DE3015228A1

DE3015228A1 - Foerderband aus draht

Info

Publication number: DE3015228A1
Application number: DE19803015228
Authority: DE
Inventors: Nicolaas Borne Jonge Poerink
Original assignee: DRAADINDUSTRIE JONGE POERINK BV
Current assignee: DRAADINDUSTRIE JONGE POERINK BV
Priority date: 1980-04-21
Filing date: 1980-04-21
Publication date: 1981-10-22
Also published as: DE3015228C2; JPS571102A

Description

"Förderband aus Draht"
Die Erfindung betrifft ein Förderband aus Draht o. dgl., bei dem eine sich über die Breite des Förderbandes erstrekkende, in Zick-Zack-Form gebogene Drahtschleife zwei aufeinander folgende, parallel zueinander angeordnete Querstäbe miteinander verbindet, wobei die Drahtschleife die Querstäbe an jeder Biegestelle schraubenförmig umschließt.
Metallförderbänder werden zur Förderung von Waren insbesondere in Arbeitsbereichen hoher oder niedriger Temperaturen sowie dort eingesetzt, wo eine gewisse Durchlaßmöglichkeit der Bänder gefordert ist. Die Bänder werden also auch eingesetzt, um einen Arbeitsprozeß stattfinden zu lassen, wie z. B. Trocknen, Backen, Kühlen, Tiefkühlen, Waschen, Erhitzen und dergleichen. Aus der GB-PS 324 466 ist ein Förderband der eingangs genannten Art bekannt.
Nachteilig verlaufen bei dem bekannten Förderband die hin- und zurückverlaufenden Abschnitte der Drahtschleife, die jeweils zWei benachbarte Querstäbe verbinden, nicht in einer Ebene, sondern sie verlaufen zwischen zwei Querstäben jeweils aus einer Ebene oberhalb der Querstäbe in eine Ebene unterhalb der Querstäbe und umgekehrt.
Da es für viele Einsatzzwecke wünschenswert ist, ein möglichst ebenes Förderband zu haben, ist es Aufgabe der Erfindung, den genannten Nachteil des Standes der Technik zu vermeiden und ein Förderband zu schaffen, bei dem die hin- und zurückverlaufenden Abschnitte der Drahtschleife zwischen den Querstäben in einer Ebene verlaufen.
Diese Aufgabe wird bei einem Förderband der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innerhalb des schraubenförmigen Bereichs eine eine Richtungsumkehr der Drahtschleife vornehmende Biegung vorliegt und so die hin- und zurückverlaufenden Abschnitte der Drahtschleife in einer Ebene verlaufen.
Vorteilhaft weisen innerhalb des schraubenförmigen Bereichs die Windungen gegenüber dem Querstab eine Steigung auf, so daß die einzelnen Windung Abstand voneinander haben. Hierdurch wirken die schraubenförmigen Bereiche als Schraubenfedern, die dem Förderband eine gewisse Flexibilität verleihen und die Anordnung der Drahtschleife stabilisieren.
Vorteilhaft beträgt der Umschlingungswinkel des Drahtes zwischen den hin- und zurückverlaufenden Abschnitten und dem Ende der Biegung mehr als 1800, vorzugsweise mehr als 2700.
Eine besonders günstige Auflagefläche ergibt sich vorteilhaft dadurch, daß die die Richtungsumkehr vornehmende Biegung der Drahtschleife innerhalb der Ebene der hin-und zurückverlaufenden Abschnitte liegt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines Förderbandes, Figur 2 einen Abschnitt einer Drahtschleife in perspektivischer Darstellung, Figur 3 eine andere Ausführungsform einer Drahtschleife und Figur 4 einen Schnitt durch ein Förderband mit einer Drahtschleife gemäß Figur 3.
Das Förderband ist aus parallelen Querstäben 4 und Drahtschleifen zusammengesetzt. Die Drahtschleifen erstrecken sich über die Breite des Förderbandes und sind in Zick-Zack-Form gebogen. Sie verbinden jeweils zwei aufeinanderfolgende Querstäbe 4 miteinander. Jede Drahtschleife weist hin- und zurückverlaufende Abschnitte 3a und 3b auf und schraubenförmige Bereiche 1 auf. Die schraubenförmigen Bereiche 1 umschließen die Querstäbe 4. Innerhalb des schraubenförmigen Bereichs 1 liegt eine eine Richtungsumkehr der Drahtschleife vornehmende Biegung 2 vor. Auf diese Weise wird erreicht, daß die hin- und zurückverlaufenden Abschnitte 3a und 3b der Drahtschleife in einer Ebene verlaufen.
In Figur 2 ist ein Abschnitt einer Drahtschleife dargestellt, bei der innerhalb des schraubenförmigen Bereichs 1 die Windungen gegenüber dem Querstab eine Steigung aufweisen, so daß die einzelnen Windungen Abstand voneinander haben. Die die Richtungsumkehr vornehmende Biegung 2 liegt innerhalb der Ebene der hin- und zurückverlaufenden Abschnitte 3a und 3b. In den Figuren 3 und 4 ist eine Drahtschleife dargestellt, bei der der Umschlingungswinkel des Drahtes zwischen den hin- und zurückverlaufenden Abschnitten 3a und 3b und dem Ende der Biegung 2 ca. 2700 beträgt.
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Claims

Patentansprüche: 1. Förderband aus Draht o. dgl., bei dem eine sich über die Breite des Förderbandes erstreckende, in Zick-Zack-Form gebogene Drahtschleife zwei aufeinander folgende, parallel zueinander angeordnete Querstäbe miteinander verbindet, wobei die Drahtschleife die Querstäbe an jeder Biegestelle schraubenförmig umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des schraubenförmigen Bereichs (1) eine eine Richtungsumkehr der Drahtschleife vornehmende Biegung (2) vorliegt und so die hin- und zurückverlaufenden Abschnitte (3a, 3b) der Drahtschleife in einer Ebene verlaufen.
2. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des schraubenförmigen Bereichs (1) die Windungen gegenüber dem Querstab (4) eine Steigung aufweisen, so daß die einzelnen Windungen Abstand voneinander haben.
3. Förderband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlingungswinkel des Drahtes zwischen den hin- und zurückverlaufenden Abschnitten (3a, 3b) und dem Ende der Biegung (2) mehr als 1800, vorzugsweise mehr als 2700 beträgt.
4. Förderband nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Richtungsumkehr vornehmende Biegung (2) der Drahtschleife innerhalb der Ebene der hin- und zurückverlaufenden Abschnitte (3a, 3b) liegt.