DE3010828A1 - Beschlag fuer kippbare fluegel von fenstern, tueren o.dgl. - Google Patents

Beschlag fuer kippbare fluegel von fenstern, tueren o.dgl.

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DE3010828A1 DE19803010828 DE3010828A DE3010828A1 DE 3010828 A1 DE3010828 A1 DE 3010828A1 DE 19803010828 DE19803010828 DE 19803010828 DE 3010828 A DE3010828 A DE 3010828A DE 3010828 A1 DE3010828 A1 DE 3010828A1
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August Bilstein & Co Kg 5828 Ennepetal GmbH
August Bilstein GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2900/13Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Description

  • Beschlag für kippbare Flügel von Fenstern, Türen od.dgl.
  • (Zusatz zu Patent... (Patentanmeldung P 29 04 987.4) Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag für kippbare Flügel von Fenstern, Türen od.dgl., mit einem ausschließlich schwenkbeweglich mit einem Schwenkzapfen an einer an der Flügeloberkante anbringbaren Halterung angelenkten und bei Kippbewegungen des Flügels entsprechende Schwenkbewegungen ausführenden Ausstellarm, an dem in der Nähe des Schwenkzapfens ein Betätigungselement fest angebracht ist, das bei nicht ausgeschwenktem Ausstellarm und bei einer in Kippschaltstellung befindlichen Treibstange ein an der Halterung unverschieblich festgelegtes Sperrglied außer Eingriff mit einem Sperranschlag der Treibstange halt, wobei das Sperrglied als unterhalb der mit einem Längsschlitz versehenen Treibstange angeordnete Blattfeder ausgebildet ist.
  • Bei einem Beschlag dieser Art, der dauerhaft funktionssicher ist, ist die unterhalb der Treibstange angeordnete Blattfeder mit einem Ende außerhalb einer Abkröpfung der als Stulpschiene ausgebildeten Halterung mit der Stulpschiene vernietet und als Betatigungselement ist im Raum zwischen der Abkröpfung und der Oberseite der Treibstange ein Schwenkstück angeordnet, das mit einem Schaltnocken auf den Rastbolzen der Blattfeder zu drücken vermag und damit einen Rasteingriff aufzuheben vermag, so daß die Treibstange zu verschieben ist. Die Schwenkscheibe ist an einem in der Abkröpfung der Stulpschiene lagernden Gelenkzapfen befestigt, der oberhalb der Stulpschiene eine Zahnscheibe hat, welche in Eingriff mit einem kurzen Scherenarm einer Ausstellschere ist und daher entsprechend den Bewegungen des kurzen Scherenarms hin- und hergeschwenkt wird.
  • Dieser Beschlag ist vergleichsweise aufwendig und benötigt eine entsprechend lange Abkröpfung.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß er einfach ausgebildet ist und in den Richtungen der Treibstange kurz baut.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Blattfeder am Schwenkzapfen befestigt ist und von diesem aus in dieselbe Richtung wie der nicht ausgeschwenkte Ausstellarm weist.
  • Für die Erfindung ist die wesentliche Vereinfachung des Sperrmechanismus von Bedeutung. Die Blattfeder wird am ohnehin zur Lagerung des Ausstellarms benötigten Schwenkzapfen mitbefestigt und das Betätigungselement des Sperrglieds kann ein einfacher Nocken des Ausstellarms sein, der z.B. durch Ausprägung des Ausstellarmes hergestellt wird.
  • Des weiteren ist außer einem Bolzen zum Betätigen der Blattfeder lediglich eine gemeinsam mit dem ohnehin für den Schwenkzapfen benötigten Längsschlitz herstellbare Rastausnehmung erforderlich, welche den Sperranschlag für die Blattfeder oder einen daran befestigten Rastbolzen bildet, sowie eine Bohrung in der Halterung, damit der Bolzen bzw. der Rastbolzen der unterhalb der Treibstange angeordneten Blattfeder durch die Halterung bis in die Nahe des Betätigungselements des Ausstellarms ragen kann. Neben dieser Einfachheit der Ausbildung hat der Beschlag insbesondere den Vorteil, daß seine Schältsperre sehr gedrungen ausgebildet werden kann, was ihre Wirkung als Einstiegsicherung fördert. Eine zur Lagerung des Ausstellarms notwendige Abkröpfung braucht nur So kurz gehalten zu werden, wie es zur sicheren Lagerung des Flügels über den Schwenkzapfen des Ausstellarms erforderlich ist. Dementsprechend braucht die Blattfeder nur so lang bemessen werden, daR sich ihr Eingriffsende bzw. ihr Rastbolzen außerhalb der Abkröpfung im Schwenkbereich des Ausstellarms befindet. Ein derartiger Beschlag kann daher auch noch dann verwendet werden, wenn der kurze Scherenarm einer Ausstellschere sehr kurz ist.
  • In Ausgestaltur; eines Beschlages, der einen den Langsschlitz der Treibstange durchragenden Bolzen hat, ist die Blattfeder direkt in Sperreingriff mit dem als Rastausnehmung ausgebildeten Sperranschlag der in Kippstellung bebefindlichen Treibstange und der Bolzen ein auch die Halterung durchragender bloßer Auslösestift. Bei einer solchen Ausbildung braucht der Bolzen nicht mehr in den Sperranschlag einzugreifen und kann daher in seiner Länge unabgesetzt als einfacher Zylinderstift ausgebildet sein. Den Sperreingriff übernimmt stattdessen die Blattfeder selbst.
  • Die Rastausnehmung der Blattfeder ist eine deren Eingriffsende angepaßte Ausnehmung der Längskanten des Längsschlitzes, der Außenkante der Treibstange oder eine entsprechend angepaßte, vertikal zur Treibstange gerichtete Teilausnehmung oder Verformung der Treibstange. Diese Rastausnehmungen für das Eingriffsende der Blattfeder sind ebenso einfach herzustellen, wie eine Rastausnehmung fur einen Rastbolzen einer Blattfeder.
  • Das Eingriffsende der damit direkt in die Rastausnehmung eingreifenden Blattfeder ist breiter als der Längsschlitz der Treibstange und hat sich zum Schwenkzapfen verjüngende Flanken oder vertikal in die an den Außenkanten der Treibstange angeordneten Rastausnehmungen hineinragende Eingriffslappen. Derartige Ausbildungen der Blattfeder bedeuten einen vernachlässigbaren Mehraufwand, da die Blattfeder ohnehin gegen bzw. in die Treibstange federn und dazu verformt werden muß, so daß etwaige zusätzliche Verformungen der Blattfeder in einem Arbeitsgang mit dieser ohnehin erforderlichen Verformung der Blattfeder hergestellt werden können. In diesem Sinne ist es auch vorteilhaft, wenn die Blattfeder an ihrem Eingriffsende eine höchstens längsschlitzbreite vertikale Abwinkelung als Auslösestift hat. Die Blattfeder ist schwenkzapfenseitig verbreitert und über den Schwenkzapfen hinaus verlängert und weist an dieser Verlängerung eine vertikale Führungsabwinkelung auf. Die Verlängerung der Blattfeder bzw. deren Verbreiterung gewährleistet ein einwandfreies Gleitverhalten an der Unterseite der Treibstange im Bereich des Längsschlitzes und stützt die Feder gut ab, so daß deren Eingriffsende stets die geforderte Einfederungskraft hat.
  • Die vertikale Fthrungsabwinkelung hilft, ein Verkanten der Blattfeder bzw. der daran befindlichen Teile beim Falten des Beschlages zu verhindern.
  • Die Rastausnehmung der Blattfeder ist bei Kippschaltstellung der Treibstange außerhalb der Abkröpfung der Stulpschiene angeordnet, was zur Vereinfachung des Beschlags beiträgt.
  • Vorteilhafterweise hat der Schwenkzapfen zwischen der Stulpschiene und der Treibstange einen diese abstützenden Ringbund. Dieser verbessert die Abstützung der Treibstange insbesondere, wenn sich deren Federrastausnehmung im Bereich des Schwenkzapfens des Ausstellarms befindet.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines mit einer Ausstellschere versehenen Beschlages bei Kippstellung des Flügels, Fig. la den Schnitt AB gemäß Fig. 1, Fig. 1b die Anordnung eines Riegelstücks einer Treibstange in Bezug auf ein am blendrahmenseitigen Ende des langen Ausstellarms der Ausstellschere befindliches Schließeingriffsstück, Fig. 2 eine Aufsicht auf den Beschlag der Fig. 1, Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung bei Schließlage des Flügels, Fig. 3a den Schnitt CD gemäß Fig. 3, Fig. 3b eine der Fig. Ib entsprechende Darstellung bei einer Schaltstellung des Beschlages gemäß Fig. 3, Fig. 4 eine Aufsicht auf den Beschlag der Fig. 3, Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Blattfer, Fig. 6 die Ansicht E der Fig. 5, Fig. 7 eine ergänzte zweite Ausführungsform in Seitenansicht und Aufsicht, Fig. 8 eine Aufsicht auf eine ohne Stulpschiene dargestellte Treibstange mit einer darunter angeordneten dritten Ausführungsform einer Blattfeder, deren Seitenansicht in Fig. 8a dargestellt ist und Fig. 9 eine weitere Ausführungsform eines Beschlages in einer Darstellung gemäß Fig. 1.
  • Der Beschlag der Fig. 1 bis 4 hat eine an der Fltgeloberkante fest anbringbare Stulpschiene 10 als Halterung und besitzt eine flugelabgewandte Abkröpfung 11 zur Lagerung eines kurzen Ausstellarms 12 einer in Fig. 2 in Aufsicht dargestellten Ausstellschere 13. Der kurze Ausstellarm 12 ist an einem langen Ausstellarm 14 angelenkt. Das flügel seitige Ende des langen Ausstellarms 14 ist in einem nicht bezeichneten Führungsschlitz der Stulpschiene 10 verschiebegelenkartig gelagert, damit die Ausstellarme 12,14 bei geschlossenem Flügel eine flügeloberkantenparallele Lage einnehmen können.
  • Die Anlenkung des kurzen Ausstellarms 12 an der Stulpschiene 10 erfolgt über einen Schwenkzapfen 15, der mit dem Ausstellarm 12 fest vernietet ist und in der Stulpschiene 10 bzw. dessen Abkröpfung 11 schwenkbeweglich lagert. Unterhalb der Stulpschiene 10 ist eine Treibstange 18 angeordnet.
  • Die Treibstange 18 hat eine Federrastausnehmung 29, welche Sperranschläge bildet. In die Federrastausnehmung 29 greift als Sperrglied ein von einer Blattfeder 25 gehaltener Rastbolzen 28, wenn die Treibstange 18 die in Fig. 1 dargestellte Lage einnimmt. Die Blattfeder 25 wird von dem Schwenkzapfen 15 getragen, der über die Unterseite der Treibstange 18 hinausragt und im zwischen der Abkröpfung 11 der Stulpschiene 10 und der Treibstange 18 gelegenen Bereich einen Ringbund 26 aufweist, an dem sich die mit einem Längsschlitz 27 versehene Treibstange 18 mit ihrer Oberseite abzustützen vermag. Die Befestigung der Blattfeder 25 am Unterende 32 des Schwenkzapfens 15 erfolgt z.B. durch Vernietung. Die Blattfeder 25 weist om Schwenkzapfen 15 aus dieselbe Richtung wie der in Fig. 3 in Schließlage befindliche Ausstellarm 12. Das andere Ende der Blattfeder 25 mit dem Rastbolzen 28 ist ebenfalls vernietet. Dessen Umriß entspricht etwa der Rastausnehmung 29 des Längsschlitzes 27 der Treibstange 18, jedoch hat der Rastbolzen einen nach oben ragenden Fortsatz 30, der in den Längsschlitz 27 paßt und der die Stulpschiene 10 durch eine Bohrung 33 oben dberragt und mit Auflaufschrägen versehen ist. Über diese Auflaufschrägen läuft ein Schaltnocken bzw. Betätigungselement 31 auf, welches drehfest mit dem Ausstellarm 12 verbunden ist. Während also bei der in Fig. 1 dargestellten Kipplage des Flügels die Treibstange 18 so angeordnet ist, daß der Rastbolzen 28 in die Federrastausnehmung 29 der Treibstange 18 eingreift und so deren Verstellen verhindert, ist bei der in Fig. 3 dargestellten Schließlage der Rastbolzen 28 durch den Schaltnocken 31 des Ausstellarms 12 aus der Rastausnehmung 29 herausgedrückt, so daß sich die Treibstange 18 in ihre Schließ- oder Schwenkstellung verschieben läßt. Sie nimmt dann z.B. die in Fig. 4 dargestellte Lage ein, bei der der Fortsatz 30 im Längsschlitz 27 ist, wobei der Rastbolzen 28 durch den Schaltnocken 31 außer Eingriff mit der Rastausnehmung 29 gehalten ist.
  • Das nicht dargestellte blendrahmenseitige Ende des langen Ausstellarms 14 ist mit dem in den Fig. 1b,3b dargestellten Schließeingriffsstück 38 fest verbunden. Fig. 1b läßt erkennen, daß ein an der Treibstange 10 sitzendes Riegelstück 37 außer Eingriff mit dem Schließeingriffsstück 38 ist, wenn der Rastbolzen 28 gemäß Fig. 1 in Eingriff mit der Treibstange 18 ist. Wird der Rastbolzen 28 gemäß Fig.
  • 3 aus der Federrastausnehmung 29 der Treibstange 18 entfernt, so ist deren Längsverstellung möglich und das Riegelstück 37 greift in einen Längsschlitz 39 des Schließeingriffs stücks 38 ein, so daß eine Verstellung des blendrahmenseitigen Endes des langen Ausstellarms in Bezug auf die Flügeloberkante nicht mehr möglich ist und damit ein Kippen des Flügels verhindert werden kann.
  • Der Beschlag der Fig. 5 hat eine Blattfeder 25', die in der dargestellten Sperreingriffslage direkt in die Rastausnehmung 29' der mit dem Längsschlitz 27 versehenen Treibstange 18 eingreift. Das Eingriffsende 80 der Blattfeder 25' trägt einen Auslösestift 81, der in den Längsschlitz 27 paßt.
  • Dieser Auslösestift 81 wird bei flügeloberkantenparallelem kurzen Scherenarm 12 durch dessen Schaltnocken 31 nach unten gedruckt, so daß die Blattfeder 25' nach unten aus der Rastausnehmung 29' herausgedrückt wird.
  • Fig. 6 zeigt, daß die Breite des Eingriffsendes 80 der Blattfeder 25' größer ist, als die Breite des Längsschlitzes 27 der Treibstange 18. Die Blattfeder 18 ist mit sich zum Schwenkzapfen 15 verjüngenden Flanken 82 versehen, damit sie im Längsschlitz 27 nicht klemmt. Desweiteren ist die Blattfeder 25' schwenkzapfenseitig verbreitert und dort über den Schwenkzapfen 15 hinaus verlängert. Die Verlängerung 83 der Blattfeder 25' überdeckt den Längsschlitz 27 auch dann reichlich, wenn sich die Rastausnehmung 29' bei nach rechts verschobener Treibstange 18 im Bereich des Schwenkzapfens 15 befindet, so daß ein gutes Gleitverhalten und eine sichere Abstutzung gegeben sind.
  • Die Feder 25' hat eine nach oben in den Längsschlitz 27 der Treibstange 18 hineinragende Führungsabwinkelung 84, die gemeinsam mit dem Auslösestift 81 in jeder Verschiebelage der Treibstange 18 ein Verkanten der Blattfeder 25' verhindert.
  • Die in Fig. 7 dargestellte Blattfeder 25' besitzt an ihrem Eingriffsende 80 eine vertikale Abwinkelung 85 als Auslösestift, mit dem die Blattfeder 25' bzw. ihr Eingriffsende 80 durch einen Schaltnocken 31 nach unten gedrückt werden kann.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 8 unterscheidet sich die Blattfeder 25'' durch eine gestreckte Ausführungsform.
  • An ihrem Eingriffsende 80 sind einander gegenüberliegende Eingriffslappen 86 angebracht, die vertikal nach oben ragen und zwischen denen der Auslösestift 81 angeordnet ist. Diese Ausführungsform der Blattfeder 25'' kann große Längskräfte aufnehmen, ohne auszuknicken. Sie stützt sich dabei mit den Eingriffslappen 86 an den Rastausnehmungen 29" der Außenkanten 18' der Treibstange 18 sicher ab.
  • Bei der in Fig. 9 dargestellten Aus führungs form be sitzt die Treibstange 18 eine Auskropfung 18'', welche eine Federrastausnehmung 29''' für die Blattfeder 25"' bildet. Es ist auch möglich, daß sich das Eingriffsende 80 der Blattfeder 25''' nicht an einer Auskröpfung, sondern an einer vertikal zur Treibstange 18 gerichteten Teilausnehmung abstützt, beispielsweise an einer über die gesamte Breite der Treibstange 18 durchlaufenden Einkerbung.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Beschlag für kippbare Flügel von Fenstern, Türen od.dgl., mit einem ausschließlich schwenkbeweglich mit einem Schwenkzapfen an einer an der Flügeloberkante anbringbaren Halterung angelenkten und bei Kippbewegungen des Flegels entsprechende Schwenkbewegungen ausführenden Ausstellarm, an dem in der Nähe des Schwenkzapfens ein Betätigungselement fest angebracht ist, das bei nicht ausgeschwenktem Ausstellarm und bei einer in Kippschaltstellung befindlichen Treibstange ein an der Halterung unverschieblich festgelegtes Sperrglied außer Eingriff mit einem Sperranschlag der Treibstange hält, wobei das Sperrglied als unterhalb der mit einem Längsschlitz versehenen Treibstange angeordnete Blattfeder ausgebildet ist, nach Patent (Patentanmeldung P 29 04 987.4), d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die Blattfeder (25, 25', 25''> am Schwenkzapfen (15) befestigt ist und von diesem aus in dieselbe Richtung wie der nicht ausgeschwenkte Ausstellarm (12) weist.
  2. 2. Beschlag nach Anspruch 1, der einen den Lãngsschlitz der Treibstange durchragenden Bolzen hat, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Blattfeder (25', 25'', 25''') direkt in Sperreingriff mit dem als Rastausnehmung (29', 29'', 29''') ausgebildeten Sperranschlag der in Kippstellung befindlichen Treibstange (18) und der Bolzen ein auch die als Stulpschiene (10) ausgebildete Halterung durchragender bloßer Auslösestift (81) ist.
  3. 3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Rastausnehmung (29', 29'') der Blattfeder (25', 25'') eine deren Eingriffsende (80) angepaßte Ausnehmung der Längskanten des Längsschlitzes (27), der Außenkanten (18') der Treibstange (18) oder eine entsprechend angepaßte, vertikal zur Treibstange (18) gerichtete Teilausnehmung oder Verformung (18'') der Treibstange (18) ist.
  4. 4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Eingriffsende (80) der damit direkt in die Rastausnehmung (29', 29'', 29''') eingreifenden Blattfeder (25', 25'') breiter als der Längsschlitz (27) der Treibstange (18) ist und sich zum Schwenkzapfen (15) verjungende Flanken (82) oder vertikal in die an den Außenkanten (18') der Treibstange (18) angeordneten Rastausnehmungen (29'') hineinragende Eingriffs lappen (86) hat.
  5. 5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Blattfeder (25') an ihrem Eingriffsende (80) eine höchstens lãngsschlitzbreite vertikale Abwinkelung (85) als Auslösestift hat (Fig. 7).
  6. 6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Blattfeder (25', 25'') schwenkzapfenseitig verbreitert und über den Schwenkzapfen (15) hinaus verlängert ist und an dieser Verlängerung (83) eine vertikale Führungsabwinkelung (84) aufweist.
  7. 7. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rastausnehmung (29', 29'', 29''') der Blattfeder (25, 25', 25'', 25''') bei Kippschaltstellung der Treibstange (18) außerhalb der Abkröpfung (11) der Stulpschiene (10) angeordnet ist.
  8. 8. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schwenkzapfen (15) zwischen der Stulpschiene (10) und der Treibstange (18) einen diese abstützenden Ringbund (26) hat.
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