DE3018683C2 - Vorrichtung zum Ausrichten von Spänen in eine Vorzugsrichtung bei der Herstellung von Spanplatten - Google Patents
Vorrichtung zum Ausrichten von Spänen in eine Vorzugsrichtung bei der Herstellung von SpanplattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten
von Spänen in eine Vorzugsrichtung bei der Herstellung von Spanplatten mit Hilfe von parallel, mit Abstand
nebeneinander und über einem Formband angeordneten lotrechten Richtblechen.
Eine Vorrichtung dieser Art ist di'rch die DE-PS
9 76 840 bekanntgeworden (vgl. dort Seite 5, Zeilen 49 bis 51).
Bei einer derartigen Vorrichtung ist gerade im Hinblick auf beleimtes Spangut ein störungsfreier Betrieb
der Anlage nicht möglich, da die Späne auf den einen Schachtrost bildenden Richtblechen hängenbleiben
können.
Durch die DE-OS 27 34 403 ist ebenfalls eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekanntgeworden, bei
der aber die lotrechten Richtbleche gegeneinander beweglich
und mit höckerartigen Fortsätzen auf der dem Formband abgewandten Seite versehen sind, um zu bewirken,
daß von einer Vorauflösun^ .kommende Späne,
die quer zu einer Vorzugsrichtung orientiert ankommen in die Vorzugsrichtung gedreht werden. Hierbei ist es
nicht zu vermeiden, daß die abzulegenden Späne teilweise abknicken, sich auf der Schmalseite der lotrechten
Fläche abstützen und auch in diesem Fall ein Verstopfen der lotrechten Richtbleche verursachen. Abhilfe gegen
ein derartiges Verstopfen ist nicht möglich, da durch die höckerartigen Fortsätze zwar ein Abknicken der zu
orientierenden Späne bewirkt wird, jedoch nicht deren Trennung, was den Vorgang des Verstopfens nur beschleunigt.
Der bekannte Stand der Technik gibt keine Hinweise d^für, wie ein gleichmäßiger Durchtritt von zu richtendem
Spanmaterial durch Schachtroste aus lotrechten Richtblechen stattfinden soll, sondern überläßt es dem
Zufall, an welcher Stelle gerichtetes Material abgelegt wird, was zwangsläufig zu Streufehlern führt.
Durch die DE-AS 25 35 382 ist eine Einrichtung bekanntgeworden, bei der in miteinander kämmenden
Scheibenwalzen angeordnete Vollscheiben über einem Formband angeordnet sind. Auch hierbei findet der
Durchtritt von Spänen über eine große Länge des Formbandes unkontrolliert statt, hervorgerufen insbesondere
durch tote Ecken, in denen das auszurichtende Material tanzt, bis es in einen Spalt zwischen den Vollscheiben
hineinfällt. Außerdem müssen derartige Scheibenwalzen einen möglichst kleinen Durchmesser aufweisen,
damit die toten Ecken zu einem Minimum werden. Dies ist auch mit Rücksicht auf das gerichtete Span-
material notwendig, da an dem, dem Formband zugewandten
Ende der Vollscheiben offene Zwickel vorhanden sind, in denen die zuvor gerichteten Späne bereits
wieder eine nichtorientierte Lage einnehmen und somit den Orientierungsgrad beachtlich verringern können.
Außerdem ist es umständlich, nichtorientiertes Gut am Ende einer Reihe derartiger, mit gleicher Drehrichtung
angetriebener Scheibenwalzen abzuwerfen und dem Richtvorgang erneut zuzuführen.
Ausgehend von dem gattungsgemäßen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
gleichmäßigen Durchtritt von zu richtendem Spanmaterial durch einen Schachtrost bildende lotrechte
Richtbleche zu ermöglichen, ohne daß Streufehler auftreten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst Durch die Anordnung von Distanzringen, Stachel- und
Vollscheiben in Verbindung mit Richtblechen wird erreicht, daß weder offene Zwicke! zum Formband hin,
noch tote Ecken bzw. tote Zwickel oberhalb der Scheibenwalzen entstehen und daß ein sicherer Spandurchtritt
zwangsläufig erreicht wird, ohne daß sich geknickte Späne auf den Richtblechen absetzen und somit ein Verstopfen
des Schachtrostes hervorrufen können. Auch zwischen den Richtblechen hängengebliebene Späne
werden durch die Stachelscheiben sicher nach unten abgeführt. Hierbei sind unter Stachelscheiben Anordnungen
zu verstehen, die insbesondere zwei von der Wellenachse ausgehende Stacheln besitzen (Anspruch
11), die eine Säuberung der Richtblechkanten bewirken und gleichzeitig eine eindeutige Zuführung
unterstützen. Zufolge Wahl des Scheibenabstands der großen Scheiben voneinander größer als die Länge der
zu orientierenden Späne, wird ein besserer Eintritt zwischen die Richtbleche erreicht Die Ausgestaltung des
Erfindungsgegenstandes gemäß Anspruch 2 dient dazu ein Kippen der auszurichtenden Späne zu erreichen,
wodurch der Eintritt der zu richtenden Späne zwischen die Richtbleche unterstützt wird.
In noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegen-Standes
wird vorgeschlagen, daß die Richtbleche im Bereich der Distanzscheiben in die Scheibenwalzen eindringen.
Durch die Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch
4 wird eine Führung der zu richtenden Späne bis kurz über ihre Ablage in einem Vlies durch die lotrechten
Richtbleche bewirkt.
Die in Anspruch 5 unter Schutz gestellte Anordnung nimmt darauf Rücksicht, daß ein eindeutiges Säubern
der oberen Zwickel erreicht wird, ohne daß ein Weitertransport der zu richtenden Späne auf eine weitere Walze
stattfindet.
Die in Anspruch 6 unter Schutz gestellte Rotationsrichtung der letzten Scheibenwalze ermöglicht einen sicheren
Durchtritt des zu richtenden Materials innerhalb des Fallbereichs der Späne, ohne daß diese über den
Walzenstuhl hinausgeworfen werden und abgeführt werden müssen.
Werden größere Mengen von zu sortierendem Material durch eine derartige Vorrichtung orientiert abgelegt
oder ist eine Ablage großflächiger Späne in der Außenzonc der jeweiligen Schicht beabsichtigt, so dienen
hierzu die in Anspruch 7 unter Schutz gestellten Vorauflösewalzen mit Separiereffekt.
Der Separierungseffekt wird durch die erfindungsgemäße
Anordnung der Vorauflösewalzen gemäß Anspruch 8 weiter erhöht.
Durch die in Anspruch 9 unter Schutz gestellte spiegelbildliche Anordnung der Vorauflösewalzen mit Separiereffekt
wird der Durchsatz beachtlich erhöht, auch im Hinblick auf die nachfolgenden Scheibenwalzen.
Durch das teilweise Überdecken der Vorauflösewalzen mit Separiereffekt, wie es in Anspruch 10 unter
Schutz gestellt wird, wird ein eindeutiges Aufteilen des zu orientierenden Spanstroms erreicht und somit in beiden
Richtungen eine gewünschte Aufteilung ermöglicht Hierdurch wird aus einem großen Gesamtstrom ein
gleichförmiger Doppelstrom gebildet, der jeweils die gleiche Zusammensetzung aufweist
Im Anspruch 11 wird eine besonders vorteilhafte Stachelanzahl
pro Stachelscheibe unter Schutz gestellt
Durch die gemäß Anspruch 12 unter Schutz gestellte
besondere Anordnung der lotrechten Richtbleche in der Mitte zwischen je zwei Vollscheiben, wird eine eindeutige
Aufteilung der auszurichtenden Späne nach links und rechts ermöglicht
Die in Anspruch 13 unter Schutz gestellte lotrechte Erstreckung der Richtbleche ermöglicht es, daß die gerichteten
Späne in dieser Form flad: im Vlies abgelegt
werden können.
Die in Anspruch 14 unter Schutz gestellte besondere Ausgestaltung gewährleistet, daß auch bei großer
Durchsatzmenge ein Verstopfen an der Peripherie der Vollschciben durch die zu richtenden Späne nicht eintritt
In der Zeichnung wird die Erfindung an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Ausricfitvorrichtung in
Seitenansicht
Fig.2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Scheibenwalze in vergrößerter Darstellung und
Fig.3 eine weitere erfindungsgemäße Ausrichtvorrichtung
in Seitenansicht.
Gemäß F i g. 1 werden über eine Öffnung 1 eines Gehäuses 2, weiches sich über die gesamte Breite eines
Formbandes 3 erstrecken, das in Pfeilrichtung 4 angetrieben wird, aus einem nicht dargestellten Vorrat auszurichtende
Späne 5 eingebracht Diese auszurichtenden Späne 5 fallen auf ein paar Vorauflösewalzen 6, 7,
die in einem bestimmten Abstand unterhalb der Öffnung 1 angeordnet sind und sich ebenso wie das Gehäuse
2 und die Öffnung 1 über die gesamte Breite des Formbandes 3 erstrecken. Im Ausführungsbeispiel gemäß
F i g. 1 ist die Drehachse 8 der Vorauflösewalze 6 in einer anderen horizontalen Ebene als die Drehachse 9
der Vorauflösewalze 7 gelagert. Beide Vorauflösewalzen 6, 7 sind als Stachelwalzen ausgebildet und es geschieht
zufolge der verschiedenen Drehachsenebenen eine Vorauflösung der auszurichtenden Späne 5. Durch
den Einfluß der Stacheln der Vorauflösewalze 6 werden bevorzugt größere Späne an die Stachelwalze 7 weitergegeben,
so daß diese bevorzugt die größeren zu orientierenden Späne in Richtung von Pfeilen 11 einer Anordnung
von Scheiben walzen 12, 13, 14 zuführt, während
durch die Vorauflösewalze 6 bevorzugt die kleineren Späne in Richtung der Pfeile 10 abgegeben werden.
Die Scheibenwa'zen 12, 13 und 14 liegen in einer
Horizontalebene mit ihren Wellenachsen 15,16,17 und stellen somit einen Walzenstuhl dar, der durch Leitbleche
18, 19 begrenzt ist Die Scheibenwalzcn 12 und 13 drehen sich gemäß Ausführungsbeispiel im Uhrzeigersinn,
während die Scheibenwalze 14 entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert. Dl? Drehgeschwindigkeit aller drei
Scheibenwalzen 12,13,14 ist gleich und es werden, wie
in F i g. 2 näher beschrieben, mit Hilfe von Vollscheiben 20 und Stachelscheiben 21 (vgl. F i g. 2) die auszurichten-
den Späne ausgerichtet und einer Reihe von lotrechten Richtblechen 23 zugeführt. Die lotrechten Richtbleche
23 erstrecken sich in Richtung des Formbandes 3 und sind gegen das Gehäuse 2 mittels Vorspanneinrichtung
24, 25 verspannt. Durch Parallelanordnung der Riehtbleche
23 wird ein Schachtrost erzeugt, der sich über die Gesamtbreite des Formbandes 3 erstreckt und durch
den die ausgerichteten Späne auf das Formband 3 ausgerichtet aufgelegt werden, ohne daß sie ihre einmal
eingenommene Orientierung in Formbandrichtung verlieren.
Fig.2 zeigt im vergrößerten Maßstab eine erfindungsgemäße
Scheibenwalze, deren Wellenachse 15 senkrecht zu den lotrechten Richtblechen 23 verläuft.
Auf eine Welle 26, die in einem nicht dargestellten Lager gelagert ist, und zwar links und rechts des Formbandes
im Gehäuse 2, sind in s' Ms gleichbleibender Reihenfolge
Stachelscheibe 21, Vollscheibe 20, Stachelscheibe 21, Di-■uanzringe
22, Siacucischcrbc 21 usw. aufgeschoben.
Hierbei besitzen die Stachelscheiben 21 gleichen Durchmesser, der größer als der größte Durchmesser der
Vollscheiben 20 ist, während die Vollscheiben 20 verschiedene Durchmesser besitzen, um ein staufreies Zuführen
auszurichtender Späne zu gewährleisten. Die Distanzringe 22 besitzen ebenfalls gleiche Durchmesser
und sind in ihrer Länge so bemessen, daß der Abstand zwischen drei Vollscheiben 20 größer ist, als die größte
Länge der auszurichtenden Späne. Damit wird erreicht, daß auch bei großer Durchsatzmenge ein Verstopfen an
der Peripherie der Vollscheiben 20 nicht eintritt.
Darüber hinaus wird durch die verschiedenen Durchmesser der Vollscheiben 20 ein Kippen der auszurichtenden
Späne ermöglicht, so daß diese dem Schachtrost, welcher aus den lotrechten Richtblechen 23 gebildet
wird, leicht zugeführt werden können. Die links und rechts der Vollscheiben 20 angeordneten Stachelscheiben
21. die vorzugsweise je zweistacheüg ausgeführt
sind, bewirken darüber hinaus eine Säuberung der oberen Richtbiechkanten von auf diesen befindlichen auszurichtenden
Spänen und ermöglichen auch ein eindeutiges Zuführen ausgerichteter Späne zum Schachtrost
trotz ggfs. vorhandener Zwickel 27 (vgl. Fig. 1; dort zur
Darstellung übertrieben groß dargestellt). Wie in F i g. 2 weiter dargestellt, befinden sich die einzelnen parallel
zueinander ausgerichteten lotrechten Richtbleche 23 in der Mitte zwischen je zwei Vollscheiben 20. Der gegenseitige
Abstand der lotrechten Richtbleche 23 ist so bemessen, daß ein ausgerichteter Span ohne Behinderung,
jedoch geführt, in der Vorzugsrichtung zur Ablage in einem Spanvlies 28 kommen kann.
Wie in F i g. 1 dargestellt, ist die Unterkante der lotrechten
Richtbleche 23 knapp über dem Vlies 28 angeordnet, so daß die eingenommene Ausrichtung der Einzelspäne
zwischen Austritt aus dem Schachtrost und Ablage auf dem Vlies nicht gestört wird. Dazu wird
erfindungsgemäß die Vorspanneinrichtung 24 am Gehäuse 2 entsprechend weit nach unten verlegt.
Die lotrechte Erstreckung des Schachtrostes 23 ist so gewählt, daß die von den Scheibenwalzen 12, 13, 14
zugeführten gerichteten Späne einen genügenden Restweg zurücklegen, um in waagerechter Lage auf dem
Vlies abgelegt zu werden.
Die in F i g. 3 dargestellte Ausrichtvorrichtung besitzt gegenläufige Vorauflösewalzen 30, 31, die sich gegenseitig
überdecken und die in der Mitte unter der Zuführung der auszurichtenden Späne 5 angeordnet sind, so
daß eine eindeutige Aufteilung der auszurichtenden Späne nach links und rechts stattfindet. An diese gegenläufigen
Vorauflösewalzen 30, 31 schließen sich auf einer tieferen Horizontalebene angeordnete weitere Vorauflösewalzen
32, 33 an, die nunmehr gleichsinnig mit der jeweiligen gegenläufigen Vorauflösewalze zusammenwirkend
eine Vorseparierung der auszurichtenden Späne nach der Größe der Späne durchführen und diese
so separierten Späneanteile Scheibenwalzenpaaren 34, 35 bzw. 36, 37 zuführen. Die Scheibenwalzenpaare 34,
35 bzw. 36, 37 sind gegenläufig angetrieben, sie bewirken ein eindeutiges Zuführen der auszurichtenden Späne
zu den Richtblechen 23 und gleichzeitig bewirkt die Gegenläufigkeit, daß kein zu richtender Span sich am
Leitblech 18 bzw. 19 festsetzen kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Ausrichten von Spänen in eine Vorzugsrichtung bei der Herstellung von Spanplatten
mit Hilfe von parallel mit Abstand nebeneinander und über einem Formband angeordneten, lotrechten
Richtblechen, dadurch gekennzeichnet,
daß auf über den Richtblechen (23) auf senkrecht zur Vorzugsrichtung parallelen mit Abstand
nebeneinander angeordneten rotierenden Wellen (26) abwechselnd in derselben Folge Distanzringe
(22), Stachel- (21), Voll- (20) und Stachelscheiben (21) angeordnet sind und daß der Scheibenabstand
von großen Vollscheiben größer als die Lange der zu orientierenden Späne ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vollscheiben (20) auf einer Welle verschiedene Durchmesser besitzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ricntbieche (23) im Bereich
der Distanzscheiben (22) in die Scheibenwalzen eindringen.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vorspanneinrichtung (24) am Gehäuse (2) der Ausrichtvorrichtung soweit nach unten verlegt
ist, daß an der Einlaufseite des Formbandes (3) in die
Ausrichtvorrichtung ein minimaler Spalt zwischen dem leeren Formband (3) und den lotrechten Riehtblechen
(23) Gesteht und daß an der Auslaufseite des Formbandes die Vorspanneinrichtung (25) in einer
solchen Höhe am Gehäuse (2) angeordnet ist, daß die lotrechten Richtblende. (23) mit ihren Unterkanten
knapp über dem fertigen Vlies enden.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchmesser der Stachelscheiben (21) untereinander gleich und größer als der größte Durchmesser
einer Vollscheibe (20) sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne?,
daß mindestens die letzte Scheibenwalze der hintereinander angeordneten Scheibenwalzen (12, 13, 14)
entgegengesetzt rotiert.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß über den Scheibenwalzen (12,13,14) Vorauflösewalzen
(6,7; 30 bis 33) mit Separiereffekt angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Vorauflösewalzen (6,
7) gleichsinnig umlaufend in verschiedener Höhenlage über den Scheibenwalzen (12,13,14) angeordnet
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Vorauflösewalzen mit
Separiereffekt (30,32) spiegelbildlich zu den gleichsinnig umlaufenden Vorauflösewalzen mit Separiereffekt
(6,7 bzw. 31,33) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9. dadurch gekennzeichnet,
daß die in einer Höhenlage angeordneten, sich gegenüberliegenden Vorauflösewalzen (30, 31)
mit Separiereffekt sich teilweise überdecken.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stachelscheiben (21) zweistachelig sind.
IZ Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die parallel zueinander ausgerichteten lotrechten Richtbleche (23) in der Mitte zwischen je
zwei Vollscheiben (20) befinden.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die lotrechte Erstreckung der Richtbleche (23) dergestalt ausgebildet ist, daß die von den Scheibenwalzen
zugeführten gerichteten Späne einen genügenden Restweg zur waagerechten Ablage auf
dem Vlies zurücklegen können.
14. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen drei Vollscheiben
(20) größer ist als die größte Länge der auszurichtenden Späne.
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