DE3017687A1 - Einrichtung zur zufuehrung von bauteilen fuer elektrische schaltungen - Google Patents

Einrichtung zur zufuehrung von bauteilen fuer elektrische schaltungen

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DE3017687A1
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electrical circuit
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DE19803017687
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Iwao Ichikawa
Teruyoshi Noda
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/02Feeding of components
    • H05K13/028Simultaneously loading a plurality of loose objects, e.g. by means of vibrations, pressure differences, magnetic fields

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Description

Einrichtung zur Zuführung von Bauteilen für elektrische Schaltungen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, um elektrische Bauteile oder Bauelemente für elektrische Schaltungen der Montage zuzuführen. Insbesondere ist die Erfindung darauf gerichtet, ohne daß dies eine Einschränkung der Erfindung bedeutet, eine Einrichtung zu schaffen, um plättchenartige Bauelemente für elektrische Schaltungen zur Herstellung von hybriden integrierten Schaltungsanordnungen dem Montageort zuzuführen.
Hybride integrierte Schaltungsanordnungen sind an sich bekannt und weisen verschiedene Bauteile auf, die in Form von Plättchen ausgebildet sind. Diese plättchenartigen Schaltbauteile werden auf einer Schaltungstafel montiert und durch ein Leitungsmuster auf der Tafel elektrisch untereinander verbunden.
Es ist kostspielig und zeitaufwendig, diese Art von hybriden Schaltungen durch Einzelmontage der plättchenartigen Bauelemente eines nach dem anderen in das Leitungsmuster herzustellen. Es wurden daher automatische Einrichtungen, wie Vibrationszuführungs-Einrichtugen verwendet. Die Anwendung solcher Zuführungseinrichtungen schafft jedoch durch die
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hohe Vibrationsfrequenz und den hohen Geräuschpegel, die solchen Einrichtungen eigen ist, verschiedene Probleme. Außerdem können die Bauteile durch die Vibrationen und die dadurch hervorgerufenen Kollisionen untereinander beschädigt werden und können auch verschmutzen, da sie durch Vibrationen weiter transportiert werden.
Eine andere Methode, um hybride integrierte Schaltungen zusammen zu bauen, die bisher benutzt wurde, besteht darin, daß plättchenartige elektrische Schaltungsbauteile automatisch der Montage durch eine Förderleitung oder -strecke zugeführt werden, wobei die Plättchen,von Druckluft angetrieben, frei herunterfallen. Diese Einrichtung benötigt jedoch Verschlußblenden, um die Zuführung der Plättchen, die in einschlägigen Zuführleitungen bereitstehen, zu steuern. Dies erfordert eine komplizierte Einrichtung, wodurch die Kosten der Zuführeinrichtung erhöht werden. Solche Einrichtungen werden besonders kompliziert, wenn eine Vielzahl gleicher Teile einem gemeinsamen Behälter entnommen werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine automatische Zuführungseinrichtung für plättchenartige Bauteile bzw. - elemente hybride integrierte, elektrische Schaltungen zu schaffen, bei denen ein Minimum an Handarbeit benötigt wird.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, eine automatische Zuführeinrichtung zu schaffen, um plättchenartige Bauteile für Schaltungskreise der Montage zuzuführen, deren Konstruktion, besonders ihrer Verschlußblenden, besonders einfach ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer automatischen Zuführeinrichtung, um elektrische Bauteile der Montage zuzuführen, ohne daß die Bauteile verschnüren können.
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Weiterhin soll durch die Erfindung erreicht werden, daß die Einrichtung ohne Vibrationen und Geräuschentwicklung arbeitet.
Außerdem soll die Einrichtung so kontruiert werden, daß ein Teilewechsel, der durch die Änderung der zuzuführenden Bauteile bedingt ist, schnell und einfach vorgenommen werden kann.
Um diese Anforderungen zu erfüllen, sieht die Erfindung eine Einrichtung zur automatischen Zuführung von elektrischen Bauteilen, wie plättchenartige Bauelemente, vor, die mehrere Vorratsbehälter für elektrische Bauteile,., Überführungsglieder, die an die Vorratsbehälter angeschlossen und für den Transport der jeweiligen Bauteile ausgebildet sind und Verschlußblenden aufweist, die quer zum Förderweg der Bauteile angeordnet sind, wobei gleichzeitig mehrere elektrische Bauelemente bei einem Hub der Verschlußblenden zugeführt werden.
Die vorstehend genannten und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung, von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichngen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht einer automatischen Zuführungseinrichtung, um hybride integrierte Schaltungen nach der Erfindung herzustellen; eine Seitenansicht der Einrichtung nach Fig. 1; einen Schnitt entlang der Linie ΙΙΣ-ΙΙΙ in Fig. 2; einen Schnitt ähnlich wie in Fig. 35 der die Einrichtung in einem Betriebszustand zeigt; einen Schnitt ähnlich wie in Fig. 3i der die Einrichtung in einem anderen Betriebszustand zeigt; einen Schnitt ähnlich wie in Fig. 3, der die Einrichtung in einer weiteren Betriebsphase zeigt; einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 2; einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 2; einen Schnitt ähnlich wie in Fig. 8, der die Einrichtung bei Änderung der Einstellung der Verschlußblende zeigt, wodurch die Zuführungsmenge der Bauteile verändert wird;
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Fig. 10 einen Schnitt ähnlich wie in Fig. 8, der die Einrichtung im Betrieb nach Änderung der Blendeneinstellung zeigt;
Fig. 11 einen Schnitt ähnlich wie in Fig. 8 mit geöffneter Verschlußblende;
Fig„ 12 einen Schnitt ähnlich wie in Fig. 8 im Betriebszustand, in dem die Verschlußblende für die Lieferung von zwei Bauelementen geöffnet ist;
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 1;
Fig. Ik einen Schnitt ähnlich wie in Fig. 13, in dem das zweite vom Vorratsbehälter kommende Bauteil festgehalten wird;
Fig. 15 einen Schnitt entlang der Linie XV-XV in Fig. 13·
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden Bauelemente, die zur Herstellung von hybriden integrierten Schaltungen verwendet werden sollen, durch die erfindungsgemäße Einrichtung dem Montageort, einer gedruckten Schaltung zugeführt. Bei diesem Produktionssystem werden kleine plättchen artige Schaltungsbauelemente oder - teile von einer Liefereinrichtung für solche Elemente zugeführt und in vorbestiminte
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Stellungen auf Schablone angeordnet. Dann wird eine Tafel mit einer gedruckten Schaltung, die mit einem Kunstharzklebemittel versehen ist, auf die Schablone, die die elektrischen Schaltelemente trägt, aufgelegt, sodaß die Schaltelemente auf die gedruckte Schaltung der Tafel durch Ankleben übertragen wird. Darauf wird die gedruckte Schaltung auf der Tafel einer Licht- und Wärmebehandlung ausgesetzt, um das Kunstharzklebemittel zu härten, um die elektrischen Schaltelemente provisorisch festzuhalten. Schließlich werden die kalottenförmigen Anschlüsse oder Elektroden an beiden Enden der plättchenartigen Teile elektrisch mit den Leitungen der gedruckten Schaltung verlötet, wodurch der Aufbau der hybriden integrierten Schaltung vollendet wird.
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Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht die erfindungsgemäße Einrichtung, um die Schaltungsbautexle der Montage zuzuführen aus einem zylindrischen Behälter bzw. Speicher 1 aus transparentem Kunststoff, der eine Vielzahl elektrischer
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Schaltungsbautexle aufnehmen kann. Der Behälter 1 weit eine konische Bodenplatte 2 auf, in der eine durchgehende Bohrung mit einem Halsteil 4 im Zentrum der Bodenplatte 2 angeordnet ist (s.Fig. 3).
Die Einrichtung weist außerdem eine Stiitzsäule 5 auf, an deren oberen Ende ein Tragearm 6 angeordnet ist. Der Arm 6 weist an seinem Ende ein ringförmiges Tragteil 7 auf, das das Halsteil 4 des Behälters 1 trägt. Das ringförmige Tragteil 7 ist mit einem vertikal verlaufenden Schlitz 8 und einem Klemm-Mechanismus 9 versehen, um das Halsteil 4 des Behälters 1 in dem Tragteil 7 einzuklemmen und so den Behälter 1 sicher festzuhalten.
Das obere Ende des Behälters 1 ist offen und durch einen scheibenförmigen,lösbaren Deckel 10 abgedeckt, der durch Schrauben 11 befestigt ist. Der Deckel 10 ist in seinem Zentrum mit einer Hülse 12 versehen, die von einer zentralen Gewindebohrung 13 durchsetzt ist, die in eine engere Bohrung 14 übergeht. Die Gewindebohrung 13 und die daran anschließende Durchgangsbohrung 14 nehmen einen abdichtenden Schaft 15 (s.Fig.5) auf, der in die Durchgangsbohrung 14 eingeführt wird. Sein männliches Gewinde 16 am Schaft 15 wird durch Einschrauben mit dem weiblichen Gewinde in der Gewindebohrung verbunden. In dieser Verbindungsstellung erstreckt sich der Schaft 15 in die Durchgangsbohrung 3 im Boden des Behälters und verschließt die Öffnung, sodaß der Behälter fortgenommen werden kann (s.Fig. 6).
Ein beweglicher Block 17 ist unterhalb des Behälters 1 angeordnet, der an rechts bzw. links angeordneten vertikalen Stützgliedern 18 und 19 auf und ab bewegt werden kann. Der Block 17 wird über ein Verbindungsglied 20 von einer (nicht gezeigten) Antriebseinrichtung zu dieser Auf- und Abbewegung angetrieben. Der bewegliche Block 17 weist ein Paar von
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aufragenden Säulen 21 auf, an deren oberen Enden eine Tragplatte 22 befestigt ist.
Eine Greifvorrichtung 23 für die Schaltungselemente ist auf der Tragplatte 22 angeordnet. Die Greifvorrichtung 23 ist so ausgebildet, daß sie die plättchenartigen Bauelemente im Behälter 1 ergreifen und sie in vorbestimmter Anordnung an eine integrierte Schaltungstafel abgeben kann. Die Greifvorrichtung 23 hat eine Säulenform (s.Fig. J>) und ist vorzugsweise aus Kunstharz, wie Teflon hergestellt. Die Greifvorrichtung 23 ist mit einer konischen Endoberfläche 25 versehen, in der drei axiale Bohrungen 2k vorgesehen sind, deren obere Öffnungen in der Endoberfläche 25 liegen und die mit ihren unteren Enden an je einer Verbindungsleitung 26 anschließen, die in die Greifvorrichtung 23 eingebettet ist. Die Verbindungsleitung 26 ist an ihrem unteren Ende mit drei Schläuchen 27aus Teflon verbunden.
Wie in Fig. 3 und k gezeigt, wird die Greifvorrichtung 23 mit dem vertikal auf- und abbewegbaren Block 17 auf- und abbewegt. Während dieser wechselseitigen Bewegung gleitet die Greifvorrichtung 23 in der Durchgangsbohrung 3 des Halsteils k im Behälter 1,und die im Behälter 1 befindlichen Schaltungselemente werden von den in der konischen Endoberfläche der Greifvorrichtung 23 angeordneten Durchgangsbohrungen 2k ergriffen.
Die ergriffenen Bauelemente werden dann vorgesehenen Montageplätzen zugeführt. Die Endoberfläche 25 der Vorrichtung 23 ist unter einem Kegelwinkel von z.B. 60 angeordnet, wie in der Seitenansicht gezeigt.
Nachfolgend wird der Verschlußblendenmechanismus der Fördereinrichtung für die Schaltungsbauteile näher beschrieben. Der Verschlußblendenmechanismus enthält eine Führungsplatte 28, die am unteren Ende des beweglichen Blocks 17 befestigt ist (s.Fig. 1 u.2). Die Führungsplatte 28 weist in ihrer oberen Überfläche eine Ausnehmung 29 auf, die am Block 17 anliegt, sodaß ein schlitzförmiger Raum zwischen der Führungsplatte
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und dem Block 17 gebildet wird, in dem die Blende 3° beweglich angeordnet ist. Die Blende 30 ist an einer Blendentragplatte 31 befestigt (s.Fig.8), die nach rechts und links durch ein Stangenpaar 32 verschiebbar ist, das an einem horizontal beweglichen Block 33 befestigt ist. Der horizontal bewegliche Block 33 kann auf und ab (s.Fig.7) und nach rechts und links (s.Fig.2) durch ein mit ihm verbundenes Stangenpaar 3^ bewegt werden.
Der horizontal bewegliche Block 33 ist auch mit einem mit ihm einstückigen Tragarm 35 ausgerüstet (s.Fig.13), auf dem ein Motor 36 angeordnet ist. Der Motor 36 ist mit einem eingebauten Untersetzungsgetriebe ausgerüstet, wodurch die Abtriebswelle, auf der ein Nocken 37 angeordnet ist, mit herabgesetzter Drehzahl umläuft. Im Nocken 37 ist eine im wesentlichen dreieckige Ausnehmung 38 vorgesehen (Fig.7 u. 8), in der ein Schaltteil eines Mikroschalters 39 untergebracht ist. Ein Stift 40 ist an der unteren Fläche des Nockens angeordnet, der in radiale Schlitze eines Malteserkreuz-Getriebes eingreift, wodurch dieses schrittweise um 90 bei jedem Hub verdreht wird. Das Malteserkreuz-Getriebe ist drehbar auf dem horizontal beweglichen Block 33 angeordnet und ist mit einem Antriebsrad 42 verbunden, das seinerseits in eine Zahnstange 43 eingreift, die am Ende der Blendentragplatte 31 befestigt ist. Wenn daher der Motor 36 angetrieben wird, bewegt sich die Blendentragplatte 31» geführt von den Stangen 32, durch das Malteserkreuz-Getriebe 41, das Antriebsrad 42 und die Zahnstange 43 nach rechts bzw. links (s.Fig. 8).
Die Bewegung der Blendentragplatte 3I wird durch eine optische Überwachungseinrichtung erfasst (s.Fig.I3). Die optische Überwachungseinrichtung weist abwärts gerichtete, schwarz gefärbte, lichtabblendende Stäbe 44 auf, die an der unteren Oberfläche der Blendentragplatte 31 befestigt sind. Die lichtabblendenden Stäbe 44 (s.Fig.I3) erstrecken sich bis in einen Raum zwischen Tragplatten 45 und 46. Die Stellung der Blendentragplatte 3I wird durch eine von
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einer Tragplatte 46 getragenen Photozelle 48 verfolgt, wenn von der Lichtquelle 47 auf der Tragplatte 45 ausgestrahltes Licht durch die lichtabblendenden Stäbe 44 abgedeckt wird.
Die Blende 30 (s.Fig.8), vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, ist an ihrer Vorderseite mit einem L-förmigen Ausschnitt 49 versehen. Die Zahl der Schaltungsbauteile, die pro Hub zugeliefert werden sollen, wird durch den Ausschnitt 49 bestimmt. Wie am besten der Fig. 13 entnommen werden kann, ist die Blende 30 zwischen drei im beweglichen Block 17 angeordneten Bohrungen 50 und drei entsprechenden Bohrungen 51 in der Führungsplatte 28 angeordnet, sodaß die Verbindung zwischen diesen Bohrungen 50 bzw. 5I wahlweise unterbrochen werden kann. Die Bohrungen 50 im beweglichen Block 17, der vorzugsweise aus Stahl gefertigt ist, sind mit Buchsen 52 aus unmagnetischem Material wie Phosphorbronze ausgefüttert. Diese Ausbildung beugt einer magnetischen Interferenz zwischen den Bohrungen und den Anschlußenden und Elektroden an jedem Ende der Schaltungsbauteile vor.Je einer der genannten Schläuche 27ist mit dem oberen Ende der Bohrungen 50 für die Schaltungsbauteile verbunden, und die Förderbohrungen 51 in der Führungsplatte 28 werden durch Rohre 53 gebildet, die in der Durchgangsbohrung in der Führungsplatte 28 befestigt sind, wobei die unteren Enden der Rohre 53 von je einem Verbindungsrohr 55 aufgenommen werden, die an einer Grundplatte 5^ befestigt sind.
Jede der drei Bohrungen 50 ist mit einem kleinen Loch 56 versehen, das die Bohrungswand rechtwinklig durchsetzt. Ein Stift 57 ist in dem kleinen Loch 56 angeordnet. Jeder Stift 57 wird gleitbar von einer Verbindungsplatte 58 getragen, die ihrerseits von den Enden der Stangen 34 getragen wird, und die Platte 58 ist nachgiebig durch eine Schraubenfeder vorgespannt, die auf ein iEnde der Verbindungsplatte 58 einwirkt. Infolge dieser Vorspannung hält jeder Stift 57 ein Schaltungsbauteil in seiner Bohrung 50 fest und dies ist das Schaltungselement, das auf dem vorhergehenden Element aufliegt, das seinerseits von der Blende 30 getragen wird.
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Infolgedessen kann nur das Schaltungselement, das direkt auf der Blende 30 aufliegt, bei Öffnung der Blende 30 nach unten fallen.
Im Betrieb arbeitet die erfindungsgemäße Einrichtung wie folgt:
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird eine Vielzahl ausgewählter Schaltungsbauteile 60 in den Behälter 1 eingefüllt. Jedes dieser Bauteile hat eine zylindrische Form und eine bestimmte Größe. Die Füllung des Behälters 1 erfolgt indem man den Deckel 10 abnimmt und die Bauteile einfüllt.
Wie aus Fig. 3 bzw. 4 ersichtlich, wird die Greifvorrichtung 23, die durch die Durchgangsbohrung 3 im Behälterboden hindurchreicht, relativ zum Behälter 1 auf- und abbewegt. Diese Bewegung wird über den beweglichen Block 17, die vertikalen Stützglieder l8 und 191 die von einer (nicht gezeigten) Antriebseinrichtung angetrieben werden, erzeugt. Mittels dieser hin- und hergehenden Bewegung wird die Greifvorrichtung 23 durch die im Behälter 1 angehäuften Schaltungsbauteile auf- und abbewegt. Die plättchenartigen Schaltungsbauteile werden von den drei Durchgangsbohrungen in der konischen Endoberflache 25 der Greifvorrichtung 23 erfaßt, sodaß sich jede Durchgangsbohrung 24 mit einer Anzahl von Schaltungsbauteilen 60 füllt (s.Fig.4).
Die Schaltungsbauteile 60 nehmen in den Bohrungen 24 eine gleichartige aufrechte Stellung ein, wodurch die nachfolgende Bewegung der Teile erleichtert wird. Außerdem werden infolge der Bewegung der Greifvorrichtung 23 in Achsrichtung des Behälters 1 nur die in dieser Achsrichtung im Behälter 1 angeordneten Schaltungsbauteile 60 bewegt, wodurch einer unerwünschten Bewegung der Schaltungsbauteile vorgebeugt wird, d.h. die Gefahr einer Beschädigung der Bauteile wird auf ein Minimum herabgesetzt.
Da die Schaltungsbauteile 60 aus dem Behälter 1 durch die Bewegung der Greifvorrichtung 23 entnommen werden, arbeitet die erfindungsgemäße Zuführeinrichtung im Vergleich zu den bekannten Einrichtungen mit Vibrationsförderung mit einem
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stark herabgesetzten Vibrations- und Geräuschpegel.
Außerdem werden die Anschlußenden und Elektroden der Schaltungsbauteile 60 keiner Vibration und dadurch verursachten Kollosionen mit benachbarten Teilen ausgesetzt, da die Förderung ohne Vibrationen arbeitet. Die Gefahr der Beschädigung der Bauteile ist also stark herabgesetzt, weshalb die Sicherheit für gute elektrische Verbindungen und damit eine große Funktionssicherheit der erfindungsgemäß erstellten Schaltungen gewährleistet ist.
Wenn infolge geänderter Anforderungen die Schaltungsbauteile 6O ausgewechselt werden sollen, ist es offenbar, daß die Entleerung der Behälter 1 von nicht mehr benötigten Schaltungsbauteilen 6O sehr umständlich wäre. Nach der Erfindung kann daher der Behälter 1 im ganzen ausgewechselt werden. Hierzu wird der Verschlußschaft 15 durch die Bohrung lA im Deckel 10 eingeführt und darin festgeschraubt, wie in Fig. 5 gezeigt, um den Wechsel der Bauteilchen vorzunehmen. Der Verschlußschaft 15 schließt die untere Öffnung 3 im Behälter 1 ab. In dieser Stellung deckt eine kegelförmige Ausnehmung 6l im unteren Ende des Verschlußschaftes 15 das obere kegelförmige Ende der Greifvorrichtung 23 ab, sodaß keine ßauteilchen mehr in die Bohrungen 2k eintreten können. Der Klemmechanismus 9 wird dann gelöst,und der Behälter 1 wird behutsam in axialer Richtung aus dem Klemmechanismus herausgehoben.
Nach Abnahme des Behälters 1 von der Zuführeinrichtung in der beschriebenen Weise wird ein anderer gleichartiger Behälter, der andere Schaltungsbauteile 60 enthält, in umgekehrter Weise auf die Zuführeinrichtung aufgesetzt. Nach Entnahme des Verschlußschaftes 15 wird der neue Behälter vom Tragteil 7 des Tragarmes 6 getragen und der Klemmechanismus 9 wird angezogen, um den neuen Behälter 1 mit den gewünschten anderen Schaltungsbauteilen 60 festzusetzen. Es ist offensichtlich, daß der Wechsel der Schaltungsbauteile auf diese Weise durch die Anwendung des Verschlußschaftes fehlerfrei und ohne daß Bauteilchen herunterfallen können,
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ausgeführt werden kann. Die Auswechslung der Schaltungsbauteile wird sehr erleichtert, wenn eine entsprechende Zahl von Behältern mit unterschiedlichen Bauteilen bereitgehalten werden. Die Entleerung der Behälter und Wiederauffüllung mit Bauteilen anderer Form bzw. Größe erübrigt sich also.
Im Betrieb werden die Schaltungsbauteile 60 aus dem Behälter durch die Greifeinrichtung 23 entnommen und durch Schwerkraft durch die Leitungen 27 der Verschlußblende zugeführt. Diese Elemente werden dann nacheinander der Montagetafel durch Öffnen und Schließen der Verschlußblende 30 zugeführt. Bei dieser Operation wird der horizontal bewegliche Block 33 von einem (nicht gezeigten) Antrieb gegenüber dem beweglichen Block 17 horizontal verschoben, da die Stangen 3^» die am horizontal beweglichen Block 33 befestigt sind, für eine Relativbewegung zum Block 17 geführt und unterstützt sind. Da der horizontal bewegliche Block 33 die Blendentragplatte mittels des Stangenpaares 32 trägt, verursacht die Bewegung des horizontal beweglichen Blocks 33 in. der Axialrichtung der Stangen 3^1 d.h. in Aufwärtsrichtung nach Fig. 7 eine Aufwärtsbewegung der Blendentragplatte 31 (s.Fig.11).
Infolgedessen bewegt sich die Kante der Blende 30» die von der Blendentragplatte 31 getragen wird, aus der Stellung, in der sie die Förderbohrung 50 für die Bauteilchen abschließt heraus und die Bohrungen 50 kommen mit den drei Bohrungen 51 in direkte Verbindung. Die drei Förderbohrungen 50 kommen in Verbindung mit den drei Bohrungen 24 in der Greifvorrichtung 23· Die durch die Greifvorrichtung 23 den Bohrungen 50 zugeführten Schaltungsbauteile können daher frei in die entsprechenden Bohrungen 51 herabfallen. Die Anordnung ist so getroffen, daß bei einer Blendenöffnung nur jeweils ein Schaltungsbauteil 60 aus einer Bohrung 50 austritt.
Wenn der horizontal bewegliche Block 33 bewegt wird, um die Verschlußblende 30 zu öffnen, wird die Verbindungsplatte 5ö> die mit de.n Enden der Stangen 3^ fest verbunden ist, nach links bewegt (Fig. 7), wodurch die Spiralfeder 59 zusammengedrückt wird. Infolgedessen wird der Stift 57 unter der
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Einwirkung der Feder 59 nach links bewegt und drückt ein Schaltungsbauteil 60, das sich direkt oberhalb des Bauteils befindet, das oberhalb der Blende angekommen ist, gegen die viand der Bohrung 50 und hält es dort fest. Auf diese Weise werden dies Bauteil 60 und die ihm folgenden Bauteile 60 daran gehindert, zur Blende herabzufallen. Es fällt also pro Förderungsvorgang immer nur ein Bauteil in die Bohrung ab.
Die Anzahl der Schaltungsbauteile, die gleichzeitig bei einem Verschlußblendenhub zugeführt werden, ist willkürlich zwischen eins und drei veränderbar. Im einzelnen wird der Motor 36 gestartet, wenn die Einrichtung sich in der in Fig. 8 gezeigten Stellung befindet, sodaß das Malteserkreuz-Getriebe 4l in der in Fig. 9 gezeigten Weise durch den Nocken 37 und den Stift gedreht wird. Eine Drehung des Malteserkreuz-Getriebes 4l um 90 verschiebt die Verschlußblendentragplatte 31 in Längsrichtung der Stäbe 32 durch die Drehung des Antriebsrades und der Zahnstange 43 um eine Distanz, die einem Abstand der ßauteilförderbohrungen entspricht, in die Betriebsstellung wie sie in Fig.10 gezeigt ist.
Da die Verschlußblende 30 einen L-förmigen Ausschnitt 49 aufweist, können nur zwei der Bauteilförderbohrungen ^O und von den drei vorhandenen mit einander in Verbindung kommen, wenn die Verschlußblende 30 vom horizontal beweglichen Block in die Öffnungsstellung verschoben wird, d.h.in die Aufwärtsrichtung nach Fig. 12 verschoben wird.Dies bedeutet, daß zwei Schaltungsbauteile 30 bei einem Hub der Verschlußblende 3° zugeführt werden.
Die Änderung der Stellung der Verschlußblende 30, die die Anzahl der zuzuführenden Schaltungsbauteile bestimmt, wird durch den Antrieb des Malteserkreuz-Getriebes 4l durch den Antriebsmotor 36 bewirkt. Die Verschiebung der Verschlußblende 30 wird genau verfolgt, da die Lichtabblendstange 44 das Licht, das vom entsprechenden Lichtelement 47ausgestrahlt wird, abschirmt. Infolgedessen wird die Verschlußblende 3O exakt an einer vorbestimmten Stellung angehalten. Das Malteserkreuz-
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Getriebe wird um 90 verdreht, wenn der Nocken 37 eine volle Umdrehung ausführt und die Vollendung dieser vollen Umdrehung wird durch das Zusammenwirken des Recesses 38 im Nocken 37 und den Mikroschalter 39 festgestellt.
Wird das Malteserkreuz-Getriebe um weitere 90 gedreht, wodurch die Verschlußblende 3° in die durch eine Strich-Punkt-Linie in Fig. 10 gezeigte Stellung verschoben wird, so wird die Anzahl der pro Blendenhub zugeführten Schaltungsbauteile 60 auf eines reduziert. Eine weitere Drehung des Malteserkreuz-Getriebes ki um 90 bewirkt die Verschiebung des L-förmigen Ausschnitts 49 in der Verschlußblende 30 zur rechten Seite der rechten Bauteilzuführungsbohrung 51 is» Strich-Punkt - Punkt-Linien in Fig. 10). In dieser Stellung wird kein Schaltungsbauteil 60 zugeführt, selbst wenn die Verschlußblende 30 in die Offenstellung verschoben wird. In dieser Stellung ist also die Bauteilzuführung gleich Null.
Die Erfindung ist unter Bezug auf spezielle Ausführungsbeispiele erläutert worden. Dem Fachmann wird es jedoch einleuchten, daß Abwandlungen im Rahmen der Erfindung möglich sind.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    Einrichtung zur automatischen Zuführung von elektrischen Schältungsbauteilen zur Montage auf einer integrierten Schaltungstafel, die aus
    einem behälter, in dem eine Vielzahl von elektrischen Schaltungsbauteilen enthalten ist und Fördermitteln besteht, die funktionsmäßig mit dem Behälter verbunden sind, um eine Mehrzahl der elektrischen Schaltungsbauteile vom Behälter zu einer Verschlußeinrxchtung zu überführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung (30) entlang einer Führung quer zur Förderrichtung der SchaltungsbautedLe (60) verschiebbar ist, wobei die Fördermittel (27,52,53) eine vorbestimmte Anzahl von elektrischen Schaltungsbauteilen (60) aufnehmen und sie in für die Montage vorgeshener Ordnung auf der Tafel mit der gedruckten Schaltung ablegen.
    Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel mehrere nebeneinander angeordnete Förderleitungen (52) aufweisen, die eine Mehrzahl von elektrischen Schaltungsbauteilen (60) übereinander aufnehmen können und die Verschlußeinrxchtung (30) einen Ausschnitt (4t9) .aufweist, der in Fluchtung mit einer ausgewählten Förderleitung (52) gebracht werden kann,
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    um einen Förderweg (50) für ein ausgewähltes Bauteil (6O) von der Förderleitung (52) durch den Ausschnitt (49) der Verschlußeinrichtung (3°) zu einer Förderleitung (51) freizugeben, die jeweils unter jeder Fördereinrichtung (52) unterhalb der Verschlußeinrichtung (30) angeordnet ist.
    3· Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung (30) Einrichtungen (41,42,43) aufweist, um den Ausschnitt (49) der Verschlußeinrichtung bei ihrer Bewegung quer zu den Förderleitungen (52,53) so einzustellen, daß ein elektrisches Schaltungsbauteil (60) selektiv von einer Förderleitung (52) der entsprechenden Förderleitung (53) zugeleitet wird.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    zur Einstellung des Ausschnitts (49) der Verschlußeinrichtung (30) ein schrittweise arbeitender Antriebsmechanismus (4l) vorgesehen ist, der den Ausschnitt (49) wahlweise zur Übereinstimmung mit den Förderleitungen (50,51)bringt, wodurch ein elektrisches Schaltungsbauteil (60) sich von der Förderleitung (52) durch den Ausschnitt (49) hindurch zur Förderleitung (5I) bewegen kann.
    5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung aus einer Verschlußblende (30) besteht, die von einer ersten, geschlossenen Stellung, in der sich die Verschlußblende zwischen den Förder-
    "I leitungen (50,51) befindet, sodaß sie die Bewegung von I elektrischen Schaltungsteilen in die Förderleitungen (51) I verhindert, zu einer zweiten Stellung bewegbar ist, in } der der Ausschnitt (49) sich oberhalb der Förderleitung
    (51) befindet, sodaß die Bewegung des elektrischen Schaltungsbauteils in die Leitung (51) möglich ist und die Verschlußeinrichtung eine Halteeinrichtung (57) trägt, die ein Schaltbauteil (60) in jeder Förderleitung
    (52) unmittelbar oberhalb des zunterst auf der Verschluß-
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    blende (30) befindlichen Bauteils (60) festhält, wenn die Blende sich in ihrer ersten Stellung befindet und die betätigbar ist, wenn die Verschlußblende (30) in die zweite Betriebsstellung verschoben wird, um das festgehaltene 3auteil (60) freizugeben.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (l) eine durchgehende Bodenöffnung (3) für die Passage der elektrischen Schaltungsbauteile (60) aufweist, in der eine Greifvorrichtung (23) zur Erfassung der Bauteile (60) gleitbar angeordnet ist, die wenigstens eine axiale Durchgangsbohrung (2k) aufweist, die mit den Förderleitungen (27) in Verbindung steht und gegenüber dem Behälter (l) auf- und abbewegbar ist, um die elektrischen Schaltungsbauteile (60) zu erfassen und sie den Förderleitungen (27,50,51) zuzuführen.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung (23) ein kegelförmiges oberes Endteil (25) aufweist und die Durchgangsbohrung (2k) im kegelförmigen Endteil (2k) mündet.
    8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung (23) mehrere axiale Durchgang sbohrimgen (24) aufweist.
    9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschlußschaft (15) vorgesehen ist, der in eine Bohrung (Ik) im Deckel (lü) des Behälters (l) einführbar ist undin der Bodenöffnung (3) des Behälters (l) zur Anlage bringbar ist, um die Bodenöffnung (3) zu verschließen, sodaß der Behälter (l) ohne Verlust von Bauteilen durch die Bodenöffnung (3) abnehmbar ist.
    030046/0932
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