DE3019651A1 - Filmaufwickelspule - Google Patents

Filmaufwickelspule

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DE3019651A1 DE19803019651 DE3019651A DE3019651A1 DE 3019651 A1 DE3019651 A1 DE 3019651A1 DE 19803019651 DE19803019651 DE 19803019651 DE 3019651 A DE3019651 A DE 3019651A DE 3019651 A1 DE3019651 A1 DE 3019651A1
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Description

- 5 Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Filmaufwickelspule für eine Kamera/ und insbesondere eine Filmaufwickelspule, die für eine Kamera mit einem automatischen Filmeinfädelmechanismus geeignet ist.
Es sind bereits Kameras im Handel erhältlich/ die einen Mechanismus aufweisen, bei dem mehrere, mit den Perforationen des Films in Eingriff bringbare Klinken bzw. Zähne auf einer Filmaufwickelspule vorgesehen sind, so daß der in die Kamera eingelegte Film leicht -um die Filmaufwickelspule gelegt und von ihr erfaßt werden kann; denn wenn die Spule durch die Filmtransporteinrichtung gedreht wird, kommen diese Zähne bzw. Klinken mit den Perforationen in Eingriff, wodurch der Film um die Spule gewickelt und an der Spule fixiert wird. Wie in Fig. 2 der Zeichnungen zu erkennen ist, ist die Steigung P der Zähne 1a, 1b ... der Spule 1 bei einer herkömmlichen Kamera dieses Typs, also der Abstand zwischen zwei Zähnen, beispielsweise den Zähnen 1a und 1b, in Umfangsrichtung der Spule 1, gleich der Steigung Po der Perforationen 2a, 2b ... des in Fig. 1 der Zeichnungen gezeigten Films I1 also gleich dem Abstand zwischen zwei einander entsprechenden Kanten von zwei benachbarten Perforationen, beispielsweise den Perforationen 2a und 2b. Aufgrund von Herstellungsfehlern bei der Fertigung der Steigung Po der Perforationen des Films oder der Steigung P der Zähne der Spule oder aufgrund einer elastischen Verzerrung bzw. Verformung des Films bei dem Eingriff des Zahns 1a in der Perforation 2a wird jedoch die Steigung P der Zähne der Spule kürzer als die Steigung Po der Perforationen, so daß sich der folgende Effekt ergibt, wie unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert werden soll: Wenn die erste Perforation 2a mit dem Zahn 1a in Eingriff kommt, kommt die zweite Perforation
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2b nicht mit dem Zahn 1b in Eingriff, sondern der Film 2 liegt auf dem Zahn auf, während sich die Perforation 2b erst hinter dem Zahn 1b befindet (sh. Fig. 2). Wenn nun der erste Eingriff zwischen dem Zahn 1a und der Perforation 2a aufgrund der Elastizität des Films aufgehoben wird, beispielsweise durch Reißen des relativ dünnen Zwischenraums zwischen den Perforationen, sobald die Spule 1 in diesen Zustand weitergedreht worden ist, kommt der Film außer Eingriff von der Spule, weil die erwähnte zweite Verbindung zwischen der zweiten Perforation 2b und dem zweiten Zahn 1b nicht erfolgt.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Filmaufwickelspule zu schaffen, bei der gewährleistet ist, daß die Perforationen des Films mit den Zähnen der Filmaufwickelspule in Eingriff kommen.
Dies wird auf folgende Weise erreicht: Um sicherzustellen, daß wenigstens bei der ersten Windung des Films um die Filmaufwickelspule die Perforationen des Films vollständig mit den entsprechenden Zähnen in Eingriff kommen, wird die Steigung P der Zähne der Aufwickelspule so festgelegt, daß sie langer ist als die Steigung Po der Perforationen des Films.
Die Filmaufwickelspule ist also so konstruiert, daß die Steigung ihrer Zähne so festgelegt ist, daß sie langer als die Steigung der Perforationen des Films ist; dadurch kommen wenigstens bei der ersten Windung des Films um die Filmaufwickelspule die Perforationen des Films vollständig und zuverlässig mit den entsprechenden Zähnen in Eingriff.
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mm *7 —
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 den vorderen Schwanzbereich eines herkömmlichen Rollfilms,
Fig. 2 die Beziehung zwischen den Perforationen des Films und den Zähnen einer herkömmlichen Aufwickelspule,
Fig. 3 einai vertikalen Querschnitt durch eine Filmaufwickelspule nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 im vergrößerten Maßstab einen Querschnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 3,
Fig. 5 eine Störung bei dem Eingriff zwischen den Perforationen des Films und der Aufwickelspule
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Filmaufwickelspule nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer Aufwickelspule nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 einen Querschnitt längs der Linie VIII-VIII von Fig. 7,
Fig. 9 einen vertikalen Querschnitt durch Fig. 7, und
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer vierten
Ausführungsform einer Aufwickelspule nach der vorliegenden Erfindung.
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Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 6 zunächst eine erste Ausführungsform einer Filmaufwickelspule nach der vorliegenden Erfindung erläutert werden.
Fig. 3 zeigt einen vertikalen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Filmaufwickelspule nach der vorliegenden Erfindung, während Fig. 4 im vergrößerten Maßstab einen Querschnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 3 darstellt.
Die Zähne 11 der Aufwickelspule 10 sind auf dem gleichen Umfang des Körpers der Aufwickelspule vorgesehen. Wie man in Fig. 1 erkennen kann, ist üblicherweise am vorderen Ende des Films 2 ein sogenannter "Schwanzbereich" 2' ausgebildet, also ein relativ kurzes Stück mit geringerer Breite als der übrige Film; dieser Schwanzbereich kann um einen entsprechenden Aufwickelbereich 12 der Aufwickelspule gelegt werden, der einen kleineren Radius als der Aufwickelbereich 13 hat, um den der übrige, zu belichtende Hauptteil des Films, also der Film beispielsweise mit den 36 Einzelbildern, gelegt werden kann. Dieser Unterschied im Radius ist im wesentlichen gleich der Dicke des gesamten Schwanzbereiches des Films, wenn dieser um seinen Aufwickelbereich 12 gelegt worden ist. An den gegenüberliegenden Enden der Aufwickelspule sind Flansche 14. und 15 ausgebildet, die eine seitliche Verschiebung des Films verhindern sollen.
Die Steigung P der Zähne 11 der Aufwickelspule , d.h., der Abstand zwischen zwei benachbarten Zähnen , ist so ausgelegt, daß sie größer als die Steigung Po der Perforationen des Films ist, also der Abstand zwischen zwei benachbarten Perforationen. Wenn diese Steigung jedoch zu groß gemacht wird, ergibt sich jedoch das folgende Problem, das unter
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Bezugnahme auf Fig. 5 erläutert werden soll: Wenn die erste Perforation 2a des Filmschwanzes den Zahn 1'a der Spule 1' erfaßt, kommen die folgenden Zähne 1'b und 1'c jeweils vollständig mit den folgenden Perforationen 2b und 2c in Eingriff, während beispielsweise der vierte Zahn 1'd nicht mit der vierten Perforation 2d in Eingriff kommt, sondern der entsprechende Bereich des Filmschwanzes auf dem Zahn 1'd aufliegt, wie man in Fig. 5 erkennen kann. Wenn anschließend der Film so lange weitertransportiert wird, bis der Hauptteil des Films um die Spule 1' gelegt ist, wird der Bereich des Filmhauptteils flach aufgewickelt, der um die Außenseite des Bereiches gelegt worden ist, in dem die Perforationen vollständig mit den Zähnen in Eingriff kommen, während eine Stufe in dem Bereich des Filmhauptteils ausgebildet wird, der um den Bereich gelegt ist, in dem die Perforation nicht mit dem Zahn in Eingriff kommt, sondern das Filmstück zwischen zwei Perforationen auf dem Zahn aufliegt, wie oben beschrieben wurde; damit kann also der Film nicht einwandfrei aufgespult werden, da nicht alle Perforationen mit den Zähnen in Eingriff kommen und deshalb keine gleichmäßige Kraftübertragung möglich ist, so daß der Film beim Transport reißen kann.
Um diesen Zustand zu vermeiden, werden die Steigung und die Breite der Zähne so ausgelegt, daß sie die folgende vorgegebene Bedingung erfüllen:
S + N (P - Po) = a (!)
dabei bedeuten:
S = die Umfangsbreite der Spule an der Wurzel, d.h., am inneren, unteren Ende, jedes Zahns, wie in Fig. 4
zu erkennen ist,
N = die Zahl der Perforationen, die auf der Filmlänge vorhanden sind, die dem äußeren Umfang des Auf-
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- ίο -
Wickelbereiches 12 für den Schwanz des Films auf der
Spule entspricht, so daß entsprechend N(P- Po) = die Gesamtheit der Steigungsdifferenzen zwischen dem N-ten Zahn und der Perforation, vom
vorderen Ende des Films aus gezählt, und a = die Breite jeder Perforation in Längsrichtung des Films (sh. Fig. 1) .
Die Gleichung (1) wurde auf folgende Weise erhalten. Wenn die erste Perforation 2a des Schwanzbereiches 2' im Eingriff mit dem Zahn 11a ist, befindet sich der Zahn 11a an einem Ende der Perforation 2a, wie man in Fig. 4 erkennen kann. Da die Steigung P der Zähne größer als die Steigung Po der Perforationen ist, kommen die zweite Perforation 2b und der Zahn Hb in einer Lage miteinander in Eingriff, bei der der Zahn 11b einen Abstand von einem Ende der Perforation 2b hat, der P-Po entspricht. In der relativen Lagebeziehung zwischen den folgenden Perforationen und Zähnen werden die Zähne jeweils im Abstand von einem Ende der Perforationen angeordnet, mit denen sie im Eingriff sind, und zwar jeweils verschoben um eine Strecke, die . der gesamten Steigungsdifferenz zwischen ihnen entspricht^ Wenn der Film einmal, also in einer Windung, um die Spule gelegt worden ist, muß die Perforation 2h, die dem letzten Zahn 11h entspricht, vollständig mit dem Zahn 11h in Eingriff kommen. Wenn also angenommen wird, daß diese letzte Perforation 2h die Grenze ist, also die letzte Perforation ist, die mit dem Zahn in Eingriff kommt, wird der Zahn 11h im Kontakt mit dem anderen Ende der Perforation 2h angeordnet, wie in Fig. 4 zu erkennen ist, Wie man also aus Fig. 4 ableiten kann, gilt
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a = S + N (P- Po)
Wenn diese Konstruktion so ausgelegt ist, daß verschiedene Perforationen sogar bei der zweiten Windung mit den Zähnen in Eingriff kommen, so gilt:
a = S + N (P - Po)
Im allgemeinen sind bei einem im Handel erhältlichen Rollfilm vom Format 24 χ 36 mm (35 mm Film) acht Perforationen im Schwanzbereich des Filmes vorgesehen. Wenn also entsprechend die Zahl der Zähne der Aufwickelspule ebenfalls 8 beträgt, wird gewährleistet, daß immer alle Perforationen im Schwanzbereich des Films in Eingriff mit den Zähnen kommen; wenn außerdem die Höhe der Zähne, von dem äußeren Umfang der Spule aus gemessen, im wesentlichen mit dem äußeren Umfang des Aufwickelbereiches zusammenfällt, um den der zu belichtende Hauptteil des Films gelegt werden soll, so kann der Hauptteil des Films immer flach auf die Spule aufgewickelt werden, also ohne die oben erwähnten Wölbungen und Krümraungen, so daß sich eine gleichmäßige Lage des Films ergibt.
Im folgenden soll ein Beispiel für eine Aufwickelspule erläutert werden, welche die o.a. Bedingungen erfüllt. Bei einem üblichen Rollfilm beträgt die Steigung der Perforationen Po = 4,75 mm, die Breite der Perforationen ist a = 1,98 mm, und die Zahl der Perforationen im Schwanzbereich ist 8, wie oben erwähnt wurde. Nun soll die Zahl der Zähne 111 der Aufwickelspule vierzehn, die Breite S der Zähne 1,2 mm und die Zahl der mit den Zähnen in Eingriff kommenenden Perforationen N 14 sein.
Wie sich aus der Gleichung (1) ergibt, ist die Differenz zwischen der Steigung der Zähne und der Steigung der Perforationen P - Po = 0,0557 mm.
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Dementsprechend wird die Steigung der Zähne P = 4,8057 mm.
Weiterhin ist PN1 = Tf D (D ist der Durchmesser der Aufwickelspule an der Stelle, wo die Zähne vorgesehen sind), so daß der Durchmesser der Aufwickelspule D = 21,4 mm wird.
Bei der ersten, in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Auf wickelspule nach der vorliegenden Erfindung, wird die Zahl der Zähne so ausgelegt, daß die Zähne mit allen Perforationen in dem Bereich des Films in Eingriff kommen, der die erste Windung bildet, wobei jedoch nicht alle Perforationen immer mit den Zähnen in Eingriff sein müssen. Fig. 6 zeigt ein Beispiel, bei der Zähne 21a - 21d für jede zweite Perforation vorgesehen sind, so daß in diesem Fall die oben angegebene Gleichung (ΐ) umgeschrieben werden muß in:
S + N (| - Po) = a (2)
Wenn man also den Fall erfassen will, daß Zähne nur für jede n-te Perforation vorgesehen sind, so kann die Gleichung (2) wie folgt verallgemeinert werden:
P <
S + N (— - Po) = a (n ist eine ganze Zahl).
Im folgenden wird auf die Fig. 7 bis 10 Bezug genommen, um eine Ausführungsform zu beschreiben, wenn die zweite Ausführungsform der Aufwickelspule nach der vorliegenden Erfindung in der Praxis bei einer Kamera mit einem automatischen Filmeinfädelmechanismus verwendet wird.
Bei dieser Ausführungsform sind die Zähne der Aufwickelspule nach der vorliegenden Erfindung einstückig mit dem Gehäuse eines Motors M ausgebildet.
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Bei Kameras, bei denen der Film automatisch durch einen Motorantrieb transportiert wird, ist bereits vorgeschlagen worden, den Motor in der Filmaufwickelspule unterzubringen oder das Gehäuse des Motors als Spule zu verwenden, so daß sich ein sehr kompakter nur sehr wenig Raum beanspruchender Aufbau ergibt. Beispielsweise zeigt die offengelegte japanische Gebrauchsmusteranmeldung No. 157727/1978 eine Technik, bei der ein Zylinder auf der Außenseite eines an einem Kameragehäuse angebrachten Motors angeordnet ist; der Zylinder ist mit einer Nut versehen, in die das vordere Ende des Films eingelegt wird; die Drehung des Motors wird durch einen Getriebezug, beispielsweise mehrere Zahnräder, auf den Zylinder übertragen, so daß der Film, dessen vorderes Ende durch die Nut erfaßt worden ist, durch die Drehung des Zylinders auf den Zylinder aufgewickelt wird. Diese Technik hat jedoch den Nachteil, daß zusätzlich ein Raum benötigt wird, welcher der Dicke des Zylinders entspricht; dies bedingt wiederum, daß die Filmaufwickelkammer ein relativ großes Volumen haben muß.
Die vorliegende Erfindung vermeidet auch diesen Nachteil der herkömmlichen Filmstransporteinrichtung.
Wie man in Fig. 7 erkennen kann, weist der Motor M als Gehäuse einen Behälter 30 auf, der beispielsweise aus einem Kunststoff hergestellt worden ist; in dem Gehäuse wird ein Permanentmagnet gehalten; außerdem weist der Motor M eine beispielsweise ebenfalls aus Kunststoff hergestellte Kappe 31 auf, die als Deckel für den Behälter dient und eine Bürste oder ein ähnliches Element aufnimmt.
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Dieser Behälter 30 oder die Kappe 31 ist mit mehreren, einstückigen Zähnen 3 2 ausgebildet, die nach den gleichen Bedingungen wie nach der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ausgelegt sind (in Fig. 7 ist die Kappe mit solchen Zähnen 32 versehen). Eine Drehwelle 33, welche die Abtriebsstufe des Motors M bildet, ist nicht drehbar, also starr an dem Kameragehäuse befestigt, andererseits wird eine Drehwelle 34, die einstückig mit der Kappe 31 ausgebildet ist, drehbar an dem Kameragehäuse gehalten. Wenn also dem Motor M von den Anschlüssen 35 und 36 Energie, d.h., Strom, zugeführt wird, wird das Gehäuse gedreht- Wenn der Film 2 auf dem Gehäuse angeordnet wird, kommen die Zähne 32 mit den Perforationen des Films 2 in Eingriff, so daß der Film rund um das Gehäuse gelegt v/ird. Auf diese Weise v/ird der Film aufgespult.
Ein an dem Behälter 30 vorgesehener, abgestufter Bereich 30a soll gewährleisten, daß der Film flach in bezug auf das Gehäuse aufgespult wird; die Höhe des abgestuften Bereiches 30a ist gleich der Höhe der Zähne 32. Der Schwanzbereich des Films legt sich um den Bereich mit verringertem Durchmesser des Gehäuses (der Durchmesser der Kappe 31 entspricht dem Durchmesser dieses BereichesI.
Im folgenden wird auf die Fig.. 8 und 9 Bezug genommen, um die Konstruktion des herkömmlichen Motors M zu beschreiben. Ein Permanentmagnet 40 für die Erzeugung eines Magnetfeldes ist an dem Umfang des Behälters 30 angebracht. Die Kappe 31, die aus einem isolierenden Kunstharz besteht, dient als Deckel für den Behälter 30 und dichtet ihn hermetisch ab. Die Drehwelle 33, welche die Abtriebsstufe des Motors M ist, ist an dem Behälter 30 und der Kappe 31 gelagert. Eine Spule 41 ist auf die Welle
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33 gewickelt. Außerdem sind drei Anker 4 3a, 43b, 43c, die mit der Zuführleitung der Spule 41 verbunden sind, an der Welle 33 angebracht, wobei ein Isolator 42 zwischen ihnen angeordnet ist. Mit den beiden Anschlüssen 35 bzw. 36 verbundene Bürsten 45 und 46 sind im Kontakt mit diesen Ankern; die Anker und die Bürsten führen der Spule 41 die Energie zu, die von den Anschlüssen 35 und 36 kommt.
Die Zähne 32 sind einstückig mit der Kappe 31 ausgebildet. Die durch die gestrichelte Linie angedeuteten Zähne 32' sind die Zähne, die einstückig mit dem Behälter 30 ausgebildet sind.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Filmaufwickelspule nach der vorliegenden Erfindung. Mehrere Zähne 52 sind einstückig mit der Kappe 51 des Motors M ausgebildet, wobei die Zähne nach den Prinzipien angeordnet sind, wie sie für die erste Ausführungsform erläutert wurden. Weiterhin ist ein das Gehäuse drehendes Zahnrad 57 einstückig mit der Kappe 51 ausgebildet. Eine einstückig mit dem Zahnrad 57 ausgebildete Drehwelle 58 wird drehbar an dem Kameragehäuse 59 gehaltert. Als Alternative hierzu kann das Zahnrad 57 auch an dem Behälter 50 ausgebildet werden. Eine Drehwelle 53, die als Ausgangsstufe des Motors M dient, wird drehbar auf dem Kameragehäuse 59 gehalten.
Die Drehung der Welle 53 wird durch Zahnräder 60 bis auf das Zahnrad 57 übertragen. Die Drehwelle 63 der Zahnräder 61 und 62 wird drehbar auf dem Kameragehäuse 59 gehaltert.
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Wenn bei der oben beschriebenen Konstruktion Energie von den Anschlüssen 55 und 56 dem Motor M zugeführt wird,
wird die Drehung der Welle 53 durch die Zahnräder 60 bis 62 auf das Zahnrad 57 übertragen. Da zu diesem Zeitpunkt die Wellen 53, 58 und 63 an dem Kameragehäuse 59 gehaltert werden, wie es oben beschrieben wurde, werden das Zahnrad 57 und das Gehäuse um die Welle 58 gedreht, so daß
sich die Funktion einer Filmaufwickelspule ergibt.
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Claims (6)

PAT~N FA1VWA LT E A. GRÜNECKER NIPPON KOGAEU E.K. 2-3» Marunouchi 3-ckome, Ckiyoda-ku, Tokyo, Japan H. KINKELDEY DR-INa W. STOCKMAIR K. SCHUMANN DRRERNAT.-aPL-PHYS P. H. JAKOB OPU-INS. G. BEZOLD OR RER NAt- DIPI-CHEM. 8 MÜNCHEN MAXIMILIANSTRASSE 22. Mai 1980 PH 14· 995/dg F ilmaufwicke1spule Patentansprüche
1. In einem Kameragehäuse angeordnete und zum Aufspulen eines Films mit Perforationen drehbare Filmaufwickelspule für eine Kamera, dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren Umfang der Spule (10) mehrere vorstehende Zähne (11) vorgesehen sind, die mit den Perforationen (2a, 2b.'. .2h) in Eingriff bringbar sind, daß jeder Zahn (11) an einer Stelle vorgesehen ist,
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TELEFON (OSB) 93 3869
TELEX O6-2BSSO
TELEORAMME MONAPAT
TELEKOPIERER
die der jeweiligen Perforation entspricht, wenn der Film (2) auf die Spule (10) aufgewickelt worden ist, und daß die Zähne (11) so angeordnet sind, daß sie die folgenden Beziehungen erfüllen:
P <
P > Po und S + N (— - Po) = a (n ist eine ganze Zahl)
wobei bedeuten:
S = die Breite eines Zahns (11) in Umfangsrichtung der Spule (10),
P = die Steigung zwischen den Zähnen (11),
a = die Breite jeder Perforation (2a, 2b ... 2h) in Längsrichtung des Films (2),
Po = die Steigung zwischen den Perforationen (2a, 2b ... 2h) und
N = die Zahl der Perforationen (2a, 2b ... 2h) auf der Filmlänge, die dem äußeren Umfang der Spule (10) entspricht .
2. Filmaufwickelspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Zähne (11) gleich der Zahl N der Perforationen auf dem Filmstück ist, das dem äußeren Umfang der Spule (10) entspricht.
3. In einem Kameragehäuse angeordnete und zum Aufspulen eines Films mit Perforationen drehbare Filmaufwickelspule für eine Kamera mit einem in der Spule angeordneten Motor für den Antrieb der Spule, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zähne (32) so von dem äußeren Umfang der Spule vorstehen, daß sie mit den Perforationen (2a, 2b ... 2h) in Eingriff bringbar sind, daß jeder Zahn (32) an einer Stelle vorgesehen ist, die der jeweiligen Perforation
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entspricht, wenn der Film (2) auf die Spule aufgewickelt worden ist, und daß die Zähne (32) so vorgesehen sind, daß sie die folgenden Beziehungen erfüllen:
P <
P > Po und S + H( Po) = a (n ist eine ganze Zahl)
wobei bedeuten:
S = die Breite jedes Zahns (32) in ümfangsrichtung der Spule,
P = die Steigung zwischen den Zähnen(32),
a = die Breite jeder Perforation in Längsrichtung des Films (2),
Po = die Steigung zwischen den Perforationen, und
N = die Zahl der Perforationen auf dem Filmstück, das dem äußeren Umfang der Spule entspricht.
4. Filmaufwickelspule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (M) ein drehbares und angetriebenes zylindrisches Gehäuse (30) mit einer um eine stationäre Welle (33) gewickelten Spule und eine Einrichtung zur Erzeugung eines Magnetfeldes aufweist, die außerhalb der Spule (41) angeordnet ist, und daß die Zähne (32) an dem äußeren Umfang des Gehäuses (30) vorgesehen sind.
5. Filmaufwickelspule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Gehäuse einen Behälter, an dem die Einrichtung zur Erzeugung des Magnetfeldes angebracht ist, und eine Kappe (31) aufweist, an der die Zähne (32) vorgesehen sind und die mit einem Ende des Behälters in Eingriff kommt.
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6. Filinaufwickelspule nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet/ daß das zylindrische Gehäuse (30) einen den Schwanzbereich (2') des Films (2) aufnehmenden Bereich , an dem die Zähne (32) vorgesehen sind/ einem Aufnahmebereich für den Hauptteil des Films (2) , der dicker als der Aufnahraebereich für den Schwanzbereich (2') des Films (2) ist, und einen abgestuften zwischen dem Aufnahmebereich für den Schwanz und dem Aufnahmebereich für den Hauptteil des Films (2) ausgebildeten Bereich (30a) mit einer Höhe aufweist, die im wesentlichen gleich der Höhe der Zähne (32) ist.
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DE3019651A 1979-05-24 1980-05-22 Filmaufwickelspule für mit Perforation versehene Filme Expired DE3019651C2 (de)

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DE3019651A1 true DE3019651A1 (de) 1980-11-27
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