DE3014538A1 - Lichtempfindliches vesicularmaterial - Google Patents

Lichtempfindliches vesicularmaterial

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DE3014538A1
DE3014538A1 DE19803014538 DE3014538A DE3014538A1 DE 3014538 A1 DE3014538 A1 DE 3014538A1 DE 19803014538 DE19803014538 DE 19803014538 DE 3014538 A DE3014538 A DE 3014538A DE 3014538 A1 DE3014538 A1 DE 3014538A1
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DE19803014538
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Irmgard 6200 Wiesbaden Bindrum
Dieter 6209 Aarbergen Bodenheimer
Bernd Dr. Huber
Markus Dr. 6500 Mainz Seibel
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/60Processes for obtaining vesicular images
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    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10S430/1053Imaging affecting physical property or radiation sensitive material, or producing nonplanar or printing surface - process, composition, or product: radiation sensitive composition or product or process of making binder containing
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    • Y10S430/106Binder containing
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Description

30U538
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT
KALLE Niederlassung der Hoechst AG Hoe 80/K 025
Wiesbaden-Biebrich
Lichtempfindliches Vesicularmaterial
130043/0264
30H538
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
Hoe 8 0/K 025 -X" 15. April 1980
WLK-Dr.S-cb
Lichtempfindliches Vesicularmaterial
Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial für das Vesicularverfahren aus einer auf
eine geeignete Unterlage aufgebrachten Schicht aus einem
Bindemittelund einer lichtempfindlichen Verbindung.
Aufzeichnungsmaterialien zur Herstellung von Vesicular-
bildern sind bekannt und bestehen aus einer Schicht eines thermonlastischen Harzes und einer in diesem dispergierten lichtempfindlichen Verbindung, die sich bei Belichtung unter Gasentwicklung zersetzt. Die lichtempfindliche Schicht ist auf einer Unterlage aufgebracht. Bei Belich-
tung durch eine Vorlage zersetzen sich die in der Schicht befindlichen lichtempfindlichen Verbindungen entsprechend der Vorlage. Zur Entwicklung wird der Film mindestens bis auf die Glasübergangstemperatur des thermoplastischen
Harzes erwärmt, wodurch Erweichen eintritt, so daß sich
das photolytisch entstandene, im Bindemittel eingeschlossene Gas aufbläht und Bläschen bildet. Diese Bläschen
reflektieren bzw. brechen das Licht, wodurch unter geeigneten optischen Bedingungen ein Bild sichtbar gemacht
werden kann.
Es ist bekannt, als Bindemittel Gelatine zu verwenden
(DE-PS 559 795), was sich jedoch als wenig praxisnah
erwiesen hat, da das Bindemittel zwar eine sehr gute
Gasdichte, aber nur eine sehr geringe Beständigkeit gegen
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Feuchtigkeit bzw. Wasser besitzt. Unter Einfluß von Feuchtigkeit erweicht die Gelatine, und die ursprünglich vorhandenen Bläschen und damit das Bild fallen zusammen und verschwinden. Es wurden deshalb (DE-PS 11 55 329) synthetische, thermoplastische und gasdichte Polymere, die nicht wasserempfindlich sind, als Bindemittel bekannt. Diese Filme leiden jedoch u.a. unter zu geringer thermischer Bildstabilität. Es ist auch bekannt (US-PS 3,161,511), zur Verbesserung der thermischen Bildstabilität Polymethacrylnitril als Bindemittel zu verwenden. Dieses Polymer hat aber den Nachteil, daß es auf den üblichen Trägermaterialien nur schlecht Filme bildet.
Es wurden auch weitere Verbesserungen der Bindemittelmaterialien bekannt. Sie sind darauf gerichtet, die guten Eigenschaften, zum Beispiel die photographische Empfindlichkeit von Polymethacrylnitril mit denen anderer Harze . zu kombinieren. Die entwickelten Copolymeren bestehen zum Beispiel gemäß US-PS 3,622,336 (DE-OS 20 61 523) aus verschiedenen Vinylmonomeren, die mit Methacrylnitril copolymerisierbar und mit anderen organischen filmbildenden Materialien verträglich sind. Diese Vesicularmaterialien besitzen gegenüber den Methacrylnitrilhomopolymeren verbesserte physikalische Eigenschaften, jedoch zeigen sie nicht die hochgradige Gasausnutzbarkeit. Diese Systeme haben sich auch als relativ unverträglich erwiesen.
Die Unverträglichkeit von Methacrylnitrilcopolymeren in Mischung mit anderen zur Herstellung von Vesicularfilmen
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- y-
üblichen Harzen ist ausführlich aus der US-PS 3,661,589 bekannt.. Dort sind Zweiphasensysteme hydrophober Harze beschrieben, die infolge der im Bindemittel vorhandenen Grenzphasen eine erhöhte Bilddichte ergeben sollen. Hierzu wird zum Beispiel ein Methacrylnitril-Methylmethacrylat-Copolymer im Gemisch mit Acrylnitril-Vinylidenchlorid-Copolymer im Gewichtsverhältnis von 2 : 1 eingesetzt, dessen UnverträgJLichkeit^miteinander betont wird. Die nach dieser Lehre hergestellten Kopien zeigen eine unangenehm starke Schleierbildung.
Weiterhin (DE-AS 20 61 464) wurde versucht, die thermische Bildstabilität des Polymethacrylnitrils mit den guten Eigenschaften anderer Harze, wie Filmbildung, zu kombinieren, etwa durch Copolymerisation des oC-Chloracrylnitrils mit Methacrylnitril und/oder durch Gemische des Copolymerisates mit weiteren Harzen. Die erhaltenen Filme zeigen bei relativ hoher Gasausnutzbarkeit eine ausgeprägte Kratzempfindlichkeit der Filmoberfläche, was bei Mikrofilmen von hohem Auflösungsvermögen nicht vertretbar ist.
Ferner ist bekannt (DE-OS 20 44 387), Copolymerisate des Methacrylnitril mit äthylenisch ungesättigten Säuren, Estern, Nitrilen und dgl. als Bindemittel für die lichtempfindliche Verbindung einzusetzen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß hieraus hergestellte Filme entweder nur eine geringe Gasausnutzbarkeit oder eine nicht technischen Ansprüchen genügende Filmbildung besitzen.
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Aus der DE-OS 24 38 157 sind schließlich Mischungen des reinen Polymcthacrylnitrils bekannt mit anderen Harzen wie zum Beispiel einem Vinylidenchlorid-Acrylnitril-Copolymer. Es wird hervorgehoben, daß entgegen dem bisher Bekannten verträgliche Mischungen mit anderen Polymeren erhalten werden können, jedoch kann diese Verträglichkeit nur in engen Grenzen existieren, weil komplizierte Lösungsmittelgemische eingesetzt werden müssen, die zum Teil giftig bzw. sehr umweltunfreundlich sind wie Tetrahydrofuran, Dioxan, Acetonitril.
Es war deshalb Aufgabe der Erfindung, ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial für das Vesicularverfahren zu schaffen, mit einem möglichst in einem Lösungsmittel löslichen Bindemittel aus Komponenten, die miteinander verträglich sind, zur Herstellung von wasserunempfindlichen Filmen mit kratzfester Oberfläche, hoher Gasausnutzbarkeit, guter Transparenz und möglichst hoher Erweichungstemperatur.
Diese Aufgabe wird durch ein Aufzeichnungsmaterial der eingangs genannten Art gelöst, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das Aufzeichnungsmaterial als Bindemittel ein in Butanon lösliches Copolymerisat aus Methacrylnitril und Vinylidenchlorid enthält. Bevorzugt enthält das Aufzeichnungsmaterial als Bindemittel ein Copolmerisat aus Methacrylnitril und Vinylidenchlorid, das in Butanon löslich ist, zusammen mit einem Copolymerisat aus Vinylidenchlorid und Acrylnitril, das mit
30 diesem in Butanon mischbar ist.
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Hierdurch wird erreicht, daß ein Aufzeichnungsmaterial mit hoher Lichtempfindlichkeit für das Vesikularverfahren zur Verfügung gestellt werden kann, welches keiner Nachbehandlung mit Wasserdampf oder ähnlichem bedarf und großes Auflösungsvermögen besitzt. Das eingesetzte Bindemittel hat ein gutes Filmbildungsvermögen bei guter Haftung auf der Unterlage. Die Filmoberfläche zeigt eine
gute Kratzf estigkeit. Wegen der, besonders*.guten Verträgst.- -
lichkeit der Bestandteile zeigt das Material eine hohe Transparenz. Das Aufzeichnungsmaterial zeigt darüber hinaus sehr gute Gasausnutzung infolge seiner hohen Gasdichte.
Es war überraschend, daß das Aufzeichnungsmaterial, selbst bei relativ großem Anteil von Vinylidenchlorid,
eine technischen Ansprüchen gerecht werdende, gute thermische Bildstabilität besitzt. Eine mögliche Chlorwasserstoff-Abspaltung des Vinylidenchlorids kann durch Zusatz von Stabilisatoren verhindert werden. 20
Die Unterlage kann transparent, opak oder undurchsichtig, gefärbt oder ungefärbt sein. Als Unterlage verwendet man zum Beispiel Kunststoffolien wie solche aus Polyäthylen oder Polypropylen, vorzugsweise solche aus Polyäthylenterephthalat. Die Unterlage kann auch aus Papier, Metallfolien oder Metallplatten, Glasplatten oder dergleichen bestehen. Die Unterlagen können zur Verbesserung der Haftung mit einer Substrierung versehen sein.
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-Jr-
Das Copolymerisat aus Methacrylnitril und Vinylidenchlorid kann nach einem der bekannten Verfahren hergestellt werden. Bevorzugt wird aus technischen Gründen die Polymerisation in Lösung durchgeführt, weil dadurch eine Umfällung und Trocknung vermieden wird. Das Gewichtsverhältnis der Bestandteile im Copolymerisat beträgt vorzugsweise 80 bis 40 Teile Methacrylnitril. Das Copolymerisat besitzt eine Glastemperatur (tg) in einem Bereich von etwa 800C bis etwa 1300C, wobei für die Glastemperatur die Definition naeh dem Polymer Handbook von J. Brandrup und E. H. Iinmergut, 2. Ausgabe, Seite III 139 ff.,John Wiley Verlag, New York, (1975), gilt.
Das Copolymerisat aus Methacrylnitril und Vinylidertchlo-' rid kann als Bindemittel allein eingesetzt werden. Vorzugsweise wird es jedoch in Mischung mit einem in Butanon löslichen Vinylidenchlorid-Acrylnitril-Copolymerisat verwendet. Die Lösung des Vinylidenchlorid-Acrylnitril-Copolymerisats soll dabei mit der Lösung des Copolymerisats des Methacrylnitril aus Vinylidenchlorid in jedem Verhältnis mischbar sein.
Es hat sich als günstig erwiesen, wenn das Copolymerisat aus Methacrylnitril und Vinylidenchlorid in einer 20 %igen Lösung in Butanon, gemessen bei 2O0C, eine Viskosität von kleiner als 50 cP aufweist, vorzugsweise zwischen 2,5 und etwa 30 cP. Ganz besonders bevorzugt sind solche, die eine Viskosität im Bereich von etwa 5 bis 15 cP besitzen.
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Die Mischungsverhältnisse der beiden Copolymerisate hängen weitgehend von den Eigenschaften ab, die man dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial verleihen möchte. So kann man das reine Methacrylnitril-Vinylidenchlorid-Copolymer dann benutzen, wenn man besonderen Wert auf eine hohe thermische Bildstabilität legt. Andererseits wird durch Zumischen geringer Mengen des Vinyliden-Acrylnitril-CopolymeiTs die Belichtungszeit verkürzt, die sich bei weiterer Zugabe dann nicht mehr wesentlich ändert.
Erhöht man jedoch den Anteil des Vinylidenchlorid-Acrylnitril-Copolymerisats in der Bindemittel-Mischung zu sehr, so sinkt die thermische Bildstabilität unter ein für praktische Verhältnisse nicht mehr vertretbares Maß ab. Hinsichtlich der thermischen Bildstabilität kann näherungsmäßig ein Anteil von etwa 60 Gesamt-Gewichtsprozent an Vinylidenchlorid als oberste Grenze angegeben werden. Aus alledem ergibt sich für das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten ein großer, von den jeweilig bevorzugten Eigenschaften her bestimmter Anwendungsbereich. Im allgemeinen wird man in einem Bereich von 80 bis 40 Gewichtsteilen des Methacrylnitril-Vinylidenchlorid-Copolymerisats und 20 bis 60 Gewichtsteilen des Vinylidenchlorid-Acrylnitril-Copolymerisats arbeiten.
Als lichtempfindliche Verbindung werden Verbindungen wie Diazoniumverbindungen, welche bei Belichtung Stickstoff freisetzen, verwendet. Es kann jedoch auch jede andere Verbindung eingesetzt werden, die bei Belichtung andere
30 Gase freisetzt.
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-4T-
Die Menge der lichtempfindlichen Verbindung ist nicht kritisch. Beispielsweise liegt die Menge des Diazoniumsalzes im allgemeinen nicht über 20 % und vorzugsweise in einem Bereich von 1 bis 20 %, bezogen auf das Gewicht des Bindemittels.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der beigefügten Beispiele näher erläutert.
IO Beispiel 1
Herstellung eines Copolymerisates aus Methacrylnitril (MAN) und Vinylidenchlorid (VCl2):
In einen 2 1-Glasautoklaven, der zunächst mit Stickstoff gespült wurde, wird als Vorlage eine Mischung von 209 g MAN und 193 g VCl2 eingebracht, wobei letzteres mit 0,015 Gewichtsteilen Hydrochinonmonomethyläther stabilisiert war, zusammen mit 1,05 g Azo-bis-isobutyronitril (AIBN) sowie 153 g Butanon.
20
Der Autoklav wird verschlossen und unter Rühren auf 1000C aufgeheizt.
Etwa bei 800C beginnend, wird als Dosierung 1 eine Mischung von 262 g MAN, 112 g VCl2, 9,5 g AIBN und 153 g Butanon über einen Zeitraum von 30 Stunden gleichmäßig zugepumpt.
Dann wird als Dosierung 2 eine Mischung von 154 g MAN, 3,2 g AIRN und 7ü g Butanon über 10 Stunden gleichmäßig zugepumpt.
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Schließlich wird noch als Dosierung 3 eine Mischung von 6/4 g AIBN und 170 g Butanon über einen Zeitraum von 16 Stunden zugegeben.
Danach läßt man abkühlen. Das klare, gelbe und viskose Produkt hat einen mit Methanol fällbaren Anteil von über 90 % der eingesetzten Monomeren. Die Analyse des Copolymerisates ergibt einen Anteil von 7,1 Gew.-% MAN^und 29 Gew.-% VCl9. Die Erweichungstemperatur (tg) liegt bei 85"C. Die Viskosität einer 20 %igen Butanonlösung, gemessen bei 2O0C/ beträgt 8/5 cP.
Die so gewonnene Polymerlösung kann mit Butanon auf 20 Gew.-% verdünnt und mit einer Lösung von 20 Gew.-% eines Cppolymerisates aus 8 0 Gew.-% Vinylidenchlorid und
( R)
20 Gew.-% Acrylnitril (Handelsname Saranv ' F 310) im Verhältnis 1+9 bis zum Verhältnis 9+1 lückenlos gemischt werden. Die Mischungen zeigen auch nach mehrtägigem Stehen keinerlei Anzeichen einer Unverträglichkeit miteinander etwa durch die Ausbildung zweier Phasen oder durch Trübung der Lösungen.
Aus den Lösungen gegossene Filme auf Polyäthylenterephthalat-Folien zeigen nach dem Trocknen gute Haftung.
Beispiele 2 und 3
(Zur Herstellung von Copolymerisaten des MAN und VCl2 mit
unterschiedlicher Zusammensetzung)
30 Es wird/ wie in Beispiel 1 beschrieben/ gearbeitet.
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Vorlage
Beispiel 2 Beispiel 3
(in g) (in g)
vci2 179 248
MAN 219 173
AIBN 1,05 1,05
Butanon 153 153
Temperatur (5C)
80
Zeit (in Stunden)
12
100
Dosierung 1 VCl2 36 92 5 30 143 5
MAN 276 243
AIBN 9, 9,
Butanon 153 153
Zeit (in Stunden) 2 2
Dosierung 2 MAN 136 96 5
AIBN 3, 3,
Butanon 62 43,
Dosierung 3 AIBN
Butanon Zeit (in Stunden)
Umsatz (in %) Zusammensetzung
Erweichungstemperatur (0C)
VCl, MAN
6,4 25 6,4
170 170
66 89
23 40
77 60
87
81
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* i. v
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Die Copolymerisate sind in Butanon mit einer Lösung von 20 Gew.-% eines Copolymerisates aus 80 Gew.-% Vinylidenchlorid und 20 Gew.-% Acrylnitril in allen Verhältnissen mischbar.
5
Beispiel 4
Herstellung eines Aufzeichnungsmaterials für das Vesicularverfahren
Auf einen Film aus Polyäthylenterephthalat werden Lösungen ausgegossen, die als Bindemittel ein Copolymerisat enthalten, das nach dem in Beispiel 1 angegebenen Verfahren erhalten worden ist (Copolymerisat 1), in Mischung mit einer Lösung eines Copolymerisates aus 8 0 Gew.-% Vinylidenchlorid und 20 Gew.-% Acrylnitril (Copolymerisat 2) (Lösungsmittel: Butanon).
Die Butanon-Lösungen enthalten 20 Gew.-% der angegebenen Bindemittelmischung. Als lichtempfindliche Verbindung wird eine butanonlösliche Diazoniumverbindung (4-Morpholino-, 2,5 diisopropoxy-benzoldiazonium-tetrafluoborat) mit 5 new.-%, bezogen auf das feste Bindemittel, eingesetzt.
Als Verlaufmittel werden noch einige Tropfen Silikonöl zugegeben.
Die Lösungen werden auf eine 100 ,um dicke Folie aus Polyäthylenterephthalat so aufgegossen, daß nach dem Trocknen eine Schicht von ca. 8 g/m erhalten wird. Die
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Trocknung erfolgt von 5O0C ansteigend auf 1300C im Laufe von 90 see in Umluft.
Aus der nachfolgenden Tabelle 1 sind verschiedene Bindemittelzusammensetzungen und die Eigenschaften der daraus gewonnenen Vesicularmaterialien zusammengefaßt.
Erläuterungen zur Tabelle
D min und D max bezeichnen die Dichte in den bildfreien bzw. den ausbelichteten und bei 900C während 2 see entwickelten Stellen, gemessen mit dem Macbeth Transmission Densitometer TD 528.
Die thermische Bildstabilität bezeichnet die verbleibende Dichte eines voll ausbelichteten und bei 9O0C während 2 see entwickelten Filmstreifens nach einer 1-stündigen Lagerung bei 800C, angegeben in % der ursprünglichen Dichte.
Die maximale Auflösung bezeichnet die Zahl der noch lesbaren Linien/mm nach Entwicklung bei 900C.
Der Bildschleier bezeichnet den Grad der Trübung im Nichtbildbereich, der nach der Ausbelichtung der Nichtbildsteilen geraessen wird.
Zur Vorbereitung der Messung werden die Filmproben zunächst einer Entwicklungstemperatur von 900C für die Dauer von 2 see ausgesetzt, dann voll ausbelichtet und nochmals bei einer Temperatur von 50°C für die Dauer von 20 see gehalten. Die jetzt zu messende Trübung wird als Bildschleier angegeben. ,A_ _ .
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OJ
ro
ι-· O
Tabelle 1
Copolymeri-
sat 1
Copolymari-
• sat 2
Schichtgew. Grada
tion
Dmax Emin Bildstabi
lität %
Bild
schleier
rel.Belich
tungszeit
Auflösung (max.)
Linien/ran
100 - 7,8 8 2,4 0,1 80 0,19 1 362
90 10 7,8 10 2,4 0,1 75 0,16 0,6 362
—A 80 20 7,4 10 2,3 0,1 50 0,17 0,5 362
O
O
co
70
60
30
40
8,2
8,1
8
6
2,4
2,4
0,1
0,1
50
50
0,22
0,22
0,65
0,65
362
362
ο 50 50 8,3 8 2,3 0,1 35 Ο,22 0,5 362
IO 40 60 7,9 8 2,3 0,1 50 0,24 0,5 362
F O
R) K)
H- S
(D
(U (0
0) > C
Cu
(D H
rc
O 2 (D
η Ώ
ω η
Ct Vi
ο W
< I < IC C
ac
- 13 -
cn co οο
30145^8
- ΑΨ-
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Diskussion der Ergebnisse:
Hieraus wird ersichtlich/ daß ohne Zumischung des Copolymerisates 2 ein Bildmaterial von hoher thermischer BiId-Stabilität erhalten wird mit relativ langer Belichtungszeit. Durch Zumischen steigender Mengen an Copolymerisat 2 sinkt die Bildstabilität ab, bis sie bei einem Gewiehtsverhältnis von 40 zu 60 noch ca. 50 % beträgt. Gleichzeitig verkürzt sich die Belichtungszeit auf etwa die Hälfte des Anfangswertes. Der Bildschleier erhöht sich ebenfalls mit ansteigendem Gehalt an Copolymerisat 2. Die Transparenz im bildfreien Teil (Dmin) ist gleichbleibend gut. Die Gradation verändert sich nicht wesentlich,
15 Beispiel 5
In gleicher Weise, wie in Beispiel 4 beschrieben, werden die Copolymerisate nach den Beispielen 2 und 3 mit Butanon auf 20 Gew.-% verdünnt und mit 20 Gew.-% Lösungen von Copolymerisat 2 vermischt. Nach Zugabe des Diazoniumsalzes und einiger Tropfen des Verlaufmittels werden die Lösungen auf Polyesterfolien zu Filmen vergossen.
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Tabelle 2
Copolymerisat nach 3 Copolymerisat 2 Bildstabi Dm in
Bsp. 2 Angaben in lität
Gew.-Teilen %
70 - 30 90 0,12
60 - 40 50 0,11
50 70 50 80 0,11
- 60 30 40 0,11
- 50 40 50 0,12
mm 50 35 0,11
Man erkennt hieraus, daß die Bindemittelgemische mit dem Copolymerisat nach Beispiel 3 mit geringerem Methacrylnitrilanteil eine insgesamt niedrigere Bildstabilität aufweisen.
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Claims (8)

  1. Hoe 80/K 025 -Jr- 15. April 1980
    WLK-Dr.S-cb
    Patentansprüche
    Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial für das Vesicularverfahren aus einer auf eine geeignete Unterlage aufgebrachten Schicht aus einem Bindemittelund einer
    lichtempfindlichen Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial als Bindemittel ein in Butanon lösliches Copolymerisat aus Methacrylnitril und Vinylidenchlorid enthält.
    10
  2. 2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Bindemittel ein Copolymerisat aus Methacrylnitril und Vinylidenchlorid, welches in Butanon löslich ist, zusammen mit einem Copolymerisat aus Vinylidenchlorid und Acrylnitril, das mit diesem in Butanon mischbar ist, enthält.
  3. 3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel aus 80 bis 40 Gewichtsteilen eines Copolymerisats aus Methacrylnitril und Vinylidenchlorid und 20 bis 60 Gewichtsteilen eines Copolymerisats aus Vinylidenchlorid und Acrylnitril besteht.
  4. 4. Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymerisat aus Methacrylnitril und Vinylidenchlorid 80 bis 40 Gewichtsteile an Methacrylnitril enthält und eine Glastemperatur in einem Bereich von etwa 80 bis etwa 1300C besitzt.
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    HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
  5. 5. Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein Copolymerisat aus Methacrylnitril und Vinylidenchlorid enthält, welches in einer 20 %igen Lösung in Butanon, gemessen bei 20°C, eine Viskosität im Bereich von etwa 5 bis 15 cP besitzt.
  6. 6. Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel aus einem Gemisch von 45 Gewichtsteilen eines Copolymerisate aus etwa 70 Gew.-% Methacrylnitril und etwa 30 Gew.-% Vinylidenchlorid und von 55 Gewichtsteilen eines Copolymerisats aus 80 Gew.-% Vinylidenchlorid und 20 Gew.-% Acrylnitril besteht.
  7. 7. Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel aus einem Gemisch aus 60 Gewichtsteilen eines Copolymerisats aus 77 Gew.-% Methacrylnitril und 23 Gew.-% Vinylidenchlorid und 40 Gewichtsteilen aus 80 Gew.-% Vinylidenchlorid und 20 Gew.-% Acrylnitril besteht.
  8. 8. Aufzeichnungsmaterial nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel aus 80 Ge-' wichtsteilen eines Copolymerisats aus 70 Gew.-% Methacrylnitril und 30 Gew.-% Vinylidenchlorid und 20 Gewichtsteilen aus einem Copolymerisat aus 80 Gew.-% Vinylidenchlorid und 20 Gew.-% Acrylnitril besteht.
    30
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