DE218830C - - Google Patents
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- DE218830C DE218830C DENDAT218830D DE218830DA DE218830C DE 218830 C DE218830 C DE 218830C DE NDAT218830 D DENDAT218830 D DE NDAT218830D DE 218830D A DE218830D A DE 218830DA DE 218830 C DE218830 C DE 218830C
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Links
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C23/00—Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
- G04C23/14—Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
- G04C23/18—Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day for operating one device at a number of different times
- G04C23/22—Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day for operating one device at a number of different times with the actuating element carried by a disc
- G04C23/24—Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day for operating one device at a number of different times with the actuating element carried by a disc the actuating element controlling another element mechanically
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 218830 -KLASSE 21 c. GRUPPE
Bei Zeitschaltern für Beleuchtungsanlagen wird meist neben dem Gehwerk noch ein besonderes,
die Schaltungen besorgendes Laufwerk verwendet. Hierdurch werden derartige Zeitschalter in der Bauart ziemlich verwickelt
und entsprechend umfangreich, so daß sie nicht für alle Zwecke, wie beispielsweise zum Einbau
in Laternen, geeignet sind. Von solchen Ausführungen unterscheidet sich nun der Gegenstand
der Erfindung dadurch, daß nur ein Gehwerk vorhanden ist, welches den ganzen Apparat betreibt, und das Laufwerk vollkommen
in Wegfall kommt, wodurch eine bedeutende Vereinfachung in der Bauart sowohl wie
im Betriebe erreicht wird. Zu diesem Zwecke bewirken die üblichen Mitnehmerstifte oder
sonstigen exzentrischen Erhöhungen nicht nur das Ein- bzw. Ausschalten der Beleuchtungseinrichtung,
sondern auch das Rückführen und Spannen des die Umschaltung vornehmenden
Organes. Als solches ist ein Hebel vorgesehen, der von einer Klinke entgegen der Wirkung
einer Feder festgehalten wird. DieMitnehmerstifte o. dgl. treffen zunächst auf die Klinke
auf und heben sie an, wodurch der Hebel frei wird und die Beleuchtung ein- bzw. ausschaltet.
Bei der weiteren Bewegung der Stifte laufen diese gegen den Hebel an und drücken
ihn in die ursprüngliche Lage zurück, wodurch seine Feder wieder gespannt und er selbst von
der Klinke festgehalten wind.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform
dargestellt. Fig. 1 ist eine Ansicht der mit der Neuerung versehenen Uhr. Fig. 2
und 3 erläutern die Arbeitsweise der Mitnehmerstifte fortschreitend in verschiedenen Stellungen.
Die Miitnehmerstifte a oder sonstigen exzentrischen
Erhöhungen werden in der üblichen Weise durch ein Uhrwerk bewegt und treffen auf eine Klinke b auf, die um den Zapfen c
drehbar und mit einer Kerbe h zum Festhalten eines unter Wirkung einer Feder p stehenden
Schalthebels d versehen ist, der sich um den Zapfen e dreht und am anderen Ende als Zahnradsegment
/ ausgebildet ist. Dieses steht mit einem Trieb g im Eingriff, welcher die
Schaltvorrichtung der Beleuchtungsanlage steuert. Die Klinke b sowohl wie das mit ihr
zusammenarbeitende Ende des Hebels d haben zweckmäßigerweise abgeschrägte Stirnflächen.
Um nun die Schaltvorrichtung bei der Rückführung des Hebels d in ihrer Schaltstellung
festzuhalten, ist auf der Achse des Triebes g eine Sperrscheibe i vorgesehen, welche mit
Zähnen k ausgestattet ist, deren Zahl den Schaltstellungen entspricht. Diese Zähne arbeiten
mit einer Sperrklinke zusammen, die an dem einen Ende des um den Zapfen m drehbaren
und unter Wirkung der Feder η stehenden Sperrhebels / angeordnet ist. Das andere
Ende des Sperrhebels I reicht in den Weg eines Stiftes υ, der auf dem Hebel d befestigt ist.
Die Arbeitsweise des Zeitschalters ist folgende:
Trifft ein Mitnehmerstift α auf die schräge Fläche der Klinke b auf, so wird diese dadurch
angehoben und der Hebel d frei. Er wird durch seine Feder p gedreht und bewirkt
das Ein- bzw. Ausschalten der Beleuchtungseinrichtung. Bei der weiteren Drehung des
Organs α läuft dieses gegen das abgeschrägte Ende des Hebels d an (Fig. 2), schiebt ihn
zurück und spannt dadurch gleichzeitig die Feder p wieder. Das Zurückdrücken (Fig. 3)
findet so weit statt, bis die Klinke b wieder über das Ende des Hebels d. einfallen kann
und ihn hierdurch festhält (Fig. 1). Damit sind alle Teile in die Anfangslage gebrächt
und für eine neue Auslösung bereit.
Der Zeitschalter kann natürlich ebensogut für elektrisches Licht wie für Gasbeleuchtung
Verwendung finden.
Claims (2)
1. Durch Uhrwerk betriebener Zeitschalter für Beleuchtungsanlagen, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Vermeidung eines besonderen, die Schaltungen besorgenden
Laufwerkes die an sich bekannten Mitnehmerstifte oder sonstigen exzentrischen Erhöhungen einer vom Uhrwerk gedrehten
Scheibe sowohl das Auslösen als auch das Rückführen und Spannen des die Schaltungen
vernehmenden Organs bewirken.
2. Zeitschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der Mitnehmerstifte o. dgl. (α) zunächst auf eine
zur .Sperrung des Schalthebels (d) entgegen
der Wirkung einer Feder (p) dienende Klinke (b) auf trifft, diese anhebt
und hierdurch den Hebel (d) auslöst, worauf der betreffende Stift o. dgl. (α) gegen
den Hebel (d) selbst anläuft und ihn wieder unter Spannen seiner Feder (p) in
die Sperrstcllung zurückdrückt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE218830C true DE218830C (de) |
Family
ID=480018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT218830D Active DE218830C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE218830C (de) |
-
0
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