DE301120C - - Google Patents

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DE301120C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Vierviertelschlagwerk an Uhren, welches mittels eines Umschalthebels ein Schlagen der Viertel- und ganzen Stunden bewirkt. Das Neue liegt darin, daß für jeden Schlaghammer ein besonderers Anreißrad vorhanden ist, das mit dem Werk gekuppelt wird.
Beiliegende Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in
ίο Fig. ι in Seitenansicht,
Fig. 2 in einer Vorderansicht,
Fig. 3 und 4 in Seiten- und Vorderansicht des Umschalthebels dar.
Die Auslösung des Laufwerkes wird von
!5 dem auf der Zeigerachse sitzenden Viertelrohre α bewirkt, das mit 4 Auslösezapfen b versehen ist, wovon einer, der den Stundenschlag bewirkt, näher dem Rande zu sitzt. Bei Drehung des Viertelrohres α wird der Winkel c und mit diesem der sogenannte Warnungshebel d in der angegebenen Pfeilrichtung von einem Auslösestift gehoben, was ein Vorgehen des an dem andern Arme des Hebels d sitzenden Stiftes e und des am Ende des Hebels umgebogenen Lappens f zur: Folge hat. Beim Verrücken des Stiftes werden die Einfallhebel mitgehoben und so das Schlagwerk zum Anlaufen gebracht, und zwar geschieht dieses durch Freigabe eines am Schöpferrad g befestigten Zapfens h, der sonst auf den Lappen, λ; am Stundeneinfallhebel r aufstößt. Infolgedessen kommt das Laufrad des Schlagwerkes in Umlauf, bis ein auf dem Flügelrad der Uhr sitzender.Stift auf den Lappen f des Hebelarmes A aufläuft und dadurch das Werk wieder sperrt. Gleichzeitig wird aber auch der Umschalthebel k durch den Stift e gehoben. Da nun aber beim Stehen des Schlagwerkes jeder Rechen auf der Nase seines Einfallhebels r und k1 aufliegt, wird durch die schwächere Hebung, veranlaßt durch die zurückgesetzten Stifte b in a, bewirkt, daß sich Hebel c und A mit den Stiften β nur so weit heben, bis der Einfallhebel k1 unter den zurückgesetzten Zähnen des Viertelrechens i1 austritt, so daß letzterer abfällt, während der Stundenrechen infolge der etwas längeren Zähne vom Stundeneinfallhebel r immer noch hochgehalten wird. Diese Hebung genügt jodoch, durch Einwirkung von 0, k, I auch den Umschalthebel k und damit das Umschaltrad I nach dem Viertelantriebsrad η zu bewegen, während beim Stundehschlag durch die stärkere Hebung auch der Stundeneinfallhebel r ausgelöst wird und nach dem Viertel- auch der Stundenrechen zum Abfall kommt.
Die Stundenantriebs- und Viertelantriebsräder m und η sind mit der Hammeranreißvorrichtung verbunden. Bei der Umschaltung wird nun das eine oder andere Antriebsrad mittels der Sperrzapfen 0 festgehalten. Um einer Klemmung bei der Umschaltung vorzubeugen, ist der eine Teil k1 des Umschalthebels k an diesem gelenkig neben ihm angebracht, und beide Teile sind durch eine Feder fi miteinander verbunden. Eine Blattfeder q drückt den Umschalter im gegebenen Augenblick in seine alte Stellung zurück. Der Stundeneinfallhebel r wird durch eine Blattfeder s gegen den Stundenrechen i gedrückt und greift in
diesen mit einer Nase ein. Ein Stift t liegt an dem Umschalthebel k an. Ein Lappen χ dient beim Zurückfallen des Hebels als Auflage für den Zapfen h am Schöpferrade g und somit zum Anhalten des Schlagwerkes. Ferner ist an dem Schöpferrade g noch ein Stift ζ angeordnet, der zur Hebung beider Rechen dient. Die Umschaltung des Schaltrades 1 erfolgt nach dem Viertelantriebsrad η hin durch den Einfluß des Warnungshebels d auf den Umschalthebel k, wodurch, wie bereits gesagt, die Rechen i zum Abfall kommen. Nach Hochziehen von Rechen i1 durch den Stift ζ im Schöpferrädchen g schnappt auch der Umschalthebel k unter den Rechen " zurück und bewirkt so die Umschaltung des Rädchens I nach m, um so den folgenden Stundenschlag zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Westminster-Schlagwerk für Uhren, dadurch gekennzeichnet, daß von dem auf der Zeigerachse sitzenden Viertelrohre (a) aus unter Vermittlung des Warnungshebels (d) ein zweiteiliger Umschaltekörper (k) freigegeben und vorgeschoben wird, dessen Umschaltrad (I) nach dem jeweiligen Stand der Rechen (i und i1) in das festliegende Viertel- oder Stundenhammerantriebsrad (m und n) eingreift und diese mit dem Räderwerk des Schlagwerkes abwechselnd kuppelt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT301120D Active DE301120C (de)

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