DE3013575C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerschneiden von
Waffelblöcken in einzelne Waffelschnitten gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Beim Zerschneiden von Waffelblöcken in bekannten Schneidvor
richtungen wird jeder Waffelblock in zwei zueinander senkrech
ten Richtungen jeweils durch eine Schneideinrichtung geführt,
die sowohl von mehreren nebeneinander angeordneten Sägeblät
tern, als auch von vertikal gespannten, dünnen Schneiddrähten
oder Schneidbändern, die wie Messer wirken, gebildet sein
kann. Die Zufuhr der Waffelblöcke zu den Schneideinrichtungen
erfolgt durch hin- und herbewegte Druckstücke, die den Waffel
block zwischen den Sägeblättern bzw. Schneiddrähten hindurch
führen, und auf demselben Weg wieder zurückgeführt werden. Da
jedes Druckstück in seinen beiden Endstellungen jeweils eine
Bewegungsumkehr mitmachen muß, sind der Leistungsfähigkeit
solcher Vorrichtungen kinematische Grenzen gesetzt. Bisher
hat man versucht, diese Grenzen der Leistungsfähigkeit der be
kannten Waffelblockschneidvorrichtungen dadurch zu umgehen,
daß man jeweils eine bestimmte Anzahl von Waffelblöcken über
einander gestapelt hat und diesen Stapel dann auf einmal
durch die Schneidvorrichtung hindurchgeführt hat.
Üblicherweise werden die von mehreren Waffelstraßen geliefer
ten Waffelblöcke zusammengefaßt und einer Waffelblockschneid
vorrichtung zugeführt. Dies vor allem deshalb, um die zur Aus
lastung einer Schnittenverpackungsmaschine erforderliche hohe
Schnittenzahl von einer Waffelblockschneidvorrichtung zu er
halten. Die vollautomatische Vereinigung des Ausstoßes zweier
Waffelblockschneidvorrichtungen ist jedoch im Hinblick auf
die große Anzahl und die Kleinheit der einzelnen Waffel
schnitten sehr problematisch und störanfällig.
Bei den in letzter Zeit entwickelten Hochleistungsanlagen
zur Herstellung von Schnitten, ist jedoch die Anzahl der pro
Minute anfallenden Waffelblöcke (Waffelbücher) derart hoch,
daß auch beim Übereinanderstapeln der Waffelblöcke zum Schnei
den die Leistungsfähigkeit der Schneidvorrichtungen über
schritten wird, sodaß die von einer Waffelstraße gelieferten
Waffelblöcke auf zwei oder mehrere Schneidvorrichtungen aufge
teilt werden müssen.
Ein weiterer Grund, warum die bekannten Schneidvorrichtungen
nicht mehr ausreichen, um die von einer Waffelstraße geliefer
ten Waffelblöcke zu verarbeiten, ist der, daß bei getunkten
Schnitten jeweils nur ein Waffelblock geschnitten werden
darf, da dieser nach dem Schneidprozeß einer Verteilervorrich
tung zugeführt wird und ein Auflösen zweier übereinanderlie
gend geschnittener Waffelblöcke technisch nur sehr schwer mög
lich ist. Wenn jedoch jeweils nur ein Block geschnitten wer
den darf, werden die Geschwindigkeiten mit denen das Druck
stück hin- und herbewegt werden muß, um die von einer Waffel
straße gelieferten Waffelblöcke in einer Vorrichtung zu verar
beiten, derart hoch, daß dies zu Beschädigungen der Waffel
blöcke einerseits und zu einer Herabsetzung der Lebensdauer
der Vorrichtung anderseits führt.
Aus der US-PS 20 94 718 ist eine Waffelblockschneidvorrich
tung der gattungsgemäßen Art bekannt, wobei zwei, an entgegen
gesetzten Enden eines Tisches angeordnete Schneideinrichtun
gen dem oberhalb der Transportebene der Waffelblöcke angeord
neten, hin- und herbewegbaren Transportmittel zugeordnet
sind, so daß bei jeder Bewegung des Transportmittels jeweils
ein Waffelblock durch eine der beiden Schneideinrichtungen ge
schoben wird. Diese Waffelblockschneidvorrichtung trennt den
einteiligen Produktstrom der Waffelblöcke in zwei von einan
der getrennte Produktströme von, in einer Richtung ge
schnittenen Waffelblockstreifen auf, die in zwei getrennten
Transportvorrichtungen abtransportiert oder in zwei weiteren
Waffelblockschneidvorrichtungen in einer zur ersten Schnitt
richtung senkrechten zweiten Schnittrichtung erst zu Waffel
schnitten zerschnitten werden müssen. Neben den, sich aus der
Verdoppelung aller der Waffelblockschneidvorrichtungen nachge
ordneten Anlagenteile, wie Transportvorrichtungen, Ver
packungsmaschinen etc., ergebenden Nachteile, bleibt auch bei
dieser Waffelblockschneidvorrichtung die Leistungsbegrenzung
durch die hin- und hergehende Bewegung mit der Bewegungsum
kehr in den beiden Endstellungen bestehen. Diese bekannte Waf
felblockschneidvorrichtung ist für den Einsatz in Hoch
leistungswaffelstraßen nicht geeignet, weil sie einerseits zu
einer höchst unerwünschten Zweiteilung des Produktflusses
innerhalb der Waffelstraße führen würde und anderseits in
ihrer Leistungsfähigkeit begrenzt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Zerschneiden von Waffelblöcken zu schaffen,
die die auch von mehreren Waffelstraßen angelieferten Waffel
blöcke einzeln nacheinander verarbeiten kann, ohne daß es da
bei zu Beschädigungen der Waffelblöcke bzw. Schnitten kommt
und ohne daß die Lebensdauer der Vorrichtung infolge hoher Ar
beitsgeschwindigkeit leidet.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen gekennzeichnet.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung einer Waffelblock
schneidvorrichtung wird eine deutliche Erhöhung der Schnittge
schwindigkeit und des Durchsatzes der Waffelblöcke erzielt,
da das die Waffelblöcke durch die jeweilige Schneideinrich
tung schiebende Transportmittel nunmehr in eine Richtung kon
tinuierlich umlaufen kann und zur Anpassung an intermittie
rend angelieferte Waffelblöcke nurmehr kurzzeitig stillge
setzt zu werden braucht. Bei kontinuierlich angelieferten Waf
felblöcken brauchen diese nicht mehr angehalten zu werden, um
sie dann intermittierend durch die Waffelblockschneidvorrich
tung schieben zu können. Die endlosen umlaufenden Transport
mittel erlauben eine stufenlose Anpassung der Schnittgeschwin
digkeit an hohe Transportgeschwindigkeit der zugeführten Waf
felblöcke, ohne dadurch die Lebensdauer der Transportmittel
herabzusetzen.
Beim Zerschneiden der Waffelblöcke in zwei zueinander senk
rechten Richtungen kann mit der erfindungsgemäßen Ausbildung
der Waffelblockschneidvorrichtung, neben der Erhöhung der
Schnittgeschwindigkeit auch die Zeitspanne zwischen den bei
den aufeinanderfolgenden Schneidvorgängen auf ein Minimum re
duziert werden, ohne daß dafür zusätzliche Schneideinrichtun
gen, wie bei der US-PS 20 94 718 notwendig wären, so daß insge
samt ein wesentlich höherer Durchsatz an Waffelblöcken durch
die Waffelblockschneidvorrichtung bzw. ein wesentlich höherer
Ausstoß an fertigen Waffelschnitten aus der Waffelblock
schneidvorrichtung erzielt wird.
Darüber hinaus ermöglicht die vorliegende Erfindung ein einfa
ches Reinigen der Transportebene, da diese bei abgehobenen
oder weggeschwenkten Transportmitteln leicht zugänglich ist.
Mit der Anordnung eines Hilfstransporteurs vor dem zweiten
Transportmittel ist es möglich, die Geschwindigkeit des zwei
ten Transportmittels lediglich nach dem Gesichtspunkt eines
besonders schonenden Schneidvorganges zu bestimmen. Der Hilfs
transporteur dagegen schiebt den Waffelblock mit einer höhe
ren (z.B. 2-3 fachen) Geschwindigkeit in den Bereich des zwei
ten Transportmittels, so daß hinter der ersten Schneideinrich
tung schnell Platz für den nächsten Waffelblock geschaffen
wird.
Die durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Waffelblock
schneideinrichtung mögliche Erhöhung des Durchsatzes an Waf
felblöcken erlaubt es, den Produktfluß mehrerer Waffelstraßen
vor der Waffelblockschneidvorrichtung zu einem einzigen, auf
die der Waffelblockschneidvorrichtung jeweils nachgeordnete
Schnittverpackungsanlage abgestimmten Produktfluß zu ver
einen.
Nachstehend wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen an
hand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zei
gen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der Er
findung,
Fig. 2 eine Frontansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Details des Transport
mittels, und
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Mitnehmers.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel besteht eine Vorrichtung zum
Zerschneiden von Waffelblöcken 1 aus zwei länglichen Rahmen 2
und 3, deren Oberseiten eine Transportebene 4 für die Waffel
blöcke 1 bilden.
Die beiden Rahmen 2, 3 sind rechtwinkelig zueinander angeord
net und tragen an ihrer Oberseite Einweiser 5 für die Waffel
blöcke 1. An der Stirnseite des ersten Rahmens 2 ist eine
Schneideinrichtung 6 in Höhe der Transportebene 4 der Waffel
blöcke 1 angebracht. Oberhalb des ersten Rahmens 2 ist ein Ge
stell 7 angeordnet, das ein endloses umlaufendes Transport
mittel 8 trägt. Dieses besteht aus einem, endlosen, parallel
zur Transportrichtung der Waffelblöcke 1 angeordneten Ketten
trieb (Riementrieb), der als Druckstücke für die Waffelblöcke
1 ausgebildete Mitnehmer 9 trägt und dessen der Transportebe
ne 4 zugekehrtes Trum parallel zur Transportebene 4 angeord
net ist. Das Gestell 7 des Transportmittels 8 ist senkrecht
zur Transportebene 4 verstellbar angeordnet, um den Abstand
des, der Transportebene 4 zugekehrten Trumes des Kettentrie
bes von der Transportebene 4, je nach Höhe der zu schneiden
den Waffelblöcke 1 oder Waffelbücher, bei gleichzeitigem Aus
wechseln der Mitnehmer verstellen zu können. Dies kann z.B.
mittels Hydraulikzylinder oder dergleichen erfolgen. Zweck
mäßigerweise kann das Gestell 7 des Transportmittels 8 von
der Transportebene 4 nach oben schwenkbar gelagert sein, um
den Zugang zur Transportebene 4 z.B. zwecks Reinigung zu er
leichtern.
An dem, als Kettentriebe ausgebildeten Transportmittel 8
sind die Mitnehmer 9 schwenkbar befestigt, wobei der Abstand
aufeinanderfolgender Mitnehmer 9 größer als die Länge bzw.
Breite der zu schneidenen Waffelblöcke 1 d.h. größer als die
Längserstreckung der Waffelblöcke 1 in Vorschubrichtung des
Transportmittels 8 ist. Jeder Mitnehmer 9 besitzt einen mes
serartigen, als Druckstück ausgebildeten Teil 11, der sich
quer zur Transportrichtung erstreckt und mit nach unten offe
nen Schlitzen versehen ist, die den Durchtritt von unter der
Transportebene 4 angeordneten Sägeblättern 12 ermöglichen.
Weiteres besitzt jeder Mitnehmer 9 eine Nase 13, die zu sei
ner Schwenkachse exzentrisch angeordnet ist und mit einer am
Gestell 7 des Transportmittels 8 befestigten Leiste 14 in Kon
takt gebracht werden kann. Die Leiste 14 ist parallel zur
Transportebene 4 der Waffelblöcke 1 angeordnet und zwar ober
halb des, der Transportebene 4 zugekehrten Trumes der Ketten
triebe. Jeder Mitnehmer 9 ist mit einer Feder ausgestattet,
die ihn in einer Ruhestellung, in der sein messerartiger Teil
11, wenn sich der Mitnehmer 9 an dem der Transportebene 4 zu
gekehrten Trum des Kettentriebes befindet, entgegen der Trans
portrichtung verschwenkt ist, hält, solange die Nase 13 noch
nicht mit der Leiste 14 in Eingriff steht. Sobald der Mit
nehmer 9 mit seiner Nase 13 den nockenartigen Beginn der
Leiste 14 berührt und daran entlanggleitet wird der Mitnehmer
9 in seiner Arbeitsstellung entgegen der Kraft der Feder ver
schwenkt, so daß sich der messerartige Teil 11 der hinteren
Stirnfläche eines Waffelblockes annähert, ohne die Kanten des
Waffelblocks zu beschädigen und der messerartige Teil 11 in
der Arbeitsstellung mit der Transportebene 4 einen rechten
Winkel einschließt, wobei sich der Mitnehmer 9 über seine
Nase 13 an der Leiste 14 abstützt.
Die Mitnehmer sind auch deshalb messerartig ausgebildet, um
allfähig schlecht zusammengelegte oder schlecht vor dem Mit
nehmer zu liegen kommende Waffelblöcke leicht durchtrennen zu
können. Dadurch wird eine Beschädigung der Transportmittel
ausgeschaltet.
An die mit der ersten Schneideinrichtung 6 versehene Stirn
seite des ersten Rahmens 2 schließt sich der, quer zu diesem
angeordnete zweite Rahmen 3 an. Dieser trägt einen, im Be
reich der ersten Schneideinrichtung 6 angeordneten Hilfstrans
porteur 15. Dieser ist unterhalb der Transportebene 4 angeord
net und besteht aus mehreren parallel angeordneten und mit
Fingern 16 versehenen Kettentrieben 17. Die Finger 16 sind
quer zur Transportrichtung in Reihen angeordnet und ragen
durch, in dem Boden der Transportebene 4 ausgebildete
Schlitze in den Bereich der Waffelblöcke 1.
Anschließend an den Hilfstansporteur 15 ist ein zweites end
loses umlaufendes Transportmittel 18 oberhalb des zweiten Rah
mens 3 angeordnet, das den in einer Richtung bereits zer
schnittenen Waffelblock einer zweiten Schneideinrichtung 19
zuführt. Das zweite Transportmittel 18 ist genauso wie das
erste Transportmittel 8 ausgeführt, nur sind die Abstände auf
einanderfolgender Mitnehmer 9 größer als die Breite bzw. Län
ge der Waffelblöcke 1 d.h. größer als die Längserstreckung
der Waffelblöcke 1 in der, zur Vorschubrichtung des ersten
Transportmittels 8 senkrechten Vorschubrichtung des zweiten
Transportmittels 18 ausgeführt. Der Hilfstransporteur 15
schiebt den in einer Richtung bereits zerschnittenen Waffel
block 1 bis hinter den ersten Mitnehmer des zweiten Transport
mittels.
Dabei ist es möglich den Waffelblock sowohl zuerst der Länge
nach als auch zuerst der Breite nach zu schneiden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht die
Transportvorrichtung, die die, in einer Richtung bereits zer
schnittenen Waffelblöcke der zweiten Schneidvorrichtung 19 zu
führt, aus einem einzigen endlosen umlaufenden Transportmit
tel, das die, aus der ersten Schneideinrichtung 6 austreten
den Waffelblöcke erfaßt, sobald sie von den nachfolgenden Waf
felblöcken bis in den Bereich der Mitnehmer des Transport
mittels vorgeschoben wurden. Dabei ist es erforderlich die Be
wegungen der beiden Transportmittel aufeinander abzustimmen,
um eine Beschädigunng der, aus dem ersten Schneidrahmen her
auskommenden Waffelblöcke durch die Mitnehmer des zweiten
Transportmittels zu vermeiden.
Die Schneidvorrichtungen können, aus mit Draht oder Stahl
band versehenen Schneidrahmen bestehen oder als, die Trans
portebene 4 durchdringende, rotierende Sägeblätter ausgebil
det sein, deren Drehachsen oberhalb oder unterhalb der Trans
portebene angeordnet sind.
Bei Verwendung von Schneidvorrichtungen, deren Schneidrahmen
mit Drähten oder Stahlbändern versehen sind, wird der Waffel
block nicht vollständig von den Mitnehmern 9 durch den
Schneidrahmen gedrückt. Das vollständige Durchdrücken des Waf
felblocks erfolgt erst durch den nachfolgend nächsten Waffel
block.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Zerschneiden von Waffelblöcken in einzel
ne Waffelschnitten, bei welcher die zu zerschneidenden Waffel
blöcke auf einer Transportebene liegend, gegebenenfalls zu
mehreren übereinander von einem oberhalb der Transportebene
angeordneten Transportmittel in Schnittrichtung durch eine,
mit mehreren, nebeneinander angeordneten, gleichzeitig wirk
samen Schneidorganen versehene Schneideinrichtung geschoben
werden, dadurch gekennzeichnet, daß das die Waffelblöcke (1)
in Schnittrichtung durch die Schneideinrichtung (6, 19) vor
schiebende Transportmittel als endloses, umlaufendes Trans
portmittel (8, 18) ausgebildet ist, welches mehrere, mit den
zu zerschneidenden Waffelblöcken (1) in Eingriff bringbare
Mitnehmer (9) trägt, deren gegenseitiger Abstand größer als
die Längserstreckung der Waffelblöcke (1) in Vorschubrich
tung ist, und daß das Transportmittel (8, 18) mit seinen Mit
nehmern (9) aus der Transportebene (4) anhebbar oder schwenk
bar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Zerschneiden von Waffel
blöcken in zwei zueinander senkrechten Richtungen mit zwei im
rechten Winkel zueinander angeordneten Schneideinrichtungen,
durch die die Waffelblöcke nacheinander von, der jeweiligen
Schneideinrichtung vorgelagerten Transportmitteln geschoben
werden, dadurch gekennzeichnet, daß beide, die Waffelblöcke
(1) in der jeweiligen Schnittrichtung durch die jeweilige
Schneideinrichtung (6, 19) vorschiebenden Transportmittel
(8, 18) als endlose, umlaufende, mit Mitnehmern für die Waffel
blöcke (1) versehene, von der Transportebene (4) weghebbare
oder wegschwenkbare Transportmittel ausgebildet sind, wobei
gegebenenfalls ein, quer zur ersten Schneideinrichtung (6) an
geordneter Hilfstransporteur (15) dem, die Waffelblöcke (1)
durch die zweite Schneideinrichtung (19) vorschiebenden Trans
portmittel (18) vorgeschaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hilfstransporteuer (15) als unterhalb der Transportebene
(4) angeordnetes, endloses, umlaufendes Transportmittel (17)
ausgebildet ist, das zumindest eine Reihe von Fingern (16)
trägt, die durch in der Transportebene (4) angeordnete
Schlitze nach oben ragen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Hilfstransporteur (15) bis hinter den ersten Mit
nehmer (9) des, die Waffelblöcke (1) durch die zweite Schneid
einrichtung (19) vorschiebenden Transportmittel (18) reicht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedes endlose, umlaufende Transportmittel
(8, 18) aus zumindest zwei parallel nebeneinander in Schnitt
richtung angeordneten Riemen- oder Kettentrieben (17) be
steht, deren der Transportebene (4) der Waffelblöcke zuge
kehrten Trume parallel zur Transportebene (4) verlaufen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedes oberhalb der Transportebene (4) ange
ordnete, endlose, umlaufende Transportmittel (8, 18) in einem
Gestell (7) gelagert ist, dessen Abstand gegenüber der Trans
portebene (4) der Waffelblöcke (1) veränderbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das jeweilige Gestell der Transportmittel (8, 18) parallel zur
Transportebene (4) der Waffelblöcke heb- und senkbar angeord
net ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gestell (7) von der Transportebene (4) nach oben schwenk
bar gelagert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mitnehmer (9) als quer zur Transport
richtung der Waffelblöcke angeordnete, messerartige Leisten
ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mitnehmer (9) an dem jeweiligen Trans
portmittel (8, 18) schwenkbar gelagert sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Mitnehmer (9) entgegen der Kraft ei
ner Feder in eine Arbeitsstellung schwenkbar ist, in der sei
ne, der Stirnfläche des Waffelblocks (1) zugewandte Fläche
mit der Transportebene (4) einen rechten Winkel einschließt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß an jedem Mitnehmer (9) zumindest eine mit einer, parallel
zur Transportebene (4) angeordneten Leiste (14) in Eingriff
bringbare Nase (13) oder dergleichen angebracht ist, wobei
der Mitnehmer (9) am Beginn der Leiste (14), vor dem Trans
port eines Waffelblockes (1), entgegen der Federkraft aus sei
ner Ruhestellung in seine Arbeitsstellung schwenkt und sich
während des Transportes des Waffelblockes (1) mit der Nase
(13) an der Leiste (14) abstützt.
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