DE302132C - - Google Patents

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DE302132C
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switched
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F15/00Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity
    • G07F15/12Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity in which metering is on a time basis

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen selbstkassierenden Strombegrenzer, bei welchem das die Begrenzung des Stromes vermittelnde einstellbare Organ mit einem durch einen Mechanisrnus, z. B. eine Uhr, angetriebenen Teil verbunden ist.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 die automatische Vorrichtung in Vorderansicht und Seitenansicht; Fig. 3 zeigt schematisch die elektrischen Verbindungen der Vorrichtung.
Die Anordnung wird in Verbindung mit einem ' vorzugsweise elektromagnetischen Strombegrenzer von bekannter Konstruktion verwendet, welcher durch eine Schraube 11 eingestellt werden kann, wodurch die normale Bewegung des Ankers 12 zum Relaismagneten 13 begrenzt wird, indem der mit dem Magnetanker 14 ver-
ao bundene Hebel 15 das eine Ende des Hebels 16, dessen anderes Ende den Anker 12 trägt, durch den Anschlag 11 niederdrückt. Wenn der Elektromagnet 7 seinen Kern 14 angezogen und hierdurch den Hebel 15 angehoben hat, sinkt das den Anker ' tragende Ende des Hebels .16 durch sein eigenes Gewicht so weit nach unten, bis das andere Ende des Hebels auf den ein-
• stellbaren Anschlag 17 auf trifft, wodurch die Einstellung des Strombegrenzers in solcher Weise abgeändert wird, daß der Abnehmer eine größere Strdmmenge als die normale abnehmen.
kann, da der Abstand des Ankers 12 von dem Elektromagneten 13 vergrößert wird. Sobald der Elektromagnet 7 nach 'Ablauf der vom Uhrwerk bestimmten Zeit den Kern 14 nicht mehr anhebt, wird letzterer wieder herunter sinken und die normale Einstellung des Strombegrenzers wiederherstellen, indem der Hebel 16 gegen "den Anschlag 11 angedrückt wird. Die Einschaltung des Elektromagneten 7 geschieht mittels einer in den Spalt 18 eingeworfenen Münze bzw. eines entsprechend ausgestalteten Metallstücks ig, welches die Federn 1 und 2 (Fig. 2 und 3) gegeneinander drückt. Hierdurch fließt der Strom von der Stromquelle über die Klemme 20, Leitung 22, Magnetspule 7, Leitung 23, Kontaktfeder ι und 2, Leitung 24, Kontakte 3, 4, Leitung 25, Leitung 26, Kontakte 5, 6, Hebel 15, Leitung 32, Spule 13, Klemmschraube 21 und zurück zurfi anderen Pol der Stromquelle. Hierdurch zieht die Spule 7 ihren Kern 14 an, welcher den Hebel 15 anhebt, wodurch die Einstellung des Strombegrenzers, wie bereits erwähnt, entsprechend einem größeren Maximalverbrauch geändert wird, was vom Stromlieferanten im voraus mittels der Schraube 17 reguliert worden ist. Sobald der Hebel 15, nachdem er vom Elektromagneten 7, 14 emporgehoben worden ist, durch die Öffnung dessen Stromkreises wieder freigesetzt wird, wird derselbe nach Art eines Gewichts zum Antrieb des . Uhrwerks 30 wirken. Die Arbeit des.Gewichts
kann übrigens auch durch eine Feder unterstützt werden.
Mittels einer in Verbindung mit der Feder 2 angebrachten Stromunterbrechungsstange 34, welche von außen her durch Drehen des Knopfes 35 bewegt werden kann, kann der Elektromagnet 7 beliebig in oder außer Tätigkeit gesetzt werden, je nachdem eine normale oder vermehrte Begrenzung des Stromes erwünscht ist.
Die Kontakte 5 und 6 vermitteln automatisch die Aus- und Einschaltung des Elektromagneten 7, indem der am Hebel 15 angebrachte Kontakt 6 während des Anhebens des Kerns den Kontakt 5 so weit nach abwärts mit sich nimmt, bis letzterer, wenn der Kern seine Aufwärtsbewegung vollendet hat, sich schnell hinter den Anschlag 36 legt und dadurch den Strom-■ kreis des Elektromagneten 7 unterbricht. Da de: Kern 14 nun nicht mehr von der Spule 7 angezogen wird, so wird derselbe nunmehr durch sein eigenes Gewicht das Uhrwerk antreiben und der Anschlag 36 wird hierbei den Kontakts nach aufwärts schnellen lassen, wobei letzterer, ehe der Arm 15 noch in Berührung mit der Regulierschraube 11 gelangt ist, sich wieder schnell gegen den Kontakt 6 legt und dadurch abermals das Anheben des Kerns 14 bewirkt.
Dieser Vorgang wiederholt sich, solange der Stromkreis des Elektromagneten 7 durch die Feder 1 und 2 geschlossen gehalten wird, d. h. solange die Münze auf der Stütze 33 ruhen, bleibt und die Kontakte 1, 2 noch nicht-durch den Ausschalter 34 geöffnet worden sind.
Ein Elektromagnet 8, welcher einen an der Stütze 33 angebrachten Anker 38 verstellt, bewirkt, daß die Münze nach Ablauf der vom Uhrwerk bestimmten Zeit in den unterhalb derselben vorgesehenen Behälter 39 herunterfallt.
Die Einschaltung des Elektromagneten 8 geschieht in der Weise, daß ein um den Zapfen 40 drehbarer Arm 28 von einem am Uhrwerk vorgesehenen Stift 37 bewegt wird, bis er auf die Feder 4 (Fig. 1) auftrifft, in welchem Augenblick ein in Verbindung mit dem Hebel 15 stehender Sperrhaken 29 infolge Anhebens des Kerns 14 den Hebel 28 mit sich nimmt, wodurch die
. Kontakte 3 und 4 eben in der Zeit geöffnet werden, während welcher der Stromkreis durch den Elektromagneten 7 geschlossen wird. Der Elektromagnet 8 ist alsdann durch die Leitungen 27 und 41 mit dem Elektromagneten 7 in der Reihe geschaltet und wird dadurch in der oben angegebenen Weise bewirken, daß die Münze in den Behälter herunterfällt.
Da die Kontakte 1 und 2 nun nicht mehr gegeneinander gedrückt werden, so wird kein Anheben des Kerns 14 mehr stattfinden, wodurch der Hebel 15 wieder herunterfallen und der Anker 12 angehoben und dadurch die normale- Stromgrenze wiederhergestellt werden wird.
Eine in Verbindung mit dem Uhrwerk vorgesehene Scheibe 44 (Fig. 3), welche durch eine Öffnung im Apparatkasten sichtbar ist, gibt die Dauer der Festbeleuchtung an bzw. gibt an, wie lange Zeit seit dem Hineinwerfen der Münze der Strombegrenzer auf die höhere Stromgrenze reguliert geblieben ist. '

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbstkassierender Strombegrenzer, bei welchem das zur Begrenzung des Stromes dienende einstellbare Organ mit einem durch einen Mechanismus (z. B. ein Uhrwerk) angetriebenen Teil verbunden ist, und bei welchem das zum Strombegrenzer gehörige einstellbare Organ für gewöhnlich gegen einen einstellbaren Teil anliegt, der durch einen durch Einwerfen einer Münze eingeschalteten Elektromagneten verstellt wird,-um eine andere Einstellung des Strombegrenzers hervorzurufen, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Teil (15), der als ein mit dem Kern (14) des Elektromagneten (7) verbundener Hebel ausgebildet ist und bei seiner Abwärtsbewegung in an sich bekannter Weise das Uhrwerk antreibt, mit einem Kontaktwerk (5, 6, 36) zusammengebaut ist, derart, daß während der Periode der Verstellung der Stromkreis des Elektromagneten (7) nach jeder Verstellung selbsttätig ausgeschaltet und/ bevor der Schalthebel (15) seine ursprüngliche Lage erreicht hat, der Elektromagnetstromkreis wieder eingeschaltet wird, so daß der Schalthebel (15) eine periodische, auf- und abwärts gehende Bewegung ausführt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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