DE1561570A1 - Verkaufssaeule - Google Patents

Description

• Verkaufssäule Die Erfindung betrifft eine aus einem Zuschnitt gefaltete, schlauchartige Verkaufssäule.
• :Die bisher bekannten Verkaufssäulen, die mit einem äusgestattet sind, werden aus relativ starkem Material gefertigt oder mit besonderen Versteifungseinlagen ausgestattet.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im Zuschnitt einfache, aus dünnem Material gefertigte Verkaufssäule zu schaffen, die durch den oder die Füllgutbehälter in der endgültigen Form festgelegt wird.
• Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine. aus einem Zu-.schnitt gefaltete, schlauchartige Verkaufssäule gelöst, die ein beide Schlauchwandungen durchtretendes, einen Füllgutbehälter aufnehmendes Fenster, aufweist, das durch einen quer zur Sbhlauchmittenebene öffenbaren Rand nach unten begrenzt ist und einen in der Schlauchmittenebene vorzugsweise geschlossenen. Kopfteil. besitzt.- Um den unteren Begrenzungsrand der Säule quer zur Mititenebene in einfacher Weise öffnen zu können, weist dieser Begrenzungsrand vertikale, einander gegenüberliegende mittige Faltlinien auf. Nach dem Queröffnen des unteren Begrenzungsrandes wird der bzw. werden die Füllgutbehälter in das Fenster gesetzt. Hierbei ist es möglich, zwei einander gegenüberliegende Äcken des Füllgutbehälters in die winkelförmigen Seitenrahmen des Fensters einzusetzen.
• In Abwandlung dieser Konstrult ion kann der Füllgutbehälter auch gerade in das Fenster eingesetzt werden. In diesem Fall weist der untere Begrenzungsrand im Bereich der-vertikalen Faltlinien nach oben sich erstreckende Vorsprünge auf, die sich an den Seiten des Füllöutbehälters abstützen.
• Der Füllgutbehälter bestimmt somit die Weitelder %ueröffnunG der Verkaufssäule und trägt zur Versteifung der Verkaufssäule erheblich bei. Hierdurch wird es möglich, die Verkaufssäule aus dünnem Material herzustellen.
• Die Stabilität der Verkaufssäule kann. auch. dadurch erhöht werden, daß der oberhalb des Fensters liegende Kopfteil in der Säulenmitterebene geschlossen ist. l Bei, einer vorteilhaften Ausbildung des Kopfteiles sind von den oberen.Fensterecken zu den oberen Säulenecken verlaufende Faltlinien vorgesehen, aq daß_oberhalb des Fensters eine schräg verlaufende Begrenzungsfläche vorhanden ist, die zu Werbezwecken g®uutzt werden kann.

  Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeban sich aus

  der folgenden Beschreibung vorteiiliafter,_beispielsweiser Aus-

  fÜhrungsformen: Es zeigen:

  Fi,g.- 1 einen Zuschnitt einer Verkaufssäule,

  Fig. 2 einenFüllgutbehälter in perspektivischer Ansicht,

  FiG. 3 die Verkaufssäule nach FiG. 1 und den Füllgutbehälter

  .

  nach FiG. 2 im aufgestellten-Zustand,

  Fig. 4 eine abgewandelte Verkaufssäule mit Gerade eingesetztem

  Füllgutbehälter in Vorderansicht,

  FiG: 5 -den Zuschnitt der Verkaufssäule nach FiG. 4,

  Fig-. 6 den Zuschnitt des Füllgutbehälters nach FIG.

  Fig. 7 eine abgewandelte -Verkaufssäule, die eine Vielzahl

  von Füllgutbehältern aufnimmt.

  Aus den ZQichnunG.en folgt., daß die Verkaufssäulen aus einem

  Zuschnitt gefertigt werden. Bei der Konstruktion nach der FiG. 1

  sind die Seitenlinien der Verkaufssäule als Faltlinien 1, 2

  ausGebildet. Die Vorder- und die Rückwand werden von einem

  Fenster 3, 4 durchtreten. Von den oberen Fensterecken verlaufen

  Faltlinien, t3, 7 und 8 u den oberen Ecken 9, 10 der Verkaufs-

  säule. Die vordere 11 und die iatere Begre,i-u_zjsfläc he 12 des

  Kopfteiles der-Säule werden miteinander über eine mit 1:lebstoif

  beshhichtete Lasche in der I-ittenebene verbunden.

  Die Begrenzungsfläche 12 des Kopfteiles ist mit einer mit Klebstoff beschichteten Lasche 14 einstöckig, während eine weitere mit Klebstoff beschichtete Lasche 15 unterhalb des Fensters 4 vorgesehen ist. Die Lasche 14 verbindet die hopfteilfläche 12 mit dem Seitenrahmenteil 16, während die Lasche 15 die Teile 17 und 18 des unteren Begrenzungsrandes 19 vereinigt. Der untere Begrenzungsrand 19 weist zwei einander gegenüberliegende, mittig angeordnete Faltlinien 20, 21 auf. Durch diese Faltlinien ist es leicht möglich, den Begrenzungsrand quer zur Mittenebene der Säule zu öffnen, so daß er die Form eines Vierecks erhält. Die Seitenrahmen 22, 23 des Fensters sind im Querschnitt winkelförmig. Bei der Konstruktion der Säule nach der Fig. 1 werden zwei einander gegenüberliegende Ecken des Füllgutbehälters 24 in die Seitenrahmen 22, 23 eingesetzt. Der Füllgutbehälter ragt aus dem Fenster der Säule zu beiden Seiten hervor, so daß die Ware gut sichtbar ist und leicht eingefüllt bzw. entnommen werden kann.
• Aus der Fig. 3 ist ersichtbar, daß der Füllgutbehälter 24 den Öffnungswinkel der Rahmenteile 22, 23 festlegt und auch weitgehend die Stabilität und Steifigkeit der Verkaufssäule bestimmt. Bei der in der 2i-. 4 aufgezeigten Verkaufssäule wird der Füllgutbehälter 25, der zu den Stirnseiten hin offen ist, gerade in

  das Fenster 26 ei :Eesetzt. #j2.e -eitenratmenteile 27' 289 29 und

  30 sirLä mit HG1tv_::r_,@szan`c- 31, 32, 33 und 34 ausgectat-fEt, die

  -Len oberen ye`rc==z -.;r@=ran@. .@@r äei@r-=.:r@rldungen des rsehälters 25

  hnt erZreien.

  Der untere Begrenzungsrand 35 der Verkaufssäule ist mit nach oben sich erstreckenden, im Bereich der Faltlinien 36 liegenden Vorsprüngen 38 ausgestattet, die sich an den unteren Begrenzungsflächen 38-des -Füllgutbehälters 25 abstützen. Der untere Begrenzungsrand 35 wird somit in seiner aufgezogenen Zage fixiert.
• Aus der Abwicklung der Verkaufssäule in Fig. 5 ergibt sich, daß die Vorderwand 39 und die Rückwand 40 zu einem oben verschlossenen Schlauch über die mit Klebstoff beschichteten Laschen 41 und 42 miteinander verbunden werden.
• Aus der Abwicklung des -Füllgütbehälters 25, die in der Fic;. 6. aufgezeigt ist, kann man entnehmen, daß dieser Behälter einen zusätzlichen yinlageboden besitzt, der sich aus den Teilen 43 und 44 zus=nensetzt; Diese Teile werden auf Bodenstärke um die Linien 45, 46 c;efaltet. Die den eigentlichen Boden bildenden Teile 47, 48, 49 und 5Q werden um: die Linie 51 nach innen gefaltet. Die Seiten-.flachen 52., 53: sind geschlossen, während die-beiden übrizen Seitenflächen bis auf einen U-förnigen, nach oben offenen Rahmen 54- aus-;esl)art sind.
• Die mit einem Kleber versehenen Lascheh- sind .punktiert dargestellt. Die in der FiG 7 aufgezeigte Verkaufssäule 55 weist einen Stapel .von hüllgutbehältern 56 auf. Diese Füllgutbehälter sind vorzugsweise allseitig verschlossen. Der breite Kopfteil 57.der Säule ist für Werbezwecke gut geeignet.

Claims (1)

1. P a t e n t a n s p r ü c h e @1. Aus einem Zuschnitt gefaltete, schlauchartige Verkaufssäule, gekennzeichnet durch eine ein beide SchlauchwandunE;en durch- tretendes, einen Füllöutbehälter aufnehmendes Fenster, das durch einen quer zur Säulenmittenebene öffehbaren Rand nach unten begrenzt ist und einen in der Säulenmittenebene, vorzugs- weise geschlossenen Kopfteil aufweist. 2. Verkaufssäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Fensterbegrenzungsrand mit vertikalen, vorzugsweise mittig @ieüenden Faltlinien versehen ist, durch die der Rand zu einem Viereck quer zur ;@äuleni-littenebene öffenbar is.. 3. Verkaufssäule, dadurch gekennzeichnet, daß vor. den oberen Eenster- eck-en Faltlinien zu den oberen Säulenecken verlaufen. 4. Verkaufssäule nac__ den Ansrrüchen 1 bis 3, dadurch gekennz,-c=_net, daß zwei einander ge@ar@@äberliernde Ecken des 1'illgutbehälters in die winkelförmigen Seitenrahmen des 2ensters eingesetzt sind. Verkaufssäule nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch- @e1--.ennzeicrriet, daß der untere Begrenzungsrand in Bereich der vertikalen l'alt- linien nach oben sich erstreckLende Vorsprünge aufweist, die sich an den Seiten eines gerade in das Fenster einE;esetzten Fü@l@utbe- hälters abstützen. 6. Verkaufssäule nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrahmenteile des Fensters Halterungszunben aufweisen, die den oberen Begrenzungsrand des Füllgutbehälters hintergreifen.