DE4035407A1 - Haltevorrichtung - Google Patents

Haltevorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung mit einer Dämpfungsfeder zur Kompensation der von einem Gegenstand bzw. einem Gerät auf ein Dämpfungselement wirkenden Belastung.
Bei einem Gegenstand wie z. B. einem Präzisionsgerät, einem Abspielgerät zum Abspielen eines Aufzeichnungsme­ diums o. dgl. ist es erforderlich, die Übertragung von externen Vibrationen auf das Gerät bzw. den Gegenstand zu minimieren oder im wesentlichen zu verhindern. Wenn beispielsweise ein Kompaktdisc-Abspielgerät, welches bereits eine weite Verbreitung gefunden hat, während des Abspielens einer Kompaktdisc von externen Vibrationen beaufschlagt wird, entsteht ein Fehler beim Abspielen eines auf der Kompaktdisc gespeicherten Signals aufgrund des Überspringens beim Auslesen der Daten. Aus diesem Grunde wird beim Einbau eines Kompaktdisc-Abspielgerä­ tes, welches für den Einbau in einem Fahrzeug geeignet ist, in dem Vibrationen entstehen, eine Halterung ver­ wendet, die so aufgebaut ist, daß das Abspielgerät an einer Halterung an der Seite des Fahrzeugs durch eine Dämpfungseinrichtung gehalten wird, die die Vibrationen im wesentlichen absorbiert. Die Haltevorrichtung ist also ausgelegt, daß die Dämpfungseinrichtung in der Lage ist, die vom Fahrzeug erzeugten Vibrationen zu absorbie­ ren, um eine Übertragung der Vibrationen auf das Ab­ spielgerät zu verhindern, wodurch ein sicheres Abspielen der Kompaktdisc und ein Schutz von Abspielgerät und Kompaktdisc gewährleistet wird.
Eine solche bekannte Haltevorrichtung enthält eine zwi­ schen dem Gerät und der Halterung angeordnete Dämpfungs­ feder. Die Dämpfungsfeder befindet sich mit ihren beiden Enden in Eingriff mit dem Schwerpunkt des Gerätes und der Halterung, um dadurch eine vom Gerät auf die Dämp­ fungseinrichtung wirkende Belastung zu beseitigen. Auf diese Weise wird verhindert, daß das Gewicht des Gerätes direkt auf die Dämpfungseinrichtung wirkt, wodurch eine Deformation der Dämpfungseinrichtung verhindert wird. Ebenfalls dient die Dämpfungsfeder dazu, die Dämpfungs­ einrichtung in einer geeigneten Stellung aufgrund ihrer Kraft zu halten, um dadurch zu verhindern, daß die Dämp­ fungseinrichtung ihre Wirkung so stark verliert, daß die Eigenschaft der Dämpfungseinrichtung zur Absorption der Vibration verlorengeht.
Herkömmlicherweise werden als Halterung, durch die das Gerät am Fahrzeug o. dgl. befestigt ist, eine aufrechte oder vertikale Halterung, eine horizontale Halterung o. dgl. wahlweise in Abhängigkeit von dem Befestigungsort verwendet. Somit hängt die Einbau- oder Einstellposition des Gerätes von der verwendeten Halterung ab. Damit die Dämpfungsfeder das auf die Dämpfungseinrichtung wirkende Gewicht des Gerätes auffangen kann, ist es erforderlich, die Dämpfungsfeder dauerhaft vertikal anzuordnen oder zu orientieren. Wenn nun die Halterung der einen Art gegen eine Halterung einer anderen Art ersetzt werden soll, ist es erforderlich, die Einstellposition der Dämpfungsfeder zu verändern. Dies erfordert jedoch eine besonders problematische Handhabung, da die Dämpfungsfe­ der von der einen Halterung gelöst, die Einstellrichtung der Dämpfungsfeder verändert und die Dämpfungsfeder anschließend wieder an der anderen Halterung angebracht werden muß.
Ebenfalls wird der Austausch manuell vorgenommen. Da jedoch die Dämpfungsfeder so aufgebaut sein muß, daß sie eine ausreichend hohe Kraft ausübt, um die Belastung durch das Gerät aufzufangen, ist die manuelle Handhabung der Dämpfungsfeder sehr problematisch, was häufig dazu führt, daß sich die Wirkung der Vorrichtung verschlech­ tert.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Haltevorrich­ tung zu schaffen, die leicht an verschiedene Einstellpo­ sitionen des zu haltenden Gegenstandes anpaßbar ist.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Haltevorrichtung zu schaffen, bei der die Dämpfungsfeder im wesentlichen vertikal angeordnet und orientiert ist, und zwar unabhängig von der Stellung des Gegenstandes.
Schließlich ist es Aufgabe der Erfindung, eine Haltevor­ richtung zu schaffen, welche zugleich einen einfachen Aufbau besitzt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Haltevor­ richtung gemäß der Merkmale des Hauptanspruches geschaf­ fen wird.
Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfin­ dung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführung einer Haltevorrichtung, die so angeordnet ist, daß sie einen Gegenstand in vertikaler Anordnung hält;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Ausführung von Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht der Ausführung von Fig. 1, deren Anordnung so geändert ist, daß sie einen Gegen­ stand in horizontaler Anordnung hält;
Fig. 4 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführung der Haltevorrichtung, die so angeordnet ist, daß sie einen Gegenstand in vertikaler Anordnung hält;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Ausführung von Fig. 4;
Fig. 6 eine Vorderansicht der Ausführung von Fig. 4, deren Anordnung so geändert ist, daß sie einen Gegen­ stand in horizontaler Anordnung hält; und
Fig. 7 eine Vorderansicht der Ausführung von Fig. 4, deren Anordnung so geändert ist, daß sie einen Gegen­ stand in geneigter bzw. schräger Anordnung hält.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine erste Ausführung einer Haltevorrichtung dargestellt, die zwischen einer in den Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung zum Halten eines Gegenstandes der aufrechten Art und einer in Fig. 3 gezeigten Stellung zum Halten eines Gegenstandes der horizontalen Art variabel angeordnet werden kann. Insbe­ sondere ist die Haltevorrichtung der dargestellten Aus­ führung so konstruiert, daß sie sowohl einen Gegenstand der aufrechten Art, dessen Längsachse sich in vertikaler Richtung erstreckt, als auch einen Gegenstand der hori­ zontalen Art, dessen Längsachse sich in horizontaler Richtung erstreckt, halten kann.
Für diesen Zweck umfaßt die Haltevorrichtung mindestens ein Dämpfungselement 10 zur Absorption von Vibrationen. In der dargestellten Ausführung sind zwei derartige Dämpfungselemente 10 an beiden vertikalen Enden jeder Seite 12 eines von der Haltevorrichtung zu haltenden Gegenstandes oder Gerätes 14 angebracht, um eine Über­ tragung von Vibrationen auf das Gerät 14 zu verhindern. Die Dämpfungselemente 10 befinden sich jeweils in Ein­ griff oder sind verbunden mit einer Dämpferplatte 16 durch einen Stift 18, der an der Dämpferplatte 16 be­ festigt ist und sich von dieser zum Gerät 14 hin er­ streckt. Die Dämpferplatte 16 ist an einer nicht darge­ stellten Halterung befestigt, die an der Seite eines Fahrzeugs o. dgl. vorgesehen und in ihrem mittleren Ab­ schnitt mit einer Führung 20 ausgebildet ist. In der dargestellten Ausführung weist die Führung 20 eine in einem Winkel von 90° gebogene Öffnung auf.
Die Haltevorrichtung der dargestellten Ausführung ent­ hält ebenfalls ein Verbindungselement oder ein Dämpfer­ verbindungselement 22, das gelenkig angeordnet ist und sich an beiden Seiten der Dämpferplatte 16 durch die Öffnung 20 der Dämpferplatte 16 erstreckt, so daß es mit seinem distalen Ende 24 um sein proximales Ende 26 über den Winkel von 90° durch die gebogene Öffnung 20 gelenkig bewegbar ist. Somit dient die gebogene Öffnung 20 als Führung zur gelenkigen Bewegung des Dämpferverbindungs­ elementes 22 dadurch. In der dargestellten Ausführung ist das Dämpferverbindungselement 22 mit seinem proxima­ len Ende 26 an der Dämpferplatte 16 befestigt, und das proximale Ende 26 des Dämpferverbindungselementes 22 ist außerhalb der Dämpferplatte 16 angeordnet, und das distale Ende 24 ist innerhalb der Platte 16 angeordnet.
Außerdem enthält die Haltevorrichtung eine Dämpfungsfe­ der 28, die zwischen der Dämpferplatte 16 und den Dämp­ fungselementen 10 so angeordnet ist, daß sie sich verti­ kal oder rechtwinklig zu einer Richtung des auf die Dämpfungselemente 10 wirkenden Gewichtes des Gerätes 14 erstreckt. Die Dämpfungsfeder 28 ist so angeordnet, daß ihr proximales Ende 30 am Gerät 14 befestigt ist, so daß sie im wesentlichen im Schwerpunkt des Gerätes 14 ange­ ordnet ist. In der dargestellten Ausführung ist das proximale Ende 30 der Dämpfungsfeder 28 im Eingriff an einem Haken 32 gehalten, der am Gerät 14 befestigt ist. Ebenfalls ist die Dämpfungsfeder 28 mit ihrem distalen Ende 34 mit dem distalen Ende 24 des Dämpferverbindungs­ elementes 22 mechanisch verbunden, was zu einer Schwenk­ bewegung um das proximale Ende 30 in Verbindung mit der Schwenkbewegung des Dämpferverbindungselementes 22 führt. Die wie zuvor beschrieben aufgebaute Dämpfungsfe­ der 28 dient dazu, eine vom Gerät 14 auf die Dämpfungs­ elemente 10 wirkende Belastung zu beseitigen und die Dämpfungselemente 10 dauerhaft in einer geeigneten Stel­ lung zur Dämpferplatte 16 zu halten.
Außerdem ist in der dargestellten Ausführung die geboge­ ne Öffnung 20 der Dämpferplatte 16 an jedem ihrer Enden mit einem Anschlag 36 versehen, an den das Dämpferver­ bindungselement 22 zur Anlage gelangt, wenn es jedes Ende des Hubes seiner Schwenkbewegung erreicht, was dazu führt, daß es am Hubende gehalten wird. Somit dienen die Anschläge 36 als Verriegelungsmittel zur Regulierung der Schwenkbewegung des Verbindungselementes 22.
Wie zuvor beschrieben, befinden sich das Dämpferverbin­ dungselement 22 und die Dämpfungsfeder 28 in Eingriff miteinander über die entsprechenden distalen Enden 24 und 34, so daß die Dämpfungsfeder 28 in Verbindung mit der Schwenkbewegung des Dämpferverbindungselementes 22 gelenkig bewegt werden kann. In der dargestellten Aus­ führung ist das Dämpferverbindungselement 22 so angeord­ net, daß sein proximales Ende 26, um das das Verbin­ dungselement gelenkig bewegbar ist, zu den distalen Enden 24 und 34 des Verbindungselementes 22 und der Dämpfungsfeder 28 hin von dem proximalen Ende 30 der Dämpfungsfeder 28 versetzt ist, um das die Dämpfungsfe­ der 28 gelenkig bewegt wird. Mit Hilfe eines solchen Aufbaus kann der Hub der Schwenkbewegung des distalen Endes 24 des Dämpferverbindungselementes 22 reduziert oder verringert werden, und zwar im Vergleich mit dem des distalen Endes 34 der Dämpfungsfeder 28. Dies führt dazu, daß eine Kraft von der Dämpfungsfeder 28 auf das Dämpferverbindungselement 22 ausgeübt wird, wenn das Dämpferverbindungselememt 22 mit dem distalen Ende 24 zur Anlage an den Anschlag 36 gelangt, wobei sie auf den Anschlag 36 gerichtet ist, so daß das Dämpferverbin­ dungselement 22 am Anschlag 36 sicher gehalten werden kann.
Nachfolgend wird die Funktion der Haltevorrichtung der dargestellten Ausführung anhand der Fig. 1 bis 3 näher beschrieben.
Wenn die Haltevorrichtung, die so angeordnet ist, um das Gerät 10 der aufrechten Art gemäß der Fig. 1 und 2 zu halten, zur Halterung des Gerätes 14 der horizontalen Art gemäß Fig. 3 ebenfalls benutzt werden soll, wird das Dämpferverbindungselement 22 von Hand oder unter Verwen­ dung geeigneter Mittel wie einem Schraubendreher o. ä. in eine Stellung gemäß Fig. 3 geschwenkt, was zu einer Schwenkbewegung der Dämpfungsfeder 28 in Verbindung mit der Schwenkbewegung des Dämpferverbindungselementes 22 führt. Auf diese Weise wird das Dämpferverbindungsele­ ment 22 in Anlage an den Anschlag 36 gebracht, wodurch die Dämpfungsfeder 28 in vertikaler Richtung gehalten wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Gleichzeitig wird die elastische Kraft der Dämpfungsfeder 28 in Richtung auf den Anschlag 36 gerichtet, wodurch das Dämpferverbin­ dungselement 22 in Richtung seiner Schwenkbewegung ge­ drückt wird, da das proximale Ende 26 des Dämpferverbin­ dungselementes 22 und das proximale Ende 30 der Dämpfungsfeder 28 gegeneinander verschoben werden. Wenn das proximale Ende 26 des Dämpferverbindungselementes 22 in Anlage an den Anschlag 36 gerät, wirkt die elastische Kraft der Dämpfungsfeder 28 auf das Dämpferverbindungs­ element 22, was dazu führt, daß das Dämpferverbindungs­ element 22 am Anschlag 36 sicher gehalten wird.
Um die Halterung der dargestellten Ausführung an die Geräte anzupassen, deren Einstellwinkel um 90° voneinan­ der verschieden sind, ist es nur erforderlich, das Dämp­ ferverbindungselement um 90° zu verschwenken, was dazu führt, daß die Dämpfungsfeder 28 in bezug auf jedes Gerät konstant vertikal gehalten wird. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Ausführung, wenn die Einstellage der Haltevorrichtung zu variieren ist, das ansonsten problematische Lösen des distalen Endes der Dämpfungsfe­ der von der einen Halterung, die Veränderung des Ein­ stellwinkels der Dämpfungsfeder und die anschließende Befestigung der Dämpfungsfeder an einer anderen Halte­ rung - wie beim Stand der Technik erforderlich - über­ flüssig macht. Ebenfalls wird das proximale Ende 26 des Dämpferverbindungselementes 22 vom proximalen Ende 30 der Dämpfungsfeder 28 verschoben, so daß aufgrund der elastischen Kraft der Dämpfungsfeder 28 das Dämpferver­ bindungselement 22 sicherer am Anschlag 36 gehalten werden kann.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen eine weitere Ausführung einer Haltevorrichtung, die so aufgebaut ist, daß das proxima­ le Ende 26 eines Dämpferverbindungselementes 22 auf einer Linie angeordnet ist, die durch Verbindung des proximalen Endes 30 einer Dämpfungsfeder 28 mit ihrem distalen Ende 34 gebildet wird. In der dargestellten Ausführung stimmt das proximale Ende 26 des Dämpferver­ bindungselementes 22 in seiner Lage mit dem proximalen Ende 30 der Dämpfungsfeder 28 überein oder ist an diesem angeordnet. Ebenfalls ist in dieser Ausführung eine Dämpferplatte 16 an dem Abschnitt zwischen dem proxima­ len Ende 26 des Dämpferverbindungselementes 22 und einer gebogenen Öffnung 20 mit einer zusätzlichen gebogenen Öffnung 38 ausgebildet, die im verkleinerten Maßstab eine ähnliche Form wie die Öffnung 20 besitzt. In der Öffnung 38 ist eine Schraube 40 bewegbar angeordnet, die das Dämpferverbindungselement 22 in einer gewünschten Stellung hält, wodurch sie als Verriegelungsmittel zur Regulierung der Schwenkbewegung des Dämpferverbindungs­ elementes 22 dient. Für diesen Zweck kann die Schraube 40 durch das Dämpferverbindungselement 22 eingesetzt werden, wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist.
Der übrige Teil dieser Ausführung kann im wesentlichen in derselben Weise wie bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführung aufgebaut sein.
Wenn bei der Ausführung gemäß der Fig. 4 und 5 die Schraube 40 gelöst wird, kann das Dämpferverbindungsele­ ment 22 verschwenkt werden, wodurch die Dämpfungsfeder 28 ebenfalls verschwenkt wird. Das proximale Ende 26 des Dämpferverbindungselementes 22 ist so angeordnet, daß es mit dem proximalen Ende 30 der Dämpfungsfeder 28 in der Lage übereinstimmt, so daß die Haltevorrichtung von der Stellung zur Halterung eines Gerätes der aufrechten oder vertikalen Art gemäß den Fig. 4 und 5 in eine schräge Stellung zur Halterung eines Gerätes der schrägen Art gemäß Fig. 7 sowie eine Stellung zur Halterung eines Gerätes der horizontalen Art gemäß Fig. 6 verstellt werden kann. In jeder Position wird die Dämpfungsfeder in vertikaler Stellung gehalten. Somit ist es mit dieser Ausführung möglich, daß die Dämpfungsfeder 28 konstant vertikal unabhängig von dem Installations- oder Ein­ stellwinkel eines Gerätes gehalten werden kann.
In den zuvor beschriebenen Ausführungen ist die Halte­ vorrichtung an einer Dämpferplatte vorgesehen. Dennoch ist die Erfindung nicht auf eine solche Anordnung be­ schränkt. Das Verbindungselement kann an jeder beliebi­ gen Halterung oder jedem beliebigen Gerät angeordnet sein. Beispielsweise kann das Verbindungselement so angeordnet sein, daß sein proximales Ende im Schwerpunkt des Gerätes angeordnet ist, und die Dämpfungsfeder kann an der Seite der Halterung vorgesehen sein. Eine solche Anordnung hat im wesentlichen die gleiche Funktion und die gleichen Vorteile.
Wie aus der vorhergehende Beschreibung zu entnehmen ist, ist die Haltevorrichtung auf einfache Weise aufgebaut, so daß das Verbindungselement, welches in Abhängigkeit von der Einstellposition eines Gerätes verschwenkbar ist, mit seinem proximalen Ende an dem Gerät oder der Halterung zur Halterung des Gerätes durch die Dämpfungs­ mittel gelenkig befestigt ist und die Dämpfungsfeder zwischen dem Verbindungselement und der Halterung oder dem Gerät zur Ableitung der vom Gerät auf die Dämpfungsmittel wirkenden Belastung angeordnet ist. Eine solche Konstruktion ermöglicht eine Veränderung des Einstellwinkels der Dämpfungsfeder in Abhängigkeit von einem Gerät, indem das Verbindungselement nur ver­ schwenkt zu werden braucht, um die Dämpfungsfeder verti­ kal zu halten, wodurch die Veränderung des Einstellwin­ kels der Dämpfungsfeder mit hoher Wirksamkeit angepaßt werden kann.

Claims (15)

1. Haltevorrichtung, mit
  • - einer Dämpfungseinrichtung (10), durch die ein Ge­ genstand (14) an einer Halterung befestigt ist;
  • - einer Dämpfungsfeder (28) zur Kompensation des auf die Dämpfungseinrichtung (10) wirkenden Gewichtes des Gegenstandes (14); und
  • - einem Verbindungselement (22) , das an einem der Halterung oder dem Gegenstand (14) befestigt ist, so daß es in Abhängigkeit von der Einstellposition des Gegenstandes (14) verschwenkbar ist;
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Dämpfungsfeder (28) zwischen dem Verbindungs­ element (22) und der Halterung oder dem Gegenstand (14) so angeordnet ist, so daß sie in Verbindung mit der Schwenkbewegung des Verbindungselementes (22) verschwenkbar ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (22) so angeordnet ist, daß sein distales Ende (24) um sein proximales Ende (26) verschwenkbar ist und die Dämpfungsfeder (28) mit ihrem proximalen Ende (30) am Mittelpunkt ihrer Schwenkbewegung gehaltert und mit ihrem distalen Ende (34) mit dem distalen Ende (24) des Verbindungselementes (22) mechanisch verbunden ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Dämpferplatte (16), die zwi­ schen der Halterung und der Dämpfungseinrichtung (10) verbunden ist und mit einer Öffnung (20) ausgebildet ist, welche dem Verlauf der Schwenkbewegung des Verbin­ dungselementes (22) entspricht, um die Schwenkbewegung des Verbindungselementes (22) zu führen.
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Blockiereinrichtung (36) zur Regulierung der Schwenkbewegung des Verbindungselementes (22).
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung An­ schläge (36) umfassen, die an beiden Enden der Öffnung (20) vorgesehen sind.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (20) eine um etwa 90° gebogene Form besitzt.
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 3 und ggf. einem der übrigen vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsfeder (28) zwischen der Dämpferplatte (16) und der Dämpfungsein­ richtung (10) rechtwinklig zu der von dem Gegenstand (14) auf die Dämpfungseinrichtung (10) wirkenden Be­ lastung angeordnet ist.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (22) so angeordnet ist, daß sein proximales Ende (26) zu den distalen Enden (24, 34) des Verbindungselementes (22) und der Dämpfungsfeder (28) vom proximalen Ende (30) der Dämpfungsfeder (28) verschoben ist.
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 3 und einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpferplatte (16) an ihrem Abschnitt zwischen dem proximalen Ende (26) des Verbindungselementes (22) und der Öffnung (20) ebenfalls mit einer zusätzlichen Öffnung (38) versehen ist, die im verkleinerten Maßstab eine ähnliche Form wie die Öffnung (20) besitzt.
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung (40) zur Regelung der Schwenkbewegung des Verbindungselemen­ tes (22).
11. Haltevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung eine Schraube (40) aufweist, die in der zusätzlichen Öffnung (38) bewegbar angeordnet und lösbar befestigbar ist, um das Verbindungselement (22) in einer gewünschten Stellung zu halten.
12. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (20, 38) eine um etwa 90° gebogene Form besitzen.
13. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (22) so angeordnet ist, daß sein proximales Ende (26) auf einer Linie angeordnet ist, die durch Verbindung des proximalen Endes (30) und des distalen Endes (34) der Dämpfungsfeder (28) gebildet wird.
14. Haltevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das proximale Ende (26) des Verbindungselementes (22) so angeordnet ist, daß es mit dem proximalen Ende (30) der Dämpfungsfeder (28) in der Lage übereinstimmt.
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