DE3009714C2 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln eines Fadens auf eine Spulenhülse - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln eines Fadens auf eine SpulenhülseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die den Ausgangspunkt für die vorliegende Erfindung bildende japanische Patentveröffentlichung Nr.
38 146/77 behandelt eine Fadenaufwickel vorrichtung, die mit einem Mechanismus zum kontinuierlichen
Aufwickeln einer Fadenvorratslänge versehen ist, wobei der Faden von einer bewickelten Spulenhülse zu einer
Fadenabfallspule überführt wird, deren Umfangsgeschwindigkeit auf die Umfangsgeschwindigkeit der
Wicklung der Spulenhülse abgestimmt ist und umgekehrt.
Bei dieser bekannten Aufwickelvorrichtung wird ein beweglicher Fadenführer verwendet, von dem ein
Faden zwischen der Fadenabfallspule einerseits und der bewickelten Spulenhülse andererseits in beiden Richtungen
übertragen werden kann. Bei dieser bekannten Vorrichtung kann sich ein Fadenbereich mit instabiler
bzw. ungleichmäßiger Spannung ausbilden, in dem die Fadenspannung übermäßig hoch oder niedrig sein kann.
Infolge dieses instabilen Spannungsabschnittes wird auch die Fadenübergabe instabil und damit in ihrer
Funktionssicherheit beeinträchtigt. Dieses Phänomen wird im folgenden näher beschrieben. Wenn unter
Verwendung eines Fadenführers ein Faden von einer bewickelten Spulenhülse zu einer Fadenabfallspule
überführt wird, kommt es zu einem momentanen Zustand, in dem der Faden von der Wicklungsoberflä-
ehe zu dem Endabschnitt der Spulenhülse fällt Dabei ist
zu berücksichtigen, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Spulenhülsensendabschnittes geringer ist als die
Umfangsgeschwindigkeit im Bereich der Wicklung, so daß es in unerwünschter Weise unvermeidbar zu einem
Schlaff- bzw. Lockerwerden des Fadens kommt Das Ausmaß dieses Schlaffwerdens erhöht sich mit anwachsendem
Durchmesser der Spulenpackung.
Wenn der Faden andererseits von der Fadenabfallspule
zur leeren Spulenhülse mittels eines Faderführers überführt wird, kommt es ebenfalls aus den oben
geschilderten Gründen zu einem Schlaff- bzw. Lockerwerden des Fadens. Wenn außerdem ein Faden scharf
mittels eines Fadenführers od. dgl. umgelenkt wird, kann
die Fadenspannung im Bereich dieses Fadenführers stark anwachsen. Wenn der Faden schlaff wird, wird
nicht nur der Fadenübergabevorgang unsicher, sondern es kann sich auch die Qualität der auf der leeren
Spulenhülse aufzuwickelnden Fadenreserve verschlechtern. Bei einem lockeren Faden ist außerdem auch nicht
gewährleistet, daß dieser Faden schnell und zuverlässig von dem Changierfadenführer ergriffen wird, so daß es
auch in dieser Hinsicht zu Schaden kommen kann.
Wenn die Fadenspannung zu hoch ist, kann es bei der Fadenübergabe bzw. der Fadenüberführung zu Fadenbruch
kommen, was ebenfalls nachteilig ist. Ein Fadenbruch kann insbesondere dann leicht eintreten,
wenn das Dehnvermögen des Fadens gering ist, oder wenn die Aufwickelgeschwindigkeit hoch ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit einem Fadengreiforgan, das zur Überführung eines
Fadens — im Falle eines Spulenhülsenwechsels — von einer vollbewickelten Spulenhülse zu einer Fadenabfall-Aufnahmeeinrichtung,
insbesondere Fadenabfallspule, und umgekehrt von dieser Fadenabfall-Aufnahmeeinrichtung
zu einer leeren Spulenhülse geeignet ist, versehene Aufwickelvorrichtung zu schaffen, die einfach
in der Konstruktion und zuverlässig in ihrer Funktion ist, wobei insbesondere die Herausnahme des
von einem Changierfadenführer angetriebenen Fadens aus dem Changierfadenführer einerseits und die
Übergabe eines Fadens an den Changierfadenführer andererseits mit Sicherheit gewährleistet sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Vorrichtung gemäß Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Mit einer derartigen Vorrichtung kann ein Faden von einer vollbewickelten Spulenhülse zu einer Fadenabfall-Aufnahmevorrichtung
oder umgekehrt in zuverlässiger Weise übergeben werden.
Die Fadenübergabe bzw. Fadenüberführung erfolgt in stabiler und zuverlässiger Weise, da es während der
Fadenüberführung nicht zu einem Lockerwerden des Fadens bzw. einer Schlaufenbildung oder zu einer
übermäßig hohen Fadenspannung kommen kann.
Für die sichere Fadenüberführung ist der Durchmesser der auf einer Spulenhülse aufgewickelten Wicklung,
die Elastizität des Garnes, die Aufwickelgeschwindigkeit und dergleichen im wesentlichen ohne Einfluß.
Die Fadenüberführung bzw. Fadenübergabe findet im wesentlichen in einem Arbeitsablauf statt. Selbst wenn
die Aufwickelgeschwindigkeit, mit der ein Faden auf eine Spulenhülse aufgewickelt wird, sich in gewissem
Umfang ändert, oder wenn der Durchmesser der Wicklung eine Änderung erfährt, ist es nicht notwendig,
die Bewegungsgeschwindigkeit des Fadengreiforgans zu verändern. Verglichen mit den üblichen Mechanismen
bzw. Vorrichtungen ist der Bewegungsweg des Fadengreiforgans bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
kürzer, so daß die Vorrichtung insgesamt weniger sperrig konstruiert sein kann. Der Betriebsablauf bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Fadenüberführung ist einfach und zuverlässig. Unter Anwendung des
Erfindungsgedankens können mehrere Fadengreiforgane von einem einzigen Antriebsmechanismus angetrieben
werden, was für das gleichzeitige Auswechseln mehrerer Spulenhülsen vorteilhaft ist
Wenn ein Faden oder Garn von eiuer Fadenabfallspu-Ie
an eine leere Spulenhülse übergeben bzw. überführt ist, läßt sich in. einfacher Weise auf dem einen Ende der
leeren Spulenhülse eine Fadenreserve vorgegebener Länge mit einer gleichbleibenden Fadenspannung
aufwickeln, indem ein stationärer Fadenführer mit einer einer entsprechend angeordneten Einbuchtung verwendet
wird.
Nach Bildung einer Fadenreserve wird der Faden aus dieser Einbuchtung des stationären Fadenführers
herausgehoben, so daß er dann unmittelbar von einem Changierfadenführer im Verlauf einer einzelnen Changierbewegung
ergriffen wird, so daß dann der normale Aufwickelvorgang beginnen kann. Damit ist gewährleistet
daß auch die unterste Schicht einer auf eine Spulenhülse aufgebrachten Wicklung gemäß üblichem
Muster aufgewickelt wird, so daß anschließend auch die gesamte Fadenmenge von der Aufwickelspule wieder in
weiteren Verarbeitungsschritten ausgenutzt werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist gewährleistet
daß der Faden während des Bewickeins der Spulenhülse nicht mit stationären Hindernissen in
Kontakt kommt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung geben die Unteransprüche wieder.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
F i g. 2 in vergrößerter Darstellung die Vordersicht eines Details der Vorrichtung;
F i g. 3a und 3b perspektivische Ansichten von zwei bevorzugten Ausführungsformen des in Verbindung mit
der Vorrichtung verwendeten Changierfadenführers;
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht einer in Verbindung mit der Vorrichtung bevorzugt zu verwendenden Fadenabfallspule;
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht einer in Verbindung mit der Vorrichtung bevorzugt zu verwendenden Fadenabfallspule;
F i g. 5 ein Axialschnitt der in F i g. 4 dargestellten Fadenabfallspule;
F i g. 6 in schematischer auseinandergezogener Darstellung
eine perspektivische Ansicht verschiedener wesentlicher Konstruktionselemente der Vorrichtung;
Fig. 7 und 8 Ansichten der stationären und beweglichen Fadenführer und des Fadengreiforgans in
verschiedenen Betriebsstellungen während der Fadenübertragung von einer voll bewickelten Spulenhülse zu
einer Fadenabfallspule einmal zu Beginn des Fadenergreifens (F i g. 7) und zum anderen während der
Rückwärtsbewegung des Fadengreiforgans;
F i g. 9 ausschnittsweise eine Vorderansicht der Vorrichtung zur Erläuterung verschiedener Fadenwege während der Fadenübergabe;
F i g. 9 ausschnittsweise eine Vorderansicht der Vorrichtung zur Erläuterung verschiedener Fadenwege während der Fadenübergabe;
Fig. 10 biü 12 Ansichten der beweglichen und
stationären !Fadenführer in Verbindung mit dem Kadengreiforgan in verschiedenen Betriebszuständen
bei der Überführung eines Fadens von einer Fadenabfallspule zu einer leeren Spulenhülse;
Fig. 13 ausschnittsweise eine Vorderansicht der
■ Vorrichtung zur Erläuterung verschiedener Fadenlaufwege während der Fadenübergabe an eine leere
Spulenhülse;
Fig. 14 und 15 Seitenansichten von abgewandelten Ausführungsformen eines beweglichen Fadenführers;
Fig. 16 ein elektrisches Schaltbild zur Erläuterung des Arbeitsprinzips des in Fig. 15 dargestellten
beweglichen Fadenführers;
Fig. 17 eine Seitenansicht der beweglichen und
stationären Fadenführer in Verbindung mit dem Fadengreiforgan, dessen Bewegungsablauf entsprechend
einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung modifiziert ist;
Fig. 18 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit einer
abgewandelten Ausführungsform des Spulenrahmens; Fig. 19 ausschnittsweise eine Vorderansicht einer
Vorrichtung gemäß Fig. 18 zur Verdeutlichung der verschiedenen Fadenlaufwege während der Fadenübertragung;
Fig.20 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
abgewandelten Ausführungsform der Vorrichtung, und
Fig.21 ausschnittsweise eine Seitenansicht einer
abgewandelten Ausführungsform eines Spulentragar-
mesordnung für die Fadenabfallspule.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße
Fadenaufwickelvorrichtung umfaßt das eigentliche Aufwickelaggregat W und das Fadentransport- bzw.
Fadenübergabeaggregat T. Das Aufwickelaggregat W umfaßt einen Spulenrahmen 2, ein Spannfutter 3, eine
auf eine Spindel aufsteckbare Spulenhülse 4 und eine Friktionsantriebswalze 7 zum Antrieb der Spulenhülse
4. Für die Fadenführung ist ein Changierfadenführer 10 vorgesehen, der von einer in einem Antriebs- bzw.
Getriebekasten 9 angeordneten (nicht dargestellten) Nocken- bzw. Kurvensteuerung zu einer oszillierenden
Hin- und Herbewegung angetrieben wird. Eine Fadenführeröse 11 bestimmt die Spitze des sogenannten
Changierdreieckes P, dessen Größe durch die Größe der Changierbewegung des Changierfadenführers 10
bestimmt wird. Das Aufwickelaggregat umfaßt weiterhin eine Antriebsrolle 15 für den Antrieb einer
Fadenabfallspule 13 zum zeitweiligen bzw. vorübergehenden Aufwickeln von Abfallgarn bzw. Abfallfaden.
Das Fadenübergabeaggregat T enthält einen stationären Fadenführer 16, ein Fadengreiforgan 17 zum
Ergreifen und Übergeben des Fadens und einen beweglichen Fadenführer 18.
Der Spulenrahmen 2 ist mittels einer Welle 6 schwenkbar gelagert und weist zwei Spulenhaiterarme
2a, 26 auf, zwischen denen die Spulenhülse 4 drehbar mittels des Spannfutters 3 gelagert ist. Der eine
Spuienhaiterarm la hat die Form eines relativ zum
gegenüberliegenden Spuienhaiterarm verschwenkbaren Hebels, um Leerspulen in den Spulenrahmen 2
einsetzen und vollbewickelte Spulen daraus entnehmen zu können. Die Friktionsantriebswalze 7 und die
Antriebsrolle 15 für die Fadenabfallspule 13 sind auf einer Welle 8 gelagert, die von einem nicht dargestellten
Antrieb in Rotation versetzt wird, um die Friktionsantriebswalze 7 und die Antriebsrolle 15 anzutreiben. Der
Durchmesser der Antriebsrolle 15 ist vorzugsweise geringfügig größer als der Durchmesser der Friktionsantriebswalze
7. Die Spulenhülse 4 und die Fadenabfallspule 13 werden mit einer bestimmten Kraft gegen die
Friktionsantriebswalze einerseits bzw. die Antriebsrolle andererseits angedrückt, so daß ein sicherer Antrieb
der Spulenhülse 4 und der Fadenabfallspule beiden Spulen 4 und 13 infolge Friktionskraft gewährleistet ist.
Der Changierfadenführer 10 wird zu einer hin- um hergehenden Bewegung angetrieben, die entwede:
parallel zur Achse der Spulenhülse 4 verläuft oder it
Richtung einer Mantellinie dieser Spulenhülse, wenn e: sich um eine Konus-Spulenhülse handelt. Der Fader
bzw. das Garn 1 verläuft durch die Fadenführeröse 11 und wird mittels des Changierfadenführers 10 auf dei
Spulenhülse 4 zu einer Wicklung 5 aufgewickelt.
Der Changierfadenführer 10 besteht gemäß F i g. 3A ίο aus einer in Fadenlaufrichtung konvergierenden Fadenhalteöffnung
10a mit einem an der Oberseite angeordneten Schlitz 10ό. Die Breite H der Fadenhalteöffnung
10a ist größer als die Breite h des Schlitzes 106. Die Querschnittsform der Fadenhalteöffnung 10a in einer
senkrecht zur Fadenlaufrichtung liegenden Ebene ist im wesentlichen C-förmig.
Eine in Fig.3B dargestellte abgewandelte Ausführungsform
eines Changierfadenführers 10 besteht aus einer im wesentlichen dreieckigen Platte mit einem an
der Plattenoberseite angeordneten, im wesentlichen trapezförmigen Fadenaufnahmeschlitz 106. Die Breite
//der Bodenkante der Fadenhalteöffnung 10a ist größer
als die Breite h der offenen Oberkante des Schlitzes 106. Der Changierfadenführer 10 arbeitet mit dem später
noch beschriebenen Fadengreiforgan zum Erfassen des Fadens zusammen, und das Fadengreiforgan ist so
gestaltet, daß es leicht einen Faden bzw. das Garn 1 aus dem Changierfadenführer 10 auslöst, wenn sich der
Changierfadenführer 10 oszillierend hin- und herbewegt. Der Changierfadenführer 10 ist beidseitig mit
zwei Schrägflächen bzw. Schrägkanten 10c versehen, so daß ein von dem stationären Fadenführer freigegebener
Faden leicht durch den Schlitz 106 in die Fadenhalteöffnung lOa des Changierfadenführers 10 eingleiten kann.
An Stelle eines Changierfadenführers kann auch eine umlaufende Changiertrommel verwendet werden, deren
Zylinderfläche mit einer schneckenförmig verlaufenden Nut versehen ist.
Die Fadenabfallspule 13 ist gemäß den F i g. 4 und 5 mittels eines Lagers 30 an einem Spulentragarm 12
gelagert und wird mit einer ausreichenden Anpreßkraft gegen die Antriebsrolle 15 (F i g. 1) gedrückt, so daß ein
von der Antriebsrolle 15 ausgehender Friktionsantrieb der Fadenabfallspule 13 gewährleistet ist. Der Spulentragarm
12 ist gemäß Fig. 1 mittels einer Achse 14 schwenkbar gelagert und kann mittels dieser Achse 14
gegen die Antriebsrolle 15 zur Anlage gebracht oder davon weggeschwenkt werden. Die Fadenabfallspule 13
enthält einen mit Fadenfangkerben 13e versehenen Flansch 13a und einen nicht mit derartigen Fadenfangkerben
versehenen Flansch 136, einen zwischen diesen Hanschen 13a und 136 liegenden zylindrischen Aufwikkelabschnitt
13c und einen seitlich neben dem Flansch 13a liegenden zusätzlichen zylindrischen Aufwickelabschnitt
13d Die Fadenabfallspule 13 enthält weiterhin einen Schlitz 31 zum Durchtrennen eines Fadens bzw.
von Garn. An dem freien Ende des Spulentragarmes 12 ist ein Deckel 12a mit einem sich konisch nach innen
erweiternden Rand angeordnet, der teilweise den zusätzlichen Aufwickelabschnitt 13c/ übergreift, so daß
Abfallfaden bzw. Abfallgarn leicht entfernt werden kann. Gemäß einer in den Fig.4 und 5 dargestellten
Ausfuhrungsform einer Fadenabfallspule ist der Durchmesser des zur Fadenaufnahme bestimmten Aufwickelabschnittes
13c fast oder im wesentlichen gleich groß wie der Durchmesser des zusätzlichen, ebenfalls zur
Fadenaufnahme dienenden Aufwickelabschnittes 13d Es ist jedoch nicht notwendig, daß die Durchmesser
dieser beiden Aufwickelabschnitte 13c und 13c/ gleich
groß sind. Es ist jedoch wesentlich, daß die Fadenabfallspule 13 zwei Aufwickelabschnitte aufweist, die zu
beiden Seiten des mit mindestens einer Fadenfangkerbe 13e versehenen Flansches 13a angeordnet sind.
Auf der Oberseite des Getriebekastens 9 ist gemäß den Fig. 1 und 6 ein stationärer Fadenführer 16
angebracht, der sich im wesentlichen parallel zur oszillierenden Bewegungsrichtung des Changierfadepführers
10 erstreckt. Der stationäre Fadenführer 16 befindet sich an einer Seite des Changierdreiecks P,
dessen Ecken einerseits durch die Fadenführeröse 11 und andererseits durch die äußersten Punkte bestimmt
sind, welche der Changierfadenführer 10 im Laufe seiner changierenden Hin- und Herbewegung erreicht; der
stationäre Fadenführer 16 ist so angeordnet, daß nur der freie äußere Endabschnitt des Fadenführers 16 teilweise
in den Bereich des Changierdreiecks Prägt. Dieser freie Endabschnitt des stationären Fadenführers 16 ist mit
einer Schrägkante 16a versehen, die zum freien Ende des stationären Fadenführers 16 nach unten hin geneigt
ist. Der stationäre Fadenführer 16a ist weiterhin mit einer im wesentlichen V-förmigen Einbuchtung 16</
versehen, die bei in den Spulenrahmen 2 eingesetzter Spulenhülse 4 im wesentlichen unterhalb eines zur
Aufnahme einer Fadenreserve 4a bestimmten Spulenhülsenendes liegt; die Einbuchtung 16dweist mindestens
eine Schrägkante 166 auf. Der stationäre Fadenführer 16 ist mit einer weiteren Einbuchtung 16e versehen, die
dem zur Fadenaufnahme dienenden Aufwickelabschnitt 13c der Fadenabfallspule 13 gegenüberliegt und eine
Schrägkante 16c aufweist. Der stationäre Fadenführer 16 erstreckt sich im wesentlichen von der der
Fadenabfüllspule 13 zugewandten Stirnfläche einer auf eine Spulenhülse 4 aufgebrachten Wicklung 5 bis zu
einem Punkt, der im wesentlichen in einer durch den Flansch 136 der Fadenabfallspule 13 bestimmten
Radialebene liegt.
Das Fadengreiforgan 17 zum Ergreifen und Übergeben des Fadens ist oszillierend entlang des stationären
Fadenführers 16 aus einer im wesentlichen mit der Fadenabfallspule fluchtenden Position bis in den
Bereich des Changierdreiecks P hin- und herbewegbar. Das Fadengreiforgan 17 ist an seinem der Spulenhülse 4
zugewandten Ende mit einer zur Spulenhülse 4 hin nach unten geneigten Schrägkante 17a versehen. Wenn diese
Schrägkante 17a den Bereich des Changierdreiecks P erreicht, befindet sich ein Teil der Schrägkante 17a
unterhalb des Changierdreiecks P, während der übrige Teil der Schrägkante 17a oberhalb des Changierdreiecks
liegt An den oberen Bereich der Schrägkante 17a schließt sich ein Hakenabschnitt 176 an. Der eine
Fadenlauffläche bildende Boden dieses Hakenabschnitts 176 befindet sich in einer Höhenstellung, die über dem
Schlitz 106 des Changierfadenführers 10 für den Faden liegt Der Hakenabschniti 176 des Fadengreiforgans 17
kann einerseits weiter in den Bereich des Changierdreiecks P eindringen als das äußerste Ende der
Schrägkante 16a, während dieser Hakenabschnitt 176 andererseits im wesentlichen bis in eine mit der
Einbuchtung 16e des stationären Fadenführers 16 fluchtende Position bewegbar ist
Der ebenfalls in Fig.6 dargestellte bewegliche
Fadenführer 18 ist mit zwei sich in Bewegungsrichtung des Char.gierfadenführers 10 erstreckenden Langlöchern
33a und 34a versehen, durch die an der nach vorn gerichteten Seite des stationären Fadenführers 16
angeordnete Zapfen 33 bzw. 34 ragen. Die durch die Langlöcher 33a bzw. 34a hindurchgesteckten Zapfen 33
bzw. 34 ermöglichen eine begrenzte, von der Länge der Langlöcher abhängende Bewegung des beweglichen
Fadenführers 18 relativ zum stationären Fadenführer 16. Zwischen dem stationären Fadenführer 16 und dem
beweglichen Fadenführer 18 ist eine Feder 32 wirksam, deren eines Ende mittels einer öffnung 37 an dem
stationären Fadenführer 16 und deren anderes Ende mittels einer öffnung 38 an dem beweglichen Fadenfüh-
to rer 18 befestigt ist, derart, daß der bewegliche Fadenführer 18 von dieser Feder 32 relativ zum
stationären Fadenführer 16 stets in Richtung des Changierdreiecks P, d. h., bezogen auf die Darstellung
von F i g. 6, nach links, gezogen wird.
An dem Fadengreiforgan 17 zum Erfassen des Fadens ist andererseits ein Stift 35 befestigt, der dazu bestimmt
ist, mit einem am rechts liegenden Ende des beweglichen Fadenführers 18 angebrachten Anschlag
36 zusammenzuwirken bzw. dagegen zur Anlage zu kommen, wenn das Fadengreiforgan 17 von dem
Changierdreieck P, d. h., bezogen auf die Darstellung von F i g. 6, nach rechts, bewegt wird, wodurch der
bewegliche Fadenführer 18 ebenfalls nach rechts, d. h. von dem Changierdreieck P gegen die Kraft der Feder
32 wegbewegt wird. Wenn das Fadengreiforgan 17 sich gemäß der Darstellung von F i g. 6 in seiner mit vollen
Linien dargestellten, rechts außen liegenden Position befindet, nimmt auch das vordere, dem Changierdreieck
P zugewandte Ende des beweglichen Fadenführers 18 die in Fig.6 in vollen Linien dargestellte, rechts
liegende Stellung ein. Wenn das Fadengreiforgan 17 seine in Fig.6 strichpunktiert dargestellte linke
Stellung einnimmt, befindet sich auch das vordere Ende des beweglichen Fadenführers 18 in einer solchen
strichpunktiert dargestellten Position, in der mindestens ein Teil dieses vorderen Endes des beweglichen
Fadenführers 18 über die Schrägkante 16a des stationären Fadenführers 16 hinaus in den Bereich des
Changierdreiecks P ragt. Der bewegliche Fadenführer 18 wirkt somit mit dem Fadengreiforgan 17 in einer
solchen Weise zusammen, daß die jeweilige Position dieses beweglichen Fadenführers 18 sich in Abhängigkeit
von der jeweiligen Stellung des Fadengreiforgans 17 verändert.
Der Antriebsmechanismus für das Fadengreiforgan 17 wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 1
näher beschrieben.
Das Fadengreiforgan 17 ist mittels eines Armes 19 an einer Hülse 20 befestigt (Fig. 1). Diese Hülse 20 ist
drehbar auf einer Welle 21 gelagert; die Längsverschiebung der Hülse 20 entlang der Welle 21 wird mittels
Sperrschellen 22a, 226 begrenzt. Wenn Garn bzw. ein Faden zwischen einer Spulenhülse 4 und einer
Fadenabfallspule 13 transportiert bzw. übergeben werden soll, wird das Fadengreiforgan 17 zusammen mit
der Welle 21, die im wesentlichen parallel zur Achse der Spulenhülse 4 liegt, entlang der Oberfläche des
Getriebekastens 9 verlagert.
Die nicht umlaufende Welle 21 kann jedoch mittels einer an ihrem einen Ende angeordneten Zahnstange 25,
die mit einem von einem Motor 23 angetriebenen Ritzel 24 kämmt, in Axialrichtung hin- und herbewegt werden.
Signale für die Steuerung der Bewegung der Welle 21 werden von einem auf der Welle 21 befestigten
Anschlag 21a abgeleitet, der mit stationär am Maschinenrahmen befestigten Schaltern 26, 27, 28 und 29
zusammenwirkt Die Haltposition und die Rückkehrposition der Welle werden durch diese Signale bestimmt.
Der Motor 23 ist ein Motor mit veränderlicher Drehzahl, die auf verschiedene Werte eingestellt
werden kann. An Stelle eines derartigen Motors kann auch ein nur in einer Richtung wirksamer Motor mit
konstanter Drehzahl in Verbindung mit einem Geschwindigkeitswechselgetriebe
und einem Mechanismus zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine oszillierende Linearbewegung verwendet werden, um
die Welle 21 anzutreiben. Es kann außerdem auch ein Mechanismus verwendet werden, der einen Hydraulikzylinder
und ein von einem Solenoid betätigtes Ventil umfaßt.
Im folgenden wird der Garnübergabeschritt im einzelnen beschrieben.
Wenn mittels des Aufwickelaggregates W eine Spulenhülse mit einer fertigen vollständigen Wicklung
bewickelt worden ist, wird zuerst die Fadenabfallspule 13 abgesenkt, bis sie in Antriebskontakt mit der
Antriebsrolle 15 kommt, wodurch die Fadenabfallspule 13 in Rotation versetzt wird. Danach wird das für das
Erfassen und die Mitnahme des Fadens vorgesehene Fadengreiforgan 17 in Tätigkeit gesetzt und aus seiner
Ruhestellung nach links in Richtung auf das Changierdreieck P bewegt, bis dieses Fadengreiforgan Ί7 eine
Stellung erreicht, in der der Hakenabschnitt Mb des Fadengreiforganes 17 über das vordere Ende der
Schrägkante 16a des stationären Fadenführers 16 hinaus in dem Bereich des Changierdreiecks fliegt, so wie es in
F i g. 7 dargestellt ist. Die Position des Fadengreiforganes 17 wird zu diesem Zeitpunkt durch den in F i g. 1
dargestellten Grenzschalter 29 bestimmt.
Durch eine solche Bewegung des Fadengreiforganes 17 wird der Anschlag 36 des beweglichen Fadenführers
18, der an sich durch den Stift 35 festgehalten ist, freigegeben, so daß der bewegliche Fadenführer 18 von
der Feder 32 in Richtung auf das Changierdreieck P, d. h., bezogen auf die Darstellung von F i g. 6, nach links,
gezogen wird. Dadurch wird das vordere Ende des beweglichen Fadenführers 18 über die Schrägkante 16a
des stationären Fadenführers 16 hinaus nach links in den Bereich des Changierdreiecks P bewegt. Wenn der
Changierfadenführer 10 von links nach rechts bewegt wird, trifft dieser Changierfadenführer das sich nach
links bewegende oder bereits in seiner linken Endstellung angehaltene Fadengreiforgan 17. Bei der Bewegung
des Changierfadenführers 10 nach rechts läuft der von dem Changierfadenführer geführte Faden 1 auf die
Schrägkante 17a auf und darüber hinweg und fällt in den Hakenabschnitt \7b ein, dessen untere Fadenführungsfläche
höher liegt als der Schlitz 106 des Changierfadenführers 10 (siehe den insbesondere in F i g. 7 strichpunktiert
dargestellten Fadenlaufweg). Wenn der Faden ! in den Hakenabsch iitt \7b des Fadengreiforganes 17
einfällt, ändert sich die Bewegungsrichtung des Changierfadenführers 10. Wenn der Changierfadenführer 10
wieder nach links bewegt wird, wird der Faden 1 aus dem Changierfadenführer 10 herausgehoben (siehe den
in F i g. 7 in vollen Linien dargestellten Fadenlaufweg). Nachdem das Fadengreiforgan 17 den Faden 1 in der
in Fig.7 dargestellten Position ergriffen hat, wird dieses Fadengreiforgan 17 in eine in Fig. 7 strichpunktiert
dargestellte Bereitschaftsposition zurückbewegt.
Wenn das Fadengreif organ 17 gemäß Fig. 8 nach
rechts bewegt wird, läuft der Faden 1 weiter durch die Fadenführeröse 11 und durch den Hakenabschnitt 17t,
wöbe: der Faden 1 kurzzeitig innerhalb einer Fadenrückhaltenut ISa am vorderen Ende des beweglichen
Fadenführers 18 festgehalten wird, so daß der Faden 1 zur Bildung einer Reservewicklung 5a (siehe F i g. 6 und
9) auf einen Endabschnitt der Wicklung 5 aufgewickelt wird. Wenn das Fadengreiforgan 17 aus der in Fig.8
dargestellten Position weiter nach rechts in die in F i g. 7 strichpunktiert dargestellte Bereitsschaftsposition bewegt
wird, kommt der Stift 35 des Fadengreiforganes 17 gegen den Anschlag 36 des beweglichen Fadenführers
18 zur Anlage, so daß der bewegliche Fadenführer 18 zusammen mit dem Fadengreiforgan 17 weiter nach
ίο rechts bewegt wird. Dadurch wird die Fadenrückhaltenut
18a am vorderen Ende des beweglichen Fadenführers 18 nach rechts aus einer Position, in der diese
Fadenrückhaltenut 18a nach links über die Schrägkante 16a des stationären Fadenführers 16 ragt, in eine
Position bewegt, in der diese Fadenrückhaltenut 18a nicht mehr nach üp.ks über die Schrägkante 16a
vorsteht. Dadurch wird der bisher von der Fadenriickhaltenut 18a festgehaltene Faden aus dieser Fadenrückhaltenut
18a herausgehoben, so daß dieser Faden sich nach rechts entlang der Schrägkante 16a und weiter
über die Einbuchtung 16c/ bis zur Einbuchtung 16e bewegt, die zu diesem Zeitpunkt dem Hakenabschnitt
17£> des Fadengreiforganes 17 gegenüberliegt. Im Anschluß daran wird der Faden bzw. das Garn von einer
Fadenfangkerbe 13e des Flansches 13a der Fadenabfallspule 13 ergriffen, so daß der Faden auf den
Aufwickelabschnitt 13c der Fadenabfallspule 13 aufgewickelt wird.
Die zuletzt beschriebene Fadenbewegung wird unter Bezugnahme auf Fig.9 nunmehr ins Einzelne gehend beschrieben.
Die zuletzt beschriebene Fadenbewegung wird unter Bezugnahme auf Fig.9 nunmehr ins Einzelne gehend beschrieben.
Der aus der Fadenrückhaltenut 18a freigegebene Faden 1 läuft entlang des Fadenweges la, der in Fi g. 9
durch die einfach punktierte strichpunktierte Linie dargestellt ist, wobei die Spulenhülse 4 und die Wicklung
5 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles umlaufen. Danach wird der Faden von einer Fadenfangkerbe 13e
des Flansches 13a der Fadenabfallspule 13 ergriffen. Der Faden 1 bewegt sich in Übereinstimmung mit den
Drehbewegungen der Spulenhülse 4 und der Fadenabfallspule 13 entlang des Umfanges des Deckels 12a und
erreicht den Basisabschnitt des Spulentragarmes 12, so daß der Faden 1 dem Fadenlaufweg \b folgt, der in
Fig.9 mit der doppelt punktierten strichpunktierten Linie dargestellt ist. Wenn die Spulenhülse 4 und die
Fadenabfallspule 13 weiter umlaufen, kommt der Faden in Eingriff mit einer Fadenfangkerbe 3a des Spannfutters
3 und wird sowohl auf dem zusätzlichen Aufwickelabschnitt 13c/ als auch auf dem Aufwickelabschnitt
13c aufgewickelt, so daß der Faden 1 dem Fadenlaufweg Ic folgt, der in Fig.9 in vollen Linien
d2f(Testellt ist. Dh die BeWe0Un*7 des Fadens 1 durch den
Spulenrahmen 2 und den Spulentragarm 12 begrenzt wird, wird der Faden zwischen dem Spannfutter 3 und
dem Flansch 13a der Fadenabfallspule 13 durchtrennt. Der von der Fadenführeröse 11 kommende Faden 1
wird dann auf den Aufwickelabschnitt 13c der Fadenabfallspule 13 aufgewickelt. Der Fadentransport
bzw. die Fadenübergabe von der Spulenhülse 4 bzw.
Wicklung 5 zur Fadenabfallspule 13 ist damit beendet Nachdem das Fadengreiforgan 17 in seine in Fig. 7
strichpunktiert dargestellte Bereitschaftsposition zurückgekehrt ist, bewegt es sich anschließend oszillierend
zwischen zwei durch die Grenzschalter 26 und 27 (siehe Fig. 1) bestimmten Positionen hin und her, so daß der
Faden eine Changierbewegung erhält und in Form einer Kreuzspulenwicklung auf den Aufwickelabschnitt 13c
der Fadenabfallspule 13 aufgewickelt wird.
Nach Beendigung der Fadenübergabe von der Spulenhülse 4 an die Fadenabfallspule 13 wird der
Spulenrahmen 2 hochgehoben, um die volle Spulenhülse 4 mit der Wicklung 5 von der Friktionsantriebswalze 7
abzuheben, und die Spulenhülse 4 wird mit der fertigen Wicklung 5 aus dem Spannfutter 3 gelöst und durch eine
leere Spulenhülse ersetzt.
Die sich nunmehr anschließende Fadenübergabe von der Fadenabfallspule 13 an die neu zu bewickelnde
Spulenhülse wird im folgenden beschrieben.
Nach dem Austausch einer vollbewickelten Spulenhülse gegen eine leere Spulenhülse wird diese wieder zu
einer Rotationsbewegung angetrieben. Wenn die Umfangsgeschwindigkeit der leeren Spulenhülse die
normale Aufwickelgeschwindigkeit erreicht, wird das Fadengreiforgan 17 aus der Bereitschaftsposition
wieder in Richtung auf den eigentlichen Changierdreiecksbereich P zurückbewegt, d. h., bezogen auf die
Darstellung von Fig. 10, nach links. Der zwischenzeitlich auf den Aufwickelabschnitt 13cder Fadenabfallspule
13 aufgewickelte Faden wird in Übereinstimmung mit der nach links gerichteten Bewegung des Fadengreiforganes
17 von einer sich an den Hakenabschnitt 176 anschließenden Schrägkante 17c mitgenommen und
mittels der Schrägkante 16c der Einbuchtung 16e des stationären Fadenführers 16 angehoben. Der Fadenlaufweg
zu diesem Zeitpunkt ist in F i g. 10 mit vollen Linien dargestellt. Während dieses Zustandes wird der Faden
weiterhin auf dem Aufwickelabschnitt 13c der Fadenabfallspule 13 aufgewickelt. Wenn das Fadengreiforgan 17
weiterhin nach links bewegt wird, wird der Faden weiter von der zweiten Schrägkante 17c angehoben und
verläßt dann schnell die Schrägkante 16c des stationären Fadenführers 16. Der von der Schrägkante 16c
freigegebene Faden bewegt sich dann über das Fadengreiforgan 17 in Richtung auf die Einbuchtung 16c/
des stationären Fadenführers 16. Der von der Schrägkante 16c freigegebene und sich in Richtung auf
die Einbuchtung 16c/ bewegende Faden wird von einer Fadenfangkerbe 13e des Flansches 13a der Abfallspule
13 erfaßt, bevor der Faden in die Einbuchtung 16c/ einfällt. Der Fadenlaufweg zu diesem Zeitpunkt ist in
Fig. 10 durch eine doppelt punktierte strichpunktierte
Linie dargestellt. Der Feden wird andererseits am Ende der Abfallspule 13 entlang des Deckels 12a bewegt, um
den Basisabschnitt des Spulentragarmes 12 in Übereinstimmung mit der Rotation der Fadenabfallspule 13 zu
erreichen. Der Fadenlaufweg Ic/zu diesem Zeitpunkt ist
in Fig. 13 mittels der doppelt punktierten strichpunktierten Linie dargestellt. Wenn der Faden das
Spannfutter 3 schneidet, wird der Faden von einer der Fadenfangkerben 3a des Spannfutters 3 ergriffen, und
der von der Fadenfangkerbe 3a ergriffene Faden 1 wird, da die leere Spulenhülse 4 umläuft, auf diese Spulenhülse
aufgewickelt Ein Abschnitt des zur Fadenabfallspule 13 hinübergeführten Fadens verläuft durch den Basisabschnitt
des Spulentragarmes 12 und wird auf den zusätzlichen Aufwickelabschnitt 13c/ der Fadenabfallspule
13 aufgewickelt Der Fadenlaufweg Ie des Fadens 1 zu diesem Zeitpunkt ist in F i g. 13 durch die volle Linie
dargestellt Der zur Fadenabfallspule 13 geführte Faden wird dabei schnell an einer Stelle zwischen der
Fadenabfallspule 13 und der Spulenhülse 4 durchtrennt da der sich in diesem Bereich befindliche Fadenabschnitt
infolge des Umlaufens sowohl der Spulenhülse als auch der Fadenabfallspule einer hohen Zugspannung
ausgesetzt wird. Nach dem auf diese Weise herbeigeführten Fadenbruch ist die Fadenübergabe bzw. der
Fadentransport von der Fadenabfallspule zur neuen Spulenhülse beendet. Eine Fadenlänge, die von der
Fadenführeröse U ausgeht und auf die Spulenhülse 4 aufgewickelt wird, ist andererseits in ihrer Position
durch die Einbuchtung 16c/ des stationären Fadenführers 16 festgehalten worden; der Fadenlaufweg Ie des
diesen Zustand einnehmenden Fadenabschnittes ist in Fig. 10 durch die doppelt punktierte strichpunktierte
Linie dargestellt Während der Zeit, in der der Faden
ίο diesen Fadenlaufweg Ie einnimmt, wird auf der
Spulenhülse 4 im Bereich des Spulenendes (siehe F i g. 6) eine Fadenreserve 4a aufgewickelt Gleichzeitig wird
das Fadengreiforgan 17 weiter nach links in Richtung auf den eigentlichen Changierdreieckbereich P bewegt,
und der Faden wird entlang der Schrägkante 160 der Einbuchtung 16c/des stationären Fadenführers 16 durch
die vordere Schrägkante 17a des Fadengreiforganes 17 angehoben und damit aus der Einbuchtung 16c/
freigegeben. Der so freigegebene Faden 1 wird in eine Position bewegt, bei der der Laufweg des Fadens von
der Fadenführeröse U zur Spulenhülse 4 im wesentlichen senkrecht zur Spulenachse verläuft. Während der
Faden in diese Position bewegt wird, wird er von dem Changierfadenführer 10 ergriffen und anschließend in
üblicher changierender Bewegung zur Bildung einer Wicklung auf die Spulenhülse aufgewickelt Das
Fadengreiforgan 17 wird so weit bewegt, bis es eine Stellung erreicht, in der der Faden sicher von der
Schrägkante 166 der Einbuchtung 16c/ des stationären Fadenführers freigegeben wird, und anschließend wird
das Fadengreiforgan in der in Fig. 12 angegebenen Stellung angehalten. Diese Haltestellung des Fadengreiforgans
17 wird durch den in Fig. 1 dargestellten Grenzschalter 28 bestimmt Das in der in Fig. 12
dargestellten Stellung angehaltene Fadengreiforgan 17 wird anschließend wieder nach rechts in die Warte- bzw.
Bereitschaftsposition bewegt in der es so lange verbleibt bis ein Faden wieder von der Spulenhülse 4 an
die Fadenabfallspule 13 zu übergeben ist
Während dieser Wartezeit steht der Motor 23 still. Die Fadenabfallspule 13 wird ihrerseits von der
Antriebsrolle 15 angehoben, um diese Fadenabfallspule zum Stillstand zu bringen. In diesem von der
Antriebsrolle 15 abgehobenen bzw. weggeschwenkten Zustand können die auf die Aufwickelabschnitte 13c und
13c/ aufgewickelten Fadenlängen beispielsweise von Hand mittels eines geeigneten Schneidorganes unter
Verwendung des Schlitzes 31 durchtrennt und entfernt werden.
Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform der Erfindung befinden sich der stationäre Fadenführer 16,
der bewegliche Fadenführer 18 und das Fadengreiforgan 17 des Fadenübergabeaggregats T zwischen der
Bewegungsbahn des Changierfadenführers 10 und der Fadenführeröse 11. Diese Elemente können jedoch auch
zwischen der Bewegungsbahn des Changierfadenführers und der Aufwickelspule selbst angeordnet sein. Der
bewegliche Fadenführer braucht auch nicht unbedingt zwischen einem feststehenden Fadenführer und einem
Fadengreiforgan angeordnet sein. Der bewegliche Fadenführer kann beispielsweise auch unabhängig von
der speziellen Anordnung des Fadengreiforgans an einer Seite eines feststehenden Fadenführers angeordnet
sein. Als Antriebssystem für die Aufwickelspule braucht nicht unbedingt eine Friktionsantriebswalze
od. dgl. verwendet zu werden, sondern es kann auch ein Spindelantrieb mit einer die Spulenhülse tragenden,
positiv angetriebener! Spindel verwencei werden, wobei
die Antriebsdrehzahl der Spindel dann auf die Fadenzuführgeschwindigkeit abgestimmt sein muß. Als
Antrieb für die Fadenabfallspule kanu ebenfalls ein üblicher Spindelantrieb mit einer positiv angetriebenen
Spindel verwendet werden.
Die Konstruktion des beweglichen Fadenführers ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt,
wobei der bewegliche Fadenführer auch unabhängig von einem feststehenden Fadenführer angeordnet sein
kann. Es ist weiterhin nicht in allen Fällen notwendig, am vorderen Ende des beweglichen Fadenführers eine
Fadenrückhaltenut vorzusehen. Der bewegliche Fadenführer kann beispielsweise in Kombination mit einem
feststehenden Fadenführer konstruiert sein, um zur Bildung einer Fadenreserve kurzzeitig mit einem Faden
bzw. Garn in Eingriff zu kommen.
Gemäß einer in Fig. 14 dargestellten abgewandelten Ausführungsform ist ein beweglicher Fadenführer 18 an
seinem vorderen Ende mit einer entgegengesetzt zur Schrägkante I6a des stationären Fadenführers 16
gerichteten Schrägkante 18i> versehen. Auch ein derartig gestalteter beweglicher Fadenführer kann
ähnlich wie der oben beschriebene bewegliche Fadenführer in eine Horizontalrichtung verschiebbar sein.
Wenn das vordere Ende des beweglichen Fadenführers 18 geringfügig über die Schrägkante 16a des stationären
Fadenführers 16 ragt, wird von den Schrägkanten 16a und 186 zusammen eine Fadenrückhaltenut 18a
gebildet, in der ein Faden bzw. Garn vorübergehend festgehalten werden kann.
Gemäß einer in Fig. 15 dargestellten abgewandelten Ausführungsforiii ist ein feststehender Fadenführer 16
mit einer Fadenrückhaltenut 18a versehen, die im wesentlichen in der Mitte der Schrägkante 16a liegt. Ein
zugeordneter beweglicher Fadenführer 18 ist mittels einer Achse 42 schwenkbar am stationären Fadenführer
16 gelagert. Das der Aufwickelspule zugewandte Ende des beweglichen Fadenführers 18 ist ein freies Ende,
während das der Fadenabfallspule zugewandte Fadenführerende mittels einer Achse 43 an einem Solenoid 39
befestigt ist. Das Solenoid 39 wird von einer Feder 40 nach oben gedrückt und ist mittels eines Grenzschalters
41 betätigbar, der im Bereich der Warte- bzw. Bereitschaftsposition eines Fader.greiforganes 17 am
Maschinenrahmen befestigt ist, so daß dieser Grenzschalter
von dem Fadengreiforgan 17 betätigt werden kann.
Fig. 16 zeigt eine Schaltung mit einem durch ein externes Signal betätigbaren Kontakt SG, der während
der Fadenübergabe von einer Aufwickelspule an die Fadenabfallspule geschlossen ist. Ein Kontakt LS wird
geschlossen, wenn der Grenzschalter 41 betätigt wird. Das Bezugszeichen SL ist einer Solenoidspule zugeordnet.
Wenn bei der in F i g. 16 dargestellten Schaltung das Solenoid 39 während des Aufwickeins eines Fadens auf
eine Spulenhülse nicht erregt ist, befindet sich der bewegliche Fadenführer 18 unter dem Einfluß der Feder
40 in der in Fig. 15 gestrichelt dargestellten Stellung.
Nach Ergreifen eines Fadens wird das Fadengreiforgan
17 in die Bereitschafts- bzw. Warteposition zurückgestellt, so daß das Fadengreiforgan 17 den Grenzschalter
41 betätigt, wodurch der Kontakt LS geschlossen wird, während der andere Kontakt SG in dem geschlossenen
Zustand bleibt. Dadurch wird das Solenoid 39 erregt, und der bewegliche Fadenführer 18 wird in die in
Fig. 15 strichpunktiert dargestellte Stellung verschwenkt. Durch dieses Verschwenken des beweglichen
Fadenführers wird ein in der Fadenrückhaltenut 18a der Schrägkante 16a des stationären Fadenführers U
festgehaltener Faden aus dieser Fadenrückhaltenut 18; herausgehoben und damit freigegeben.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die F i g. 1 und 17 die Bewegung des in Fig. 17 dargestellter Fadengreiforgans erläutert Gemäß dieser Ausfüh rungsform ist eine Führungsplatte 44 in der in F i g. 1 eingezeichneten Stellung vorgesehen, wobei jedoch dei ebenfalls in F i g. 1 dargestellte Grenzschalter Ti
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die F i g. 1 und 17 die Bewegung des in Fig. 17 dargestellter Fadengreiforgans erläutert Gemäß dieser Ausfüh rungsform ist eine Führungsplatte 44 in der in F i g. 1 eingezeichneten Stellung vorgesehen, wobei jedoch dei ebenfalls in F i g. 1 dargestellte Grenzschalter Ti
ίο entfällt Die Führungsplatte 44 ist mittels geeignete:
Anschlußelemente an einen Antrieb, beispielsweise ir Form eines Druckluftzylinders, angeschlossen, derart
daß die Führungsplatte in vertikaler Richtung verstell bar ist und abwechselnd eine obere Position und eine
untere Position einnehmen kann. Wenn die Führungsplatte 44 sich in ihrer oberen Position befindet, kann sie
mit einem um die Welle 21 verschwenkbaren Arm 19 ir Eingriff kommen, wenn dieser, bezogen auf die
Darstellung von Fig. 1, nach links uewegt wird. Wenr
dieser Arm 19 auf die Schrägkante 44a der Führungsplatte 44 aufläuft, wird dieser Arm 19 nach ober
geschwenkt. Das führt dazu, daß das Fadengreiforgar 17, obwohl es nach links in Richtung auf da:
Changierdreieck P bewegt wird, eine Position oberhalt dieses Changii .dreiecks P einnimmt, so daß da;
Fadengreiforgan 17 nicht mit dem von dem Changierfadenführer 10 changierend angetriebenem Faden 1 ir
Kontakt kommt Die Führungsplatte 44 wird demzufolge so gesteuert, daß sie sich nur während dei
Fadenübergabe von einer Abfallspule an eine Aufwikkelspule in ihrer oberen Position befindet, wohingeger
sie während der übrigen Zeit ihre untere Stellung einnimmt.
Im folgenden wird im wesentlichen unter Bezugnah
me auf die Darstellung von F i g. 17 ein Fadenübergabe
Vorgang beschrieben.
Im Falle einer Fadenübergabe von einer vol bewickelten Spulenhülse bzw. Aufwickelspule an ein«
Fadenabfallspule wird das Fadengreiforgan in horizon taler Richtung hin- und hergehend zwischen der ir
Fig. 17 mit der doppelt gepunkteten strichpunktierter Linie dargestellten Warte- bzw. Bereitschaftspositior
und einer dem Grenzschalter 29 (siehe Fig. 1 zugeordneten Position bewegt. Das Fadengreiforgan 1 i
wird demzufolge aus der Warte- bzw. Bereitschaftsposi tion (1) in die Position (2), die Position (3), die Position (2
und wieder in die Warte- bzw. Bereitschaftsposition (1 bewegt (siehe Fig. 17). Während dieses Bewegungszy
klus befindet sich die Führungsplatte 44 in ihrer unterer Stellung. Während dieses Bewegungsablaufes kann da;
Fadengreiforgan 17 einen von einem Changierfadenfüh rer 10 changierend angetriebenen Faden mit derr
Hakenabschnitt ergreifen, wobei das Fadengreiforgar 17 anschließend in seiner Warte- bzw. Bereitschaftsposi
tion angehalten wird. Dieser Bewegungszyklus is bereits oben in Verbindung mit den F i g. 7 bis ί
beschrieben.
Im Falle einer Fadenüberführung von einer Fadenab fallspule an eine leere Spulenhülse entspricht dei
horizontale Bewegungsweg des hin- und hergehenc angetriebenen Fadengreiforgans 17 dem Bewegungs
weg des Organes 17 für den Fall einer Fadenübergabf von einer voll bewickelten Spulenhülse an eine
Fadenabfallspule. Da sich die Führungsplatte 44 jedocf
in ihrer oberen Stellung befindet, wird der da; Fadengreiforgan 17 tragende Arm 19 infolge Auflaufen;
auf die Schrägkante 44a der Führungsplatte 44 nacl· oben verschwenkt. Die Bewegung des Fadengreifor
gans 17 erfolgt dann aus der Bereitschafts- bzw. Warteposition (1) in eine Zwischenposition (2), dann in
eine angehobene Position (4), anschließend in eine Position (5), von da aus wieder zurück in die Position (4)
und über die Zwischenposition (2) wieder zurück in die Bereitschafts- bzw. Wartek>osition (1), siehe F i g. 17. Der
Faden wird somit in der Zwischenposition (2) mittels der zweiten Schrägkante 17c des Fadengreiforgans 17 von
der Schrägkante 16c des stationären Fadenführers 16 freigesetzt und verläuft über den vorderen Abschnitt
des Fadengreiforgans 17 und erreicht dann die Einbuchtung i6d des stationären Fadenführers 16. Das
Fadengreiforgan 17 wird andererseits im Verlauf seiner nach links gerichteten Bewegung von der Schrägkante
44a der Führungsplatte 44 nach oben verschwenkt, so daß das Fadengreiforgan 17 mit seiner vorderen
Schrägkante 17a den Faden von der Schrägkante \6b des stationären Fadenführers 16 abhebt, wodurch der
Faden aus der Einbuchtung I6d freigegeben wird. Der
freigegebene Faden 1 wird von dem Fadengreiforgan 17 weiter nach links in Richtung auf das Changierdreieck P
bewegt, und innerhalb dieses Changierdreiecks P von dem Changierfadenführer 10 ergriffen. Nachdem das
Fadengreiforgan die in F i g. 17 mittels der doppelt
gepunkteten strichpunktierten Linie dargestellte Position oberhalb des Changierdreieckbereichs P erreicht,
wird es anscMießend in umgekehrter Richtung wieder in die ursprüngliche Bereitschafts- bzw. Warteposition
zuriickbewegt.
Bei der in Fig. 18 dargestellten Ausführungsform ist spulenseitig an einem Arm des Spulenrahmens 2 ein
Führungselement 45 in einer solchen Weise angebracht, daß dieses Führungselement 45 nicht in Kontakt mit der
Friktionsantriebswalze 7 kommen kann, selbst wenn eine in dem Spulenrahmen 2 gehaltene Spulenhülse 4
auf der Friktionsantriebswalze aufliegt. Bei der Fadenübergabe von einer vollen Wicklung 5 an eine
Fadenabfallspule 13 wird der Faden 1 entlang der Unterseite des Führungselementes 45 geführt, ohne daß
der Faden von einer der Fadenf angkerb ζ 3a des Spannfutters 3 ergriffen wird. Der aus der Fadenrückhaltenut
18a des beweglichen Fadenführers 18 freigegebene Faden 1 verändert seinen Laufweg ausgehend von
einem in Fig. 19 strichpunktiert dargestellten Fadenlaufweg la über einen in vollen Linien dargestellten
Fadenlaufweg l/bis zu einem durch die doppeltgepunktete strichpunktierte Linie \b repräsentierten Fadenlaufweg
derart, daß der Faden 1 von einer Fadenfangkerbe 13e des Flansches 13a der Fadenabfallspule 13
ergriffen wird. Während dieses Bewegungsablaufes verläuft jeweils ein Teil des sich zwischen der
Aufwickelspule und der Fadenabfallspule erstreckenden Fadens unterhalb des Führungselementes 45, ohne von
einer Fadenfangkerbe 3a des Spannfutters 3 ergriffen zu werden, wodurch verhindert wird, daß der Faden 1 sich
im Bereich des Endabschnittes eines Spulenhaltearmes 2a des Spulenrahmens 2 verfangen kann. Der Faden 1
wird auf dem Aufwickelabschnitt 13c, dem zusätzlichen Aufwickelabschnitt 13c/ und dem Endabschnitt 5a der
auf der Spulenhülse 4 gebildeten Wicklung 5 aufgewikkelt. Da die Spulenhülse 4 weiter umläuft, wächst die
Fadenspannung zwischen der Wicklung 5 und der Fadenabfallspule an, so daß es zwischen der Spulenhülse
4 und der Fadenabfallspule zu einem gewollten Fadenbruch kommt. Nach diesem Fadenbruch ist die
Fadenübergabe von einer voll bewickelten Spulenhülse an eine Fadenabfallspule beendet. Bei dieser Fadenübergabe
wird von dem Führungselement 45 ein unerwünschtes Aufwickeln bzw. Sichverfangen des
Fadens in dem Zwischenraum zwischen dem Spannfutter und dem Spulenrahmen verhindert
Im Falle der Fadenübergabe bzw. Fadenüberführung von einer Fadenabfallspule zu einer leeren Spulenhülse
wird der von einer Schlägkante 16c des stationären Fadenführers 16 (siehe Fig. 10) freigegebene Faden ί
zu der Spulenhülse durch einen Spalt 45a .zwischen dem Spannfutter 3 und dem Führungselement 45 (siehe
Fig. 18) bewegt, und der Faden wird dann von einer
Fadenfangkerbe 3a des Spannfutters 3 ergriffen und in der gleichen Weise wie in Verbindung mit den F i g. 11
und 12 beschrieben auf die Spulenhülse 4 aufgewickelt
Eine weitere abgewandelte Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 20 dargestellt. Diese Ausführungsform entspricht mit Ausnahme der im folgenden
beschriebenen Abweichung der Ausführungsform gemäß der F i g. 1. Bei der Anordnung gemäß F i g. 20 liegt
zwischen der Fadenführeröse 11 und der Spulenhülse 4
eine das Changierdreieck Pabwinkelnde bzw. abbiegende Stütze Ua, wobei noch ein zusätzlicher die
Fadenbewegung begrenzender Fadenführer 46 vorgesehen ist
Als zusätzliche Stütze 11a wird ein runder Stab mit glatter Oberfläche verwendet der parallel zur Bewegungsrichtung
des Changierfadenführers 10 liegt und über den der Faden changierend gleitet. Diese Stütze
11a befindet sich zwischen der Fadenführeröse 11 und
der Spulenhülse 4.
Der die Bewegung des Fadens 1 begrenzende Fadenführer 46 ist L-förmig gestaltet und an der
Oberseite des Getriebekastens 9 angebracht Der Fadenführer 46 ist im wesentlichen im Bereich der der
Fadenabfallspule 13 zugewandten Seite des Changierdreiecks P angebracht. Die Anordung dieses Fadenführers
46 ist derart, daß bei der Übergabe bzw. der Überführung eines Fadens von der Fadenabfallspule zu
einer leeren Spulenhülse ein Faden, der sich im Bereich des Fadenlaufweges zwischen diesem Fadenführer 46
und dem Basisabschnitt des Deckels 12a (siehe Fig.4)
erstreckt, von einer Fadenfangkerbe 3a des Spannfutters 3 erfaßt wird. Die Höhe des L-förmigen
Fadenführers 46 ist derart ausgewählt, daß er höher liegt als der Fadenlaufweg zwischen der stangenartigen
Stütze 11a und dem Hakenabschnitt 176 des Fadengreiforgans
17, w cnn dieses Fadengreiforgan in Richtung auf den Changierdreieckbereich P bewegt wird. Der Arm
19, an dem das Fadengreiforgan 17 befestigt ist, ist so gestaltet und angeordnet, daß er nich. mit dem
L-förmigen Fadenführer 46 in Berührung kommt, wenn dieser Arm 19 in Richtung des Changierdreiecks P
bewegt wird. Diese Ausgestaltung ist jedoch nicht in den Zeichnungen dargestellt. Wenn ein Faden von einer
Spulenhülse 4 bzw. einer Wicklung 5 zur Fadenabfallspule überführt wird, dient der L-förmige Fadenführer
46 dazu, dann, wenn das Fadengreiforgan 17 in seine Warte- bzw. Bereitschaftsposition zurückkehrt, einen
Fadenlaufweg ähnlich dem in Fig.9 dargestellten Fadenlaufweg aufzubauen, so daß der Faden von der
Fadenführungsöse 11 über die stangenförmige Stütze Ha zu diesem L-förmigen Fadenführer 46 und dann
durch den Hakenabschnitt 17fedes Fadengreiforgans 17
verläuft und im Anschluß an diesem Fadenlaufweg auf eine Fadenabfallspule 13 aufgewickelt wird.
Der Fadenführer 46 läßt sich wirkungsvoll bei einer in F i g. 1 dargestellten Anordnung verwenden, wenn
einerseits der Abstand zwischen einer Spulenhülse und der Fadenführeröse 11 und andererseits ein Spalt
zwischen einer Spulenhülse 4 und einer Fadenabfallspule 13 groß ist
Wenn ein Faden von der Fadenabfallspule wieder an eine leere Spulenhülse 4 überführt wird, ermöglicht der
L-förmige Fadenführer 46 einen Fadenlaufweg ähnlich dem in Fig. 13 dargestellten Fadenlaufweg, so daß der
Faden in der in Verbindung mit Fig. 13 beschriebenen
Weise auf eine Spulenhülse 4 aufgewickelt werden kann. Im Falle des NichtVorhandenseins dieses L-förmigen
Fadenführers 46 würde ein aus einer Einbuchtung 16c des stationären Fadenführers 16 freigegebener Faden 1
nicht von einer Fadenfangkerbe 3a des Spannfutters 13 ergriffen werden, so daß die Fadenübergabe an die leere
Spulenhülse nicht stattfinden würde.
Gemäß der obigen Beschreibung weisen sowohl das Spannfutter 3 als auch die Fadenabfallspule 13 jeweils
einen Flansch auf, der zumindest mit einer Fadenfangkerbe versehen ist Die Erfindung ist jedoch nicht auf
eine dieses spezielle Merkmal aufweisende Anordnung beschränkt An Stelle einer Fadenfangkerbe kann eine
Bürste oder ein mit Vorsprüngen versehener Stoff benutzt werden, so wie es in Verbindung mit anderen
Fadenfangeinrichtungen bereits bekannt ist
Im folgenden wird eine abgewandelte Ausführungsform eines Spulentragarmes für die Fadenabfallspule
beschrieben.
Gemäß F i g. 21 wird eine Fadenabfallspule 13 mittels
einer Lagerung drehbar von einem Schwenkarm 49 getragen, der seinerseits mittels einer Achse 48 an
einem halbstationären Arm 47 angelenkt ist Die Fadenabfallspule 13 enthält einen Flansch 136, einen
weiteren Flansch 13a mit Fadenfangkerben 13e und einen Aufwickelabschnitt 13c zum Aufwickeln einer
Fadenlänge (siehe auch die Fig.4 und 5). Die Fadenabfallspule 13 ist mit Schlitzen 31 zum Durchtrennen
und Entfernen von Fadenabfallwicklungen versehen. Der halbstationäre Arm 47 ist mittels einer
Schlitzklemme auf einer Drehachse 50 festgeklemmt. Die Drehachse 50 ist gegenüber am Maschinenrahmen
angebrachten (nicht dargestellten) Lagerungen schwenkbar gelagert. An der Drehachse 50 ist ein Hebel
51 befestigt und mittels eines Zapfens 54 an einer Kolbenstange eines zum Verschwenken des halbstationären
Armes 47 vorgesehenen Antriebsaggregates angelenkt, das einen Druckmittelzylinder, beispielsweise
einen Hydraulikzylinder 53 oder einen Pneumatikzylinder enthält, der mit seinem einen Ende mittels eines
Zapfens 52 am Maschinenrahmen angelenkt ist.
Durch Beaufschlagung des Zylinders 53 kann der halbstationäre Arm 47 zwischen einer in Fig.21 in
vollen Linien dargestellten Betriebsposition und einer durch eine doppelt punktierte strichpunktierte Linie
dargestellte Warte- bzw. Bereitschaftsposition verschwenkt werden, wobei der Arm 47 alternativ in einer
dieser beiden Stellungen arretiert werden kann. Diese beiden Positionen entsprechen jeweils den Hubendstellungen
des Zylinders 53. Der halbstationäre bzw. semistationäre Arm 57 ist mit einer Blattfeder 55 und
einem Anschlagstift 56 ausgerüstet. Die Blattfeder 55 ist so angeordnet, daß von ihr der Schwenkarm 49 nach
unten gedrückt wird. Wenn der halbstationäre Arm 47 sich in der in Fig.21 mit vollen Linien dargestellten
Betriebsposition befindet, wird die Fadenabfallspule 13 durch ihr Eigengewicht gegen die Antriebsrolle 15
gedrückt, und zusätzlich noch durch die Kraft der Blattfeder 55, so daß ein ordnungsgemäßer Friktionsantrieb
der Fadenabfallspule durch die Antriebsrolle 15 gewährleistet ist. Wenn sich beim Aufwickeln von
Faden auf die Fadenabfallspule 13 der Spulendurchmesser vergrößert, schwingt der Schwenkarm 49 entgegen
der von der Blattfeder 55 ausgebenden Kraft nach und nach nach oben. Wenn der halbstationäre Arm 47 sich in
dei strichpunktiert dargestellten Warte- bzw. Bereitschaftsposition
befindet, wird der Schwenkarm 49 ebenfalls von der Blattfeder 55 nach unten gedrückt,
wobei diese nach unten gerichtete Schwenkbewegung jedoch durch den Anschlagstift 56 begrenzt wird, gegen
in den der Schwenkarm 49 zur Anlage kommt Wenn das Eigengewicht der Fadenabfallspule ausreicht, diese
Spule mit einer ausreichenden Andruckkraft gegen die Antriebsrolle 15 zu drücken, kann die Blattfeder 55
entfallen.
Die Achse 48 und der Hebel 51 sind jeweils starr an dem halbstationären Arm 47 befestigt, so daß diese
Elemente ein in sich starres Aggregat bilden. Der Hydraulikzylinder ist so gestaltet, daß seine Hubkraft
ausreicht die von der Blattfeder 55 ausgehende Kraft zu
jn überwinden. Selbst wenn der Abstand zwischen der
Achse 48 und der Fadenabfallspule 13 groß ist und wenn zwei Arme, nämlich der halbstationäre Arm 47 und der
Schwenkarm 49, verwendet werden, können die beiden Arme relativ zueinander fixiert sein, so daß sie im
wesentlichen als eine Einheit wirksam sind. Die Blattfeder 55 dient zur Absorption von Schwingungen,
die von der Fadenabfallspule 13 ausgehen.
Wenn ein Faden auf eine Spulenhülse 4 aufgewickelt wird, befindet sich die Fadenabfallspule in ihrer in
in F i g. 21 dargestellten oberen Warte- bzw. Bereitschaftsposition. Wenn auf die Spulenhülse 4 eine vollständige
Wicklung 5 aufgewickelt ist wird die Fadenabfallspule 13 in ihre untere Betriebsposition verschwenkt, so daß
die Fadenabfallspule 13 von der Antriebsrolle 15 in
i> Rotation versetzt wird. Die Verstellbewegung der
Fadenabfallspule in die Betriebsposition erfolgt mittels des Hydraulikzylinders 53.
Bei der Überführung bzw. Übergabe eines Fadens von einer Spulenhülse 4 an die Fadenabfallspule oder
■to umgekehrt wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
im Faden kein instabiler Spannungszustand erzeugt, der zu einer übermäßig hohen oder niedrigen
Fadenspannung führt. Die Fadenübergabe findet demzufolge in zuverlässiger und gleichmäßiger Weise statt.
j Die bei Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
auftretenden Fadenspannungsänderunger, werden im folgenden mehr ins Einzelne gehend beschrieben.
Wenn ein Faden von einer Spulenhülse 4 zur Fadenabfallspule 13 überführt wird, erfolgt dieses im
wesentlichen in vier Hauptschriiten, nämlich Ergreifen des Fadens in einem ersten Schritt, Bilden einer
Fadenreserve auf der Oberfläche einer Wicklung in einem zweiten Schritt, Aufwickeln von Faden auf der
Fadenabfallspule in einem dritten Schritt und Erzeugen eines Fadenbruches in einem vierten Schritt
Wenn bei dem ersten Schritt das Fadengreiforgan 17 geringfügig in den Bereich des Changierdreiecks P
eintritt, kommt dieses Fadengreiforgan 17 in Berührung mit dem von dem Changierfadenführer 10 changierend
to angetriebenen Faden, wodurch der Faden auf die
Schrägkante 17a des Fadengreiforgans 17 aufläuft und anschließend in den Hakenabschnitt 17i>
einfällt. In diesem Augenblick wird die Fadenspannung geringfügig erhöht. Wenn der Changierfadenführer 13 seine
μ Bewegungsrichtung umkehrt, wird der Faden stoßfrei
aus dem Changierfadenführer 10 herausgehoben. Es erfolgt somit kein durch die Bewegung des Changierfadenführers
10 bedingter Wechsel aus einem Fadenlauf-
weg in einen anderen Fadenlaufweg, so daß auch keine schnelle Änderung der Fadenspannung stattfindet
Während des zweiten Schrittes wird das Fadengreiforgan 17 aus der in F i g. 7 dargestellten Position in die in
Fig.8 wiedergegebene Position verlagert Da der Faden jedoch von dem Changierfadenführer 10
freigegeben ist, verändert sich die Länge des Fadenlaufweges
nicht in wesentlichem Umfang, so daß ein schnelles Anwachsen der Fadenspannung verhindert
wird.
Während der dritten und vierten Schritte nimmt die Länge des Fadenlaufweges geringfügig ab, wenn der
Faden in den in Fig.9 dargestellten Fadenlaufweg la verlagert wird. Die Fadenspannung wird somit geringfügig
verringert Im nächsten Augenblick jedoch wird der Faden von einer Fadenfangkerbe 13e des Flansches 13a
der Fadenabfallspule 13 ergriffen, wobei der Faden gleichmäßig auf den Aufwickelabschnitt 13c und den
zusätzlichen Aufwickelabschnitt 13t/ aufgewickelt wird.
Dadurch wird der Faden mit einer Geschwindigkeit aufgenommen, die höher ist als die Zulieferungsgeschwindigkeit
des Fadens. Die Fadenspannung wird unmittelbar auf einen normalen Spannungszustand
gebracht, d. h. es findet keine übermäßige Abnahme der Fadenspannung statt. Danach wird der Faden von einer
Fadenfangkerbe 3a des Spannfutters 3 ergriffen (im Fall der Ausführungsform gemäß Fig. 19 wird der Faden
geringfügig auf die Spulenhülse aufgewickelt), wodurch infolge des Spulenrahmens 2 ein neuer Wicklungsabschnitt
des Fadens zwischen dem Spannfutter 3 und dem zusätzlichen Aufwickelabschnitt 13c/ gebilde* wird.
Dadurch kommt es in dem zwischen einer Spulenhülse 4 und der Fadenabfallspule 13 liegenden Bereich zu einem
Fadenbruch. Bei diesem Funktionsablauf bewegt sich der Faden von selbst in der Richtung, in der der
Fadenlaufweg verkürzt wird, so daß die Fadenspannung temporär abgesenkt wird. Während der Abnahme der
Fadenspannung wird der Faden von einer Fadenfangkerbe 13e des Flansches 13a der Fadenabfallspule 13
ergriffen, wobei die Fadenspannung in einem zur Spulenhülse 4 führenden Fadenabschnitt zunimmt, so
daß es automatisch zu dem erwünschten Fadenbruch zwischen einer Spulenhülse 4 und der Fadenabfallspule
13 kommt Die Fadenübergabe ist damit erfolgreich.
Im folgenden wird die Fadenspannungsveränderung während der Übergabe eines Fadens von der Fadenabfallspule
an eine leere Spulenhülse beschrieben.
Wenn der Faden mit einer zulässigen Fadenspannung in dem in Fig. 10 illustrierten Zustand auf den
Aufwickelabschnitt 13c aufgewickelt wird, nimmt die Fadenspannung vorübergehend ab, wenn der Faden im
wesentlichen verzögerungsfrei von der Schrägkante 16c der Einbuchtung 16e des stationären Fadenführers 16
freigegeben wird, da der Fadenlaufweg für einen Augenblick während des Zeitraumes verkürzt wird,
innerhalb welchem der Faden in den in Fig. 13 durch die doppelt punktierte strichpunktierte Linie dargestellten
Fadenlaufweg überwechseit Da der Faden jedoch
unmittelbar anschließend von einer Fadenfangkerbe 3a des Spannfutters 3 ergriffen wird, nimmt die Fadenspannung
nicht in unzulässiger Weise ab. Dadurch kann der Faden glatt und gleichmäßig an eine ieere Spulenhülse
übergeben und auf diese aufgewickelt werden. In diesem Zustand wird der Faden vorübergehend in der
Einbuchtung 16t/ des stationären Fadenführers 16 gehalten, so daß der Faden zur Bildung einer
Fadenreserve mit stabiler konstanter Fadenspannung auf die Spulenhülse 4 aufgewickelt wird. Nachdem das
Fadengreiforgan 17 den Faden aus der Einbuchtung 16t/ des stationären Fadenführers 16 herausgehoben hat,
wird der Faden unmittelbar von dem Changierfadenführer 10 erfaßt, wenn dieser sich in Richtung auf die
Spulenhülsenmitte bewegt. Es schließt sich der normale Aufwickelprozeß auf die Spule 4 an.
Hierzu 16 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln eines durch eine stationäre Fadenführeröse zugeführten
Fadens auf eine mittels eines Antriebselementes angetriebene und in einem Spulenrahmen
gelagerte Spulenhülse, mit einem einen Schlitz aufweisenden Changierfadenführer, einem Fadengreiforgan,
einem stationären Fadenführer, einem weiteren beweglichen Fadenführer und einer seitlich
neben dem Spulenrahmen angeordneten Fadenabfall-Aufnahmeeinrichtung zur vorübergehenden Fadenaufnahme
während eines Spulenhülsenwechsels, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz
(1Oi)J des Changierfadenführers (10) sich nach innen
zu einer gegenüber dem Schlitz (lOb) breiteren Fadenhalteöffnung (10a,) erweitert, da3 benachbart
zum Changierfadenführer (10) das in der gleichen Richtung wie der Changierfadenführer (10) hin- und
herbewegbare Fadengreiforgan (17) angeordnet ist, das eine in Richtung zum Changierfadenführer (10)
nach unten geneigte Schrägkante (17a,) und einen sich an das obere Ende dieser Schrägkante (17a,)
anschließenden, bis in eine der Fadenabfall-Aufnahmeeinrichtung (13) gegenüberliegende Position
bewegbaren Hakenabschnitt (t7b) enthält, dessen untere Fadenlauffläche höher liegt als die Fadenhalteöffnung
(1OaJ des Changierfadenführers (10), daß der parallel zur Achse der Spulenhülse (4) angeordnete
stationäre Fadenführer (16) an seinem vorderen Ende eine der Spulenhülse (4) gegenüberliegende
Schrägkante (16a) aufweist und mit seinem hinteren Ende der Fadenabfali-Aufnahmeeinrichtung (13)
gegenüberliegt, und daß dem stationären Fadenführer (16) der mit dem Greiforgan (17) zusammenwirkende
weitere bewegliche Fadenführer (18) derart zugeordnet ist, daß die vorderen Enden des
stationären Fadenführers (16) und des beweglichen Fadenführers (18) zeitweilig gemeinsam eine Fadenrückhaltenut
(18ajbilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenhalteöffnung (10a) des
Changierfadenführers (10) in Fadendurchlaufrichtung einen sich verjüngenden Querschnitt hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Fadenhalteöffnung (Wa) des
Changierfadenführers (10) begrenzende Außenwand von unten nach oben ansteigende Schrägflächen
(lOc) bildet, die von unten nach oben zum Schlitz (lOöJhin konvergieren.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Fadenabfall-Aufnahmeeinrichtung die Form einer
an einem Spulentragarm befestigten und von einem Antriebselement angetriebenen, an den Seiten
Flansche tragenden Fadenabfallspule hat, welche an dem dem Spulenrahmen zugewandten Flansch
Fadenfangkerben trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der stationäre Fadenführer (16) an seiner
Oberkante mit einer Einbuchtung (16eJ versehen ist, die einem Aufwickelabschnitt (13c)der Fadenabfallspule
(13) gegenüberliegt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende
Fadenführer (16) zur Bildung einer Fadenreserve (4ajauf einem Endabschnitt der Spulenhülse (4) eine
Einbuchtung (16i/Jaufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenlauffläche der Einbuchtung
(16eJ höher liegt ?ls das obere Ende des Hakenabschnittes
(i7b)des Fadengreiforganes (17).
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenrückhaltenut (iSa) am
vorderen Ende des beweglichen Fadenführers (18) angeordnet ist
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadtnriickhaltenut (18a,) am
vorderen Ende des stationären Fadenführer (16) angeordnet ist
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenabfallspule (13) einen
zusätzlichen Aufwickelabschnitt (XZd) aufweist, der
von einem mit einem vorspringenden Randabschnitt versehenen Deckel (12a) umgeben ist
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spulentragarm (47,49,51) der Fadenabfallspule (13) einen Schwenkarm (49)
umfaßt, der schwenkbar an einem halbstationären Arm (47) gelagert ist, der mittels eines Antriebes (53)
zwischen einer oberen Warte- bzw. Bereitschaftsstellung und einer unteren Betriebsstellung verschwenkbar
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß dem der Fadenabfallspule (13) zugewandten Spulenhaltearm des SDulenrahmens
(2) der Spulenhülse (4) an der Innenseite ein Führungselement (45) zugeordnet ist, welches
paiallel zu dem zugeordneten Spulenhaltearm verläuft.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch einen seitlich von dem
Changierdreieck in dem bei der Fadenübergabe von Spulenhülse (4) und Fadenabfall-Aufnahmevorrichtung
(13) von dem Faden überstrichenen Bereich angeordneten Fadenführer (46).
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