DE10348310A1 - Plattenzylinder mit einem Zylinderkörper und wenigstens einem Mantelelement - Google Patents

Plattenzylinder mit einem Zylinderkörper und wenigstens einem Mantelelement Download PDF

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DE10348310A1
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Jared Paul Eaton
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Abstract

Ein Plattenzylinder (10) mit einem Zylinderkörper (14, 114, 214, 314, 414) und wenigstens einem Mantelelement (16, 116, 216, 316, 416), welches zumindest in axialer Richtung auf dem Zylinderkörper verschiebbar ist und einen Kanal (32, 130, 135, 230, 330) zum Halten einer Druckplatte (40) aufweist, zeichnet sich dadurch aus, dass das Mantelelement (16, 116, 216, 316, 416) zumindest im Bereich des Kanals (32, 130, 135, 230, 330) einen nach innen gerichteten Vorsprung (52) aufweist, wobei sich der Kanal (32, 130, 135, 230, 330) in den Vorsprung (52) hinein erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Plattenzylinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind Druckplattenzylinder bekannt, welche an ihrem Umfang l Druckplatten aufnehmen. Dabei können die Druckplatten direkt am Umfang des Zylinders oder aber am Unfang eines hohlzylindrischen Mantelelements aufgenommen sein, wobei das Mantelelement wiederum an einem durchmesserreduzierten Abschnitt des Zylinders aufgenommen ist.
  • Die Japanische Patentanmeldung Nr. 2000-954 A beschreibt einen solchen Druckplattenzylinder mit einem Zylinderkörper und einem auf einen Abschnitt des Zylinderkörpers mit kleinerem Durchmesser aufgebrachten Mantelelement, das zur Einstellung des Seiten- und Umfangsregisters einer auf dem Mantelelement befestigten Druckplatte bezüglich einer auf der anderen Seite des Druckplattenzylinders auf dem Zylinderkörper befestigten Druckplatte unabhängig bewegbar ist. Das Mantelelement weist eine gleichmäßige Wanddicke auf.
  • Die EP 1 913 059 A1 offenbart einen Plattenzylinder mit jeweils am Endabschnitt des Zylinders aufgenommenen Mantelelementen, die mit Hilfe von die Unterseite der Mantelelemente erfassenden axial verlaufenden Armen relativ zu einem Zylinderkörper bewegbar sind. Die Mantelelemente weisen eine gleichmäßige Wanddicke auf.
  • Die DE 101 35 506 A1 offenbart einen Plattenzylinder mit einem axial bewegbaren, in Umfangsrichtung jedoch ortsfest auf einem Zylinderkörper angeordneten Mantelelement. Das Mantelelement weist schmale Nuten auf, welche zur Führung des Mantelelements entlang schmalen Vorsprüngen des Körpers des Zylinders in axialer Richtung bei Registerstellvorgängen vorgesehen sind. Das Mantelelement weist eine solch große Wanddicke auf, dass ein Kanal zum Aufnehmen von Plattenkanten nur wenig in das Mantelelement eindringt.
  • Bei Druckzylindern, welche nur eine Druckplatte im Umfang aufnehmen, besteht das Problem, dass bei Einsatz der bekannten Mantelelemente zur Registerverstellung der Durchmesser des verbleibenden Zylinderkörpers derart gering wird, dass eine genügende Biegesteifigkeit gegebenenfalls nicht gewährleistet ist.
  • Gleichzeitig besteht das Problem, dass die Wanddicke des Mantelelements zur Aufnahme der Plattenkanten eine gewisse Stärke aufweisen muss und deshalb nicht beliebig gering gewählt werden kann.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Plattenzylinder mit wenigstens einem Mantelelement zu schaffen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Plattenzylinder zu schaffen, welcher wenigstens ein Mantelelement aufzunehmen vermag, jedoch eine hinreichende Biegesteifigkeit aufweist.
  • Diese Aufgaben werden durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Ein erfindungsgemäßer Plattenzylinder mit einem Zylinderkörper und wenigstens einem Mantelelement, welches zumindest in axialer Richtung auf dem Zylinderkörper verschiebbar ist und einen Kanal zum Halten einer Druckplatte aufweist, zeichnet sich dadurch aus, dass das Mantelelement zumindest im Bereich des Kanals einen nach innen gerichteten Vorsprung aufweist, wobei sich der Kanal in den Vorsprung hinein erstreckt.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist darin zu finden, dass durch die Anordnung des Kanals in dem Vorsprung des Mantelelements, die Wanddicke des Mantelelements verringert werden kann, so dass der Durchmesser des Zylinderkörpers gleichzeitig abschnittsweise, insbesondere in als Vorsprüngen ausgebildeten Verstärkungsrippen, vergrößert werden kann. Hierdurch verbessert sich vorteilhaft die Biegesteifigkeit des Zylinderkörpers.
  • Da die der Befestigung von Druckplatten dienenden Kanäle häufig einen platzaufwendigen Klemmmechanismus umfassen, schafft die vorliegende Erfindung ausreichend Platz für den Kanal und den Klemmmechanismus in dem nach innen ragenden Vorsprung, während an anderen Stellen in vorteilhafter Weise eine geringe Materialstärke möglich ist. Da hierdurch auch das Gewicht des Mantelelements verringert wird, ist das Verschieben des Mantelelements während Registerstellvorgängen in vorteilhafter Weise erleichtert.
  • Das Mantelelement ist vorzugsweise bezüglich des Zylinderkörpers zumindest teilweise in Umfangsrichtung, insbesondere zu Registerstellvorgängen, bewegbar.
  • Das Mantelelement kann auch eine Vielzahl von nach innen gerichteten Vorsprüngen aufweisen.
  • Das Mantelelement kann einen in Umfangsrichtung vom Kanal beabstandeten zusätzlichen Kanal aufweisen, der sich in einen weiteren nach innen gerichteten Vorsprung hinein erstreckt.
  • Die Vorsprünge sind vorzugsweise in Umfangsrichtung symmetrisch angeordnet (vorzugsweise bei Winkeln von 360°/n wobei n eine ganze Zahl größer 2) und weisen insbesondere im Wesentlichen gleiche Abstände zueinander auf.
  • Der Zylinderkörper umfasst vorzugsweise mindestens einen nach außen gerichteten Vorsprung, der in Umfangsrichtung zumindest teilweise neben einem Vorsprung des Mantelelements zu liegen kommt.
  • Weiterhin bilden Vorsprünge des Zylinderkörpers in vorteilhafter Weise zwischen sich einen Zwischenraum für einen Vorsprung des Mantelelements, wobei der Zwischenraum breiter als der Vorsprung des Mantelelements ist. Hierdurch wird eine Umfangsregisterverstellung ermöglicht.
  • Der Zylinderkörper trägt vorzugsweise in axialer Richtung mehrere Mantelelemente, insbesondere an einem oder an beiden Endabschnitten ein Mantelelement. Hierdurch kann das Seitenregister eingestellt werden, insbesondere zur Kompensation des Fan-out-Effektes (Breitstrecken der Bahn bei Aufnahme von Feuchtigkeit).
  • Außerdem kann im Kanal eine Klemmvorrichtung angeordnet sein. In vorteilhafter Weise kann somit das Mantelelement ein Wanddicke zwischen den nach innen ragenden Vorsprüngen aufweisen, die geringer als die entsprechende Abmessung einer Klemmvorrichtung ist.
  • In axialer Richtung können auf dem Mantelelement mehrere Druckplatten aufgenommen sein. Zum Beispiel können jeweils zwei Druckplatten auf einem Mantelelement aufgenommen sein, wobei wiederum an jedem Ende des Zylinderkörpers ein Mantelelement aufgenommen sein kann. Zwischen den Mantelelementen können zwei Druckplatten am Zylinderkörper aufgenommen sein, so dass der Zylinder insgesamt 6 Druckplatten in axialer Richtung trägt. Dabei können in Umfangsrichtung 1 oder 2 Druckplatten aufgenommen sein.
  • Das Mantelelement kann als eine Hülse ausgebildet sein.
  • Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Zusammenhang mit den beigefügten, nachfolgend aufgeführten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Plattenzylinder mit einem ein Bild tragenden Zylinderkörper und einem das andere Bild stützenden Mantelelement;
  • 2 einen Querschnitt des in 1 gezeigten Plattenzylinders;
  • 3, 4 und 5 alternative Mantelelement- und Zylinderkonstruktionen;
  • 6 einen Plattenzylinder mit einem drei Bilder tragenden Zylinderkörper und zwei Mantelelementen; und
  • 7 eine beispielhafte erfindungsgemäße Offsetdruckmaschine.
  • 1 zeigt einen Druckzylinder, genauer einen Druckformzylinder oder Plattenzylinder 10, z. B. zum Drucken im direkten oder indirekten Verfahren auf einen Bedruckstoff wie Papier, der einen Zylinderkörper 14 mit zwei Enden 12 und 22 aufweist. Die Enden können dabei als Zylinderzapfen ausgeführt sein. Auf einem dem Ende 22 zugewandten, einen verringerten effektiven Durchmesser aufweisenden ersten Abschnitt (z. B. der ersten Hälfte) des Zylinders 14 ist um den Zylinderkörper 14 herum ein im Wesentlichen hohlzylinderförmiges Mantelelement 16 angeordnet. Das Mantelelement 16 ist vorzugsweise hülsenförmig ausgebildet.
  • Der Zylinderkörper 14 umfasst auf einem dem Ende 12 zugewandten zweiten Abschnitt, welcher kein Mantelelement aufnimmt, ebenso wie das Mantelelement 16, an seiner Außenfläche einen Bildbereich 24. In dem jeweiligen Bildbereich ist ein zu druckendes Druckbild definiert. Die beiden Bildbereiche 24 haben einen im Wesentlichen gleich langen Umfang, d. h. der äußere Durchmesser des Zylinderkörpers 14 im Bereich des zweiten Abschnitts und der äußere Durchmesser des Mantelelements 16 im Bereich des ersten Abschnitts sind im Wesentlichen gleich groß.
  • Das Mantelelement 16 kann relativ zu einer Zylinderkörperaußenfläche oder eines Bildbereichs 24 auf der Zylinderkörperaußenfläche sowohl axial als auch in begrenzten Maße in Umfangsrichtung registergenau bewegt und ausgerichtet werden, z. B. mit Hilfe einer motorischen oder getriebetechnischen Registerstellvorrichtung 20, die einen Bereich 18 des Mantelelements 16 mit geringerem Umfang antreibend kontaktiert.
  • 2 zeigt einen Querschnitt des in 1 gezeigten Plattenzylinders 10 entlang der Linie A-A. Das Mantelelement 16 ist in Umfangsrichtung um den Zylinderkörper 14 herum angeordnet, d. h. es umfasst den Zylinderkörper 14. Das Mantelelement 16 weist eine um den Zylinderkörper 14 herum angeordnete Innenfläche 56 auf. Der Zylinderkörper 14 weist nach außen gerichtete Vorsprünge oder Nasen 62 auf, die zwischen einander in Umfangsrichtung einen Abstand oder Zwischenraum S bilden.
  • Die Innenfläche 56 des Mantelelements 16 weist nach innen gerichtete Vorsprünge oder Nasen 52 auf, die mit ausreichendem Abstand in die Zwischenräume S passen und somit Freiräume 58, d. h. freie Zwischenräume definieren. Der Zwischenraum S ist in Umfangsrichtung breiter als der Vorsprung 52, so dass zwischen einer Seite 66 des Vorsprungs 62 und einer Seite 72 des Vorsprungs 52 bei zentrischer Anordnung des Vorsprungs 62 im Zwischenraum S ein Abstand D besteht, durch den eine Bewegung des Mantelelements 16 in Umfangsrichtung zum Einstellen des Umfangsregisters des Mantelelements 16 ermöglicht wird.
  • Die Innenfläche 56 des Mantelelements 16 und der Zylinderkörper 14 kontaktieren einander in einem Kontaktbereich 53, der mit einem reibungsreduzierenden Material, z.B. PTFE, versehen sein kann, um die Relativbewegung in axialer Richtung und in Umfangsrichtung zu erleichtern.
  • Die Vorsprünge am Mantelelement und am Zylinderkörper bilden axial verlaufende Rippen oder Stege, die in vorteilhafter Weise zu einer Verstärkung oder Versteifung des jeweiligen Bauteils führen.
  • An der Außenfläche 26 des Mantelelements 16 befindet sich ein axial verlaufender Kanal 30 zum Aufnehmen der Plattenkanten einer bildtragenden Druckplatte 40, z.B. einer biegsamen Offsetdruckplatte. Es kann eine Klemmvorrichtung 32 vorgesehen sein, um die Plattenkanten und somit die Platte an dem Mantelelement 16 zu befestigen. Der Bildbereich 24 des Zylinders 14 (1) weist ebenfalls einen axial verlaufenden Kanal mit einer Klemmvorrichtung für eine weitere Druckplatte auf, die axial benachbart oder beabstandet zur Platte 40 angeordnet ist.
  • Das Mantelelement 16 umfasst somit zwischen den Vorsprüngen 52 (Bereiche hoher Materialstärke oder Dicke)Bereiche 54 mit verringerter Materialstärke oder Dicke. Die Vorsprünge 62 des Zylinderkörpers kommen zwischen den Vorsprüngen 52 des Mantelelements 14 zu liegen, d. h. radial gegenüber den Bereichen 54. Das Mantelelement 16 und der Zylinderkörper 14 bilden somit eine Kerbverzahnung.
  • Da der Zylinderkörper 14 in den Bereichen der Vorsprünge 62 einen größeren Durchmesser aufweist als in den Bereichen der Zwischenräume S, weist ein solcher Zylinderkörper in vorteilhafter Weise eine größere Biegesteifigkeit auf als ein Zylinderkörper ohne Vorsprünge 62. Eine verbesserte Biegesteifigkeit kann Probleme wie Streifenbildung beim Drucken verringern oder verhindern.
  • 3 zeigt eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der sowohl das Mantelelement 116 als auch der Zylinderkörper 114 jeweils vier Vorsprünge bzw. vier Nasen aufweisen. Zur Aufnahme von Druckplatten am Umfang des Mantelelements 116 können zwei axial verlaufende und bevorzugt um 180° versetzte Kanäle 130, 135 vorgesehen sein. Somit ist der Plattenzylinder als ein zwei Druckplatten im Umfang tragender Plattenzylinder ausgebildet. In axialer Richtung können ebenfalls mehrere Platten nebeneinander aufgenommen sein. So sind 2:4 , 2:6 oder 2:8 Plattenanordnungen möglich, wobei wenigstens 2 Platten in Umfangsrichtung auf einem bewegbaren gemeinsamen Mantelelement aufgenommen sind. Die Vorsprünge können dabei bevorzugt im Wesentlichen achtelkreisförmig ausgebildet sein.
  • 4 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform mit einem Zylinderkörper 214, der einen einzigen, nach außen gerichteten Vorsprung aufweist, und mit einem Mantelelement 216, das einen einzigen nach innen gerichteten Vorsprung 218 aufweist. Beide Vorsprünge können dabei bevorzugt im Wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet sein. Zum Befestigen einer Druckplatte ist ein sich in den Vorsprung 218 erstreckender Kanal 230 vorgesehen.
  • 5 zeigt ebenfalls eine alternative Ausführungsform, bei der das Mantelelement 316 in einem von zwei Vorsprüngen einen Kanal 330 aufweist, wobei die beiden Vorsprünge zwischen zwei Vorsprünge des Zylinderkörpers 314 greifen. Das gezeigte Mantelelement könnte auch mit zwei bevorzugt um 180° versetzten Kanälen zum Halten von zwei Platten versehen sein.
  • Prinzipiell sind mindestens so viele Kanäle zum Halten von Platten denkbar, wie das Mantelelement nach innen ragende Vorsprünge aufweist.
  • In 6 sind zwei registereinstellbare Mantelelemente 416, 516 gezeigt, zwischen denen sich ein zentraler Bildbereich 414 eines Zylinders 410 befindet, so dass drei oder mehr axial benachbarte oder versetzte und gegebenenfalls voneinander beabstandete Bildbereiche vorgesehen sein können.
  • 7 zeigt die Verwendung des Plattenzylinders 10 in einer beispielhaften Offsetdruckmaschine 100 mit einem Gummituchzylinder 2 und einer Bedruckstoffbahn 5. Sobald die Platten auf dem Plattenzylinder 10 befestigt sind, können das Mantelelement 16 (oder mehrere Mantelelemente) und der Zylinderkörper 14 während eines Drucklaufs gemeinsam gedreht werden, und das Axial- oder das Umfangsregister kann eingestellt werden.
  • 2
    Gummituchzylinder
    5
    Bahn
    10
    Plattenzylinder
    12
    Ende des Zylinderkörpers
    14
    Zylinderkörper
    16
    Manteflelement
    18
    Bereich mit geringerem Umfang
    20
    Registerstellvorrichtung
    22
    Ende des Zylinderkörpers
    24
    Bildbereich 26 Außenfläche
    30
    Kanal
    32
    Klemmvorrichtung
    40
    Platte
    52
    Vorsprung
    53
    Kontaktbereich
    54
    Bereich mit geringerer Dicke
    56
    Innenfläche
    58
    Freiräume
    62
    Vorsprung/Nase
    66
    Seite
    72
    Seite
    100
    Druckmaschine
    114
    Zylinderkörper
    116
    Mantelelement
    130
    Kanal
    135
    Kanal
    214
    Zylinderkörper
    216
    Mantelelement
    218
    Vorsprung
    230
    Kanal
    314
    Zylinderkörper
    316
    Mantelelement
    330
    Kanal
    410
    Zylinder
    414
    Bildbereich
    416
    Mantelelement
    516
    Mantelelemente
    S
    Zwischenraum
    D
    Abstand

Claims (12)

  1. Plattenzylinder (10) mit einem Zylinderkörper (14, 114, 214, 314, 414) und wenigstens einem Mantelelement (16, 116, 216, 316, 416), welches zumindest in axialer Richtung auf dem Zylinderkörper verschiebbar ist und einen Kanal (32, 130, 135, 230, 330) zum Halten einer Druckplatte (40) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelelement (16, 116, 216, 316, 416) zumindest im Bereich des Kanals (32, 130, 135, 230, 330) einen nach innen gerichteten Vorsprung (52) aufweist, wobei sich der Kanal (32, 130, 135, 230, 330) in den Vorsprung (52) hinein erstreckt.
  2. Zylinder (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelelement (16, 116, 216, 316, 416) bezüglich des Zylinderkörpers (14, 114, 214, 314, 414) in Umfangsrichtung bewegbar ist.
  3. Zylinder (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelelement (16) eine Vielzahl von nach innen gerichteten Vorsprüngen (52) aufweist.
  4. Zylinder (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelelement (16, 116, 216, 316, 416) einen in Umfangsrichtung vom Kanal (32, 130, 135, 230, 330) beabstandeten zusätzlichen Kanal (30, 130, 135, 230, 330) aufweist, der sich in einen weiteren nach innen gerichteten Vorsprung (52) hinein erstreckt.
  5. Zylinder (10) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (52) in Umfangsrichtung symmetrisch angeordnet sind, insbesondere im Wesentlichen gleiche Abstände zueinander aufweisen.
  6. Zylinder (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderkörper (14, 114, 214, 314, 414) mindestens einen nach außen gerichteten Vorsprung (62) aufweist, der in Umfangsrichtung zumindest teilweise neben einem Vorsprung (52) des Mantelelements (16, 116, 216, 316, 416) zu liegen kommt.
  7. Zylinder (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Vorsprünge (62) des Zylinderkörpers (14, 114, 214, 314, 414) einen Zwischenraum (S) für einen Vorsprung (52) des Mantelelements (16, 116, 216, 316, 416) bilden, wobei der Zwischenraum (S) breiter als der Vorsprung (52) des Mantelelements (16, 116, 216, 316, 416) ist.
  8. Zylinder (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderkörper (14, 114, 214, 314, 414, 514) in axialer Richtung mehrere Mantelelemente (16, 116, 216, 316, 416, 516) trägt, insbesondere an einem oder an beiden Endabschnitten ein Mantelelement (16, 116, 216, 316, 416, 516) trägt.
  9. Zylinder (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im Kanal (30, 130, 135, 230, 330) angeordnete Klemmvorrichtung (32).
  10. Zylinder (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Druckplatten (40) in axialer Richtung auf dem Mantelelement (16, 116, 216, 316, 416, 516) aufgenommen sind.
  11. Zylinder (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelelement (16, 116, 216, 316, 416, 516) als Hülse ausgebildet ist.
  12. Druckmaschine, insbesondere Offsetdruckmaschine, gekennzeichnet durch einen Plattenzylinder (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
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