ein Spannkopf für Schnellwechselstahlhalter für Drehbänke bekannt, bei dem auf zwei einen Winkel bildenden Seiten für die Anbringung von Werkzeugträgern ein gemeinsames Spannorgan vorgesehen ist, das gegen die Winkelkante zu verschiebbar ist und zum Pestmachen eines Werkzeugträgers mit seinen Halteklauen, die eine schwalbenschwanzförmige Haltenut bilden, auf der einen oder anderen Seite dient.
Der Nachteil dieses Spannkopfes besteht darin, dass der Werkzeughalter dadurch festgespannt wird, dass er von der schmalen, als Anlegefläche dienenden Fuhrungeseite des Spannorgane in dichtung zu dem Berührungspunkt zwischen Werkzeug und Werkstück, also gegen die Winkelkante gezogen wird, während die andere Halteklaue an einer breiten Fläche des Halteblooka dee Spannkopfes selber anliegt. Dadurch, dass die vordere Halteklaue des Werkaeugträgers gegen die schmale Anliegefläche des Spannorgane gedrückt let, wird der zwischen Werkstück und Werkzeug entstehende Druck eamt seinen Schwankungen über den Werkzeugträger auf das Spannorgan übertragen, was eine
Lockerung dee Spannorgans oder zumindest eine geringere Festigkeit
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BAD ORIGINAL
und Stabilität der Werkzeugabstutzung bewirkt. Auaserdem kann dieser Spannkopf jeweils nur einen Werkzeugträger aufnehmen.
Es ist ein weiterer Spannkopf für Wechselstahlhalter für Drehbänke bekannt, bei dem zwei Spannorgane gleichzeitig durch einen einigen Bedienungshebel mit Exzenter betätigbar sind. Doch ist es kaum möglich, zwei Werkzeugträger, die auch bei gröester Genauigkeit gewisse Unterschiede aufweisen, mit einem einzigen Hebel gleichseitig genau und gMch. fest aufzuspannen, bzw. die Festigkeit mindestens eines von ihnen muss unweigerlich ungenügend sein.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung einen Stahlhalterspannkopf für Drehbänke zu schaffen, der die vorgenannten Mängel vermeidet. Dabei sollen an dem neuen Spannkopf gleichzeitig zwei Werkzeugträger befestigbar sein.
Dieser Stahlhalterspannkopf für Drehbänke besitzt zwei in einem Winkel zueinander verlaufende Seitenflächen, deren Jede mindestens eine Schwalbenschwanzführung zur Befestigung abnehmbarer und auswechselbarer Stahlhalter aufweist, eowie einen in einer Hut angeordneten Spannriegel, dessen eine Seitenfläche an der Grundfläche der Nut anliegt, während die andere Seitenfläche der mit den Schwalbenschwanzführungen versehenen Seitenfläche des Spannkopfee entspricht.
Gekennzeichnet ist der Stahlhalterspannkopf nach dieser Erfindung dadurch, dass jedem Spannriegel ein separates Betätigungeorgan zugeordnet ist, durch das er in der Nut unabhängig von dem andern Spann-. riegel längsverschiebbar und feststellbar ist. Der Winkel, in dem sich die beiden Seitenflächen schneiden, beträgt zweokmässig 90°, 75° oder 60°. Dadurch, dass zwei voneinander unabhängige Spannriegtl, betr.
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BAD ORIGUAL1 J
zwei T?etsti<fongs organe vorhanden sind, ist es möjlich, gleichzeitig zwei Drehmeissel sicher aufzuspannen.
"5s r.ind in wesentlichen zwei Ausführung formen vorgesehen und nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Bei der einen reicht der keilförmige Spannriegel mit seiner Vorderkante bis zu der einen als Vorderkante anzusehenden Kante der Schwalbenschwanzfuhrunr;, da auch die Nut, in der der Spannriegel geführt ist, bis zu der Vorderkante des Schwalbenschwanzes reicht. Dadurch wird diese Kante unterbrochen hzw. geschwächt und bietet vor allem schmalen £tah!haltern keine absolut einwandfreie Anlage. Ferner iit der Winkel, der. die leiden Seitenflächen des Spannriegela eins chi ie 3 sen, sehr klein, so dass der Zug, den die Schwalbenschwanzflanke deB Spannriegels auf die Schwalbenschwanznut des S+ahlhalters in gespannten: Zustand ausübt, fast parallel zur Seitenfläche des Spannkopfes verläuft. Dadurch wird nun zwar ein Stahlhalter mit den seitlichen Innenflächen seiner Schwalbenschwanznut an die Aussenflanken der Schwalbenschwanzführ-j-ng des Spannkcpfes einerseits und des Spannriegels andererseits angepresst. Es erfolgt aber keine formschlUsaige Anlage des Stahlhaltere an die Seitenfläche des Spannkopfes, so dass der Stahlhalter nur ungenügend gesichert ist und Vibrationen nicht vermieden werden können.
Durch die andere Ausführungsform werden auch diese Nachteile vermieden, indem die Führung Jedes Spannriegele im Spannkopf und seine Bewegungsrichtung mit der Seitenfläche des Spannkopfes einen so grossen Winkel einschliesst, dass der Spannrie6el beim Spannen auf einen Stahlhalter einen Zug gegen diese Seitenfläche des Spannkopfes ausübt, wodurch der Stahlhalter an diese Seitenfläche angepresst wird. Dieser Winkel soll
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zweckmässig so gross sein, dass die Bewegungsrichtung des Spannriegels mindestens annähernd senkrecht zu den rückwärtigen Schwalbenschwanzflinken des Spannkopfey verläuft. Ferner endet die Nut, in der der Spannrie^el^ irr. Spannkopf geführt wird, nicht an der vorderen Schwalbenschwanzkante des Spannkopfes, sondern in einem Abstand von derselben, se dc;ss diese Kante durchlaufend ist und dem Stahlhalter eine nicht unterbrochene ungeschwächte Anlage bietet.
Ferner kann als Betätigungsorgan f".r den Spannriegel sowohl ein Spannexzenter als auch eine Spannschraube Verwendung finden. Die letztere endet vorteilhaft in einem abgese+zten Zapfen, der die beim Spannen auftretenden seitlichen Drucke aufnimmt, so dass das Schraubengewinde nicht seitlich belastet wird. Das Betätigungsorgan kann im Spannkopf geneigt angeordnet sein, um die handhabung bzw. das Anctecken des Spannschlüssels zu erleichtern. Dies ist insbesondere dann wünschenswert, wenn am Spannkopf noch andere Regelorgane oder Hebel vorgesehen sind.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 den Grundriss eines Stahlhalterspannkopfes und strlchpunkitort angedeutet ein Werkstück und zwei gleichseitig an dem Spannkopf befestigte Stahlhalter mit Werkzeugen,
Fig. 2 einen Spannriegel, ebenfalls im Grundriss, und
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch einen Teil des Spannkopfee länge der Linie III - IH in ^ig. 1.
Fl^. 4 ist ein Grundriss der anderen Ausführungsform des Spannkopfββ und
Fig. 5 ein Seitenriss dssu, gesehen in Richtung dee Pfeiles T in Fig.
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BAD ORIGINAL
In -ler. Pig, 1 bis 3 ist 10 der Spannkopf und 11 und 12 sind seine obere bzw. untere Fläche. Zwischen diesen Flächen 11, 12 ersireeken eich die beiden Seitenflächen 13 und 14, die am vorderen Ende dee Spannkopfes einen Winkel von 75° bilden, und die Riickfläche 15, die zylindrisch ausgebildet ist. Auf den Seitenflächen 13, 14 verlaufen in senkrechter Richtung Erhöhungen 16 und 17, zwischen denen sich Aussparungen 18 befinden. Ueber einen Teil Jeder Seitenfläche ist in Seitenlängsrichtung iu.f halber Höhe (Pig. X) Je eine rechteckige Nut 19 bzw. 20 vorgesehen, die an der Vorderkante der Aussenfläche 21 der Erhöhung 16 beginnt und
fläche· S[FlBn-
in der zylindrischen Rücke-e-t-fre 15 endigt. 22 ist eine durch den ae kopf
\be hindurchgehende, bei 23 abgesetete Befestigungsöffnung.
In .jeder Nut 19 bzw. 20 ist ein Spannriegel 24 b~w. 25 untergebracht, dessen Grundriss aus Pig. 2 hervorgeht, und der im Vertikalschnitt rechteckig, ist. Der Spannriegel 24 gleicht den Spannriegel 25 spiegelbildlich.
Jeder der beiden Spannriegel 24, 25 ißt in seiner Nut in Längsrichtung verschiebbar und so ausgebildet, daes sein Umriss dem Umriss der zugehörigen Nut 19 bzw. 20 entspricht.
Venn die Spannriegel 24, 25 eo in den Nuten 19, 20 liegen, dass ihre Aussenseiter: mit denen der Seitenflächen 13, 14 fluchten, befinden sich die Spannriegel in neutraler Stellung, in der die beiden Stahlhalter 26 und 27, von denen der Stahlhalter 27 kürzer ausgebildet ist, auf die Schwalbenschwanzführun^en 16, bzw. 16, 17 geschoben werden können. Durch Verschieben des Spannriegele 25 in Richtung zur zylindrisehtn Rüoktiache 15 wird der kürzere Stahlhalter 27 zwischen der PUhrungeflanke 23 der Erhöhung 16 am Spannkopf und der fUhrungaflanke 29 dee
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HRIfilWAI
-Jf-
Spannriegels fest ge spannt. Durch Verschieben des Spann riegels 24 wird der längere JStahlhalter 26 zwischen der Fuhrungsflanke JC der Erhöhung 16 am Spannkopf und der Führungsflanke 31 des Spannriegels 24 festgespannt .
Wiö aus 4er Fig..l ersichtlich ist, ist die notwendige Verschiebung des Spannriegels 24f 25 zwischen der neutralen Stellung und der Spannstellung, in der ein Stahlhalter 26, 27 festgespannt ist, höchstens etwa 1 bis 2 mm..
Der Schnitt in Pig. 3 veranschaulicht das eine Betätigungsorgan 32 zum Betätigen des Spannriegels 24. Das Organ 32 sitzt in der in den Fig. 1 und 3 angedeuteten Weise in einer durch den Spannkopf 10 und durch den Spannriegel 24 hindurchgehenden Oeffnung.
Das Betätigungeorgan 32 besteht aus einem Schaft, der im oberen Bereich 33 mit einem Gewinde, daran anschliessend mit einem sich vom Gewinde weg verjüngenden Kegelstumpf Jty und, an den kleinsten Querschnitt des Kegelstumpfes bei 35 anschliessend, mit einem zylindrisch ausgebildeten Zapfen 36 versehen ist.
Entsprechend dem Betätigungsorgan 32 ist die Oeffnung 37 la oberen Teil des Spannkopfes 10 mit einem Gewinde versehen und die Oeffnung 38 im unteren Teil des Spannkopfes 10 passend zu dem Zapfen 36 des Organs 32 ausgebildet. Der Spannriegel 24 beeitet an der für die Oeffnuag vorgesehenen Stelle im oberen feil eine zylindrische Bohrung 39, die sich nach unten konisch verjüngt. Der zylindrische und der konische · Teil der Ceffnung Is Spannriegel 24 sind so gewählt, dass sie eifen grösseren Durchmesser aufweisen; all dem entsprechenden Querschnitt
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BAD ORlQlNAU , ·,
durch den Teil 33 "bzw. 34 des Betätigungsorgan 32, den sie umfassen, entspricht.
tJe den Spannrie^el 24 mittels des Betatigungsorgans 32 bus der neutralen Stellung in die Spannstellung zu bringen, ist die Oeffnung für Ims Betätigungsorgan 32 im Spannriogel 24 so angeordnet, dass der kegelstumpf 34 des Betätigungeorgane 32 "beim Einschrauben in das Gewinde der. öffnung 37 des Spannkopfes 10 an die in Pig. 3 rechte gelegene Kegelstumpfwand im Spannkopf 10 gerade zum Anliegen kömmt, wenn das Spannorgan sich in neutraler Stellung befindet, und dass durch weiteres Hineinschrauben dea Befestigungsorgans 32 in den Spannkopf 10 der Spannriegel solange nach rechts verschoben wird, biß dae Festsjarmen eines Stahlhalters 26 erreicht ist.
Sobald zum Lösen des festgespannten Stahlheitere 26 das Betätigungior0an 32 wieder soweit aus dem Spannkopf 10 herausgeschraubt 1st, dass der Spannriegel 24 wieder frei ist, kann er τοη Rand oder alt Hilfe einer in Fig. 3 veranschaulichten Einraetvorrichtung 40 wieder in die neutrale Stellung zurückgebracht werden.
Die Einrastvorrichtung 40 besteht aus einer Madenschraube 4I1 einer zylindrischen Feder 42 und einer Kugel 43· In einer durchgehenden Gewindebohrung 44, die im oberen Teiljdes Spannkopfes 10 angeordnet ist, und unter der im Spannriegel 24 eine kegelförmig· Ausnehmung 45 vorgesehen ist, wird zuerst die Kugel 43 und darüber die Feder 42 angeordnet und schliesslich die Madenschraube 41 in die Bohrung 44 eingeschraubt.
Wenn die Kugel 43 in der Ausnehmung 45 liegt, befindet sich der
Spannriegel 24 in seiner neutralen Stellung. Wenn er in die Spann-BAD ORIQINAt. 108 81 4$$8:S 2
stellung verschoben wird, wird die Kugel 43 gegen den Rand der Ausnehmung 45 gehoben. Die Spannung der Feder 42 kann so gewählt werden, dass sie über die Kugel 43 <3en Spannriegel 24 in die neutrale Stellung zurückdrückt, wenn er nicht mehr in der Spannstellung zurückgehalten wird.
Die Einrastvorrichtung 40 ist vorgesehen, um zu verhindern, dass der ungespannte Spannriegel 24 aus der Nut 19 des Spannkopfes 10 heraus- · fällt. In fig. 3 ist der Spannriegel 24 in Spannstellung gezeichnet, jedoch die Einrastvorrichtung 40 gleichwohl aus Grjinden der Vereinfachung so dargestellt, als wenn der Spannriegel 24 in neutraler Stellung wäre.
Die Oeffnung für das Betätigungsorgan 32 im Spannriegel 24 muse nicht kreisrund, sondern kann auch oval ausgebildet sein, wobei ihr kleinster Durchmesser etwas grosser sein muss als der Durohmesser des kleinsten Querschnittes des Kegelstumpfes 34 am Betätigungsorgan 32.
Was vorstehend für den Spannriegel 24 und das Betätigungsorgan 32 gesagt wurde, gilt selbstverständlich sinngemäss auch für den Spannriegel 25 und das Betätigungsorgan 32*.
In den Figuren 4 und 5 ist 101 der Spannkopf, dessen beide Seitenflächen 102 und 103 miteinander einen Winkel einsohiiessen, der vorteilhaft 60, 75 oder9CO beträgt, Jedoch auch eine andere örösse aufweisen kann. Die Seitenflächen 102, 103 besitzen je mindestens eine Schwalbenschwanzführung IO4 und IO5, die vorteilhaft durch Je eine Zusatzführung 106, 107 ergänzt ist, so dass Stahlhalter mit einer schmäleren oder breiteren Schwalbenschwanznut wahlweise verwendet werden können. 1 0 θ 8 U / 0 8 5 2 BAD
Der Spannkopf 101 weist zwei Nuten auf, deren Grundflächen108 und 109 •mit den als Anlage für die Stahlhalter dienenden Seitenflächen 102, 10? Winkel Qx einschliessen, die vorteilhaft so gewählt werden, dass die Grundflächen 108, 109 mindestens annähernd senkrecht zu den hinteren Flanken HC1 111 der Schwalbenschwänze 104, 105 bzw. den hinteren Planken 112, 113 der Zusatzführungen 106, 107 verlaufen. Die Grundflächen 103, 109 der Führungsnuten sind ausserdeia so angeordnet, dass sie in einem Abstand von den Vorderkanten 114, 115 der Schwalbenschwanzführungen 104, 105 enden, so dass diese Vorderkanten eine nicht unterbrochene linie aufweisen.
In den Führungsnuten liegen die Spannriegel 116, 117, die entlang den Grundflächen 108, 109 der Hüten verschiebbar sind und durch die Betätigungsorgane 118, 119 bewegt werden können. Die letzteren sind zweckmässig in den Spannkopf 101 schräg eingesetzt, so dass Steckschlüssel 120, die auf ihre Köpfe 121, 122 aufgesteckt werden sollen, auch dann mühelos angebracht werden können, wenn auf der Oberfläche des Spannkopfes 101 irgendwelche Regelorgane oder Hebel den Zugang zu den Betätigungaorganen 118, 119 bzw. eu deren Köpfen 121, 122 erschweren.
Wenn nun ein Stahlhalter 123, der mit strichpunktierten Linien dargestellt ist, und von oben über die SohwalbensohvanzfUhrung IO4, 106 geschoben wurde, befestigt werden soll, so genügt es, das Betätigungsorgan 118 zu verdrehen, so dass dem Spannriegel 116 eine Bewegung in Richtung der Pfeile T erteilt wird. Da die Seitenfläche des Spannriegels 116 Schwalbenschwanzfuhrungen 124, 125 aufweist, die genau dtn SohwalbeneohwanzfUhrungen 104, 106 des Spannkopfes 101 entsprechen,
1O0SU/O352
BAD ORIGINAL
übt "bei einer Verschiebung des Spaxmriegels 116 in Richtung der Pfeile Y die Planke 126 der SchwalbenschwanzfUhrung 125 auf die entsprechende Innenfläche der Schwalbenschwanznut des Stahlhalters 123 einen Druck aus, der ebenfalls in Richtung der Pfeile Y wirkt. Dadurch wird einerseits die Schwalbenschwanznut des Stahlhalters 123 an die Planke 127 des Schwalbenschwanzes 104 gepresst, und andererseits der Orund 12Θ der Schwalbenschwanznut des Stahlhaltere 123 in feste Anlag· mit der Seitenfläche bzw. Anlagefläche 102 des Spannkopf·· 101 gebracht. Wenn das Betätigungsorgan 118 genügend angezogen ist, befindet sich also der Stahlhalter. 123 in einer einwandfreien formschlüseigen Verbindung mit der Flanke 127 des Schwalbenschwanzes 104, mit deisen Vorderkante 114, mit der Seitenfläche 102 des Spannkopfob 101 und mit der Flanke 126 des Spannriegele 116.
Die Wirkung wäre dieselbe, wenn an Stelle d·· Stahlhaltere 123 mit breiter Schwalbeneehwanznu$ «in Stahlhalttr verwendet würde, dessen Schvalbenschwanznut der Breite de· Schwalbenschwanzes IO4 entspricht. In diesem fall würde die Planke 129 des Spannriegele 116 auf die Schwalbenschwanznut des Stahlhalters in Richtung der Pfeile T wirken und den Stahlhalter in gleicher Weise sur festen Anlage an die Flank· 127 und die Kant· 114 dos Schwalbenschwanzes 1O4 und an dl· Seiten fläche 1O2 des Spannkopfee 101 bringen.
Die für den Befestigungsbolzen im Spannkopf 101 vorgesehene Bohrung 130 liegt nicht in dtr Spannkopfmitte, sondern »ögliehet nafhe dee Torderende des Spannkopf·· 101 bzw. seiner Torderkanten 114» 115· Dadurch wird der Spannkopf 101 gegenüber 4ea Obersohlitten der Drehbank zurückversetzt, was einerseits für die ribrationefrei· Anbringung der Stahlhalter und andererseits füf deren linetellung τοη Tort«il Ut.
1098U/0S52
BAD ORIGINAL
Die Wahl eines Winkels von ?O°, 75° oder 60° zwischen den Seitenflächen 13, .14 bzw. 1C2, 1C3 des Spannkopf es ermöglicht es, diesen als drehbarer. Auasenteil des Revolverkopfes einer Drehbank mit dem Teilrad desselben in Winkelsteilungen zu arretieren, die Jeweils um 15° auseinander liegen.
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Claims (1)

  1. PATSiTANSPRÖSCHE
    (l). Stahlhalterspannkopf für Drehbänke, mit zwei in einem Winkel zueinander verlaufenden Seitenflächen, deren jede mindestens eine Sohwaltenschwanzführung zur Befestigung abnehmbarer und auswechselbarer Stahlhalter aufweist, sowie je einen in einer Nut angeordneten Spannriegel, dessen eine Seitenfläche an de» Grundfläche der Nut anliegt, während die andere Seitenfläche der mit den Schwalbenschwanzführungen versehenen Seitenfläche des Spannkopfes entspricht, dadurch gekennzeichnet,/dass jedem Spannriegel (24, 25J 116, 117) ein separates Betätigungsorgan (32, 321J 118, 119) zugeordnet ist, durch das er in der Nut (19, 20) unabhängig von dem anderen Spannriegel (24, 25| 116, 117) längsverschiebbar und feststellbar 1st·
    2. Stahlhalterspannkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel, den die beiden Seitenflächen (13, 14} 102, 103) einsohlieesen, 90O1 750 oder $qo beträgt.
    3. Stahlhalterspannkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (32, 32*} 118, 119) au· einer Schraube besteht, deren Schaft anschlieesend an den mit einen Gewinde versehenen Teil (33) einen tob Gewinde weg sich verjüngenden Kegelstumpf (34) und an dessen kleinsten Querschnitt (35) ansohliesseni einen zylindrl·* sehen Zapfen (36) aufweist, und da·· fUr jeden Spaanriegel (24, 25j 116, 117) eine durchgehende Bohrung (37, 38, J9) durch Spannkopf (3$ 101) und Spannriegel (24, 251 116, 117) für da· Betätigungsorgan (32, 32'| 118, 119) vorgesehen ist, deren oberer Teil (37) 1« Spaaskopf (Mt 101) ein Gewinde für die Schraube und deren unterer Teil (38)
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    BAD ORJGJNAt,,
    -33 -
    im Spannkopf einen Durchmesser aufweist, der dem des Zapfens (36) entspricht, und die Bohrung (39) im Spannriegel (24, 25» 116, 117) mindestens teilweis· dem Kegelstumpf (34) des Betätigungsorgans * (32, 32f| 118, 119) entspricht, wobei jedooh der grösste Durchmesser dieser Bohrung (39) grosser ist als der grösste Durchmesser des kegelstumpfes (34) des Schraubenschaftes und der kleinste Durohmesser grosser als der Durohmeeser des Zapfen« (36).
    4· Stahlhalterspannkopf nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (39) im Spannring·! (24» 251 116, 117) fttr dl· Aufnahm· d«s Betätigungsorgans (12, 32*| 118, 119) oral ausgebildet ist.
    5. Stahlhalterspannkopf naoh Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, dass eine linrastrerriehtwog (40) roxgesehen ist, Al« dan Spannriegel (24, 25) 116, 117) gegen «In Herausfallen aus de« Spannkopf (J* 101) sichert.
    6. Stahlha3.terepannkopf naoh einen oder mehreren der Torstehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, dass der Abstand der Vorderkanten (114, 115) der Schwmlbenschwarnführungen (16| 104, 105) so gross ist, dass gleichseitig auf jeder der beiden Seitenflächen (13, 14) 102, 103) ein Stahlhalter (26, 27) 123) anbringbar ist.
    7. Stahlhalterspannkopf naoh eines oder mehreren der Torstehendan AnsprUohe, daduroh gekennzeichnet, dass die führung jedes Spanariegele (116, 117) Ib Spannkopf flOl) und still· Bewegungsrichtung (T) mit der Seitenfläche (102, 103) des Spannkopfes (101) einen so grossen Winkel (Otf) einschliesst, dass Ur Spannxiegel (IK1 117) WlB Spannen auf einen Stahlhalter (123) einen Zug gegen dl· Seitenfläche (102, 103)
    BAD ORIGINAL
    des Spannkopfes (101 ausübt, wodurch der Stafclhalter (123) an diese Saitenfläche (102, 103) angepresst wird.
    8. Stahlhalterspannkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel [OC) so gross ist, dass die Bewegungsrichtung (Y) des Spannriegels (116, 117) mindestens annähernd senkrecht zu den rückwärtigen Schwalbenschwanzflanken (110, 111, 112, 113) des Spannkopfes (101) verläuft.
    9. Stahlhalterspannkopf nach Anspruch 7»und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel ((X) mindestens 40° beträgt.
    10. Stahlhalterspannkopf nach einem oder mehreren dtr vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundflächen (108, 109) der Fuhrungenuten, in welohen die Spannriegel (116, 117) im Spannkopf (lOl) geführt sind, nicht an den Torderkanten (114, 115) der Schwalbenschwänze (104, 105) sondern in tinta Abstand von diesen Kanten enden, so dass diese Kanten durchlaufend sind·
    11. Stahlhalterspannkopf naoh einen oder mehreren der Jfiftaprüohe 1,
    2 und 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass al· Betätigungsorgan (118, 119) für die Spannritgtl (24, 25I 116, 117) tin Spanntxzenttr verwendet ist·
    12. Stahlhalttrsps4nkopf naoh eine» tdtr Mehreren dtr vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (118, 119) Im Spannkopf (10l)eohrig angeordnet ist.
    15. Stahlhalterspannkopf naoh tints odtr Mehrtrsa der vorstehend« Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da·· dJVlöhrung (SfO) fur
    «AIII L /AIK9 . ·*'
    BAD OBIQiNAL
    den Befestigungsbolzen nahe an die Vorderkanten (114, 115) dee Spannkopfes (101) verlegt iet#
    1098U/0852 BAD ORIQlNAt.'
DE19681777163 1967-09-16 1968-09-13 Stahlhalterspannkopf fuer Drehbaenke Pending DE1777163A1 (de)

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NL (1) NL6813075A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3021410A1 (de) * 1979-06-08 1980-12-11 Tovarne Strojarskej Tech Werkzeugeinheit fuer vertikaldrehmaschinen

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DE3021410A1 (de) * 1979-06-08 1980-12-11 Tovarne Strojarskej Tech Werkzeugeinheit fuer vertikaldrehmaschinen

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NL6813075A (de) 1969-03-18
FR1579957A (de) 1969-08-29
GB1238728A (de) 1971-07-07
CH492501A (de) 1970-06-30

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