DE904522C - Einback-Schneidvorrichtung in Vorschalt-Anordnung zu einem Zubringer-, vorzugsweise einem Roestofen-Band - Google Patents

Einback-Schneidvorrichtung in Vorschalt-Anordnung zu einem Zubringer-, vorzugsweise einem Roestofen-Band

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Publication number
DE904522C
DE904522C DEW2419D DEW0002419D DE904522C DE 904522 C DE904522 C DE 904522C DE W2419 D DEW2419 D DE W2419D DE W0002419 D DEW0002419 D DE W0002419D DE 904522 C DE904522 C DE 904522C
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DE
Germany
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baking
belt
cutting
cutting device
feeder
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Expired
Application number
DEW2419D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Baur
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Werner and Pfleiderer GmbH
Original Assignee
Werner and Pfleiderer GmbH
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Publication date
Application filed by Werner and Pfleiderer GmbH filed Critical Werner and Pfleiderer GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE904522C publication Critical patent/DE904522C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/04Cutting or slicing machines or devices specially adapted for baked articles other than bread

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Einback-Schneidvorrichtung in Vorschalt-Anordnung zu einem Zubringer-, vorzugsweise einem Röstofen-Band Die Erfindung betrifft eine Einback-Schneidvorrichtung, d. h. eine Vorrichtung zum Zerschneiden von Einback in Scheiben, die später geröstet werden und. -qoda-nn einen sogenannten Zwieback ergeben. Vorrichtungen zu dem Zwecke" Einbackstangen in Scheiben zu zerschneiden, sind in den verschiedensten Ausführungen, bekannt, durchweg, aber so, heschaffen, daß sie die Scheiben, eine nach deir anderen abschneiden. Für den Fall, daß das Ablegen der Scheiben auf die Röstuniterlage, nicht von Hand geschehe,n soll oder kann, z. B. auf ein langsam aber stetig laufendes Röstofen.-Band, ,gtchen Sch-neidvorrichtungen zur Verfügung, die das Ablegen der Scheiben selbsttätig bewirken, so z. B. mittels einer absatzweise drehbaren Trommel, die- rings ihres Umfanges Verl#efungen enthält, sogenannte Aufnahmekammern, in die der Einback entsprechend der gewünschten Scheibendicke hineinzuschieben ist, bevor das Schneiden erfolgt. Während des, Schnei,die,nsi muß die Trommel stillstehen. Das Schneiden selbst erfolgt mit einem an der Trommel entlang beweglichen Messer. Die je- weils abgeschnittene Scheibe verbleibt zunächst noch in der betreffenden Aufnahmekammer der Trommel. Sobald dieTrommel einenSch-ritt weitergedreht wird, nimmt sie die Scheibe von der Schneidstelle mit fort; später läßt sie sodann die Scheibe, aus; der Aufnahmekammer heraus auf ein darunter befindliches Förderhand- (Röstofen-Band) abfallen-.
  • Des weiteren sind Vorrichtungen bekannt, die .einzelne Scheiben von, der Schneidstelle weg auf ein Förderband umfallen lassen, auf diesem Band erst eine gewisse Vielzahl von Scheiben in dicht geschlossener Reihe sammeln und die betreffende Reihe dann auf ein zweites Band übertragen, daß über das zu beliefernde Röstofen-Band quer hinweggeführt und mit einer Schubvorrichtung kombiniert ist, die diet Reihe der Einbackscheiben querab und auf das. Röstof en#Band herunteirschiebt.
  • Gegenüber diesen, und anderen schon: bekannten Einback-Schneidvorrichtungen, auf die hier, nülier einzugehen zu weit führen würdei, bringt die Erfindung nun eine in ihrer Art vollkommen neue Schneidvorrichtung, die im wesentlichen. dadurch gekennzeichnet ist, daß eine am sich bekannte Mehrfachsäge zum Zerschneiden ganzer Einbackstangen oder Kuchen in eine Vielzahl von Scheiben kombiniert ist mit einer ihr auf der Abgangsseite des Schneidgutes quer vorgelagerten Fördervorrichtung aus einer Vielzahl von, )in, Absttänden, entsprechend derEinbackstangenlänge aufeinanderu folgenden Voirschubgliedern-, längs deren. Förderstrecke- die Mehrfach-säge quer, zur eigenen Schn ittrichtung hin und her schiebbair angeordnet ist-.
  • Die Erfindung nutzt die Vorteile einer Mehrfachsäge, schneidet also, den Einback in einem ein,-zigen Schneidvorgang gleich in eine Vielzahl von Scheiben, und ermöglicht durchdiebesondereKombination mit einer der Abgangs:seite dejr- Mehrfachsäge quer vorgelagerten Fördereinrichtung erstma,Ii.9 ein vollkommen, selbsttätiges und zugleich stetiges Abnehmen und Abschieben- auf recht hintereinanderistehenderEinbackscheiben, unmittelbar von. deT Mehrfachsäge bis zu, dem Röstofen#-Band od. dgl., wobei auf der Abgangsseite der Säge so viele geschnittene Einbackstangen oder Kuchen seitlich aneinandergeschoben werden können, wie es zur dichten Belegung eines Röstofen-Bandes auf einer jeweils gewünschten Breite erforderlich sein mag. Zum Belegen des Röstofen-Bandes ist nichts weiter erforderlich, als daß man den geschnittenen Einback auf seinem Vorschubtisch bis Über dessen Vorderkante hinaus vorschiebt und die Scheiben von der Tischvorderkante weg einzeln der Reihe-, nach auf dasi Rösitofen-Band umkippen läßt.
  • Im folgenden, wird- auf die 7eichnung Bezug genommen.
  • Abb. i veranschaulicht eine Ausführung in schematischer Darstellung von oben gesehen; Abb. 2 zeigt d#ieseilbe Vorrichtung, von der Seitegesehen, Es bezeichnet i eine an sich belcannte Mehrfachsäge und 2 den dazugehörigen Anlegeissch für die zu schneidenden, Einbackstangen# 3. Vom Amle,-etisch 2 werden die Einbackstangen in der Pfeilrichtung A durch die Mehrfachsäge hindurchgeschoben und auf der anderen Seite der Säge (Ab- gangsseite) zugleich abgeschoben zu einer quervorgelagerten Förderejinrichtung. Diei FÖrdereinrichtung besteht in der dargestellten Ausführung aus einem Vorsechubtisch 4 mit einem darüber angeordneten endlosen Förderkettenpaar 5 odl. dgl., das durch irgendeinen zweckentsprechenden Antrieb stetig bewegt wird und eine Vielzahl vonVorsichub, gliedern 6 trägt. Aufeinanderfolgende Vorschubglieder 6 -sind an dem :endlosen. Fördermittel 5 in. einem Abstand vorgesehen, der gleich oder vorzugsweise noch etwas größer ist als die Länge der geschnittenen Einbackstangen!. Die Vorschubglieder 6 wandern übeir die TischfUche, in einer Richtung B genau rechtwinklig zur Schteidgutvoirschubrichtung A der Mehrfachsäge. Die, letztere selbst ist mitsamt ihrem Anlegeisch längs der, ihr zugekehrten Seitenkante., des Tisches4 undl somit auch quer zur, S#hnittrichtung A bzw. parallel zur Laufrichtung des die Vorschubglieder6 über den Tisch 4 hinwegbewegen-den FördermittelS 5 hin und her schiebbax. Der Vorlauf des Gatters i in; Richtung des Pfeiles V erfolgt jeweils genau in Übereinstimmung mit einem der Vorschubgliedbr so lange, bis, die ganze Breite des. Tisches innerhalb deir betreffenden Aufnahmekammer zwischen den Vorschubgliedern 6 mit geschnittenen Einbackstangen besetzt ist, wie dies, zum Belegen der ganzen Breite des nachgeschaIteten, Rösto-fen-Bandes 7 erforderlich ist. In diesern Zeitpunkt wird die Verschiebung automatis#Ii. in die Pfeilrich-tungR umgekehrt und die Säge schnell, bis in ihre aus der Zeichnung ersichtliche Ausgangsistellung zurückbewegt. Unterdeissen hat dann das nachfolgende Vo,rschuib#glied-6 die LinieI-I erreicht, so, daß das nächste Einbackstangenpaket durch d'as. wieder seinen Vorlauf beginnende Säggegatter i auf d#eli Tisch 4 hindurchgeschoben, werden kann.
  • Beim schniellen(Rücklauf der Säge muß das Zuschieben von Einbackstangen natürlich unterbleiben. Um das zu,' erreichen, kann der Anbriieb der Vorschubvorrichtung für dieEinbackstangenselbsttätig unterbrochen, werden, sobald das Ende der Vorlaufbewegung in Richt=g V eirreicht isit. Noch einfacher und zweckmäßiger ist es jedbch, der Mehrfachsäge jeweils nur so viele Einbackstangen auf dem Anlegetisch?, vorzulegen, wie Scheibenreihen zum Beleigen der Breito des BandeS7 erforderlich sind. Dann braucht man am Ende des, Gattervorlau-fes V weder, den Schneidantrieb, noch den, Antrieb, für den Schneidgutvorschub A auszurücken.
  • Während, die Mehrfachsäge in der Pfeil.richtung R zurückläuft, schiebt das Vorschubglied 6 die geschnittenen Einbackstangen oder Kuchen stetig in Richtung auf die Vord-erkante 8 das Tiis,chOS,4 vor sich her, bis die aufrecht hintereinanderstehenden Einbackscheiben in steter, Folge Über die Tischkanbei 8 hinaus auf ein darunter befindlichesi Förderband' 7, z. B.. das Röstofenr-Band, gelangen, wo sie flach gelegt werden müssen. Dies kann z. B. durch Anschläge in Form von Blattfedern 9 geschehen, die die Oberkanten der Schei -ben zurückhalten, während an ihren Unterkanten eine Mitnehmerwelile io angreift, die siei in die punktiert eingezeichnete Schräglage zieht, aus der sie dann auf dasi nachgeschaIteteFörder- oder Röstofen-Band 7 abrutschen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH.-Einback-Schneidvorrichtung in Vorscha,1t-Anordnung zu einem Zubringer-, vorzugsweise einem Rbstofen-Band, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines Sägegatters (i) zum. Zerschneiden ganzer Einbackstangeen in eine Vielzahl von Scheiben mit einer diesem Gatter auf seiner Austrittsseite quer zur Schnittrichtung vorgelagerten Fördereinrichtung, bestehend aus, einer Vielzahl von Aufnahmekammeir'n, entsprechend der Einbacksitangenlänge zwischen sich bildenden Vorschubgliedern (6), längs deren Förderstrecke (Vorschuki:sch 4) das Sägegatter (i) quer zur Schnittrichtung (4 hin und her schiebbar geführt ist und derart gesteuert wird, daß es, mindestens, für die Dauer der Durchschubbewegung des Schneidguites durch das Gatter (i) an der Wanderbewegung der Vorschubglieder- (6) teilnimmt dgbei genau einer Aufnahmekammer gegenüberstehend, und danach in die Ausgangsstellungschnell zurückkehrt, um in demjenigen Augenblick seinen erneutien Vorlanf zu beginnen, in dein die nächste Aufnahmekaminer genau vor das Gatter (i) ge- langt ist.
DEW2419D 1943-04-29 1943-04-29 Einback-Schneidvorrichtung in Vorschalt-Anordnung zu einem Zubringer-, vorzugsweise einem Roestofen-Band Expired DE904522C (de)

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ID=7591622

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DE (1) DE904522C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2453604A1 (fr) * 1979-04-12 1980-11-07 Haas Franz Sen Machine a decouper les blocs de gaufres
DE3151017A1 (de) * 1981-12-23 1983-06-30 W. Antpöhler GmbH & Co KG, 4795 Delbrück Maschine zum schneiden von teigstraengen in scheiben und verfahren zur gebaeckherstellung unter verwendung der maschine
DE4221496A1 (de) * 1992-06-29 1994-01-05 Dimter Maschf Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken einer Durchlauf-Fugenverleimanlage

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2453604A1 (fr) * 1979-04-12 1980-11-07 Haas Franz Sen Machine a decouper les blocs de gaufres
DE3151017A1 (de) * 1981-12-23 1983-06-30 W. Antpöhler GmbH & Co KG, 4795 Delbrück Maschine zum schneiden von teigstraengen in scheiben und verfahren zur gebaeckherstellung unter verwendung der maschine
DE4221496A1 (de) * 1992-06-29 1994-01-05 Dimter Maschf Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken einer Durchlauf-Fugenverleimanlage

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