DE3016857C2 - Rudereinrichtung für Ruderboote - Google Patents

Rudereinrichtung für Ruderboote

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DE3016857C2
DE3016857C2 DE19803016857 DE3016857A DE3016857C2 DE 3016857 C2 DE3016857 C2 DE 3016857C2 DE 19803016857 DE19803016857 DE 19803016857 DE 3016857 A DE3016857 A DE 3016857A DE 3016857 C2 DE3016857 C2 DE 3016857C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Rudereinrichtung für Ruderboote mit einem bootsfesten Sitz mit einem Rahmenwerk aus einem relativ zum Bootskörper in Längsrichtung auf Führungsschienen mittels Rollen bewegbaren Wagen mit zwei an ihren Enden Dollen tragenden Auslegerarmen und einem Stemmbrett.
Eine derart gattungsgemäße Rudereinrichlung ist aus der AT-PS 59 662 bekannt. Bei dieser Rudereinrichlung ist der Sitz für den Ruderer bootsfest angeordnet, während ein in dem Bootskörper, und zwar in dessen Längsrichtung, bewegbares kastenförmiges Rahmenwerk vorgesehen ist. das an seinem dem Sitz abgelegenen Ende das Stemmbrett trägt und mit seitlichen Auslegerarmen versehen ist, die an ihren freien Enden die Dollen für die Ruder tragen. Diese konstruktive Ausgestaltung zeigt, wie versucht worden ist, mit den hohen Drücken und Zügen, die beim Durchziehen der Ruder im Wasser, an der verfahrbaren Auslegerkonstruktion entstehen, fertig zu werden, denn bei dieser Rudereinrichtung (Fig. 3) sollen die Kräfte über die Schienen, die Rollen und den Sitz auf das Boot übertragen werden, und zwar während des Kraftdurchzuges der Ruder. Dies bedingt einen hohen Aufwand an Schienen und Rollen und könnte speziell bei Kurvenfahrt ein Klemmen durch Verziehen des Wagens bewirken. Weiter treten dadurch höhere Reibungs- und Federungsverluste an den Rollpunkten des Wagens auf. Die Wände des kastenförmigen Rahmenwerkes, an denen die Auslegerteile angebracht sind, können nur kurz bemessen sein, da sonst die Verspreizung an das Schienbein des Ruderers beim Zurückziehen des Rahmenwerkes anschlägt. Dadurch ist der ungünstige spitze Winkel der Auslegerarme, der sich an den Dollen ergibt, bedingt Die diagonale Verspreizung im Wagen wird in ihrer Wirkung stark geminden, da die Kräfte von Dolle zu Dolle nicht über eine durchgehende Verbindung direkt gegeneinander geführt werden, sondern auf den hinteren Wagenteil umgelenkt werden müssen.
Diese Rudereinrichtung weist somit keine hohe Stabililäi im Verbindungsbereich der beiden Auslegerarme auf und läßt erkennen, daß der konstruktive Aufwand hoch ist und durch die vorgegebene Gestaltung des Wagens ein ungewolltes Elastizitätsvermcgen besteht, so daß die Kraft des Ruderers nicht optimal übertragen wird.
Des weiteren ist eine Rudereinrichtung aus der FR-PS 22 14 630 bekannt, bei der ebenfalls in dem Bootskörper ein fest angeordneter Sitz vorgesehen ist, während die Ausleger an einem in Bootskörperlängsrichtung bewegbaren Wagen befestigt sind. Bei dieser Rudereinrichtung ergibt sich in Fig. 2 das Bild einer durchgehenden Verbindung auf der wichtigen, dem Stemmbrett gegenüberliegenden Seite nur scheinbar. Denn würde diese wichtige Verbindung am Wagen so bestehen wie dargestellt, so würde ein Rudern nur unvollständig möglich sein, da die Waden des Ruderers beim Durchstrecken der Beine aufschlagen und somit ein völliges Durchstrecken der Beine verhindert wird. Eine tiefer im Wagen, also in Bootsbodennähe gelegene durchgehende Verbindung von Dolle zu Dolle, die als ein Teil ausgeführt imstande wäre, die Drücke beim Rudern aufzunehmen, auf der wichtigen, dem S'emmbrett gegenüberliegenden Seile fehlt völlig im Wagen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rudereinrichtung mit einem verfahrbaren Ruderausleger so auszugestalten und zu führen, daß der Ruderer seine ganze Kraft für die Fortbewegung des Bootes im Wasser einsetzen kann, dabei nirgends von Teilen oder Kanten behindert wird und eine normale ermüdungsfreie Sitzhaltung einnehmen kann, wobei die hohen Druckkräfte der Abstemmbewegung der Beine und die Zugkräfte der Arme so auf die Ruder und das Boot übertragen werden, daß hierbei der stets leicht in seinem Gewicht, nirgends abstützbare, verfahrbare Ruderausleger. der auch die Ruder. Schuhe, Hände. Füße und einen Teil der Beine des Ruderers tragen muß. we der in sich federt noch verformt wird und dadurch sich auch reibungsarm auf Rollen oder Gleitbuchsen auf den im Bootskörper vorgesehenen Führungsschienen füh-
b5 rcn läßt. Des weiteren soll durch entsprechende Rolleniind Führungsschienenanordnung gewährleistet werden, daß bei ungleichem Ruderdurchzug, Kurvenfahrt oder Wellen auf dem Wasser der verfahrbare Ruderaus-
leger nicht in seiner Führung klemmt oder herausspringt
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Rudereinrichiung gemäß der eingangs beschriebenen Art cfindungsgeniäü durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 ausgebildet.
Dadurch, daß die Dollen für die Ruüer über ein Verbindung.srohr, welches durchgehend ausgebildet und in Bodennähe des Bootskörpers geführt ist, verbunden sind, wird erreicht, daß der Ruderer bei seinen Bewegungen in keiner Weise durch dieses die Dollen miteinander verbindende Rohr beeinträchtigt wird. Durch die Verlegung des die Dollen verbindenden Rohres unterhalb der Beine des Ruderers ist es möglich, den Wagen bis unter den Sitz des Ruderers zu führen. Durch die einteilige und starre Verbindung zwischen den beiden Dollen unter Vermeidung von Schlitten, Ruderkästen oder aufwendigen Rahmenkonstruktionen wird erreicht, daß die entstehenden hohen Druckkräfte, die beim Durchzug der Ruder im Wasser entstehen, direkt gegeneinander geführt werden und sich in der Mitte des Verbindungselementes aufheben.
Dadurch, daß jeder Ausleger aus drei von der Dolle ausgehenden, zu drei Punkten am Wagen räumlich geführten Rohren besteht, die am Wagen miteinander verbunden und geführt sind, wird erreicht, daß zum einen die auf dem Stemmbrett erzeugte Kraft symmetrisch von oben und unten zur Dolle geleitet wird, und daß zum anderen die Dollen, die ja das Gewicht der Ruder tragen, zugleich abgestützt werden, und zwar durch die Basis, die sich am Stemmbrett durch den oberen u,nd unteren Punkt ergibt.
Alle Rohre des Wagens und der Ausleger sind zu einer stabilen Einheit zusammengefaßt, wobei auch anstelle der einzelnen Rohre eine Einheit aus entsprechend geformten, geführten oder zusammengesetzten Formteilen bestehen kann, wobei diese Formteile aus den verschiedensten Materialien bestehen können.
Der bewegliche Wagen und seine Ausleger der Rudereinrichtung bieten eine technische Lösung, die die für den Vortrieb des Bootes erzeugte Kraft optimal auf die Ruder überträgt. Zum besseren Transport ist das Rahmenwerk zerlegbar.
Das Rahmenwerk wird beim Rudern von dem ortsfesten, drehbar gehaltenen Sit/ mit der Kraft der Beine auf dem Trägerrahmen rollend oder gleitend weggedrückt und überträgt dabei die Kraft der Beine auf die Ruder. Besonder·/ Bedeutung hat hierbei der Sit/, da er die Schubkräfte auf das Boot überträgt. Der Sitz ist nach innen gewölbt, und zwar in einem abfallenden Winkel zum Wagen und drehbar angeordnet. Durch den in einem bestimmten Punkt drehbar angeordneten Sitz ergibt sich, daß beim Zurücklegen des Ruderers die hintere Kante des Sitzes nicht stört.
Durch die Verwendung eines oder mehrerer Gummibänder oder Federn zum Zurückholen des Wagens, die sich beim Durchstrecken spannen, ergibt sich der Vorteil, daß die Schuhe des Ruderers nicht mehr wie bisher am Stemmbrett des Bootes verankert zu werden brauchen Deshalb kann ein gewölbtes Stemmbrett verwendet werden, auf dem der Fuß jeweils die günstigste Position /.um Körper beim Rudern einnehmen kann. Ferner ist auf der Wölbung des Stemmbrettes eine Abrollung der Fußsohle möglich. Dies bedeutet für den Ruderer, daß er beim Rudern auch die Kraft der Fußmuskeln einsetzen kann. Ein Halleband über dem Schuh soll dabei ein evtl. Rutschen nach oben verhindern. Die untere Auflegekante am Stemmbrett soll die nicht mehr befestigten Schuhe halten und am Abrutschen nach unten hindern.
Die Rudereinrichiung ist auch geeignet für Bootsformen mit geschlossenem Bootsdeck, wie u. a. Surfboards. 1I Die Ausführungsform mit den im Anspruch 5 angegebenen Merkmalen soll im wesentlichen durch das Abstützen der Dollen an ihren oberen Punkten ein Federn beim Durchziehen der Ruder verhindern. Ferner ist durch die langer aufliegenden Verbindungspunkte auf to den Führungsschienen eine verbesserte Führung des Wagens gegeben.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die Rudereinrichtung mit dem beweglichen Wagen in einer Ansicht von oben.
F i g. 2 den nach innen gewölbt ausgebildeten Sitz der Rudereinrichtung in einer Seitenansicht,
Fig.3 ein mit Rollen versehenes, einen der beiden Auflagepunkte jeder Seite des Wagens auf den Führungsschienen bildendes Klemmteil in einer schaubildlichcn Ansicht.
F i g. 4 eine weitere Ausführungsform eines Klemmteiles in einer Seitenansicht,
Fig.5 das Klemmteil in einem Längsschnitt gemäß Linie V-V in Fig.4,
F i g. 6 das den Wagen bildende Rahmenwerk der Rudereinrichtung in einer Blickrichtung vom Sitz aus,
jo F i g. 7 das Rahmenwerk in einer Seitenansicht,
Fig.8 eine weitere Ausführungsform des Rahmenwerkes der Rudereinrichtung in einer Ansicht von oben und
F i g. 9 das Rahmenwerk gemäß F i g. 8 in einer Seitenansicht.
F.rste Ausführungsform:
Entsprechend Fig. 1 besteht die Rudereinriclitung aus einem Rahmenwerk aus einem relativ /u einem Bootskörper in Längsrichtung auf Führungsschienen 2 (Fig. 1. 2. 8 und 9) geführten Wagen mit zwei an ihren Enden Dollen 9, 9;) tragenden Auslegerarmen und einem Stemmbrett 7. Das Rahmenucrk weist ein von der
•Ti einen Dolle 9 /ur anderen Dolle 9;/ durchgehendes und in Bootskörperbodennähe angeordnetes Rohr 1;i auf (Fig. 1).
Jeder Ausleger besteht aus drei von der Dolle 9 bzw. 9<( ausgehenden, zu drei Punkten am Wagen räumlich geführten Rohren la. 16. Ic. die am Wagen auf jeder Seite mit zwei Rohren ld. Ie und dem Stemmbrett 7 miteinander verbunden sind. Die beiden Auflagepunkte jeder Seite des Wagens sind auf den Führungsschienen 2 von Klemmteilen 6 mit Rollen gebildet (F i g. 7).
Der Sitz 3 ist entsprechend F i g. 2 bootsfest und nach innen gewölbt und an den Führungsschienen 2 befestigt. Der Sitz 3 nimmt einen abfallenden Winkel zum Wagen hin ein. Bei 4 ist die Schwenkachse des Sitzes 3 angedeutet, bei 11 Rückholledern für den Sitz und bei 10 Gum-
w) inisauger zur Auflage der Führungsschienen auf dem Bootsdeck (Surfboard). Der Sitz 3 kann auch mit einer Rückenstütze 19 versehen sein (Fig. 2). Des weiteren besteht die Möglichkeit, den Sitz 3 so zu befestigen, daß der Wagen ganz oder teilweise unter ihm hindurchrollen kann.
Wie Fi g. 1 und 8 zeigen, sind Klemmteile 6 vorgesehen. Nach der in Fig.3 gezeigten Ausführungsform ist das Klemmteil 6 mit drei Rollen 15, 14;?. 146 versehen.
die in nicht festgelegten Winkeln zueinander stehen können. Mit 16 ist eine Bohrung für eine Klemmschraube mit Flügeln bezeichnet. 17 zeigt eine Klemmbohrung, in der die Rohre des Wagens fesigeklemiru werden.
F i g. 4 und 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Klemmteiles 6 mit zwei gleichen Rollen 14. die in V-Anordnung zueinander stehen. 16 ist die Bohrung für die Klemmschraube. Die Bohrung 18 dient zur Aufnahme des Rohres lc/(Fig.9) und die Bohrung 17 für das Rohr la des Wagens. "
Die drei Rohre la, ib. Iceines jeden Auslegers sind in einem Klemmteil 8 zusammengeführt, wobei jedes dieser beiden Klemmteile 8 die Dolle 9 bzw. 9a trägt (Fig. 1).
Mit 5 sind in Fig. 1 Gummibänder oder Federn zum Zurückholen des Wagens bezeichnet, die am Rahmenwerk des Wagens und den Querverbindungen der Führungsschienen 2 befestigt sind.
In Fig.6 ist mit 19 der Bootsboden und mit 20 das Halteband für die Schuhe auf dem gewölbten Stemmbrett 7 bezeichnet. 21 sind die Flügelklemmschraubcn an den Klemmteilen 6 und 8. Kbenso ist die nicht unierbrochene, in Bootsbodennähe geführte Verbindung la von der Dolle 9 zu der Dolle 9a durgestellt.
Bei der in F i g. 7 gezeigten Seitenansicht ist die Wölbung des Stemmbrettes 7 ersichtlich, ebenso die untere Auflagekante 7a für die Schuhe.
Zweite Ausführungsform:
30
Die F i g. 8 und 9 zeigen in einer Drauf- und Seitenansicht die Möglichkeit, die Auslegerverbindungen bugsehig des Sitzes zu führen, wobei eine weitere Verbindung über ein Rohr 1^· auf jeder Seite des Wagens geschaffen ist (F i g. 9). Außerdem ist jede Dolle 9, 9a über ein in Richtung zum Bootsbug verlaufendes Versteifungsrohr if mit den in Bootslängsrichtung vorangehend beschriebenen Rohren ig über die Klemmteile 6 verbunden. Weiter ist hier ein Auslegerverbindungsteil IA(Fi g. 8), das bugseitig vordem Sitz 3 quer zur Bootslängsrichtung verläuft, angeschlossen und mit den Rollen tragenden Klemmteilen 6 auf dem verlängert ausgebildeten Trägerrahmen 2 geführt (Fig. 8 und 9). Die beiden Rohre Ie auf jeder Seite des Wagens stellen hierbei die Verbindungen zum Stemmbrett 7 her. Der Vorteil dieser Anordnung der Ausleger besteht in der höheren Festigkeit der Dollen 9, 9a und der besseren Führung des Wagens.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
55

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Rudereinrichtung für Ruderboote mit einem bootsfesien Sitz mit einem Rahmenwerk aus einem relativ zum Bootskörper in Längsrichtung auf Führungsschienen mittels Rollen bewegbaren Wagen mit zwei an ihren Enden Dollen tragenden Auslegerarmen und einem Stemmbrett, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausleger aus drei von der Dolle (9; 9a) ausgehend zu drei Punkten am Wagen räumlich geführten Rohren {ta, Xb, ic) besteht, die am Wagen auf jeder Seite über zwei Rohre {ld. Ie) und dem Stemmbrett (7) miteinander verbunden sind, wobei das Rohr {\a) aus einem Teil besteht und von einer Dolle zur anderen Dolle durchgehend in Bootsbodennähe angeordnet ist, und daß die beiden unteren Punkte auf jeder Seite des Wagens von Klemmteilen (6) mit Rollen gebildet sind.
2. Rudereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen bis unter den Sitz (3) verfahrbar ist.
3. Rudereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzebene des mit einer starken Innenwölbung versehenen Sitzes (3) einen zum verfahrbaren Wagen abfallenden Winkel aufweist und um seine quer zur Bootslängsrichlung verlaufende Befestigungsachse (4) schwenkbar ist.
4. Rudereinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dolle (9; 9a) über ein in Richtung zum Bootsbug verlaufendes Versteifungsrohr {if) mit den in Bootslängsrichtung verlaufenden Auslegerverbindungsteilen {ig) über Rollen tragende Klemmteile (6) verbunden ist. und daß die Auslegerverbindungsteiie {ig) an ein bugseitig vor dem Sitz (3) quer zur Bootslängsrichtung verlaufendes Verbindungsteil {ih) angeschlossen und mit den Rollen tragenden Klemmteilen (6) auf dem verlängert ausgebildeten Trägerrahmen (2) geführt sind.
5. Rudereinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stemmbrett (7) eine gewölbte Fußabstützfläche und eine untere Schuhabstützkante aufweist.
6. Rudereinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des verfahrbaren Wagens auf dem Trägerrahmen (2) an jedem der Klemmteile (6) jeweils drei Rollen (15, 14a, i4b) oder zwei Rollen (14) vorgesehen sind.
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