DE3019651C2 - Filmaufwickelspule für mit Perforation versehene Filme - Google Patents
Filmaufwickelspule für mit Perforation versehene FilmeInfo
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Description
— >Po und S+N Ι — -ι
η
η
wobei bedeuten:
5 ist die Tiefe eines Zahns [H) m Urnfangsricn-
tung der Spule (10) gemessen,
P die Zahnteilung,
a die Breite jedes Perforationsloches (2a. 2b ...
P die Zahnteilung,
a die Breite jedes Perforationsloches (2a. 2b ...
2h). in Längsrichtung des Films (2) gemessen,
Po die Perforationslochteilung/2a, 2b... 2h), N die Zahl der Perfcrationslöcher (2a. 2b ... 2h) auf der Filmlänge, die dem äußeren Umfang der
Po die Perforationslochteilung/2a, 2b... 2h), N die Zahl der Perfcrationslöcher (2a. 2b ... 2h) auf der Filmlänge, die dem äußeren Umfang der
Spule (10) entspricht und
η eine ganze Zahl, die angibt, daß Zähne nur für jedes /7-te ""erforationsloch vorgesehen sind.
η eine ganze Zahl, die angibt, daß Zähne nur für jedes /7-te ""erforationsloch vorgesehen sind.
2. Filmaufwickelspule nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sie einer:, zurr» Aufnehmen eines
in der Breite verminderten Enaoereichs (2') des Films (2) vorgesehenen Trommelleil (12, 31)
aufweist, auf dem die Zähne (32) angeordnet sind, deren Höhe etwa der vom aufgewickelten Endteil
gebildeten Wickeldicke entspricht, daß sie einen weiteren Trommelteil (13, 30) mit einem etwa um die
doppelte Zahnhöhe größeren Durchmesser aufweist, als der zum Aufnehmen des in der Breite
verminderten Endbereichs des Films vorgesehene Trommelteil (12,31).
Die Erfindung betrifft eine Filmaufwickelspule für mit
Perforation versehene Filme, die in einem Kameragehäuse
angeordnet ist und auf deren Trommelumfang mehrere Zähne vorgesehen sind, die mit den Perforationslöchern
in Eingriff bringbar sind.
Kameras mit einer Aufwickelspule der eingangs erwähnten Art sind bereits aus der DE-AS Il 51 946
sowie 1151727 bekannt. Auf den Aufwickelspulen
dieser Kameras sind mehrere mit der Perforation des Films in Eingriff bringbare Haken bzw. Zähne
vorgesehen, von denen der in die Kamera eingelegte Film beim Weiterdrehen, der Fümaufwickelspule erfaßt
und auf die Fümaüfwickelspute aufgewickelt wird*
Wie in F ig* 2 der Zeichnungen zu erkennen ist, ist die
Zahnteilung Pder Zähne la, ib..,der Spule 1 bei einer
herkömmlichen Kamera dieses Typs, also der Abstand zwischen zwei Zahnen, beispielsweise den Zähnen la
und Xb, in Umfangsrichtung der Spule 1, gleich der
Perforatiofislochteilung Po der Peffofaliorislöchef 2a,
2b... des in Fig. 1 der Zeichnungen gezeigten Films 1,
qlso gleich dem Abstand zwischen zwei einander entsprechenden Kanten von zwei benachbarten Perforationslöchern,
beispielsweise den Perforationslöchern 2a und 2b. Aufgrund von Herstellungsfehlern bet der
Fertigung der Perforationslochteilung Po der Perforation des Films oder der Zahnteilung P der Zähne der
Spule oder aufgrund einer elastischen Verzerrung bzw. Verformung des Films bei dem Eingriff des Zahns 1a in
das Perforationsloch 2a wird jedoch die Zahnteilung P der Zähne der Spule kürzer als die Perforationslochtei-Iung
Po der Perforationslöcher, so daß sich der folgende Effekt ergibt, wie unter Bezugnahme auf Fig.2
erläutert werden soll: Wenn das erste Perforationsloch 2a mit dem Zahn la in Eingriff kommt, kommt das
z\,eite Perforationsloch 2b nicht mit dem Zahn Io in
Eingriff, sondern der Film 2 liegt auf dem Zahn auf. während sich das Perforationsloch 26 erst hinter dem
Zahn Io befindet (s. F i g. 2). Wenn nun der erste umgriff
zwischen dem Zahn la und dem Perforationsloch 2a aufgrund der Elastizität des Films aufgehoben wird,
beispielsweise durch Reißen des relativ dünnen Zwischenraums zwischen den Perforationslöchern,
sobald die Spule 1 in diesen Zustand weitergedreht worden ist, kommt der Film außer Eingriff mit der Spule,
weil kein Eingriff des zweiten Perforationsloches mit dem zweiten Zahn Io erfolgt. Aufgru-id der oben
beschriebenen Ausbildung der Fümaufwickelspule sowie der Perforation des Filmes kommt es häufiger vor,
daß der Film beim Aufwickeln eingerissen wird oder daß das AnfangsEtürk des Filmes nicht gleichmäßig auf
den Umfang der Fümaufwickelspule aufgewickelt wird, sondern daß der Film an einer Stelle zu weit von der
Fümaufwickelspule absteht. Dies kann zu erheblichen Funktionsschwierigkeiten bei dem späteren Weitertransport
des Films und schließlich zum Reißen des Films selbst führen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Filmaufw'ckelspule anzugeben,
bei der sichergestellt ist, daß das A.it'sngsstück eines
Films gleichförmig an dem äußeren Umfang der Fümaufwickelspule anliegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Zahn (11) an einer Stelle vorgesehen ist, die
der Lage eines Perforalionsloches entspricht, wenn der Film (2) auf die Spule (10) aufgewickelt worden ist. und
daß die Zähne (11) so angeordnet sind, daß sie die folgenden Beziehungen erfüllen:
— >Po und S + N ( —
wobei bedeuten:
S ist die Tiefe eines Zahns (11) in Umfangsrichtung
der Spule (10) gemessen.
P dieZahnteüung.
a die Breite jedes Perforationsloches (2a. 26... 2h). in Längsrichtung des Films (2) gemessen.
Po die Perforaiionslochteüung(2a. 26. . 2/j).
P dieZahnteüung.
a die Breite jedes Perforationsloches (2a. 26... 2h). in Längsrichtung des Films (2) gemessen.
Po die Perforaiionslochteüung(2a. 26. . 2/j).
N die Zahl der Perforationsiöcher (2a, 2b ... 2h) auf
der Filmlänge, die dem äußeren Umfang der Spule (10) entspricht und
η eine ganze Zahl, die angibt, daß Zähne nur für jedes
/7-te Perforationsloch vorgesehen sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Pilmaufwickelspule wird sichergestellt, daß bei der
Aufwicklung der ersten Windungen des Films auf die Aufwickelspule die Perforationslöcher der Perfuration
des Films vollständig und zuverlässig mit den entsprechenden Zähnen der Aufwickelspule in Eingriff
kommen, ohne daß die Gefahr eines Zerreißens des Films besteht.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung wird die Fümaufwickelspule derart ausgebildet, daß sie einen,
zum Aufnehmen eines in der Breite verminderten Endbereichs (2') oes Films (2) vorgesehenen Trommelteil
(12,31) aufweist, auf dem die Zähne (32) angeordnet sind, deren Höhe etwa der vom aufgewickelten Endteil
gebildeten Wickeldicke entspricht, daß sie einen weiteren Trommelteil (13, 30) mit einem etwa um die
10
Abstand zwischen zwei benachbarten Perforationslöchern. Wenn diese Zahnteilung jedoch zu groß gemacht
wird, ergibt --ich jedoch das folgende Problem, das unter
Bezugnahme auf F i g. 5 erläutert werden soll: Wenn das erste Perforationsloch 2a des Endbereiches des Films
den Zahn Va der Spule Γ erfaßt, kommen die folgenden Zähne Vbund Vcjeweils vollständig mit den folgenden
Perforationslöchern 2b und 2c in Eingriff, während beispielsweise der vierte Zahn l'c/nicht mit dem vierten
Perforationsloch 2d in Eingriff kommt, sondern der entsprechende Bereich des Filmendes auf dem Zahn Vd
aufliegt, wie man in F i g. 5 erkennen kann. Wenn anschließend der Film so lange weitertransportiert wird,
bis der Hauptteil des Films um die Spule Γ gelegt ist.
doppelte Zahnhöhe größeren Durchmesser aufweist, als 15 wird der Bereich des Filmhauptteils flach aufgewickelt
der zum Aufnehmen des in der Breite verminderten der um die Außenseite des Bereiches gelest worden ist
Endbereichs des Films vorgesehene Trommelteil (12, 31). Diese besondere Ausgestaltung ermöglicht eine
gleichmäßige zylindrische Aufwicklung des vorauslaufenden Endes des Films, wodurch die Gefahr eines
Schräglaufens des Films vermindert wird
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den vorderen Endbereich eines herkömmlichen
Rollfilms.
F i g. 2 die Beziehung zwischen den Perforationslöchern des Films und den Zähnen einer herkömmlichen
Aufwickelspule.
dem die Perforationslöcher vollständig mit den Zähnen in Eingriff kommen, während eine Stufe in dem
Bereich des Filmhauptteils ausgebildet wird, der um den Bereich gelegt ist, in dem die Perforationslöcher nicht
mit den Zähnen in Eingriff komm«.,., sondern das Filmstück zwischen zwei Perforationslöch^rn auf dem
Zahn aufliegt, wie es oben beschrieben wurde; damit kann also der Film nicht einwandfrei aufgespult werden,
da nicht alle Perforationslöcher mit den Zähnen in Eingriff bmmen und deshalb keine gleichmäßige
Kraftübertragung möglich ist, so daß der Film beim Transport reißen kann. "
Um diesen Zustand zu vermeiden, werden die
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt durch eine 30 Zahnteilung und die Breite der Zähne so ausgelegt daß
Filmaufwickelspule nach einer ersten Ausführungsform sie die folgende vorgegebene Bedingung erfüllen:
der vorliegenden Erfindung,
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 im vergrößerten Maßstab einen Querschnitt S+N(P- Po)Sa (1)
dabei bedeuten:
35
5
35
5
längs dc Linie IV-IV von Fig. 3,
F i g. 5 eine Störung bei dem Eingriff zwischen den Perforationslöchern des Films und den Zähnen der
Aufwickelspule.
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform
einer Filmaufwickelspule nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer Aufwickelspule nach der vorliegenden
Erfindung.
Im folgenden soll untei Bezugnahme auf die Fig. 3
bis 6 zunächst eine erste Ausführungsform Filmaufwickelspule erläutert werden.
Die Zähne 11 der Aufwickelspule 10 sind auf dem
gleichen Umfang des Körpers der Aufwickelspule vorgesehen. Wie man in F. g. I erkennen kann, ist
üblicherweise am vorderen F.nde des (ilms 2 ein sogenannter »Endbereich« 2' ausgebildet, also ein
relativ kurzes Stück mit geringerer Breite als der übrige Film: dieser Endbereich kann um einen entsprechenden
Aufwickelbereich 12 der Aufwickelspule gelegt werden,
der einen kleineren R?dius als der Aufwickelbereich 13 hat. um den der übrige, /u belichtende Hauptteil des
Films, also der Film beispielsweise mil den 36
Einzelbildern, gelegt werden kann. Disser Unterschied
im Radius ist im wesentlichen gleich der Dicke des gesamten Fndbereichcs des Films, wenn dieser um
seinen Aufwjtkelbercich 12 gelegt worden ist, An den
gegenüberliegenden Enden der Aufwickelspule sind Flansche 14 Und 15 ausgebildet, die eine seitliche
Verschiebung des Films verhindern sollen, die Tiefe eines Zahns, d. h.. am inneren,
unteren Ende, jedes Zahns, in Umfangsrichtung der Spule gemessen, wie in Fig.4 zu
erkennen ist.
N die Zahl der Perforationslöcher, die auf der
Filmlänge vorhanden sind, die dem äußeren Umfang des Aufwickelbereiches 12 für das
Ende des Films auf der Spule entspricht, so daß entsprechend
einer 45 N(P- Po) die Gesamtheit der Teilungsdifferenzen /wischen
dem /V-ten Zahn und den Perforationslöchern, vom vorderen Ende des Films aus
gezählt, und
•1 die Breite jedes Perforationsloches in Längs-
richtung des Films (s. Fig. 1).
d. h„ der Abstand zwischen zwei benachbarten Zähnen,
ist so ausgelegt, daß sie größer als die Perforationslochteilung Po der Perforation des Films ist, also der
Die Gleichung (I) wurde auf folgende Weise erhalten. Wenn das erste Perforationsioch 2a des Endbereiches 2'
im Engri.'i r.nt dem Zahn 1 la ist. befindet sich der Zahn
Wa an einem Ende des Perforationsloches 2a. wie mar in Fig. 4 erkennen kann. Da die Zahnieilung P der
Zähne größer als die Perforationslochieilung Po der
Perforation ist. kommen das zweite Perforationsloch 2b und der Zahn 116 in einer Lage miteinander in Eingriff.
bei der der Zahn Wb einen Abstand von einem F.nde des Perforationslocnes 2b hat, der P-Po entspricht. In der
relativer! Lagebeziehung zwischen den folgenden Perforationslöchern und Zähnen werden die Zähne
jeweils im Abstand von einem Ende der Pcrforalionslöeher angeordnet, mit denen sie im Eingriff sind, und
üwar jeweils verschoben um sine Strecke, die der gesamten Teilungsdifferenz zwischen ihnen entspricht.
Wenn der Film einmal, also in einer Windung, um die
Spule gelegt worden is(, muß das Pcrforationsloch 2h, das dem letzten Zahn 11/; entspricht, vollständig mit
dem Zahn 1 ϊ Λ in Eingriff kommen. Wenn also
angenommen wird, daß dieses letzte Perforationsloeh 2Λ die Grenze ist, also das letzte Perforationsloch ist, das
mit dem Zahn in Eingriff kommt, wird der Zahn Hh im
Kontakt mit dem anderen Ende des Pcrforationsloches 2Λ angeordnet, wie aus F i g. 4 zu erkennen ist. Wie man
also aus F i g. 4 ableiten kann, gilt
a = .S+N(P- Po)
Wenn diese Konstruktion so ausgelegt ist, daß verschiedene Perforationen sogar bei der zweiten
Windung mit den Zähnen in Eingriff kommen, so gilt.
π > S+N(P-Po)
so kann die Gleichung (2) wie folgt verallgemeinert werden:
(η ist eine ganze Zahl).
Im allgemeinen sind bei einem im Handel erhältlichen
Rollfilm vom Format 24 κ 16 mm (35 mm Film) acht
Perforationslöcher im Endbereich des Filmes vorgesehen. Wenn also entsprechend die Zahl der Zähne der
Aufwickelspule ebenfalls 8 beträgt, wird gewährleistet, daß immer alle Perforationslöcher im Endbercich des
Films in Eingriff mit den Zähnen kommen: wenn außerdem die Höhe der Zähne, von dem äußeren
Umfang der Spule aus gemessen, im wesentlichen mit dem äußeren Umfang Jes Aufwickelbereiches 13
zusammenfällt, um den der zu belichtende Hauptteil des Films gelegt werden soll, so kann der Hauptteil des
Films immer flach auf die Spule aufgewickelt werden, also ohne die oben erwähnten Wölbungen und
Krümmungen, so daß sich eine gleichmäßige Lage des Films ergibt.
Im folgenden soll ein Beispiel für eine Aufwickelspule
erläutert werden, welche die o.a. Bedingungen erfüllt. Bei einem üblichen Rollfilm beträgt die Perforationslochteilung
Po=4,75mm, die Breite der Perforationen
ist a = 1,98 mm, und die Zahl der Perforationslöcher im Endbereich ist 8, wie oben erwähnt wurde. Nun soll die
Zahl der Zähne N1 der Aufwickelspule vierzehn, die
Tiefe S der Zähne 1,2 mm und die Zahl der mit den Zähnen in Eingriff kommenden Perforationslöcher
N= 14 sein.
Wie sich aus der Gleichung (1) ergibt, ist die Differenz zwischen der Zahnteilung und der Perforationslochteilung
P- Po = 0,0557 mm.
Dementsprechend wird die Zahnteilung /'=4,8057 mm.
Weiterhin ist PN1 =tcD (D ist der Durchmesser der
Aufwickelspule an der Stelle, wo die Zähne vorgesehen sind), so daß der Durchmesser der Aufwickeispule
D= 21,4 mm wird.
Bei der in Fig.4 dargestellten Ausführungsform der
Aufwickelspule wird die Zahl der Zähne so ausgelegt, daß die Zähne mit allen Perforationslöchern in dem
Bereich des Films in Eingriff kommen, der die erste Windung bildet, wobei jedoch nicht alle Perforationslöcher
immer mit den Zähnen in Eingriff sein müssen. Fig.6 zeigt ein Beispiel, bei der Zähne 2ia—21d für
jedes zweite Perforationsloch vorgesehen sind, so daß in diesem Fall die oben angegebene Gleichung (1)
umgeschrieben werden muß in:
S+N
(i
= 0.
Wenn man also den Fall erfassen will, daß Zähne
nur für jedes tf-te Perforationsloch vorgesehen sind,
Im folgenden wird auf die Fig. 7 Bezug genommen,
ίο Bei dieser Ausführungsform sind die Zähne der Aufwickeispule einstückig mit dem Gehäuse eines
Motors /V/ausgebildet.
Bei Kameras, bei denen der Film automatisch durch einen Motorantrieb transportiert wird, ist bereits
vorgeschlagen worden, den Motor in der Filmaufwickelspule
unterzubringen oder das Gehäuse des Motors .ils Spule zu verwenden, so daß sich cm sehr kompakter nur
sehr wenig Raum beanspruchender Aiifhnit eruiht
Beispielsweise zeigt die offengelegte japanische Gebrauchsmusteranmeldung
No. I 57 727/1978 eine Technik, bei der ein Zylinder auf der Außenseite eines an
einem Kameragehäuse angebrachten Motors angeordnet ist; der Zylinder ist mit einer Nut versehen, in die das
vordere Ende des Films eingelegt wird; die Drehung des Motors wird durch einen Getriebezug, beispielsweise
mehrere Zahnräder, auf den Zylinder übertragen, so daß der Film, dessen vorderes Ende durch die Nut erfaßt
worden ist. durch die Drehung des Zylinders auf den Zylinder aufgewickelt wird. Diese Technik hat jedoch
3ö den Nachteil, daß zusätzlich ein Raum benötigt wird,
welcher der Dicke des Zylinders entspricht; dies bedingt
wiederum, daß die Filmaufwickelkammer ein relativ großes Volumen haben muß.
Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform vermeidet auch diesen Nachteil der herkömmlichen Filmtransporteinrichtungen.
Wie man in Fig. 7 erkennen kann, weist der Motor M als Gehäuse eine Trommel 30 auf.
die beispielsweise aus einem Kunststoff hergestellt worden ist; in dem Gehäuse wird ein Permanentmagnet
gehalten; außerdem weist der Motor M eine beispielsweise ebenfalls aus Kunststoff hergestellte Kappe 31
auf, die als Deckel für den Behälter dient und eine Bürste oder ein ähnliches Element aufnimmt.
Dieser Behälter 30 oder die Kappe 31 ist mit mehreren, einstückigen Zähnen 32 ausgebildet, die nach
den gleichen Bedingungen wie nach der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ausgelegt sind
(in Fig.7 ist die Kappe mit solchen Zähnen 32 versehen). Eine Drehwelle 33, weiche die Abtriebsstufe
des Motors Abbildet, ist nicht drehbar, also starr an ."em
Kameragehäuse befestigt, andererseits wird eine Drehwelle 34, die einstückig mit der Kappe 31 ausgebildet ist,
drehbar an dem Kameragehäuse gehalten. Wenn also dem Motor M von den Anschlüssen 35 und 36 Energie,
d. h.. Strom, zugeführt wird, wird das Gehäuse gedreht.
Wenn der Film 2 auf dem Gehäuse angeordnet wird, kommen die Zähne 32 mit den Perforationen des Films 2
in Eingriff, so daß der Film rund um das Gehäuse gelegt
wird. Auf diese Weise wird der Film aufgespult. Ein an der Trommel 30 vorgesehener, abgestufter
Trommelbereich 30a soll gewährleisten, daß der Film flach in bezug auf das Gehäuse aufgespult wird; die
Höhe des abgestuften Trommelbereiches 30a ist gleich der Höhe der Zähne 32. Der Endbereich des Films legt
sich um den Trommeibereich mit verringertem Durchmesser (der Durchmesser der Kappe 3i entspricht dem
Durchmesser dieses Trommelbereiches).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Filmaufwickelspule für mit Perforation versehene Filme, die in einem Kameragehäuse angeordnet ist und auf deren Trommelumfang mehrere Zähne vorgesehen sind, die mit den Perforationslöchern in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zahn (11) an einer Stelle vorgesehen ist, die der Lage eines Perforationsloches entspricht, wenn der RIm (2) auf die Spule (10) aufgewickelt worden ist, und daß die Zähne (11) so angeordnet sind, daß sie die folgenden Beziehungen erfüllen:
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6880579U JPS6111710Y2 (de) | 1979-05-24 | 1979-05-24 | |
JP10401979U JPS5622520U (de) | 1979-07-27 | 1979-07-27 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3019651A1 DE3019651A1 (de) | 1980-11-27 |
DE3019651C2 true DE3019651C2 (de) | 1983-01-20 |
Family
ID=26409989
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3019651A Expired DE3019651C2 (de) | 1979-05-24 | 1980-05-22 | Filmaufwickelspule für mit Perforation versehene Filme |
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