DE3018928A1 - Fahrzeugrueckspiegel - Google Patents

Fahrzeugrueckspiegel

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DE3018928A1
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Germany
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DE19803018928
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DE3018928C2 (de
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Archibald Sargeant
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SMR Automotive Mirrors UK Ltd
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Britax Wingard Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/062Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position
    • B60R1/064Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by manually powered actuators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen fernbetätigten Rückspiegel.
Es ist bereits ein Rückspiegel bekannt, bei dem der Spiegelkopf durch einen ersten und zweiten Arm mit einer Halterung verbunden ist, wobei die Drehung der Halterung eines Bewegung des Spiegels um eine erste Achse und eine Verschiebung des einen Endes eines Armes relativ zum entsprechenden Ende des anderen Arms eine Schwenkbewegung des Spiegels um eine zweite, zur ersten senkrechten Achse bewirkt. Um ein Ejnstellteil innerhalb des Fahrzeugs zur Durchführung der Verschiebebewegung anordnen zu können, muß ein Längsschlitz in die Fahr2eugseite geschnitten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rückspiegel zu schaffen, der um zueinander senkrechte Achsen ohne diese Verschiebebewegung schwenkbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 und 2 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine Aufsicht des teilweise geschnittenen Spiegels und
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1.
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Der Rückspiegel besteht aus einem Kopf 10r einer Halterung und Armen 14, 16, und 18 zur Befestigung des Kopfes 10 an der Halterung 12. Die Halterung 12 ist an einem Rahmenteil 20, z.B. der Türe eines Fahrzeugs (nicht gezeigt) befestigt.
Der Spiegelkopf 10 hat ein Gehäuse 22 mit einem elastischen Wulst 24 zur Befestigung eines Spiegelglases 26. Ein U-formiger Bügel 28 ist an der Innenseite des Gehäuses 10 und den Armen 16 und 18 befestigt. Eine Mutter 30 ist zwischen den Schenkeln des Bügels 28 um eine Achse parallel zur Schwenkachse der Arne 16 und 18 befestigt. Der Arm 20 hat ein Gewinde 32, das in die Mutter 30 eingreift.
Die Halterung 12 hat eine Grundplatte 34 und ein Rohr 36, das sich durch das Rahmenteil 20 in das Fahrzeug erstreckt und auf dessen inneres Ende ein Haltering 38 aufgeschraubt ist. Das Rohr 36 hat eine Bohrung 40 mit einer Schulter 42 am äußeren Ende. In der Bohrung 40 ist drehbar eine koaxiale Wellenancrdnung mit einer äußeren Welle 44 und einer inneren Welle mit zwei Wellenteilen 46, 48 zur gleichzeitigen Schwenkbewegung durch eine Teleskopkupplung angeordnet, die eine relative axiale Bewegung ermöglicht.
Die äußere Welle 44 hat an ihrem inneren Ende eine Schulter 50, die an der Oberfläche der Bohrung 40 angreift; das äußere Ende der äußeren Welle wird von der Schulter 42 gehalten. Eine Platte 54 ist am äußeren Ende der äußeren Welle 44 befestigt und trägt die Arme 16 und 18. Eine Gummiunterlegscheibe 56 hoher Reibung ist an Führungszapfen 58 zwischen dereinen Stirnseite der Platte 54 und der gegenüberliegenden Stirnseite der Grundplatte 34 befestigt. Eine Feder 60 sitzt zwischen der Schulter 42 und über eine Druckscheibe 62 und Stahlkugeln 64 zwischen der Schulter 50. Die genannten gegenüberliegenden Stirnseiten drücken somit auf die Scheibe 56 und verhindern eine Schwenkbewegung der Platte 54 relativ zur Grundplatte 34.
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Die Teleskopkupplung zwischen den beiden Wellenteilen 46 und 48 der inneren Welle hat einen nicht kreisförmigen Querschnitt und zwingt die beiden Teile zur gemeinsamen Drehung. Das freie Ende des Teils 48 ist durch ein Verbindungsteil 66 mit dem Arm 14 gekuppelt und in der äußeren Welle 44 durch eine nicht gezeigte, eine relative axiale Bewegung verhindernde Einrichtung befestigt. Der Wellenteil 46 hat einen Knopf 68, der an seinem freien Ende befestigt ist und durch eine Feder 70 so vorgespannt ist, daß die Länge der inneren Teleskopwelle maximal ist. Eine zweite Gummiunterlegscheibe 42 hoher Reibung ist zwischen dem Knopf 68 und dem benachbarten Ende der äußeren Welle 44 befestigt, jedoch drückt die Welle 70 den Knopf 68 von dieser weg.
Im Betrieb bewirkt die Drehung des Knopfes 68 eine entsprechende Drehung des Arms 14, so daß dessen Gewinde 32 in die oder aus der Mutter 30 geschraubt wird. Dies bewirkt eine Schwenkbewegung des Kopfes 10 und eine vertikale Achse, nämlich die Schwenkachse der Arme 16 und 18 am Bügel 28.
Um den Kopf 10 um eine Achse senkrecht zur Vertikalachse zu bewegen, wird der Knopf 68 gedreht, während er gegen die Federn 60 und 70 gedruckt wird. Der Anfangsdruck auf den Knopf 68 bringt ihn über die Scheibe 72 mit der äußeren Welle 44 in Reibverbindung. Der weitere Druck auf den Knopf 68 bewirkt eine axiale Bewegung der Welle 44 und damit der Pxatte 54, so daß diese von der Scheibe 56 gelöst wird. Die Drehbwegung des Knopfes 68 bewirkt nun eine entsprechende Drehbeweging des Kopfes 10 um die Achse der Welle 44. Da der Arm 14 und die Mutter 30 die gleiche Drehbewegung durchführen, stört dies die Einstellung des Spiegels um die zuvor erwähnte Schwenkachse der Arme 16 und 18 am Bügel 28 nicht.
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Die Arme 14, 16 und 18 sind an der Platte 54 um eine durch das Verbindungsteil 66 verlaufende Achse schwenkbar befestigt, wie Fig. 2 zeigt. Die Arme 16 und 18 sind aufgrund ihrer Federwirkung nach außen vorgespannt, wenn sie in die Platte 54 eingesetzt sind. Dadurch kann der Kopf 10 durch einen oder mehrere Vorsprünge wie die Vorsprünge 74 (nur einer ist in Fig. 2 sichtbar) an der Platte 54 in einer bestimmten Lage gehalten werden. Diese Vorsprünge können eine V- oder U-förmige Nut bilden, in der die Arme 18 in ihrer normalerweise ausgestreckten Lage sitzen. Wenn auf den Kopf 10 ein Stoß ausgeübt wird, läuft der Arm 18 aus der Nut, so daß der Kopf gegen die Fahrzeugseite vorwärts oder rückwärts geklappt wird.
Eine glockenförmige, elastomere Hülse 76 nimmt die Schwenkverbindung der Arme 14, 16 und 18 auf und ist am einen Ende in eine Umfangsnut 78 in der Grundplatte 34 eingesetzt. Das andere Ende der Hülse 76 ist im Gehäuse des Spiegelkopfes 10 aufgenommen. Die Hülse 76 wirkt als Dichtung, die das Eindringen von Regenwasser und Staub in die Anordnung verhindert.
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Claims (6)

  1. Britax (Wingard) Limited
    Chandler Road,
    Chichestex",
    Sussex. PO19 20G.
    Fahrseugrückspiegel
    Ansprüche
    ·■ Fahrzeugrückspiegel, bestehend aus einem Kopf mit einem reflektierenden Teil, einer Halterung mit einer vorstehenden Welle, die um eine erste Achse schwenkbar ist, einen ersten Arm, der am einen Ende mit der Halterung verbunden ist und dessen anderes Ende am Spiegelkopf um eine zweite Achse senkrecht zur ersten schwenkbar befestigt ist, und einem zweiten Arm, der am einen Ende mit der Welle und am anderen mit dem Spiegelkopf verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arm (16, 18) mit der Halterung (12) durch eine Platte (54) verbunden ist, die an der Welle (46, 48) schwenkbar befestigt, ist, daß der zweite Arm (14) ein Gewinde (32) zur Verbindung mit einem entsprechenden Gewindeteil (30) am Spiegelkopf (10) verbunden ist, so daß die Drehung des zweiten Arms (14) den Abstand zwischen seinem Verbindungspunkt mit der Platte (54) und seinem Verbindungspunkt mit dem Spiegelkopf (10) ändert, und daß eine Einstelleinrichtung (56, 68, 72) vorgesehen ist, mittels der eine Schwenkbewegung der Welle (46, (48) und des zweiten Arms (14) relativ zur Platte (54) und eine Schwenkbewegung der Platte (54) relativ zur Halterung (12) durchführbar ist.
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  2. 2. Rückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung eine Kupplung (56, 72) aufweist, die in einem ersten Zustand eine Schwenkbewegung der Welle (46, 48) und des zweiten Arms (14) ermöglicht, während die Platte (54) relativ zur Halterung (12) gehalten wird, während eine relative Schwenkbewegung zwischen der Platte 54 und der Welle (46,48) verhindert wird.
  3. 3. Pückspiegel nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η -
    ζ e i c hn e t , daß die Kupplung ein erstes Kupplungsteil (56) aufweist, das die Platte (54) mit der Halterung (12) im ersten Zustand der Kupplung verbindet, und ein zweites Kupplungsteil (72), das die Platte (54) mit der Welle (44, 46) im zweiten Zustand der Kupplung verbindet.
  4. 4. Rückspiegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kupplungsteil (56) in seine eingerückte Stellung federnd vorgespannt ist, daß das zweite Kupplungsteil (72) in seine ausgerückte Stellung federnd \rorgespannt ist, und daß die Kraftübertragungseinrichtung zum Ausrücken des ersten Kupplungsteils (56) das zweite Kupplungsteil (72) umfaßt, so daß, wenn die Kupplung vom einen lh den anderen Zustand übergeht, das Ausrücken des einen Kupplungsteils (56, 72) erste beginnt, wenn das andere Kupplungsteil (72, 56) eingerückt ist.
  5. 5. Rückspiegel nach Anspruch 2, 3 s oder 4, dadurch g e kennzeichnet, daß die Welle einen ersten und zweiten koaxialen Wellenteil (46, 48) aufweist, die relativ zueinander axial verschiebbar, jedoch um ihre Achse gemeinsam schwenkbar sind, daß der zweite Arm (14) mit dem freien Ende des ersten Wellenteils (48) verbunden und ein von Hand betätigbares Einstellelement (68) am freien Ende des zweiten WeIlenteils
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    (46) aufgesetzt ist, wobei die axiale Verschiebung des zweiten V7ellenteils (46) relativ zum ersten Wellenteil (48) die Kupplung zwischen ihrem ersten und zweiter Zustand ändert.
  6. 6. Rückspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (54) ein zylindrisches Rohr (44) aufweist, das sich von der gegenüberliegenden Seite des ersten Arms (16, 18) aus erstreckt und die Welle (44, 46) koaxial umgibt, und daß die Einstelleinrichtung (68, 72) am freien Ende des Rohrs (44) angreift, um es in der zweiten Betriebsart zu schwenken.
    048/0834
DE19803018928 1979-05-18 1980-05-17 Fahrzeugrueckspiegel Granted DE3018928A1 (de)

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GB7917387 1979-05-18

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DE3018928A1 true DE3018928A1 (de) 1980-11-27
DE3018928C2 DE3018928C2 (de) 1990-10-04

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ID=10505252

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3107988A1 (de) * 1981-03-03 1982-09-16 Bernhard Dipl.-Wirtsch.-Ing. 3002 Wedemark Mittelhäuser Aussenrueckspiegel fuer kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NICHTS ERMITTELT *

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MY8600397A (en) 1986-12-31
FR2456642B3 (de) 1982-02-26
FR2456642A1 (fr) 1980-12-12
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