DE2507391B2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetbürsten-Bildentwickler entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches.

Bei dem Magnetbürstenentwickler der DE-OS 22 24 624 ist der an der Umfangsfläche des vergrößerten zylindrischen Bereiches anliegende hohlzylindrische Magnet bündig ausgebildet Dadurch besteht das Erfordernis, die Lagerung für den den Magneten konzentrisch umgebenden hohlen Zylinder neben bzw. außerhalb des Magneten und des vergrößerten zylindrischen Bereiches liegen muß. Dadurch ergibt sich jedoch eine relativ lange Bauausführung. i^r>

Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Magnetbürstenentwickler der im Oberbegriff des Patentanspruches genannten Gattung derart weiterzuentwickeln, daß sich ein kompakter, insbesondere aber kürzerer Aufbau ergibt

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst.

Da ein Teil der erforderlichen Lagerbreite in den Bereich des Magneten eindringt, erlaubt diese Konstruktion eine kürzere und damit kompaktere Bauweise der Anlage, als dies beim Stand der Technik bisher möglich war.

Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und be- >n schrieben, wobei auf die Zeichnung bezug genommen ist. Es zeigt

F i g. 1 einen Schnitt durch eine Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik,

F i g. 2 einen Schnitt nach Linie H-II in F i g. 1, v>

F i g. 3 eine grafische Darstellung der magnetischen Flußdichteverteilung der Magneten von F i g. 1 und 4,

Fig.4 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Magnetbürsten-Bildentwickler, und

F i g. 5 einen Schnitt durch den zylindrischen Magneten von F i g. 4 zur Erläuterung seines Magnetisierschemas.

Magnetbürsten-Bildentwickler mit stationärem Magneten und Drehzylindern bestehen gemäß F i g. 1 im wesentlichen aus einem Magneten d von rechtwinkligem Querschnitt, der auf einem Halteelement c zwischen einem Paar von einander gegenüber angeordneten Wellen b, b' angeordnet ist, die auf stationären Aufbauten a, a festgehalten sind. Ein Zylinder e ist um den Magneten d angeordnet und wird durch eine Antriebseinrichtung / angetrieben, um sich um den Magnet dzu drehen. Zu diesem Zweck ist es notwendig, an den entgegengesetzten Enden des Halteelements c genügend Raum zum Anbringen der Wellen b, b' vorzusehen. Weiterhin weist der rechtwinklige Magnet d eine magnetische Flußdichteverteilung gemäß den gestrichelten Linien von Fsg. 3 auf, aus der entnommen werden kann, daß die entgegengesetzten Enden eine mangelhafte Steigungslinie aufweisen. Damm hat der rechtwinklige Magnet d einen beschränkten effektiven Entwicklungsbereich, d.h. der Magnet d muß eine relativ lange Länge I2 besitzen, um ein Blatt von Format A4 entwickeln zu können, dessen Breite mit 1 angegeben ist Aufgrund dieser beschränkten Faktoren war es bisher schwierig, einen kompakten Magnetbürsten-Bildentwickler mit stationären Magneten und einem Drehzylinder zu bauen.

In F i g. 4 ist eine vorteilhafte Ausführungsform gezeigt, wobei die Breite / des effektiven Entwicklungsbereiches und die Halte- und Antriebseinrichtung für den Zylinder der Entwicklungsvorrichtung dem Stand der Technik gemäß F ig. 1 entsprechen.

In F i g. 4 ist eine Magnethaltewelle 1 gezeigt, die auf einem stationären Aufbau, wie z. B. der Rahmenkonstruktion 2 eines Vervielfältigungsgerätes gehalten ist. Die Haltewelle 1 des Magneten hat einen vergrößerten zylindrischen Bereich li, auf dem ein hohlzylindrischer Magnet 3 angebracht ist Der hohlzylindrische Magnet 3 wird von einem äußeren hohlen Zylinder 4 aufgenommen, der durch eine Antriebseinrichtung 5 gedreht werden kann. Das von der Antriebseinrichtung 5 entfernte Ende des Zylinders 4 wird durch ein in das Innere des hohlzylindrischen Magneten 3 gemäß F i g. 4 eingebogenes Lager 6 gehalten.

Bei der oben beschriebenen Konstruktion ist der Magnetfluß des zylindrischen Magneten 3 entsprechend der ausgezogenen Linie in F i g. 3 verteilt. Um eine effektive Entwicklungsbreite /zu gewährleisten, braucht der zylindrische Magnet nur die Länge Ii aufzuweisen, die wesentlich kürzer als die Länge I2 ist die zur Erzielung derselben effektiven Entwicklungsbreite eines konventionellen rechtwinkligen Magneten erforderlich ist

Das Magnetisierungsschema des zylindrischen Magneten 3 kann, je nach vorgesehener Verwendung, auf verschiedene Art und Weise vorbestimmt werden, ein Beispiel eines Magnetisierungsschemas ist in Fig.5 schematisch dargestellt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Magnetbürstenentwickler zur Verwendung bei elektrofotografischen Kopiergeräten oder dergleichen, mit einer festgelagerten Haltewelle, mit einem diese umgebenden und mit dieser verbundenen hohlen zylindrischen Magneten, wobei die Haltewelle einen vergrößerten zylindrischen Bereich aufweist, an dessen Umfangsfläche der Magnet anliegt, und mit einem auf der Haltewelle drehbar gelagerten, den Magneten konzentrisch umgebenden hohlen Zylinder, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (3) den vergrößerten zylindrischen Bereich (li) der Haltewelle (1) zur Bildung eines Hohlraumes zwischen dem Magneten (3) und der Haltewelle (1) zumindest einseitig axial aberragt, und daß ein Teil eines Lagers (6) des Zylinders (4) auf der Haltewelle (1) in den Hohlraum ragt

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