DE2018295A1 - Flexibler Beutel mit Ständer - Google Patents

Flexibler Beutel mit Ständer

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DE2018295A1
DE2018295A1 DE19702018295 DE2018295A DE2018295A1 DE 2018295 A1 DE2018295 A1 DE 2018295A1 DE 19702018295 DE19702018295 DE 19702018295 DE 2018295 A DE2018295 A DE 2018295A DE 2018295 A1 DE2018295 A1 DE 2018295A1
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DE
Germany
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bag
stand
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side walls
wall
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Application number
DE19702018295
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Weisberg, Sydney R., Chicago, IH. (V.StA.)
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/04Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
    • B65D77/06Liquids or semi-liquids or other materials or articles enclosed in flexible containers disposed within rigid containers
    • B65D77/062Flexible containers disposed within polygonal containers formed by folding a carton blank
    • B65D77/064Flexible containers disposed within polygonal containers formed by folding a carton blank comprising discharging means formed by cutting a part, e.g. a corner, of the flexible container
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/02Glass or bottle holders
    • A47G23/0258Glass or bottle holders for cartons or plastic bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Flexibler Beutel mit Ständer Die Erfindung bezieht sich auf einen flexiblen Beutel von normalerweise nicht in sich tragfkhiger Art für Verpackungszwecke und einen Ständer hierfür.
  • Die Technik des Verpackens von Flüssigkeiten und festen Substanzen in feuchtigkeits- und luftundurchlässigen Kunst-Jtoffbehiltern hat in den letzten Jahren einen merklichen Aufschwung erfahren. In manchen Fällen sind die Kunststoffbehälter ebene, flexible Beutel, die im wesentlichen nicht in sich tragfähig sind. Allgemein ausgedrückt, werden diese ebenen,flexiblen Beutel Je in einem starren oder halbstarren Hilfibehälter untergebracht, der nach dem Öffnen des Beutels und nach Entnahme eines Teiles seines Inhalt es eine Stütze ftlr den betreffenden Beutel bildet. Diese Behälter oder Stützen sind Jedoch sperrig und unbequem im Gebrauch. In vielen Fällen ist für solche flexible Beutel Jedoch überhaupt kein Stützbehälter vorgesehen, und der Benutzer steht nach dem Öffnen des Beutels und nach Entnahme einer geringeren als der gesamten Menge seines Inhaltes vor der lästigen und unlösbaren Aufgabe, irgend etwas zu unternehmen, um zu verhindern, daß der sache Inhalt des Beutels ausfließt oder vergossen wird.
  • Die obigen Schwierigkeiten wurden in weitem Umfang dadurch gemildert, daß ein aus einem Behälter und einem Ständer bestehender Satz entwickelt wurde, der in der U.S.A.-Patentschrift 3 144 129, erteilt am 11. August 1964, offenbart ist. Bei dem aus einem Behälter und einem Ständer bestehenden Satz gemäß dieser Patentschrift wird der obere Teil des Beutels mittels Krampen oder dergl.
  • am oberen Teil des Ständers, gewöhnlich bereits vom Hersteller, verankert.
  • Die Erfindung schafft nun einen Ständer, der sich von dem Typ gemäß der genannten Patentschrift dadurch unterscheidet, daß der Beutel nicht mittels Krampen oder dergl. an dem Ständer verankert ist oder Verankert zu werden braucht und daß die Anordnung von Beutel und Ständer so getroffen ist, daß der Inhalt des Beutels durch eine Entnahmed.ffnung an der oberen Ecke des Beutels ausgegossen werden kann, ohne daß der Beutel von dem Ständer getrennt zu werden braucht.
  • Die Erfindung schafft also einen Ständer für einen nicht in sich tragfähigen Beutel, der derart ausgebildet ist, daß der Verbraucher den Beutel in seiner richtigen Stellung an dem Ständer anzubringen vermag, der nicht nur als Einrichtung zum Halten des flexiblen Beutels in aufrechter Lage dient, so daß der Inhalt des oben offenen Beutels nicht vergossen werden kann, sondern auch einen Träger für den Beutel bildet, der für die Entnahme des Inhaltes des Beutels durch eine Entnahmeöffnung an der vorderen oberen Ecke des Beutels ergriffen und nach vorn geneigt werden kann, Ein Ständer entsprechend der vorliegenden Erfindung zeichnet sich durch einfache und billige Konstruktion aus.
  • Ferner schafft die Erfindung einen Satz, bestehend aus einer - Sbhachtel, die einen ebenen, in sich nicht tragfähigen Beutel vollständig umschließt und aus der der oben erwähnte Ständer ohne weiteres herstellbar ist, indem der obere Teil der Schachtel vom unteren Teil derselben getrennt wird.
  • Nach einem Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Ständer ausgestattet mit einer Bodenwand, auf der der Boden des ebenen Behälters ruht, und mit verhältnismäßig eng nebeneinanderliegenden, einwärts flexiblen Seitenwänden, die im Verein mit der Bodenwand des Ständers einen abgegrenzten Hohlraum bilden, in dem der Beutel aufrecht gehalten ist und der, wenn der Benutzer ihn erfaßt, sich schmiegend an dem oberen Teil der Seitenwände des Beutels anlegt und den oberen Teil des Beutels in seiner Lage hält, wenn der Ständer gefaßt und für die Entnahme des Inhaltes des Beutels durch eine an der vorderen oberen Ecke des Beutels gebildete Entnahmeöffnung nach vorn gekippt wird. Am Boden des Ständers sind Einrichtungen vorgesehen, an denen der vordere untere Teil des Beutels anliegt, so daß verhindert wird, daß der untere Teil des Beutels von dem Ständer fortgeschwenkt wird, wenn der Ständer bei Entnahme des Beutelinhaltes nach vorn geneigt wird.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung eines ebenen Beutels während des Eindringens desselben in eine gefaltete Tafel aus flexiblem Material, die einen Ständer für den Beutel bilden soll; Fig. 2 veranschaulicht den fertiggestellten, aus Beutel und Ständer gemäß Fig. 1 bestehenden Satz und die Hand einer Person beim Halten der Anordnung während des Anschneidens der vorderen oberen Ecke des Beutels zur Herstellung einer Entnahmeöffnung; Fig. 3 zeigt den aus Beutel und Ständer bestehenden Satz gemäß Fig. 2, während er vom Benutzer in der Abgabestellung gehalten wird; Fig. 4 ist ein Ausschnitt eines Vertikalschnittes durch den Bodenteil des aus Beutel und Ständer bestehenden Satzes gemäß Fig. 2 und 3 entlangder Linie 4-4 in Fig. 3; Fig. 5 ist ein Ausschnitt einer Seitenansicht eines Endes einer abgewandelten Ausführungsform eines aus Beutel und Ständer bestehenden Satzes; Fig. 6 ist eine Stirnansicht des aus Beutel und Ständer bestehenden Satzes, gesehen in der der Blickrichtung gemäß Fig. 5 entgegengesetzten Richtung; Fig. 7 ist ein Ausschnitt einer perspektivischen Darstellung eines der Stirnenden des Ständers gemäß Fig. 5 und 6 während des Aufbaues desselben aus einem gefalteten Blatt aus flexiblem Material; Fig. 8 ist eine perspektivische Darstellung einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, bei der der Ständer einen Teil einer vollständigen rechteckigen Schachtel bildet, in der der Beutel während des Versandes und der Lagerung untergebracht ist; Fig. 9 ist eine perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung des Trennens des oberen Teiles der Schachtel gemäß Fig. 8 vom Bodenteil derselben, der dann den Ständer für den Beutel bildet und zum Halten desselben in aufrechter Stellung bzw. zur Ermöglichung der Abgabe des Beutelinhaltes dient; Fig. 10 ist eine perspektivische Darstellung des aus Beutel und Ständer bestehenden Satzes gemäß Fig. 9 bei der Abgabe des Beutelinhaltes; Fig. 11 ist ein Vertikalschnitt durch den aus Beutel und Ständer bestehenden Satz gemäß Fig. 10 entlang der Schnittlinie 11-11 in der genannten Figur; Fig. 12 ist eine perspektivische Darstellung einer weiteren abgewandelten Ausführungsform eines Satzes, bestehend aus Beutel und Ständer; und Fig. 13 ist eine perspektivische Darstellung des Ständer teiles des in Fig, 12 gezeigten Satzes.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 1 bis 4 besteht der Verpackungssatz 1 aus einem ebenen Beutel 3 und einem Ständer 5, der eine Einrichtung zum Stützen des ebenen Beutels 3 in stabiler aufrechter Stellung und einen Halter für den Beutel 3 in solcher Weise bildet, daß er die prompte Entnahme des Inhaltes des Beutels 3 durch eine an der vorderen oberen Ecke des Beutels gebildete Entnahmeöffnung oder einen Schnabel 6 ermöglicht.
  • Der dargestellte Beutel 3 ist ein nicht in sich selbst tragfähiger Beutel, der aus einem geeigneten, in hohem Maße flexiblen Kunststoff hesgeseellt ist. Der Beutel hat verhältnismäßig eng nebeneinanderliegende Seitenwände 3a-3a, die an ihren Rändern zur Bildung einer ebenen Beutelkonstruktion verschweißt sind, die normalerweise nicht in stabiler aufrechter Stellung in sich selbst tragfähig ist.
  • Wie dargestellt, ist der Beutel 3 mit einem flüssigen oder sonstigen Inhalt gefüllt, der im unteren Abschnitt des Beutels die Wände auseinandertreibt.
  • Der Ständer 5 ist aus einem einzigen Blatt oder einer Tafel aus flexiblem Material, beispielsweise aus Pappe oder anderem geeigneten Material, gebildet, das bzw. die entlang von Faltlinien 7-7 in verhältnismäßig breite Außenfelder 5a-5a unterteilt ist,die durch ein verhältnismäßig schmales Feld 5b voneinander getrennt sinde Wenn die äußeren Felder 5a-5a, ie in Fig. 1 gezeigt, nach oben zu umgefaltet werden, bilden sie einen begrenzten Raum für die Aufnahme des Beutels 3 und zum Halten desselben in aufrechter Stellung. Wie dargestellt, haben die Seitenwände oder Außenfelder 5a-5a des Ständers + eine wesentlich größere Breite als der Beutel 3, während die Höhe jedoch wesentlich geringer als die des Beutels 3 ist.
  • Wenn dementsprechend der Beutel 3 zwischen den Seitenwänden 5a-5a des Ständers angebracht wird, springt der obere Abschnitt des Beutels 3 über die Seitenwände des Ständers hinaus nach oben vor, und die Stirnseitigen Ränder der Seitenwände des Ständers springen über die stirnseitigen Ränder des Beutels 3 hinaus vor. Durch die oberen Eckenteile der Seitenwände 5a-5a des Ständers, die über die Seiten des Beutels 3 hinaus vorspringen, können Krampen 8-8 hindurchgesteckt sein, die den Ständer dauernd in einer den Beutel umgreifenden Stellung halten. Wie in Fig. 2 dargestellt, kann in der vorderen oberen Ecke des Beutels 3 ein Ausguß-+ vorzugsweise schnabel 6 gebildet werden, indem die Ecke des Beutels mit einer Schere abgeschnitten wird.
  • Die Seitenwände 5a-5a des Ständers sind einwärts flexibel, so daß die Seitenwände 3a-3a des Beutels 3 durch die Seitenwände 5a-5a des Ständers hindurch ergriffen werden können, so daß der obere Teil der Seitenwände des Beutels 3 in bezug auf den Ständer in festgelegter Stellung verbleiben, wenn der Ständer in 4wr in Fig. 3 gezeigten Weise ergriffen und für die Abgabe des Inhaltes des Beutels 3 durch die Abgabeöffnung 6 nach vorn geneigt wird.
  • Der Ständer 5 ist mit einer Einrichtung an der Vorderseite und am Boden des Ständers ausgestattet, an der der vordere untere Teil des Beutels angreift, so daß der Bodenteil des Beutels an einem Ausschwenken aus dem Ständer beim Vorwärtsneigen desselben in der in Fig. 3 gezeigten Weise gehindert wird. Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 1 bis 4 besteht diese Einrichtung aus in der Querrichtung verlaufenden Öffnungen 11-11, die an dem vorderen und an dem hinteren Ende der Bodenwand 5b des Ständers gebildet sind und in einem Abstand voneinander liegen, der etwas geringer ist als die Breite des Beutels. Die vordere und die hintere Ecke 3c bzw. 3d des Beutels 3 sind abgeflacht und durch die Öffnungen 11-11 hindurchgesteckt und dann nach außen zu gezogen, so daß der Boden des Beutels am Boden des Ständers verankert ist.
  • Fig. 5 bis 7 zeigen eine abgewandelte Ausfuhrungsform eines aus Beutel und Ständer bestehenden Satzes 1 t, der ähnlich dem gemäß Fig, 1 bis 4 ist, bei dem Jedoch die Einrichtung zum Halten des unteren Teiles des Beutels 3 in seiner Lage an dem Ständer beim Neigen desselben aus Anschlägen oder Widerlagern 11'-11' am vorderen und hinteren Ende der Bodenwand 5b des Ständers besteht. Die Anschläge 11'-11' sind je vorzugsweise aus zwei aus den Seitenwänden 5al-5a' des abgewandelten Ständers 5' herausgestanzten und ausgebogenen Lappen 11a-11a' gebildet. In den Lappen 11a-11a' sind horizontale Schlitze 13-13' gebildet, und zwar der Schlitz 13 in der vorderen Kante des Lappens 11a und der Schlitz 13' in einem entsprechenden Punkt in der Hinterkante des Lappens anal. Die geschlitzten Teile der Lappen sind ineinander verhakt, so daß sie die beiden Lappen in ihrer Stellung verriegeln und diese die Anschläge 11' bilden.
  • Eine weitere abgewandelte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 8 bis 11 veranschaulicht. Bei den Ausführungsformen der Erfindung gemäß Fig. 1 bis 7 wird der aus Beutel und Ständer bestehende Satz Jeweils erst von dem Verbraucher unter Verwendung eines ebenen Blattes oder einer Tafel aus flexiblem Material zusanimengebaut, an dem dunkle Linien die Faltlinien 7-7 markieren. Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 8 bis 11 bildet der mit 5" bezeichnete abgewandelte Ständer einen Teil einer rechteckigen Schachtel oder eines Behältnisses 15 gemäß Fig. 8 für die Aufnahme des Beutels 3 beim Versand und bei der Lagerung. Die rechteckige Schachtel 15 hat die üblichen Seitenwände 15a-15a, Stirnwände 15b-15b, eine obere Wand 15c und eine Bodenwand 15d. Die Seitenwände 15a-15a und die Stirnwände 15b-15b der Schachtel 15 haben Schwächungslinien 17a-17a und 17b-17b', die die Umrisse der Oberkanten des Ständers 5" bilden. Durch Trennen der Schachteiwände entlang der Schwächungslinien wird die Schachtel 15 in einen oberen und einen unteren Teil 15' bzw.
  • 15" (Fig. 9) geteilt, und der untere Teil 15" bildet den genannten Ständer 5", Die Schwächungslinien 17a-17a der Seitenwände erstrecken sich vorzugswe-lsey wie gezeigt, entlang schräger Linien, von denen eine bis zu einem Punkt unterhalb der Oberkante der Vorderseite des Beutels 3 abwärts geneigt ist, so daß durch die Trennung der Schachtel 15 in zwei Abschnitte in der erwähnten Weise die vordere obere Ecke des Beutels 3 freigelegt wird, die zur Bildung der Abgabeöffnung 6?? abgetrennt werden soll. Der Abschnitt 15b" der Stirnwand 15b der Schachtel, die mit dem Bodenabschnitt 15" der Schachtel 15 erhalten bleibt, bildet eine Einrichtung an der Vorderseite des Ständers, die den Bodenteil des Beutels 3 am Ausschwenken aus dem Ständer beim Neigen des letzteren nach vorn verhindert.
  • Fig. 12 und 13 zeigen eine weitere abgewandelte Ausführungsform 20 des aus Beutel und Ständer bestehenden Satzes. Dieser weist einen abgewandelten Ständer 22 auf, der aus einem gestanzten Blechstück oder dergl, gebildet ist und außer einer Bodenwand 22a eine senkrechte Wand 22b aufweist, die sich von dem hinteren Ende der Bodenwand 22a nach oben zu erstreckt. Die vertikale Wand 22b bildet eine hintere StUtzwand für den Beutel 3 und einen Träger, von dem aus sich zwei federnde Metallfinger 24-24 nach vorn erstrecken. Die Enden dieser federnden Metallfinger 24-24 divergieren nach außen zu bei 26-26 und bilden einen Einführschlitz 28, in den der Beutel 3 sich leicht einführen läßt.
  • Wie der Ständer 22 für die Abgabe des Inhaltes des Beutels 3 zu ergreifen ist, ist in Fig. 12 dargestellt. An die Hinterwand 22b des Ständers legt also der Benutzer die Handfläche an, und seine Finger greifen rund um die Außenseite der horizontal vorspringenden, federnden Metallfinger 24-24 und drückrrdiese straff einwärts, so daß sie den Beutel fassen.
  • Die Einrichtung zum Verhindern des Ausschwenkens des Bodenteiles des Beutels 3 nach vorn zu aus dem Ständer 20 heraus beim Vorwärtsneigen des letzteren besteht hier aus einem nach oben vorspringenden Teil 32 an der Vorderseite der Bodenwand 22a, der eine öffnung 34 aufweist, in die der vordere untere Teil des Beutels 3 hinein vorspringt. Im unteren Teil der Wand 22b ist ebenfalls eine Öffnung 30 gebildet, und in dLese springt der untere hintere Teil des Beutels 3 hinein vor.
  • Natürlich sind mannigfaltige Abwandlungen der dargestellten bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ohne Abweichen vom Erfindungsgedanken möglich.
  • Patentansprüche

Claims (10)

  1. Pateütansprüche Flexibler, in sich nicht tragfähiger Beutel mit in verhältnismäßig engem Abstand voneinander liegenden Seitenwänden, die entlang ihrer Ränder zur Bildung einer ebenen Beutelkonstruktion verschweißt sind, und mit einem Ständer zum Tragen des Beutels in aufrechter Stellung in geöffnetem und noch teilweise gefülltem Zustand und zur Bildung eines Halters für den Beutel bei der Abgabe des Beutelinhaltes durch eine an der oberen,vorderen Ecke des Beutels oder in deren Nähe gebildete Öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer eine Bodenwand aufweist, auf der der Beutel ruht, während der obere Teil des Beutels vollständig frei von Jeder Verankerung an dem Ständer ist, daß die in verhältnismäßig geringem Abstand voneinander liegenden, einwärts flexiblen Seitenwände im Verein mit der Bodenwand einen begrenzten Raum bilden, in dem der Beutel in aufrechter Stellung bleibt, und die beim Ergreifen mit der Hand am oberen Teil der Seitenwände des Beutels +angreifen und diese in ihrer Stellung halten, teun der Ständer ergriffen wird und für die Abgabe dws Beutelinhaltes nach vorn zu geneigt wird, und daß am Vorderteil des Ständers eine Einrichtung vorgesehen ist, an der der vordere untere Teil des Beutels anliegt, so daß dieser daran gehindert wird, beim Vorwärtsneigen des Ständers aus diesem auszuschwenken, und daß der Ständer oben offen ist, so daß mindestens der Bereich der vorderen,oberen Ecke des Beutels freiliegt und der Beutelinhalt aus einer dort zu bildenden Öffnung abgegeben werden kann.
  2. 2. Beutel mit Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer eine oben offene,8rach*eckige, Schachtel oder kastenartige Konstruktion ist, bei der die Einrichtung am vorderen Teil des Ständers, an der der vordere untere + schmiegend Teil des Beutels anliegt, eine vertikale Wand ist, die sich zwischen einwärts flexiblen Seitenwänden des Ständers erstreckt.
  3. 3, Beutel mit Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung am vorderen Teil des Ständers, an der der vordere untere Teil des Beutels anliegt, eine mit einer Öffnung versehene Wand ist, die sich von der Bodenwand nach oben erstreckt und durch die der vordere untere Teil des Beutels hindurchragt,
  4. 4. Beutel mit Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung am vorderen Teil des Ständers, an der der vordere untere Teil des Beutels anliegt, aus Begrenzungswänden einer im vorderen Teil der Bodenwand des Ständers gebildeten Öffnung besteht und der vordere untere Teil des Beutels durch die Öffnung zunächst abwärts und dann vorwärts ragt, so daß der Beutel mit dem Ständer verriegelt ist.
  5. 5. Beutel mit Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einwärts flexiblen Seitenwände und die Bodenwand aus einem einzigen gefalteten Blatt oder einer Tafel aus flexiblem Material gebildet sind, die zur Bildung von drei Feldern gefaltet ist, die die eine Seitenwand, die Bodenwand und die andere Seitenwand in der genannten Reihenfolge bilden.
  6. 6. Beutel mit Ständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil des Ständers, an dem der vordere untere Teil des Beutels anliegt, aus den Seitenwänden des Ständers herausgebogene Lappen umfaßt, die gegeneinander verriegelt sind, so daß sie einen Anschlag für den vorderen unteren Teil des Beutels bilden.
  7. .7. Beutel mit Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Wand des Ständers am vorderen und hinteren Teil Öffnungen aufweist, in die ein vorderer bzw. hinterer unterer Teil des Beutels nach unten und auswärts vorspringen und den Beutel mit dem Ständer verriegeln.
  8. 8, Beutel mit Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer von der Bodenwand vorn und hinten aufwärts ragende Wände mit darin gebildeten Löchern aufweist, durch die die vorderen und hinteren unteren Teile des Beutels hindurchragen und den Beutel an dem Ständer verriegeln.
  9. 9. Beutel mit Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände horizontal liegende, elastische Finger sind, die eine Öffnung bilden, in die der Beutel in horizontaler Richtung in seine im Ständer aufgehängte Stellung einführbar ist, und die von einer Wand vorspringen, die vom einen Ende der Bodenwand des Ständers aufwärts ragt.
  10. 10. Beutel mit Ständer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben ragende Wand sich an das hintere Ende der Bodenwand anschließt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2730149A1 (fr) * 1995-02-03 1996-08-09 Perta Roger Dispositif de reception d'une boite semi-rigide

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2730149A1 (fr) * 1995-02-03 1996-08-09 Perta Roger Dispositif de reception d'une boite semi-rigide

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