DE300799C - - Google Patents

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DE300799C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B10/00Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
    • F42B10/02Stabilising arrangements
    • F42B10/26Stabilising arrangements using spin

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Geschoß, welches einen in der Längsrichtung durchgehenden. Hohlraum enthält. Um die Schußweite dieses Geschosses zu vergrößern, ist nach der Erfindung in dem Hohlraum eine mit Antriebsmotor versehene Schraube angeordnet. Zum Antrieb kann beispielsweise ein von einem Akkumulator gespeister Elektromotor dienen. Bei richtiger Anpassung der Schraubengänge
ίο an die erreichte Umdrehungszahl soll durch die Schraube der gewünschte zusätzliche Antrieb auf das Geschoß ausgeübt werden. Bei Verwendung eines Elektromotors wird der Anker zweckmäßig in Form eines Ringes fest auf der Schraube angebracht.
Der Hohlraum des Geschosses ist während des Abfeuerns in bekannter Weise mit einer Verschlußplatte bedeckt, die nach dem Austritt des Geschosses aus dem Geschützrohr abfällt. Zu dem Zweck kann man die Verschlußplatte mit angelenkten Bügeln versehen, welche in seitliche Vertiefungen des Geschoßkörpers eingreifen und beim Abschießen des Geschosses durch die Züge im Rohr abgestreift werden.
Das Abstoßen der Verschlußplatte erfolgt dann vor dem Rohr, nachdem der Druck der Treibgase aufgehört hat, ohne weiteres durch denim Kanal entstehenden Luftdruck. Zwischen den Geschoßkörper und die Platte gelegte Federn können das Ablösen der Platte unterstützen.
Die Einschaltung des die eingebaute Schraube treibenden Elektromotors kann schon vor dem Abfeuern geschehen; sie kann aber auch in an sich bekannter Weise mittels einer durch den Druck der Treibladung bewegten Schaltvorrichtung selbsttätig im Augenblicke des Abfeuerns erfolgen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Geschosses als Beispiel dargestellt.
In Fig. ι ist der Längsschnitt eines Geschosses ohne Antrieb der Schraube dargestellt.
Der Geschoßkörper ist aus den beiden Hohlzylindern α und b, der Spitze c und dem hinteren Abschlußring d zusammengeschraubt, so daß der Innenraum, e zur Aufnahme der Sprengladung und der Hohlraum f entsteht.· In den Hohlraum f kann die Schraube g eingebaut sein. Beim Abfeuern ist der Hohlraum f am hinteren Ende durch die Platte h abgedeckt, die mittels der an ihr angelenkten, den Rand des Geschoßkörpers umfassenden Bügel i festgehalten wird. Die Bügel i werden beim Abfeuern im Rohr durch die Züge umgelegt, so daß die Platte h, die dann nur noch durch den Druck der Treibgase festgehalten wird, vor dem Rohr sich von dem Geschoß trennen kann. Das Ablösen der Platte kann durch Federn k unterstützt werden. Der wie üblich am oberen Ende des Geschosses angeordnete, der Geschoßform angepaßte Zünder ist nicht dargestellt.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch ein Geschoß mit Antrieb der Schraube.
Die Schraube / ist in den zweckmäßig schraubenflügelartig geformten Stützen m gelagert und trägt v den ringförmigen Anker n, welchem der Strom durch die Schraubenwelle 0
hindurch zugeführt wird. Die Feldmagnete p und der zur Stromlieferung dienende Eisen-Nickel-Akkumulator q sind in den hinteren Teil des Geschoßkörpers hinter der Sprengladung e eingebaut. Als selbsttätige Stromschlußvorrichtung dient hier ein Stöpsel r, welcher beim Abfeuern durch den Druck der Treibgase entgegen der Wirkung einer Feder in den Abschlußring d geschoben wird. Die ίο Schraube ist bei s zur Durchführung der festen Stromleitung unterbrochen.

Claims (4)

  1. P ATENT-An Sprüche:
    i. Geschoß mit einem das ganze Geschoß in der Längsrichtung durchdringenden Hohlraum, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum eine drehbar gelagerte, mit einem Antriebsmotor versehene Schraube angeordnet ist.
  2. 2. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb ein Elektromotor (n, p) und eine in das Geschoß eingebaute Akkumulatorenbatterie [q) dient.
  3. 3. Geschoß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (ή) des Elektromotors unmittelbar auf der Schraube
    (I) angeordnet ist.
  4. 4. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (i) der in an sich bekannter Weise am hinteren Ende des Geschosses " angeordneten Abschlußplatte (A) am Umfang des Geschosses so angeordnet sind, daß sie von den Führungen des Rohres gelöst werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0675335A2 (de) * 1994-03-31 1995-10-04 Alliant Techsystems Inc. Vorrichtung und Verfahren zum Kontrollieren des Rollens
US6902123B2 (en) * 2000-06-06 2005-06-07 Dieter Wildfang Gmbh Sanitary fitting

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0675335A2 (de) * 1994-03-31 1995-10-04 Alliant Techsystems Inc. Vorrichtung und Verfahren zum Kontrollieren des Rollens
EP0675335A3 (de) * 1994-03-31 1996-12-18 Alliant Techsystems Inc Vorrichtung und Verfahren zum Kontrollieren des Rollens.
US6902123B2 (en) * 2000-06-06 2005-06-07 Dieter Wildfang Gmbh Sanitary fitting

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