DE3018157C2 - - Google Patents

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DE3018157C2
DE3018157C2 DE19803018157 DE3018157A DE3018157C2 DE 3018157 C2 DE3018157 C2 DE 3018157C2 DE 19803018157 DE19803018157 DE 19803018157 DE 3018157 A DE3018157 A DE 3018157A DE 3018157 C2 DE3018157 C2 DE 3018157C2
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DE
Germany
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housing
muffler
water outlet
outlet fitting
cylindrical part
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE19803018157
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English (en)
Other versions
DE3018157A1 (de
Inventor
Risto Antero Kuolimaa Fi Saarisalo
Jorma Tapani Rauma Fi Koppanen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
K ORAS RAUMA FI Oy
Original Assignee
K ORAS RAUMA FI Oy
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Publication date
Application filed by K ORAS RAUMA FI Oy filed Critical K ORAS RAUMA FI Oy
Publication of DE3018157A1 publication Critical patent/DE3018157A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3018157C2 publication Critical patent/DE3018157C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K47/00Means in valves for absorbing fluid energy
    • F16K47/02Means in valves for absorbing fluid energy for preventing water-hammer or noise

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description

Diese Erfindung betrifft eine Wasserauslaufarmatur mit einem Gehäuse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 26 13 951 ist ein Schalldämpfer bekannt, bei der als Dämpfer ein luftgefüllter Gumminapf oder dergleichen dient, der dicht an einem Gewinde­ pfropfen aus Metall befestigt ist. Dieser Pfropfen wird dann in eine am Wasserhahngehäuse vorgesehene Bohrung einge­ schraubt, und zwar am besten in der Nähe der Wasserzulauf­ öffnung, da sich dies im Hinblick auf die Schalldämpfung am günstigsten auswirkt.
Bei einer gattungsgemäßen Wasserauslaufarmatur ist weiterhin aus der DE 24 21 372 A1 bekannt, zur Verein­ fachung der Montage der Armatur den Dämpfungseinsatz in die Bohrung des Anschlußstutzens des Armaturengehäuses einzu­ schieben und mittels einer in einen Nuteinstich der Bohrungs­ wand einrastbaren Federringscheibe gegen die Ringschulter zu spannen. Die Herstellung der Wasserauslaufarmatur ist jedoch verhältnismäßig kompliziert und aufwendig.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine einfacher herstellbare Wasserauslaufarmatur zu schaffen, durch die gleichzeitig auf einfache Weise ein Rücksaugen von Wasser in die Zuleitung verhindert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine als übliche Mischbatterie ausgebildete Wasserauslaufarmatur in Draufsicht;
Fig. 2 in größerem Maßstab das eine Anschlußteil einer er­ findungsgemäßen Mischbatterie im Schnitt; und
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Schalldämpfer in perspekti­ vischer Darstellung.
In den Figuren trägt das Gehäuse der Wasserauslaufarmatur die Bezugszahl 1, die Mutter, mit der das eine Ende der Mischbatterie an die Rohrleitung angeschlossen wird, die Zahl 2 und das zu dieser Mutter gehörende Verbindungsstück die Zahl 3. Das Verbindungs­ stück 3 ist über Gewinde am Gehäuse 1 befestigt und durch einen O-Ring gegenüber diesem abgedichtet. Die Mutter 2 wiederum läßt sich, bedingt durch Flanschpassung, gegenüber dem Ver­ bindungsstück 3 drehen.
Der erfindungsgemäße Schalldämpfer wird vor dem Einbau des Verbindungsstücks 3 in das Gehäuse 1 eingesetzt. Er umfaßt eine starre Scheibe 5 und ein elastisches Dämpferteil, ein aus Gummi hergestelltes dünnwandiges zylindrisches Teil 4 mit konischem Boden 4a. Der Boden 4a setzt sich fort in vier Führungsgliedern 6, die dem Wasser den erforderlichen Strö­ mungsweg bieten und gleichzeitig als Führungen fungieren, wenn sich der Schalldämpfer bei Druckschwankungen bewegt.
Auf dem Umfang der starren Scheibe 5 verläuft eine halbrunde Nut 7. Die Scheibe 5 wird am offenen Ende des zylindrischen Teils 4 befestigt, das eine der Nut 7 entsprechende Ringwulst auf­ weist. Die Nut 7 und die entsprechende Wulst halten die Schei­ be 5 an der Stelle und dichten die Verbindung wasser- und luft­ dicht ab.
Der Schalldämpfer wird also über die ins Gehäuse 1 eingearbeitete Anschlußöffnung in die Wasserauslaufarmatur eingesetzt, in die normalerweise das die Wasserauslaufarmatur mit der Zuleitung verbin­ dende Verbindungsstück 3 und dessen Mutter 2 eingebaut wer­ den. Der Schalldämpfer erfordert somit keine zusätzliche Bearbeitung des Gehäuses 1 und auch keine Zusatzteile. Ins Gehäuse ist eine Vertiefung eingearbeitet, in die das mit der starren Scheibe 5 versehene Ende des Dämpfers paßt. Die Vertiefung gewährleistet, daß der Dämpfer an seiner Stelle bleibt, und daß sich die "Naht" zwischen dem zylindrischen Teil 4 und der Scheibe 5 nicht öffnet.
Bei unter Wasserdruck stehender Wasserauslaufarmatur wird die im Dämpfer befindliche Luft zusammengedrückt, und der konische Boden 4a des Dämpfers löst sich aus der Öffnung des Verbindungsstücks 3, so daß das Wasser ungehindert in die Wasserauslaufarmatur fließen kann.
Der Gummiwerkstoff des Dämpfers und die von ihm eingeschlosse­ ne Luft dämpfen die an den Sperrgliedern entstehenden Ge­ räusche und Druckstöße auf hochwirksame Weise.
Fällt der Druck auf Null oder in den Unterdruckbereich, wird der Boden 4a des Dämpfers infolge der Wirkung der im Dämpfer befind­ lichen Luft und der Elastizität des Gummis gegen die Öffnung des Verbindungsstücks 3 gedrückt, verschließt diese und ver­ hindert so ein eventuelles Zurückfließen von Wasser in die Rohrleitung. Der Schalldämpfer fungiert dann also auch als Rückschlagventil.

Claims (3)

1. Wasserauslaufarmatur mit einem Gehäuse, das für jede Zu­ leitung eine Anschlußöffnung aufweist, an die die Zulei­ tung durch ein in die Anschlußöffnung eingeschraubtes Verbindungsstück angeschlossen ist, und - je Zuleitung - mit einem teilweise aus elastischem Werkstoff gefertigten Schalldämpfer, der über die entsprechende An­ schlußöffnung in das Gehäuse eingesetzt ist und in eine im Gehäuse angeordnete Vertiefung paßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldämpfer luftgefüllt ist und einen zylin­ drischen Teil (4) aufweist, der mit seinem einen Ende in die Vertiefung paßt und dessen anderes Ende in einen ko­ nischen Boden (4a) übergeht, der zum Verbindungsstück (3) hin gerichtet ist und in dieses durch auf dem Boden (4a) angeordnete Führungsglieder (6) eingreift, und daß der Schalldämpfer, wenn auf ihn kein Wasserdruck wirkt, am Gehäuse (1) und abdichtend am Verbindungsstück (3) anliegt.
2. Wasserauslaufarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Boden (4a) und der zylindrische Teil (4) des Schalldämpfers aus einem elastischen Werkstoff, bei­ spielsweise Gummi, bestehen und daß eine starre Scheibe (5) im zylindrischen Teil (4) an dem zum Gehäuse (1) gele­ genen Ende angeordnet ist.
3. Wasserauslaufarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Scheibe (5) eine Kreisform hat.
DE19803018157 1979-07-04 1980-05-12 Mit schalldaempfer versehener wasserhahn o.dgl. Granted DE3018157A1 (de)

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FI792113A FI62721C (fi) 1979-07-04 1979-07-04 Med ljuddaempare foersedd vattenkran

Publications (2)

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DE3018157A1 DE3018157A1 (de) 1981-01-08
DE3018157C2 true DE3018157C2 (de) 1991-02-21

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DE19803018157 Granted DE3018157A1 (de) 1979-07-04 1980-05-12 Mit schalldaempfer versehener wasserhahn o.dgl.

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DE (1) DE3018157A1 (de)
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Publication number Publication date
FI62721C (fi) 1983-02-10
FI792113A (fi) 1981-01-05
FI62721B (fi) 1982-10-29
DE3018157A1 (de) 1981-01-08

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