DE3011094C2 - Leuchte, insbesondere batteriegespeiste Handleuchte - Google Patents
Leuchte, insbesondere batteriegespeiste HandleuchteInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L4/00—Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells
- F21L4/02—Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells characterised by the provision of two or more light sources
- F21L4/022—Pocket lamps
- F21L4/025—Pocket lamps the light sources being of different shape or type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V23/00—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
- F21V23/04—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches
- F21V23/0414—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches specially adapted to be used with portable lighting devices
Description
Die Erfindung geht aus von einer Leuchte, insbesondere
einer batteriegespeisten Handleuchte, nach der Gattung des Hauplanspruches.
Bei einer im Handel erhältlichen bekannicn Leuchte
weist der Stufenschalter eine Reihe von fest angeordneten Kontaktflächen auf, die von einem am beweglichen
Schaltglied angeordneten Kontaktelcmeni aufeinanderfolgend
kontaktieren werden können. Beim Abgleiten des Kontakteleinenics von der jeweiligen uontaktfläche
bildet sich /wischen Kontakiclcmcni und Koniaktflache
ein Lichtbogen aus. der nicht nur die Lebensdauer solcher mechanischer Schalter bcgren/i Mindern darüber
hinaus zusätzliche Maßnahmen erfordert, um den Schalter in einer für Explosions-Schulz zugelassenen
Leuchte einzusetzen. Üblicherweise werden solche Schalter bei gefordertem »Ex«-Sehutz mit einer Kunsthar/.massc
vergossen. Wegen der relativ langen Aushärtezeiien
aller gebräuchlichen Vergußmassen ist eine rationeile Fertigung des den Bedingungen des Explosions-Schut/cs
genügenden Schalters nicht möglich, was sich beträchtlich in den Herstellungskosten der Leuchte niederschlägi.
Aus der US-PS 36 89 759 ist eine Handleuchte der gattungsgemäßen Art bekannt, bei der als Reed-Kontaktc
ausgebildete Schaltkontakte innerhalb des Lampengehäuses angeordnet sind. Die Reedkontakt-Schaitcr
werden durch ein an Dauermagneten betätigt, welcher in einer Führung des Handgriffes der Leuchte axiale
verschiebbar ist. Der Dauermagnet wird über zwei Betätigungsglicder in Form von Schalträdern und über
ein Schaltgestänge betätigt, wobei den einzelnen Schaltstellungen des Magneten Schaltmarkierungen zugeordnet
sind.
Die DE-AS 15 89 150 zeigt eine elektrische Handleuchte, deren Streuhaube als Schaltglied verdrehbar
ausgebildet ist. Unier der Streuhaube ist im Leuchtengehäuse eine Schaltplatte angeordnet, auf der sich sämtliche
Schalt- und Verbindungselemente einschließlich fcderelastischcr Schaltkontaktc befinden. Diese Schaltkontakte
werden durch Verdrehen der Haube betätigt, indem die von ihr ausgehenden Kontaklfedern wahlweise
an vorgesehene Kontaktstellen an verschiedenen Glühlampen anlegbar sind.
Die US-PS 2i 97 941 beschreibt eine Schaltvorrichtung für ein Blinklicht, dessen Schaltglicd mit einem
fcdcrclastischen Bügel gekoppelt ist, welcher in verschiedene Schaltverticfungcn einrastbar ist. Hierdurch
wird das Schaltglicd in verschiedenen definierten Schaltstellungen exakt justiert. Als Schaltkontakte dienen
metallische Kontaktglieder in der Art von Schleifkontakten. Schließlich ist es aus der DE-AS 24 42 631
bekannt, den Schalter einer Handleuchte vor einer Griffmulde im Gehäuseoberteil anzuordnen. Diese Anordnung
gestattet es, beim Tragen der Handleuchte ohne des Handgriffes den Schalter zum Ein- und Ausschalten
der Handleuchte zu erreichen, wodurch die Handhabung
der Leuchte einfacher und sicherer wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1
anzugeben, die gegen ein unbeabsichtigtes Verändern der Schallstellung gesichert ist, eine hohe Schaltgcnauigkeii
aufweist sowie gegen Beschädigungen des Schalters geschützt und rationell fertigbar isl.
Diese Aufgabe wird erfmdungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches
gelöst.
Die so erhaltene Leuchte hat darüber hinaus den Vorteil,
daß der verwendete Stufenschalter bereits den Anforderungen an den Explosionsschutz genügt, ohne daß
ein zusätzliches Einbetten in eine Vergußmasse erforderlich ist. Durch die Anordnung der Reedkontakte in
einer Gehäusetaschc wird eine zusätzliche Kapselung der bereits ohnehin hermetisch dichten Rced-Koniakie
und ein zusätzlicher Schul/ derselben gegen Beschädigung erreicht.
Durch die in den Untcranspriichen aufgeführten
Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Haupianspruch angegebenen
Leuchte möglich.
Die in der Zeichnung abschnittweise und im Schnitt
dargestellte batteriegespeiMo Handleuchte als Beispiel
einer Leuchte weist ein Gehäuse 10 und einen daran angeformten Handgriff 11 auf. Im Gehäuse 10 ist ein
Scheinwerfer 12 angeordnet, der in bekannter Weise aus einem Reflektor 13, mindestens einer im Reflektor
13 angeordneten Lampe 14 und einer die Reflektoröffnung 13 abdeckenden lichtdurchlässigen Vorsatzscheibe
15 besteht. Der Scheinwerfer 12 ist an einem Gehäuserahmen 16 befestigt, der die Lichtdurchlrittsöffnung
ausspart und vorzugsweise lösbar an dem Gehäuse 10 der Leuchte gehalten ist Der Scheinwerfer 12 wird von
einer nicht dargestellten Batterie gespeist
Zum Ein- und Ausschalten des Scheinwerfers 12 und weiterer elektrischer Funktionen, wie z. B. einer Warnblinkvorrichtung,
ist ein Stufenschalter 17 vorgesehen, der in dem zugleich ein Schaltergehäuse 18 bildenden
hohlen Handgriff 11 untergebracht ist Der Stufenschalter 17 weist ein manuell betätigbares bewegliches
Schaltglied 19 und diesem zugeordnete Schaltkontakte 20 auf, mittels derer die verschiedenen elektrischen
Funktionen ein- bzw. ausschaltbar sind Das Schaltglied ist im vorliegenden Ausführungsbeisphl als rechteckförmige
flache Griffplatte 21 ausgebildet, die im Schal· tergehäuse 18 bzw. im Handgriff 11 längsverschieblich
gehalten und in insgesamt fünf Schaltstufen ven>chiebbar ist
Die Schaltkontakte 20 des Stufenschalters 17 sind als Reed-Kontakte 22 ausgebildet, die in Bewegungsrichtung
des Schaltgliedes 19 bzw. in Verschieberichtung der Griffplatte 21 in Abstand voneinander im Schaltergehäuse
!8 bzw. im Handgriff 11 ortsfest angeordnet sind. An der Griffplatte 21 ist ein Dauermagnet 23 gehalten,
der mit Verschieben der Griffplatte 21 über die Reed-Kontakte 22 hinweg bewegbar ist Hierzu weist
die Griffplatte 21 an ihrer Unterseite einen Magnethalter 24 auf, der an der Unterseite der Griffplatte 21,
vorzugsweise mit dieser einstückig, angeordnet ist und durch einen Längsschlitz 25 im Schaltergehäuse 18 bzw.
im Handgriff 11 hindurchragt. An seinem freien Ende weist der Magnethalter eine Nut auf, in welcher der
stabförmig ausgebildete Dauermagnet 23 klemmend gehalten ist.
Die Reed-Kontakte 22 sind im wesentlichen parallel zueinander auf einer Leiterplatte 26 angeordnet Zwischen
den Reed-Kontakten 22 sind auf der Leiterplatte 26 Eisenstege 27 befestigt, die in Abstand von den Reed
Kontakten 22 liegen und sich über verzugsweise deren
gesamte Länge erstecken. Die Eisenstege 27 dienen zu einer genauen Abgrenzung des von dem Dauermagneten
23 ausgehenden Magnetfeldes. Die Leiterplatte 26 mit den darauf fest angeordneten Reed-Kontakten 22
ist in einer im Schaltgehäuse 18 bzw. Handgriff 11 vorgesehenen
Gehäusetasche 28 von deren offener Stirnseite her eingeschoben und in dieser festgelegt. Die Gehäusetasche
28 hat im Bereich der nebeneinanderliegenden Reed-Kontakte 22 eine relativ dünne Gehäusewand
29, die die Gehäusetasche 28 zu der Griffplatte 21 hin abgrenzt. Der an der Griffplatte 21 befestigte Magnethalter
24 reicht bis nahe zu der Wand 29 der Gehäusetasche 28. Die in Verschieberichtung der Griffplatte sich
erstreckende Ausdehnung des Dauermagneten 23, also dessen Durchmesser, ist etwa gleich dem Durchmesser
der quer zur Verschieberichtung der Griffplatte 21 sich erstreckenden Glasgehäuse der Reed-Kontakte 22, so
daß in jeder Schaltstufe des Stufenschaltcrs 17 der Dauermagnet 23 unmittelbar oberhalb des dieser Schaltstufe
zugeordneten Reed-Kontakt 22 liegt und diesen schließt bzw. öffnet. Im vorliegenden Ausführungsbeil
ist auch der Aus-Schaltstufe ein Rced-Kontakl 221 zugeordnet, der als Ruhekontakt ausgebildet ist und im
Stromkreis einer Kontrollampe 30 liegt Befindet sich also die Griffplatte 21 in der in der Zeichnung dargestellten
Position, so liegt der Dauermagnet 23 exakt
s über dem als Ruhekontakt ausgebildeten Reed-Kontakt
221 und die Kontrollampe 30 ist ausgeschaltet In allen anderen Schaitstufen ist die Kontrollampe 30 eingeschaltet,
da mit Wegbewegen des Dauermagneten 23 von dem Reed-Kontakt 221 dieser schließt und den
ίο Stromkreis der Kontrollampe 30 schließt. Die übrigen
Reed-Kontakte 222—224 sind als Arbeitskontakte ausgebildet, die jeweils geschlossen werden, sobald der
Dauermagnet 23 dem jeweiligen Reed-Kontakt 222—224 durch Verschieben der Griffplatte 21 räumlich
zugeordnet wird. Durch einen dieser Reed-Kontakte 222—224 wird z. B. die Lampe eingeschaltet
Zum exakten Festlegen der Griffplatte 21 in der jeweiligen
Schaltstufe ist eine Stufenschalterrastung 31 vorgesehen, die eine etwa sägezahnartige Rastleiste 32
und eine auf dieser federnd aufliegende Rastnase 33 aufweist. Die Rastleiste 32 ist im SchaV^ehäuse 18 bzw.
im Handgriff 11 ortsfest angeordnet und erstreckt sich in Verschieberichtung der Griffplatte 21. Die Rastnase
33 ist mit der Griffplatte 21 verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Rastnase am Ende eines federnden
Auslegers 34 angeordnet, vorzugsweise an diesen angeformt, der an dem Magnethalter 24, vorzugsweise
mit diesem einsückig, gehalten ist Die Rastleiste 32 und die Reed-Kontakte 22 sind einander derart zugeordnet,
daß jeweils der Dauermagnet 23 exakt über einem der Reed-Kontakte 22 liegt, wenn die Rastnase in
den Zahngrund zwischen zwei Rastzähnen einfällt
Zur exakten Führung der Griffplatte 21 ist an dem Magnethalter 24 noch eine vorzugsweise mit diesem
einstückige Führungszunge 3.5 angeordnet Diese Führungszunge 35 erstreckt sich auskragend von der dem
Ausleger 34 abgekehrten Seite des Magnethalter 24 aus in Verschieberichtung der Griffplatte 21 und stützt sich
federnd an der Innenwand 36 des Schaltergehäuse 18 bzw. des Handgriffes 11 beidseitig des Längsschlitzes 25
ab.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Leuchte, insbesondere batteriegespeiste Handleuchte, mit einem im Handgriff integrierten Stufen- s
Schalter, der ein bewegliches Schallglied und mittels des Schaltgliedes bctätigbare Schaltkontaktc aufweist,
welche als in Bewegungsrichtung des Schallgliedes angeordnete ortsfeste Recd-Kontaktc ausgebildet
und von einem darüber hinweg bewegbaren Dauermagneten betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltglied (19) in Handgrifflängsrichlung verschiebbar und dabei in
den einzelnen Schaltstufen einrastbar ist und daß die Reed-Kontakte (22) auf einer in eine Gehäusetasche π
(28) im Handgriff (13) einschiebbaren Leiterplatte (26) angeordnet sind.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (19) als flache Griff platte
ausgebildet ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltglied (19) einen an seiner Unterseite angeordneten, damit einstückigen,
durch einen Längsschlitz im Schaltergehäuse (18) bis etwa auf die Gehäusetasche (28) hindurchgreifenden
Magnethalter (24) trägt, der den Dauermagneten (23) aufnimmt.
4. Leuchte nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Verschieberichtung
des Schaltgliedcs (19) sich erstreckende Aus- jo dehnung des Dauermagneten (23) etwa gleich dem
Durchmesser der quer zur Verschiebungsrichtung des Schaltgliedes (1?.) sich e/itreckenden Glasgehäuse
der Reed-Kontakti" (22) ist und daß zwischen den
einzelnen Reed-Kontakien (""2) über die Länge dieser
sich erstreckende Eisenstege (27) in Abstand davon angeordnet sind.
5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Stufenschallcrrastung (31),
die eine sägezahnartige Rastleiste (32) und eine auf
dieser federnd aufliegende Rastnase (33) aufweist, wobei die Rastleisle (32) mit dem Schaltergehäuse
(18) und die Rastnase (33) mit dem Schallglicd (19) verbunden ist oder umgekehrt.
6. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (33) auf einem am Magnethalter
(24) gehaltenen, federnden Ausleger (34) angeordnet isl.
7. Leuchte nach Anspruch 5 oder b. dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasilcisic (32) Teil des Schal w
lergehäuses(18)isi.
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