DE3017197A1 - Vorrichtung zum reinigen von gegendruck-flaschenfuellmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen von gegendruck-flaschenfuellmaschinen.

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DE3017197A1 DE19803017197 DE3017197A DE3017197A1 DE 3017197 A1 DE3017197 A1 DE 3017197A1 DE 19803017197 DE19803017197 DE 19803017197 DE 3017197 A DE3017197 A DE 3017197A DE 3017197 A1 DE3017197 A1 DE 3017197A1
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
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    • B67C3/001Cleaning of filling devices
    • B67C3/002Cleaning of filling devices using cups or dummies to be placed under the filling heads

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Gegendruck-2laschenfüll-
  • maschinen Die Erfindung wird angewendet in Gegendruck-FlaschenfülL-maschinen und betrifft das Reinigen von derartigen IEschinen mit außen am rotierenden Ringkanal angeordneten Füllventilen, die jeweils gas- und flüssigkeitsseitig mit dem Ringkanal und außerdem noch mit einer separaten Vakuumringleitung verbunden sind und deren Oberteile durch eine Ringleitung miteinander in Verbindung stehen, wobei der Ringkanal und die Vakuumringleitung an eine Reinigungsanlage anschließbar sind.
  • GefäßfUllmaschinen erfordern vor Betriebsaufnahme und danach eine intensive Reinigung und Desinfektion des Pullerbehälters und der Füllelemente mit Spülflüssigkeit oder Dampf, um insbesondere die in den Gas- und Flüssigkeitswe--gen haftenden, die Qualität und Haltbarkeit des Füllgutes beeinträchtigenden Ablagerungen zu entfernen.
  • Hierzu ist bei einer durch die DE-PS 636 815 bekanntgewordenen Einrichtung zum Desinfizieren und Sterilisieren von Gegendruckftillapparaten ein geschlossener Kreislauf zwischen Einrichtungen und Püllapparaten herzustellen, in dem die Fullelemente jeweils auf Stutzen eines an einer Pumpe angeschlossenen Verteilerrohres aufzupressen sind.
  • Bei in Tätigkeit gesetzter Pumpe fließt das Spülmittel von den Füllelementen her durch die gesamte Apparatur in einer Bewegungsriahtungt die derjenigen des Flüssigkeitsstromes beim Abfüllvorgang entgegengesetzt ist.
  • Abweichend hiervon wird bei Füllmaschinen mit den vorausgesetzten, durch die DE AS 1 902 948 bekanntgewordenen FUllelementen der Füllerkessel mit dem über eine angeschlossene Rohrleitung zugefUhrenb meist flüssigen Spülmittel angefüllt, das bei übe,rflutetem Behälter über die behälterseitigen Gas- und Flüssigkeitsanschlüsse in die FülleLemente eintritt. Zum Durchspülen der Füllelemente bei weiterhin zugeleitetem Spülmittel werden sodann die Ventile der Spann-und Rückgasleitungen sowie der Flüssigkeitsleitungen geöffnet und die bei diesen Füllelementen lösbaren oberen Gehäuseabdeckungen entfernt, so daß das Spülmittel sowohl über die entsperrten Gas- und Flüssigkeitswege nach unten als auch über die offenen Gehäuseöffnungen nach oben aus den Elementen ausströmt. Zur Reinigung der Gefäßentlastungsleitung, die separat erfolgt, werden an die Füllelemente jeweils Gefäße angepreßt und über den Flüssigkeitseinlauf mit Spülmittel gefällt, das anschließend über die geöffneten Leitungswege ins Freie strömt.
  • Eine derartige Arbeitsweise ist jedoch unvorteilhaft und zeitraubend. Insbesondere wird es von der Parxis als umständlich und nachteilig empfunden, für jeden Reinigungsvorgang die Gehäuseabdeckungen der Elemente zu entfernen und wieder anzubringen, wobei diese gesondert gereinigt und beim Wiederanbringen sorgfältig gehandhabt werden müssen, um den Erfolg der Reinigungsarbeiten nicht durch erneute Reinfektion der Elemente zu gefährden, Zur Vermeidung dieser Nachteile ist eine Spüleinrichtung (DE 20 48 741) an umlaufenden Gefäßfüllmaschinen in Einkammerbauweise bekannt, mit FülleLementen, die seitlich am Füllerbehälter befestigt sind und zur Gas- und Plüssigkeitsseite des Füllerbehälters fahrende absperrbare Leitungen für Spann- und Rückgas und Flüssigkeit besitzen. Diese Füllventile weisen ;jeweils eine obere Gehäuseabdeckung mit einem vom Gehäuseinnern ins Freie führenden und durch ein Absperrorgan wahlweise vels oder entsp-errbaren Gehäusegang auf und sind mit der Gefäßentlastungsleitung an einem gemeinsamen Ringkanal angeschlossen, der mit einer zum FUllerbehälter führenden Spülmittelleitung über eine absperrbare Leitung in Verbindung steht.
  • Nachteilig bei dieser Lösung wirkt sich aus, daß im Füllventiloberteil ein zusätzliches zu steuerndes Spülventil angeordnet sein muß, aus dem ReinigungsClüs3iglieit ins Freie abgespritzt wird, die nicht wiederverwendet erden kann.
  • Außerdem wird der Innenraum der Füllventile, der sich im mittleren Bereich zwischen den Gasverbindungen und den li1lüssigkeitsverbindungen befindet, nur wenig oder gar nicht gereinigt, da durch diesen Bereich kaum Spülflüssigkeit hindurchfließt. Aber gerade in diesem Bereich lagern sich im verstärkten Maße Getränkereste ab, da in diesem Bereich während des Füllvorganges der Flüssigkeitsspiegel ständig schwankt, wodurch Ablagerungen begünstigt werden.
  • Diese Nachteile sollen durch eine Vorrichtung (DE-GM 7226827) zur Reinigung von Gegendruck-Gefäßfüllmaschinen mit am Außenmantel eines rotierenden Ringbehälters angeflanschten Füllventilen, deren obere, ein Gasventil enthaltende Enden je durch eine Gasverbindung und deren untere, ein Flüssigkeitsventil enthaltenden Enden durch eine Flüssigkeitsverbindung mit dem Inneren des Itingbehälters verbunden sind und die am oberen Ende je ein Spülventil aufweisen, das im geöffneten Zustand das Innere des Büllventils mit der Atmosphäre oder einer Spülmittelrückleitung verbindet, beseitigt werden, in dem die Gasverbindungen absperrbar sind. Außerdem sind die Spülventile durch eine Ringleitung miteinander verbunden, die an mehreren Stellen mit der Spülmittelrückleitung in Verbindung steht.
  • Aber auch bei dieser Vorrichtung besitzt jedes Füllventil noch ein zusätzliches Spülventil und außerdem noch einen absperrbaren Gasanschluß. Die vorgesehene Ringleitung besteht aus vielen Anschlußstellen, die dichtend ausgeführt sein müssen und fertigungstechnisch ungünstig sind.
  • Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der Ivingel des Standes der Technik, insbesondere die vollständige Reinigung der Gegendruck-Flaschenftjllmaschine im Durchlauf ohne Verlust von Reinigungsflüssigkeit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die flüssigkeitsführenden Teile einer Gegendruck-Flaschenfüllmaschine, insbesondere den Ringkanal und alle Teile der Füliventile auch der Füllventiloberteile durch eine Reinigungsflüssigkeit im Kreislauf abschnittsweise reinigen zu können.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Ringleitung am oberen äußeren Umfang des Ringkanales angeordnet ist und Bohrungen besitzt, in welche die Oberteile der Füliventile dichtend eingesteckt sind und zwischen der Ringleitung und der Vakuumringleitung Verbindungsleitungen vorhanden sind, denen mit dem Ringkanal verbindbare Xtehrwegeventile zugeordnet sind. Dabei besitzt die äußere zylindrische Wandung des Ringkanales in ihrem oberen Teil einen nach außen gerichteten Flanschring, in dem eine Rinne angebracht ist, die senkrecht nach unten gerichtete Bohrungen besitzt, in welche die Oberteile der üllventile dichtend eingesteckt sind, wobei die Rinne durch den Deckel des Ringkanales dichtend verschlossen ist und die Ringleitung darstellt. Oberhalb der Ringleitung in dem Deckel sind vorzugsweise acht Stutzen für die Verbindungsleitungen zum Ringkanal bzw. zur Vakuumringleitung angebracht. Die Mehrxvegventile in den Verbindungsleitungen zwischen der Ringleitung und der Vakuumringleitung sind direkt auf Stutzen in dem Deckel des Ringkanales angeordnet. Durch die Mehrwegventile ist beim Füllvorgang die Verbindung Ringkanal - Ringleitung und beim Reinigen wahlweise die Verbindung Ringkanal - Ringleitung oder Ringkanal - Vakuumringleitung herstellbar. Beim Reinigung vorgang ist jedes Püllventll mit einer angesetzten Reinigungsglocke versehen.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß ohne zusätzliches Spülventil im Oberteil der Füllventile das gesamte Ventilgehäuse im Durchlauf gespült werden kann und dabei keine Reinigungsflüssigkeit ins Freie abgespritzt werden muß. Das Umschalten von Füllen auf Reinigen erfolgt lediglich durch das Umstellen der vorzugsweise acht Wegeventile in den Verbindungsleitungen. Die Ringleitung ist ein geschlossener Kanal, der keine Einzelteile aufweist und demzufolge wenig Dichtstellen besitzt, wodurch sich der hygienische Zustand stark verbessert. Die Wegeventile können automatisch geschaltet werden, d. ii. eine Programmsteuerung der Reinigung ist möglich.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt die Figur eine schematische Darstellung des Ringkanales sovfte des Füllventiles.
  • Bei Füllmaschinen ist es eine in er stärkere Forderung, die Qualität des Abfüllprozesses zu erhöhen. Dazu ist die Reinigung und Sterilisierung aller Teile, die mit Füllgut in Berührung kommen, von besonderer Wichtigkeit. Die Reinigung erfolgt, indem eine übliche CIP-Anlage an die Gegendruck-Flaschenfüllmaschine angeschlossen wird. Die insbesonders zu reinigenden Teile sind der Ringkanal 1 und die Füllventile 2. Bei der betreffenden Gegendruck-Flaschenfüllmaschine sind die Füllventile 2 außen am rotierenden Ringkanal 1 angeordnet und gas- und flüssigkeitsseitig verbunden. Die flüssigkeitsseitige Verbindung besteht aus der Bohrung 3, die im Ringkanal 1 und im Flüssigkeitszufluß des Püllpentiles 2 angeordnet ist. Zur gasseitigen Verbindung besitzt die äußere zylindrische Wandung des Ringkanales 1 in ihrem oberen Teil einen nach außen gerichtetenFlanschnng 4, in dem eine Rinne 5 angebracht ist. Diese Rinne 5 ist durch den Deckel 6 des Ringkanales 1 nach oben dichtend verschlossen und stellt eine Ringleitung 7 dar. In dieser Ringleitung 7 sind senkrecht nach unten gerichtete Bohrungen 8 angeordnet, in welche die Oberteile der Füllventile 2 dichtend eingesteckt sind.
  • Durch diese Rinne 5 als Ringleitung7 sind die Füllventile 2 untereinander und mit dem Ringkanal 1 verbunden.
  • Zur Verbindung mit dem Ringkanal 1 sind im Deckel 6 oberhalb derRingleitung 7 vorzugsweise acht Stutzen 9 vorgesehen, an denen Vorbindungsleitungen 10 angeb) cXcht sind.
  • Diese Verbindungsleitungen 10 münden in einer Vakuumringleitung 11 und besitzen außerdem noch Mehrwegeventile 1 2, die auf Stutzen 13 in dem Deckel 6 direkt über dem Ringkanal 1 angeordnet sind. Die Mehrwegeventile 12, die durch elektrische Anschlüsse 14 oder auch mechanisch durch Hebel und zugehörige Anschläge schaltbar sind, verbinden beim Füllvorgang gasseitig die Oberteile der Füllventile 2 über die Ringleitung 7 und -über die .Verbindungsleitung 10 mit dem Ringkanal 1. Beim Reinigungsvorgang werden die Mehrwegeventile 12 so geschaltet, daß wahlweise die Oberteile der Füllventile 2 über die Ringleitung 7 und Verbindungsleitung 10 mit dem Ringkanal 1 oder der Ringkanal 1 über die Verbindungsleitung 10 mit der Vakuumringleitung 11 verbunden sind. Die Unterteile der Pililventile 2 stehen durch Vakuumleitungen 15 und über Vakuumventile 16 mit der Vakuumringleitung 11 in Verbindung. Damit ein Spülmittelkreislauf möglich ist, sind an die Füllventile 2 Reinigungsglocken 17 angesetzt. Die CIP-Anlage wird bei der Reinigung einmal mit dem Flüssigkeitszulauf 18 zum Ringkanal 1 und zum anderen mit der Vakuumringleitung 11 verbunden.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Beim Füllvorgang ist die gasseitige Verbindung vom Gasraum des Ringkanales 1 zu den Oberteilen der Füllventile 2 durch die entsprechend geschalteten Mehrvegeventile 12 über die Verbindungsleitungen- 10 und über die Ringleitung 7 gegeben.
  • Soll die Gegendruck-Flaschenfüllmaschine einer Reinigung unterzogen werden, wird die CIP-Anlage an die Vakuumringleitung 11 und an den Flüssigkeitszulauf 18 zum Ringkanal 1 angesetzt. Die Füllventile 2 werden mit Reinigungsglocken 1 7 versehen. Durch die Ringleitung 7, welche die Oberteile der Füllventile 2 miteinander verbindet sowie durch die Verbindungsleitungen 5 und die Mehrwegeventile 12 sind bei verschiedenen Schaltungen der Mehrwegeventile 12 mehrere Reinigungskreisläufe möglich.
  • I. Reinigungskreislauf: CIP-Anlage - Flüssigkeitszulauf 18 - Ringkanal 1 - Mehrwegeventil 12 - Verbindungsleitungen 10 - Ringleitung 7 -Füllventile 2 - Reinigungsglocken 17 - Vakuumleitungen 15 -Vakuumringleitung 11 - CIP-Anlage II. Reinigungskreislauf: CIP-Anlage - i'lüssigkeitszulauf 18 - Ringkanal 1 - Bohrungen 3 - Füllventile 2 -- Reini£'ungsglocken 17 - Vakuurlleitungen 15 - Vakuumringleitung 11 - CIP-Anlage III. Reinigungskreislauf: CIP-Anlage - Flüssigkeitszulauf 18 - Ringkanal 1 - Mehrwegeventile 12 - Verbindungsleitungen 10 - Vakuumringleitung 11 -CIP-Anlage Die genannten Kreisläufe können einzeln als aucn gemeinsam sowohl in der angegebenen Durchflußrichtung als auch entgegen dieser Durchflußrichtung gereinigt werden. Die Reinigung innerhalb der verschiedenen Reinigungskreisläufe erfolgt lediglich durch das Umschalten der Mehrwegeventile 12. Dabei füllt sich immer zuerst der gesamte Ringkanal 1 mit Reinigungsflüssigkeit. Danach erfolgt der Kreislauf je nach Schaltung der Mehrwegeventile 12. Beim Reinigungskreislauf I ist die Verbindung Ringkanal 1 -Verbindungsleitung 10 zum Füllventil 2 hergestellt, beim Reinigungskreislauf II ist die Verbindung Ringkanal 1 -Verbindungsleitung 10 geschlossen, während beim Reinigungekreislauf III der Ringkanal 1 durch die Verbindungsleitung 10 mit der Vakuumringleitung 11 verbunden ist.
  • Da die Schaltung der Mehrwegeventile 12 und der CIP-Anlage programmiert werden kann, ist eine Programmsteuerung des gesamten Reinigungssystems der Gegendruck-Flaschenfüllmaschine gegeben.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 1ingkanal 2 Füllventil 3 Bohrung 4 Flanschring 5 Rinne 6 Deckel 7 Ringleitung 8 Bohrung 9 Stutzen 10 Verbindungsleitung 11 Vakuumringleitung 12 Mehrwegeventil 13 Stutzen 14 Anschlüsse 15 Vakummleitung 16 Vakummventil 17 Reinigungsglocke 18 Flüssigkeitszulauf

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Reinigen von Geendruck-FlaschenTü12maschinen mit außen am rotierenden Ringkanal angeordneten Füllventilen, die jeweils gas- und flüssigkeitsseitig mit dem Ringkanal und außerdem noch mit einer separaten Vakuumringleitung verbunden sind und deren Oberteile durch eine Ringleitung miteinander in Verbindung stehen, wobei der Ringkanal und die Vakuumringleitung an eine Reinigungsanlage anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringleitung (7) am oberen, äußeren Umfang des Ringkanales (1) angeordnet ist und Bohrungen (8) besitzt, in welche die Oberteile der Süllventile (2) dichtend eingesteckt sind und zwischen der Ringleitung (7) und der Vakuumringleitung (11) Verbindungsleitungen (10) vorhanden sind, denen mit dem Ringkanal (1) verbindbare Mehrwegeventile (12) zugeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere zylindrische Wandung des Ringkanales (1) in ihrem oberen Teil einen nach außen gerichteten Flanschring (4) besitzt, in dem eine Rinne (5) angebracht ist, die senkrecht nach unten gerichtete Bohrungen (8) besitzt, in welche die Oberteile der Fkxllventile (2) dichtend eingesteckt sind, wobei die Rinne (5) durch den Deckel (6) des Ringkanales (i) dichtend verschlossen ist und die Ringleitung (7) darstellt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Ringleitung (7) in dem Deckel (6) vorzugsweise acht Stutzen (13) für die Verbindungsleitungen (10) zum Ringkanal (1) bzw. zur Vakuumringleitung (ii ) angebracht sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehriegeventile (12) in den Verbindungsleitungen (10) zwischen der Ringleitung (7) und der Vakuumringleitung (11) direkt auf Stutzen (13) in dem Deckel (6) des Ringkanales (1) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Mehrwegeventile (12) beim Füllvorgang die Verbindung Ringkanal (1) - Ringleitung (7) und beim Reinigen wahlweise die Verbindung Ringkanal (1) - Ringleitung (7) oder Ringkanal (1) - Vakuumringleitung (11) herstellbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Reinigungsvorgang jedes Füllventil (2) mit einer angesetzten Reinigungsglocke (17) versehen ist.
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DE7226827U (de) * 1972-07-20 1972-11-09 Ortmann & Herbst Gmbh Vorrichtung zur reinigung von gegendruck-gefaessfuellmaschinen

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