DE3019651A1 - Filmaufwickelspule - Google Patents
FilmaufwickelspuleInfo
- Publication number
- DE3019651A1 DE3019651A1 DE19803019651 DE3019651A DE3019651A1 DE 3019651 A1 DE3019651 A1 DE 3019651A1 DE 19803019651 DE19803019651 DE 19803019651 DE 3019651 A DE3019651 A DE 3019651A DE 3019651 A1 DE3019651 A1 DE 3019651A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- film
- teeth
- perforations
- spool
- take
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B1/00—Film strip handling
- G03B1/42—Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system
- G03B1/46—Rollers engaging face of film, e.g. barrel, waisted, conical
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B1/00—Film strip handling
- G03B1/02—Moving film strip by pull on end thereof
- G03B1/04—Pull exerted by take-up spool
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B1/00—Film strip handling
- G03B1/02—Moving film strip by pull on end thereof
- G03B1/04—Pull exerted by take-up spool
- G03B1/12—Pull exerted by take-up spool rotated by motor, e.g. spring
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S242/00—Winding, tensioning, or guiding
- Y10S242/905—Winder with storage chamber, e.g. for deodorant, paper
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
Description
- 5 Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Filmaufwickelspule für eine Kamera/ und insbesondere eine Filmaufwickelspule, die
für eine Kamera mit einem automatischen Filmeinfädelmechanismus geeignet ist.
Es sind bereits Kameras im Handel erhältlich/ die einen Mechanismus aufweisen, bei dem mehrere, mit den Perforationen
des Films in Eingriff bringbare Klinken bzw. Zähne auf einer Filmaufwickelspule vorgesehen sind, so daß der
in die Kamera eingelegte Film leicht -um die Filmaufwickelspule gelegt und von ihr erfaßt werden kann; denn
wenn die Spule durch die Filmtransporteinrichtung gedreht wird, kommen diese Zähne bzw. Klinken mit den
Perforationen in Eingriff, wodurch der Film um die Spule gewickelt und an der Spule fixiert wird. Wie in Fig. 2
der Zeichnungen zu erkennen ist, ist die Steigung P der Zähne 1a, 1b ... der Spule 1 bei einer herkömmlichen
Kamera dieses Typs, also der Abstand zwischen zwei Zähnen, beispielsweise den Zähnen 1a und 1b, in Umfangsrichtung
der Spule 1, gleich der Steigung Po der Perforationen 2a,
2b ... des in Fig. 1 der Zeichnungen gezeigten Films I1
also gleich dem Abstand zwischen zwei einander entsprechenden Kanten von zwei benachbarten Perforationen, beispielsweise
den Perforationen 2a und 2b. Aufgrund von Herstellungsfehlern bei der Fertigung der Steigung Po der Perforationen
des Films oder der Steigung P der Zähne der Spule oder aufgrund einer elastischen Verzerrung bzw. Verformung
des Films bei dem Eingriff des Zahns 1a in der Perforation 2a wird jedoch die Steigung P der Zähne der Spule kürzer
als die Steigung Po der Perforationen, so daß sich der folgende Effekt ergibt, wie unter Bezugnahme auf Fig. 2
erläutert werden soll: Wenn die erste Perforation 2a mit dem Zahn 1a in Eingriff kommt, kommt die zweite Perforation
030048/0898
2b nicht mit dem Zahn 1b in Eingriff, sondern der Film 2 liegt auf dem Zahn auf, während sich die Perforation 2b
erst hinter dem Zahn 1b befindet (sh. Fig. 2). Wenn nun der erste Eingriff zwischen dem Zahn 1a und der Perforation
2a aufgrund der Elastizität des Films aufgehoben wird, beispielsweise durch Reißen des relativ dünnen Zwischenraums
zwischen den Perforationen, sobald die Spule 1 in diesen Zustand weitergedreht worden ist, kommt der Film
außer Eingriff von der Spule, weil die erwähnte zweite Verbindung zwischen der zweiten Perforation 2b und dem
zweiten Zahn 1b nicht erfolgt.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Filmaufwickelspule zu schaffen, bei der gewährleistet
ist, daß die Perforationen des Films mit den Zähnen der Filmaufwickelspule in Eingriff kommen.
Dies wird auf folgende Weise erreicht: Um sicherzustellen, daß wenigstens bei der ersten Windung des Films um die
Filmaufwickelspule die Perforationen des Films vollständig mit den entsprechenden Zähnen in Eingriff kommen, wird
die Steigung P der Zähne der Aufwickelspule so festgelegt, daß sie langer ist als die Steigung Po der Perforationen
des Films.
Die Filmaufwickelspule ist also so konstruiert, daß die
Steigung ihrer Zähne so festgelegt ist, daß sie langer als die Steigung der Perforationen des Films ist; dadurch
kommen wenigstens bei der ersten Windung des Films um die Filmaufwickelspule die Perforationen des Films vollständig
und zuverlässig mit den entsprechenden Zähnen in Eingriff.
030048/0898
mm *7 —
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden,
schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 den vorderen Schwanzbereich eines herkömmlichen Rollfilms,
Fig. 2 die Beziehung zwischen den Perforationen des Films und den Zähnen einer herkömmlichen
Aufwickelspule,
Fig. 3 einai vertikalen Querschnitt durch eine Filmaufwickelspule
nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 im vergrößerten Maßstab einen Querschnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 3,
Fig. 5 eine Störung bei dem Eingriff zwischen den Perforationen des Films und der Aufwickelspule
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Filmaufwickelspule nach der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer Aufwickelspule nach der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 einen Querschnitt längs der Linie VIII-VIII von Fig. 7,
Fig. 9 einen vertikalen Querschnitt durch Fig. 7, und
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer vierten
Ausführungsform einer Aufwickelspule nach der vorliegenden Erfindung.
030048/0898
030048/0898
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 6 zunächst eine erste Ausführungsform einer Filmaufwickelspule
nach der vorliegenden Erfindung erläutert werden.
Fig. 3 zeigt einen vertikalen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Filmaufwickelspule nach der
vorliegenden Erfindung, während Fig. 4 im vergrößerten Maßstab einen Querschnitt längs der Linie IV-IV von Fig.
3 darstellt.
Die Zähne 11 der Aufwickelspule 10 sind auf dem gleichen
Umfang des Körpers der Aufwickelspule vorgesehen. Wie man in Fig. 1 erkennen kann, ist üblicherweise am vorderen
Ende des Films 2 ein sogenannter "Schwanzbereich" 2' ausgebildet, also ein relativ kurzes Stück mit geringerer
Breite als der übrige Film; dieser Schwanzbereich kann um einen entsprechenden Aufwickelbereich 12 der Aufwickelspule
gelegt werden, der einen kleineren Radius als der Aufwickelbereich 13 hat, um den der übrige, zu belichtende
Hauptteil des Films, also der Film beispielsweise mit den 36 Einzelbildern, gelegt werden kann. Dieser Unterschied
im Radius ist im wesentlichen gleich der Dicke des gesamten Schwanzbereiches des Films, wenn dieser um
seinen Aufwickelbereich 12 gelegt worden ist. An den gegenüberliegenden Enden der Aufwickelspule sind Flansche
14. und 15 ausgebildet, die eine seitliche Verschiebung
des Films verhindern sollen.
Die Steigung P der Zähne 11 der Aufwickelspule , d.h., der
Abstand zwischen zwei benachbarten Zähnen , ist so ausgelegt, daß sie größer als die Steigung Po der Perforationen
des Films ist, also der Abstand zwischen zwei benachbarten Perforationen. Wenn diese Steigung jedoch zu groß gemacht
wird, ergibt sich jedoch das folgende Problem, das unter
0300A8/0898
Bezugnahme auf Fig. 5 erläutert werden soll: Wenn die
erste Perforation 2a des Filmschwanzes den Zahn 1'a der Spule 1' erfaßt, kommen die folgenden Zähne 1'b und 1'c
jeweils vollständig mit den folgenden Perforationen 2b und 2c in Eingriff, während beispielsweise der vierte
Zahn 1'd nicht mit der vierten Perforation 2d in Eingriff kommt, sondern der entsprechende Bereich des Filmschwanzes
auf dem Zahn 1'd aufliegt, wie man in Fig. 5 erkennen kann. Wenn anschließend der Film so lange
weitertransportiert wird, bis der Hauptteil des Films um die Spule 1' gelegt ist, wird der Bereich des Filmhauptteils
flach aufgewickelt, der um die Außenseite des Bereiches gelegt worden ist, in dem die Perforationen
vollständig mit den Zähnen in Eingriff kommen, während eine Stufe in dem Bereich des Filmhauptteils ausgebildet
wird, der um den Bereich gelegt ist, in dem die Perforation nicht mit dem Zahn in Eingriff kommt, sondern das Filmstück
zwischen zwei Perforationen auf dem Zahn aufliegt, wie oben beschrieben wurde; damit kann also der Film
nicht einwandfrei aufgespult werden, da nicht alle Perforationen mit den Zähnen in Eingriff kommen und deshalb
keine gleichmäßige Kraftübertragung möglich ist, so daß der Film beim Transport reißen kann.
Um diesen Zustand zu vermeiden, werden die Steigung und die Breite der Zähne so ausgelegt, daß sie die folgende
vorgegebene Bedingung erfüllen:
S + N (P - Po) = a (!)
dabei bedeuten:
S = die Umfangsbreite der Spule an der Wurzel, d.h., am
inneren, unteren Ende, jedes Zahns, wie in Fig. 4
zu erkennen ist,
N = die Zahl der Perforationen, die auf der Filmlänge vorhanden sind, die dem äußeren Umfang des Auf-
N = die Zahl der Perforationen, die auf der Filmlänge vorhanden sind, die dem äußeren Umfang des Auf-
030048/0898
- ίο -
Wickelbereiches 12 für den Schwanz des Films auf der
Spule entspricht, so daß entsprechend N(P- Po) = die Gesamtheit der Steigungsdifferenzen
zwischen dem N-ten Zahn und der Perforation, vom
vorderen Ende des Films aus gezählt, und a = die Breite jeder Perforation in Längsrichtung des
Films (sh. Fig. 1) .
Die Gleichung (1) wurde auf folgende Weise erhalten. Wenn die erste Perforation 2a des Schwanzbereiches 2' im Eingriff
mit dem Zahn 11a ist, befindet sich der Zahn 11a
an einem Ende der Perforation 2a, wie man in Fig. 4 erkennen
kann. Da die Steigung P der Zähne größer als die Steigung Po der Perforationen ist, kommen die zweite
Perforation 2b und der Zahn Hb in einer Lage miteinander in Eingriff, bei der der Zahn 11b einen Abstand von einem
Ende der Perforation 2b hat, der P-Po entspricht. In
der relativen Lagebeziehung zwischen den folgenden Perforationen und Zähnen werden die Zähne jeweils im
Abstand von einem Ende der Perforationen angeordnet, mit denen sie im Eingriff sind, und zwar jeweils verschoben
um eine Strecke, die . der gesamten Steigungsdifferenz zwischen ihnen entspricht^ Wenn der Film einmal,
also in einer Windung, um die Spule gelegt worden ist, muß die Perforation 2h, die dem letzten Zahn 11h entspricht,
vollständig mit dem Zahn 11h in Eingriff kommen. Wenn also angenommen wird, daß diese letzte Perforation 2h
die Grenze ist, also die letzte Perforation ist, die mit
dem Zahn in Eingriff kommt, wird der Zahn 11h im Kontakt mit dem anderen Ende der Perforation 2h angeordnet, wie
in Fig. 4 zu erkennen ist, Wie man also aus Fig. 4 ableiten kann, gilt
030048/0898
a = S + N (P- Po)
Wenn diese Konstruktion so ausgelegt ist, daß verschiedene Perforationen sogar bei der zweiten Windung mit
den Zähnen in Eingriff kommen, so gilt:
a = S + N (P - Po)
Im allgemeinen sind bei einem im Handel erhältlichen Rollfilm vom Format 24 χ 36 mm (35 mm Film) acht Perforationen
im Schwanzbereich des Filmes vorgesehen. Wenn also entsprechend die Zahl der Zähne der Aufwickelspule
ebenfalls 8 beträgt, wird gewährleistet, daß immer alle Perforationen im Schwanzbereich des Films in Eingriff
mit den Zähnen kommen; wenn außerdem die Höhe der Zähne, von dem äußeren Umfang der Spule aus gemessen, im wesentlichen
mit dem äußeren Umfang des Aufwickelbereiches zusammenfällt, um den der zu belichtende Hauptteil des
Films gelegt werden soll, so kann der Hauptteil des Films immer flach auf die Spule aufgewickelt werden,
also ohne die oben erwähnten Wölbungen und Krümraungen, so daß sich eine gleichmäßige Lage des Films ergibt.
Im folgenden soll ein Beispiel für eine Aufwickelspule erläutert werden, welche die o.a. Bedingungen erfüllt.
Bei einem üblichen Rollfilm beträgt die Steigung der
Perforationen Po = 4,75 mm, die Breite der Perforationen ist a = 1,98 mm, und die Zahl der Perforationen im
Schwanzbereich ist 8, wie oben erwähnt wurde. Nun soll die Zahl der Zähne 111 der Aufwickelspule vierzehn, die
Breite S der Zähne 1,2 mm und die Zahl der mit den Zähnen in Eingriff kommenenden Perforationen N 14 sein.
Wie sich aus der Gleichung (1) ergibt, ist die Differenz zwischen der Steigung der Zähne und der Steigung der
Perforationen P - Po = 0,0557 mm.
030048/0898
Dementsprechend wird die Steigung der Zähne P = 4,8057 mm.
Weiterhin ist PN1 = Tf D (D ist der Durchmesser der Aufwickelspule
an der Stelle, wo die Zähne vorgesehen sind), so daß der Durchmesser der Aufwickelspule D = 21,4 mm
wird.
Bei der ersten, in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Auf wickelspule nach der vorliegenden Erfindung, wird
die Zahl der Zähne so ausgelegt, daß die Zähne mit allen Perforationen in dem Bereich des Films in Eingriff kommen,
der die erste Windung bildet, wobei jedoch nicht alle Perforationen immer mit den Zähnen in Eingriff
sein müssen. Fig. 6 zeigt ein Beispiel, bei der Zähne 21a - 21d für jede zweite Perforation vorgesehen sind,
so daß in diesem Fall die oben angegebene Gleichung (ΐ) umgeschrieben werden muß in:
S + N (| - Po) = a (2)
Wenn man also den Fall erfassen will, daß Zähne nur für jede n-te Perforation vorgesehen sind, so kann die
Gleichung (2) wie folgt verallgemeinert werden:
P <
S + N (— - Po) = a (n ist eine ganze Zahl).
Im folgenden wird auf die Fig. 7 bis 10 Bezug genommen,
um eine Ausführungsform zu beschreiben, wenn die zweite Ausführungsform der Aufwickelspule nach der vorliegenden
Erfindung in der Praxis bei einer Kamera mit einem automatischen Filmeinfädelmechanismus verwendet wird.
Bei dieser Ausführungsform sind die Zähne der Aufwickelspule nach der vorliegenden Erfindung einstückig mit dem
Gehäuse eines Motors M ausgebildet.
030048/0898
Bei Kameras, bei denen der Film automatisch durch einen Motorantrieb transportiert wird, ist bereits vorgeschlagen
worden, den Motor in der Filmaufwickelspule unterzubringen
oder das Gehäuse des Motors als Spule zu verwenden, so daß sich ein sehr kompakter nur sehr wenig
Raum beanspruchender Aufbau ergibt. Beispielsweise zeigt die offengelegte japanische Gebrauchsmusteranmeldung No.
157727/1978 eine Technik, bei der ein Zylinder auf der Außenseite eines an einem Kameragehäuse angebrachten
Motors angeordnet ist; der Zylinder ist mit einer Nut versehen, in die das vordere Ende des Films eingelegt
wird; die Drehung des Motors wird durch einen Getriebezug, beispielsweise mehrere Zahnräder, auf den Zylinder
übertragen, so daß der Film, dessen vorderes Ende durch die Nut erfaßt worden ist, durch die Drehung des Zylinders
auf den Zylinder aufgewickelt wird. Diese Technik hat jedoch den Nachteil, daß zusätzlich ein Raum benötigt wird,
welcher der Dicke des Zylinders entspricht; dies bedingt wiederum, daß die Filmaufwickelkammer ein relativ großes
Volumen haben muß.
Die vorliegende Erfindung vermeidet auch diesen Nachteil der herkömmlichen Filmstransporteinrichtung.
Wie man in Fig. 7 erkennen kann, weist der Motor M als Gehäuse einen Behälter 30 auf, der beispielsweise aus
einem Kunststoff hergestellt worden ist; in dem Gehäuse wird ein Permanentmagnet gehalten; außerdem weist der
Motor M eine beispielsweise ebenfalls aus Kunststoff hergestellte Kappe 31 auf, die als Deckel für den Behälter
dient und eine Bürste oder ein ähnliches Element aufnimmt.
0300A8/0898
Dieser Behälter 30 oder die Kappe 31 ist mit mehreren, einstückigen Zähnen 3 2 ausgebildet, die nach den gleichen
Bedingungen wie nach der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ausgelegt sind (in Fig. 7 ist die Kappe
mit solchen Zähnen 32 versehen). Eine Drehwelle 33, welche die Abtriebsstufe des Motors M bildet, ist nicht drehbar,
also starr an dem Kameragehäuse befestigt, andererseits wird eine Drehwelle 34, die einstückig mit der Kappe
31 ausgebildet ist, drehbar an dem Kameragehäuse gehalten. Wenn also dem Motor M von den Anschlüssen 35
und 36 Energie, d.h., Strom, zugeführt wird, wird das Gehäuse gedreht- Wenn der Film 2 auf dem Gehäuse angeordnet
wird, kommen die Zähne 32 mit den Perforationen des Films 2 in Eingriff, so daß der Film rund um das Gehäuse
gelegt v/ird. Auf diese Weise v/ird der Film aufgespult.
Ein an dem Behälter 30 vorgesehener, abgestufter Bereich 30a soll gewährleisten, daß der Film flach in bezug auf
das Gehäuse aufgespult wird; die Höhe des abgestuften Bereiches 30a ist gleich der Höhe der Zähne 32. Der
Schwanzbereich des Films legt sich um den Bereich mit verringertem Durchmesser des Gehäuses (der Durchmesser
der Kappe 31 entspricht dem Durchmesser dieses BereichesI.
Im folgenden wird auf die Fig.. 8 und 9 Bezug genommen,
um die Konstruktion des herkömmlichen Motors M zu beschreiben. Ein Permanentmagnet 40 für die Erzeugung eines
Magnetfeldes ist an dem Umfang des Behälters 30 angebracht. Die Kappe 31, die aus einem isolierenden Kunstharz
besteht, dient als Deckel für den Behälter 30 und dichtet ihn hermetisch ab. Die Drehwelle 33, welche die
Abtriebsstufe des Motors M ist, ist an dem Behälter 30 und der Kappe 31 gelagert. Eine Spule 41 ist auf die Welle
030048/0898
33 gewickelt. Außerdem sind drei Anker 4 3a, 43b, 43c,
die mit der Zuführleitung der Spule 41 verbunden sind, an der Welle 33 angebracht, wobei ein Isolator 42 zwischen
ihnen angeordnet ist. Mit den beiden Anschlüssen 35 bzw. 36 verbundene Bürsten 45 und 46 sind im Kontakt mit diesen
Ankern; die Anker und die Bürsten führen der Spule 41 die Energie zu, die von den Anschlüssen 35 und 36
kommt.
Die Zähne 32 sind einstückig mit der Kappe 31 ausgebildet. Die durch die gestrichelte Linie angedeuteten Zähne
32' sind die Zähne, die einstückig mit dem Behälter 30 ausgebildet sind.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Filmaufwickelspule
nach der vorliegenden Erfindung. Mehrere Zähne 52 sind einstückig mit der Kappe 51 des Motors M
ausgebildet, wobei die Zähne nach den Prinzipien angeordnet sind, wie sie für die erste Ausführungsform erläutert
wurden. Weiterhin ist ein das Gehäuse drehendes Zahnrad 57 einstückig mit der Kappe 51 ausgebildet. Eine
einstückig mit dem Zahnrad 57 ausgebildete Drehwelle 58 wird drehbar an dem Kameragehäuse 59 gehaltert. Als
Alternative hierzu kann das Zahnrad 57 auch an dem Behälter 50 ausgebildet werden. Eine Drehwelle 53, die
als Ausgangsstufe des Motors M dient, wird drehbar auf dem Kameragehäuse 59 gehalten.
Die Drehung der Welle 53 wird durch Zahnräder 60 bis auf das Zahnrad 57 übertragen. Die Drehwelle 63 der Zahnräder
61 und 62 wird drehbar auf dem Kameragehäuse 59 gehaltert.
030048/0898
Wenn bei der oben beschriebenen Konstruktion Energie von den Anschlüssen 55 und 56 dem Motor M zugeführt wird,
wird die Drehung der Welle 53 durch die Zahnräder 60 bis 62 auf das Zahnrad 57 übertragen. Da zu diesem Zeitpunkt die Wellen 53, 58 und 63 an dem Kameragehäuse 59 gehaltert werden, wie es oben beschrieben wurde, werden das Zahnrad 57 und das Gehäuse um die Welle 58 gedreht, so daß
sich die Funktion einer Filmaufwickelspule ergibt.
wird die Drehung der Welle 53 durch die Zahnräder 60 bis 62 auf das Zahnrad 57 übertragen. Da zu diesem Zeitpunkt die Wellen 53, 58 und 63 an dem Kameragehäuse 59 gehaltert werden, wie es oben beschrieben wurde, werden das Zahnrad 57 und das Gehäuse um die Welle 58 gedreht, so daß
sich die Funktion einer Filmaufwickelspule ergibt.
030048/0898
Claims (6)
1. In einem Kameragehäuse angeordnete und zum Aufspulen
eines Films mit Perforationen drehbare Filmaufwickelspule
für eine Kamera, dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren Umfang der Spule (10) mehrere vorstehende Zähne (11) vorgesehen sind, die
mit den Perforationen (2a, 2b.'. .2h) in Eingriff bringbar sind, daß jeder Zahn (11) an einer Stelle vorgesehen ist,
030048/0898
TELEFON (OSB) 93 3869
TELEX O6-2BSSO
TELEORAMME MONAPAT
TELEKOPIERER
die der jeweiligen Perforation entspricht, wenn der Film (2) auf die Spule (10) aufgewickelt worden ist, und daß
die Zähne (11) so angeordnet sind, daß sie die folgenden Beziehungen erfüllen:
P <
P > Po und S + N (— - Po) = a (n ist eine ganze Zahl)
wobei bedeuten:
S = die Breite eines Zahns (11) in Umfangsrichtung der
Spule (10),
P = die Steigung zwischen den Zähnen (11),
a = die Breite jeder Perforation (2a, 2b ... 2h) in Längsrichtung des Films (2),
Po = die Steigung zwischen den Perforationen (2a, 2b ... 2h) und
N = die Zahl der Perforationen (2a, 2b ... 2h) auf der Filmlänge, die dem äußeren Umfang der Spule (10) entspricht
.
2. Filmaufwickelspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahl der Zähne (11) gleich der Zahl N der Perforationen auf dem Filmstück ist, das dem äußeren
Umfang der Spule (10) entspricht.
3. In einem Kameragehäuse angeordnete und zum Aufspulen eines Films mit Perforationen drehbare Filmaufwickelspule
für eine Kamera mit einem in der Spule angeordneten Motor für den Antrieb der Spule, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Zähne (32) so von dem äußeren Umfang der Spule vorstehen, daß sie mit den Perforationen (2a, 2b ... 2h)
in Eingriff bringbar sind, daß jeder Zahn (32) an einer Stelle vorgesehen ist, die der jeweiligen Perforation
030048/0898
entspricht, wenn der Film (2) auf die Spule aufgewickelt worden ist, und daß die Zähne (32) so vorgesehen sind,
daß sie die folgenden Beziehungen erfüllen:
P <
P > Po und S + H( Po) = a (n ist eine ganze Zahl)
wobei bedeuten:
S = die Breite jedes Zahns (32) in ümfangsrichtung der
Spule,
P = die Steigung zwischen den Zähnen(32),
a = die Breite jeder Perforation in Längsrichtung des Films (2),
Po = die Steigung zwischen den Perforationen, und
N = die Zahl der Perforationen auf dem Filmstück, das dem äußeren Umfang der Spule entspricht.
4. Filmaufwickelspule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor (M) ein drehbares und angetriebenes zylindrisches Gehäuse (30) mit einer um eine
stationäre Welle (33) gewickelten Spule und eine Einrichtung zur Erzeugung eines Magnetfeldes aufweist, die
außerhalb der Spule (41) angeordnet ist, und daß die Zähne (32) an dem äußeren Umfang des Gehäuses (30) vorgesehen
sind.
5. Filmaufwickelspule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das zylindrische Gehäuse einen Behälter, an dem die Einrichtung zur Erzeugung des Magnetfeldes
angebracht ist, und eine Kappe (31) aufweist, an der die Zähne (32) vorgesehen sind und die mit einem Ende des
Behälters in Eingriff kommt.
030048/0898
6. Filinaufwickelspule nach einem der Ansprüche 4 oder
5, dadurch gekennzeichnet/ daß das zylindrische Gehäuse (30) einen den Schwanzbereich (2') des Films (2) aufnehmenden
Bereich , an dem die Zähne (32) vorgesehen sind/ einem Aufnahmebereich für den Hauptteil des Films
(2) , der dicker als der Aufnahraebereich für den Schwanzbereich
(2') des Films (2) ist, und einen abgestuften zwischen dem Aufnahmebereich für den Schwanz und dem
Aufnahmebereich für den Hauptteil des Films (2) ausgebildeten Bereich (30a) mit einer Höhe aufweist, die im
wesentlichen gleich der Höhe der Zähne (32) ist.
030048/0898
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6880579U JPS6111710Y2 (de) | 1979-05-24 | 1979-05-24 | |
JP10401979U JPS5622520U (de) | 1979-07-27 | 1979-07-27 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3019651A1 true DE3019651A1 (de) | 1980-11-27 |
DE3019651C2 DE3019651C2 (de) | 1983-01-20 |
Family
ID=26409989
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3019651A Expired DE3019651C2 (de) | 1979-05-24 | 1980-05-22 | Filmaufwickelspule für mit Perforation versehene Filme |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4275855A (de) |
DE (1) | DE3019651C2 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5716436A (en) * | 1980-07-02 | 1982-01-27 | Canon Inc | Winding spool for camera |
JPS57172322A (en) * | 1981-04-17 | 1982-10-23 | Canon Inc | Automatic film advancing device |
JPH01115560U (de) * | 1988-01-30 | 1989-08-03 | ||
US4930712A (en) * | 1989-05-09 | 1990-06-05 | Eastman Kodak Company | Film take-up spool |
DE69108939T2 (de) * | 1990-02-01 | 1995-09-21 | Canon Kk | Kamera mit Filmeinlegeautomatic. |
JPH09204020A (ja) * | 1996-01-26 | 1997-08-05 | Fuji Photo Film Co Ltd | 写真フイルム |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1027981B (de) * | 1956-12-14 | 1958-04-10 | Jloca Camera Handelsgesellscha | Filmschaltgetriebe fuer Fotokameras |
DE1047008B (de) * | 1957-08-10 | 1958-12-18 | Voigtlaender Ag | Photographische Kamera mit durch einen Elektromotor angetriebenen Kamerafunktionen |
DE1101946B (de) * | 1959-12-18 | 1961-03-09 | Agfa Ag | Fotografische Kamera |
DE1151727B (de) * | 1959-12-02 | 1963-07-18 | Meopta Prerov Narodni Podnik | Vorrichtung zum automatischen Befestigen eines Filmbandes an der Aufwickelspule einer kinematographischen Aufnahmekamera |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1996782A (en) * | 1933-06-06 | 1935-04-09 | Visomatic Systems Inc | Film magazine for picture projectors |
US2379690A (en) * | 1941-12-22 | 1945-07-03 | Harry G Cunningham | Camera film magazine and driving mechanism |
US3429245A (en) * | 1966-09-30 | 1969-02-25 | Mosler Research Products Inc | Sequence camera |
DE1277665B (de) * | 1968-01-25 | 1968-09-12 | Voigtlaender Ag | Kamera mit einer Filmaufwickelspule |
-
1980
- 1980-05-09 US US06/148,270 patent/US4275855A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-05-22 DE DE3019651A patent/DE3019651C2/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1027981B (de) * | 1956-12-14 | 1958-04-10 | Jloca Camera Handelsgesellscha | Filmschaltgetriebe fuer Fotokameras |
DE1047008B (de) * | 1957-08-10 | 1958-12-18 | Voigtlaender Ag | Photographische Kamera mit durch einen Elektromotor angetriebenen Kamerafunktionen |
DE1151727B (de) * | 1959-12-02 | 1963-07-18 | Meopta Prerov Narodni Podnik | Vorrichtung zum automatischen Befestigen eines Filmbandes an der Aufwickelspule einer kinematographischen Aufnahmekamera |
DE1101946B (de) * | 1959-12-18 | 1961-03-09 | Agfa Ag | Fotografische Kamera |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4275855A (en) | 1981-06-30 |
DE3019651C2 (de) | 1983-01-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2230947A1 (de) | Vorrichtung zum Steuern einer linearen Verschiebung in Abhängigkeit von einer Drehbewegung | |
DE3509459A1 (de) | Motorantriebsvorrichtung fuer eine kamera | |
DE3019651A1 (de) | Filmaufwickelspule | |
DE3007096A1 (de) | Einfach-rotations-kupplung, insbesondere fuer frankiermaschinen | |
DE69608653T2 (de) | Anlasser mit Klau- und Federelement zur Ansteuerung des Ritzels | |
DE2447155A1 (de) | Elektromotor und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3828878A1 (de) | Anlasser mit untersetzungsgetriebe | |
DE69318482T2 (de) | Photographische Filmkassette und Verfahren zur deren Montage | |
DE69731876T2 (de) | Apparat für einen Filmtransport | |
DE3737430A1 (de) | Starter der bauart mit einspurdrehung | |
EP0093931A1 (de) | Fehlerstromauslöser mit einer gewickelten Spule, Verfahren zum Bewickeln der Spule und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2435034A1 (de) | Motor | |
DE8113010U1 (de) | Farbbandkassette fuer schreibmaschinen, drucker oder dergleichen | |
DE2507391B2 (de) | ||
DE69512947T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Antrieb einer Aufwickelspule unter Verwendung von einem Kupplungsmechanismus | |
DE1923498A1 (de) | Antriebskraftuebertragungsvorrichtung | |
DE2822736B2 (de) | Vorrichtung zum motorischen Transport eines Films | |
DE2828377C3 (de) | Filmtransporteinrichtung | |
AT233943B (de) | Photographische Kamera | |
DE7231847U (de) | Schmalfilmkassette | |
DE2809270C3 (de) | Laufbildkamera | |
DE1622171C3 (de) | Kassette zur Aufnahme eines Films | |
DE1958023U (de) | Schmalfilmkassette. | |
CH666084A5 (de) | Antriebseinheit fuer jalousieartige verschlussvorrichtungen. | |
DE1273983B (de) | Filmspulenkern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 3050516 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 3050516 |
|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G03B 1/04 |
|
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: G03B 17/00 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |