DE1522476A1 - Verfahren zur Herstellung einer Flachdruck-Druckplatte - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Flachdruck-DruckplatteInfo
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Description
PATENTANWÄLTE 1522^76
DR. F. ZUM8TEIN - DR. E. A88MANN
DR. R. KOENIQ8BERQER - DIPL-PHY8. R. HOLZBAUER
: ZUMPAT
WWOHEOKKONTO: MONOWN 811
BANKKONTO:
WWOHEOKKONTO: MONOWN 811
BANKKONTO:
AMKHAL
00/L·
3.79- W9
3.79- W9
▼erfahren zur Herstellung einer Flaohdruck-Druckplatte
Die Erfindung betrifft Verbesserungen auf den Qebiet des
Flachdruck·· und besiebt sieh Insbesondere auf die Herstellung und Verwendung einer Flachdruck-Druckplatte.
Bein Flachdrucken verwendet man eine Druckplatte, die ein
oleophllea Bild besitzt, welches auf einem hydrophilen Untergrund aufliegt, so daB bei der Aufbringung einer fettartigen
Tinte auf die mit Wasser benetzte Platte die Tinte vorzugsweise das Bild überzieht, welches zur Horatellung
von Kopien nach einem Offset-Vorfahren verwendet werden kann. Es 1st nögllch, Flachdruck-Druckplatten mit Ketal1-drundplatten
herzustellen, wobei die erhaltenen Platten in der Lage sind, zshntaueende von Kopien zu produzieren;
werden nur einige hundert Kopien benutigt, dann ist es
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wirtschaftlicher» die billigeren Grundplatten aus Papier
su verwenden. Platten aus anderen Materialien» beispielsweise Polyestern» wurden ebenfalls bereits vorgeschlagen.
Bevor die Platten zur Herstellung von Kopien verwendet werden» ist es notwendig» sie mit einem Schriftbild o.dgl.
su versehen» wobei das Bild oft mittels einer Schreibmaschine, einer geeigneten Feder oder eines Schreibstiftes aufgetragen
wird. Ist jedoch bereits ein Bildmuster vorhanden» so wttrde es die Kopienherstellungskosten erhöhen» wenn das
Bild auf der Platte erneut hergestellt werden müßte; es wHre daher wünschenswert einen Weg zu finden» das Bild
auf physikalische oder chemische Weise auf eine Flachdruck-Druckplatte su abertragen·
Ein chemisches Verfahren» welches ursprünglich nicht zur Herstellung von Matern entwickelt wurde, 3ondarn in großem
Umfange zur Herstellung von einfaohon Kopien verwendet
wird» lat das Sllbexlialogenid-DiffusionsUbertragungsverfahren.
Dieses Verfahren besteht darin» daS ein Positivpapier «alt eine» belichteten Negativ mit einen latenten Bild in
Gegenwart einer Entwicklung»- und Flxieyungsl#sun&, die
ein Silberhalogenidlusungsmittel enthält, kontaktiert wird,
wobei das latente Bild auf dem Negativ zu dem Positiv wandert und auf diesem durch Lösung entwickelt und fixiert
wird,
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Is wurden bereits einige Vorschläge gemacht, dieses Dlffusionsttbertragungsverfahren für die Offset-Lithographie
su modifizieren, und «war dadurch, de« die Positivplatte durch eine in spezieller Weise ttbersosjene und präparierte
Platte ersetzt wird, die lithographisoh ist oder so beschaffen
ist, daß sie lithographisoh gemacht werden kann, so das bei ihrer Verwendung in einer üblichen lithographischen
Offset-Druokmaschine Kopien hergestellt werden können.
Beispielsweise wurden bereits Aluninlunplatten, deren Oberflächen duroh Aufrauhen oder duroh die Bildung dünner
Sohiohten aus einer Aluainiueverbindung lithographisch t;emaoht
wurden, für diesen Zweck vorgeschlagen.
Ss wurde auch bereits ein Verfahren in Vorschlag gebracht,
bei welches eine Plaohdruok-Orunddruckplatte nach einem
Dlffuslonauibertragungsverfahren mit einem Bild versehen
wird; bei diese« Verfahren wird auf einem speziellen Negatlvpapler
das Original abgelichtet, worauf das belichtete Negativ mittels einer speziellen Bntwicklerlösung verarbeitet
oder entwickelt wird. Die Emulsion auf dem Negativpapier besteht aus' Gelatine, Silberhalogenid, wie beispielsweise
Silberbromld, und anderen Substanzen. Die belichteten,
entwickelten Stellen des Negativs sind teilweise unlöslich und su einer Übertragung nicht in der Lage, wUhrend die
nicht belichteten Stellen, die dem abzubildenden Bild entsprechen, bei der Kontaktierung rait der Papiermater-Oberfläche
eine Übertragung vorzunehmen vermögen. Dies 1st kein
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aolitaa DiffusionaUbertragungevarfahren, da das gefärbte
reduzierte Silber in der Oelatinesohlcht gebildet wird,
nobel die Übertragung auf die Mater zusammen mit den Gelatinefile
erfolgt·
Bin Ziel der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung einer Flöohdruok-Druokplatte, die naoh dem Si 1 be rs al ζ-DiffuelonaUbertragungaverfahren
nsit einem Bild versehen und zur einfachen) und billigen Herstellung von Kopien verwendet
«erden kann. ·
Brilndungageaie wird alao ein Verfahren zur Herstellung
einer Flaehdruok-Druokplatte rar Verfugung gestellt, welches
darin besteht, dafl auf eine Grundplatte mit einer wasserunlballohen,
waaseraufnahaefHhlgen, hydrophilen, lithographlaohen
Oberfläche eine witesrlge Lösung eines Sllberhalogenid-Kelmbildungsmittele
und eines Metallealzee aufgebracht
wird, wobei das Netallsalz ein Thorium-, Titan- oder Zirkonaals
let; die Lösung kann gegebenenfalls ferner eine stabilisierend
wirkende Menge eines wasserlöslichen« verträglichen StabilisierungsBlttels enthalten, w«lohes dazu dient, die
Zersetzung des Kelmblldungsmittels und des Salzes bei der
Aufbringung eines Bildes auf die Oberfläche nach dem Sil^rhaloeenid-Diffuslonsübertragungsverfahren
zu inhibieren. Die Orundplatte kann aus irgendeinem beliebigen Material bestehen, welches bei der Herstellung von Flachdruck Druckplatten
verwendet wird, beispieleweise aus Papier oder au» in Handel erhältlichen*Metallplfttton· Wird als Oründplatte-Papier vor-
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BAD
wandet, dann besitzt das Papier vorzugsweise einen nach
den Deaniaon-tfechateat ermittelten Wert von wenigstens 6
und vorzugsweise oberhalb 8·
Nach den Trocknen der Platte ist diese zur Aufbringung eines Bildes bereit« was entweder mittels einer Schreibmaschine,
einer freder oder eines Stiftes oder wahlweise nach einem
üblichen SilbertsalK-DiffusioneUbertragunes-Photokopierverfahren,
auegehend von einen bereits vorliegenden Bild, erfolgen kann.
Bas Verfahren kann zur Reproduktion von linien- oder punktfSrnigen
Mustern verwendet werden; es kann ferner zusammen «it Halbtot*- und Qanztonrastern (half tone and continous tone
gereena) bei der Berstellung des Übertragungsnegativs eingesetzt werden, ü» also die Platte nach dem Diffusions-Übertraguagsverfahren
«it einem Bild zu versehen, wird ein Diffusionsilbertragungsnegativ mit einem negativen latenten
Bild versehen» und «war für die Aufnahme eines Originals in
einer Photokopiereasohlne, worauf das belichtete Negativ
durch den Entwicklerteil der Maschine, der einen Offset-Entwiokler
enthält, in Kontakt mit der erflndungsgemäQen Flachdruok-Druokplatte
geleitet wird, so dad das latentu Negativ»
bild auf dem Ubertragungsnegativ bei der Entwicklung auf
die Oberfläche der «rfindungegemäßen Druckplatte, die mit
einer wässrigen Lösung eines Xelmblldungsmittelo und einer.
Hetallsalzes behandelt wurde, diffundiert. Nach der Abtrennung
der zwei Platten wird das Bild durch einfache Auftragung
einer Fixierungslösung fixiert, worauf die Druckplatte nach
der Fixierung dsa Bildes zur Verwendung in einer herkömmlichen
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BAD ORIGINAL
e» Papiere alt einer lithographischen Oberfläche, einer guten Haftfestigkeit und einen nach den Bennison-wachstest
ermittelten Wert von 8 oder darüber und vorzugsweise ober* halb U kommen In sweokaMftiger Weise als Grundplatten vergeudet
«erden, für die »eisten Zwecke wird eine Rupf festigkeit
von oberhalb 8 eapfohlon. Bine hohe Rupffestigkeit erleichtert
die Abtrennung der Mater von dem belichteten Negativ
und hat ferner einen saubereren untergrund der gedruckten Kopien sor Folge.
Ui die Oberfläche der aus Papier bestehenden Grundplatten
llthcgraphlaeh su naohen» ist es erforderlich» die Oberflächen
alt einea organischen Bindemittel und einen Füllstoff zu
überziehen. Verschiedene Bindemittel,, wie beispielsweise
Casein* Stärke» G^boxyjaefchyleellulooe, Polyacrylsäure, Poly«
vinylacetat, Alginsäure, Polyvinylpyrrolidon und Polyvinylchlorid»
kennen verwendet «erden» vorausgesetzt» das sie
bei des Versleehen »lt eine® hydrophilen Füllstoff eine lithographische
Oberfläche bilden. Bs hat sieh herausgestellt,
daß Casein die besten Ergebnisse liefert. Bas Bindemittel
kann als solches verwendet werden» es wird jedoch vorzugsweise
mit einen Fignent eingesetzt.
Die erflndungsgeadtflen Flachdruck-Druckplatten können aus
Papieren hergestellt werden» die in der Fachwcslt als Kixaatdruc!
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' BAD ORIGINAL
papiere (Art Papers) bezeichnet werden« d.h. Papiere« die
bereits mlt eineoi Bindemittel und einem Füllstoff überzogen
sind» vorausgesetst» Saß die Papieroberfläche oinen nach
de« Xtennlaon-tfeehstest ernittelten Wert von wenigstens 6
besttat und lithographisch ist,
Die Flachdruck-Druckplatten können ferner aus "direct image"··
Plaohdruok-Druokgrundplattexi aus Papier hergestellt werden,
vorausgesetzt» daß diese in der beschriebenen Weise Über»
sögen lind sät einest Füllstoff versehen sind. Diese Platten
Ictbmin 6aam alt einer wässrigen Lösung des angegebenen KeImbildungsaittele
und M&t&llsalzes überzogen werden. Diese
Paplergrundpl&tten, ate in erster Linie für die Verwendung als
direkt* Bildeateni sur BildauuTtragung, beispielsweise unter
Verwendung einer Schreibmaschine« vorgesehen sind, bestehen
in allgemeinen aus einest hochnaSfe&ten Papier, welches mit
eirera Plgeent, beispielsweise Ton oder Zinkoxy ~3, und einem
Birdenittel» wie beispielsweise Casein» überzogen ist. Die
Oberfläche dieser Katern ist bereits lithographisch, und zwer wurde sie nach einem der üblichen Verfahren, wie beispielsweise durch Aufbürsten oder durch Behandeln mit einem
Salz» beispielsweise Zinkchlorlä, lithcgraphlsoh gemacht.
Die erfindungsgemliSen Flachdruck-Druckplatten "r.önnen nach
herkönallohen Verfahren hergestellt werden, wobei das Metallsalz und das Keimblläunßsmittel zv. irgcnäainar geeignet. :
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BAD OR3Q1MAL
Zeitpunkt wehrend der Herstellung aufgebracht werden, d.h.
nloht unbedingt zu einem Zeitpunkt, nach welchem die Platte
auf andere Welse ausgerüstet worden 1st. Wird eine geeignete Grundplatte verwendet, dann müssen das Metallsalz und
das Keimbildungemittel vor oder nach der Kalandrierungsotufe
und vor oder nach der Auftragung eines htaschUberzuges
aufgebracht werden«
Die erfindungegemäQ verwendete wässrige Zusammensetzung
enthält ferner, wie bereits angegeben, vorzugsweise ein
Stabilisierungsmittel, um eine Zersetzung der Masse auf der
Grundplatte zu verhindern. Soll die Grundplatte eine belle- bige Zeltlang gelagert werden, dann kann die Anwesenheit
des Stabilisierungsmittel« zur Erzielung von guten Druckeigeneohaften
wesentlich sein. In Abwesenheit des Stablllslerungsmlttels
bildet sich unter derartigen Bedingungen ein wasserundurchlässiger überzug auf der Grundplatte, wodurch
die hydrophilen Eigenschaften der letzteren, von denen der Erfolg eines Flachdruckverfahrens abhängt, verschlechtert
werden.
Ee kann jedes beliebige Stabilisierungsmittel verwendet
werden, vorausgesetzt, (Saß es in Wasser in ausreichendem
Mafle löslich ist und Silber nicht oxydiert. Eaispiele für
geeignete Stabilisierungsmittel, die anhand von beschleunigten Alterungstests ermittelt wurden, sind starke, nicht-
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s.B. verdünnte Salzsäure oder verdünnte Salpetersäure,
sowie verträgliche, lösliche Phenole« Hie beispielsweise
Phenol selbst« Hydrochinon, Pyrogallol» Phloroglucin oder
Resorcin. Bekanntermaßen sind mehrwertige Phenole mit o-
oder p-Hydroxylgruppen sowie die Äther dieser Verbindungen
Antioxydationsmittel. Baispiele für derartige Antioxydationsmittel
sind: Gallussäure sowie niedere Alkylester dieser Verbindung, Kateehin, verschiedene KydrochlnonEther (beispielsweise
niedere Alkyl- und Benzylother), Chinon und p-Benzochlnon.
Verschiedene Phenole sind deshalb ungeeignet,
da si· mit der Zusammensetzung unverträglich sind, beispielsweise
infolge ihrer Eigenschaft, mit dem Keliablldungsmlttel
oder de» Hetallsalz unlösliche Niederschlüge au bilden;
sie können auch selbst nicht in ausreichendem MaOe löslich sein.
Keimbildungsmittel für Silborhaloseni.de in DIffusionsübertragungsverfahren
sind bekannt, beispielsweise aus der US-Patentschrift
2 352 Ol4 und der britischen Patentschrift
6l4 155J sie sind mir Reduktion von Sllberhalogenlden in
Abwesenheit von Licht befähigt. Ferner sind diese Verbindungen als Verachlelerungssaittel bekannt. DIo vorzugsweise vorusndeten
Keirobildungsialttel sind die Sinn(II)-halogenide, beispielsweise
2inn(II)-chlorid, «fluorid oder -bromid, wobei
Zlnn(lI)°Ghlorid besondsrs bevorzugt wird.
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BAD[ORIGINAL
1522Λ76
- ίο -
Da3 Keimbildungsmittel und das Metallsalz können auf die Grundplatte aus zwei getrennten Lösungen aufgetragen
werden» wobei eine von diesen Lösungen in zweckmäßiger Weise die Stabilisierungsmittel, Antioxydationsmittels
Pigmente o*dgl. enthält.
Da geeignete lithographische PapiorgrundpXatten bereits
im Handel erhältlich sind und das ICeimbildungsmittel und tiao
Metallsalze wie bereits erwähnt, zu einer Zersetzung neigen,
ist es vorzuziehen, die Oberfläche beispielsweise einer "direct in»ge"-Mater oder eines Xunstdruokpapleres (Art
Paper) mit der wässrigen Lösung vor der Aufbringung des Bildes nach de» Diffuaionsübertragungsverfahren zu behandeln.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung liegt also in der
Schaffung einer Lösung, die dazu geeignet ist, eine Grundplatte mit geeigneten Eigenschaften in eine Flachdruck-Druckplatte
umzuwandeln, die nach des; 3ilbersals-Diffu3ions-Übertragungsverfahren
ntit einen Bild versehen werclaη kann.
wird daher eine wHssrige Lösung zur Verfügung
gestellt, die aus einem SilberhalogenidverscleleriUi
oder Keimbiidungsislttel und eines) Thorium·=·» Titan- öder
Zirkonsalz (Metallsalz) besteht. Das Verachleierungsnittel
und da» Hstallaals können auch auf die Grundplatte in getrennten
Lösungen aufgetragen wortten; soll die Mater nicht
in einer angemessenen Zeit danach verwendet werden, dann
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kann das «it Wasser vertragliche Stabilisierungsmittel in die eine oder ander« der Lösungen eingemengt werden,
vorzugsweise in die Metallaalzlosung. In jeden Falle sollte
eine lcurse Zeltepanne mischen der Auftragung der Lösungen
und dtr Verwendung der Mater gewartet werden« damit diese
abtrocknen können.
Daa Oewioht dea Ubersuge aus Keimbildüngemittel, Metallsalz
und, sofern vorhanden, Stabilisierungemittel (nach den Trocknen
an dar Luft) schwankt innerhalb eines breiten Bereiches, beispielsweise von 0,6 bis 16 g/e · Ein bevorzugter Bereich
für daa Oewioht des Ubersuga 1st 0,6 bl» 14 g/n?. Sas optiaale
Ubersugsgewloht hingt von vcrschiedanen Paktoren
«b* wie beispielsweise dar Fähigkeit dea Substrats, die wässrige
Lttmung su absorbieren. lsi allgemeinen erfordern absorbierende
Orundplatten, beispielsweise absorbierende Papiere, «ehr Lösung als relativ nioht-absorblerende Orundplatten.
Die optimalen Oberzugsgewiohte werden am zweckml<31gsten
anhand von Vorvereuohen ermittelt. PUr weniger absorbierende Orundplatten sind Uberzugsgewichte von 0,6 bis ? g/m
zweokn&eig, tfXhrend für stärker absorbierende Orundplatten,
insbesondere bestleaite Papiere, nicht weniger als 2,45 g/m ,
beispielsweise 5 bis 9 und vorzugsweise 6 bis 8 g/m ,
verwendet werden können.
I>1« Menge an verwendeton Stabilloiorungspiittel hängt von
der erfordorlichen Haltbarkeit der Mater ab, sie liegt Jedoch
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in allgeaeinen zwischen wenigstens 10 und nicht mehr als 60&
bezogen auf du Gewicht dee Überzugs. Zufriedenstellende
Ergebnisse können In den meisten Fallen bei Verwendung von
ungefähr 50j( erzielt werden.
Dan Gewichtsverhältnis von Kelmbildüngemittel zu Metallsalz
in dem Überzug kann innerhalb des breiten Bereiches von
1,3:0,87 bis 1,0:10,4, beispielsweise von 1,0:1,0 oder I9OsIO
bis 1,0:2,0 oder 1,0:5,2 liegen« wobei ein besonders bevorzugtes
Verhältnis 1,0:2,6 ist. ·
Abgesehen von den VerhaUtnlsbegrenzungen hat der Zusatz von
zu wenig Keiobildüngemittel oder Netallsalz ein braunes,
für Tinte nicht empfängliches Bild zur Folge, während sich der Zusat* von zuviel Keiabildungsnittel dadurch Kuflert,
daß anfänglich ein dichtes bronzeartiges Bild auf der later bildet, welches sich leicht während der Flxlerungs- und
XtzungeVerfahrensstufen abwaschen IHSt. Dies wurde in einigen
Fällen auf die filabildenden Eigenschaften des verwendeten
Üetallsalzes zurückgeführt.
Diο tatsächliche Menge an Kel.ubildungsnaittel, Metallsalz
und den wahlweise zugesetzten Stahl li8ieruRgsnit&e.V in dar
wässrigen KUhllOsung bzw. in den KUhIlösungen Iac so berechnet, daa ein luftgetrocknetar überzug erhalten wird, der
die verstehend angegebsnon Eigenschaften besitzt. Die Lösung
darf keine selche Konzentration besitzen, caQ die Verbindungen
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In der Lorning zu einer Ausfüllung neigen. Ist andererseits
die Verdünnung su groB, dann nu0 eine su groSe Menge der
Löeung aufgetragen werden.
Die bevorzugte Xonsentration der Verbindungen in der wässrigen
Losung hängt von den gewünschten überzugsgewloht und der
Löslichkeit der Bestandteile ab« sie schwankt jedoch in zweckmäßiger
Welse zwischen 2,6 und 17 Oew*£. Besonders bevorzugte
Konzentrationen der Überzügelösungen liegen zwischen
5»25 und 9,6 Oew.jf und insbesondere zwischen 6f23 und 8,6
Oetr.0. In der Lösung liegt ein Oewiohtsverhäi^ls von KeInbilduhSMittel
zu Metallsalze« und eine Stabiliaierungsndttel-■enge
vor» die den entsprechenden Mengen Jn dem auf die Offundplatte aufzubringenden Überzug entspricht.
Als Metallsalz kann ein Acetat, Chlorid oder Nitrat verwendet
werden, beispielsweise Zirkonylaoetat, ZirkonyInJ.trat, Thoriumnitrat,
Thoriunohlorid, Titandichlorid oder Zis'lconylChlorid.
Das Hatailsals darf nicht die lithographischen Eigenschaften
auf der OberflHohe der Kater zerstören.
Das verwendete DiffusionsUbertragungsnegativ entspricht dem
herkömmlichen Typ; es kann ein solches im Handel erhältliches «
Negativ verwendet werden, welches für die Herstellung von
einfachen Kopien nach den Di ffusionsübortragungaverfahren verwendet
wird. Be können insbesondere folgende Negative verwendet worden: Gevart OS (Oevart Photo Production Antwerp^Belgiea),
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ßAD ORIGINAL
Oi*loopy (Oriental Photocopy Coapany, Tokyo« Japan) und
Anken Photo Rapid- Negative» die von der Anken Chemioal
Company, New Jersey» U.S.A., hergestellt werden.
Als Entwickler kann Jeder der abilohen Offset-Bntwlckler
eingesetzt werden. Diese Entwickler sind Lösungen, die ein Lösungsmittel für das Silberhalogenid, einen synthetischen
Gummi, ein Antioxydationeolttel und andere Stabilisierungsmittel
enthalten. Ein typisches Beispiel ist der Offsetentwickler, der für das WffuelonsUbertraguhgsverfahren
nach Oevart hergestellt wurde, sowie der unter der Bezeichnung
5909*2 laufende Entwickler von A.B. Dick.
Als flxierungalusung wird ebenfalls eine herkömmliche
Lösung verwendet, beispielsweise die CT-Offaet-Flxierungslösung,
die von Kodak hergestellt wird. Diese Entwicklungslösung scheint u.a. Carboxymethylcellulose, Natriumnitrat,
Natriumthiosulfat, Atnmoniunphosphat, Äthylalkohol, eine
geringe Menge einer Hercaptoverblndung und Hasser zu enthalten. Lösungen dieser Art sind in der britischen Patentschrift
93* 691 beschrieben.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Tabellen, in denen experimentelle Ergebnisse zusancnangefaBt sind,
näher erläutert.
909847/0763 . Bad
Die Tabelle I erläutert dl· Erfindung le Hinblick auf
verschiedene Papierarten, dl· verwendet werden können.
In den Beispielen 1 bis einaohliefllioh 6 und 8 waren die
verwendeten Grundplatten in Handel erhältliche naßfeste
Papier·· die alt eine« Pigment und alt einem Bindemittel
der angegebenen Art überzogen waren. Die Oberfläche des Papier·· wurde dann nach herkömmlichen Verfahren lithographisch
gemacht, beispielsweise durch Bürsten oder Waschen alt ein·* 3als# wie beispielsweise Zinkchlorid.
in den Beispielen 7 und 9 wurden Kunstdruekpaplere (Art
Type Paper·) verwendet. In allen Füllen wurde die folgende
Lösung eingesetzt!
in Hasser)
Phenol 4 g
Wasser 80 al
Die Losung wurde mittels Üblicher Aufbringungsverfahren
derart aufgebracht« dafi der an der Luft getrocknete überzug
ein Oewicht von 6-8 g/m besaß. Die überzogene und getrocknete
Platto wurde dann solange kalandrlert, bis die Oberfläche
glatt und die Platte flach war. Di t auf diese Welse
hergestellte Papiermater wurde mit einer in einer geeigneten
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BAD ORIGINAL
und duroh eine Chavmrt-Offset-Entwlcklerlßsung geleitet,
deren Verdünnung der in einen A.B. Dick M, 120-Photokopier~
gerÄt verwendeten Lösung entsprach. Das Bild auf der Mater
wurde .durch Auftragung einer Kodak-CT-Offset-Entwieklerlöeung
unter Verwendung eines Baumwoll-Lappens fixiert.' Die Mater vurde dann zur Herstellung von Kopien in einem
herkömmlichen Offset-VervielfÄltiger verwendet.
Die in der vorstehend beschriebenen Welse Überzogenen naB-feeten
Papiere liefern bie su 2 000 gute Kopien.
T a b e 1 Je I
Bel- fltVf Al |
Rupffeetlgtealt | Überzug | Bemerkungen |
fir» | |||
i | Casein-Pigment | sehr gute Kopie,lange Lebensdauer |
|
R | 11 | Caseln-ttgsent | gut«» Kopie, kurze Lebensdauer |
14 | StÜrke-Pigment | gute Kopie,kurze Lebensdauer |
|
8 | Pclyaorylsture- Pignent |
ausreichend bis schlechte Kopie |
|
3 | IS | Polyvinyl-Copoly- aierisat-Pigment |
ausreichend bis schlechte Kopie |
6 | 11 | Carboxymethylcellu lose- Pigment |
ausreichend gute Kopie |
7 4 |
6 | Cr.coln | ausreichend bis schlechte Kopie, sehr ,'curse Lebens« dauer |
8 | 12 | ifieein—PigiDenfc | sehr gute Kopie, mittlere Lebensdauer |
9 | 9 m |
Figment | gute Kopie, kurze Lebensdauer |
90Se 4 7/.07:63
BAD ORlQiNAL
Wurde Zinn(II)-Chlorid durch Zinn(II)-fluorld (Beispiel 2)
9TBQtr.tt dann wurde eine Mater erhalten, die einen unvollständigen
übergang ergab« wobei jedoch die Kopie in anderer
Weise ausreichend war. In gleicher Weise hatte die Verwendung von Ziim(II)-bromid eine unvollständige Übertragung
und eine ausreichend bis schlechte Kopie zur Folg».
Die Tabelle II gibt die Ergebnisse wieder, die dann erhalten wurden, wenn das Beispiel 2 unter Verwendung anderer
erflndungsgeraäSer Metallsalze anstelle von Zirkonylacetat
wiederholt wurdet
erflndungsgeraäSer Metallsalze anstelle von Zirkonylacetat
wiederholt wurdet
Tabelle II
Eraata des Zlrkonylacetats in der Standard-Formulierung
Eraata des Zlrkonylacetats in der Standard-Formulierung
Bei- spiel Kr, |
Ersatz für Zirkonylacetat |
Bemerkungen |
10 | Ziroanluran.it rat | Dichte3 bronzeartiges Bild* Annehmbare Kopie |
11 | Thoriuran!trat | Schlechte übertragung. Schwach bronzeartiges BiId.Einige Kopien, jedoch schlecht |
12 | Thoriumnitrat, 1 Stunde lang auf 100*C erhitzt |
Bsssere Übertragung und Kopien als in Beisp.ll |
13 | Thoriumchlorid | Annehmbare übertragung; an« nehmbare Kopie |
14 | Titanchlorid | Annehmbares bronzeartiges Bild. Annehmbare bis gute Kopie |
» | Zirkcnylchloi*i<5 | UngleichmHSlgo übertragung. Annehmbare bis gute Kopie. Bild bronzeartig an einigen Stellen. |
16 | Xirkonylchloriä, 1 Stunde "lang auf 100*C erhitzt |
Annehmbares dichtes bronze- artigaa Bild. Annehmbare bis gute Kopie |
SO 9847/07S3
BAD
Man sollte annehmen, daß die vorstehend hergestellten Matern
eine Haltbarkeit von wenigstens einen Jahr besitzen, wenn sie unter noraalen Bedingungen gelagert werden. Un die zur
Bestinnung der Wirkung von Schutzmitteln erforderliche Zeit
abzukürzen, wurde ein beschleunigter Test durchgeführt, der im graphischen Oewerlxt allgemein angewendet wird. Dieses beschleunigte
Testverfahren bestand darin, die Mater verschiedene Zelten lang in einem auf 1000C erhitzten Ofen zu lagern
und mit einem Bild zu versehen, worauf in einer Offset-Maschine
eine doppelte Kopie hergestellt wurde. Die W4.rkseir.keit des
Schutzmittels wurde durch Vergleich mit einer Kopie von einer
ähnlich gealterten Mater, die kein Schutzmittel enthielt, beatimst. Durch Versuche wurde ernlttelt, daß ein 17-stUndiges
Erhitzen der Mater auf 100 9C wenigstens einer 7-monatlgen
Lagerung bei normalen Alterungsbedingungen entspricht.
Xn aw Tabelle III sind die Schutzmittel aufgeführt, die
sich bei Verwendung in einer Menge von ungefähr 50& bezogen
auf das (tevrlcht des getrockneten Überzugs, als geeignet er»
ifieson haben. Die Beispiele 18, 19 und 26 sind Vergleichsbeisplelo,
auß denen die sehr schlechten Alterungseigenschafton
hervorgehen, wenn kein Schutzmittel verwendet wird. Das in den Beispielen 17 - 24 verwendete Papier entsprach dew
in Beispiel 9 eingesetzten Papier, w£hz*md das in den Beispielen
25-30 TOzttendete Papier deiajoi-iißen dea Beispiels 2 entsprach«.
Ö038Ä7/0763
tabelle III
■ Bel- spiel Mr. |
Schuten ttel | Alterung (Stunden bei 100*C) |
Bemerkungen |
17 | 1.1«. | keine | Outes bronseartiges Bild auf der Mater. Outο Kopie Sauberer Untergrund. |
18 | kein«· | 1 | Annehabares bronzeartige· BIl auf der Mater. Sohlechte j Kopie. Fleckiger Untergrund. • |
1$ | keine« | 17 | Schwaches Bild. Keine Kopie |
80 | Phenol | 1 | Outes bronzeartiges Bild und Kopie. Flecken. |
Sl | Phenol | 17 | Annehmbares bronzeartiges Bild. Annehttbare Kopie |
22 | Resorcin | 17 | Bronzeartiges Bild. Annehe- bare Kopie. Schaumig. |
25 | Phloroglucin | 17 | Stellenwei&c bronzeartiges Slid. Annehmbare Kopie. |
24 | 17 | Kites bronzeartiges Bild. Oute Kopie.Etwas Sahau. |
|
25 | Uyurooninon | koine | tnnehnb&res bronzeartiges Bild. Annehabare Kopie. |
26 | keines | 17 | tohwaoh bronzeartiges Bild. Sohlechte Kopie'. |
27 | keines | 17 | I lutes bronzoartiges Bild. Annehmbare bis gute Kopie. |
26 29 |
Phenol . | 17 17 |
Schwach bronzeartiges Bild, knnehntfare Kopie. Sauberer Untergrund uinehnbares bronzcartigee )ild. Annehmbare Kopie. Sauberer Untergrund. |
Resorcin Phloroglucin |
:■$
»vf— -xtm+»
}Gutes bronzeartigeo Bild und
jXoplo.Sauberer Untergrund
BAD OR1G!NÄL
Die tabelle IV zeigt die Wirkung, die bei der Verwendung
wechselnder Mengen eines erflndungsgeaH8en Stabillslerungsjelttels
erzielt wird. In den Beispielen 31 - 55 wird das
Papier und die Lösung geaXi Beispiel 25 und in den Beispielen
54 - 36 das Papier und die Lösung gesdCB Beispiel 22
verwendet· Zn beiden Fällen wurden die h% Phenol, die in der
Lösung der vorangegangenen Beispiele verwendet vurden, durch
die in der Tabelle XV angegebenen Phenolaengen ersetzt.
Bei spiel Nr. |
Lesung | Alterung (Stunden bei 100*C) |
Bemerkungen |
51 | 1 | i7 , | Leicht bronseartlges Bild. Schlechte Kopie. Sohauadg. |
52 | 2 | 17 | Annehabares bronseartlgee Bild. Schlechte bis annehabare Kopie. 71«οken. |
55 | 5 | 17 | Gutes bronzeartiges Bild. Oute Kopie. |
54 | 1 | 17 | |
55 | 2 | 17 | Schlechte Kopie. |
56 | 3 | 17 | Outes bronzeartiges Bild. Annehabare Kopie. |
Outes bronzeartiges Bild. Oute Kopie |
Die Wirkung der Änderung des Gewichtes des getrockneten Ubersv«8
geht aus der folgenden Tabelle V hervor. In den Beispielen 37 - 59 wurde die Lösung und das Papier gemMfl Beispiel 8
verwendet.
909847/0763
Bad
* 21 -
IWi- spitl M*. |
Oewiaht das luftgetrockne- ten Überzugs 9 s/m |
Benerkungen |
37 38 39 |
2.45 14 I6r |
AnneluBbares bronzeartiges Bild Annehabare bis schlechte Kopie. Gutes bronseartlgee Bild Annehnbare Kopie. Annehmbares bronzeartiges Bild Annehmbare bis schlechte Kopie. |
In de« in den vorstehenden Beispielen verwendeten Überzug
betrug das Verhältnis Keisbllduneattittel* trockenes Metallsals
1*0 bis 2,6 (20 ml eines l?*~lgen Lösung). Die folgende Tabelle VI
(2»l*piel4 *O - 46} fteigt die Wirkung wechselnder Mengen dieser Verbindungen (Zinndichlorid und Zirkonylacetat) sowie
die Wirkung, die bei einer Änderung dieses Verhältnisses auftritt.
9 0 98A7 /07 63
BAD
£ la Lösung | Zirkonylacetüt | Ver hält« |
Bemerkunger: | |
Β·1- βρίαΐ |
ZiIUi(II}-ehlorid | 2.6 | nie | |
Nr. | 0,25 | 2,6 | 1:10.4 | Braunes Bild. Schwache Kopie. |
40 | 0,5 | 2,6 | 1:5.2 | Annehmbares bronze- artiges Bild. Annehmbare Kopie. |
41 | 2,0 | 2,6 | 1:1,3 | Gutes bronzeartiges Bild. Annehmbare Kopie. |
42 | 3,0 | 1,3 | 1:0,87 | Schwach braunes Bild. Schlechte Kopie. Überzugslösung «schwerer Nieder schlag - |
1,0 | 5,2 | IiI,3 | Schwach bronzeartiges Bild. Kopie schlecht bis annehmbar. |
|
44 | 1,0 | 7.8 | U5,2 | Gutes bronzeartiges Bild. Kopie annehm bar. |
45 | 1,0 | 1*7,8 | Gutes bronzeartiges Bild auf dtr Kater, wobei Jedoch das Bild weggewasohen wird· Sehr schwache, schlecht· Kopie« |
|
46 |
auf Matern auf Paplerbasia zeigen, 1st die vorliegende Erfindung
nicht auf diesen Verwendungszweck begrenzt; es können auch andere lithographische Mattem, wie beispielsweise Metall- oder Kunststoff subs träte besitzen, verwendet werden. Bin Beispiel für eine
Mater Auf der Grundlage eines Kunststoffesist die "Transrnaster DI"
der Ozalid Company auf der Grundlage eines Polyesters.
909847/0763
Claims (1)
- Patentanspruch«erfahren, ua eine Plaohdruck-Druokplatte nit einer wasserunlöslichen, wass«raufnahaefähigen, hydrophilen, lithograph!- sohen Oberfläche naoh «Int« Silbsrhalogenld-DiffuslonsUbertragungaverfahren «dt einen Bild tu versehen, dadurch gekennzeichnet, daJ auf die wasserunlösliche, wasseraufnahmefählge, hydro« phile Oberfläche der Platt« eine wässrige Lösung eines Silberhalogenld-KelBbildungsalttele und eines Metallsalzes aufgebracht wird, wobei als Metallsals ein Thorium-, Titan oder Zircon- BmXx Ytrwendet wird.2. Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS die wtfssrlge Lösung ein wassermsllohes, eine Zersetzung des Keim« blldungftfldttels und des Metallsalzes inhibierendes Stabilise :.-rungstBittel enthält.5. Verfahren naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dafl die Druckplatte aus einer Papiergrundplatte besteht, deren Oberfläche «it einem Überzug aus einem organischen Bindemittel und einen Füllstoff versehen ist, und der naoh den Dennison-Wachstest ermittelte Wert wenigstens 6 betragt.4, Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet^ daft als Bilb^r^oesnld^liRbildünssg^tt«! Züin(ll)-halogenid wird.3098A7/0763BAD ORIGINAL- 84 *3* tfl»«rige Ltetangt dl· to» Verbindung für dme Verfahren geatif. Aaiprueh 1-4 geeignet igt» d*duroh gekennzeichnet, daß dl« Ltfcung «la ällber^egenld-iCelebildungeiJiittel und «in Mifcalleals «nittilti, trdb·! da« ttetmlleal* tu* «Inen Thorium·, titan oder Zirteoneai« beiteht.6. lüftung näoh Änepruöh 5« dadurch gekennxeiohnet» daß die tttaung eine etabllisier«md wirkend« Menge einer wasserlöslichen Vertraglichen Phenolverbindung sur Inhibierung der Zersetzung KeiribUdttttsMlttel* und de« Hetallealxee enthMlt.7· Vftesrige Uknm& nach Aniprueh 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dafi dan K«iMbll«Sung«adUel Zlnn(ll)-halogenid 1st.90^7 /0763
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- 1966-07-20 NL NL6610206A patent/NL6610206A/xx unknown
Also Published As
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GB1155596A (en) | 1969-06-18 |
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