DE3827319A1 - Wiederverschliessbare beutel-behaelter-kombination - Google Patents

Wiederverschliessbare beutel-behaelter-kombination

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    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
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    • B65D5/701Tearable flaps defined by score-lines or incisions provided in the closure flaps of a tubular container made of a single blank
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft Verpackungen und insbesondere Verpackungen für trockenes, fließfähiges Gut, wie beispielsweise Nahrung und Samen für Haustiere und Heimaquariumfische und desgleichen eine Vielzahl von Nahrungsmitteln zum menschlichen Verbrauch.
Gegenwärtig wird eine große Anzahl Güter in Packungen verkauft, die einen äußeren Behälter aus Karton, Wellpappe oder dergleichen umfassen, und eine innere, abgedichtete Auskleidung oder einen Beutel, der die Frische des Gutes aufrecht erhält. Typischerweise werden Verpackungen dieser Bauart geöffnet, indem die Klappen des Behälterdeckels und die Reißöffnung der Oberseite des Beutels auseinandergezogen werden. Zum Wiederverschließen der Verpackung wird das offene Ende des Beutels aufgerollt oder verdreht und die Klappen der Verpackung werden durch eine Zunge und einen in den Klappen vorgesehenen Schlitz verschlossen. Häufig werden die Zunge und der Schlitz zerrissen wenn die Verpackung erstmalig geöffnet wird und daher ist keine zweckmäßige Vorrichtung vorhanden, um die Verpackung sicher erneut zu verschließen.
Der Erfindung liegt die Hauptaufgabe zugrunde, eine sehr einfache Verpackung zu schaffen, die eine wirksame Vorrichtung zum Wiederverschließen der Verpackung aufweist und die nicht merklich die Herstellungskosten der Verpackung erhöht.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verschlußsystem für Einwegverpackungen zu schaffen, das für den Anwender sowohl wirksam als auch praktisch ist.
Eine stärker spezifische Aufgabenstellung der Erfindung liegt darin, eine Verschlußvorrichtung für Verpackungen zu schaffen, die im wesentlichen die Verpackungsauskleidung verschließend zusammenklemmt, so daß deren Inhalt nicht unbeabsichtigt verschüttet wird.
Zur Lösung dieser und weiterer Aufgabenstellungen umfaßt die erfindungsgemäße Verpackung einen Behälter und eine innere Auskleidung oder einen Beutel, die in vielen Punkten identisch mit den heute in großem Ausmaß verwendeten Verpackungen sind. Jedoch ist der Behälter mit einer Abreißlasche versehen, von welcher ein Abschnitt in der oberen Wand des Behälters und ein weiterer Abschnitt in dessen Seitenwand gebildet wird. Das untere Ende der Abreißlasche in der Seitenwand ist im wesentlichen V-förmig, und endet in einem Schlitz, der ebenfalls im Behälter eingeschnitten ist und der sich,von der Abreißlasche ausgehend, ein kurzes Stück an der Seitenwand nach unten erstreckt. Die Abreißlasche wird lediglich vom Behälter längs der oberen Wand und der Seitenwand abgezogen, um eine permanente Öffnung im Behälter zu bilden. Die Öffnung ist ausreichend groß, um es zu ermöglichen, daß die obere Kante oder Ecke des Beutels aus dem Behälter herausgezogen werden kann, so daß sie zur Öffnung des Beutels zerrissen oder abgeschnitten werden kann. Ist die Verpackung in dieser Weise geöffnet, so kann sein Inhalt herausgegossen werden. Zum erneuten Verschließen und Zumachen der Verpackung erfaßt der Anwender lediglich die freiliegenden Ränder der Öffnung im Beutel durch die in der Verpackung durch die entfernte Abreißlasche gebildete Öffnung und zieht die Ränder nach unten in den Schlitz hinein. Der V-förmige Abschnitt der Öffnung im Behälter führt die Ränder in den Schlitz hinein und der Behälter im Bereich des Schlitzes ist aus einem ausreichend steifen Material, um eine wirksame Klammer am Beutelmaterial zu bilden und dieses in einem verschlossenen und abgedichteten Zustand zu halten. Um zusätzliches Gut aus der Verpackung herauszugießen, wird der freiliegende Rand des Beutels, der sich durch den Schlitz erstreckt, von diesem abgestreift, so daß die Öffnung im Beutel fluchtend zur Öffnung im Behälter liegt. In dieser Position können zusätzliche Mengen des verpackten Gutes entnommen werden.
Die erfindungsgemäße Verpackung, die insbesondere zur Verwendung mit trockenem, fließfähigen Gut bestimmt ist, ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch
einen halbsteifen Behälter mit einer oberen Wand, Seitenwänden und einer Bodenwand, die an ihren Rändern miteinander verbunden sind;
einen biegsamen Beutel, der im Behälter angeordnet ist, um das zu verpackende, fließfähige Gut zu halten, und der geöffnet werden kann, indem er eingeschnitten oder eingerissen wird, um eine Ausgießöffnung an der Oberseite zu bilden, wenn Gut aus ihm entnommen werden soll;
einen entfernbaren Laschenverschluß, der in der oberen Wand und mindestens einer Seitenwand des Behälters vorgesehen ist, und der die Kante umgreift, die diese Wände verbindet, wobei der Laschenverschluß durch eine Schwächungslinie begrenzt wird, die es ermöglicht, daß die Lasche vom Behälter abgerissen wird, um in diesem eine Öffnung zu bilden, durch welche das im Beutel verpackte Gut abgegeben werden kann;
und einen Schlitz, der durch eine in der oberen Wand oder Seitenwand des Behälters gebildete Schwächungslinie begrenzt wird und der sich zur Schwächungslinie erstreckt, die die Lasche begrenzt, und in den die Ränder der Ausgießöffnung des Beutels gezogen werden können, um die Ausgießöffnung zwecks Abdichtung des Beutels zu verschließen.
Im Einklang mit einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist ein zusätzlicher Schlitz in der oberen Wand vorgesehen, der sich vom Rand der Öffnung weg von der Seite erstreckt, in der der erste Schlitz gebildet wird. Der zweite Schlitz wird verwendet, wenn der Inhalt des Beutels aus der Verpackung herausgegossen werden soll. Indem der obere Rand des Beutels über die Beutelöffnung hinaus in den zweiten Schlitz abgestreift wird, wird der Beutel in einer aufrechten Lage innerhalb des Behälters gehalten, und seine Öffnung wird fluchtend mit der Behälteröffnung gehalten, so daß der Inhalt mühelos ausgegossen werden kann. Soll der Beutel erneut verschlossen werden, so wird der obere Rand aus dem zweiten Schlitz herausgezogen und der Rand der Beutelöffnung wird in den ersten Schlitz hineingezogen, gerade wie bei der vorausgehend beschriebenen, ersten Ausführungsform.
Die Erfindung wird in Verbindung mit der nachfolgenden detaillierten Beschreibung zweier Ausführungsformen derselben besser verstanden und gewürdigt, die zur Verdeutlichung ausgewählt und in den anliegenden Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines geschlossenen Behälters, der erfindungsgemäß aufgebaut ist;
Fig. 2 bis 4 perspektivische Teilansichten einer Ecke des Behälters nach Fig. 1, die angeben, wie der Behälter geöffnet wird;
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht der gleichen Ecke des Behälters, aus der ersichtlich ist, wie der Beutel durch den offenen Behälter gezogen und zur Öffnung des Beutels geschnitten oder zerrissen werden kann;
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht der Ecke des Behälters, die angibt, wie der Beutel erneut geschlossen und abgedichtet werden kann;
Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht eines Behälters entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht des Behälters gemäß Fig. 7, die angibt, wie der Behälter den darin liegenden Beutel trägt, wenn der Inhalt aus der Packung herausgegossen werden soll.
Es wird auf die Einzelbeschreibung Bezug genommen.
Die erfindungsgemäße Verpackung umfaßt einen halbsteifen, kastenartigen, äußeren Behälter (10) aus Karton, Wellpappe oder einem ähnlichen, kostengünstigen Werkstoff, und einen biegsamen Beutel oder Auskleidungsteil (12), der im Behälter (12) angeordnet und typischerweise aus einer Kunststoffolie oder ähnlichem Werkstoff besteht. Der Beutelwerkstoff kann selbstverständlich transparent sein. Wie vorstehend angegeben wurde, kann das verpackte Gut im Behälter und Beutel typischerweise Samen, Nahrungsmittel oder dergleichen sein, wie sie in der Futtermittelindustrie für Haustiere angeboten werden, oder Nahrungsmittel, wie beispielsweise Getreidespeisen, Bonbons oder dergleichen für menschlichen Verbrauch. Es ist ferner vorgesehen, daß die Verpackung für Flüssigkeiten verwendet wird.
Der Behälter (10) ist in den Zeichnungen mit einer Bodenwand (14), gegenüberliegenden Paaren von Seitenwänden (16, 18) und einer oberen Wand (20) dargestellt. In den gezeigten Ausführungsformen umfaßt der Behälter ferner einen Deckelstreifen (24), der ein Loch (26) aufweist, das es dem Behälter möglich macht, an einem Regal oder Stand in einem Einzelhandelsgeschäft ausgestellt zu werden, wo die Güter verkauft werden. Der Deckelstreifen und der Behälter können selbstverständlich Werbematerial, Kennzeichnungen oder andere Daten bezüglich des verpackten Produktes tragen.
Eine abnehmbare Lasche (30), die sich in einen Abschnitt der oberen Wand und in eine der Seitenwände (16) und über den Rand (32) des Behälters (10) erstreckt, hat ein V-förmiges unteres Ende in der Seitenwand. Eine Perforationslinie (36), die die Lasche begrenzt, gestattet es dieser, vom Behälter abgerissen zu werden, um eine Öffnung (38) zu bilden, aus welcher der Behälterinhalt ausgegossen werden kann.
Die Fig. 2 bis 4 machen deutlich, wie der Außenabschnitt (40) der Lasche (30) in den Behälter gedrückt werden kann, so daß er mit den Fingern erfaßbar ist und anschließend zur Bildung der Öffnung (38) vom Behälter weggezogen werden kann.
Ein Schlitz (44), der ebenfalls durch eine Perforationslinie begrenzt werden kann und mit den Fingern geöffnet wird, ist in der Seitenwand als Verlängerung des Abschnittes der Öffnung (38) vorgesehen, die durch den V-förmigen Teil (34) der Lasche gebildet wird. Der V-förmige Teil der Öffnung (38) führt im wesentlichen in den Schlitz (44) und hilft, das Beutelmaterial in den Schlitz hineinzuführen. Der Schlitz (44), der nachstehend ausführlicher beschrieben wird, bildet einen Verschluß für den Beutel. Eine kleine runde Öffnung (45) ist am unteren Ende gebildet, um ein Reißen des Behälters beim Öffnen des Behälters über den Schlitz hinaus einen Widerstand entgegenzusetzen. Die Öffung dient auch dazu, die Ränder des Beutels im Schlitz zu halten, wenn dieser dazu verwendet wird, die Verpackung erneut zu schließen, wie im einzelnen nachstehend beschrieben wird.
Der im Behälter (10) angeordnete Beutel kann aus einem Einzelblatt aus biegsamem Werkstoff, wie beispielsweise Polyethylen, Wachspapier oder kaschierter Folie (die eine Luftsperre bildet oder nicht bildet) bestehen und wird durch Heißsiegeln oder andere bekannte Verfahren längs einer Seite, wie auch an der Oberseite und am Boden verschlossen, damit eine abgedichtete Kammer für den Beutelinhalt gebildet wird, um dessen Frische zu erhalten und dessen Haltbarkeitsdauer zu erhöhen. In den Fig. 4 und 5 ist der Beutel (12), oben mit einem Randverschluß (47) versehen, dargestellt.
Für bestimmte Anwendungen ist es besonders erwünscht, daß die Auskleidung, die den Beutel bildet, aus transparentem Werkstoff besteht. In der dargestellten Ausführungsform ist ein Fenster (50) in der Vorderwand des Behälters (10) vorgesehen, durch welche der Beutel und sein Inhalt sichtbar sind.
Beim ersten Füllen der Verpackung in der Fabrik wird der Beutel (12) verschlossen und die Lasche (30) ist an ihrem Platz als Teil der oberen Wand und der Seitenwand des Behälters. (Die Schwächungs- oder Perforationslinie (38) ist nicht eingerissen.) Die Verpackung wird beim Versand von der Fertigung bis zum Verkaufsort in diesem Zustand gehalten. Wünscht der Verbraucher, die Verpackung zu öffnen, so kann er an der Lasche (30) nach abwärts ziehen und diese gemäß den Fig. 2 bis 4 vom Behälter abreissen. Ist die Lasche (30) entfernt, so kann der Verbraucher durch die Öffnungen (38) in den Behälter hineinreichen und an der Ecke des Beutels (12) im Behälter nach oben ziehen, um mindestens einen Abschnitt des Randverschlusses (47) des Beutels gemäß Fig. 5 vom Behälter nach außen zu ziehen. Die Öffnung (38) ist ausreichend groß, damit der Beutel leicht von oben ergriffen werden kann. Der Verbraucher kann dann entweder die Ecke des Beutels abreissen oder abschneiden, um eine Öffnung (49) zu bilden und anschließend lediglich den Inhalt oder soviel davon gewünscht wird, aus dem Beutel ausgießen, während der Beutel im Behälter bleibt. Die große Abmessung der Öffnung (38) gestattet ein müheloses Herausgießen des Inhaltes. Zum Verschließen und Abdichten des Beutels kann der Rand der an der Ecke eingerissenen oder eingeschnittenen Öffnung (49) lediglich gemäß Fig. 6 in den Schlitz (44) hineingezogen werden, der als Klammer oder Verschluß für den Beutel dient. Das untere Ende des Beutelrandes sollte sich in die Öffnung (45) erstrecken. Die oberen Ecken (50) der Öffnung haben das Bestreben, den Rand im Schlitz zu halten und ihn daran zu hindern, hochzufahren und aus dem Schlitz herauszutreten. Auf diese einfache Weise kann die Verpackung geschlossen und zur Lagerung bereitgestellt werden, ohne daß die Gefahr eines Verschüttens ihres Inhaltes besteht.
Die zweite Ausführungsform der Erfindung gemäß den Fig. 7 und 8 umfaßt alle Merkmale der Ausführungsform der Fig. 1 bis 6 und daher braucht die Beschreibung der gemeinsamen Teile beider Ausführungsformen nicht wiederholt zu werden. Entsprechende Teile der beiden Ausführungsformen haben die gleichen Bezugszeichen. Als zusätzliches Merkmal umfaßt der Behälter der zweiten Ausführungsform einen zweiten Schlitz (100) in der oberen Wand (20), der vom Rand der Perforationslinie (36 a), die die Öffnung (38 a) bildet, ausgeht und sich seitlich von der Seitenwand (16) wegerstreckt, in der der erste Schlitz (44) gebildet wird. Der Schlitz (100) ist als Schwächungslinie (perforiert oder eingeschnitten) im Behälter gerade wie die Linie (36 a) gebildet und der Schlitz (44) kann durch Fingerdruck auf den Behälterwerkstoff geöffnet werden. Der Abschnitt (102) der Lasche (30 a) neben dem Schlitz (100) ist im wesentlichen V-förmig ausgebildet, ähnlich wie die V-förmige Ausbildung bei (34) über dem Schlitz (44). Diese Form dient als Führung beim Hereinziehen des Randes (47) des Beutels in den Schlitz (100). Der Schlitz (100) hat eine zusätzliche Erleichterung, wenn die Verpackung in der nachstehend beschriebenen Weise verwendet wird.
In Fig. 8 ist die Anwendung für den Schlitz (100) dargestellt. In dieser Figur ist der obere Rand (47) des Beutels jenseits seiner Öffnung (49) in den Schlitz (100) hineingezogen dargestellt, der dazu dient, den Beutel in einer Position zu halten, in der seine Öffnung (49) fluchtend zur Öffnung (38 a) liegt. Das freie Ende des Schlitzes (100) kann gegebenenfalls mit einem Abschlußloch, ähnlich der Öffnung (45), versehen sein, um den Rand (47) weiterhin zu ergreifen und ihn im Schlitz zu halten. Dieses Ende des Schlitzes (100) kann näherungsweise 12 bis 25 mm vom anliegenden Rand (103) entfernt enden. Auf diese Weise gehalten, kann der Anwender mühelos aus dem Beutel soviel von dessen Inhalt herausgießen, wie gewünscht wird. Ist das Herausgießen beendet, so zieht der Anwender lediglich den Rand (47) aus dem Schlitz (100) und zieht den Rand der Öffnung (49) in den Schlitz (44) hinein, um den Beutel in genau der gleichen Weise, wie sie vorausgehend beschrieben wurde, zu schließen und abzudichten, und wie sie in Fig. 6 in Verbindung mit der ersten Ausführungsform dargestellt ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Verpackung ohne irgendeine merkliche Kostenerhöhung im Vergleich zu den heute verwendeten Packungen hergestellt werden kann, die keine Möglichkeit zum Schließen und Dichten des Beutels aufweisen. Die Laschen und der Schlitz gemäß der Erfindung liefern dem Anwender ein sehr einfaches und praktisches System zum erneuten Verschließen der Verpackung, um die Frische des Inhaltes zu bewahren und ein unbeabsichtigtes Verschütten des Inhaltes aus der Verpackung zu verhindern. Der V-förmige Abschnitt der Öffnung (38) führt den Beutelwerkstoff in den Schlitz (44) hinein, damit das Schließen der Verpackung ein müheloser Vorgang ist. Die Steifigkeit des Behälterwerkstoffes an den Rändern des Schlitzes (44), die durch eine zusätzliche Schicht an dieser Seite (16) vergrößert werden kann, reicht aus, um den Beutel verschlossen zu halten.
Für den Fachmann ist es offensichtlich, daß zahlreiche Abänderungen der in den Zeichnungen dargestellten Erfindung möglich sind, ohne den Grundgedanken derselben zu verlassen. Daher wird der Umfang der Erfindung nicht durch die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen begrenzt, sondern vielmehr durch die anliegenden Ansprüche und ihre Äquivalente bestimmt.

Claims (18)

1. Verpackung, insbesondere zur Verwendung mit einem trockenen fließfähigen Gut, gekennzeichnet durch
einen halbsteifen Behälter (10) mit einer oberen Wand, Seitenwänden und einer Bodenwand, die an ihren Rändern miteinander verbunden sind;
einen biegsamen Beutel (12), der im Behälter angeordnet ist, um das zu verpackende, fließfähige Gut zu halten, und der geöffnet werden kann, indem er eingeschnitten oder eingerissen wird, um eine Ausgießöffnung an der Oberseite zu bilden, wenn Gut aus ihm entnommen werden soll;
einen entfernbaren Laschenverschluß (30), der in der oberen Wand (20) und mindestens einer Seitenwand (16) des Behälters (10) vorgesehen ist, und der die Kante umgreift, die diese Wände verbindet, wobei der Laschenverschluß durch eine Schwächungslinie begrenzt wird, die es ermöglicht, daß die Lasche vom Behälter abgerissen wird, um in diesem eine Öffnung zu bilden, durch welche das im Beutel verpackte Gut abgegeben werden kann;
und einen Schlitz (44; 100), der durch eine in der oberen Wand (20) oder Seitenwand (16) des Behälters (10) gebildete Schwächungslinie begrenzt wird und der sich zur Schwächungslinie erstreckt, die die Lasche (30) begrenzt, und in den die Ränder der Ausgießöffnung des Beutels (12) gezogen werden können, um die Ausgießöffnung zwecks Abdichtung des Beutels zu verschließen.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (30) einen im wesentlichen V-förmigen Abschnitt aufweist, wobei der Scheitel des V einem Ende des Schlitzes (44; 100) anliegt.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der V-förmige Abschnitt (34) und der Schlitz (44) in der Seitenwand (16) des Behälters liegen.
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Schlitzes (44) in eine erweiterte Öffnung (45) mündet.
5. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (44) in einer Seitenwand des Behälters angeordnet ist.
6. Verpackung, insbesondere zur Verwendung mit einem fließfähigen Gut, gekennzeichnet durch
einen Behälter (10) mit einer oberen Wand (20), Seitenwänden (16) und einer Bodenwand, die an ihren benachbarten Kanten miteinander verbunden sind;
einen im Behälter (10) angeordneten Beutel (12) zur Aufnahme des fließfähigen, zu verpackenden Gutes, und der geöffnet werden kann, um, wenn das Gut aus dem Beutel entnommen werden soll, eine Ausgießöffnung zu bilden;
eine Öffnung mit einem abnehmbaren Verschluß (30) in einer Wand des Behälters, die mit der Öffnung (49) im Beutel (12) fluchtend angeordnet werden kann, um ein Ausgießen des Inhaltes des Beutels aus der Verpackung zu gestatten; und
einen in der Wand des Behälters (10) angeordneten Schlitz (44; 100), der sich zur Öffnung erstreckt und in den die Ränder des Beutels (12) um die Öffnung (49) gezogen werden können, um den Beutel dichtend zu schließen.
7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (12) aus einem folienartigen Werkstoff besteht, der durch die Öffnung gezogen werden kann und der zur Bildung der Öffnung (49) gerissen oder abgeschnitten werden kann.
8. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (38) einen V-förmigen Abschnitt (34) aufweist und der Schlitz (44) mit dem Scheitel des V verbunden ist.
9. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten der Öffnung (38) in Richtung des Schlitzes (44) konvergieren.
10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (38) oben an einer Seitenwand (16) ist.
11. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung sowohl an der oberen Wand (20) als auch an der Seitenwand (16) ist.
12. Verpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (44) in der Seitenwand (16) ist, die die Öffnung (34, 38) enthält.
13. Verpackung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß eine Lasche (30) ist, die vom Behälter (10) abgerissen werden kann.
14. Verpackung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (30) durch eine Perforationslinie im Behälter (10) gebildet wird.
15. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Schlitzes (44), das nicht mit dem Scheitel des V verbunden ist, sich erweitert (bei (45)).
16. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Schlitz (100) in der oberen Wand (20) zur Aufnahme des oberen Abschnittes des Beutels (12) in solcher Weise vorgesehen ist, damit die Ausgießöffnung des Beutels fluchtend mit der Öffnung (38) im Behälter (10) gehalten wird.
17. Verpackung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zweite Schlitz (100) von der Linie, die die Lasche an einem vom ersten Schlitz (44) fernliegenden Punkt begrenzt, wegerstreckt, und daß der zweite Schlitz (100) sich gegen die Seitenwand (16) des Behälters (10) erstreckt, die der Wand gegenüberliegt, die den ersten Schlitz (44) enthält.
18. Verpackung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (30 a) einen zweiten V-förmigen Abschnitt aufweist, dessen Scheitel mit dem zweiten Schlitz (100) verbunden ist.
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