DE3017026C2 - Isoprenylamine und ihre Säureadditionssalze sowie sie enthaltende Antivirus-Mittel für Wirbeltiere - Google Patents
Isoprenylamine und ihre Säureadditionssalze sowie sie enthaltende Antivirus-Mittel für WirbeltiereInfo
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- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/13—Amines
Description
is CH3
worin η die Zahl 9, 10 oder 11 bedeutet, sowie ihre Säureadditlonssalze, vorzugsweise Ihre physiologisch akzep
table Säureadditionssalze.
Zur Herstellung der Isoprenyiamine der oben angegebenen allgemeinen Formel (I) und Ihrer Säureadditionssalze kann ein Verfahren angewendet werden, in dem
eine bekannte Methode für die Aminsynthese angewendet wird beispielsweise auf den Ausgangs-Isoprenylalkohol, d. h. Nonaprenol (Solanesol), Decaprenol oder Undecaprenol, der nachfolgend angegebenen allgemeinen Formel (II) unter Bildung eines entsprechenden Amins:
CH3
H-f-CHj— C = CH- CH2-KOH
worin η die Zahl 9, 10 oder 11 bedeutet.
Das auf diese Weise erhaltene AmIn kann dann auf übliche Weise In ein entsprechendes Salz überführt werden. Insbesondere kann ein gewünschtes AmIn nach
einem Verfahren hergestellt werden, das darin besteht,
daß man einen geeigneten Isoprenylalkohol der obengenannten allgemeinen Formel (II) in ein entsprechendes
Halogenid oder einen entsprechenden Sulfonsäureester überführt, woran sich die Umsetzung der dabei erhaltenen Verbindung (I) direkt mit Ammoniak, (H) mit einem
«5 geschützten AmIn (beispielsweise Kaliumphthallmid)
mit anschließender Entfernung der Schutzgruppe oder (in) mit Hexamthylentetramln oder Guanidin anschließt
unter Bildung eines entsprechenden Salzes und nachfolgende Hydrolyse des entsprechenden AmIn. Ein Säuread-
ditionssalz des dabei erhaltenen Aml-rf kann erhalten
werden durch Mischen des Amins in einem geeigneten Lösungsmittel mit der gewünschten Säure unter Bildung
eines Salzes unc Auskristallisieren des Salzes aus der
Lösung durch Verdampfen oder auf andere Welse, um
das Salz zu isolieren. Zu .Säureadditionssalzen, die für die
Verwendung als Arzneimittel geeignet sind, gehören beispielsweise solche mit Chlorwasserstoffsäure, Essigsäure,
Zitronensäure oder Fumarsäure.
Die Verbindungen der aligemeinen Formel (I) und
Ihrer Säureadditionssalze werden In den nachfolgdenden
Hersiellungsbelsplelen naher erläutert.
Eine Mischung von 17,4 g Solanesylbromld, 5,6 g KaIlumphthallmld und 70 ml N.N-Dlmethylformamld wurde
2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt, dann wurde es eine weitere Stunde lang bei 60° C gerührt. Die unlöslichen Materlallen wurden durch Filtrieren abgetrennt
und das Flltrat wurde unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand wurde In Älhylacetat gelöst, nacheinander mit Wasser und einer gesättigten KochsaUiösung gewaschen. Ober wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt. Der Rückstand wurde durch Sillcagelchromatographie gereinigt, wobei mit einem n-Hexan/Benzol-Gemisch eluiert wurde, wobei man 12,8 g (Ausbeute
67») N-Solanesylphthalldmld, F. 51 bis 53° C, erhielt.
Danach wurden 5 g des auf diese Weise erhaltenen N-Solanesylphthalimlds zu einer Mischung von 0,42 ml
Hydrazld (Reinheit 85%, hydratlsierte Form) und 40 ml einer 95%lgen Äthanollösung zugegeben und die
Mischung wurde unter Rohren 2 Stunden lang in einem Stickstoffstrom unter Rückfluß erhitzt und dann abgekühlt. Die Mischung wurde unter Rohren mit einer
Lösung von 1,9 g Kaliumhydroxid in HmI Wasser behandelt. Das ausgefallene ölige Produkt wurde 2mal
mit Äther extrahiert. Die ätherische Schicht wurde nacheinander mit Wasser, das eine geringe Menge Kaliumcarbonat enthielt, uns einer gesättigten Kochsalzlösung
gewaschen, über wasserhaltigem Natriumsulfat, das eine
geringe Menge Kaliumcarbonat enthielt, getrocknet und dann unter vermindertem Druck eingeengt. Das auf
diese Weise behandelte ölige Produkt wurde in 40 ml Aceton gelöst, dem unter Eiskühlung und unter Rohren
eine 5 η Chlorwasserstoff-Äthanol-Lö^ung zugegeben
wurde, bis die Lösung schwach sauer war. Die ausgefallenen Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt und aus
Aceton, das eine geringe Menge Äthanol enthielt, umkristallisiert, wobei man 2,2 g (Ausbeule 50%) Solanesylaminhydrochlorld, F. rn bis 59° C, erhielt.
C%
N%
ber.:
gef.:
81,09
80,61
11,49
11,44
2,10
2,18
Ausgehend von Decaprenylbromld wurde unter Anwendung der gleichen Verfahren wie in Beispiel 1
Decaprenylamlnhydrochlorid hergestellt. Das auf diese Weise erhaltene Hydrochlorid hatte einen Schmelzpunkt
(F.) von 56 bis 58" C.
C%
H%
N%
ber.:
gef.:
81,74
81,19
11,52
11,41
1,91
1,88
Ausgehend von Undecaprenylbromld wurde unter Anwendung der gleichen Verfahren wie im Herstellungsbeispiel 1 Undecaprenylamlnhydrochlorld hergestellt.
Das dabei erhaltene Hydrochlorid hatte einen Schmelzpunkt von 55 bis 57° C.
Il »η
N%
her.:
gel.:
82,29
81.70
11.55
11.64
1.74
1.75
die isoprenylamlne und ihre physiologisch akzeptablen
für die Bekämpfung von Virusinrektionen bei Wirbeltle-
=· ren einschließlich des Menschen verwendet.
Die Erfindung betrifft daher auch Antivirus-Mittel für Wirbeltiere, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie als
Wirkstoffe) mindestens ein Isoprenylamln nach Anspruch 1 und/oder mindestens ein physiologisch
:i: akzeptables Säureadditionssalz davon, gegebenenfalls in Kombination mit mindestens einem üblichen Träger,
Verdünnungsmittel und/oder Hllfsstoff, enthalten.
Die physiologischen Effekte der erfindungsgemäß verwendeten Wirkstoffe werden nachfolgend an Hand von
"> Testergebnissen näher erläutert.
1. Test zur Bestimmung der die Interferonbildung
induzierenden Aktivität
_><i wurde eine Lösung jeder Testverbindung in ein oberflächenaktives Mittel enthaltendem Wasser abdominal an
jede Gruppe von 5 weiblichen ICR-Mäusen mit einem Gewicht von jeweils etwa 25 g verabreicht. Nach 20
Stunden wurde den Mäusen Blut entnommen und das
2' Serum wurde abgetrennt zur Gewinnung eines Serum-Interferons. Die nachfolgenden Stufen wurden durchgeführt zur Bestimmung der Aktivität (Potenz) des auf
diese Welse induzierten Serum-Interferons. Von den Mäusen gewonnene L-929-Zellen, die vorher in einer
1» Monoschlchl Inkubiert worden waren, wurden mit der
Testserum"}sung in Kontakt gebracht, auf das lOfache
verdünnt, über Nacht bei 37° C in einem Kohlendioxidgas-Inkubator inkubiert und die verdünnte Testserumlösung wurde daraus entnommen. Danach wurden die ZeI-
>· len mit einem Vesikular-Stomatitis-Vlrus Inokuliert und
auf ein 1% Agar enthaltendes Gewebekulturmedium aufgebracht. Nach 24stündiger Inkubation bei 37° C wurden
die Zellen mit einer Neutralrotlösung angefärbt, die auf eine geeignete Konzentration verdünn! worden war, um
4(1 die Anzahl der darauf gebildeten Plaque^ (Flecken) zu
zählen und daraus die Plaquen-Hemmrate In jeder der Testgruppen gegenüber einer Gruppe, der keine Test verbindung verabreicht worden war, zu errechnen. Die Plaquen-Hemmrate jeder Testverbindung Ist in der folgen-
4"' den Tabelle I angegeben.
Solanesylaminhydro- 20 mg/kg 81,0%
chloric1
Solanesylaminhydro- 40 mg/kg 79,7%
chlorid
Decaprenylaminhydrochlorid
Decaprenylaminhydrochlorid
Undeeaprenylamin-
20 mg/kg 47.1%
40 mg/kg 33,0%
40 mg/kg 7O.3n'n
hvdrochlorid
v> 2. Wirkung auf mit dem Vaccinia-Virus Infizierte Mäuse
Gruppen, die jeweils aus 10 weiblichen ICR-Mäusen
bestanden, wurde Intravenös der Vacclnia-Vlms (DIR-
Stamm) In die Scbwaiuvene injiziert. Am 8, Tag nach
der Inokulation wurde die Anzahl von Verletzungen in Form von kleinen Pocken an der Schwanzoberflache
nach dem Anfärben des Schwanzes mit einer Itigen
Fluorescein-0,5%igen Methylenblau-Lösung gezahlt. Bei
diesem Test wurde jede Testverbindung intraperitoneal, oral und/oder subkutan am Tage unmittelbar vor der
Inokulierung des Virus oder an 6 aufeinanderfolgenden Tagen, vom Tage der Virusinfektion an gerechnet, den
M8usen verabreicht, wodurch die Antivirus-Aktivität der
Testverbindung ermittelt wurde an Hand der Hemmung der Schwanzverletzungen, berechnet in jeder Testgruppe
gegenüber einer Gruppe, der keine Testverbindung verabreicht worden war.
Tabelle II | Verabreichung | Hemmung | der Schwanzverletzung |
Dosis Verabreichungsart | auf einmal | nacheinander zu | |
20 mg/kg i. p. | zugegeben | gegeben (6 mal) | |
Testverbindung | 30 mg/kg i. p. | 35,7% | _ |
Solanesylamin- | 30 mg/kg s. c. | 72,1% | - |
hydrochlorid | 40 mg/kg p. o. | .73,2% | - |
20 mg/Kg i. p. | 40,5% | - | |
30 mg/kg i. p. | 76,1% | 77,4% | |
Decaprenylamin- | 40 mg/kg i. p. | 68,7% | - |
hydrochlorid | 30 mg/kg s. c. | 79,6% | 88,2% |
20 mg/kg ρ. ο. | 69,7% | - | |
50 mg/kg p. o. | - | 56,8% | |
20 mg/kg i. p. | 24,1% | - | |
30 mg/kg i. p. | 52,4% | - | |
Undecaprenylamin- | 100 mg/kg p. o. | 40,5% | - |
hydrochlorid | 45,6% | _ | |
3. Wirkung auf mit Influenza-Virus Infizierte Mäuse
Gruppen, die jeweils aus 10 weiblichen ICR-Mäusen mit einem Gewicht von jeweils etwa 25 g bestanden,
wurden intratrachea! mit dem Influenza-Virus A/PR-8
infiziert. Eine Lösung jeder Testverbindung In einer ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden wäßrigen Lösung
wurde 24 Stunden und 3 Stunden vor der Virus-Infektion und 5mal an jedem weiteren Tage aa dem 2. Tage nach
der Infektion intraperitoneal den Mäusen verabreicht. Die Mäuse, die 21 Tage nach der Infektion überlebten,
wurden als Überlebende angesehen und die Überlebensrate wurde mittels der folgenden Gleichung errechnet:
Anzahl der Überlebenden ..
Anzahl der Überlebenden ..
4. Die Interferonbildung Induzierende AktlvHät
beim Menschen (in vitro)
beim Menschen (in vitro)
Menschliche Fibroblast-Zellen, die in einer Monoschicht
inkubiert worden waren, wurden I Stunde lang mit einer l%lgen Äthanollösung jeder Testverbindung,
die mit PBS (-) (Phosphat-geprüfte Kochsalzlösung, frei
von Calcium- und Magnesium-Ionen) verdünnt worden war, in Kontakt gebracht. Die Testverbindung wurde
entfernt, und dann wurden die Zellen einer Superlnduzlerung (mit Cycloheximid und Actinomycln D) unterworfen.
Nach dem Inkubieren über Nacht bei 37° C wurde die überstehende Flüssigkeit In Form einer Probe
entnommen für die Interferon-Bestimmung.
Anzahl der behandelten Mäuse | Dosis | Überlebensralc | Tabelle IV | Dosis ^g/Zclle) |
Cytolyse- Hemmung (%) |
Tabelle IH | 20 mg/kg | 6C'o | Testverbindung 60 |
||
Testverbindung | 40 mg/kg | 70"» | 5 | 55,4 | |
Solancsylamin- hydrochlorid |
40 mg/kg | .10".. | Solancsylamin- hydrochlorid |
5 | 64.') |
Dccaprenyliimin- hydrochlorid |
- | 10« ο | Decaprenylamin- hydro^liioricl |
5 | 8.1.3 |
I ndccaprenylamin hydmchlorid |
I 'tulecaprenykimin- hvdrochlorid |
||||
Kontrolle (unbchandelt) |
|||||
Zur Durchführung der Interferon-Bestimmung wurden die gleichen kultivierten menschlichen Fibroi/ist-Zellen
mit der über Nacht bei 37° C inkublcrten Probe 11 Kontakt
gebracht. Die Inkubierten Zellen wurden dann mit
dem Vcslcular-Stomatltls-Vlrtis Inokuliert und über Nacht mit 3 M-UrIdIn Inkubleri. Aus der RNA-Radloaktlvltäi
(RNA bedeutet „Ribonukleinsäure) der cytolyslerten Zellen wurde die Zellenabbaurate errechnet. Die auf
diese Welse ermittelte Zellenabbaurate Ist in der vorstehenden
Tabelle IV angegeben.
5. Toxi/Itäl
/ur Bestimmung der akuten Toxltat der erflndungsgemillleη
Wirkstoffe wurde die 50",. Icial-Dosis (Dl 501
jedes Wirkstoffs bestimmt durch intravenöse und intraperltoneale
Verabreichung desselben an männliche ildY-Miluse
mit einem Ciewlcht von jeweils 20 bis 25 g. Aus 'Je!'! in der folgenden Tübcüc B :»nucij.t*^cn'''n ίτυρΠηκ«1
ist /u ersehen, daß die Wirksinlle einen hohen Sichcrheitssplelraum
hatten.
I lötverbindung
(I.I) 50.1
5O11Ii Lcial-Oosis (mg/kg)
hei inlrave- hei intr.i-
nöser Verah- penlnnealer Yer.ih
rckhiing reichung
Solanesylaniin- 32,3
hydrochlorid
Decaprenylamin- }l).5
hydrochlorid
Undecaprenylamin- 18.0
hvdrochlorid
hvdrochlorid
51)0
>1000
Aus den vorstehenden Teilergebnissen geht hervor,
daß die erfindungsgemäßen Wirkstoffe (aktiven Komponenten ι in vivo eine die Interferonbildung induzierende
Aktivität aufweisen und eine geringe Toxität besitzen. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß bei den erfindungsgemäßen
Wirkstoffen eine sirenge Korrlation zwischen der Interferonaktivität und den individuellen Antivirus-Aktivitäten
bei den erfindungsgemäßen Wirkstoffen nicht immer zu beobachten war. wird auch die Möglichkeit
In Erwägung exogen, daß die Antivirus-Aktivitäten
dieser Wirkstoffe auf dem biologischen Gebiet nicht nur auf das Interferon, sondern auch auf einen
anderen Abwehrmechanismus des Wirts zurückzuführen sind. Wenn die erfindungsgcrnäßcn Wirkstoffe (aktiven
Komponenten) für die Behandlung von Virusinfektionserkrankungen verwendet werden, werden sie daher unter
Anwendung von Methoden, wie der oralen Verabreichung oder der Inhalierung und der subkutanen, intramuskulären
und intravenösen Injektion an Patienten verabreicht. Je nach dem Zustand des Patienten, wie z. B.
dem Alter, den Symptomen und der Art der Verabreichung
des Wirkstoffes, wird der erfindungsgemäße Wirkstoff in einer Dosis von 0.] bis 20 mg/kg, vorzugsweise
von 3 bis 5 mg/kg, mehrmals (2- bis 4mal) am
Tage verwendet.
D-e erfindungsgemäßen Wirkstoffe (aktiven Komponenten)
können zu Arzneimittelpräparaten formuliert
werden, beispielsweise /u Tabletten. Kapseln. Granulaten.
Pulvern, FlUssigpriiparaten für die orale Verwendung, Augenlotlonen. Suppnsitoilen, Salben oder Inkektlonspräparaten.
Wenn die erflndungsgemüßen Wirkstoffe (aktiven
Komponenten) oral verabreicht werden, können sie ai Tabletten, Kapseln. Granulaten (Körnchen) oder Pulver
formuliert werden. Diese festen Präparate für die orale Verwendung können üblicherweise verwendete llllfsstoffe.
wie z. B. Kieselsäureanhydrid. Metakleselsäure. Magnesiumalglnat. synthetisches Aluminiumsilikat. Lactose.
Rohr/ucker. Mah*Urke. mikrokristalline Cellulose.
hydroxypropyllerte Stä'uj oder Glycin: Bindemittel, wie
z. B. Gummiarabicuni. Gelatine. Traganth. Ihdroxypropy
!cellulose oiler Polyvinylpyrrolidon: Gi dt mi UeI, wie
/. B Magriesiumstearat. Talk oder Siliciumdioxid: Desintegrationsrniltel,
wie /. B. Kartoffelstärke und Carboxymethylcellulose:
oder Netzmittel, wie /. B Polyäthylenujvknl
Snrhil.inmnnnoliMi h\ ilrit'rtes Rizinusöl oder
Natriunilaurylsullat. enthalten Bei der Herstellung \on
weichen Kapseln können die erlindungsgeniäHen Wirk
stoffe (aktiven Komponenten) insbesondere formuliert werden durch Auflösen oder Suspendieren derselben in
üblicher Welse verwendeten ölo^on Substraten, wie ζ. Β
Sesamöl. Erdnußöl. Keimöl, fraktioniertem Kokosöl oder
C« bis Cij-f-cttsäurefrlglycerlde (unter der Bezeichnung
»Miglyol®« Im Handel erhältlich). Tabletten- oder Granulatpriipara!
. können unter Anwendung übikhc Verfahren
beschichtet werden.
Flüssige Präparate für die orale Verwendung können in Form einer wäßrigen oder öligen Emulsion. Lösung oder
Sirups oder alternativ in Form eines trockenen Produkts, das vor der Verwendung in einem geeigneten Vehiculum
wieder aufgelöst werden kann, vorliegen. Diesen flüssigen Präparaten können üblicherweise verwendete
Zusätze, wie z. B. Fmulgierhllfsmittel. wie Sorbitsirup. Melhylcellulose. Gelatine oder Hydroxyäthylcellulose:
oder Emulgiermittel, wie ζ B. Lecithin, Sorbitanmonooleat.
hydriertes Rizinusöl, nicht-wäßrige Träger b/w. Verdünnungsmittel, wie z. B. fraktioniertes Kokosnullöl.
Mandelöl oder Erdnußöl; oder Antiseptika, wie /.. B. Methyl-p-hydroxybenzoat. Propyl-p-hydroxybenzoat oder
Sorbinsäure, zugesetzt werden. Außerdem können diese Präparate für die orale Verwendung erforderlichenfalls
Konservierungsmittel. Stabilisatoren und ähnliche Zusätze enthalten.
Wenn die erfindungsgemäßen Wirkstoffe (aktiven Komponenten) in Form eines nicht-oralen Supposltoriums
verabreicht werden, können sie nach der üblichen Methode unter Verwendung von oleophilen Substraten,
wie Kakaoöl formuliert werden oder sie können in Foiiii einer Rektalkapsel verwendet werden, die erhalten wird
durch Umgeben einer Mischung von Polyäthylenglykol, Sesamöl. Keimöl oder fraktioniertem Kokosnußöl mit
einer Gelatinehülle. Die Rektalkapsel kann erforderlichenfalls
mit wachsartigen Materialien beschichtet werden
Wenn die erfindungsgemäßen Wirkstoffe (aktiven Komponenten) in Form eines Injektionspräparates verwendet
werden, können sie zu Öllösungs-, emulgierten Lösungs- oder wäßrigen Lösungs-Präparaten formuliert
werden, und diese Lösungen können üblicherweise verwendete Emulgiermittel, Stabilisatoren oder ähnliche
Zusätze enthalten.
Je nach der Verabreichungsmethode können die obengenannten Zubereitungen die erfindungsgemäßen Wirkstoffe
(aktiven Komponenten) in einer Menge von mindestens I"*. vorzugsweise von 5 bis 50%. enthalten.
Das Verfahren der Formulierung der crflndungsgcmälien
Wirkstoffe (aktiven Komponenten) zu verschiedenen Präparaten wird durch die folgenden pharmazeutischen
Beispiel niiher crliiutert.
Pharmazeutisches Beispiel I
Harte Kapselpriiparate für die orale Verwendung
Harte Kapselpriiparate für die orale Verwendung
EK- Mischung von 25 g Decaprcnylaminhydrochlorid und 7.f. g Polyoxyiithylen-Rlzlnusöl In Aceton wurde mit
25 g Kieselsäureanhydrid (Siliciumdioxid) gemischt. Nach dem Verdampfen des Acelons wurd.<
die Mischung mit 5 g C'alclurncarho\>methylce!lulosc. 5 g Maissliirkc.
7.5 g Hydroxypropylecllulose und 20 g mikrokristalliner
Cellulose weiter gemischt und es wurden 30ml Wasser
zugegeben und durchgeknetet zur Mildung einer körnigen Masse Die Masse wurde mittels einer Pcllellslervorrlchlung
. die mit einem Sieh mit einer lichten Maschenweile
von Ί,Μ) mm ausgestattet war. pelletisiert. wobei man
KöriiLhen (Cianulat) rrhirll I)I Kflmrhrn wiirdrn hK ?n
auf einen Feuchtigkeitsgehalt von weniger als Sx getrocknet und dann durch ein Sieb mit einer lichten
Maschenweile von 1.00 mm gesiebt Die gesiebten Körnchen
wurden unter Verwendung einer Kapselfüllvorrichtung in eine Kapsel eingefüllt, so daU sie In jeder Kapsel
in einer Menge von 140 mg enthalten waren.
Pharmazeutisches Beispiel 2
Weiche K ipsclpriiparate für die orale Verwendung
Weiche K ipsclpriiparate für die orale Verwendung
Durch Mischen von 50 g lindecaprenylamln mit 130g
Poly"thylenglykol wurde 'ine homogene Lösung hergestellt.
Cielrennt davon wurde eine Gelatinelösung hergestellt,
die 93 g Gelatine. 19 g (ilvccrln, IO g D-Sorbii.
0,4·! Alhyl-p-hydroxybcnzoat. 0,2 g Propyl-p-hydroxybenzo.i
und 0,4 g Titanoxid enthielt und als Kapselfilmbildunj
.mittel verwendet wurde. Die oben erhaltene IÄsung wurde zusammen mit dem Kapselfilmbildungsmlttel
mit einer flachen Stanzvorrichtung vom manuellen Typ behandelt, wobei man Kapseln erhielt, eile
jeweils 180 mg enthielten.
Pharmazeutisches Beispiel .>
Iniekllonspräparate
Iniekllonspräparate
!•"Ine Mischung von 5 g Dccaprenylamlnhydmchlorld.
einer geeigneten Menge IirdnuHol und I g Benzylalkohol
wurde durch Zugabe von I'rdnuMöl auf ein Gesamtvolumen
von 100 cm' gebracht. Die Lösung wurde portionsweise in einer Menge von I cm' unter aseptischem
Arbeiten in eine Ampulle gegossen, die dann versiegelt wurde
Pharmazeutisches Beispiel 4
lnjcktions-Priiparate
lnjcktions-Priiparate
Line Mischung von 1.0 g Decaprenylaminhydrochlorid.
5.0 g Nlkkol HCO 60 (hydrierter Rlzlnusöl-Polyoxyäthylen-(60
Mol)-Äthcr (unter dieser Bezeichnung Im Handel erhiiltlich). 20 g Propylenglykol. IO g Glycerin
und 5.0 g Äthylakohol wurden mit 100 ml destilliertem
Wasser gemischt und gerührt. Unter aseptischem Arbeiten wurde die Lösung portionsweise In einer Menge von
MmI In eine Ampulle gegossen, die dann versiegelt wurde.
Claims (2)
1. Isoprenylamin, gekennzeichnet durch die allgemiene Formel
CH3
H-f-CHj—C = CH- CHj-KNH2 (I)
worin η die Zahl 9, 10 oder 11 bedeutet, und seine
Säureadditionssalze.
2. Antivirus-Mittel für Wirbeltiere, dadurch gekennzeichnet, daß es als Wirkstoff mindestens ein
Isoprenylamin der allgemeinen Formel
CH3
H-i-CHj— C = CH- CH3-KNHj (D
worin π die Zahl 9, 10 oder 11 bedeutet, und/oder
mindestens ein Säureaddltionssalz davon, gegebenenfalls in Kombination mit mindestens einem üblichen
Träger, Verdünnungsmittel und/oder Hilfsstoff, enthält.
Es sind bereits verschiedene Substanzen bekannt, bei denen nachgewiesen wurde, daß sie eine präventive oder
mildernde bzw. lindernde Wirkung auf Erkrankungen haben, die durch Viren hervorgerufen werden, deren
Wirt ein Wirbeltier 1st, oder bei denen gefunden wurde,
daß sie in der Lage sind, die Krankheitssymptome zu lindern durch signifikante Verbesserung der Antlkorperaktivitat in dem Wirbeltier. Zu solchen bekannten Anilvlroi.ika gehören Interferon, Substanzen, welche die Bildung
von Interferon induzieren können (nachfolgend als »In'.erferon-Bildner« bezeichnet), Amantadlnhydrochloiid oder synthetische Substanzen, wie Methysazon, die
i:ine direkte Hemmwirkung auf die Virusvermehrung ausüben. Interferon 1st ein Glykoprotein mit einer Antiviren- und Antitumor-Aktlvität, das in situ von Wlrbel-Uer-Zellen gebildet wird, wenn die Zellen mit einem
Virus infiziert sind, und es wurde bereits für die Therapie von Vircnlnfcktlonserkrankungen und auch für die Therapie von Krebs vorgeschlagen. Zu bekannten Interferon-Bildnern, welche die Bildung von Interferon In Wirbeltieren nach einem anderen Prozeß als durch Vlrusinfeki.lon Induzieren, gehören in der Natur vorkommende
hochmolekulare Substanzen, wie Doppelketten-Rlbonuklelnsäure von Bacteriophagen einer bestimmten Spezies,
oder synthetische hochmolekulare Substanzen, wie Doppelkelten-Rlbonuklelnsäure. für die Polylnoslnsäure-Polycyirtlylsäurc ein typischer Vertreter Lit, oder niedermolekulare Interferon-Bildner, wie Tyrolon.
Bei der Herstellung von Interferon tritt jedoch das Problem der Reinigung desselben auf, und in der Tat gibt es
bisher kein wirtschaftliches Verfahren zur Herstellung von Interferon. Andererseits wurden konventionelle
Interferon-Bildner bisher In der Praxis nicht verwendet, hauptsachlich wegen Ihrer Toxlzltat. Synthetische AnII-vlrus-Mlttel. die eine direkte Hemmwirkung auf die
Virusvermehrung ausüben, die derzeit Im Handel erhältlich sind, können aber nur bei einem iiemllch engen
Bereich von Virusinfektionserkrankungen angewendet werden, die durch Verabreichung dieses Mittels hellbar
sind, so daß man seit langem ernsthaft bemüht ist, neue
synthetische Anllvirus-Mltiel zu entwickeln.
Unter Berücksichtigung dieser Umstände wurden nun umfangreiche Untersuchungen durchgeführt in dem
Bestreben, Verbindungen zu finden, die in der Lage sind, Interferon zu bilden, das eine hohe Wirksamkeit besitzt
s und darüber hinaus eine Antivirus-Aktivität in dem biologischen Bereich aufweisen. Dabei wurde gefunden, daß
Verbindungen der nachfolgend angegebenen Formel (I) und ihre Säureadditionssalze die Fähigkeit haben, die
Interferonbildung zu induzieren, und gleichzeitig selbst
ίο Im biologischen Test eine ausgezeichnete Antivirus-Aktivität aufweisen.
Gemäß einem Aspekt betrifft die Erfindung eine neue Klasse von Isopery!aminen der allgemeinen Formel
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FR (1) | FR2455569A1 (de) |
GB (1) | GB2050362B (de) |
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