DE1522476A1 - Verfahren zur Herstellung einer Flachdruck-Druckplatte - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Flachdruck-Druckplatte

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DE1522476A1
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Wong-Kwong-Fa Wong Yan Man
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/06Silver salts
    • G03F7/07Silver salts used for diffusion transfer

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Description

PATENTANWÄLTE 1522^76
DR. F. ZUM8TEIN - DR. E. A88MANN DR. R. KOENIQ8BERQER - DIPL-PHY8. R. HOLZBAUER
: ZUMPAT
WWOHEOKKONTO: MONOWN 811
BANKKONTO:
AMKHAL
00/L·
3.79- W9
A. Diok Coepany, 5700 West Touhy Avenue, Ni lee, 111. U.S.A.
▼erfahren zur Herstellung einer Flaohdruck-Druckplatte
Die Erfindung betrifft Verbesserungen auf den Qebiet des Flachdruck·· und besiebt sieh Insbesondere auf die Herstellung und Verwendung einer Flachdruck-Druckplatte.
Bein Flachdrucken verwendet man eine Druckplatte, die ein oleophllea Bild besitzt, welches auf einem hydrophilen Untergrund aufliegt, so daB bei der Aufbringung einer fettartigen Tinte auf die mit Wasser benetzte Platte die Tinte vorzugsweise das Bild überzieht, welches zur Horatellung von Kopien nach einem Offset-Vorfahren verwendet werden kann. Es 1st nögllch, Flachdruck-Druckplatten mit Ketal1-drundplatten herzustellen, wobei die erhaltenen Platten in der Lage sind, zshntaueende von Kopien zu produzieren; werden nur einige hundert Kopien benutigt, dann ist es
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BAD OWOlNAL
wirtschaftlicher» die billigeren Grundplatten aus Papier su verwenden. Platten aus anderen Materialien» beispielsweise Polyestern» wurden ebenfalls bereits vorgeschlagen.
Bevor die Platten zur Herstellung von Kopien verwendet werden» ist es notwendig» sie mit einem Schriftbild o.dgl. su versehen» wobei das Bild oft mittels einer Schreibmaschine, einer geeigneten Feder oder eines Schreibstiftes aufgetragen wird. Ist jedoch bereits ein Bildmuster vorhanden» so wttrde es die Kopienherstellungskosten erhöhen» wenn das Bild auf der Platte erneut hergestellt werden müßte; es wHre daher wünschenswert einen Weg zu finden» das Bild auf physikalische oder chemische Weise auf eine Flachdruck-Druckplatte su abertragen·
Ein chemisches Verfahren» welches ursprünglich nicht zur Herstellung von Matern entwickelt wurde, 3ondarn in großem Umfange zur Herstellung von einfaohon Kopien verwendet wird» lat das Sllbexlialogenid-DiffusionsUbertragungsverfahren. Dieses Verfahren besteht darin» daS ein Positivpapier «alt eine» belichteten Negativ mit einen latenten Bild in Gegenwart einer Entwicklung»- und Flxieyungsl#sun&, die ein Silberhalogenidlusungsmittel enthält, kontaktiert wird, wobei das latente Bild auf dem Negativ zu dem Positiv wandert und auf diesem durch Lösung entwickelt und fixiert wird,
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Is wurden bereits einige Vorschläge gemacht, dieses Dlffusionsttbertragungsverfahren für die Offset-Lithographie su modifizieren, und «war dadurch, de« die Positivplatte durch eine in spezieller Weise ttbersosjene und präparierte Platte ersetzt wird, die lithographisoh ist oder so beschaffen ist, daß sie lithographisoh gemacht werden kann, so das bei ihrer Verwendung in einer üblichen lithographischen Offset-Druokmaschine Kopien hergestellt werden können. Beispielsweise wurden bereits Aluninlunplatten, deren Oberflächen duroh Aufrauhen oder duroh die Bildung dünner Sohiohten aus einer Aluainiueverbindung lithographisch t;emaoht wurden, für diesen Zweck vorgeschlagen.
Ss wurde auch bereits ein Verfahren in Vorschlag gebracht, bei welches eine Plaohdruok-Orunddruckplatte nach einem Dlffuslonauibertragungsverfahren mit einem Bild versehen wird; bei diese« Verfahren wird auf einem speziellen Negatlvpapler das Original abgelichtet, worauf das belichtete Negativ mittels einer speziellen Bntwicklerlösung verarbeitet oder entwickelt wird. Die Emulsion auf dem Negativpapier besteht aus' Gelatine, Silberhalogenid, wie beispielsweise Silberbromld, und anderen Substanzen. Die belichteten, entwickelten Stellen des Negativs sind teilweise unlöslich und su einer Übertragung nicht in der Lage, wUhrend die nicht belichteten Stellen, die dem abzubildenden Bild entsprechen, bei der Kontaktierung rait der Papiermater-Oberfläche eine Übertragung vorzunehmen vermögen. Dies 1st kein
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aolitaa DiffusionaUbertragungevarfahren, da das gefärbte reduzierte Silber in der Oelatinesohlcht gebildet wird, nobel die Übertragung auf die Mater zusammen mit den Gelatinefile erfolgt·
Bin Ziel der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung einer Flöohdruok-Druokplatte, die naoh dem Si 1 be rs al ζ-DiffuelonaUbertragungaverfahren nsit einem Bild versehen und zur einfachen) und billigen Herstellung von Kopien verwendet «erden kann. ·
Brilndungageaie wird alao ein Verfahren zur Herstellung einer Flaehdruok-Druokplatte rar Verfugung gestellt, welches darin besteht, dafl auf eine Grundplatte mit einer wasserunlballohen, waaseraufnahaefHhlgen, hydrophilen, lithographlaohen Oberfläche eine witesrlge Lösung eines Sllberhalogenid-Kelmbildungsmittele und eines Metallealzee aufgebracht wird, wobei das Netallsalz ein Thorium-, Titan- oder Zirkonaals let; die Lösung kann gegebenenfalls ferner eine stabilisierend wirkende Menge eines wasserlöslichen« verträglichen StabilisierungsBlttels enthalten, w«lohes dazu dient, die Zersetzung des Kelmblldungsmittels und des Salzes bei der Aufbringung eines Bildes auf die Oberfläche nach dem Sil^rhaloeenid-Diffuslonsübertragungsverfahren zu inhibieren. Die Orundplatte kann aus irgendeinem beliebigen Material bestehen, welches bei der Herstellung von Flachdruck Druckplatten verwendet wird, beispieleweise aus Papier oder au» in Handel erhältlichen*Metallplfttton· Wird als Oründplatte-Papier vor-
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BAD
wandet, dann besitzt das Papier vorzugsweise einen nach den Deaniaon-tfechateat ermittelten Wert von wenigstens 6 und vorzugsweise oberhalb 8·
Nach den Trocknen der Platte ist diese zur Aufbringung eines Bildes bereit« was entweder mittels einer Schreibmaschine, einer freder oder eines Stiftes oder wahlweise nach einem üblichen SilbertsalK-DiffusioneUbertragunes-Photokopierverfahren, auegehend von einen bereits vorliegenden Bild, erfolgen kann. Bas Verfahren kann zur Reproduktion von linien- oder punktfSrnigen Mustern verwendet werden; es kann ferner zusammen «it Halbtot*- und Qanztonrastern (half tone and continous tone gereena) bei der Berstellung des Übertragungsnegativs eingesetzt werden, ü» also die Platte nach dem Diffusions-Übertraguagsverfahren «it einem Bild zu versehen, wird ein Diffusionsilbertragungsnegativ mit einem negativen latenten Bild versehen» und «war für die Aufnahme eines Originals in einer Photokopiereasohlne, worauf das belichtete Negativ durch den Entwicklerteil der Maschine, der einen Offset-Entwiokler enthält, in Kontakt mit der erflndungsgemäQen Flachdruok-Druokplatte geleitet wird, so dad das latentu Negativ» bild auf dem Ubertragungsnegativ bei der Entwicklung auf die Oberfläche der «rfindungegemäßen Druckplatte, die mit einer wässrigen Lösung eines Xelmblldungsmittelo und einer. Hetallsalzes behandelt wurde, diffundiert. Nach der Abtrennung der zwei Platten wird das Bild durch einfache Auftragung einer Fixierungslösung fixiert, worauf die Druckplatte nach der Fixierung dsa Bildes zur Verwendung in einer herkömmlichen
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Offeet-Druoknaschlne bereitsteht.
e» Papiere alt einer lithographischen Oberfläche, einer guten Haftfestigkeit und einen nach den Bennison-wachstest ermittelten Wert von 8 oder darüber und vorzugsweise ober* halb U kommen In sweokaMftiger Weise als Grundplatten vergeudet «erden, für die »eisten Zwecke wird eine Rupf festigkeit von oberhalb 8 eapfohlon. Bine hohe Rupffestigkeit erleichtert die Abtrennung der Mater von dem belichteten Negativ und hat ferner einen saubereren untergrund der gedruckten Kopien sor Folge.
Ui die Oberfläche der aus Papier bestehenden Grundplatten llthcgraphlaeh su naohen» ist es erforderlich» die Oberflächen alt einea organischen Bindemittel und einen Füllstoff zu überziehen. Verschiedene Bindemittel,, wie beispielsweise Casein* Stärke» G^boxyjaefchyleellulooe, Polyacrylsäure, Poly« vinylacetat, Alginsäure, Polyvinylpyrrolidon und Polyvinylchlorid» kennen verwendet «erden» vorausgesetzt» das sie bei des Versleehen »lt eine® hydrophilen Füllstoff eine lithographische Oberfläche bilden. Bs hat sieh herausgestellt, daß Casein die besten Ergebnisse liefert. Bas Bindemittel kann als solches verwendet werden» es wird jedoch vorzugsweise mit einen Fignent eingesetzt.
Die erflndungsgeadtflen Flachdruck-Druckplatten können aus Papieren hergestellt werden» die in der Fachwcslt als Kixaatdruc!
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' BAD ORIGINAL
papiere (Art Papers) bezeichnet werden« d.h. Papiere« die bereits mlt eineoi Bindemittel und einem Füllstoff überzogen sind» vorausgesetst» Saß die Papieroberfläche oinen nach de« Xtennlaon-tfeehstest ernittelten Wert von wenigstens 6 besttat und lithographisch ist,
Die Flachdruck-Druckplatten können ferner aus "direct image"·· Plaohdruok-Druokgrundplattexi aus Papier hergestellt werden, vorausgesetzt» daß diese in der beschriebenen Weise Über» sögen lind sät einest Füllstoff versehen sind. Diese Platten Ictbmin 6aam alt einer wässrigen Lösung des angegebenen KeImbildungsaittele und M&t&llsalzes überzogen werden. Diese Paplergrundpl&tten, ate in erster Linie für die Verwendung als direkt* Bildeateni sur BildauuTtragung, beispielsweise unter Verwendung einer Schreibmaschine« vorgesehen sind, bestehen
in allgemeinen aus einest hochnaSfe&ten Papier, welches mit eirera Plgeent, beispielsweise Ton oder Zinkoxy ~3, und einem Birdenittel» wie beispielsweise Casein» überzogen ist. Die Oberfläche dieser Katern ist bereits lithographisch, und zwer wurde sie nach einem der üblichen Verfahren, wie beispielsweise durch Aufbürsten oder durch Behandeln mit einem Salz» beispielsweise Zinkchlorlä, lithcgraphlsoh gemacht.
Die erfindungsgemliSen Flachdruck-Druckplatten "r.önnen nach herkönallohen Verfahren hergestellt werden, wobei das Metallsalz und das Keimblläunßsmittel zv. irgcnäainar geeignet. :
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BAD OR3Q1MAL
Zeitpunkt wehrend der Herstellung aufgebracht werden, d.h. nloht unbedingt zu einem Zeitpunkt, nach welchem die Platte auf andere Welse ausgerüstet worden 1st. Wird eine geeignete Grundplatte verwendet, dann müssen das Metallsalz und das Keimbildungemittel vor oder nach der Kalandrierungsotufe und vor oder nach der Auftragung eines htaschUberzuges aufgebracht werden«
Die erfindungegemäQ verwendete wässrige Zusammensetzung enthält ferner, wie bereits angegeben, vorzugsweise ein Stabilisierungsmittel, um eine Zersetzung der Masse auf der Grundplatte zu verhindern. Soll die Grundplatte eine belle- bige Zeltlang gelagert werden, dann kann die Anwesenheit des Stabilisierungsmittel« zur Erzielung von guten Druckeigeneohaften wesentlich sein. In Abwesenheit des Stablllslerungsmlttels bildet sich unter derartigen Bedingungen ein wasserundurchlässiger überzug auf der Grundplatte, wodurch die hydrophilen Eigenschaften der letzteren, von denen der Erfolg eines Flachdruckverfahrens abhängt, verschlechtert werden.
Ee kann jedes beliebige Stabilisierungsmittel verwendet werden, vorausgesetzt, (Saß es in Wasser in ausreichendem Mafle löslich ist und Silber nicht oxydiert. Eaispiele für geeignete Stabilisierungsmittel, die anhand von beschleunigten Alterungstests ermittelt wurden, sind starke, nicht-
Sguren, wie foeiapielswelce verdünnte Minera?säuren,
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s.B. verdünnte Salzsäure oder verdünnte Salpetersäure, sowie verträgliche, lösliche Phenole« Hie beispielsweise Phenol selbst« Hydrochinon, Pyrogallol» Phloroglucin oder Resorcin. Bekanntermaßen sind mehrwertige Phenole mit o- oder p-Hydroxylgruppen sowie die Äther dieser Verbindungen Antioxydationsmittel. Baispiele für derartige Antioxydationsmittel sind: Gallussäure sowie niedere Alkylester dieser Verbindung, Kateehin, verschiedene KydrochlnonEther (beispielsweise niedere Alkyl- und Benzylother), Chinon und p-Benzochlnon. Verschiedene Phenole sind deshalb ungeeignet, da si· mit der Zusammensetzung unverträglich sind, beispielsweise infolge ihrer Eigenschaft, mit dem Keliablldungsmlttel oder de» Hetallsalz unlösliche Niederschlüge au bilden; sie können auch selbst nicht in ausreichendem MaOe löslich sein.
Keimbildungsmittel für Silborhaloseni.de in DIffusionsübertragungsverfahren sind bekannt, beispielsweise aus der US-Patentschrift 2 352 Ol4 und der britischen Patentschrift 6l4 155J sie sind mir Reduktion von Sllberhalogenlden in Abwesenheit von Licht befähigt. Ferner sind diese Verbindungen als Verachlelerungssaittel bekannt. DIo vorzugsweise vorusndeten Keirobildungsialttel sind die Sinn(II)-halogenide, beispielsweise 2inn(II)-chlorid, «fluorid oder -bromid, wobei Zlnn(lI)°Ghlorid besondsrs bevorzugt wird.
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BAD[ORIGINAL
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- ίο -
Da3 Keimbildungsmittel und das Metallsalz können auf die Grundplatte aus zwei getrennten Lösungen aufgetragen werden» wobei eine von diesen Lösungen in zweckmäßiger Weise die Stabilisierungsmittel, Antioxydationsmittels Pigmente o*dgl. enthält.
Da geeignete lithographische PapiorgrundpXatten bereits im Handel erhältlich sind und das ICeimbildungsmittel und tiao Metallsalze wie bereits erwähnt, zu einer Zersetzung neigen, ist es vorzuziehen, die Oberfläche beispielsweise einer "direct in»ge"-Mater oder eines Xunstdruokpapleres (Art Paper) mit der wässrigen Lösung vor der Aufbringung des Bildes nach de» Diffuaionsübertragungsverfahren zu behandeln.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung liegt also in der Schaffung einer Lösung, die dazu geeignet ist, eine Grundplatte mit geeigneten Eigenschaften in eine Flachdruck-Druckplatte umzuwandeln, die nach des; 3ilbersals-Diffu3ions-Übertragungsverfahren ntit einen Bild versehen werclaη kann.
wird daher eine wHssrige Lösung zur Verfügung gestellt, die aus einem SilberhalogenidverscleleriUi oder Keimbiidungsislttel und eines) Thorium·=·» Titan- öder Zirkonsalz (Metallsalz) besteht. Das Verachleierungsnittel und da» Hstallaals können auch auf die Grundplatte in getrennten Lösungen aufgetragen wortten; soll die Mater nicht in einer angemessenen Zeit danach verwendet werden, dann
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kann das «it Wasser vertragliche Stabilisierungsmittel in die eine oder ander« der Lösungen eingemengt werden, vorzugsweise in die Metallaalzlosung. In jeden Falle sollte eine lcurse Zeltepanne mischen der Auftragung der Lösungen und dtr Verwendung der Mater gewartet werden« damit diese abtrocknen können.
Daa Oewioht dea Ubersuge aus Keimbildüngemittel, Metallsalz und, sofern vorhanden, Stabilisierungemittel (nach den Trocknen an dar Luft) schwankt innerhalb eines breiten Bereiches, beispielsweise von 0,6 bis 16 g/e · Ein bevorzugter Bereich für daa Oewioht des Ubersuga 1st 0,6 bl» 14 g/n?. Sas optiaale Ubersugsgewloht hingt von vcrschiedanen Paktoren «b* wie beispielsweise dar Fähigkeit dea Substrats, die wässrige Lttmung su absorbieren. lsi allgemeinen erfordern absorbierende Orundplatten, beispielsweise absorbierende Papiere, «ehr Lösung als relativ nioht-absorblerende Orundplatten. Die optimalen Oberzugsgewiohte werden am zweckml<31gsten anhand von Vorvereuohen ermittelt. PUr weniger absorbierende Orundplatten sind Uberzugsgewichte von 0,6 bis ? g/m zweokn&eig, tfXhrend für stärker absorbierende Orundplatten, insbesondere bestleaite Papiere, nicht weniger als 2,45 g/m , beispielsweise 5 bis 9 und vorzugsweise 6 bis 8 g/m , verwendet werden können.
I>1« Menge an verwendeton Stabilloiorungspiittel hängt von der erfordorlichen Haltbarkeit der Mater ab, sie liegt Jedoch
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in allgeaeinen zwischen wenigstens 10 und nicht mehr als 60& bezogen auf du Gewicht dee Überzugs. Zufriedenstellende Ergebnisse können In den meisten Fallen bei Verwendung von ungefähr 50j( erzielt werden.
Dan Gewichtsverhältnis von Kelmbildüngemittel zu Metallsalz in dem Überzug kann innerhalb des breiten Bereiches von 1,3:0,87 bis 1,0:10,4, beispielsweise von 1,0:1,0 oder I9OsIO bis 1,0:2,0 oder 1,0:5,2 liegen« wobei ein besonders bevorzugtes Verhältnis 1,0:2,6 ist. ·
Abgesehen von den VerhaUtnlsbegrenzungen hat der Zusatz von zu wenig Keiobildüngemittel oder Netallsalz ein braunes, für Tinte nicht empfängliches Bild zur Folge, während sich der Zusat* von zuviel Keiabildungsnittel dadurch Kuflert, daß anfänglich ein dichtes bronzeartiges Bild auf der later bildet, welches sich leicht während der Flxlerungs- und XtzungeVerfahrensstufen abwaschen IHSt. Dies wurde in einigen Fällen auf die filabildenden Eigenschaften des verwendeten Üetallsalzes zurückgeführt.
Diο tatsächliche Menge an Kel.ubildungsnaittel, Metallsalz und den wahlweise zugesetzten Stahl li8ieruRgsnit&e.V in dar wässrigen KUhllOsung bzw. in den KUhIlösungen Iac so berechnet, daa ein luftgetrocknetar überzug erhalten wird, der die verstehend angegebsnon Eigenschaften besitzt. Die Lösung darf keine selche Konzentration besitzen, caQ die Verbindungen
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In der Lorning zu einer Ausfüllung neigen. Ist andererseits die Verdünnung su groB, dann nu0 eine su groSe Menge der Löeung aufgetragen werden.
Die bevorzugte Xonsentration der Verbindungen in der wässrigen Losung hängt von den gewünschten überzugsgewloht und der Löslichkeit der Bestandteile ab« sie schwankt jedoch in zweckmäßiger Welse zwischen 2,6 und 17 Oew*£. Besonders bevorzugte Konzentrationen der Überzügelösungen liegen zwischen 5»25 und 9,6 Oew.jf und insbesondere zwischen 6f23 und 8,6 Oetr.0. In der Lösung liegt ein Oewiohtsverhäi^ls von KeInbilduhSMittel zu Metallsalze« und eine Stabiliaierungsndttel-■enge vor» die den entsprechenden Mengen Jn dem auf die Offundplatte aufzubringenden Überzug entspricht.
Als Metallsalz kann ein Acetat, Chlorid oder Nitrat verwendet werden, beispielsweise Zirkonylaoetat, ZirkonyInJ.trat, Thoriumnitrat, Thoriunohlorid, Titandichlorid oder Zis'lconylChlorid. Das Hatailsals darf nicht die lithographischen Eigenschaften auf der OberflHohe der Kater zerstören.
Das verwendete DiffusionsUbertragungsnegativ entspricht dem herkömmlichen Typ; es kann ein solches im Handel erhältliches « Negativ verwendet werden, welches für die Herstellung von einfachen Kopien nach den Di ffusionsübortragungaverfahren verwendet wird. Be können insbesondere folgende Negative verwendet worden: Gevart OS (Oevart Photo Production Antwerp^Belgiea),
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Oi*loopy (Oriental Photocopy Coapany, Tokyo« Japan) und Anken Photo Rapid- Negative» die von der Anken Chemioal Company, New Jersey» U.S.A., hergestellt werden.
Als Entwickler kann Jeder der abilohen Offset-Bntwlckler eingesetzt werden. Diese Entwickler sind Lösungen, die ein Lösungsmittel für das Silberhalogenid, einen synthetischen Gummi, ein Antioxydationeolttel und andere Stabilisierungsmittel enthalten. Ein typisches Beispiel ist der Offsetentwickler, der für das WffuelonsUbertraguhgsverfahren nach Oevart hergestellt wurde, sowie der unter der Bezeichnung 5909*2 laufende Entwickler von A.B. Dick.
Als flxierungalusung wird ebenfalls eine herkömmliche Lösung verwendet, beispielsweise die CT-Offaet-Flxierungslösung, die von Kodak hergestellt wird. Diese Entwicklungslösung scheint u.a. Carboxymethylcellulose, Natriumnitrat, Natriumthiosulfat, Atnmoniunphosphat, Äthylalkohol, eine geringe Menge einer Hercaptoverblndung und Hasser zu enthalten. Lösungen dieser Art sind in der britischen Patentschrift 93* 691 beschrieben.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Tabellen, in denen experimentelle Ergebnisse zusancnangefaBt sind, näher erläutert.
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Die Tabelle I erläutert dl· Erfindung le Hinblick auf verschiedene Papierarten, dl· verwendet werden können.
In den Beispielen 1 bis einaohliefllioh 6 und 8 waren die verwendeten Grundplatten in Handel erhältliche naßfeste Papier·· die alt eine« Pigment und alt einem Bindemittel der angegebenen Art überzogen waren. Die Oberfläche des Papier·· wurde dann nach herkömmlichen Verfahren lithographisch gemacht, beispielsweise durch Bürsten oder Waschen alt ein·* 3als# wie beispielsweise Zinkchlorid.
in den Beispielen 7 und 9 wurden Kunstdruekpaplere (Art Type Paper·) verwendet. In allen Füllen wurde die folgende Lösung eingesetzt!
Zinn(II)-Chlorid 1 g Zlrkonvlaoetat 20 al (l3Jt-ige Lösung
in Hasser)
Phenol 4 g
Wasser 80 al
Die Losung wurde mittels Üblicher Aufbringungsverfahren derart aufgebracht« dafi der an der Luft getrocknete überzug ein Oewicht von 6-8 g/m besaß. Die überzogene und getrocknete Platto wurde dann solange kalandrlert, bis die Oberfläche glatt und die Platte flach war. Di t auf diese Welse hergestellte Papiermater wurde mit einer in einer geeigneten
Weise belichteten Negativplatre (Govei*t, Typ GS) kontaktiert
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und duroh eine Chavmrt-Offset-Entwlcklerlßsung geleitet, deren Verdünnung der in einen A.B. Dick M, 120-Photokopier~ gerÄt verwendeten Lösung entsprach. Das Bild auf der Mater wurde .durch Auftragung einer Kodak-CT-Offset-Entwieklerlöeung unter Verwendung eines Baumwoll-Lappens fixiert.' Die Mater vurde dann zur Herstellung von Kopien in einem herkömmlichen Offset-VervielfÄltiger verwendet.
Die in der vorstehend beschriebenen Welse Überzogenen naB-feeten Papiere liefern bie su 2 000 gute Kopien.
T a b e 1 Je I
Bel-
fltVf Al
Rupffeetlgtealt Überzug Bemerkungen
fir»
i Casein-Pigment sehr gute Kopie,lange
Lebensdauer
R 11 Caseln-ttgsent gut«» Kopie, kurze
Lebensdauer
14 StÜrke-Pigment gute Kopie,kurze
Lebensdauer
8 Pclyaorylsture-
Pignent
ausreichend bis
schlechte Kopie
3 IS Polyvinyl-Copoly-
aierisat-Pigment
ausreichend bis
schlechte Kopie
6 11 Carboxymethylcellu
lose- Pigment
ausreichend gute
Kopie
7
4
6 Cr.coln ausreichend bis
schlechte Kopie,
sehr ,'curse Lebens«
dauer
8 12 ifieein—PigiDenfc sehr gute Kopie,
mittlere Lebensdauer
9 9
m
Figment gute Kopie,
kurze Lebensdauer
90Se 4 7/.07:63
BAD ORlQiNAL
Wurde Zinn(II)-Chlorid durch Zinn(II)-fluorld (Beispiel 2) 9TBQtr.tt dann wurde eine Mater erhalten, die einen unvollständigen übergang ergab« wobei jedoch die Kopie in anderer Weise ausreichend war. In gleicher Weise hatte die Verwendung von Ziim(II)-bromid eine unvollständige Übertragung und eine ausreichend bis schlechte Kopie zur Folg».
Die Tabelle II gibt die Ergebnisse wieder, die dann erhalten wurden, wenn das Beispiel 2 unter Verwendung anderer
erflndungsgeraäSer Metallsalze anstelle von Zirkonylacetat
wiederholt wurdet
Tabelle II
Eraata des Zlrkonylacetats in der Standard-Formulierung
Bei-
spiel
Kr,
Ersatz
für Zirkonylacetat
Bemerkungen
10 Ziroanluran.it rat Dichte3 bronzeartiges Bild*
Annehmbare Kopie
11 Thoriuran!trat Schlechte übertragung. Schwach
bronzeartiges BiId.Einige
Kopien, jedoch schlecht
12 Thoriumnitrat, 1 Stunde
lang auf 100*C erhitzt
Bsssere Übertragung und Kopien
als in Beisp.ll
13 Thoriumchlorid Annehmbare übertragung; an«
nehmbare Kopie
14 Titanchlorid Annehmbares bronzeartiges Bild.
Annehmbare bis gute Kopie
» Zirkcnylchloi*i<5 UngleichmHSlgo übertragung.
Annehmbare bis gute Kopie.
Bild bronzeartig an einigen
Stellen.
16 Xirkonylchloriä, 1 Stunde
"lang auf 100*C erhitzt
Annehmbares dichtes bronze-
artigaa Bild.
Annehmbare bis gute Kopie
SO 9847/07S3
BAD
Man sollte annehmen, daß die vorstehend hergestellten Matern eine Haltbarkeit von wenigstens einen Jahr besitzen, wenn sie unter noraalen Bedingungen gelagert werden. Un die zur Bestinnung der Wirkung von Schutzmitteln erforderliche Zeit abzukürzen, wurde ein beschleunigter Test durchgeführt, der im graphischen Oewerlxt allgemein angewendet wird. Dieses beschleunigte Testverfahren bestand darin, die Mater verschiedene Zelten lang in einem auf 1000C erhitzten Ofen zu lagern und mit einem Bild zu versehen, worauf in einer Offset-Maschine eine doppelte Kopie hergestellt wurde. Die W4.rkseir.keit des Schutzmittels wurde durch Vergleich mit einer Kopie von einer ähnlich gealterten Mater, die kein Schutzmittel enthielt, beatimst. Durch Versuche wurde ernlttelt, daß ein 17-stUndiges Erhitzen der Mater auf 100 9C wenigstens einer 7-monatlgen Lagerung bei normalen Alterungsbedingungen entspricht.
Xn aw Tabelle III sind die Schutzmittel aufgeführt, die sich bei Verwendung in einer Menge von ungefähr 50& bezogen auf das (tevrlcht des getrockneten Überzugs, als geeignet er» ifieson haben. Die Beispiele 18, 19 und 26 sind Vergleichsbeisplelo, auß denen die sehr schlechten Alterungseigenschafton hervorgehen, wenn kein Schutzmittel verwendet wird. Das in den Beispielen 17 - 24 verwendete Papier entsprach dew in Beispiel 9 eingesetzten Papier, w£hz*md das in den Beispielen 25-30 TOzttendete Papier deiajoi-iißen dea Beispiels 2 entsprach«.
Ö038Ä7/0763
tabelle III
Sohutxittel

Bel-
spiel
Mr.
Schuten ttel Alterung
(Stunden bei
100*C)
Bemerkungen
17 1.1«. keine Outes bronseartiges Bild
auf der Mater. Outο Kopie
Sauberer Untergrund.
18 kein«· 1 Annehabares bronzeartige· BIl
auf der Mater. Sohlechte j
Kopie. Fleckiger Untergrund.
1$ keine« 17 Schwaches Bild. Keine Kopie
80 Phenol 1 Outes bronzeartiges Bild und
Kopie. Flecken.
Sl Phenol 17 Annehmbares bronzeartiges
Bild. Annehttbare Kopie
22 Resorcin 17 Bronzeartiges Bild. Annehe-
bare Kopie. Schaumig.
25 Phloroglucin 17 Stellenwei&c bronzeartiges
Slid. Annehmbare Kopie.
24 17 Kites bronzeartiges Bild.
Oute Kopie.Etwas Sahau.
25 Uyurooninon koine tnnehnb&res bronzeartiges
Bild. Annehabare Kopie.
26 keines 17 tohwaoh bronzeartiges Bild.
Sohlechte Kopie'.
27 keines 17 I
lutes bronzoartiges Bild.
Annehmbare bis gute Kopie.
26
29
Phenol . 17
17
Schwach bronzeartiges Bild,
knnehntfare Kopie. Sauberer
Untergrund
uinehnbares bronzcartigee
)ild. Annehmbare Kopie.
Sauberer Untergrund.
Resorcin
Phloroglucin
:■$
»vf— -xtm+»
}Gutes bronzeartigeo Bild und jXoplo.Sauberer Untergrund
BAD OR1G!NÄL
Die tabelle IV zeigt die Wirkung, die bei der Verwendung wechselnder Mengen eines erflndungsgeaH8en Stabillslerungsjelttels erzielt wird. In den Beispielen 31 - 55 wird das Papier und die Lösung geaXi Beispiel 25 und in den Beispielen 54 - 36 das Papier und die Lösung gesdCB Beispiel 22 verwendet· Zn beiden Fällen wurden die h% Phenol, die in der Lösung der vorangegangenen Beispiele verwendet vurden, durch die in der Tabelle XV angegebenen Phenolaengen ersetzt.
Tabelle IV
Bei
spiel
Nr.
Lesung Alterung
(Stunden bei
100*C)
Bemerkungen
51 1 i7 , Leicht bronseartlges Bild.
Schlechte Kopie. Sohauadg.
52 2 17 Annehabares bronseartlgee Bild.
Schlechte bis annehabare Kopie.
71«οken.
55 5 17 Gutes bronzeartiges Bild.
Oute Kopie.
54 1 17
55 2 17 Schlechte Kopie.
56 3 17 Outes bronzeartiges Bild.
Annehabare Kopie.
Outes bronzeartiges Bild.
Oute Kopie
Die Wirkung der Änderung des Gewichtes des getrockneten Ubersv«8 geht aus der folgenden Tabelle V hervor. In den Beispielen 37 - 59 wurde die Lösung und das Papier gemMfl Beispiel 8 verwendet.
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Bad
* 21 -
Tabelle V
IWi-
spitl
M*.
Oewiaht das luftgetrockne-
ten Überzugs 9
s/m
Benerkungen
37
38
39
2.45
14
I6r
AnneluBbares bronzeartiges Bild
Annehabare bis schlechte Kopie.
Gutes bronseartlgee Bild
Annehnbare Kopie.
Annehmbares bronzeartiges Bild
Annehmbare bis schlechte
Kopie.
In de« in den vorstehenden Beispielen verwendeten Überzug betrug das Verhältnis Keisbllduneattittel* trockenes Metallsals 1*0 bis 2,6 (20 ml eines l?*~lgen Lösung). Die folgende Tabelle VI (2»l*piel4 *O - 46} fteigt die Wirkung wechselnder Mengen dieser Verbindungen (Zinndichlorid und Zirkonylacetat) sowie die Wirkung, die bei einer Änderung dieses Verhältnisses auftritt.
9 0 98A7 /07 63
BAD
Tabelle VI
£ la Lösung Zirkonylacetüt Ver
hält«
Bemerkunger:
Β·1-
βρίαΐ
ZiIUi(II}-ehlorid 2.6 nie
Nr. 0,25 2,6 1:10.4 Braunes Bild.
Schwache Kopie.
40 0,5 2,6 1:5.2 Annehmbares bronze-
artiges Bild.
Annehmbare Kopie.
41 2,0 2,6 1:1,3 Gutes bronzeartiges
Bild. Annehmbare
Kopie.
42 3,0 1,3 1:0,87 Schwach braunes Bild.
Schlechte Kopie.
Überzugslösung
«schwerer Nieder
schlag -
1,0 5,2 IiI,3 Schwach bronzeartiges
Bild. Kopie schlecht
bis annehmbar.
44 1,0 7.8 U5,2 Gutes bronzeartiges
Bild. Kopie annehm
bar.
45 1,0 1*7,8 Gutes bronzeartiges
Bild auf dtr Kater,
wobei Jedoch das Bild
weggewasohen wird·
Sehr schwache,
schlecht· Kopie«
46
auf Matern auf Paplerbasia zeigen, 1st die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Verwendungszweck begrenzt; es können auch andere lithographische Mattem, wie beispielsweise Metall- oder Kunststoff subs träte besitzen, verwendet werden. Bin Beispiel für eine Mater Auf der Grundlage eines Kunststoffesist die "Transrnaster DI" der Ozalid Company auf der Grundlage eines Polyesters.
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BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Patentanspruch«
    erfahren, ua eine Plaohdruck-Druokplatte nit einer wasserunlöslichen, wass«raufnahaefähigen, hydrophilen, lithograph!- sohen Oberfläche naoh «Int« Silbsrhalogenld-DiffuslonsUbertragungaverfahren «dt einen Bild tu versehen, dadurch gekennzeichnet, daJ auf die wasserunlösliche, wasseraufnahmefählge, hydro« phile Oberfläche der Platt« eine wässrige Lösung eines Silberhalogenld-KelBbildungsalttele und eines Metallsalzes aufgebracht wird, wobei als Metallsals ein Thorium-, Titan oder Zircon- BmXx Ytrwendet wird.
    2. Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS die wtfssrlge Lösung ein wassermsllohes, eine Zersetzung des Keim« blldungftfldttels und des Metallsalzes inhibierendes Stabilise :.-rungstBittel enthält.
    5. Verfahren naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dafl die Druckplatte aus einer Papiergrundplatte besteht, deren Oberfläche «it einem Überzug aus einem organischen Bindemittel und einen Füllstoff versehen ist, und der naoh den Dennison-Wachstest ermittelte Wert wenigstens 6 betragt.
    4, Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet^ daft als Bilb^r^oesnld^liRbildünssg^tt«! Züin(ll)-halogenid wird.
    3098A7/0763
    BAD ORIGINAL
    - 84 *
    3* tfl»«rige Ltetangt dl· to» Verbindung für dme Verfahren geatif. Aaiprueh 1-4 geeignet igt» d*duroh gekennzeichnet, daß dl« Ltfcung «la ällber^egenld-iCelebildungeiJiittel und «in Mifcalleals «nittilti, trdb·! da« ttetmlleal* tu* «Inen Thorium·, titan oder Zirteoneai« beiteht.
    6. lüftung näoh Änepruöh 5« dadurch gekennxeiohnet» daß die tttaung eine etabllisier«md wirkend« Menge einer wasserlöslichen Vertraglichen Phenolverbindung sur Inhibierung der Zersetzung KeiribUdttttsMlttel* und de« Hetallealxee enthMlt.
    7· Vftesrige Uknm& nach Aniprueh 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dafi dan K«iMbll«Sung«adUel Zlnn(ll)-halogenid 1st.
    90^7 /0763
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