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Gummizylinderhülse, insbesondere für Offset-Rollenrotationsdruckmaschinen Download PDF

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Abstract

Gummizylinderhülse (2), insbesondere für Offset-Druckmaschinen, mit einer durch Luft aufweitbaren inneren Trägerhülse (3), einer darüber liegend angeordneten kompressiblen Schicht (4) mit Lufteinschlüssen, die nicht dehnbar ist und über der eine nicht dehnbare Schicht (5) angeordnet ist, und einer äußeren Deckschicht (6), die kompressibel ist und Lufteinschlüsse aufweist, wobei die durch Luft aufweitbare innere Trägerhülse (3) entweder eine metallische Trägerhülse, die eine als Schweißnaht ausgebildete Stoßstelle (7) aufweist, oder eine nahtlose, faserverstärkte Hartgummischicht ist, wobei zumindest die äußere Deckschicht (6) und die über der Trägerhülse (3) liegenden Schichten (4, 5, 6) jeweils eine Stoßstelle (8, 9, 16) oder einen Spalt aufweisen, wobei die Deckschicht (6) weniger kompressibel als die kompressible Schicht (4) ist, und wobei die Gummizylinderhülse (2) Hilfsmittel (3a) für die Registerung aufweist, die mit entsprechenden Hilfsmitteln (17) der Transferzylinders (1) für die Registerung derart zusammenwirken, dass die Gummizylinderhülse (2) derart registergerecht auf einen Transferzylinder (1) aufbringbar ist, dass die Stoßstelle (16) oder der Spalt in der Deckschicht (6) beim Abrollkontakt des Transferzylinders (1) mit einem Plattenzylinder (15) gegenüber von dessen Spannkanal (14) zu liegen kommt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gummizylinderhülse.
  • Eine Gummizylinderhülse ist bereits aus der EP 0 819 550 A2 bekannt, welche die Priorität der unveröffentlichten DE 196 28 555 beansprucht. Die EP 0 819 550 A2 zeigt eine Gummizylinderhülse mit einer inneren Trägerhülse, einer darüber angeordneten kompressiblen Schicht mit Lufteinschlüssen, einer über dieser kompressiblen Schicht positionierten, nicht dehnbaren Schicht und einer äußeren Deckschicht. Nach der EP 0 819 550 A2 weisen die inneren Schichten Stoßkanten auf, wohingegen die äußere Deckschicht nahtlos ausgeführt ist.
  • Weitere Gummihülsen sind beispielsweise aus den Patentschriften US 5 429 048 A , US 5 323 702 A , US 5 440 981 A und US 5 304 267 A bekannt. Ein Nachteil dieser bekannten Gummizylinderhülsen (Transferzylinderhülsen) ist es, dass die mittleren und unteren Schichten derselben zumindest teilweise kontinuierlich sein müssen. Dies wirkt sich besonders nachteilig auf die Herstellkosten aus.
  • Aus der US 5 351 615 A ist es außerdem bekannt, auf eine Trägerplatte ein Gummituch aufzubringen, z. B. durch Kleben. Danach wird diese Anordnung zu einer Gummizylinderhülse geformt und sowohl die aufeinander zuweisenden Enden der Trägerplatte als auch die des Gummituches, bzw. Gummibelages miteinander verbunden, z. B. durch Verschweißen oder Verkleben. Diese Anordnung zeigt zwar keine Spalt mehr, jedoch verbleibt an der Oberfläche eine Verbindungsnaht, bzw. eine Stoßstelle.
  • Die DE 85 07 422 U1 offenbart Druckwerke mit Gummituchzylindern, wobei auf den Gummituchzylindern Gummitücher spannbar sind, wobei Gummituchunterlagen in Umfangsrichtung gesehen Bereiche unterschiedlicher Stärke aufweisen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gummizylinderhülse, insbesondere für Offset-Rollenrotationsdruckmaschinen, so zu verbessern, dass dieselbe im Vergleich zu den bekannten Hülsen dieser Art billiger herzustellen ist, und zwar bei etwa gleicher oder verbesserter, mit derselben erzielbarer Druckqualität.
  • Die Aufgabe wird durch eine Gummizylinderhülse nach Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Diese zeigt einen Teil-Querschnitt einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gummizylinderhülse (Transferzylinderhülse), wie sie insbesondere mit Vorteilen in einer Offset-Rollenrotationsdruckmaschine verwendet werden kann, auf einem Gummizylinder.
  • Wie aus dem Stand der Technik, wie er beispielsweise im voran gehenden dargelegt wurde, bekannt ist, besteht der grundsätzliche Aufbau derartiger Gummizylinderhülsen im Wesentlichen aus einer inneren, vorzugsweise metallischen Hülse. Jedoch kann auch mit Vorteil anstelle der inneren Metallhülse beispielsweise eine glasfaserverstärkte Hülse (GFK) verwendet werden. Diese Hülsen sind in ihrer Dicke so bemessen, dass sie beim Aufschieben auf den Transferzylinder, der üblicherweise bei nach indirekten Druckverfahren arbeitenden Druckmaschinen Gummizylinder genannt wird, durch Luft geringfügig aufgeweitet werden können. Dies ist von Vorteil, da dadurch, wie insbesondere die US 5 429 048 A zeigt, eine derartige Hülse durch die Seitenwand einer Druckmaschine auf den zuvor einseitig freigelegten Übertragungszylinder aufgeschoben werden kann. Dabei wird eben mit Hilfe von in dem Übertragungszylinder vorgesehenen Öffnungen die aufzuschiebende Hülse mit Druckluft aufgeweitet, so dass ein Aufbringen in einfacher Weise möglich ist, wonach nach Wegnahme der Druckluft die aufgeschobene Hülse einen festen Sitz auf dem Übertragungszylinder einnimmt.
  • Auf dieser inneren, vorzugsweise metallischen Trägerhülse ist mindestens eine weitere Schicht – direkt oder indirekt – aufgebracht, die kompressibel ist, d. h., die Lufteinschlüsse aufweist. Über dieser Schicht ist zumindest eine Deckschicht vorgesehen, die beispielsweise aus einem elastomeren Material bestehen kann. Mit diesem Material wird von einem Formzylinder bzw. von einer Druckform, beispielsweise einer Offsetdruckplatte oder einer hülsenförmigen Offsetdrückform, das zu druckende Bild übernommen und auf einen Druckträger übertragen.
  • Zwischen der kompressiblen Schicht (z. B. ein Elastomer mit Lufteinschlüssen) und der Deckschicht ist eine weitere nicht dehnbare Schicht vorgesehen, beispielsweise in Form eines harten elastomeren Materials oder beispielsweise in Form von kurzen Fasern (z. B. Fäden), die auch in dem harten elastomeren Material eingebettet sein können. Alternativ kann auch eine nicht dehnbare Schicht oder nicht dehnbare Teilchen, wie Fäden oder Stücke aus Fäden, in der vorgenannten volumenkompressiblen Schicht direkt eingebracht werden.
  • Die Erfindung soll nachfolgend an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt teilweise einen Transferzylinder sowie einen Plattenzylinder im Querschnitt.
  • In der beiliegenden teilweisen Darstellung sind der Transferzylinder mit 1 (Gummituchzylinder) und die an seiner Oberfläche vorgesehenen Öffnungen bzw. Düsen mit 1a bezeichnet. Die in der vorbeschriebenen Weise aufgebrachte Transferzylinderhülse 2 (Gummituchhülse) weist, wie vorangehend dargelegt wurde, eine vorzugsweise durch Luft aufweitbare Metallhülse 3 auf, auf der eine kompressible Schicht 4 aufvulkanisiert oder aufgeklebt ist. Auf der kompressiblen Schicht 4 ist eine Schicht aus einem nicht dehnbaren Material 5, vorzugsweise eine harte Elastomerschicht mit kurzen Fasern, die nicht näher bezeichnet sind, vorgesehen. Auf der nicht dehnbaren Schicht 5 ist eine Deckschicht 6 vorgesehen, beispielsweise aus einem elastischen Material, mit der im Offsetdruckverfahren gedruckt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird als Trägerhülse 3 vorzugsweise eine Metallhülse verwendet, beispielsweise aus Stahl, die durch Luft aufweitbar ist und die eine Stoßstelle 7 aufweist. Diese Stoßstelle 7 kann beispielsweise eine Schweißnaht sein, die in vorteilhafter Weise dadurch gebildet wird, dass die metallische Hülse aus einer Platte hergestellt ist, deren Enden zusammengeschweißt sind, so dass sich die Stoßstelle 7 ergibt.
  • Die Trägerhülse 3 kann auch stoß- und spaltfrei ausgeführt sein, wobei dann also die in der Figur gezeichnete Stoßstelle 7 entfällt. Bei einer metallischen derartigen Ausführung empfiehlt sich die Herstellung auf galvanischem Wege. Auch nichtmetallische Trägerhülsen 3 sind vorteilhaft stoß- und spaltfrei herstellbar.
  • Unter Stoßstelle wird insbesondere verstanden, daß eine hülsen- bzw. zylinderfoförmige Gummi- oder Kunststoffschicht oder ein hülsen- bzw. zylinderförmiger metallischer oder nichtmetallischer Träger in Umfangsrichtung nicht endlos, also nicht nahtfrei bzw. nicht kontinuierlich ist, d. h., daß in Längs- oder Achsrichtung eine Naht oder einen Stoß vorhanden ist. Die Stoßstelle kann aneinanderstoßende Schichten aufweisen. Sie kann sich auch als Spalt zwischen den Enden einer Schicht darstellen, der vorteilhaft mit einem Kleber oder vulkanisierbarem Material geschlossen wird.
  • Des weiteren weist die kompressible Schicht 4 ebenfalls eine Stoßstelle 8 auf, die dadurch hergestellt sein kann, daß auf die Metallhülse 3 die kompressible Schicht 4 in Form eines Gummituchs aufgeklebt ist, so daß die Stoßstelle 8 durch die Enden der Gummischicht 4 gebildet sind.
  • Ebenso kann, falls eine nicht dehnbare Schicht 5 auf der kompressiblen Schicht 4 verwendet wird, diese ebenfalls gemäß der Erfindung eine Stoßstelle 9 aufweisen, die in der vorbeschriebenen Weise gebildet sein kann.
  • Des weiteren wird gemäß einem Ausführungsbeispiel auf einen derartigen Schichtaufbau, d. h. eine Trägerhülse 3 vorzugsweise aus Metall mit einer Stoßstelle 7 und mindestens einer aufgebrachten kompressiblen Schicht 4 mit einer Stoßstelle 8, eine Deckschicht 6 ohne Stoßstelle aufgebracht.
  • Es ist auch möglich, daß die Deckschicht 6 – ebenso wie die kompressible Schicht 4 – Lufteinschlüsse aufweist, so daß auch die Deckschicht 6 eine gewisse Kompressibilität hat, was gegenüber dem Stand der Technik vorteilhaft ist und zu besseren Druckergebnissen bzw. Druckverhalten und besserer Bahnführung führen kann.
  • Die erfindungsgemäße Hülse kann auch in der Weise besonders vorteilhaft hergestellt werden, daß eine geschweißte Metallhülse 3 aus Stahl oder Aluminium oder beispielsweise eine CFK-Hülse mit einer Stoßstelle verwendet wird, auf der ein herkömmliches Offset-Gummituch, z. B. mit einer kompressiblen Schicht, aufgebracht, beispielsweise aufgeklebt oder aufvulkanisiert wird oder ist. Danach wird die Deckschicht des herkömmlichen Gummituches abgetragen, beispielsweise abgeschliffen und an deren Stelle eine kontinuierliche, d. h. eine stoßfreie Deckschicht 6 aufgebracht, beispielsweise aufvulkanisiert. Gegenüber den bekannten Hülsen ist eine derartige Herstellung und ein derartiger Hülsenaufbau wesentlich preisgünstiger und weist eine Anzahl von Vorteilen auf. In diesem Fall liegen die Stoßstellen 8, 9 übereinander, da sie die Enden des herkömmlichen Gummituches, das auf die Trägerhülse 3 aufgeklebt wurde, darstellen.
  • Die Stoßstellen 8, 9 können in vorteilhafter Weise – müssen aber nicht zwingend – direkt über der Stoßstelle 7 angeordnet sein.
  • Bei der Aufbringung von endlichen einzelnen Schichten, d. h. einer zumindest kompressiblen Schicht 4 und einer Deckschicht 6 sowie gegebenenfalls einer weiteren nicht dehnbaren Schicht, die im Ausführungsbeispiel mit 5 bezeichnet ist, können die einzelnen Stoßstellen 7, 8, 9 auch umfangsmäßig gesehen an anderen Stellen liegen, d. h. sie müssen nicht, wie dargestellt, übereinander liegen.
  • In der Schicht 5 ist beispielsweise die vorteilhafte Anordnung von kurzen, nicht dehnbaren Stücken, wie Fäden, gezeigt.
  • Die erfindungsgemäße Hülse 2 bietet eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten, die nicht nur auf die Anwendung von Offset-Rallenrotationsdruckmaschinen beschränkt sind. So kann diese Hülse 2 auch beispielsweise bei anderen indirekten Druckverfahren, wie indirektem Tiefdruck, eingesetzt werden oder als Walze eingesetzt werden.
  • Es ist vorteilhaft, die Hülse 2 registergerecht aufzubringen. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die Hülse 2 in einer vorgegebenen Umfangsposition aufgeschoben wird.
  • Beispielsweise kann eine Markierung an einem Hülsenende und einem Transferzylinderende vorhanden sein, die in Deckung gebracht, eine Registerung ermöglichen, d. h. die Hülse 2 in der Weise auf den Transferzylinder 1 aufschiebbar ist, daß den Stoßstellen 7, 8, 9 bzw. Spalten der Spannkanal 14 eines Plattenzylinders 15 im Abrollbereich mit diesem gegenüberliegt, wie in der Zeichnung gezeigt.
  • Im Falle der beschriebenen Registerung kann sogar die Deckschicht 6 einen Stoß oder Spalt aufweisen, wie bei 16 angedeutet. Falls der Spalt 16 oder die Stöße oder Spalte relativ groß sind, können diese mit einem geeigneten Material, z. B. einem Kleber oder vulkanisierbarem Material, geschlossen werden.
  • Durch einen entsprechenden festen Sitz der Hülse 2, beispielsweise der Metallschicht 3 auf dem Transferzylinder 1, kann sichergestellt werden, daß die Hülse 2 in der Registerposition während des Betriebes fixiert bleibt.
  • Es ist alternativ auch möglich, mittels Formschlusses für eine Registerung zu sorgen, beispielsweise mittels einer an der Innenwandung der Metallhülse 3 befestigten Leiste 3a, die bei der Montage der Hülse 2 in einen axial verlaufenden Schlitz 17 des Transferzylinders 1 einschiebbar ist.
  • In der Figur sind alle Schichten 3 bis 6 mit einer Stoßstelle 7, 8, 9, 16 oder einem Spalt versehen. Es kann auch nur bei einigen oder bei nur einer einzigen Schicht, beispielsweise bei der Deckschicht 6, eine Stoßstelle oder ein Spalt 16 vorhanden sein. Es entfallen dann also die Stoßstellen 7 bis 9. Im Falle des Vorhandenseins einer Stoßstelle 16 oder eines Spaltes in der äußeren Deckschicht 6 ist die Gummizylinderhülse 2 unbedingt registergerecht auf den Transferzylinder 1 aufzubringen, also derart, daß die Stoßstelle oder der Spalt 16 im Abrollbereich mit dem Plattenzylinder 15 dessen Spannkanal 14 gegenüber liegt.
  • Eine besondere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, nur die Außenschicht 6, also die das Druckbild aufnehmende Schicht, elastisch zu machen, das heißt vorzugsweise nur den unteren Bereich oder Teil mit z. B. Lufteinschlüssen oder evtl. nach unten offenen Luftkanälen auszubilden. Eine so ausgebildete Schicht, in der auch nicht dehnbare Materialien, z. B. Fäden oder Fadenstücke, angeordnet sein können, kann direkt auf einer Trägerhülse angeordnet sein.
  • Es ist auch möglich, die Schicht 3 aus faserverstärktem Hartgummi herzustellen – mit oder ohne Naht oder Spalt – die z. B. durch Druckluft dehnbar ist, und hierüber kann eine kompressible Schicht, dann eine semikompressible Schicht, die faserverstärkt sein kann, und dann eine druckende Deckschicht angeordnet sein, was sehr vorteilhaft ist.

Claims (4)

  1. Gummizylinderhülse (2), insbesondere für Offset-Druckmaschinen, mit einer durch Luft aufweitbaren inneren Trägerhülse (3), einer darüber liegend angeordneten kompressiblen Schicht (4) mit Lufteinschlüssen, die nicht dehnbar ist und über der eine nicht dehnbare Schicht (5) angeordnet ist, und einer äußeren Deckschicht (6), die kompressibel ist und Lufteinschlüsse aufweist, wobei die durch Luft aufweitbare innere Trägerhülse (3) entweder eine metallische Trägerhülse, die eine als Schweißnaht ausgebildete Stoßstelle (7) aufweist, oder eine nahtlose, faserverstärkte Hartgummischicht ist, wobei zumindest die äußere Deckschicht (6) und die über der Trägerhülse (3) liegenden Schichten (4, 5, 6) jeweils eine Stoßstelle (8, 9, 16) oder einen Spalt aufweisen, wobei die Deckschicht (6) weniger kompressibel als die kompressible Schicht (4) ist, und wobei die Gummizylinderhülse (2) Hilfsmittel (3a) für die Registerung aufweist, die mit entsprechenden Hilfsmitteln (17) der Transferzylinders (1) für die Registerung derart zusammenwirken, dass die Gummizylinderhülse (2) derart registergerecht auf einen Transferzylinder (1) aufbringbar ist, dass die Stoßstelle (16) oder der Spalt in der Deckschicht (6) beim Abrollkontakt des Transferzylinders (1) mit einem Plattenzylinder (15) gegenüber von dessen Spannkanal (14) zu liegen kommt.
  2. Gummizylinderhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der inneren metallischen Trägerhülse (3) ein Offset-Gummituch aufgeklebt ist, dessen äußere Schicht mit einer Stoßstelle aufgetragen ist.
  3. Gummizylinderhülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßstellen (8, 9, 16) der Schichten (4, 5, 6) durch aneinanderstoßende Enden der aufgeklebten oder aufvulkanisierten Schichten (4, 5, 6) gebildet werden.
  4. Gummizylinderhülse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßstellen (8, 9, 16) Klebestellen sind.
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