CH492501A - Stahlhalterspannkopf für Drehbänke - Google Patents

Stahlhalterspannkopf für Drehbänke

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Publication number
CH492501A
CH492501A CH678568A CH678568A CH492501A CH 492501 A CH492501 A CH 492501A CH 678568 A CH678568 A CH 678568A CH 678568 A CH678568 A CH 678568A CH 492501 A CH492501 A CH 492501A
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CH
Switzerland
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clamping
clamping head
steel holder
head body
bolt
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Application number
CH678568A
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English (en)
Inventor
Reinert Robert
Original Assignee
Reinert Robert
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description


  Stahlhalterspannkopf für Drehbänke    Im Hauptpatent wird ein Stahlhalterspannkopf für  Drehbänke beschrieben, der zwei in einem Winkel zu  einander verlaufende Seitenflächen besitzt, deren jede  mindestens eine Schwalbenschwanzführung zur Befesti  gung abnehmbarer und auswechselbarer Stahlhalter auf  weist, sowie je einen in einer Nut angeordneten keilför  migen Spannriegel, dessen eine     Seitenfläche    an der  Grundfläche der Nut anliegt, während die andere Seiten  fläche der mit den Schwalbenschwanzführung     versehe-          nen    Seitenfläche des Spannkopfes entspricht, und der  dadurch gekennzeichnet ist,

   dass jeder Spannriegel durch  ein ihm zugeordnetes separates     Betätigungsorgan    in  der Nut unabhängig von dem andern Spannriegel längs  verschiebbar und feststellbar ist. Dadurch, dass zwei  voneinander unabhängige Spannriegel vorhanden sind,  ist es möglich, gleichzeitig zwei Drehmeissel sicher auf  zuspannen.  



  Es hat sich nun ergeben, dass durch eine veränderte  Ausbildung des Spannkopfes bzw. des Spannriegels und  dessen Anordnung im Spannkopf eine noch einwand  freiere Befestigung der Stahlhalter am Spannkopf erzielt  werden kann. Bei der im Hauptpatent dargestellten  und geschützten Ausführungsform reicht der keilförmige  Spannriegel mit seiner Vorderkante bis zu der     einen     als Vorderkante anzusehenden Kante der Schwalben  schwanzführung, da auch die Nut, in der der Spann  riegel geführt ist, bis zu der Vorderkante des Schwalben  schwanzes reicht. Dadurch wird diese Kante unter  brochen bzw. geschwächt und bietet vor allem schmalen       Stahlhaltern    keine absolut einwandfreie Anlage.

   Ferner  ist der Winkel, den die beiden Seitenflächen des Spann  riegels einschliessen, sehr klein, so dass der Zug, den die  Schwalbenschwanzflanke des Spannriegels auf die  Schwalbenschwanznut des Stahlhalters in gespanntem  Zustand ausübt, fast parallel zur Seitenfläche des Spann  kopfes verläuft. Dadurch wird nun zwar ein Stahlhalter  mit den seitlichen Innenflächen seiner Schwalben  schwanznut an die Aussenflanken der Schwalben  schwanzführung des Spannkopfes einerseits und des  Spannriegels anderseits angepresst. Es erfolgt aber keine    formschlüssige Anlage des Stahlhalters an die Seiten  fläche des Spannkopfes, so dass der Stahlhalter nur un  genügend gesichert ist und Vibrationen nicht vermieden  werden können.  



  Diesen Nachteilen sucht eine Weiterbildung der Er  findung abzuhelfen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass  die Grundfläche der Nut zur Führung jedes Spannriegels  im Spannkopfkörper und die Bewegungsrichtung des  Spannriegels mit der zugehörigen Seitenfläche des  Spannkopfkörpers einen so grossen Winkel einschliesst,  dass der Spannriegel beim Spannen auf einen Stahlhalter  einen Zug gegen diese Seitenfläche des Spannkopfkör  pers ausübt, wodurch der Stahlhalter an diese Seiten  fläche angepresst wird. Dieser Winkel soll zweckmässig  so gross sein, dass die Bewegungsrichtung des Spann  riegels mindestens annähernd senkrecht zu den rück  wärtigen Schwalbenschwanzflanken des Spannkopfkör  pers verläuft.

   Ferner endet die Nut, in der der Spann  riegel im Spannkopf geführt wird, vorteilhaft nicht an  der vorderen Schwalbenschwanzkante des Spannkopf  körpers, sondern in einem Abstand von derselben, so  dass diese Kante durchlaufend ist und dem Stahlhalter  eine nicht unterbrochene ungeschwächte Anlage bietet.  



  Als Betätigungsorgan für den Spannriegel kann so  wohl ein Spannexzenter als auch eine Spannschraube  Verwendung finden. Die letztere endet vorteilhaft in  einem abgesetzten Zapfen, der die beim Spannen auf  tretenden seitlichen Drücke aufnimmt, so dass das  Schraubengewinde nicht seitlich belastet wird. Das Be  tätigungsorgan kann im Spannkopfkörper geneigt an  geordnet sein, um die Handhabung bzw. das Anstecken  des Spannschlüssels zu erleichtern. Dies ist insbesondere  dann wünschenswert, wenn am Spannkopfkörper noch  andere Regelorgane oder Hebel vorgesehen     sind.     



  Ein     Ausführungsbeispiel    des verbesserten     Stahlhal-          terspannkopfes    wird nachstehend anhand der     Zeichnung     erläutert. In dieser zeigt:       Fig.    1 einen Grundriss des Spannkopfes und       Fig.    2 einen     Seitenriss,    gesehen in Richtung des  Pfeiles X in     Fig.    1.      In diesen Figuren ist 1 der Körper des Spannkopfes,  dessen beide Seitenflächen 2 und 3 miteinander einen  Winkel einschliessen, der vorteilhaft 60, 75 oder 90   beträgt, jedoch auch eine andere Grösse aufweisen kann.

    Die Seitenflächen 2, 3 besitzen je mindestens eine  Schwalbenschwanzführung 4 und 5, die vorteilhaft durch  je eine Zusatzführung     (i,    7 ergänzt ist, so dass Stahlhalter  mit einer schmäleren oder breiteren Schwalbenschwanz  nut wahlweise verwendet werden können.  



  Der Körper 1 des Spannkopfes weist zwei Nuten auf,  deren Grundflächen 8 und 9 mit den als Anlage für  die Stahlhalter dienenden Seitenflächen 2, 3 Winkel a  einschliessen, die vorteilhaft so gewählt werden, dass  die Grundflächen 8, 9 mindestens annähernd senkrecht  zu den hinteren Flanken 10, 11 der Schwalbenschwänze  4, 5 bzw. den hinteren Flanken 12, 13 der Zusatzfüh  rungen 6, 7 verlaufen. Die Grundflächen 8, 9 der Füh  rungsnuten sind ausserdem so angeordnet, dass sie in  einem Abstand von den Vorderkanten 14, 15 der  Schwalbenschwanzführungen 4, 5 enden, so dass diese  Vorderkanten eine nicht durchbrochene Linie aufweisen.  



  In den Führungsnuten liegen die Spannriegel 16, 17,  die entlang den Grundflächen 8, 9 der Nuten verschieb  bar sind und durch die Betätigungsorgane 18, 19 bewegt  werden können. Die letzteren sind zweckmässig in den  Spannkörper 1 schräg eingesetzt, so dass Steckschlüssel  20, die auf ihre Köpfe 21, 22 aufgesteckt werden sollen,  auch dann mühelos angebracht werden können, wenn  auf der Oberfläche des Spannkopfkörpers 1 irgend  welche Regelorgane oder Hebel den Zugang zu den  Betätigungsorganen 18, 19 bzw. zu deren Köpfen 21,  22 erschweren.  



  Wenn nun ein Stahlhalter 23, der mit strichpunktier  ten Linien dargestellt ist, und von oben über die  Schwalbenschwanzführung geschoben wurde, befestigt  werden soll, so genügt es, das Betätigungsorgan 18 zu  verdrehen, so dass dem Spannriegel 16 eine Bewegung  in Richtung des Pfeiles Y erteilt wird. Da die Seiten  fläche des Spannriegels 16 Schwalbenschwanzführungen  24, 25 aufweist, die genau den Schwalbenschwanzfüh  rungen 4, 6 des Spannkopfkörpers 1 entsprechen, übt  bei einer Verschiebung des Spannriegels 16 in Richtung  des Pfeiles Y die Flanke 26 der Schwalbenschwanz  führung 25 auf die entsprechende Innenfläche der  Schwalbenschwanznut des Stahlhalters 23 einen Druck  aus, der ebenfalls in Richtung des Pfeiles Y wirkt.

   Da  durch wird einerseits die Schwalbenschwanznut des  Stahlhalters 23 an die Flanke 27 des Schwalbenschwan  zes 4 gepresst, und anderseits der Grund 28 der Schwal  benschwanznut des Stahlhalters 23 in feste Anlage mit  der Seitenfläche bzw. Anlagefläche 2 des Spannkopf  körpers 1 gebracht. Wenn das Betätigungsorgan 18  genügend angezogen ist, befindet sich also der Stahl  halter 23 in einer einwandfreien formschlüssigen Ver  bindung mit der Flanke 27 des Schwalbenschwanzes 4,  mit dessen Vorderkante 14, mit der Seitenfläche 2 des  Spannkopfes 1 und mit der Flanke 26 des Spannrie  gels 16.  



  Die Wirkung wäre dieselbe, wenn an Stelle des  Stahlhalters 23 mit breiter Schwalbenschwanznut ein  Stahlhalter verwendet würde, dessen Schwalbenschwanz  nut der Breite des Schwalbenschwanzes 4 entspricht.  In diesem Fall würde die Flanke 29 des Spannriegels 16    auf die Schwalbenschwanznut des Stahlhalters in Rich  tung des Pfeiles Y wirken und den Stahlhalter in glei  cher Weise zur festen Anlage an die Flanke 27 und  die Kante 14 des Schwalbenschwanzes 4 und an die  Seitenfläche 2 des Spannkopfkörpers 1 bringen.  



  Die für den Befestigungsbolzen im Spannkopfkör  per 1 vorgesehene Bohrung 30 liegt nicht in der Spann  kopfmitte, sondern möglichst nahe dem Vorderende des  Spannkopfkörpers 1 bzw. seiner Vorderkanten 14, 15.  Dadurch wird der Spannkopf gegenüber den Oberschlit  ten der Drehbank     zurückversetzt,    was einerseits für  die vibrationsfreie Anbringung der Stahlhalter und  anderseits für deren Einstellung von Vorteil ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Stahlhalterspannkopf für Drehbänke gemäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekenn zeichnet, dass die Grundfläche der Nut zur Führung jedes Spannriegels (16, 17) im Spannkopfkörper (1) und die Bewegungsrichtung (Y) des Spannriegels mit der zugehörigen Seitenfläche (2, 3) des Spannkopf körpers (1) einen so grossen Winkel (a) einschliesst, dass der Spannriegel (16, 17) beim Spannen auf einen Stahlhalter (23) einen Zug gegen diese Seitenfläche (2, 3) des Spannkopfkörpers (1) ausübt, wodurch der Stahlhalter (23) an diese Seitenfläche (2, 3) angepresst wird. UNTERANSPROCHE 1.
    Spannkopf nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Winkel (a) so gross ist, dass die Be wegungsrichtung (Y) des Spannriegels (16, 17) min destens annähernd senkrecht zu den rückwärtigen Schwalbenschwanzflanken (10, 11, 12, 13) des Spann kopfkörpers (I) verläuft. 2. Spannkopf nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (@@) mindestens 40 beträgt. 3. Spannkopf nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Grundflächen (8, 9) der Führungs nuten, in welchen die Spannriegel (16, 17) im Spann kopfkörper (1) geführt sind, in einem Abstand von den Vorderkanten (14, 15) der Schwalbenschwänze (4, 5) enden, so dass diese Kanten durchlaufend sind. 4.
    Spannkopf nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Betätigungsorgan (18, 19) für die Spannriegel (16, 17) ein Spannexzenter oder eine Spannschraube ver wendet ist. 5. Spannkopf nach Patentanspruch und Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungs organ (18, 19) im Spannkopfkörpcr (1) schräg an geordnet ist. 6. Spannkopf nach Patentanspruch und Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das als Spann schraube ausgebildete Betätigungsorgan (18, 19) in einem abgesetzten Zapfen endet. 7. Spannkopf nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Bohrung (30) für einen Befestigungs bolzen in der Nähe der Vorderkanten (14, 15) des Spannkopfkörpers (1) angeordnet ist.
CH678568A 1967-09-16 1968-05-07 Stahlhalterspannkopf für Drehbänke CH492501A (de)

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CS210846B1 (en) * 1979-06-08 1982-01-29 Ladislav Dekany Tool unit for vertical lathes

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FR1579957A (de) 1969-08-29
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