DE3009061A1 - Vorrichtung zum tapezieren von waenden, decken o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum tapezieren von waenden, decken o.dgl.

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DE3009061A1
DE3009061A1 DE19803009061 DE3009061A DE3009061A1 DE 3009061 A1 DE3009061 A1 DE 3009061A1 DE 19803009061 DE19803009061 DE 19803009061 DE 3009061 A DE3009061 A DE 3009061A DE 3009061 A1 DE3009061 A1 DE 3009061A1
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carriage
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DE19803009061
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Peter 4000 Düsseldorf Cioptia
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KRUMM INGE
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KRUMM INGE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C7/00Paperhanging
    • B44C7/02Machines, apparatus, tools or accessories therefor
    • B44C7/06Machines, apparatus, tools or accessories therefor for applying the paper to the surface to be covered

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  • Paper (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Tapezieren von Wänden, Decken
  • oder dergleichen.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tapezieren von Wänden, Decken oder dergleichen.
  • Beim Tapezieren von Wänden ist es ueblich, die zuvor eingekleisterte und eingeweichte Tapete zunächst mindestens einen halben Meter von der Decke abwärts an die Wand anzukleben. Erst dann kann der Rest der Tapetenbahn, der üblicherweise kleisterseitig zusammengefaltet worden ist, auseinandergefaltet und mit Hilfe einer BUrste an die Wand gestrichen werden; Hierbei erfolgt das Streichen erfahrungsgemäß von der Mitte aus schräg abwärts zu den Seiten hin, damit die unter der Tapete befindliche Luft entweichen kann. Der jeweils darunter befindliche Teil der Tapetenbahn muß im Abstand von der Wand gehalten werden, um ein vorzeitiges Ankleben an die Wand zu verhindern, da sonst ein Glattstreichen nicht möglich wäre und Luftblasen unter der Tapete verbleiben. Notwendig ist es auch, daß man die erste Tapetenbahn Jeder Wand nach einer lotrecht gezogenen Linie verklebt und Jede weitere Tapetenbahn möglichst haargenau an die zuvor verklebte-Bahn auf Stoß setzt.
  • Wandecken, Wanddeckenecken sowie Fußleisten (ausgenommen leicht abnehmbare Fußleisten) werden Ublicherweise mit der Tapete etwas überlappt und dann mit Hilfe einer Schere oder Abreißleiste bündig abgeschnitten bzw.
  • abgerissen. Manchmal muß man die nähten auch mit Hilfe eines Nahtrollers nachrollen.
  • Diese Arbeiten werden in der Regel unter Verwendung eing Stehleiter durchgeführt, da die üblichen Deckenhöhen zwischen 2,5 bis 3,5 m und in Sälen oder Hallen sogar höher liegen.
  • Wesentlich arbeitsaufwendiger ist das Tapezieren von Decken. Der Arbeitsablauf erfolgt in der vorstehend beschriebenen Weise, Jedoch statt vertikal nun horizontal.
  • Diese Arbeit läßt sich Jedoch nur mit einer zusätzlichen Hilfskraft verrichten, welche die Jeweils zu verklebende Tapetenbahn halten muß. Für beide Arbeitskräfte ist ein Podest, das wenigstens die Länge der zu verklebenden Tapetenbahn hat und darüber hinaus stets unter die gerade zu tapezierende Stelle transportiert werden muß, erforderlich. Vor dem Verkleben der ersten Tapetenbahn muß eine gerade Linie gezogen werden, weil stets davon auszugehen ist, daß der Deckenwandabschluß erfahrungsgemäß in den seltensten Fällen schnurgerade verläuft und somit eine Orientierungshilfe fehlt. Zu berUcksichtigen ist auch, daß man insbesondere beim Tapezieren von Decken den Raum freiräumen muß und für die Tapezierarbeiten im allgemeinen eine gute Beleuchtung benötigt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, hier Abhilfe zu schaffen und eine Vorrichtung zum Tapezieren von Wänden, Decken oder dergleichen zu schaffen, die von einer Person zu bedienen ist und mit der man die Tapetenbahnen absolut gerade auf die gewünschte Unterlage a ringen kann, ohne Leitern, Gerste oder dergleichen verwenden zu müssen.
  • Diese Aufgabe wird erfindunTgsgemäß mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des 'Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In der Zeichnung sind in den Fig. 1 bis 11 Gesamtansichten und Einzelheiten eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Tapeziervorrichtung einschließlich der praktischen Verwendung dieserVorrichtung mehr oder weniger schematisiert dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Die zuvor eingekleisterte und auf Länge geschnittene Tapete wird unmittelbar nach dem Abschneiden vor und hinter der Schnittlinie etwa 1 cm auf voller Tapetenbreite gefalzt und kleisterseitig aufeinandergelegt.
  • Das Falzen erfolgt ebenso wie das Abschneiden in einem Abschneider. Die so vorbereitete und auf einem speziellen Tisch mit der Kleisterseite nach oben weisend flach und nicht zusammengelegt liegende Tapete wird durch Betätigen eines Knebels 10 (Fig. 4a) bis gegen Anschläge 7 (Fig. 4 und Fig. 4a) gelegt. Läßtman den Knebel 10 los, schließen sich Klammern 6 (Fig. 4a) mittels Rückholfedern 8 und 9. Die Tapete ist nun im Bereich der Falzung eingeklemmt, so daß kein Kleister an die Klammereinrichtung kommt. Voraussetzung für das Festklemmen ist, daß das in Fig. 5 erkennbare Scherengelenk mittels eines Knebels 28 vorgespannt wird.
  • Führungskufen 97 (Fig. 9) werden nun mit Hilfe eines Doppelhetsls 53 (;ig. 6) in die in Fig. 9c dargestellte Position gebracht, damit zum Spreizen und Fixieren der Tapete vorgesehene Rollen 98 und den Abstand zur Wand bestimmende Rollen 108 (Fig. 8 und 9) das Einlegen der Tapete nicht unnötig erschweren.
  • Aus Fig. 2 ist erkennbar, wie mit der Vorrichtung an einer senkrechten Wand tapeziert wird. Die Tapete 1 ist mit ihrem gefalzten Ende so eingespannt, daß die Kleisterseite zur Wand weist. Unter der Klemmeinrichtung befinden sich nacheinander gegen die Oberfläche der Tapete weisende starre Außennahtroller 25 und zwei Innennahtroller 23 mit Versteliknebel 21, ein Innennahtroller 24 mit Verstellknebel 22, die in Fig. 6c im einzelnen dargestellten Trapezbürsten 55, eine in Fig. 6 zu erkennende V-förmige Bürste 56, ein Eckenentfalter 52 mit auf der Unterseite der Tapete liegenden Andruckrollen 109 (Fig. 9 und 9c) und die gebremsten Gegenrollen mit der auf der Unterseite der Tapete darunter liegenden Tapetenspur- bzw. Taptenspreizrollen 95.
  • Auf der Unterseite der Tapete 1 folgen dann die Rollen 108. Die Tapetenbahn hängt nun in genügendem Abstand von -der Wand herab und endet in einer Schlaufe, wobei das gefalzte Ende der Tapete mit einer mit dem Handballen lösbaren Klammer 137 an einen Griff bzw. Ständer 138 angeklammert ist (Fig. 11). Besonders bei der Verarbeitung längerer Tapetenbahnen ist eine derartige Klammereinrichtung wichtig.
  • Das Gerät wird mit der eingeklemmten Tapetenbahn erst so am obersten Teil der Wand bzw. am Ubergang zur Decke angeschlagen, daß der untere Teil von den Nahtrollen abwärts eine Schräge und damit Abstand zur Wand aufweist. In dieser Position kann das Gerät mittels einer in Fig. 6b dargestellten Meßeinrichtung ausgelotet werden. Erst dann wird das Gerät gegen die. Wand gedrückt.
  • Sollte es nun nicht mehr lotrecht stehen, kann es vorsichtig wieder abgehoben werden, um die Auslotung zu wiederholen. Dies ist vor allem deshalb möglich, weil die Tapete zwischen Gegenrollen und Spurspreizrollen liegt und mittels der arretierten bzw. gebremsten Gegenrollen geklemmt ist.
  • Steht das an die Wand gedrückte Gerät nun lotrecht, wird die in Fig. 11 gezeigte Auslösung 135 gedruckt.
  • Gleichzeitig wird die Bremsung der in Fig. 9b dargestellten Gegenrollen mittels eines Seilzuges 118 gelöst. Dadurch wird eine in Fig. 5a gezeigte Verriegelungslasche 30 frei. Das in Fig. 5 gezeigte Scherengelenk wird nun von einer Zugfeder 32 aus der Position mit Breitenausdehnung in eine Position mit Längenausdehnung verstellt. Außer der noch geschlossenen Klammer 6 und der Nahtrolleinrichtung fährt der übrige Teil des Gerätes abwärts. Dabei wird das Gerät je nach Beschaffenheit der Tapete mehr oder weniger gegen die Wand gedrückt. Kurz bevor Anschläge 36 des Scherengelenkes die weitere Längsausdehnung begrenzen, wird die Klammer 6 durch einen in Fig. 5a gezeigten Anschlag 29 geöffnet. Der nun an die Wand angeklebte Teil der Tapetenbahn mißt in Längsrichtung etwas mehr als einen halben Meter, wobei die an der Tapete 1 anliegenden Nahtrollen erst mit zunehmender Abwärtsbewegung die Tapete freigeben.
  • Das Gerät wird bei der Abwärtsbewegung mit Hilfe der in Fig. 6b gezeigten Meßeinrichtung lotrecht geführt.
  • Sobald die in Fig. 2 gezeigte Tapetenschlaufe verschwunden'ist, wird eine das Tapetenende klemmende Klammer 137 mit dem Handballen der schon am Griff 139 befindlichen Hand gedrückt. Das Gerät wird nun unter Beobachtung der Meßeinrichtung bis zum Fußboden durchgezogen. Die Tapetenbahn ist nun auf ihrer gesamten Länge sauber, schnell und genau an die Wand angeklebt. Im oberen Bereich befindliche unvollkommen angeklebte Stellen werden nun mit einer an einem Stiel befindlichen bekannten Tapezierbürste vor unten nach oben nachgestrichen. Die im Bereich des unteren Endes der Tapetenbahn unvollkommen angeklebten Teile werden anschließend mit derselben Bürste von oben nach unten nachgestrichen.
  • Bevor die folgenden Tapetenbahnen in gleicher Weise angeklebt werden, wird die Meßeinrichtung von Dauerbetrieb auf Automatik umgeschaltet und die Jeweils in Arbeitsrichtung benötigte linke oder rechte Lupenbeleuchtung 77a (Fig. 7) mittels eines Druckschalters 77 eingeschaltet. Nun wird das Gerät mit eingeklemmter neuer Tapetenbahn wie oben beschrieben angesetzt, wobei der Ansatz (Stoß) an die zuvor geklebte Tapetenbahn mit Hilfe der sich Je nach Höhe automatisch schwenkenden Lupe (Fig. 7a, 2 und 2a) genauestens eingestellt wird, da Jetzt eine Vergrößerung erfolgt und sogar im dunklen Raum der Ansatz beobachtet werden kann.
  • Daher ist keine besondere Raumbeleuchtung notwendig, was insbesondere bei Arbeiten in Neubauten, in denen noch Beleuchtungseinrichtungen fehlen, vorteilhaft sein kann.
  • Die Tapetenbahn wird sowohl in lotrechter Richtung als auch auf Stoß angesetzt. Da aber im weiteren Verlauf der Stoßansatz an die vorhergehende Tapetenbahn gegenüber der lotrechten Bewegung Vorrang hat, schaltet aufgrund der zuvor ausgeführten Umschaltung ein am Scherengelenk (Fig. 5) befindlicher Endschalter die Meßeinrichtung (Fig. 6b) automatisch ab.
  • Beim Ankleben von Tapetenbahnen, die rechts- oder linksseitig an der nächsten Wand anliegen (tapezieren in Eckbereichen), wird die betreffende Tapetenbahn mit einer am Kleistergerät vorgesehenen Vorrichtung eckseitig auf ihrer gesamten Länge ca. 3 cm breit auf die Oberseite der Tapete umgefalzt. Das zuvor auf die Breite der anzuklebenden Tapetenbahn eingestellte Gerät wird mittels eines rechten oder linken Hebels 43 (Fig. 6) sekuna chnell um die erwähnten 3 cm schmäler. Vor dem Anklemmen der eckseitig eingeschlagenen Tapetenbahn wird diese der Länge des Gerätes entsprechend so aufgeschlagen, daß sie etwa mit der übrigen Tapetenbahn einen rechten Winkel bildet. Nach dem Festklemmen wird der nun noch hochstehende Eckstreifen an der Außenseite der Nahtrollen vorbeigelegt und in den Gehäuseteil aus Fig. 6 so eingelegt, daß er in den Zwischenraum zwischen Entfalter 52 und Innenseite der hinuntergezogenen Gehäusewand paßt. Dann wird das Gerät mit der Tapetenbahn angehoben und die so vorbereitete Tapete mittels der oben erwähnten Spurspreizrollen fixiert. Beim Ublichen Abwärtslauf des Gerätes wird der Rest des umgeschlagenen Eckstreifens selbstätig im Zuge der Abwärtsbewegung mit Hilfe des in Fig. 6 dargestellten und dem gewünschten Zweck entsprechend geformten Entfalters 52 und durch die Andruckrollen (Fig. 9 und 9c) entfaltet. Die so übliche Ecküberlappung wird mittels eines noch zu beschreibenden Spezialgerätes angedrückt und bündig geschnitten.
  • Für das Verkleben von schmalen Streifen oder Reststreifen sind folgende Vorkehrungen zu treffen. Nachdem der Tapetenstreifen rechts-oder linksseitig eingeklemmt worden ist, werden eine der drei verstellbaren Nahtrollen, die schwenkbaren Lupen und das anpaßbare Gegen-und Spurspreizrollensystem (Fig. 8a) der Breite des zu verklebenden Streifens angepaßt.
  • Um an kurzen bzw. niedrigen Wandabschnitten wie beispielsweise in Fensternischen-oder in besonders schmalen Räumen wie Dielen tapezieren zu können, ist es zweckmäßig, auf die in Fig. 11a gezeigte Führungsstange mit Gelenk zu verzichten und nur die in Fig. 11 gezeigte Einrichtung zu benutzen.
  • Umgekehrt ist es nicht ratsam, beim Tapezieren besonders hoher Wände wie beispielsweise in Sälen das Gestänge zu verlängern, da das Gerät sich dann nicht mehr mit ausreichender Sicherheit exakt fuhren läßt. Abhilfe kann beispielsweise dadurch geschaffen werden, daß eine zweite Person auf einem Podest oder einer Leiter steht und der unter ihr stehenden Person das an der Wand herablaufende Gerät schließlich weiterreicht.
  • In Fig. 3 ist die Arbeitsweise der Vorrichtung zum Tapezieren von Decken gezeigt. Die in Fig. 11a im einzelnen dargestellte Stange ist dabei um 1800 versetzt angeordnet und mittels des ebenfalls in Fig.
  • lia gezeigten Gelenkes und einer Schnellarretierung (Fig. leib) so abgeknickt, daß sie von der Knickstelle 5 aus unter einem Winkel von 1350 verläuft. Dabei ist es zweckmäßig, beim Anklemmen der Tapete 1 das Gestänge abzubauen und im Abstand von Tapeziertisch 1a abzustellen. Nach Anklemmen und Fixieren der Tapete wird das Gerät mit der Tapete zum Gestänge gebracht, auf das Gestänge aufgesteckt und gegen die Wand gelehnt.
  • Dann wird der noch auf dem Tapeziertisch liegende Teil der TapFenbahn schlaufenförmig über den ausgestreckten Arm gelegt und zusammen mit dem Gerät unter den zu tapezierenden Deckenabschnitt gebracht. Mit Hilfe der in Fig. 5b dargestellten Transportrollen, die an das Gerät angesteckt werden, kann dasselbe an der Wand entlang gerollt werden. Dadurch wird der Transport zum Einsatzort wesentlich erleichtert.
  • Am Einsatzort wird das Gerät wieder abgestellt, das hintere Ende der Tapetenbahn auf das bereit gestellte Spezialstativ 4 gelegt und das gefalzte Tapetenende von der Klammer 137 festgeklemmt. Dabei können mittelgroße Personen Tapetenbahnen bis zu 6 m Länge problemlos handhaben. Diese Längen reichen für nahezu alle Wohnbereicheaus, da Zimmer mit einer größeren Länge als 6 m höchstVselten sind.
  • Das Ansetzen des Gerätes und der weitere Arbeitsablauf entspricht beim Deckentapezieren dem oben beschriebenen Wandtapea ren. Allerdings wird hier die Ausrichtung der ersten Tapetenbahn mittels einer Lichtstrahlmessung durchgeführt. Zu diesem Zweck wird in der Mitte des Gerätes mit Hilfe eines Gestänges mit verstellbaren Breitenanschlägen mit einem Bleistift dicht unter der Decke an der Wand eine Markierung 3a angebracht, der an der gegenüberliegenden Wand eine tiefer heruntergezogene Markierung 3 gegenüberliegt, da das Gerät beim Ansetzen zunächst schräg gehalten wird und der für die Ausrichtung benutzte Lichtstrahl daher etwas nach unten weist.
  • Mittels eines speziellen Reflektors wird der Lichtstrahl möglichst gebündelt gehalten, wobei zwei dünne, nah beieinander vor dem Reflektor im mittleren Bereich desselben angebrachte Stäbe an den Wänden Schatten 2 bzw.
  • 2a werfen.
  • Stimmen die in der Mitte liegenden Lichtstreifen beider Seiten mit den Markierungen 3 und 3a überein, steht das Gerät in der richtigen Position. Nun kann die Auslösung 135 betätigt werden. Während des Tapeziervorganges wird die richtige Ausrichtung durch Beobachtung überwacht, wobei der in Arbeitsrichtung weisende Lichtkegel kleiner und der andere größer wird.
  • Der Reflektor des Anfangspunktes befindet sich im in Fig. 10b dargestellten Gehäuse. Der andere Reflektor (Fig. 8b) ist breitenmäßig.einstelIbar und in eine Aufnahme mit Stromversorgung in der Tapetenwandabstandrolle 108a einsteckbar (Fig. 8).
  • Sobald das Spezialstativ 4 erreicht ist, wird die Klammer 137 gelöst. Da eine am Stativ 4 vorgesehene Rolle 4a durch zwei Anschläge begrenzt um 900 leicht schwenkbar ist, kann die hier arbeitsende Person ohne Behinderung hindurchgehen. Danach schwenkt die Rolle 4a in ihre Ausgangsstellung zurück.
  • Nach Anbringen der Tapetenbkhn werden die noch nicht vollständig angedrückten Stellen in der beschriebenen Weise mittels Bürsten angedrückt, ebenso wie man Überlappungen bündig schneidet. Jede weitere Tapetenbahn wird dann mit der nach Bedarf von Hand einstellbaren Lupe auf Stoß ausgerichtet.
  • mgn Das Gerät ist so ausgelegt, daß es millimetergenau auf Breiten zwischen 45 bis 65 cm einstellen kann. Sollten breitere Tapeten zu verarbeiten sein. ließe sich das Gerät auch in größerer Breite herstellen. Dann wäre aber unter Umständen ein Doppelgestänge notwendig, das zur Bedienung zwei Personen erfordert.
  • Die Breiteneinstellung des Gerätes läßt sich auf einfachste Weise bewerkstelligen. Das in seinen Transportzustand vorgespannte Gerät ist nach dem für ein schnelles und sauberes Tapezieren notwendigen Auseinanderlegen der gesamten Gerätschaft brefteneinstellbar. Mit Hilfe des in Fig. 4b dargestellten Handrades 11, das in den Spielbereich der Lagerhalterungen 13 ausgezogen werden muß, damit eine Verzahnung freigegeben wird, kann nun der Breiteneinstellmechanismus 15 durch Drehen dieses Handrades in Bewegung gesetzt werden. Die Drehung wird mit Hilfe des am Ende einer Welle befindlichen Vierkantes 14 an eine in einem Zahnrad 39 eingearbeiteten Aufnahme (Fig. 6a) weitergeleitet. Das sich nun im Zentralstück bzw. Gehäuse 48 (Fig. 6) drehende Zahnrad 39 bewegt mit Hilfe der oben anliegenden Zahn- und FUhrungsstange den Seitenteil 50 und mit der unten anliegenden Stange den Seitenteil 49. Da das FUhrungs-bzw. Verstellgestänge aus bautechnischen Gründen nahe den Außenkanten der Gehäuseteile 48 bis 50 angeordnet sind, wird mit Hilfe eines gegenüberliegenden Seilzugausgleichsgestänges (Fig. 7d) eine Stabilisierhilfe geschaffen. Hierbei sind die beiden Vierkantstangen, die Jeweils mit einem der beiden Seitengehäuse fest verbunden sind, mittig geschlitzt und mit je zwei sich drehenden und mit dem Zentralgehäuse 48 fest verbundenen Stift- bzw.
  • Längsrollen versehen.
  • Mit Hilfe des um 90 umgeführten Winkelantriebes 40 wird die Drehbewegung vom Zahnrad 39 über einen Seilzug 41 zum sich nun auch drehenden Meßband 42 weitergegeben. Durch ein Fenster 51 im Zentralgehäuse 48 kann man die Breitenabmessung des Gerätes millimetergenau ablesen.
  • Die in Fig. 6c gezeigten trapezförmigen Bürsten 55 sind fest mit den Seitenteilen 49 und 50 des Gehäuses und die in Fig. 6c ebenfalls gezeigte V-förmige Bürste ist mit dem zentralen Gehäuse 48 verbunden.
  • Die synchron mit den übrigen Teilen des Gerätes erfolgende Breitenverstellung der die Tapete festklemmenden und deren Naht kontrollierende Einrichtung (Fig. 4 bis Fig. 4d) wird mittels der in Fig. 4 c dargestellten Mitnehmer- und Fixiereinrichtung bewerkstelligt. An dem in Fig. 4 gezeigten Mittelstück sind zwei auf beiden Seiten vorstehende FUhrungsstangen befestigt. Die leicht auf diesen Stangen verschiebbaren Seitenteile werden mit Hilfe von Druckfedern 19 und im Querschnitt dreieckförmigen Puffern 17 (Fig. 4c) gegen Fixieranschläge 17a (Fig. 6) gedrückt. Die Druckfedern 19 wirken auf mit den Puffern 17 fest verbundene Bremsscheiben 18 am hinteren Ende des Führungsgestänges ein, um eine Abbremsung und Fixierung zu erzielen.
  • Die Breitenverstellung wird ausgeführt, wenn die Einrichtung zum Festklemmen der Tapeten und zum Rollen der Nähte am Gerät dicht anliegt, wobei die Bremsscheiben 18 dann gelüftet sind.
  • Die Druckfedern 19 sorgen aufgrund ihrer geringeren Längenausdehnung (16) für eine feste Verbindung zwischen den Puffern 17 und den Fixieranschlägen 17a.
  • Das Gerät ist an jedem Seitenteil 49 und 50 (Fig. 6) mit je einer sich dem Blickfeld des Betrachters anpassenden schwenkbaren Lupe versehen, wobei die Lupen in Arbeitsrichtung unmittelbar vor der V-förmigen Bürste 56 und somit direkt an der Ansetz- bzw. Klebestelle der Tapete liegen. Der in Fig. 10 gezeigte und mit Hilfe von Rückholfedern 128 in einer Ausgangslage von 150 geneigt gehaltene Kupplungsaufnehmer des Führungsgestänges (Fig. 11) ist in einem Lagerbock (Fig. loa) mittels einer Welle 123 drehbar in Bohrungen 123a gelagert und wird durch Anschläge 125 und 126 in seiner Bewegung so begrenzt, daß ein Schwenkweg 127 von 1050 möglich ist. Der Schwenkweg 127 wird mittels auf der Welle 123 befestigten Rädern 124 und an den Radern angebrachten Seilzügen 78 abgetastet und in eine mechanische Längsbewegung umgesetzt. Da diese Bewegung vom zentralen Gehäuse 48 ausgehend zu den breitenuerstellbaren Seitenteilen 49 und 50 in jeder Verstellrichtung gleich sein muß, ist ein in Fig. 7d dargestelltes Ausgleichsgestänge vorgesehen, das auch als Stabilisierungshilfe dient. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel läuft der Seilzug 78 vom Rad 124 über eine am zentralen Gehäuse 48 befestigte Umlenkrolle 79 und über im Ausgleichsgestänge vorgesehene Umlenkrollen 84 und 81 (von 50) und 83 und 82 (von 49) und weiter über die am Gehäuseteil 50 befestigte Umelnkrolle 85 bis zu einer in Langsrichtung beweglichen und in die Ausgangslage mittels einer Rückholfeder 74 zurückgehaltenen Verstellwelle 73 (Fig. 7>. Auf dieser Welle wird eine dem in Fig. 7 und 7b gezeigten Wellendurchmesser angepaßte und über das Gestänge 72 sowie den Hebel 68 mittels einer Druckfeder 71 angepreßte Rolle 67 durch die in Längsrichtung bewegte Welle 73 gedreht, wobei der Bremskolben 79 über den Hebel 70 auf die untere, starre Führungswelle 75 drückt. Die Drehung der Rolle 67 wird auf das Schwenkrad 66 mit der Lupe 65 mittels der in Fig. 7c gezeigten Kreuzgelenkwelle weitergeführt, so daß eine in Fig. 7a angedeutete Verschwenkung von annähernd 9o° erreicht wird. sande nriC die Rolle 67 eine Größe von o,8 der Größe bzw. des Durchmessers des Rades 124 (Untersetzung ) aufweisen. Um eine breitenmäßige Verstelhing oder bei Deckenarbeiten eine Winkeleinstellung der Lupe (federnde Schwenkung durch gleichbleibende Stangenfuhrung) zu ermöglichen, wird ein Knopf 72a gedrückt, damit die Rolle 67 die obere Welle 73 und der Bremskolben 69 die untere Welle 75 freigibt.
  • Um gute Sichtverhältnisse zu schaffen, wird eine unterhalb eines Vorsprunges 76 des Lupenkastens befindliche Taschenlampenbirne 77a mittels eines Druckschalters 77 eingeschaltet. Die Betriebsspannung von 3 Volt wird durch die gegeneinander isolierten Führungs- bzw Verstellwellen zu dem Lupenkasten geleitet.
  • Damit die eingekleisterte Tapete besonders glatt an die Wand bzw. Decke geklebt wird, ist es vorteilhaft, sie mit Spreizrollen leicht in ihrer Breite zu straffen. Die an Führungskufen 97 über Gummielemente 96 und Wellenstümpfe an deren Ende drehbar gelagerten Spreizrollen 95 haben im horizontalen Schnitt eine leichte Schräge 99, wobei die Schräge der einlaufseitigen Rolle zur Gerätemitte und die der anderen zur Außenseite weist. Beide Spreizrollen 95 bilden eine Laufspur, mit deren Hilfe die durchlaufende Tapete in ihrer Breite leicht gestrafft wird. Da bei Tapetenreststreifen nur eine Außenkante derselben erfaßt und die Tapete somit schief gezogen würde, ist Abhilfe mittels einer verstellbaren Spreizrolle mit Gegenrolle geschaffen (Fig.
  • 8a), die auf einer auf der Oberseite 105 gezahnten und auf der Unterseite 106 abgeflachten Welle 107 mit der Spreizrolle 95a nach oben zeigend seitenmäßig verschiebbar sitzt. Wird das in Fig. 8a gezeigte Gehäuse um 180° gewendet, drücken Druckfedern die Spannbacke 103 gegen die flache Unterseite 106, während ein gezahntes Plättchen 1o4 in die Verzahnung der Oberseite 105 der Welle 107 eingreift und eine seitliche Verschiebung verhindert.
  • Die Länge der Welle 107 ist derart bemessen, daß sie in breitenmäßig zusammengefahrenem Zustand an eine gegenüberliegende Gehäuseaußenkante der Gegenrollen 98 kommt. Innerhalb dieser gehäuse sind arretierende Steckaufnahmen angeordnet, die durch Drücken eines Knopfes Ioo lösbar sind . Eine über Drehgelenke schwenkbare Wellenhalterung 102 vereinfacht ein Wechseln der Steckaufnahmen.
  • Die zum Einlegen der Tapete schwenkbaren, mit den Andruckrollen 1o9, den Spreizrollen 95, den Abstandsrollen 1o8 und den FUhrungsrollen 11o versehenen Führungskufen 97 und 97a sind auf einfachste Weise und auch einseitig (z.B. tapetenseitig) mit tels der in Fig. 6 gezeigten Doppelhebel 53 bedienbar.
  • Werden diese Doppelhebel 53 in ihrer Endlage in die am Ende des Schlitzes vorgesehenen Rasten geschoben, wird pro Hebelteil ein Seilzug 111 bewegt, der über das Ausgleichsgestänge (Fig. 7b) erst den durch die Druckfeder 113 in Position gehaltenen Arretierhebel 112 und dann die nun freigewordene Führungskufe 97 mit dem Mitnehmer 97a um nahezu 900 zur jeweiligen Führungskufe hin dreht (Fig. 9c). Mit der Bewegung der FUhrungskufe 97 fährt ein mitgeführter Mitnehmer 115 vor und rastet in das hier über einen Seilzug mittels einer Zugfeder 116 in Position gehaltene Gegenstück 115a ein. Werden die Hebel 53 aus ihren Einrastungen gelöst, fahren die Führungskufen mittels der Rückholfedern 114 in die Ausgangsposition zurück.
  • Dabei wird mittels des eingerasteten Mitnehmers 115 das Gegenstück 115a vorgeholt, und der über den Seilzug verbundene Bremshebel 117 drückt nun gegen die Gegenrollen 98 (Fig. 9b>.
  • Damit ist die Tapete fixiert.
  • Die Bremse wird gleichzeitig durch die Auslösung gelöst. Dabei werden die an den in Fig. 10c gezeigten Auslöser 33 befestigten Seilzüge 118 gezogen, die über das Ausgleichsgestänge des Mitnehmers 115 aus ihren Gegenstücken 115a ausrasten. Die RUckholfedern 116 ziehen die Bremshebel 117 von den Gegenrollen 98 ab.
  • Mit Hilfe der an derXKufe drehbar gelagerten Rolle 11o wird das Gerät gradlinig und in Spur gehalten. Da die Kufe über das Scharnier 119 schwenkbar ist, können ohne Schwierigkeit Vorsprünge wie beispielsweise Türrahmen 121 überfahren werden (Fig. 9a). Die Rückholfeder 120 hält die Kufe in Position.
  • Mit Hilfe dieser Einrichtung läßt sich auch mittels des Andruckes über das Führungsgestnge der Bürstenandruck bestimmen, wobei, wie schon in Fig. 9a erkennbar, die Kufen 97 und der übrige Teil des Gerätes am Gelenkpunkt 119 eine mehr oder weniger große Knickung aufweisen, die bei Bedarf mittels einer Meßeihrichtung optisch angezeigt werden kann.
  • Funktionsbeschreibung der Auslösung: Das in Fig. 5 gezeigte Scherengelenk ist durch die Zugfeder 32 vorgespannt. Das Bestreben, in Längsrichtung auszufahren, wird durch Einrasten einer Nase 34 der Verriegelungslasche 30 in die dafür am Gehäuse 48 befestigte Führungs- und Halteeinrich-Xng 37 verhindert. Wird nun ein an einem Griff 139 befindlicher Kopf 135 (Fig. 11) gedrückt, so wird diese Bewegung über ein in den Stangenteilen (Fig. 11 und 11a) mittig liegendes Auslösegestänge 134 zu dem in Fig. loc gezeigten gabelähnlichen Auslöser 33 und dem Anschlag 130 weitergeleitet. Dadurch wird die mittels der Zugfeder 27 niedergehaltene Verriegelungslasche 33 an ihren Rollen 21 angehoben, damit die Nase 34 mittels des Gelenkes 26 in Richtung 35 bewegt wird. Die mit der Führungs-und Halteeinrichtung verbundene Klammereinrichtung bzw. unterhalb des Tapetenanschlages 7 befindliche abgewinkelte Kante drückt nun gegen die Decke bzw. Wand,und der übrige Teil des Gerätes fährt nun sozusagen selbsttätig in Arbeitsrichtung.
  • Das Scherengelenk wird dabei äußerst stabil in jeder Position auf jeder Seite über je drei Stiftrollen, die immer einen Dreipunktsitz bilden, in den Führungs- bzw. Halteeinrichtungen gehalten.
  • Abschließend ist noch zu erwähnen, daß das Gerät außerst leicht und damit handlich ausgebildet ist.
  • So sind stabilisierende Gehäuseteile wie beispielsweise das Gehäuse 48 und dessen Seitenteile 49 und 50 aus Aluminium hergestellt, während andere Teile wie beispielsweise der Lupenkasten 76 aus noch leichteren Materialien wie Kunststoff bestehen. Rollen wie beispielsweise die-Abstandsrollen 1o8, Hebel wie der Spannhebel 28, Räder wie das Verstellrad 11 und Griffe wie der Ständer 138 bestehen ebenfalls aus Kunststoff. Die Seilzüge sind aus leichten Nylonschnüren hergestellt.
  • Die Borsten der Bürsten 55 und 56 sind in leichten Kunststoffplatten verankert.
  • Die Führungswellen, Verstellgestänge und dergleichen wie beispielsweise die Breitenverstellgestänge bestehen aus Aluminiumrohr, das elektrolytisch oberflächengehärtet wurde, z.B.
  • verchromt ist, und in Messingringführungen leichtgängig sitzt.
  • Das Führungsgestänge besteht aus rechteckigem Aluminiumrohr mit stabilisies » unststof£schaum ausgeschäumt. Aus gleichem Grunde sind die Batterien 139 im Hohlraum des Griff es 138 (Fig. 11) angeordnet. Die Spannung gelangt einmal außen (Minuspol) über das Gestänge (Fig. 11 bis lib) und zum anderen innen (Pluspol), die gegeneinander elektrisch isoliert sind, und zwar beispielsweise mittels Kunststoffschaum, zu den einzelnen Verbraucherstellen (Lupenbeleuchtung, Lichtstrahlmeßeinrichtung und Lotrechtmeßeinrichtung>.
  • Funktion der Lotrechtmeßeinrichtung: Der in Fig. 6 gezeigte Pendel 58 dient zur Auslotung. Dabei wird eine der Tasten 62 (Automatik, Aus, Dauerbetrieb) je nach Bedarf gedrückt, so daß die am Pendel nun anliegende Spannung an die justierten und feststehenden Kontakte 59 bis 61 zu den optischen Anzeigen 59a bis 61a weitergegeben werden kann.
  • Als Beispiel wurde hier für die lotrechte Stellung eine grüne "O,K." Anzeige 60a angenommen, für die rechte oder linke Abweichung eine jeweilige Rorrekturrichtungsanzeige mit Blinkzeichen 61a oder 59a. Je nach Länge des Pendels 58 lassen sich bis auf 0,10 und weniger abweichende Messungen ausführen.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die gesamte Vorrichtung, wobei angegeben ist, in welchen Zeichnungsfiguren die Teile der Vorrichtung in Einzelheit dargestellt sind, Fig. 2 eine Seitenansicht der gesamten Vorrichtung beim Tapezieren an einer Wand, wobei in vollen Linien die Position mit verschwenkter Lupe und gestrichelt die Position mit senkrecht stehender Lupe (Fig. 2a) gezeigt ist, Fig, 3 eine schaubildliche Ansicht der Handhabung der Vorrichtung beim Deckentapezieren, Fig. 4 eine Ansicht des Mittelstückes mit verstellbaren Seiten der darauf angebrachten Klammereinrichtung (Fig. 4a), der eingesetzten Breitenverstelleinrichtung (4b), der eingebauten Fixiereinrichtung (4c) und der eingebauten Nahtrolleinrichtung (Fiq. 4d), Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht des vorgespannten Scherengelenkes, Fig. 5a einen Längsschnitt des Scherengelenkes aus Fig. 5, Fig. Sb eine schaubildliche Ansicht der bei Deckenarbeiten einrastbaren Transprthilfe, Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht des zentralen Gehäuses mit Seitenteilen, schwenkbaren Lupen (Fig. 7), einem Ausgleichsgestänge (Fig. 7d) und einem Eckentfalter 52, Fig. 6a einen Teilausschnitt der in das Gehäuse eingebauten Breitenverstell- und Meßeinrichtung, Fig. 6b eine schaubildliche Ansicht des am zentralen Gehäuse fest angebrachten und justierbaren Lichtmeßgerätes, Fig. 6c eine schaubildliche Ansicht einer der Bürsten, Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht der Halterung für eine verschwenkbare Lupe, Fig. 7a eine Darstellung des Schwenkbereiches der Lupe, Fig. 7b den in das Lupengehäuse eingebauten Verstell- bzw.
  • Bremsmechanismus, Fig. 7c eine schaubildliche Ansicht eines Kreuzgelenkes, Fig. 7d eine schaubildliche Ansicht des Seilzugausgleichsgestanges, das mit den jeweiligen Seitenteilen des zentralen Gehäuses verbunden ist und hier für die Verstellung der linken Lupe dient (die Umlenkrollen 88 bis 93 sind einzeln voneinander unabhängig drehbar, wobei die Rollen 88 und 89 für die linke und rechte Lupenverstellung, die Rollen 90 und 91 für die linke und rechte Kufenverstellung und die Rollen 92 und 93 für die linke und rechte Bremslösung der Gegenrollen 98 benötigt werden), Fig. 8 eine schaubildliche Teilansicht der Tapeteneinlaufseite der Vorrichtung, Fig. 8a eine im Maßstab vergrößerte schaubildliche Ansicht einer Tapetenspreizrolle, Fig. 8b die beim Deckentapezieren nur einmal benötigte Speziallampe, Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht der Führungskufe mit Fnhrungs-,Tapetenwandabstands-i Spreiz- und Gegenrollen mit Arretiermechanismus und Halter 97a mit Andruckrollen, Fig. 9a eine Seitenansicht der Führungskufe beim Überfahren eines Türrahmens, Fig. 9b eine schaubildliche Ansicht des Bremsmechanismus der Gegenrollen 98, Fig. 9c eine schaubildliche Ansicht der zum Einlegen einer Tapete in die Vorrichtung um 2900 verschwenkten Führungskufe, Fig. 10 eine schaubildliche Ansicht des schwenkbar am zentralen Gehäuse angebrachten und durch Zugfedern in Position gehaltenen Kupplungsaufnahmestücke für Führungsstangen mit den drehbaren Rollen für das Verschwenken der Lupen, vJg IOa eine schaubildliche Ansicht des AufnahmegehAuses der Einrichtung aus Fig. 10 mit Anschlägen, Fig. lob eine schaubildliche Ansicht des Gehäuses, auf das das Aufnahmegehäuse aufgebaut ist und über die in Fig. 5 gezeigte Halterung 37.mit dem zentralen Gehäuse fest verbunden ist, wobei außerdem in diesem Gehäuse der zweite für die Lichtstrahlmessung bestimmte Spezialreflektor 129 untergebracht ist, Fig. 10c eine schaubildliche Ansicht des gabelähnlichen Auslösers, dessen Scharnier unterhalb der Position-125 des Aufnahmegehäuses aus Fig. 10a schwenkbar ist, Fig. 11 eine schaubildliche Ansicht einer Führunqsstange, deren Fnhrungsknauf 136 bei Bedarf auch bei der in Fig. 11a gezeigten Führungsverlängerungsstange mit einem mittels des Knebels 140 leicht bedienbaren Schwenkgelenk versehen ist, Fig. 11a eine schaubildliche Teilansicht, wobei das AuslOsegestänge 134 über den Einsteck- bzw. Auslöseteil 133 beim Arbeiten mit beiden Stangen in den Kupplungsteil 133a eingesteckt wird, das sonst starre Auslösegestänge im Schwenkbereich des Gelenkes aber flexibel gestaltet ist (132), und Fig. 11b eine schaubildliche Ansicht einer Schwenkarretierung mit Schutzgehäuse für das mit dieser Arretierung in zwei Positionen (1800 und 1350) zu haltende Gelenk.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1; Vorrichtung zum Tapezieren von Wänden, Decken oder dergleichen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß sie einen zweiteiligen Wagen aufweist, dessen beide Teile in Längsrichtung begrenzt gegeneinander verfahrbar miteinander verbunden sind und Einrichtungen zum Aufstreichen der gekleisterten Tapete auf die Wand od. dgl. enthalten, wobei der eine Teil des Wagens am vorderen Ende eine Klemmeinrichtung zum lösbaren Festklemmen des vorderen Tapetenendes aufweist,
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des Wagens von einer vorspannbaren Feder mit Scherengelenk auseinandergedrückt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenzeichnet, daß sie einen Auslöser zum Freigeben der vorgespannten Feder aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine optische Visiereinrichtung zum Ausrichten des verfahrbaren Wagens auf eine gerade Linie aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 4, dadurch gekemlzeichnet, daß der Wagen an einer als Handgriff ausgebildeten Stange angeordnet ist.
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