DE3020866C2 - Hydraulische Patientenhebevorrichtung - Google Patents

Hydraulische Patientenhebevorrichtung

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DE3020866C2
DE3020866C2 DE19803020866 DE3020866A DE3020866C2 DE 3020866 C2 DE3020866 C2 DE 3020866C2 DE 19803020866 DE19803020866 DE 19803020866 DE 3020866 A DE3020866 A DE 3020866A DE 3020866 C2 DE3020866 C2 DE 3020866C2
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piston
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Willi 5000 Köln Dinstühler
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Dinstuehler Willi 5060 Bergisch Gladbach De
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Description

Führungsstabes kann dadurch wesentlich verringert werden, daß der Innendurchmesser der hohlen Kolbenstange größer als der Außendurchmesser des Führungsstabes ist, daß die Kolbenstange an ihrem oberen Ende eine den Führungsstab dicht umgebende Gleitbuchse trägt und daß das untere Ende des Führungsstabes eine kolbenartige, eng in die hohle Kolbenstange eingepaßte Verdickung aufweist
Um eine axiale Belastung der den Arbeitszylinder abschließenden and die Kolbenstange führenden Buchse zu verhindern, kann der Führungsstab an seinem unteren Ende einen den Kolbenhub begrenzenden Anschlag tragen, der mit dem Kolben zusammenwirkt
Der Führungsstab kann zur Herabsetzung des Gewichtes der Vorrichtung rohrförmig gestaltet sein. Dabei können die hohle Kolbenstange und der Führungsstab im Querschnitt kreisförmig ausgebildet sein, wenn es erforderlich ist den Ausleger um die Mittelachse der Kolbenstange zu verschwenken.
Soll die Hebevorrichtung jedoch nur eine Hubbewegung ausführen, wenn der Ausleger beispielsweise eine Hebebühne für einen Rollstuhl trägt können die hu'nJe Kolbenstange und der Führungsstab im Querschnitt rechteckig gestaltet sein.
Bei dieser Ausführungsform kann zwischen dem Arbeitszylinder und der am Ausleger befestigten Hebebühne eine zusätzliche Führung vorgesehen sein.
Um nicht nur eine Führung parallel zur Mittelachse des Arbeitszylinders gegen eine untere Annäherung zu gewährleisten, sondern auch ein Verlagern der Hebebühne nach hinten oder nach vorn zu verhindern, umfaßt die zusätzliche Führung zwei etwa in der Höhe der Hebebühne angeordnete und etwa im rechten Winkel zueinander stehende und auf der äußeren Mantelfläche des Arbeitszylinders abrollende Rollen. Die der Aufnahme eines Rollstuhles dienende Hebebühne kann das Herabrollen des Rollstuhles von dieser verhindernde und durch die Hubbewegung gesteuerte Widerlager für die Räder des Rollstuhles aufweisen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Hebevorrichtung dargestellt. In dieser Zeichnung zeigt
F i g. I eine teilweise aufgebrochen dargestellte Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
F i g. 2 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung und
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie lli-lll in F i g. 2.
Die hydraulische Patienten-Hebevorrichtung umfaßt einen Tragkörper 1, der an einer Wand befestigt werden kann. Es ist jedoch auch möglich, den Tragkörper 1 am oberen und am unteren £nde mit Einrichtungen zu dessen freistehender Befestigung am Boden und an der Decke zu versehen.
Am Tragkörper 1 ist ein Arbeitszylinder 2 befestigt, indem dessen unteres Ende 3 durch eine Zylinderkappe 4 und das obere Ende S durch einen Befestigungsring β mit dem Tragkörper t verbunden sind. Die Zylinderkappe 4 trägt ein Anschlußfitting 7 Z1Jr Verbindung des Zylinderraumes mit dem Leitungswassernetz unter Zwischenschaltung eines Dreiwegeventils. Durch den Druck des Leitungswassers wird ein im Arbeitszylinder 2 verschiebbarer Kolben 8 beaufschlagt. Der Kolben 8 weist einen Gewindezapfen 9 auf, der in eine rohrförmig ausgebildete Kolbenstange 10 eingeschraubt ist. Das obere Ende 11 der Kolbenstange 10 ragt aus dem oberen Ende 5 des Arbeitszylinder 2 heraus und trägt einen Ausleger 12. An diesem kann jede gewünschte Patienten-TrageeinrichtUi!^ befestigt werden.
Das obere Ende 5 des Arbeitszylinders 2 ist durch eine
die Kolbenstange 10 führende Buchse 13 verschlossen.
Es ist klar, daß die Buchse 13 zur Belüftung des Zylinderraumes auf der Rückseite des Kolbens 8 eine
oder mehrere Axialbohrungen aufweisen muß. Die axiale Länge der Buchse 13 ist so bemessen, daß sie sich
über die gesamte Breite des den Arbeitszylinder 2 mit dem Tragkörper 1 verbindenden Befestigungsringes 6 erstreckt
'0 Der Tragkörper 1 weist an seinem oberen Ende einen Vorsprung 14 auf. Dieser ist mit einer Bohrung 15 versehen, deren Achse mit der Mittelachse des Arbeitszylinders 2 fluchtet In der Bohrung 15 ist das obere Ende 16 eines hohlen Führungsstabes 17 befestigt Der Führungsstab 17 erstreckt sich mit seinem unteren Ende 18 in die Kolbenstange 10 hinein. Der Außendurchmesser des Führungsstabes 17 ist kleiner gewählt als der Innendurchmesser der Kolbenstange 10. Auf das untere Ende 18 des Führungsstabes 17 ist eine kolbenartigr: Verdickung 19 aufgebracht die eng an der inneren Mantelfläche der Kolbens ta v/e 10 anliegt und dadurch das untere Ende 18 in der Kolbenstange führt Die Verdickung 19 ist so auf den Führungsstab 17 aufgebracht daß sie im Bereich der Buchse 13 liegt. Auf diese Weise ist das untere Ende 19 des Führungsstabes 17 über die Wandstärke der Kolbenstange 10, die
Buchse 13, die Wandstärke des Arbeitszylinders 2 und
den Befestigungsring 6 an dem Tragkörper 1 abgestützt.
Um das obere Ende 11 der Kolbenstange 10 auf dem
Führungsstab 17 zu führen, ist dieses Jurrh eine den Führungsstab 17 dicht umgebende Gleitbuchse 20 verschlossen. Die Entlüftung des Zwischenraumes zwischen Führungsstab und Kolbenstange kann dadurch bewirkt werden, daß die Gleitbuchse 20
M Längsbohrungen oder die Verdickung 19 eine Mittelbuchse aufweist.
Wird die Arbeitsfläche des Kolbens 8 mit Druckmedium beaufschlagt, so treibt dieses den Kolben solange aufwärts, bis die Zufuhr an Druckmedium unterbinden wird. Dabei schiebt der Kolben 8 die Kolbenstange 10 aufwärts. Diese bewegt sich zwischen der Innenfläche der jtichse 13 und der Außenfläche der Verdickung 19 hindurch, die jede seitliche Verlagerung der Kolbenstange 10 unabhängig von ihrer Verschiebung verhindem. Gleichzeitig gleitet das obere Ende 11 der Kolbenstange 10 auf dem Führungsstab 17 aufwärts. Dabei wird das obere Ende 11 der Kolbenstange 10 unter Zwischenschaltung der Gleitbuchse 20 so geführt, daß selbst bei stärkster Belastung des Auslegers 12 an seinem freien Ende keine Erhöhung der Reibung zwischen der Buchse 13 und der Verdickung 19 auftreten kann, die ein Rucken zum Bewegungsbeginn hervorrufen könnte.
Der Ausleger 12 kann somit ruckfrei von seiner
untersten Stellung bis zu seiner obersten Lage bewegt werden. In der ober .en Lage des Auslegers 1? schlag:
der Kolben 8 mit seinem Zapfen 9 an einem an der
Verdickung 19 ausgebildeten Anschlag 21 an. Sowohl die Kolbenstange 10 als auch die Führungs-
stange 17 ist hohl abgebildet, also rohrförmig gestaltet. Beide Rohre tind im Querschnitt kreisförmig, so daß der Ausleger 12 um die Mittelachse des Arbeitszylinders geschwenkt werden kann.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Hebevorrichtung ebenfalls mit ihrem Tragkörper an einer Wand befestigt. Die Vorrichtung unterscheidet sich jedoch von der vorbeschriebenen darin, daß der Ausleger 22 nach unten abgewinkelt ist und an seinem
freien Ende eine Hebebühne 23 trägt. Diese Vorrichtung kann neben einem Treppenabsatz angebracht werden, so daß es Rollstuhlbenutzern möglich ist, auf den Treppenabsatz zu gelangen, ohne die Treppe befahren zu müssen.
Zur Stabilisierung des freien Endes des abgewinkelten Auslegers 22 weist dieser etwa in der Höhe der Hebebühne 23 eine zusätzliche Führung 24 auf. Diese umfaßt, wie am besten der Fig. 3 zu entnehmen ist, einen Steg 23, der sich vom Ausleger 22 zum Arbeitszylinder hin erstreckt.
Am freien Ende des Steges 25 sind Rollenlager 26 und 27 vorgesehen. Die Achsen der Rollenlager 26, 27 stehen im rechten Winkel zueinander, so daß die von den Rollenlagern getragenen Rollen 28 so an der äußeren Mantelfläche des Arbeitszylinders abrollen, daß sie beim Aufwärtsbewegen der Hebebühne die Lage des freien Endes des Auslegers 22 gegenüber der Mittelachse des Arbeitszylinders in zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen sicherstellen.
Die Hebebühne 23 umfaßt ein Boden 29, auf den ein
-, Rollstuhl von vorn heraufgerollt werden kann. Um ein Herabrollen ?u verhindern sind mit den Rädern des heraufgerollten Rollstuhles zusammenwirkende Widerlager vorgesehen. Die Widerlager 30 rasten in ihre Sperrstellungen von der Hubbewegung gesteuert ein.
n Somit kann der Rollstuhl während der Bewegung der Hebebühne 23 nicht von dieser herabrollen.
Um ein Verschwenken des Auslegers 23 um die Mittelachse des Arbeitszylinders zu verhindern, gleitet ein vom Ausleger 23 getragenes Sperrstück 31 an der
) flachen, der Kolbenstange zugewandten Seite des Tragkörpers.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    t. Hydraulische Patienten-Hebevorrichtung mit einem vertikal ortsfest anbringbaren Tragkörper, einem an diesem befestigten Arbeitszylinder, in dem ein Kolben verschiebbar angeordnet ist, und mit einer Kolbenstange, die einen mit einer Patienten-Trageeinrichtung versehenen Ausleger trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (10) hohl ausgebildet ist und daß am Tragkörper (t), mit der Mittelachse der Kolbenstange (10) fluchtend, ein Führungsstab (17) angeordnet ist, dessen oberes Ende (16) fest mit dem Tragkörper (1) verbunden ist und dessen unteres Ende (18) sich in die hohle Kolbenstange (10) hinein erstreckt und diese über die gesamte Länge eines Kolbenhubes führt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden (3,5) des Arbeitszylinders (2) an dem Tragkörper (1) befestigt sind und daß sich der Führungsstab (17) bis in den Bereich der oberen Befestigung (6) des Arbeitszylinders (2) in die Kolbenstange (10) hinein erstreckt
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder °, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der hohlen Kolbenstange (10) größer als der Außendurchmesser des Führungsstaues (17) ist, daß die Kolbenstange (10) an ihrem oberen Ende (11) eine den Führungsstab (17) dicht umgebende Gleitbuchse (20) trägt und daß das untere Ende (18) des Führungsstabes (17) eine kolbenartige, eng in die hohle Kolbenstange (17) eingepaßte Verdickung (19) aufweist
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der FührungssL- ν (17) an seinem unteren Ende (18) einen den Kolbenhub begrenzenden Anschlag (21) trägt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstab (17) rohrförmig gestaltet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Kolbenstange (10) und der Führungsstab (17) im Querschnitt kreisförmig ausgebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Kolbenstange (10) und der Führungsstab (17) im Querschnitt rechteckig gestaltet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Arbeitszylinder (2) und einer am Ausleger (22) befestigten Hebebühne (23) wirkende zusätzliche Führung (24).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Führung (24) zwei etwa in der Höhe der Hebebühne (23) angeordnete und etwa im rechten Winkel zueinander stehende und auf der äußeren Mantelfläche des Arbeitszylinders (2) abrollende Rollen (28) umfaßt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebebühne (23) der Aufnahme eines Rollstuhles dient und das Herabrollen des Rollstuhles von dieser verhindernde und durch die Hubbewegung gesteuerte Widerlager (30) für die Räder des Rollstuhles aufweist.
    Die Erfindung betrifft eine hydraulische Patientenhebevorrichtung mit einem vertikal ortsfest anbringbaren Tragkörper, einem an diesem befestigten Arbeitszylinder, in dem ein Kolben verschiebbar angeordnet ist, und mit einer Kolbenstange, die einen mit einer Patiententrageeinrichtung versehenen Ausleger trägt
    Derartige Patientenhebevorrichtungen werden benutzt, um bewegungsbehinderte Patienten, beispielsweise Querschnittgelähmte, von einer Bahre ode·· einem ίο Rollstuhl zu heben, über eine Badewanne oder eine Toilette zu schwenken und dann in die Badewanne oder auf die Totlette abzusenken.
    Um solche Patientenhebevorrichtungen kostengünstig herstellen und betreiben zu können, ist der Arbeitszylinder so ausgelegt, daß als hydraulisches Medium Leitungswasser aus dem städtischen Leitungswassernetz verwendet werden kann.
    Bei einer bekannten Hebevorrichtung dieser Art gemäß der Firmendruckschrift »Subaqua« der Firma Fritz Trautwein GmbH, 7800 Freiburg ist der Ausleger am oberen Ende der Kolbenstange angebracht Dadurch wird die Kolbenstange an der Seite des Auslegers stärker belastet was zu einer einseitigen Erhöhung der Reibung führt Dies bewirkt wiederum ein Rucken zum Beginn jeder Hub- bzw. Senkbewegung. Dieses Rucken erzeugt insbesondere bei älteren Patienten Angstgefühle, die sie von einer Benutzung der Hebevorrichtung zurückschrecken lassen.
    Bei einer anderen bekannten Hebevorrichtung dieser ω Art gemäß der Firmendruckschrift »Schwimm- und Therapiebadetechiifk« der Firma Interdisziplinäre Ingenieurgemeinschaft, 5657 Haan 2 ist die Kolbenstange zur Beseitigung dieses Übelstandes verlängert oder oberhalb des Arbeitszylinders geführt Dies erbringt jedoch den erheblichen Nachteil, daß diese bekannte Hebevorrichtung nur in sehr hohen Räumen eingesetzt werden kann, da sich die Verlängerung der Kolbenstange um die Länge des Hubes des Kolbens über die Vorrichtung hinauserstreckt.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Patienten-Hebevorrichtungen so zu verbessern, daß weder zu Beginn eines Kolbenhubes ein Rucken eintritt, noch eine übermäßige Raumhöhe erforderlich ist um die Vorrichtung aufstellen zu können.
    Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß die Kolbenstange hohl ausgebildet ist und daß am Tragkörper, mit der Mittelachse der Kolbenstange fluchtend, ein Führungsstab angeordnet ist. so dessen oberes Ende fest mit dem Tragkörper verbunden ist und dessen unteres Ende sich in die hohle Kolbenstange hinein erstreckt und diese über die gesamte Lange eines Kolbenhubes führt.
    Da die einseitige Belastung der Kolbenstange durch
    die Führung auf dem Führungsstab aufgefangen wird, kann keine einseitige Erhöhung der Reibung und damit kein Rucken zu Beginn eines Kolbenhubes auftreten.
    Darüber hinaus ist die Höhe der Vorrichtung durch die
    axiale Baulänge des Tragkörpers gegeben; sie wird bei
    so der Benutzung der Vorrichtung nicht durch irgend eines der bewegliehen Teile der Vorrichtung vergrößert
    Um eine 3-Punkt-Führung zu erzielen, können beide
    Enden des Arbeitszylinders an dem Tragkörper
    befestigt sein und der Führungsstab kann sich bis in den
    Bereich der oberen Befestigung des Arbeitszylinders in
    die Kolbenstange hinein erstrecken.
    Die Reibung zwischen der inneren Mantelfläche der hohlen Kolbenstange und der äußeren Mantelfläche des
DE19803020866 1980-06-02 1980-06-02 Hydraulische Patientenhebevorrichtung Expired DE3020866C2 (de)

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DE3020866A1 DE3020866A1 (de) 1981-12-10
DE3020866C2 true DE3020866C2 (de) 1983-01-13

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ID=6103751

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803020866 Expired DE3020866C2 (de) 1980-06-02 1980-06-02 Hydraulische Patientenhebevorrichtung

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DE (1) DE3020866C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4009283A1 (de) * 1990-03-22 1991-09-26 Kreuzer F M K Gmbh Aufrichteeinrichtung zum aufrichten von bettlaegerigen personen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4009283A1 (de) * 1990-03-22 1991-09-26 Kreuzer F M K Gmbh Aufrichteeinrichtung zum aufrichten von bettlaegerigen personen

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DE3020866A1 (de) 1981-12-10

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