DE2523113A1 - Halterungsvorrichtung fuer rotations- siebdruckschablonen - Google Patents

Halterungsvorrichtung fuer rotations- siebdruckschablonen

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    • F16C2226/10Force connections, e.g. clamping
    • F16C2226/16Force connections, e.g. clamping by wedge action, e.g. by tapered or conical parts

Description

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. JOACHIM K. ZENZ · DIPL.-ING. FRIEDRICH G. HELBER
ESSEN-BREDENEY · . AM RUHRSTEIN 1 . TELEFON: (0 2141) 47 26
TELEGRAMMADRESSE: EL ROPATENTE ESSEN
Aktenzeichen: NeUanmeldUnCf Commerzbank Essen KtO 1516202
: AlmedahlS Aktiebolag Postscheckkonto Essen Nr 76
MeinZe.chen: A 34 Datum 21. Mai 1975
Almedahls Aktiebolag, 441 00 Alingsas, Schweden Halterungsvorrichtung für Rotations-Siebdruckschablonen
Die Erfindung betrifft eine Halterungsvorrichtung für dünne zylindrische Objekte, wie Rotations-Siebdruckschablonen, die nach der Montage für beliebige rotierende Arbeitsgänge verwendet werden können.
Die Erfindung ist auf unterschiedlichen technischen Gebieten einsetzbar, jedoch wird sie nachstehend aus Gründen der Vereinfachung lediglich in Bezug auf die Halterung von Rotations-Siebdruckschablonen für den Siebdruck beschrieben.
Bei der Herstellung von rotierenden Siebdruckschablonen für den Rotations-Siebdruck wird auf galvanischem Wege ein dünner Zylinder aus Nickel oder einem anderen geeigneten Metall hergestellt, und, wenn erforderlich, geätzt, der dann eine dem zu druckenden Bild entsprechende Ausgestaltung in Form eines Siebes mit großen und kleinen
H/be
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Durchgangsöffnungen hat. Der auf diese Weise hergestellte Zylinder hat eine Dicke von nur einem Bruchteil eines Millimeters und kann oft eine Länge von mehr als zwei Metern aufweisen. Infolge der geringen Dicke des Materials und seiner erheblichen Längenerstreckung muß der Zylinder in Axialrichtung relativ stark gespannt werden, damit er sich während des Druckvorgangs nicht einbeult oder in seinen mittleren Teilen so verzerrt, daß ein Druck nicht möglich ist. Zu diesem Zweck ist der Zylinder oder die Rotationsschablone mit Montageendstücken an den gegenüberliegenden Enden versehen, wobei die axiale Spannung durch Spannen dieser Endstücke erfolgt.
Aus drucktechnischen Gründen muß die Rotations-Siebdruckschablone eine vollständig glatte Außenfläche ohne irgendwelche vorspringenden Teile haben, so daß auch die Halterung der Siebdruckschablone an den Montageendstücken ohne von der Außenseite einwirkende Halterungseinrichtungen erfolgen muß.
Es ist bereits ein Verfahren zur Halterung einer Rotations-Siebdruckschablone auf Montageendstücken bekannt, bei der die Endstücke mit einem Rand von im wesentlichen der gleichen Dicke wie die Siebdruckschablone versehen sind und in Umfangsrichtung im wesentlichen die Länge des inneren Umfangs der Rotations-Siebdruckschablone haben. Die Siebdruckschablone wird auf den Rändern der Montageendstücke mittels geeigneter Kleber, d.h. durch Stoffschluß, haftend befestigt. Wenn erforderlich, kann noch ein dünner, die äußere Verbindung zwischen der Schablone und den Endstücken umgebender Streifen aus Bandmaterial vorgesehen werden.
Die fertige Rotations-Siebdruckschablone wird dann in der Druckmaschine montiert, wobei auf die Montageendstücke
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eine relativ starke, nach außen gerichtete Spannung einwirkt, so daß die Rotations-Siebdruckschablone in ihrer zylindrischen Form gespannt wird, worauf der Druckvorgang eingeleitet werden kann.
Das vorstehend erwähnte bekannte Verfahren ergibt gute Resultate, jedoch weist es auch eine Reihe von Nachteilen auf. Diese Nachteile beruhen insbesondere darauf, daß die Rotations-Siebdruckschablone nach dem Druck geschützt werden muß, um einen Nachdruck zu ermöglichen, ohne daß ein teurer und zeitaufwendiger neuer Herstell- und Montagevorgang für einen oder mehrere neue Schablonen für jeden Druckvorgang erforderlich ist. Die geklebte Verbindung zwischen den Montageendstücken und der Rotations-Siebdruckschablone muß hohe Festigkeit haben, um die oben erwähnte starke Spannung in die Montageendstücke einleiten zu können, ohne daß sich die Verbindung löst. Das führt dazu, daß die Montageendstücke nach dem Druckvorgang nicht von der Rotations— Siebdruckschablone gelöst werden können. Daher ist für die Lagerung derartiger Siebdruckschablonen viel Raum erforderlich und jede Siebdruckschablone erfordert zwei eigene Montageendstücke.
Es besteht daher ein dringendes Bedürfnis nach einem Verfahren zur Halterung von Rotations-Siebdruckschablonen an Halterungsendstücken, durch das der erforderliche Lagerraum verringert wird, wobei das Verfahren gleichzeitig eine Möglichkeit zur Wiederverwendung der Montageendstücke für weitere Rotations-Siebdruckschablonen bieten soll.
Eine wesentliche Schwierigkeit bei den Versuchen zur Eliminierung der Nachteile des bekannten Verfahrens liegt darin, daß die Montageendstücke so leicht wie möglich sein müssen, da anderenfalls die Gefahr besteht, daß die rotierende Siebdruckschablone sich eindrückt oder
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im schlimmsten Falle bricht, wenn die an den Montageendstücken gehalterte Siebdruckschablone für die Montage in der Druckmaschine angehoben wird. Der dünne Rotations-Siebdruckzylinder wird sehr leicht beschädigt und kann daher nur an den Montageendstücken angehoben werden. Jede Tendenz zur Erhöhung des Gewichts der Montageendstücke birgt daher die Gefahr des Bruchs der Siebdruckschablone, wenn diese zusammen mit den Montageendstücken angehoben wird.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels derer dünne zylindrische Objekte, insbesondere Rotations-Siebdruckschablonen, in Montageendstücken derart gehaltert werden können, daß sie nachfolgend in einer Maschine, beispielsweise einer Druckmaschine, montiert werden können, wobei die Ausgestaltung so getroffen ist, daß die zylindrischen Objekte unter geringeren Raumanforderungen für nachfolgenden Wiedergebrauch gespeichert werden können, wobei die Montageendstücke abnehmbar und wiederverwendbar sein sollen. Dabei muß die Vorrichtung jedoch so leicht ausgebildet sein, daß beim Anheben oder anderweitigen Handhaben der Siebdruckschablone keine Beschädigungen auftreten können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das dünne zylindrische Objekt auf seiner Innenseite im Anschluß an die Endkanten einen Flansch aufweist, und daß die Montageendstücke durch eine expandierbare Spannvorrichtung mit einer zum Flansch komplementären Flanschaufnahmenut abnehmbar mit dem zylindrischen Objekt verbindbar sind.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung,
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und zwar zeigt:
Fig. 1 eine TeilSchnittansicht durch eine Rotations-Siebdruckschablone, deren Montageenden in der oben erwähnten bekannten Weise ausgestaltet sind;
Fig. 2 eine entsprechende Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Halterung von Rotations-Siebdrucks chablonen auf Montageendstücken;
Fig. 3 ein alternatives Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
Fig. 4 eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung der Art und Weise der Lagerung von Rotations-Siebdruckschablonen ohne deren Montageendstücke in extrem platzsparender Weise.
Rotations-Siebdruckschablonen werden - wie erwähnt - im allgemeinen durch einen elektrogalvanischen Niederschlag von Nickel erzeugt, wobei ein dünner Zylinder aus Nickel erzeugt wird, in dessen das Druckbild tragenden Teilen ein Sieb aus großen und kleinen durchlaufenden punktförmigen Öffnungen gebildet wird. Beim Druckvorgang wird Druckfarbe in den Zylinder eingebracht und tritt durch dessen perforierte Teile aus. Der Zylinder bzw. die Rotations-Siebdruckschablone hat nur eine sehr geringe Steifheit und muß daher zur Stabilisierung und zur Einbringung der Druckfarbe in sein Inneres mit * Montageendstücken versehen werden, mit deren Hilfe er unter Spannung in der Druckmaschine montiert werden kann. Bei dem in Fig. 1 veranschaulichten bekannten Verfahren wird die Siebdruckschablone 1 in einer entsprechend breiten Nut 2 in jedem Montageendstück verklebt. Vorzugsweise wird ein Kunststoffkleber mit guter Widerstandsfähigkeit gegen Spannungen verwendet, der so gewählt ist, daß er von flüssigen Bestandteilen oder Lösungsmitteln der im Innern der rotierenden Siebdruckschablone während
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des Druckvorgangs befindlichen Druckfarbe nicht nachteilig beeinflußt wird. Ein dünner Streifen aus Bandmaterial 4 kann um die Verbindung zwischen der Siebdruckschablone und das jeweilige Montageendstück herumgelegt werden. Dieser Streifen aus Bandmaterial 4 muß dabei so dünn sein, daß er den Gesamtumfang der Siebdruckschablone nicht zu offensichtlich vergrößert, da dies zu Verschlechterungen des Druckergebnisses führen kann»
Aus drucktechnischen Gründen müssen sowohl die Siebdruckschablone wie auch die Endstücke glatt und ohne vorspringende Teile sein, weshalb eine Halterung der Rotations—Siebdruckschablone an den Montageendstücken mittels von der Außenseite einwirkender Halterungsvorrichtungen nicht möglich ist. Da die Rotations-Siebdruckschablone über die Endstücke außerdem in einer Druckmaschine mit einer Spannkraft von 40 bis 50 Kilogramm oder mehr gespannt wird, ist es wichtig, daß zwischen der Schablone und den Endstücken eine in Axialrichtung starke Verbindung erzielt wird.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Rotations-Siebdruckschablonen und die Montageendstücke mit lösbaren Halterungseinrichtungen versehen, wodurch die Siebdruckschablone nach dem Druck von den Montageendstücken abgenommen und sehr platzsparend gelagert werden kann. Hierfür ist in jedem Montageendstück ein'ringförmiger Schlitz 5 gebildet, in dem ein in Radialrichtung expandierbarer Bauteil in Form eines Luftschiauchs 6 angeordnet ist. Der Luftschlauch 6 ist mit einem durch eine radiale Endwand geführten Luftanschlußnippel 7 mit einem Luftventil versehen. Auf der Außenseite des Luftschiauchs 6 ist ein in gleicher Weise expandierbares Stahlband 8 vorgesehen, daß in. seinem von der Rotations-Siebdruckschablone wegweisenden Teil einen Schlitz 9 von etwas verringertem Durchmesser
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aufweist. Die Tiefe und axiale Erstreckung dieses Schlitzes 9 können den Gegebenheiten angepaßt werden, jedoch muß dieser Schlitz nicht tiefer als maximal einige Millimeter und nicht langer als fünf bis fünfzehn Millimeter sein. Um das Stahlband 8 expandierbar, d.h. durchmesserveränderlich zu machen, wird es derart geschlitzt, daß es um wenigstens eine der Tiefe des Schlitzes 9 entsprechende Distanz ausgedehnt und zusammengezogen werden kann. Das Montageendstück 3 hat in seinem neben dem Schlitz 5 liegenden Bereich einen Durchmesser solcher Größe, daß das Stahlband 8 im Schlitz 5 in Axialrichtung befestigt ist, und das Stahlband 8 hat außerdem eine in Axialrichtung gemessene Breite, die im wesentlichen der Breite des Schlitzes 5 entspricht.
Um einen gegenseitigen Eingriff des Schlitzes des Stahlbandes 8 und der Siebdruckschablone 8 zu erhalten, ist die Innenseite der letzteren mit einem Flansch 10 versehen, dessen Dicke im wesentlichen der Tiefe des Schlitzes
9 entspricht. Dieser Flansch 10 kann aus jedem geeigneten Material hergestellt werden. Es hat sich als hinreichend erwiesen,einen Streifen aus Bandmaterial zu verwenden, der im Anschluß an die Kante der Rotations-Siebdruckschablone auf deren Innenseite angebracht ist.
Bei der Montage einer Rotations-Siebdruckschablone wird so verfahren, daß der Luftschlauch 6 drucklos und das Stahlband 8 aus diesem Grunde in eingezogenem Zustand gehalten wird. Dann wird die Siebdruckschablone 1 über die Kante des Montageendstücks 3 geschoben, so daß der Flansch
10 mit dem Schlitz zur Ausrichtung kommt. Wenn dann der Luftschlauch 6 über den Luftnippel 7 aufgepumpt und so das Stahlband expandiert wird, erfolgt eine Verriegelung des Stahlbandes 8 mit der Rotations-Siebdruckschablone. Ein zur Sicherstellung einer hinreichenden Verriegelung der Siebdruckschablone auf dem Montageendstück ausreichender
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2 Druck im Luftschlauch 6 sollte wenigstens 0,5 kg/cm über dem Atmosphärendruck liegen, wobei die Höhe des Drucks von der Dicke der Rotations-Siebdruckschablone abhängt.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Luftschlauch 6 durch eine mechanische Verriegelungseinrichtung ersetzt, die aus einem expandierbaren Keilring 11 mit einer Umfangsnut 12 und einem Sternkeilring 13 besteht, der durch eine Anzahl von Schrauben 14 von der Innenseite aus zur Einwirkung auf den äußeren,durchmesserveränderlichen Keilring 11 so zur Einwirkung gebracht werden kann, daß der letzte^seinen Durchmesser vergrößert.
Die expandierbare Keileinrichtung im Montageendstück kann auf unterschiedliche Weise hergestellt sein, z.B. in Form eines doppelwandigen Zylinders mit einer zwischen dessen Wänden eingeschlossenen Masse, die beim Zusammendrücken eine Expansion der Außenwand des Zylinders bewirkt, wodurch die Rotations-Siebdruckschablone 1 verriegelt wird.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die Lagerung von Rotations-Siebdru ckschablonen mit erheblich geringerem Raumaufwand erfolgen kann, als dies früher möglich war. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Enden der Siebdruckschablonen nach dem Drucken abgenommen werden können. Durch Druck auf einen axialen Teil der Siebdruckschablonen in Richtung auf deren Mittellinie kann die Schablone im Querschnitt nierenförmig verformt werden, und die auf diese Weise verformte Schablone Ib (Fig. 4) kann leicht in eine äußere Schablone la eingeschoben werden. Anschließend kann eine Anzahl weiterer Schablonen in der in Fig. 4 gezeigten Weise eingeschoben werden. Die Praxis hat gezeigt, daß es ohne weiteres
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möglich ist, wenigstens zehn Rotations-Siebdruckschablonen in der beschriebenen Weise ineinanderzustecken, wodurch der erforderliche Lagerraum auf weniger als ein Zehntel des bisher erforderlichen Raums verringert werden kann.
Falls ein Neudruck erfolgen soll, kann die zugehörige Siebdruckschablone leicht aus der Schablonenrolle herausgenommen werden, indem zwischen zwei Schablonen ein Stab eingeführt wird und der Außenduchmesser der inneren Schablone dadurch verringert wird, daß der konkave Abschnitt weiter nach innen gedrängt wird, so daß die vorgesehene Schablone entnommen werden kann.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die vorstehende Beschreibung nur eine beispielhafte Erläuterung ist und daß im Rahmen des Erfindungsgedankens eine Reihe von Abwandlungen und Weiterbildungen möglich sind.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    (ly Vorrichtung zur Halterung von dünnen zylindrischen Objekten, insbesondere von Rotations-Siebdruckschablonen an Montageendstücken derart, daß eine nachfolgende Montage der Montageendstücke unter Spannung in einer Maschine möglich ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß das dünne zylindrische Objekt (z.B. Rotations-Siebdruckschablone 1) auf seiner Innenseite im Anschluß an die Endkanten einen Flansch (10) aufweist, und daß die Montageendstücke (3) durch eine expandierbare Spannvorrichtung k(5 bis 9; 11 bis 14) mit einer zum Flansch (10) komplementären Flanschaufnahmenut (9; 12) abnehmbar mit dem zylindrischen Objekt (1) verbindbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die expandierbare Spannvorrichtung ein in einem Schlitz (5) des zugehörigen Montageendstücks (3) angeordnetes durchmesserveränderliches Metallband (8) aufweist, und daß im Schlitz (5) ein druckbeaufschlagbarer, das Metallband bei Druckbeaufschlagung im Durchmesser vergrößernder Luftschlauch (6) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die expandierbare Spannvorrichtung einen durchmesserveränderlichen Keilring (11) aufweist, der verschieblich in einem Schlitz (5) des Montageendstücks (3) angeordnet und durch Einwirkung eines im Schlitz (5) angeordneten, in Axialrichtung verschiebbaren inneren Keilrings (13) in seinen radialen Abmessungen veränderbar ist,
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der durchmesserveränderliche Teil (8; 11)
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    der Spannvorrichtung aus einem steifen' Material hergestellt und durch einen im wesentlichen axial verlaufenden Spalt geschlitzt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Betätigung des durchmesserveränderlichen Teils (8; 11) vorgesehene Bauteile (6; 13)
    Betätxgungselemente (7; 14) aufweisen, die einen radial verlaufenden Teil des Montageendstücks (3) durchsetzen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (5 bis 9; 11 bis 14) vollständig innerhalb des äußeren Umfangs des Montageendstücks (3) angeordnet ist.
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    Leerseite
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