DD145739A1 - Vorrichtung zum reinigen von gegendruck-flaschenfuellmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen von gegendruck-flaschenfuellmaschinen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung wird angewendet in Gegendruck-Flaschenfuellmaschinen und betrifft das Reinigen von derartigen Maschinen mit aussen am rotierenden Ringkanal angeordneten Fuellventilen, die jeweils gas- und fluessigkeitseitig mit dem Ringkanal und ausserdem noch mit einer separaten Vakuumringleitung verbunden sind und deren Oberteile durch eine Ringleitung miteinander in Verbindung stehen, wobei der Ringkanal und die Vakuumringleitung an eine Reinigungsanlage anschliessbar sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die fluessigkeitsfuehrenden Teile einer Gegendruck-Flaschenfuellmaschine, insbesondere den Ringkanal und alle Teile der Fuellventile auch der Fuellventiloberteile durch eine Reinigungsfluessigkeit im Kreislauf abschnittsweise reinigen zu koennen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die Ringleitung am oberen aeusseren Umfang des Ringkanals angeordnet ist und Bohrungen besitzt, in welche die Oberteile der Fuellventile dichtend eingesteckt sind und zwischen der Ringleitung und der Vakuumringleitung Verbindungsleitungen vorhanden sind, denen mit dem Ringkanal verbindbare Mehrwegventile zugeordnet sind. - Figur -

Description

Vorrichtung zum Reinigen von Gegendrack-Plaschenfüllmaschinen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung wird angewendet in Gegendruck-Flaschenfüllmaschinen und betrifft das Reinigen von derartigen Maschinen mit außen am rotierenden Ringkanal angeordneten Füllventilcn, die jeweils gas- und flüssigkeitssoitig mit dem Ringkanal und außerdem noch mit einer separaten Vakuumringleitung verbunden sind und deren Oberteile durch eine Ringleitung miteinander in Verbindung stehen, wobei der Ringkanal und die Vakuurr.ringieitung an. eine Reinigungsanlage anschl.ießbar sind*
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Gr ei" äßfüllrnacchinen erfordern vor Be triebsauf nähme und danach eine intensive Reinigung und Desinfektion des Füllerbehälters und der I1Ul!elemente mit Spülflüssigkcit oder Dampf; um insbesondere die in den Gas- und Pluseigkeitawegen haftenden, die Qualität und Haltbarkeit des Püllgutes beeinträchtigenden Ablagerungen au entfernen.
Hierzu ist bei einer durch die DE-PS 636 81 5 bekanntgewordenen Einrichtung zum Desinfizieren und Sterilisieren von Gegendruckfüllapparaten ein geschlossener Kreislauf zwischen Einrichtungen und Püllapparr.ten herzustellen, in dein die Füllelemente jeweils auf S'tutzen eines an einer Pumpe angeschlossenen Verteilcrrohres aufzupressen sind.
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Bei in Tätigkeit gesetzter Pumpe fließt das Spülmittel von den Füllelementen her durch die gesamte Apparatur in einer Bewegungsrichtung, die derjenigen des Flüssigkeitsstromes beim Abfüllvorgang entgegengesetzt ist»
Abweichend hiervon wird bei Fül!maschinen mit den vorausgesetzten, durch die DE AS 1 90.2 948 bekanntgewordenen Füllelementen der Füllerkessel mit dem über eine angeschlossene Rohrleitung .zugeführten, meist flüssigen Spülmittel angefüllt, das bei überflutetem Behälter über die behältersei- -tigen Gas- und Flüssigkeitsanschlüsse in die Füllelemente eintritt. Zum Durchspülen der Füllelemente bei weiterhin zugeleitetem Spülmittel werden sodann die Ventile der Spann- und Rückgasleitungen sowie der Flüssigkeitsleitungen geöffnet und die bei diesen Füllelementen lösbaren oberen Gehäuseabdeckungen entfernt, so daß das Spülmittel sowohl über die entsperrten Gas- und Flüssigkeitswege nach unten als auch über die offenen Gehäuseöffnungen nach oben aus den Elementen ausströmt* Zur Reinigung der Gefäßentlastungsleitung, die separat erfolgt, werden an die Füllelemente jeweils Gefäße angepreßt und über den Flüssigkeitseinlauf mit Spülmittel gefüllt, das anschließend über die geöffneten Leitungswege ins Freie strömt«
Eine derartige Arbeitsv/eise ist jedoch unvorteilhaft und zeitraubende Insbesondere wird es von der Praxis als umständlich' und nachteilig empfunden, für jeden Reinigungsvorgang die Gehäuseabdeckungen der Elemente zu entfernen und wieder anzubringen, wobei diese gesondert gereinigt und beim Wiederanbringen sorgfältig gehandhabt werden müssen, um den Erfolg der Reinigungsarbeiten nicht durch erneute Reinfektion der Elemente zu gefährden»
Zur Vermeidung dieser Hachteile ist eine Spüleinrichtung (DE 20 48 741) an umlaufenden Gefäßfüllmaschinen in Einkammerbau weise bekannt, mit Füllelementen, die seitlich am Füllerbehälter befestigt sind und zur Gas- mid Flüssigkeitsseite des Füllerbehältera führende absperrbare Leitungen
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für Spann- und Rückgas und Flüssigkeit besitzen. Diese Füllventile v/eisen jeweils eine obere Gehäuseabdeckung mit einem vom Gehäuseinnern ins Freie führenden und durch ein Absperrorgan wahlweise ver- oder entsperrbaren Gehäusegang auf und sind mit der Gefäßentlastungsleitung an einem gemeinsamen Ringkanal angeschlossen, der mit einer zum Füllerbehälter führenden Spülmittelleitung über eine absperrbare Leitung in. Verbindung steht»
!Nachteilig bei dieser Lösung wirkt sich aus, daß im Füllven~ tiloberteil ein. zusätzliches zu steuerndes Spülventil angeordnet sein muß, aus dem Reinigungsflüssigkeit ins Freie abgespritzt wird, die nicht wiederverwendet werden kann« Außerdem wird der Innenraum der Füllventile, der sich im mittleren Bereich zwischen den Gasverbindungen und den Flüssigkeit sverbindungen befindet, nur wenig oder gar nicht gereinigt, da durch diesen Bereich kaum Spülflüssigkeit hindurchfließt. Aber'gerade in diesem Bereich lagern sich im verstärkten Maße Getränkereste ab, da in diesem Bereich während des Füllvorganges der Flüssigkeitsspiegel ständig schwankt, wodurch Ablagerungen begünstigt werden.
Diese Nachteile sollen durch eine Vorrichtung (DE-GIvI 7226827) zur Reinigung von Gegendruck-Gefäßfüllmaschinen mit am Außenmantel eines rotierenden Ringbehälters angeflanscht'en Füllventilen, deren obere, ein Gasventil enthaltende Enden je durch eine Gasverbindung und deren untere, ein Flüssigkeitsventil enthaltenden Enden durch eine Flüssigkeitsverbindung mit dem Inneren des Ringbehälters verbunden sind und die am oberen Ende je ein Spülventil aufweisen, das im geöffneten Zustand das Innere des.Füllventils mit der Atmosphäre oder einer Spülmittelrückleitung verbindet, beseitigt werden, in dem die Gasverbindungen absperrbar sind,.Außerdem .sind die Spülventile durch eine Ringleitung miteinander verbunden, die an mehreren'Stellen mit der Spülmittelrückleitung in Verbindung steht«
Aber auch bei dieser Vorrichtung besitzt jedes Füllventil noch ein zusätzliches Spülventil und außerdem noch einen absperrbaren Gasanschluß. Die vorgesehene Ringleitung besteht aus vielen Anschlußstellen, die dichtend ausgeführt sein -müssen-und fertigungstechnisch ungünstig sind.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der Mangel des Standes der Technik, insbesondere die vollständige Reinigung der Gegendruck-Flaschenfü!!maschine im Durchlauf ohne Verlust von Reinigungsflüssigkeit·
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die flüssigkeitsfüiirenden Teile einer Gegendruck-Flaschenfüllmaschine, insbesondere den Ringkanal und alle Teile der Püllventile auch der Füllventiloberteile durch eine Reinigungsflüssigkeit im Kreislauf abschnittsweise reinigen zu können»
Merkmale der Erfindung
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Riiigleitung am oberen äußeren Umfang des Ringkanales angeordnet ist und Bohrungen besitzt, in welche die- Oberteile der Füllventile dichtend eingesteckt sind und zwischen der Ringleitung und der Vakuumringleitung Verbindungsleitungen vorhanden sind, denen mit dem Ringkanal verbindbare Mehrwegventile zugeordnet sind« Dabei besitzt die äußere zylindrische Wandung des Ringkanales in ihrem oberen Teil einen nach außen gerichteten Flanschring,-in dem eine Rinne angebracht ist, die senkrecht nach unten gerichtete Bohrungen besitzt, in welche die Oberteile der Füllventile dichtend eingesteckt sind, wobei die Rinne durch den Deckel des Ringkanales dichtend verschlossen ist und die Ringleitung darstellt. Oberhalb der Ringleitung in dem Deckel sind vorzugsweise acht Stutzen für die
Verbindungsleitungen zum Ringkanal bzw, zur Vakuumringleitung angebracht« Die Mehrwegventile in den Verbindungs» leitungen zwischen der Ringleitung und der Vakuurnringleitung sind direkt auf Stutzen in dem Deckel des Ringkanales . angeordnet« Durch die Mehrwegventile ist beim Püllvorgang die Verbindung Ringkanal - Ringleitung und beim Reinigen wahlweise die Verbindung Ringkanal - Ringleitung oder Ringkanal - Vakuumringleitung herstellbare Beim Reinigungsvorgang ist jedes Füllventil mit einer angesetzten Reinigungsglocke yersehen0
Der Vorteil der erfindungsgernäßen Lösung besteht darin, daß ohne zusätzliches Spülventil im Oberteil der Füllventile das gesamte Ventilgehäuse im Durchlauf gespült werden kann und dabei keine Reinigungsflüssigkeit ins Freie abgespritzt werden muß» Das Umschalten von Füllen auf Reinigen erfolgt lediglich durch das Umstellen der vorzugsweise acht Wegeventile in den Verbindungsleitungen. Die Ringleitung ist ein geschlossener Kanal,' der keine Einzelteile aufweist und demzufolge wenig Dichtstellen besitzt, wodurch sich der hygienische Zustand stark verbessert« Die Wegeventile können automatisch geschaltet werden, de h» eine Programmsteuerung der Reinigung ist möglich.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt die Figur eine schematische Darstellung des Ringkanales sowie des Füllventiles»
Bei Fül!maschinen ist es eine immer stärkere Forderung, die Qualität des Abfüllprozesses zu erhöhen. Dazu ist die' Reinigung und Sterilisierung aller Teile, die mit Füllgut in Berührung kommen, von besonderer Wichtigkeit. Die Rci- . nigung erfolgt, indem eine übliche CIP-.Anlage an die Gegenaruck-Flaschenfül!maschine angeschlossen wird. Die insbe-
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sonders zu reinigenden Teile sind der Ringkanäl 1 und die Füllventile 2. Bei der betreffenden Gegendruck-Piaschenfül!maschine sind die Füllventile 2 außen am rotierenden Ringkanal 1 angeordnet und gas- und flüssigkeitsseitig verbunden. Die flüssigkeitsseitige Verbindung besteht aus der Bohrung 3> die im Ringkanal 1 und im Flüssigkeitszufluß des Püllventiles 2 angeordnet ist» Zur gasseitigen Verbindung besitzt die äußere zylindrische Wandung des Ringkanales 1 in ihrem oberen Teil einen nach außen gerichteten Planschring 4S in dem eine Rinne 3 angebracht ist« Diese Rinne 5 ist durch den Deckel 6 des Ringkanales 1 nach oben dichtend verschlossen und stellt eine Ringleitung 7 dar. In dieser Ringleitung 7 sind senkrecht nach unten gerichtete Bohrungen 8 angeordnet, in welche die Oberteile der Püllventile 2 dichtend eingesteckt sind« Durch diese Rinne 5 als Ringleitung 7 sind die Füllventile 2 untereinander und mit dem Ringkanal 1 verbunden. Zur Verbindung mit dem Ringkanal 1 sind im Deckel 6 oberhalb der Ringleitung 7 vorzugsweise acht Stutzen 9 vorgesehen, an denen Verbindungsleitungen 10 angebracht sind« Diese Verbindungsleitungen 10 münden in einer Vakuumringleitung 11 und besitzen außerdem noch IVIehrv/egeventile 12, die auf Stutzen 13 in dem Deckel 6 direkt über dem Ringkanal 1 angeordnet sind. Die Mehrwegeventile 12, die durch elektrische Anschlüsse 14 oder auch mechanisch durch Hebel und zugehörige Anschläge schaltbar sind, verbinden beim Füllvorgang gasseitig die Oberteile der Füllventile 2 über die Ringleitung 7 und über die Verbindungsleitung 10 mit dem Ringkanal 1 t Beim Reinigungsvorgang v/erden die Mehrwegeventile 12 so geschaltet, '·&© daß wahlweise die Oberteile der Füllventile 2 über die Ringleitung 7 und Verbindungsleitung 10 mit dem Ringkanal 1 oder der Ring-· kanal 1 über die Verbindungsleitung 10 mit der Vakuumringleitung 11 verbunden sind«, Die Unterteile der Füllventile stehen durch Vakuumleitungen 15 und über Vakuumventile 16 mit der Vakuumringleitung 11 in Verbindung«, Damit ein Spülmittelkreislauf möglich ist, sind an die Füllventile
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Reinigungsglocken 17'angesetzt. Die CIP-Anlage wird bei der Reinigung; einmal mit dem Flüssigkeitszulauf 18 zum Ringkanal 1 und zum anderen mit der Vakuumringleitung 11 verbunden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Beim Füllvorgang ist die gasseitige Verbindung vom Gasraum des Ringkanales 1 zu den Oberteilen der Füllventile 2 durch die entsprechend geschalteten Mehrwegeventile 12 über die Verbindungsleitungen 10 und über die Ringleitung gegeben.
Soll die Gegendruck-Flaschenfüllmaschine einer Reinigung unterzogen v/erden, wird die CIP-Anlage an die Vakuumringleitung 11 und an den Flüssigkeitszulauf 18 zum Ringkanal 1 angesetzt. Die Füllventile 2 werden mit Reiniungsglocken 17 versehen. Durch die Ringleitung 7, welche die Oberteile der Füllventile 2 miteinander verbindet sowie durch die Verbindungsleitungen 5 und die Mehrwegeventile sind bei verschiedenen Schaltungen der Mehrwegeventile mehrere Reinigungskreisläufe mögliche
I* Reinigungskreislauf:
CIP-Anlage - Flüssigkeitszulauf 18 - Ringkanal 1 - Mehrwegeventile 12 - Verbindungsleitungen 10 - Ringleitung 7 Füllventile 2 ~ Reinigungsglocken 17 - VakuumIeitungen 15 Vakuumringleitung 11 ~ CIP-Anlage
II. Reinigungskreislauf:
CIP-Anlage - Flüssigkeitszulauf 18 - Ringkanal 1 - Bohrungen 3 - Füllventile 2 - Reinigungsglocken 17 -. Vakuumleitungen 15 - Vakuumringleitung 11 - CIP-Anlage
III» Reinigungskreislauf: . . ' CIP-Anlage - Flüssigkeitszulauf "1,8 - Ringkanal 1 - Mehrwegeventile 12 - Verbindungsleitungen 10- Vakuumringleitung CIP-Anlage
Die genannten Kreisläufe können einzeln als auch gemeinsam sowohl in der angegebenen Durchflußrichtung als auch entgegen dieser Durchflußrichtung gereinigt werden» Die Reinigung innerhalb der verschiedenen Reinigungskreisläufe erfolgt lediglich durch das Umschalten der Mehrwegeventile 12. Dabei füllt sich immer zuerst der gesamte Ringkanal 1 mit Reinigungsflüssigkeit. Danach erfolgt der Kreislauf je nach Schaltung der Mehrwegeventile 12. Beim Reinigungskreislauf I ist die Verbindung Ringkanal 1 Verbindungsleitung 10 zum Füllventil 2 hergestellt, beim Reinigungskreislauf II ist die Verbindung Ringkanal 1 Verbindungsleitung 10 geschlossen, während beim Reinigungskreislauf III der Ringkanal 1 durch die Verbindungsleitung 10 mit der Vakuumringleitung 11 verbunden ist.
Da die Schaltung der Mehrwegeventile 12 und der CIP-Anlage programmiert werden kann, ist eine Programmsteuerung des gesamten Reinigungssystems der Gegendruck-Flaschenfüllmaschine gegeben«,

Claims (6)

- 9 - 8 §ÄIi§i -. Erfindungs an sp.ruch
1. Vorrichtung zum Reinigen von Gegendruck'-Plaschenfülliuaschinen mit außen am rotierenden Ringkanal angeordneten Füllventilen, die jeweils gas- und flüssiglceitsseitig mit dem Ringkanal und außerdem noch mit einer separaten Vakuumringleitung verbunden sind und deren Oberteile durch eine Ringleitung miteinander in Verbindung stehen, wobei der Ringkanal und die Vakuumringleitung an eine Reinigungsanlage anschließbar sind, dadurch gekenn-
. zeichnet, daß die Ringleitung (7) am oberen, äußeren Umfang des Ringkanales (1 ) angeordnet ist und Bohrungen (8) besitzt, in welche die Oberteile der Füllventile (2) dichtend eingesteckt sind und zwischen der Ringleitung (7) und der Vakuumringleitung (11) Verbindungsleitungen (10) vorhanden sind, denen mit dem Ringkanal (1 ) verbindbare Mehrwe ge ventile (12) zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Puniet 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere zylindrische -Wandung des Ringkanales (1) in ihrem oberen Teil einen nach außen gerichteten Flanschring (4) besitzt, in dem eine Rinne (5) angebracht ist, die senkrecht nach unten gerichtete Bohrungen (8) besitzt, in welche die Oberteile der Füllventile (2) dichtend eingesteckt sind, wobei die Rinne (5) durch den Deckel (6) des Ringkanales (1) dichtend verschlossen ist und die Ringleitung (7) darstellt,
3. Vorrichtung nach Punkt 1 und 2, dadurch 'gekennzeichnet, daß oberhalb der Ringleitung (7) in dem Deckel (S) vorzugsweise acht Stutzen (13) für die Verbindungsleitungen (10) zum Ringkanal (1 ) bzw. zur Vakuumringleitung (11) angebracht sind*
4· Vorrichtung nach Punkt 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrwegeventile (12) in den Verbindungsleitungen (10) zwischen der Ringleitung (7) und der Vakuumring-
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leitung (11 ) direkt auf Stutzen (13) in dem Deckel (6) des Ringkanales (1) angeordnet sind«
5. Vorrichtung nach Punkt 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Mehrwegeventile (12) beim Füllvorgang die Verbindung Ringkanal (1 ) - Ringleitung (7) und beim Reinigen wahlweise die Verbindung Ringkanal (1) - Ringleitung (7) oder Ringkanal (1) - Vakuumringleitung (11) herstellbar ist«
6. Vorrichtung nach Punkt 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Reinigungsvorgang jedes Milventil (2) mit einer angesetzten Reinigungsglocke (17) versehen ist«
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