DE3405365C2 - - Google Patents

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DE3405365C2
DE3405365C2 DE19843405365 DE3405365A DE3405365C2 DE 3405365 C2 DE3405365 C2 DE 3405365C2 DE 19843405365 DE19843405365 DE 19843405365 DE 3405365 A DE3405365 A DE 3405365A DE 3405365 C2 DE3405365 C2 DE 3405365C2
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Wolfgang Ing.(Grad.) 6551 Wallhausen De Schmoll
Klaus Dipl.-Ing. Herrmann (Fh), 6540 Simmern, De
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Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/001Cleaning of filling devices
    • B67C3/002Cleaning of filling devices using cups or dummies to be placed under the filling heads

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Spülgefäß zum Ansetzen an ein Füllelement, das mit einem Füllrohr, einem vom Füllrohr im wesentlichen koaxial umgebenen Rückgasrohr und einem das Füllrohr umgebenden ringförmigen Abdichtelement, beispielsweise einem Abdichtkonus, versehen und zu mehreren in Abfüllgeräten, insbesondere Abfüllmaschinen in Einkammer- oder Mehrkammerausführung bei Ausbildung als Gegendruckfüller oder Unterdruckfüller angeordnet ist, wobei die Abfüllgeräte bzw. Abfüllmaschinen einschließlich deren Füllelemente zur Umlaufspülung eingerichtet sind und das Spülgefäß einen äußeren umfänglichen, stirnseitig gerichteten und im Bereich des Abdichtelements abdichtend angreifenden Ansetzrand aufweist, der an dem einen stirnseitigen Umfangsbereich einer an ihrer anderen Stirnseite geschlossenen Außenhülse angebracht ist.
Spülgefäße zum Ansetzen an Füllelemente von Abfüllgeräten bzw. Abfüllmaschinen zählen in verschiedenster Form zum Stand der Technik. So ist beispielsweise durch die DE-Patentanmeldung E 4462, Kl. 30i, 1 v. 22. 05. 52 ein Spülgefäß in der Art einer Flasche oder eines Behälters bekannt, das am jeweiligen Füllelement einer Abfüllmaschine vorgesehen ist zum Offenhalten und Abdichten des Füllelements beim durch im Kreislauf erfolgenden Umpumpen von sterilisierender Flüssigkeit während des Sterilisierens der Abfüllmaschine. Solche Füllelemente mit im wesentlichen koaxialer Anordnung eines Rückgasrohres, eines das Rückgasrohr umgebenden Füllrohres und eines das Füllrohr umgebenden Abdichtelements sind in Einzelheiten z. B. aus DE-OS 25 50 126 und DE-PS 26 34 021 bekannt. Bei diesen Füllelementen ragt das Füllrohr vom Abdichtelement aus nach unten in das am Abdichtelement dicht angepreßte Spülgefäß hinein, wobei sich die füllhöhenbestimmende Öffnung des Rückgasrohres mit geringem Abstand unterhalb des Füllrohrendes befindet. Es tritt deshalb das bei geöffnetem Flüssigkeitsventil des Füllelements aus dem Füllrohr austretende Spülmittel bereits nach kurzem Wege über die Öffnung in das Rückgasrohr ein, ohne daß zuvor das Spülmittel an das Füllrohr und das Abdichtelement gelangen konnte. Füllrohr und Abdichtelement bleiben somit von dem im Kreislauf geführten Sterilisations- bzw. Reinigungsmittel unberührt und folglich ungereinigt bzw. unsterilisiert.
Auch ist ein Spülgefäß zum Ansetzen an Füllelemente von Abfüllgeräten bzw. Abfüllmaschinen aus der DE-OS 27 50 233 bekannt, das zwar ein Außengehäuse aufweist, das an das Füllelement angesetzt wird, jedoch nicht mit dem Spülmittel in Berührung kommt. Vielmehr ist bei diesem Spülgefäß ein zusätzliches inneres Gehäuse vorgesehen, das unter Federkraft gegen Teile des Füllelements, insbesondere gegen einen Dichtungsring in einer Zentriertulpe geführt wird und mit diesen Teilen einen das Füllrohr umschließenden Raum bildet. Das aus dem Füllrohr kommende Spülmittel gelangt dadurch in einen zwischen dem Füllrohr und der Zentriertulpe bzw. deren Dichtungssring gebildeten ringförmigen Durchlaß und von dort zurück in entsprechende Kanäle der Füllmaschine. Bei derartigen Spülgefäßen besteht der erhebliche Mangel, daß das das Füllrohr umgebende ringförmige Abdichtelement nicht oder nur ungenügend dem Reinigungsvorgang unterzogen wird. Erst recht ist dieses bekannte Spülgefäß für die Benutzung bei solchen Füllelementen ungeeignet, die mit einem das Rückgasrohr im wesentlichen koaxial umgebenden Füllrohr und einem das Füllrohr umgebenden Abdichtelement ausgestattet ist.
Des weiteren ist aus GB-PS 12 33 356 für füllrohrlose Füllelemente einer Abfüllmaschine ein Spülgefäß mit einer Trennwand bekannt, die beim Spülvorgang außerhalb eines Bereichs am Abdichtelement anliegt, an welchem die Mündung des jeweils zu füllenden Behälters beim Füllvorgang abgedichtet ist. Dieses Spülgefäß ist jedoch aufgrund seines konstruktiven Aufbaues für die Reinigung von mit Füllrohren versehenen Füllelementen im Kreislauf vollkommen ungeeignet, weil es weder an Füllelemente mit Füllrohr ansetzbar noch für die Reinigung der Füllelemente im Kreislauf ausgebildet ist. Es besitzt lediglich sehr aufwendige Mittel für ein periodisches Spülen des Rückgasrohres des füllrohrlosen Füllelements beim Umlauf der Abfüllmaschine. Dabei wird für das periodische Spülen Umgebungsluft über ein bei Maschinenumlauf gesteuertes Belüftungsventil in das Spülgefäß eingesaugt, was schon aus mikrobiologischer Sicht für ein Reinigungssystem untragbar ist, bei dem ein Spülmittelstrom im Kreislauf geführt wird. Zudem ist das Spülgefäß nur bei Maschinenumlauf brauchbar, weil bei Maschinenstillstand das Belüftungsventil nicht steuerbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Spülgefäß für mit Rückgasrohr, Füllrohr und Abdichtelement ausgestattete Füllelemente zu schaffen, das gewährleistet, daß der Spülmittelstrom im Kreislauf an alle mit dem abzufüllenden Gut in Berührung kommende Oberflächen des Füllelements geführt wird, insbesondere an die Innennfläche und Außenfläche des Rückgasrohres und des Füllrohres sowie auch an die mit dem Rand des zu füllenden Behälters, beispielsweise der Flaschenmündung, in Berührung kommenden Teile des Abdichtelements. Dabei soll ein intensives Umspülen dieser Flächen mit Spülmittel gewährleistet werden und das Spülmittel mit hohem Wirkungsgrad an diese Flächen herangeführt werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
  • - der Ansetzrand dazu ausgebildet ist, auf einen Abdichtbereich zu greifen, der außerhalb der am Abdichtelement für die Mündung der zu füllenden Behälter vorgesehenen Anlagefläche liegt,
  • - in seinem Inneren das Spülgefäß den Spülmittelstrom vom Füllrohr zum Rückgasrohr oder umgekehrt lenkende Umlenkeinrichtungen in Form einer Innenhülse enthält, die mit einem einen Strömungskanal bildenden Abstand innerhalb der Außenhülse angebracht ist und das Füllrohr mit radialem, einen weiteren Strömungskanal bildenden Abstand einnimmt, wobei an ihren beiden Enden gegenüber der Außenhülse bzw. dem Abdichtelement Strömungskanäle gebildet sind, die vom Inneren der Innenhülse zu ihrem Äußeren verlaufen und
  • - im Inneren der Innenhülse ein sich gegen die Stirnkante des Rückgasrohres setzendes, mit mittlerem Durchlaß versehenes Abschlußelement vorgesehen ist.
Durch die Erfindung wird somit im Inneren des Spülgefäßes bzw. im Innenraum der Außenhülse eine nach außen durch den Ansetzrand begrenzte definierte, hoch wirksame Strömungsführung für das Spülmittel geschaffen. Das Spülmittel wird hierdurch an allen mit dem abzufüllenden Gut in Berührung kommenden Oberflächen der verschiedenen Teile des Füllelements und an dem mit dem Öffnungsrand des zu füllenden Behälters, beispielsweise der Flaschenmündung, in Berührung kommenden Flächenbereich des Abdichtelements wirksam vorbeigeführt und in intensive Berührung gebracht. Außerdem wird ein hoher Nutzungsgrad des Spülmittels erreicht, da die in dem Spülgefäß gebildete Strömungsführung praktisch kein nutzloses Hindurchströmen von Spülmittel durch das Spülgefäß zuläßt. Für das Ansetzen des Spülgefäßes an dem Füllelement bestehen keine weiteren Vorbedingungen. Zu gewährleisten ist lediglich eine ringsum wirksame vollständige Abdichtung des Ansetzrandes der Außenhülse an einem entsprechenden Gegenelement des Füllelements. Dieses Ansetzen des Spülgefäßes an das Füllelement kann durch das am Abfüllgerät bzw. der Abfüllmaschine einem jeweiligen Füllelement zugeordnete Hubelement erfolgen, das auch die zu füllenden Gefäße in die Füllstellung verbringt. Bei einem derartigen Ansetzen ist es jedoch zur Beschickung aller Füllelemente einer Abfüllmaschine mit Spülgefäßen erforderlich, die im ein- und Ausschubbereich der Maschine angeordnete Flaschenführungskurve zu entfernen und den die Füllelemente aufnehmenden Träger in der Höhe entsprechend einzustellen. Andererseits ist es auch ohne weiteres möglich, das Spülgefäß an das Füllelement anzuhängen, beispielsweise in der aus DE-OS 27 50 233 oder der aus DE-OS 27 47 501 bekannten Weise.
Das erfindungsgemäße Spülgefäß hat einfachen Aufbau und läßt sich in einfacher Weise reinigen und warten.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weist die Innenhülse an der offenen Stirnseite der Außenhülse einen in seiner Form der Flächenform des Abdichtelements angenäherten Strömungs-Führungsring auf, der bezüglich des Ansetzrandes der Außenhülse so weit zurückversetzt ist, daß er bei an das Füllelement angesetztem Spülgefäß in axialem Abstand von der Oberfläche des Abdichtelements gehalten ist und mit dem Ansetzrand der Außenhülse einen Durchlaß von seiner Oberseite zu seiner Unterseite freiläßt. Mit diesem Strömungs-Führungsring wird das Spülmittel im wesentlichen radial entlang der Oberfläche des Abdichtelements geführt und damit auch in intensive Berührung mit der Oberfläche des Abdichtelements gebracht. Dabei werden tote Bereiche im Strömungsweg des Spülmittels vermieden. Der Strömungs-Führungsring kann dabei einstückig und mit dichtem Übergang an der Innenhülse vorgesehen sein.
Zur weiteren Verbesserung der Strömungsführung im Bereich des Abdichtelements kann die Außenhülse an ihrem offenen Ende mit einem trichterförmig erweiterten Aufnahmering für den Strömungs-Führungsring der Innenhülse versehen sein. Besonders vorteilhafte Strömungsführung im Bereich des Füllrohres und des Rückgasrohres wird mit dem erfindungsgemäßen Spülgefäß dann erreicht, wenn die Außenhülse und die Innenhülse im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und zur Bildung eines ringförmigen Durchlaßkanals zwischen diesen beiden Hülsen im wesentlichen koaxial zueinander angebracht sind.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist das Abschlußelement der Innenhülse als ein im Inneren der Innenhülse im wesentlichen abgedichtet gegen die Wirkung einer Rückstelleinrichtung nach der geschlossenen Stirnseite der Außenhülse hin verschiebbar geführter Abschlußelement-Körper ausgebildet. Dieser Abschlußelement-Körper wird beim Ansetzen des Spülgefäßes an das Füllelement aus seiner Ruhelage verdrängt und steht dabei unter der Einwirkung seiner Rückstelleinrichtung, die dann wirksam wird, wenn die Stirnseite des Rückgasrohres mit dem Abschlußelement-Körper in Kontakt gelangt. Dabei kann die Rückstelleinrichtung des Abschlußelements eine sich auf dem Boden der Außenhülse abstützende Druckfeder sein. Hierdurch wird während des gesamten Spülvorganges ein federndes Andrücken des Abschlußelement-Körpers gegen die Stirnseite des Rückgasrohres bewirkt. Das Abschlußelement ist an seiner gegen das Rückggasrohr gerichteten Stirnseite bevorzugt mit einer gegenüber der Stirnkante des Rückgasrohres oder einem auf dem Rückgasrohr angebrachten ringförmigen Kopf nur unvollkommen abdichtenden Anlagefläche versehen, die das Durchsickern von Reinigungsmittel zuläßt. Dieser geringfügige Nebenanschluß in der Strömung des Reinigungsmittels reicht aus, um ein wirksames Reinigen und Sterilisieren an der Stirnkante des Rückgasrohres bzw. der Stirnfläche eines auf dem Rückgasrohr angebrachten ringförmigen Kopfes zu gewährleisten, wobei dieser Nebenanschluß keine nachteilige Wirkung auf die Hauptströmung des Spülmittels im Inneren des Spülgefäßes hat.
Die Herstellung des Spülgefäßes, seine Reinigung und Wartung sowie seine Anpassung an die Füllelemente der jeweiligen Füllmaschine lassen sich wesentlich erleichtern, wenn die Außenhülse an ihrem offenen Ende einen abnehmbaren bzw. auswechselbaren ringförmigen Teil aufweist, der den Ansatzrand trägt und an dem die Innenhülse angebracht ist.
Das sichere Ansetzen und Abdichten des Spülgefäßes am Abdichtelement des Füllelements lassen sich in einer Ausführungsform der Erfindung besonders einfach dadurch erreichen, daß der Ansetzrand der Außenhülse als fester, stirnseitiger Randring zur Anlage am äußeren Randbereich der Dichtungsfläche des Abdichtelements ausgebildet ist. Hierdurch wird zwar ein schmaler äußerster Randbereich des Abdichtelements vom Reinigungs- und Sterilisationsvorgang nicht erfaßt. Jedoch kann dies in Kauf genommen werden, da dieser schmale äußerste Bereich des Abdichtelements im Betrieb der Füllmaschine oder des Füllgerätes mit Sicherheit außerhalb der Mündung der zu füllenden Behälter liegt. Will man jedoch auch diesen äußersten Randbereich des Abdichtelements in den Reinigungs- und Sterilisationsvorgang mit einbeziehen, so kann in anderer Ausführungsform der Erfindung der Ansetzrand der Außenhülse einen stirnseitigen Dichtungsring tragen zur Einnahme einer Dichtlage mit einem gegenüber der Dichtungsfläche des Abdichtelements ringsum radial vorstehenden Widerlagerring, der seinerseits an einer scheibenförmigen, auf dem Füllrohr angeordneten Platte ausgebildet ist, an die sich das Abdichtelement dichtend anlegt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Schema einer Abfüllmaschine mit einem angesetzten Spülgefäß in Anordnung zum Reinigen und Sterilisieren;
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Spülgefäß einer ersten Ausführungsform in axialem Schnitt und
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Spülgefäß in bevorzugter zweiter Ausführungsform in axialem Schnitt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Abfüllmaschine 10 ist ein Füllgutbehälter 11 vorgesehen, dem das Füllgut über die Leitung 12 zugeführt wird. Oberhalb des Füllgutbehälters 11 ist ein Rückgasbehälter 13 angebracht, in dem für den Abfüllvorgang ein Unterdruck gehalten wird. Ein Druckausgleich zwischen dem Rückgasbehälter 13 und dem Füllgutbehälter 11 erfolgt über das Verbindungsrohr 14. Um den Füllgutbehälter 11 herum sind mehrere Füllelemente 15 angeordnet. Jedem dieser Füllelemente 15 ist ein Hubelement 16 für die zu füllenden Behälter zugeordnet. Jedes Füllelement 15 ist über eine Füllgutleitung 17 mit dem Füllgutbehälter 11 und über eine Gasleitung 18 mit dem Rückgasbehälter 13 verbunden. Jedes Füllelement 15 weist ein Füllrohr 19, ein vom Füllrohr 19 koaxial umgebenes Rückgasrohr 20 und ein das Füllrohr 19 umgebendes ringförmiges Abdichtelement 21 auf.
In der Anordnung zum Reinigen und Sterilisieren der in Fig. 1 dargestellten Abfüllmaschine 10, bei der der beim Abfüllvorgang erforderliche Unterdruck nicht wirksam ist, ist an jedes Füllelement 15 (in der Zeichnung nur bei dem linken Füllelement dargestellt) ein Spülgefäß 30 angesetzt. Dieses Spülgefäß 30 kann direkt am Füllelement 15 befestigt oder durch das Hubelement 16 an das Füllelement 15 dicht angedrückt sein. Die Zuführungsleitung 12 für das Füllgut ist über ein Dreiwegeventil 22 an die Pumpe 23 eines Spülmittelbehälters 24 angeschlossen. In entsprechender Stellung des Dreiwegeventils 22 wird der Füllgutbehälter 11 mit Spülmittel gefüllt. Dieses Spülmittel steigt sodann über die Anschlußleitungen 17 zu den Füllelementen 15 auf. Dort tritt es durch das Füllrohr 19 in das Spülgefäß 30 ein. Im Spülgefäß 30 wird das Spülmittel in das Rückgasrohr 20 geführt, um durch die Gasleitung 18 in den Rückgasbehälter 13 zu gelangen. Von dort kann das Spülmittel über die Verbindungsleitung 14 zunächst in den Füllgutbehälter 11 zurücklaufen. Bei geschlossenem Entleerungsventil 26 wird bei fortlaufender Pumpe 23 Spülmittel nachgefördert, so daß sich der Füllgutbehälter 11 mit Spülmittel füllt. Das Spülmittel steigt dann im Rückgasbehälter 13 an, bis es zu dessen Auslaß gelangt. Ist das Spülmittelrückventil 24 geöffnet, läuft das Spülmittel über die Spülmittelrückleitung 25 in den Spülmittelbehälter 24 zurück, um dann im Kreislauf geführt zu werden.
Bei Beendigung des Reinigungs- und sterilisationsvorganges werden das Ablaßventil 26 und weitere im Schema angedeutete Ventile umgesteuert, so daß das Spülmittel aus dem Rückgasbehälter 13 und dem Füllgutbehälter 11 abläuft und gegebenenfalls zur Regenerierung aufgefangen werden kann.
Naturgemäß wird dieser Reinigungsvorgang mehrmals mit verschiedenen Reinigungssmitteln wiederholt, gegebenenfalls auch mit gasförmigen Spülmitteln, beispielsweise Wasserdampf, durchgeführt und mit einer Nachspülung mit sauberem Wasser abgeschlossen.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform für ein Spülgefäß 30 gezeigt, das eine Außenhülse 31 und eine Innenhülse 32 aufweist. Die Außenhülse 31 ist an der einen Stirnseite mit einem Boden 33 verschlossen. An der zweiten Stirnseite ist die Außenhülse 31 offen und trägt an ihrem Öffnungsrand einen Ansetzrand 34 mit einem Dichtungsring 35. Die Außenhülse 31 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit solchem Durchmesser ausgebildet, daß sie seitlich über das als Abdichtkonus ausgebildete Abdichtelement 21 hinausgreift. Das Abdichtelement 21 liegt mit dem Rücken an einer scheibenförmigen Platte des Füllelements 15 an, die einen ringsum radial gegenüber der Dichtungsfläche 27 des Abdichtelements 21 radial vorstehenden Widerlagerring 28 für den Dichtungsring 35 bildet.
Das Füllelement 15 weist ein das Abdichtelement 21 koaxial durchsetzendes Füllrohr 19 auf, das vom Abdichtelement 21 dicht umschlossen ist und besitzt ein koaxial im Inneren des Füllrohres vorstehendes Rückgasrohr 20, das an seinem aus dem Füllrohr 19 axial vorstehenden Ende einen ringförmigen Kopf 29 trägt. Bei Nichtvorhandensein eines Spülgefäßes bzw. eines zu füllenden Gefäßes stützt sich das Füllrohr 19 auf dem Kopf 29 in bekannter Weise ab und bildet zusammen mit dem ringförmigen Kopf 29 das Flüsssigkeitsventil des Füllelements 15.
Bei dem Spülgefäß 30 ist die Innenhülse 32 koaxial mit einem Abstand innerhalb der Außenhülse 31 angebracht, so daß sich ein ringförmiger Strömungskanal 36 ergibt. An der Unterseite bildet die Innenhülse 32 einen Strömungskanal 37 mit dem Boden 33 der Außenhülse. An der Oberseite ist die Innenhülse 32 mit einem der Form der Abdichtfläche 27 des Abdichtelements 21 angepaßten Strömungs-Führungsring 38 versehen. Die Innenhülse 32 ist derart im Inneren der Außenhülse 31 angebracht, daß zwischen der Abdichtfläche 27 des Abdichtelements 21 und dem Strömungs-Führungsring 38 ringsum ein sich entlang der Abdichtfläche 27 erstreckender ringförmiger Strömungskanal 39 gebildet ist. Mit ihrem inneren Durchmesser ist die Innenhülse 32 derart auf das Füllrohr 19 abgestimmt, daß zwischen dem Füllrohr 19 und der Innenhülse 32 ein ringförmiger Kanal 40 gebildet ist. Schließlich enthält die Innenhülse 32 an ihrem unteren Teil ein einwärts gerichtetes flanschartiges Abschlußelement 41, das einen mittleren Durchlaß 42 freiläßt und im übrigen derart auf die Länge des Rückgasrohres 20 abgestimmt ist, daß sich bei Dichtlage zwischen dem Widerlagerring 28 und dem Dichtungsring 35 sowie geöffnetem Flüssigkeitsventil des Füllelements 15 der ringförmige Kopf 29 gegen das flanschartige Abschlußelement 41 leicht ansetzt. Dabei wird jedoch kein vollkommen dichter Abschluß erzielt, sondern das Durchsickern geringer Spülmittelmengen zwischen dem ringförmigen Kopf 29 und dem Abschlußelement 41 zugelassen.
Wie in Fig. 2 durch Pfeile angedeutet, wird das Spülmittel durch das Füllrohr 19 zugeführt und tritt bei geöffnetem Flüssigkeitsventil zwischen der Stirnkante des Füllrohres 19 und dem ringförmigen Kopf 29 aus, nachdem es die Innenfläche des Füllrohres 19 und die Außenfläche des Rückgasrohres 20 bespült hat. Nach dem Austreten aus dem Füllrohr 19 bzw. dem Flüssigkeitsventil gelangt das Spülmittel zunächst in den ringförmigen Kanal 40. Da nur geringe Mengen von Spülmittel zwischen dem Kopf 29 und dem Abschlußelement 41 des Innenrohres 32 hindurchsickern können, wird der wesentliche Anteil des Spülmittels zum Durchtritt durch den ringförmigen Kanal 40 zwischen der Innenhülse 32 und dem Füllrohr 19 gezwungen. Dabei wird die Außenfläche des Füllrohres 19 intensiv mit dem Spülmittel umspült. Von dem ringförmigen Kanal 40 gelangt das Spülmittel in den sich konisch erstreckenden ringförmigen Kanal 39 zwischen dem Strömungs-Führungsring 38 und der Abdichtfläche 27 des Abdichtelements 21. Dabei wird die Abdichtfläche des Abdichtelements 21 intensiv mit Spülmittel umspült, wobei das Spülmittel auch um den Außenumfang des Abdichtelements 21 herum bis an den Widerlagerring 28 gelangt. Von dort wird das Spülmittel durch den äußeren Strömungskanal 36 zwischen der Innenhülse 32 und der Außenhülse 31 zum Strömungskanal 37 zwischen dem Boden 33 und der Außenhülse 31 zurückgeleitet und gelangt von dort durch den Durchlaß 42 in das Rückgasrohr 20, wobei es beim Rückfließen die Innenfläche des Rückgasrohres 20 umspült. Das zwischen dem ringförmigen Kopf 29 des Rückgasrohres 20 und dem Abschlußelement 41 der Innenhülse 32 hindurchsickernde Spülmittel sorgt für ausreichendes Reinigen und Sterilisieren des zwischen dem ringförmigen Kopf 29 und dem Abschlußelement 41 bestehenden Berührungsbereichs. Das an dieser Stelle hindurchsickernde Spülmittel vereinigt sich mit dem in den Durchlaß 42 gelangenden Spülmittel und wird in das Innere des Rückgasrohres 20 mitgenommen.
Bei der in Fig. 3 gezeigten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gleicht der grundsätzliche Aufbau des Spülgefäßes 30 dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2. Jedoch ist eine im Durchmesser kleiner ausgebildete Außenhülse 51 vorgesehen, deren Boden 52 konische Innenflächen aufweist. Die Innenhülse 53 ist dünnwandig ausgebildet und trägt an der offenen Seite der Außenhülse 51 einen trichterförmig angebrachten Strömungs- und Führungsring 58, der einstückig mit dem zylindrischen Teil der Innenhülse 53 ausgebildet und dichten Anschluß zu diesem zylindrischen Teil hat.
Im weiteren Unterschied zum Ausführungsbeispiel der Fig. 2 enthält das Abschlußelement einen Abschlußelement-Körper 61, der im wesentlichen abgedichtet und axial gleitend im zylindrischen Teil der Innenhülse 53 geführt ist. Dieser Abschlußelement-Körper 61 weist in der Mitte seiner Stirnwand den Durchlaß 62 auf. Die dem ringförmigen Kopf 29 des Rückgasrohres 20 zugewandte Stirnfläche 63 des Abschlußelement- Körpers 61 ist konkav ausgebildet, so daß zwischen der Stirnkante des ringförmigen Kopfes 29 und der Stirnfläche 63 des Abschlußelement-Körpers 61 nur ein schmaler Berührungsbereich besteht. Der Abschlußelement-Körper 61 steht unter der Wirkung einer Rückstelleinrichtung in Form einer sich am Boden 52 der Außenhülse 51 abstützenden Schrauben-Druckfeder 64, die beim Ansetzen des Spülgefäßes 30 an das Füllelement 15 durch das Rückgasrohr 20 zusammengedrückt wird. Dadurch paßt sich der Abschlußelement-Körper 61 mit seiner Lage an die Länge an, mit der das Rückgasrohr 20 aus dem Abdichtelement 21 des Füllelements 15 nach unten herausragt. Trotz der durch die Schrauben-Druckfeder 64 erzeugte Andrückwirkung an den ringförmigen Kopf 29 wird auch bei dieser Ausführung kein völlig dichter Abschluß zwischen dem ringförmigen Kopf 29 und der Stirnfläche 63 des Abschlußelement-Körpers 61 angestrebt und erzielt, sondern ein Hindurchsickern von geringen Spülmittelmengen zwischen dem ringförmigen Kopf 29 und der Stirnfläche 63 zugelassen.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist die Außenhülse 51 im Bereich ihres offenen Endes mit einem ringförmigen Teil 65 versehen, der in den zylindrischen Teil der Außenhülse 51 eingeschraubt und mit einem Dichtungsring 66 gegenüber dem zylindrischen Teil der Außenhülse 51 abgedichtet ist. Dieser ringförmige Teil 65 trägt die Verbindungsstücke 67 z. B. drei Stifte zur Innenhülse 53, so daß durch Herausschrauben des ringförmigen Teils 65 auch die Innenhülse 53 aus der Außenhülse 51 entfernbar ist. Am offenen Ende der Außenhülse 51 ist der ringförmige Teil 65 zu einem trichterförmig erweiterten Aufnahmering 68 für den Strömungs- Führungsring 58 der Innenhülse 53 ausgebildet. Am Außenumfang des Aufnahmeringes 68 und damit an seinem offenen stirnseitigen Ende trägt der ringförmige Teil 65 den Ansetzrand 69, der in diesem Fall als fester stirnseitiger Randring ausgebildet ist und am äußersten Randbereich 70 der Dichtungsfläche 27 des Abdichtelements 21 angreift.
Ungeachtet der vorstehenden angeführten Unterschiede beim Spülgefäß 30 der Fig. 3 ist hierbei der Strömungsverlauf des Spülmittels der gleiche wie er zum Spülgefäß der Fig. 2 beschrieben ist. Auch wird bei beiden Ausführungsformen das Spülgefäß 30 mittels des in der Abfüllmaschine oder dem Abfüllgerät vorhandenen Hubelements 16 an das Füllelement 15 angesetzt. Es empfiehlt sich dazu, das Spülgefäß 30 in seinen äußeren Abmessungen im wesentlichen an die mit der Abfüllmaschine bzw. dem Abfüllgerät zu füllenden Behälter anzupassen, so daß die Spülgefäße 30 bei Einleitung des Reinigungs- und Sterilisationsvorganges mit den in der Abfüllmaschine bzw. dem Abfüllgerät vorhandenen Einführeinrichtungen für die zu füllenden Behälter eingeführt und auf die Hubelemente 16 gebracht werden können. Für diese Anpassung ist die Spülhülse 30 in der Ausführungsform nach Fig. 3 mit einer Kunststoffhülse 71 umgeben. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, das Spülgefäß 30 mit Einrichtungen zu versehen, um es unmittelbar oder mittelbar am Füllelement aufzuhängen und zu befestigen.
Das Spülgefäß in den Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3 läßt auch umgekehrte Strömungsrichtung des Spülmittels zu. Es kann somit auch das Spülmittel - wenn erwünscht - durch das Rückgasrohr 20 eingeführt und durch das Füllrohr 19 abgeleitet werden. Es ist auch denkbar, gasförmige Spülmittel, beispielsweise Wasserdampf, entsprechend den flüssigen Spülmitteln beispielsweise Wasserdampf, entsprechend den flüssigen Spülmitteln in Richtung der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Pfeile oder in Gegenrichtung dieser Pfeile zu führen.

Claims (12)

1. Spülgefäß (30) zum Ansetzen an ein Füllelement (15), das mit einem Füllrohr (19), einem vom Füllrohr (19) im wesentlichen koaxial umgebenen Rückgasrohr (20) und einem das Füllrohr (19) umgebenen ringförmigen Abdichtelement (21), beispielsweise einem Abdichtkonus, versehen und zu mehreren in Abfüllgeräten, insbesondere Abfüllmaschinen in Einkammer- oder Mehrkammerausführung bei Ausbildung als Gegendruckfüller oder Unterdruckfüller angeordnet ist, wobei die Abfüllgeräte bzw. Abfüllmaschinen einschließlich deren Füllelemente (15) zur Umlaufspülung eingerichtet sind und das Spülgefäß (30) einen äußeren umfänglichen, stirnseitig gerichteten und im Bereich des Abdichtelements (21) abdichtend angreifenden Ansetzrand (34, 69) aufweist, der an dem einen stirnseitigen Umfangsbereich einer an ihrer anderen Stirnseite geschlossenen Außenhülse (31, 51) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansetzrand (34, 69) dazu ausgebildet ist, auf einem Abdichtbereich zu greifen, der außerhalb der am Abdichtelement (21) für die Mündung der zu füllenden Behälter vorgesehenen Anlagefläche (27) liegt und daß in seinem Inneren das Spülgefäß (30) den Spülmittelstrom vom Füllrohr (19) zum Rückgasrohr (20) oder umgekehrt lenkende Umlenkeinrichtungen in Form einer Innenhülse (32, 53) enthält, die mit einem einen Strömungskanal (36) bildenden Abstand innerhalb der Außenhülse (31, 51) angebracht ist und das Füllrohr (19) mit radialem, einen Strömungskanal (40) bildenden Abstand aufnimmt, wobei an ihren beiden Enden gegenüber der Außenhülse (31, 51) bzw. dem Abdichtelement (21) Strömungskanäle (37, 39) gebildet sind, die vom Inneren der Innenhülse (32, 53) zu ihrem Äußeren verlaufen und im Inneren der Innenhülse (32, 53) ein sich gegen die Stirnkante des Rückgasrohres (20) setzendes, mit mittlerem Durchlaß (42, 62) versehenes Abschlußelement (41, 61) vorgesehen ist.
2. Spülgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülse (32, 53) an der offenen Stirnseite der Außenhülse (31, 51) einen in seiner Form der Flächenform des Abdichtelements (21) angenäherten Strömungs- Führungsring (38) aufweist, der bezüglich des Ansetzrandes (34, 69) der Außenhülse (31, 51) so weit zurückversetzt ist, daß er bei an das Füllelement (15) angesetztem Spülgefäß (30) in axialem Abstand (39) von der Oberfläche des Abdichtelements (21) gehalten ist und mit dem Ansetzrand (34, 69) der Außenhülse (31, 51) einen Durchlaß von seiner Oberseite zu seiner Unterseite freiläßt.
3. Spülgefäß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungs-Führungsring (58) einstückig und mit dichtem Übergang an der Innenhülse (53) vorgesehen ist.
4. Spülgefäß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (51) an ihrem offenen Ende mit einem trichterförmig erweiterten Aufnahmering (68) für den Strömungs-Führungsring (58) der Innenhülse (53) versehen ist.
5. Spülgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (31, 51) und die Innenhülse (32, 53) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und zur Bildung eines ringförmigen Strömungskanals (36) zwischen diesen beiden Hülsen im wesentlichen koaxial zueinander angebracht sind.
6. Spülgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußelement als ein im Inneren der Innenhülse (53) im wesentlichen abgedichtet gegen die Wirkung einer Rückstelleinrichtung nach der geschlossenen Stirnseite der Außenhülse (51) hin verschiebbar geführter Abschlußelement-Körper (61) ausgebildet ist.
7. Spülgefäß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinrichtung des Abschlußelement-Körpers (61) eine sich auf dem Boden (52) der Außenhülse (51) abstützende Druckfeder (64) ist.
8. Spülgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußelement (41, 61) an seiner gegen das Rückgasrohr (20) gerichteten Stirnseite mit einer gegenüber der Stirnkante des Rückgasrohres (20) oder einem auf dem Rückgasrohr (20) angebrachten ringförmigen Kopf (29) nur unvollkommen abdichtenden Anlagefläche versehen ist, die das Durcchsickern von Reinigungsmittel zuläßt.
9. Spülgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußelement (41, 61) mit einer gegen das Rückgasrohr (20) bzw. einen auf dem Rückgasrohr (20) angebrachten ringförmigen Kopf (29) gerichteten ringförmigen, konkaven Stirnfläche (63) ausgebildet ist.
10. Spülgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (51) an ihrem offenen Ende einen abnehmbaren bzw. auswechselbaren ringförmigen Teil (65) aufweist, der den Ansetzrand (69) trägt und an dem die Innenhülse (53) angebracht ist.
11. Spülgefäß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansetzrand (69) der Außenhülse (51) als fester, stirnseitiger Randring zur Anlage am äußeren Randbereich (70) der Dichtungsfläche des Abdichtelements (21) ausgebildet ist.
12. Spülgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansetzrand (34) der Außenhülse (31) einen stirnseitigen Dichtungsring (35) zur Einnahme einer Dichtlage mit einem gegenüber der Dichtungsfläche (27) des Abdichtelements (21) ringsum radial vorstehenden Widerlagerring (28) trägt, der seinerseits an einer scheibenförmigen, auf dem Füllrohr (19) angeordneten Platte ausgebildet ist, an die sich das Abdichtelement (21) dichtend anlegt.
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