DE301969C - - Google Patents

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DE301969C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/20Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
    • E05B17/2007Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position
    • E05B17/203Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position not following the movement of the bolt
    • E05B17/2034Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position not following the movement of the bolt moving pivotally or rotatively
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 301969 KLASSE 68«. GRUPPE
ALBERT GÄSPÄR in BÖZÖDUJFALU, Ungarn.
Sicherheitsschloß mit Riegelsperre. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Dezember 1914 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Riegelsperre für Schlösser, die in bekannter Weise aus einer zweiarmigen Klinke besteht und federnd hinter den Riegelkopf gedrückt wird, * dadurch den Riegel sperrt, wobei die Sperre von außen mittels eines besonderen Schlüssels .. und . von innen von Hand ausgelöst wird. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß innen eine Hülse für den Druckknopf angeordnet und mit Innengewinde versehen ist, in das ein zum dauernden Ausschalten der Sperre dienender Pfropfen eingeschraubt werden kann.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise schematisch veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Anwendung des Erfindungsgegenstandes in Vorderansicht und Sperrstellung bei einem Schloß, welches in drei verschiedenen Stellungen verwendet werden kann. Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie I-I in Fig. i, während die
Fig. 3, 4 und 5 Einzelheiten darstellen.
ι ,ist die Grundplatte des Schlosses, 2 der Riegel, der in üblicher Weise durch einen . entsprechenden Schlitz des Stutzens 3 dringt.
4 ist die gekröpfte Schloßdecke. Auf der Schloßdecke ist die als zweiarmiger Hebel ausgebildete Riegelsperre 5 gelagert, deren vorderer Arm als Verriegelungsorgan dient und sich gegen die Schulter 6 des Riegelkopfes 2 stützen kann. Die Sperre 5 ist mittels Drehzapfen 7, 7 in Lagern 8, 8 der Decke 4 gelagert, und ihr hinterer, zum Auslösen dienender Arm wird durch die an der Grundplatte ι befestigte Feder 9 beständig in diejenige Lage gedrückt, in der der Riegel gesperrt ist.
Die Wirkungsweise der Verriegelung ist folgende:
In geöffneter Lage des Schlosses liegt der vordere Arm der Sperre 5 auf dem Riegelkopfe 2 auf. Sobald der Riegel mittels des Schloßschlüssels vorwärts geschoben wird, kommt der vordere Arm der Sperre 5 hinter die Schulter 6 des Riegelkopfes zu liegen, wodurch das Zurückschieben des Schloßriegels verhindert wird (Fig. 1 und 2).
Die Sperre 5 kann bei Anwendung des Schlosses, z. B. bei einer Tür, sowohl von außen, wie auch von innen ausgelöst werden. Die Tür 10 ist zu diesem Zweck an der äußeren und inneren Seite mit je einer Bohrung versehen, die in den Hohlraum 11 für das Schloß mündet. In die Bohrung 12 an der inneren Seite ist gemäß der Erfindung eine Hülse 13 mit Schraubengewinde 14 versenkt eingesetzt, in welcher ein Druckknopf 15 liegt. Der Druckknopf 15 stützt sich mit seinem Zapfen 16 auf den Auslösearm der Sperre. Wird mittels des Druckknopfes 15 dieser Arm der Sperre 5 nach., unten gedrückt/ so wird
hierdurch die Schulter 6 des Riegelkopfes 2 freigegeben, so daß nun der Schloßriegel 2 ungehindert in die Offenlage zurückgeschoben werden kann. Der Erfindung gemäß kann die Verriegelung beständig, z. B. tagsüber ausgelöst bleiben. Hierzu wird gemäß der Erfindung in die Hülse 13 ein Pfropfen 25 eingeschraubt, durch welchen die Sperre gewünschtenfalls beständig ausgelöst gehalten wird.
Damit die Sperre auch von außen ausgelöst werden kann, ist an der äußeren Seite der Tür eine Bohrung 19 mit Muffe 18 angebracht. Gegenüber der Bohrung 19 steht aus der Sperre 5 ein Stift 17 mit Schraubengewinden hervor. Mittels eines durch die Bohrung 19 eingesteckten und auf den Stift 17 äufschraubbaren hülsenartigen Schlüssels kann die Sperre ebenfalls wie zuvor beim Niederdrücken des Druckknopfes 15 ausgelöst werden.
An Stelle des Stiftes 17 kann an der Sperre 5 auch eine mit Schraubengewinden versehene Bohrung vorgesehen werden; in diesem Falle wird an Stelle des auf den Stift 17 schraubbaren Hülsenschlüssels ein mit Schraubengewinden versehener Bolzen verwendet.
Um die Zugänglichkeit des Stiftes 17 bzw. der an Stelle desselben verwendeten, mit Schraubengewinden versehenen Bohrung zu erschweren und dadurch die Sicherheit des Schlosses zu steigern, wird der Stift 17 bzw. die an Stelle desselben verwendete Bohrung sowie die im Türbrett ausgebildete Bohrung 19 mit verhältnismäßig geringem Durchmesser hergestellt. Um die Zugänglichkeit des Stiftes 17 noch weiter zu erschweren, wird die Bohrung 19 in der für sich bekannten, in den Fig. 3 und 4 in größerem Maßstabe veranschaulichten Weise ausgebildet. In die Stufe 20 der Bohrung 19 ist ein bekannter, mit sich kreuzenden Stäben 22, 22 versehener Ring 21 drehbar gelegt. In diesem Fall kann der Stift 17 nur durch einen Schlüssel 23 gefaßt werden, der den Stäben 22, 22 entsprechende Schlitze 24, 24 besitzt. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherheitsschloß mit einer als zweiarmiger Hebel ausgebildeten, von innen von Hand und von außen mittels Schlüssels auslösbaren Riegelsperre, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) für den Druckknopf (15) mit Schraubengewinden (14) versehen ist, zum Zweck, mit Hilfe eines in die Hülse eingeschraubten Pfropfens die Riegelsperre (5) gewünschtenfalls beständig ausgelöst zu halten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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