DE3015134A1 - Fruehstuecksdose fuer kinder - Google Patents
Fruehstuecksdose fuer kinderInfo
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- DE3015134A1 DE3015134A1 DE19803015134 DE3015134A DE3015134A1 DE 3015134 A1 DE3015134 A1 DE 3015134A1 DE 19803015134 DE19803015134 DE 19803015134 DE 3015134 A DE3015134 A DE 3015134A DE 3015134 A1 DE3015134 A1 DE 3015134A1
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- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
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- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
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- Stackable Containers (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE O Γι A Γ -1 O /
dr. V. SCHMIED-KOWARZIK. · dr. P. WEINHOLD · München
dipl.-ing. G. DANNENBERG · dr. D. GUDEL- dipl.-ing. S. SCHUBERT· Frankfurt
CROSSE ESCHENHEIMER STR. 39 6OOO FRANKFURTAM MAIN 1
TtLEFON : (06!I) 281134 + 287014 TELEX: 4I31IO
RP-8398-M26 17. April 1980
Da/Dö
DART INDUSTRIES INC.
Beverly Boulevard
Los Angeles, California 60051
U.S.A.
Frühstücksdose für Kinder
0300AA/08A3
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Frühstüclcsdose für Kinder
gemäß dem Hauptanspruch. Bevorzugte weitere Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Frühstücksdosen für Kinder sind gewöhnlich aus Metall bzw. Blech hergestellt worden, in üblicher Dosenform
mit einem Handgriff auf der einen Seite und Scharnieren an der gegenüberliegenden Seite. Außerdem ist normalerweise
ein mechanischer Verschluß an der Vorderseite der Dose vorgesehen, um diese geschlossen zu halten. Solche
Frühstticksdosen sind nicht nur relativ teuer in der Herstellung,
weil Metall verwendet wird, sondern sie sind auch vergleichsweise schwer, neigen zum Verrosten bei
wiederholtem Gebrauch, können infolge scharfer Kanten zu Verletzungen führen, und werden auch beim Fallenlassen
leicht verbeult oder beschädigt.
Statt der Verwendung solcher Metalldosen wird das Frühstück für ein Kind auch häufig in einen Kunststoffbehälter mit
Deckel verpackt-. Hierbei ist das Frühstück gut untergebracht und wird verhältnismäßig frisch gehalten, aber ein
solcher Behälter ist für das Kind nicht leicht zu transportieren, auch kann der Deckel leicht verloren gehen,
wenn er einmal vom Behälter entfernt ist. Wegen dieser
Schwierigkeiten ist es nicht unüblich, das Frühstück für ein Kind einfach in eine Papiertüte zu packen, auf die
der Name des Kindes geschrieben wird, um Verwechslungen vorzubeugen. Dieses Vorgehen int jedoch auch nicht befriedigend,
weil einerseits ein zuverlässiger Verschluß bei einem solchen Papierbeutel nicht möglich ist und
dieser auch keinen geeigneten Behälter darstellt, aus
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dem das Kindf wie etwa aus einer Schüssel, sein Essen nehmen
kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine wesentlich verbesserte Frühstücksdose für Kinder zu schaffens in
der die Mahlzeit sicher verschlossen und leicht transportierbar ist, bei der die Gefahr von Verletzungen nicht besteht
und der Deckel auch in geöffnetem Zustand der Dose mit dem Behälter verbunden bleibt.
Insbesondere weist eine Frühstücksdose nach der Erfindung einen oben offenen Behälter mit einstückig daran angeformtem
Handgriff auf, der sich von der einen Seite des Behälters aus unterhalb der öffnung nach außen erstreckt, sowie mindestens
eine am Behälter einstückig angeformte Scharnierlasche, gleichfalls unterhalb der Öffnung aber an der gegenüberliegenden
Seite, und es ist ferner ei.n Deckel vorgesehen, an dessen einer Seite mindestens ein Scharnierblock einstückig
angeformt ist und einen Schlitz zur Aufnahme des Scharnierlappens aufweist.
Der Behälter und der Deckel sind vorzugsweise jeweils einstückig aus polymerem Kunststoff hergestellt, so daß sie
gewichtsmäßig leicht und einfach zu reinigen sind, wobei die Dose in der Schließstellung gut abgedichtet und im
übrigen so dimensioniert und ausgeführt ist, daß beim Schwenken des Deckels um die flexible Scharnierlaiiche
um 180° in die Offenstellung die O^erreite des Deckels
in einer Ebene mit dem Boden des Behälters liegt. Behälter und Deckel können dann auf einer flanken Unterlage abgestellt
als Servierplatte für den Inhalt der Dose dienen.
Wegen der Herstellung aus Kunststoff entfallen alle mit Rost und dergleichen zusammenhängenden Schwierigkeiten.
Außerdem hat die gesamte Dose geringes Gewicht, wird beim Fallenlassen nicht beschädigt und ist gegenüber Metall-
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ausführungen preisgünstig herstellbar.
Ein weiterer Vorteil liegt in einer einfachen Möglichkeit, den Namen des Kindes oder ein anderes Merkmal gut sichtbar
an der Frühstücksdose anzubringen und doch derart, daß dieses Kennzeichen praktisch für die Gesamtdauer der Verwendung
der Dose zuverlässig geschützt ist.
Die Frühstückdose gemäß der vorliegenden Erfindung ist mit
weiteren Merkmalen und Vorteilen nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 perspektivisch und dreiviertel von hinten eine Ansicht einer Frühstücksdose nach der Erfindung
in der Schließstellung;
Fig. 2 eine Seitenansicht in aufrechter Stellung;
Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1;
Fig. 4 in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung eine Teilansicht innerhalb des kreisförmigen
Pfeiles 4 der Fig. 1;
Fig. 5 perspektivisch die FrühstUcksdose der Fig. 1
in voll geöffneter Stellung;
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5;
Fig. 7 stark vergrößert, perspektivisch und in aus-•
einandergezogener Darstellung die Scharnierausführung;
Fig. 8 nochmals vergrößert und auseinandergezogen eine
der Scharnierverbindungen in Richtung des Pfeiles 8 der Fig. 7 gesehen:
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Fig. 9 die Teile der Fig, 8 aber in zusammengefügtem Zustandj
Fig„ 10 einen Teilschnitt nach der Linie 10-10 der
Fig. 1 durch die Scharnierverbindung; und
Fig. 11 einen weiteren Teilschnitt durch die Scharnierverbindung nach der Linie 11-11 der Fig. 5.
Gemäß Fig. 1 weist die FrühstUcksdose einen Behälter 10 mit einstückig daran ausgeformtem Handgriff 11 auf, der
sich, wie gezeigt, von der einen Seite nach außen erstreckt. Auf der gegenüberliegenden Seite bzw. der Rückseite des
Behälters 10 ist mindestens eine und, gemäß der gezeigten bevorzugten Ausführungsform, ein Paar einstückig ausgeformter
Scharnierlaschen 12 und 13 in der Nähe der hinteren Ecken vorgesehen.
Zum Verschließen der oberen Öffnung des Behälters 10 ist ein Deckel 14 vorgesehen, der mindestens einen, und gemäß
der gezeigten bevorzugten Ausführungsform ein Paar von Scharnierblöcken 15 und 16 einstückig an der Rückseite
des Deckels 14 ausgeformt aufweist. Jeder der Blöcke weist einen Schlitz zum Aufnehmen einer der Scharnierlaschen
und damit zum Anlenken des Deckels 14 an den Behälter 10 auf, wie nachstehend noch näher ausgeführt
ist ο
Weiter zeigt Fig. 1 einen einstückig mit dem Behälter ausgebildeten, geformten Flansch 17, der sich von der
einen Seite des Behälters unterhalb der Scharnierlaschen auswärts erstreckt. Der Flansch 17 dient zusammen mit
den Scharnierblöcken 15 und 16 zum Stabilisieren der geschlossenen Frühstücksdose in aufrechter Stellung,
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Dies geht deutlicher aus Fig. 2 hervor, wo ersichtlich ist, daß der vorspringende Teil des Flansches 17 in der gleichen
Ebene wie der Scharnierblock 16 endet, so daß beide einer flachen Unterlage L1 gleichmäßig auflagern. Die Dose ist
auf diese Weise in der in Fig. 2 gezeigten vertikalen Stellung mit nach oben gerichtetem Handgriff stabil.
Aus dem Teilschnitt der Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Behälter 10 oben durch eine aufwärts und auswärts sich
erstreckende Umfangslippe 18 begrenzt ist. Desweiteren ist die Öffnung des Deckels 14 durch eine umlaufende Stufe
19 und einen von dieser Stufe aus sich abwärts und leicht einwärts erstreckenden Wandteil begrenzt. Diese Stufe und
die Innenseite dieses Wandteils sind so dimensioniert, daß sie das obere Ende und die Außenseite der Umfangslippe 18
abdichtend aufnehmen, und zwar über den gesamten Umfang der
Öffnungen, also über 360°, wodurch die Dose ringsherum
abgedichtet ist und der Deckel durch Reibung in seiner Schließstellung am Behälter gehalten wird, aber dennoch von Hand
leicht in die offene Stellung bewegbar ist.
Fig. 3 zeigt außerdem deutlich, daß der Behälter 10 ebenso wie der Deckel 14 jeweils umlaufende auswärts gerichtete
Flansche aufweisen, die für den Behälter 10 mit 181 und
für den Deckel 14 mit 20· bezeichnet sind, wobei letzterer
von dem Wandteil 20 ausgeht. Weiter zeigt Fig. 3, daß in der Schließstellung, wenn die Oberkante der Umfangslippe
der Schulter 19 aufliegt, zwischen clen beiden Flanschen 18»
und 20' ein gewisser Abstand besteht, der das Schwenken des Deckels 14 in die Offenstellung durch Eingriff der Finger
zwischen die beiden Flansche 18· und 20' erleichtert.
Gemäß der gezeigten, bevorzugten Ausfuhrungsform kann auch in einfacher Weise eine Möglichkeit zur Kennzeichnung des
Inhabers der Dose bereits beim Vorgang des Formens von
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Behälter und Deckel vorgesehen v/erden.
Zu diesem Zweck Ist Im Handgriff 11 gemäß Fig. 4 eine Vertiefung
21 vorgesehen. In dieser Vertiefung kann ein Kärtchen ID mit dem Namen des Kindes oder einem sonstigen Kennzeichen
eingelegt werden, beispielsweise mit dem Namen NANCY. Ein Halteglied 22, das eine durchsichtige oder durchscheinende
Oberfläche aufweisen kann, dient dazu, das Kärtchen ID, wenn es sich In der Vertiefung 21 befindet, zu halten» Das Halteglied
22 wird bei der Herstellung des Deckels 14 mit diesem zusammenhängend geformt und zwar derart, daß es nach dem
Formvorgang abbricht oder leicht von Hand abgetrennt werden
kann.
Diesbezüglich Ist in Figo 1 der nach dem Abtrennen des Halteglieds
22 am Deckel 14 verbleibende Rest 22' zwischen den beiden Scharnierblöcken 15 und 16 angedeutet.
Die vorbeschriebene Ausbildung eines Kennzeichnungsmittels für den Inhaber bildet eine vorteilhafte AusfUhrungsform
der Erfindung, da in dieser Weis® die Einfachheit und die besondere Art der Ausführung ohne Metallteile und unter Verwendung
von nicht mehr als zwei gesondert für sich geformten Hauptteilen erhalten bleibt»
Der Fig. 5 sind weitere Eigenschaften der Frühstücksdose zu entnehmenο
In Fig. 5 ist der Deckel 14 um 180° in die Offenstellung geschwenkt
gezeigt. Die Tiefe des Behälters 10 und des Deckels 14 ist derart bemessen, daß die Oberseite des Deckels in der
gleichen Ebene wie der Boden des Behälters liegt, wenn die Dose sich in der Offenstellung gemäß Fig. 5 befindet.
Auch ist der Fig„ 5 die bevorzugte Ausführungsform zu entnehmen,
in welcher sowohl der Behälter als auch der Deckel im wesentlichen rechteckig mit abgerundeten Ecken gestaltet
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Das koplanare Verhältnis von Deckeloberseite und Behälterboden
in der Offenstellung ist deutlich aus Fig. 6 ersichtlich, wo diese beiden Flächen auf einer flachen Unterlage L2
aufliegen.
Damit verdeutlichen Fig. 5 und 6 auch die vorteilhafte Eigenschaft
der erfindungsgemäßen Frühstücksdose, in der Offenstellung eine aus Behälter und Deckel gebildete Servierplatte
darzustellen.
Weiter ist in Fig. 5 der vollständige Umfang der oberen Öffnung des Behälters 10, begrenzt durch die Lippe 18,
deutlich gezeigt. Entsprechend ist auch der vollständige Umfang der Stufe 19 und des Wandteils 20 am Deckel 14
gezeigt.
Aus Fig. 6 ist auch die aufwärts und auswärts geneigte Lage der Umfangslippe 18 ersichtlich, die einen abdichtenden
Preßsitz ergibt, wenn der Wandteil 20 des Deckels darüber gestülpt ist. Der mit A (Fig. 3) bezeichnete Winkel der
Auswärtsneigung gegenüber der Vertikalen kann beispielsweise 8° betragen mit einer entsprechenden Einwärtsneigung
von etwa 8° für die Innenseite des Wandteils 20 am Deckel Die Verwendung solcher Neigungswinkel gegenüber der Vertikalen
ergibt den gewünschten abdichtenden Preßsitz und Reibschluß des Deckels 14 gegenüber dem Behälter 10, worauf
schon anhand der Fig. 3 hingewiesen wurde.
Die auseinandergezogene Darstellung der Fig. 7 zeigt weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Scharnierlaschen und
Scharnierblöcke. Hier sind die in den Blöcken 15 und 16 vorgesehenen Schlitze 23 und 24 deutlich gezeigt. Weiter
sind von der einen Schlitzkante ausgehende und zur gegenüberliegenden Kante sich erstreckende Vorsprünge 23" und
24' ersichtlich. Diese Vorsprünee. wirken mit Nuten 12' und
mtrnx
13! (Fig, 8) zusammen, die auf der einen Seite -der Scharnierlaschen
12 und 13 vorgesehen und durch gestrichelte Linien 12' und 13! in Fig. 7 angedeutet sind. Die Vorsprünge 23',
24» und die Nuten 12' und 13' bilden im wesentlichen die
Sperrmittel zum Halten der Scharnierlaschen, wenn diese erst einmal in die Schlitze der Scharnierblöcke eingesetzt
sind.
Dies wird noch besonders aus den vergrößerten Darstellungen in Fig. 8 und 9 deutlich. So zeigt Fig. 8 in voll ausgezogenen
Linien die längliche Nut 12' an der Unterseite der Scharnierlasche
12. Beim Einsetzen der Scharnierlasche 12 in den Scharnierblock 15 wird beim Eintritt in den Schlitz 23 der in
Fig. 7 gezeigte Vorsprung 23' anfangs zurückgebogan, und
wenn die Scharnierlasehe 12 vollständig, wie in Fig. 9 gezeigt,
eingesetzt ist, schnappt der Vorsprung in die Nut 12'
ein und hält so die Lasche im Block 15 fest. Es ist jedooh
durchaus möglichs mit entsprechendem Kraftaufwand von Hand
die Scharnierlasche 12 aus dem Block 15 herauszuziehen, wenn es aus irgendeinem Grund, beispielsweise zum Rainigen,
erwünscht ist, den Deckel vollständig vom Behälter zu trennen.
Zurückkommend auf FIg„ 7 1st dort auch zu sehen, daß jede
der Scharnierlaschen 12 und 13 ®in©n mittleren Schlitz N aufweist. Dieser Schlitz erlaubt ©in s@itlich®s Zusammendrücken
der Laschen in d©m Sinne, daß d@r Schlitz mehr oder weniger geschlossen wird, wodurch sich dl® Breite der Laschen
vermindert und ihr Einsetzen in di© Schlitz© 23 und 24 der
Scharnierblöcke erleichtert wird. Durch das Einsetzen d@r
Laschan werden Behälter und Deckel miteinander verbunden, wobei eine leichte Kippb®w©gung zweckmäßig ist, um zuerst
die ein© Scharnierlasche, z„Bo dl@ Lasch© 12, in den zugehörigen
Schlitz 23 einzuführen und danach die zweite Scharnierlasche 13 in den Schlitz 24„ Di© Schlitze N ergeben
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eine hinreichende Flexibilität, um den Zusammenbau von Hand auszuführen, ohne eines der Teile übermäßig zu biegen.
Der in Fig. 10 gezeigte Schnitt verdeutlicht die Befestigung
bzw. Sicherung der Scharnierlasche im Scharnierblock duT'-h zusammenwirkende Sperrmittel in Gestalt des Vorsprungs
23' und der Nut 12'. In der Schließlage der Dose, wie sie
in Fig. 10 gezeigt ist, ragt die Scharnierlasche 12 im wesentlichen aufrecht durch den Schlitz 23 im Scharnierblock
15» wobei der Vorsprung 23' in die zugehörige Nut einschnappt.
In Fig. 11 1st der Deckel geöffnet und um 180° geschwenkt, wobei die Scharnierlasche 12 sich abwärts durch den Scharnierblock
15 erstreckt und der Vorsprung 23' wiederum von der Nut in der Lasche 12 aufgenommen ist.
Aus Fig. 10 und 11 ist auch deutlich ersichtlich, daß die
Scharnierlasche 12 einen verdünnten Bereich 25 benachbart zu ihrer einstückigen Verbindung mit dem Behälter 10 aufweist,
wobei dieser verdünnte Bereich durch Biegung die Schwenkachse für die Lasche bildet.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht also hervor, daß die Erfindung eine wesentlich verbesserte Frühstücksdose für
Kinder schafft. Ein wesentlicher Vorteil dabei ist, daß die Dose aus nur zwei Teilen herstellbar ist, die je für
sich einstückig geformt und dann in einfacher Weise von Hand dadurch aneinander angelenkt werden, daß die einstückig
am einen der Teile angeformten Scharnierlaschen in Schlitze der am anderen Teil einstückig angeformten
Scharnierblöcke eingeführt werden.
Der gesamte Aufbau hat geringes Gewicht, schließt die darin enthaltenen Eßwaren hermetisch ab, ist weder durch Rost
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AS
gefährdet, noch leicht zu verbeulen oder bsschädigen, wenn
die Dose einmal fallengelassen wird, und Ist außerdem preisgünstig
herzustellen» Weiter Ist, wie bereits eben dargelegt
wurde, die Ausführung so , dai3 die Frühstücksdose in geschlossenem
Zustand ohne weiteres aufrecht stabil abgestellt werden kann oder aber, In geöffnetem Zustand9 auf den dann
koplanar verlaufenden Flächen der Ob©rs©lt© des Deckels und
der Unterseite des Behälters ruhend gleichfalls standfest Ist mit dem zusätzlichen Vorteil, daß Deckel und Behälter
dann gemeinsam als Servierplatt® verwendbar sind«
Schließlich Ist auch die besonder© Art der Anbringung aines
Namens oder Kennzeichens am Handgriff vorteilhaft, well dadurch
jede besondere Maßnahm© zur Kennzeichnung des Inhabers überflüssig wird«
Während als bevorzugtes Material für dl© Ausführung des
Behältars und Deckels ©in Polymer hoher Dicht®, wie stwa
Polyäthylen, angesehen werd®n kann5 sind auch andere Kunststoffe für die Ausführung der FrÜhstlicksdos® nach der Erfindung
durchaus geeignet» Di@s® Ist natürlich nicht auf Einzelmerkmale des In der Zeichnung goz©igt@n Ausführungsbeispiels
beschränkt, sondern ®s sind Änderungen und Abwandlungen Im Rahmen der Erfindung ohn® wQlt©r@s möglch0
So kann beispielsweise der ScharnI©mQchanIsnru8 auch In
der Weise ausgeführt werden, daß d@r oder dl© Lappen am
Deck®l und zugehörig© Blocks am B©hilt@r vorgesehen werden.
Wichtig ist die Ausbildung zusammenwirkender Scharnierelement©
an den beiden T®Ilen d©r Frühütücksdos© mit von Hand lösbaren Sperrmitteln für d@n zusammengefügten
Scharniermachanismus j, wob©I dl® Schamlerachse von einem
biegbaren Bereich eines der Scharniar@lem®nt© gebildet 1st.
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Leerseite
Claims (1)
- - S\ —Patentansprüche1. Frühstücksdose für Kindergekennzeichnet durchdie Kombination folgender Merkmale:a) ein oben offener Behälter (10);b) ein unterhalb des oberen Randes von einer Seite des Behälters aus sich erstreckender Handgriff (11);c) mindestens eine von der gegenüberliegenden Seite des Behälters aus, unterhalb des Randes und einstückig sich erstreckende Scharnierlasche (12, 13);d) ein Deckel (14) für den oben offenen Behälter (10);e) an einer Seite des Deckels (14) mindestens ein einstückig angeformter Scharnierblock (15, 16) mit einem Schlitz (23, 24), in welchem die Scharnierlasche (12, 13) aufnehmbar ist, welche eine dünne, eine Schwenkbewegung ermöglichende Stelle (25) benachbart ihrer einstückigen Verbindung zum Behälter (10) aufweist; undf) zusammenwirkende Sperrmittel (12', 23'), die einstückig an der Scharnierlasche (12) bzw. am Scharnierblock (15) ausgebildet sind, um die Lasche in dem Schlitz (23, 24) während normaler Schwenkbewegungen beim Öffnen und Schließen der Frühstücksdose zu halten, wobei die Sperrmittel (121, 23') zum Trennen von030044/0843Behälter (10) und Deckel (14) unter Entfernung der Lasche (12, 13) aus dem Schlitz (2J, 24) von Hand lösbar sind.2. Frühstücks do se nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der die Scharnierlasche (12, 13) tragenden Seite des Behälters (10) ein tiefer als die Lasche einstückig angeformter Flansch (17) sich auswärts erstreckt, derart, daß beim Abstellen der geschlossenen Frühstücksdose auf eine flache Oberfläche (L1) mit aufrecht gerichtetem Handgriff (11) der Flansch (17) und der Scharnierblock (15, 16) zugleich der flachen Oberfläche aufliegen und die Frühstücksdose in dieser aufrechten Stellung stabilisieren.3. Frühstücksdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Öffnung des Behälters (10) von einer aufwärts und auswärts sich erstreckenden, einstückig angeformten Umfangslippe (18) begrenzt ist, und daß eine Öffnung b2W. Vertiefung im Deckel (14) von einer umlaufenden Stufe (19) mit daran anschließendem sich abwärts und einwärts erstreckenden Wandteil (20) begrenzt ist, wobei die Stufe und die innere Oberfläche des Wandteils über den gesamten Umfang von 360° für abdichtenden Eingriff mit dem oberen Teil der Umfangslippe (18) bei Auftreffen von deren Oberkante auf die Stufe dimensioniert sind, so daß der Deckel (14) abdichtend durch Reibung auf dem Behälter (10) gehalten aber von Hand gegenüber dem Behälter in die Offensbellung verschwenkbar ist.030044/08434„ Frühstücksdose nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (11) eine Vertiefung (21) aufweist, in welcher ein Wamenskärtchen (ID) aufnehmer ist, und daß an der Außenwand des Deckels (14) einstückig ein abreißbares Halteglied (22) angeformt ist, welches zur Sicherung des Namenskärtchens in der Vertiefung (21) im Reibsitz aufnehmbar ist.5. FrUhstücksdose nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Dackels (14) und des Behälters (10) einander derart entsprechen, daß bei um 180° in die Offenstellung geschwenktem Deckel dessen Oberseite und der Boden des Behälters im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen und ein stabiles Abstellen der geöffneten Dose als Servierplatte auf einer flachen Oberfläche (L2) unter Freilegung des Doseninhalts ermöglichen»6ο Frühstücksdose nach einem d©r vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrmittel, welche die Scharnierlasche (12, 13) in dem Schlitz (23, 24) des Scharnierblocks (15, 16) halten, einen von der einen Kante des Schlitzes zur gegenüberliegenden sich erstreckenden Vorsprung (23' 24') aufweisen sowie eine Nut (12», 13') in der Scharnierlasche, in welcher der Vorsprung aufnehmbar ist, wobei der Vorsprung flexibel ist und sich beim anfänglichen Einsetzen der Lasche in den Schlitz biegen läßt, um bei vollständig eingesetzter Lasche in die Nut einzurasten und die Lasche in dem Schlitz zu sichern.3QQU/08437. Frühstücksdose nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) und der Deckel (14) im wesentlichen rechteckige Form mit angerundeten Ecken haben und jedes der beiden Teile einstückig aus polymerem Kunststoff geformt ist, wobei eine Scharnierlasche (12) in der Nähe der einen Ecke der Rückseite des Behälters (10) und eine weitere Scharnierlasche (13) in der Nähe der anderen Ecke der Rückseite vorgesehen ist, und wobei der Deckel (14) neben dem einen Scharnierblock (15) einen weiteren Scharnierblock (16) für die zweite Scharnierlasche (13) aufweist, wobei weiter der Flansch (17) in der Mitte zwischen den rückwärtigen Ecken tiefer als die Scharnierlaschen (12, 13) liegt, und wobei jeweils der im Schlitz (23, 24) aufgenommene Teil der Scharnierlasche geschlitzt (Schlitz N) ist, so daß beim Eindrücken der Lasche in den Schlitz des betreffenden Scharnierblocks die Breite der Lasche durch Zusammendrücken des geschlitzten Teils vermindert und damit das Zusammenfügen ebenso wie das Trennen des Deckels (14) vom Behälter (10) vereinfacht werden kann.PatentanwaltS. Schubert030044/0843
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