DE3007216C2 - - Google Patents

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DE3007216C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Klemmenkontakt-Schraubvor­ richtung zur Sicherung von zu metallisierenden Gegen­ ständen in Metallisierungsbädern nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Üblicherweise werden zu metallisierende Gegenstände, wie beispielsweise elektrische Schaltungsplatten, Gebrauchsartikel und Schmuckgegenstände, an Gestellen befestigt, die zusammen mit den zu metallisierenden Teilen in die Badflüssigkeit eingetaucht werden. Diese Gestelle sind in der Regel mit Klemmen ver­ sehen, die nicht nur zum Halten, sondern auch zum Herstellen des elektrischen Kontaktes dienen. Zur Vermeidung unerwünschter Metallniederschläge auf den Gestellen sowie auf den Halte- und Kontaktvor­ richtungen werden Isolierstoffabdeckungen verwendet.
Aus der DE-OS 28 22 737 ist eine Einrichtung zur Halterung mindestens einer Platte in einem Elektrolytbad und zum Anlegen eines Stromes an die Platte bekannt, bei welcher der Halterungs­ teil aus einem Isoliermaterial hergestellt ist, in welchem mindestens ein Leiter untergebracht ist, der in einer eingeprägten Nut im Isolierstoff­ material verläuft. Vermittels mehrerer, mit dem Leiter elektrisch verbundener Kontaktstifte, die das Isoliermaterial durchdringen und gering­ fügig über die Oberfläche des Halterungsteils hinausragen, wird der elektrisch leitende Kontakt zur Oberfläche des Metallisierungsgutes hergestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmenkontakt-Schraubvorrichtung zur Sicherung von zu metallisierenden Gegenständen in Metalli­ sierungsbädern zu schaffen, die einen einfachen Aufbau aufweist, eine sichere Abdichtung gegen die Badflüssigkeit und somit eine lange Lebens­ dauer bei guter elektrischer Kontaktierung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht auf ein Metallisierungs­ gestell mit der Klemmenkontakt- Schraubvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Teilseitenansicht der erfindungs­ gemäßen Klemmenkontakt-Schraubvor­ richtung entsprechend der Pfeile II-II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie III-III aus Fig. 1,
Fig. 4 eine auseinandergezogene Darstellung einzelner Teile von Fig. 3 im Schnitt,
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend der Linie V-V aus Fig. 4.
In den Fig. 1 und 2 stellt 10 ein Metallisierungs­ gestell dar. Das Gestell 10 hängt an einer Quer­ stange 12 in den Metallisierungsbehälter 14 mit der Badlösung 16. Die zu metallisierenden Gegen­ stände 18, im vorliegenden Fall Schalttafeln, sind am Gestell 10 mit Hilfe der Klemmen 20 befestigt und tauchen in die Metallisierungslösung 16.
Das Gestell 10 weist eine Stange 22 aus elektrisch leitendem Material aus vorzugsweise einem chemisch schwer angreifbaren Material mit einer Leitfähigkeit, die der von nicht rostendem Stahl entspricht, auf. Auf dieser ist eine Klemmvorrichtung 24 mit einer Flügelschraube 26 am oberen Ende angebracht, um das Gestell 10 an der Querstange 12 zu befestigen.
Ein Handgriff 27 ist am oberen Ende der Stange 22 zur Handhabung des Gestells 10 befestigt. Die Klemmen 20 sind in regelmäßigen Abständen entlang der Stange 22 befestigt und jede Klemme 20 besteht aus einem Klemmenrahmen 28 a, b mit einem leitfähigen Kernstück 30, über das die Klemme mechanisch und elektrisch mit der Stange 22 des Gestells 10 verbunden ist. Jeder Klemmenrahmen 28 a, b trägt mindestens eine Klemmschraube 32 und ein gegenüberliegendes Gegenstück 34, so daß jede Schaltungsplatte 18 durch Schraube 32 und Gegenstück 34 gehalten wird.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, besteht jede Schaltungstafel aus einem Laminat; ein Isolierstoff­ träger 18 mit einer beidseitigen Metallbeschichtung 36, beispielsweise einer Kupferfolie, die ihrerseits die Oberfläche 38 aufweist. Auf der Metallbeschichtung 36 soll ein galvanischer Metallbelag abgeschieden werden. Deshalb muß eine elektrische Verbindung zwischen der leitfähigen Schicht 36 und der Strom­ quelle hergestellt werden. Diese Verbindung wird über elektrische Kontaktelemente der Klemmschraube 32 und des Gegenstückes 34 hergestellt, die ihrer­ seits die elektrische Verbindung zwischen der leit­ fähigen Schicht 36 und dem Kern 30 und somit mit der Stange 22 und der Querstange 12 herstellen, wie weiter unten noch genauer beschrieben wird.
Um eine Metallabscheidung auf der Stange 22 und dem Kernstück 30 des Klemmenrahmens 28 zu vermeiden, werden die Stange 22 und das Kernstück 30 mit einem Gehäuse 40 aus Isolierstoff umgeben. Das Gehäuse 40 besteht vorzugsweise aus einem elastischen synthe­ tischen Harzmaterial, das leicht durch einfaches Eintauchen des bereits zusammengesetzten Teiles, bestehend aus Stange 22 und Kern 30, aufgebracht werden kann. Auf diese Weise werden die Stange 22 und das Kernstück 30 mit einem für die Badlösung 16 undurchdringbaren Überzug versehen. Die Klemm­ schrauben 32 und die Klemmgegenstücke 34 werden ebenfalls gegen die Badflüssigkeit 16 durch eine Kunststoffabdeckung geschützt, die jedoch so be­ schaffen ist, daß jede Klemme 20 die zu metalli­ sierende Schalttafel 18 hält und elektrisch mit dem Gestell 10 verbindet, wie im folgenden noch näher beschrieben wird.
In den Fig. 3 bis 5 und 1 und 2 hat jeder Klemmen­ rahmen 28 a eine Gewindebohrung 42, die sich axial durch den Rahmen 28 a erstreckt und aus drei Teil­ stücken besteht: das erste Teilstück 44 erstreckt sich durch das Kernstück 30 zwischen den Enden 46 und 48; das zweite Teilstück 50 erstreckt sich vom Ende 46 durch den entsprechenden Teil 52 des Kunststoffgehäuses 40; und ein drittes Teil­ stück 54 erstreckt sich vom Ende 48 durch einen dritten Teil 56 des Gehäuses 40. Jede Klemmschraube 32 hat einen Betätigungskopf in Form einer Flügel­ schraube 58 und eine Klemmstirnfläche 60 und einen Gewindeschaft 62, welcher sich axial zwischen der Flügelschraube 58 und der Stirnfläche 60 erstreckt. Wie am besten in Fig. 4 zu erkennen, ist der Gewindeschaft 62 in drei Teile unterteilt: ein erstes Gewindeteil 64, ein zweites Gewindeteil 66 und ein drittes Gewindeteil 68. Die Klemmschraube 32 weist ein Mittelstück 70 aus elektrisch leitendem Material hoher Korrosionsbeständigkeit, wie bei­ spielsweise nicht rostendem Stahl auf, und das zweite und dritte Teil 66, 68 des Gewindeschaftes 62 bestehen aus Kunstharz und umgeben manschetten­ förmig das Mittelstück 70. Das Zentralstück 70 weist einen den ersten Gewindeteil 64 bildenden Einheitsgewinde-Kragen aus elektrisch leitendem Material auf. Wird die Klemmschraube 32 in die Gewindebohrung 42 geschraubt, so greift der erste Teil 64 des Gewindeschaftes 62 in das Teil­ stück 44 von der Gewindebohrung 42, so daß eine elektrische Verbindung zwischen Mittelstück 70 und Kern 30 entsteht. Der Strom wird der leit­ fähigen Oberfläche 80 der Klemmenstirnfläche 60 vermittels des Mittel­ stücks 70 zugeführt.
Um die leitfähigen Teile 44 und 64 gegen die gal­ vanische Badlösung 16 zu isolieren, sind an den Enden 46 und 48 des ersten Teilstückes 44 Dichtun­ gen angebracht. So besteht der zweite manschetten­ förmige Gewindeteil 66 aus elastischem synthetischem Material mit einem größeren Härtegrad als jener des Materials von Gehäuse 40. Die relativen Ab­ messungen und die relative Elastizität des zweiten Teilstückes 50 der Gewindebohrung 42 und des zweiten Teiles 66 des Gewindeschaftes 62 sind so bemessen, daß beim Eingriff der Teile 50 und 66 , wie in Fig. 3 gezeigt, eine Abdichtung gegen die Badflüssigkeit 16 entsteht. So sind die relative Abmessung und die relative Elastizität der zweiten Gewindeteile 50 und 66 so bemessen, daß das Teilstück 50 der Gewindebohrung 42 leicht gedehnt wird, wenn diese in den entsprechenden zweiten Gewindeteil 66 des Gewindeschaftes 62 eingreift, um so eine völlige Abdichtung gegen die Badflüssigkeit 16 zu erzielen. Als geeignetes Material für Gehäuse 40 hat sich ein Kunststoffmaterial mit einem Härtegrad von 68 bis 74 (Shore A) erwiesen. Das Material des zweiten Teiles 66 des Gewindeschaftes 62 weist entsprechend einen Härtegrad von etwa 90 (Shore A) auf. Das Mittelstück 70 wird vorzugsweise mit einem Handgriff mit einem sich seitlich er­ streckenden Bolzen 86 versehen; der Betätigungs­ griff 58 ist mit dem Teil 66 in einem Stück ge­ gossen und aus dem gleichen Material. Aus diesem Grund ist der Griff 58 nicht leitend und es wird daher auf ihm kein Metall abgeschieden.
Der dritte manschettenförmige Teil 68 des Gewinde­ schaftes 62 erstreckt sich axial von dem ersten Gewindeteil 64 zur Klemmen­ stirnfläche 60. Wird der Gewindeschaft 62 in die Gewindebohrung 42 geschraubt, so wird durch die dritten Gewindeteile 54 und 68 eine Dichtung er­ zielt, und zwar werden die relativen Abmessungen und die relativen Elastizitäten der Gewindeteile 54 und 68 so gewählt, daß das dritte Teilstück 54 der Gewindebohrung 42 gedehnt wird und in Eingriff mit dem entsprechenden dritten Gewindeteil 68 vom Gewindeschaft 62 kommt, wodurch eine Abdichtung zustande kommt, die die Badlösung 16 von den strom­ leitenden Teilen fernhält. Zusätzlich zur axialen Abdichtung durch die in Eingriff gebrachten Teile 54 und 68 ist noch eine radiale Endabdichtung vorgesehen, um die leitende Oberfläche 80 an der Stirnfläche 60 der Klemme gegen die Badflüssigkeit 16 zu isolieren. Hierzu erstreckt sich der dritte Gewinde­ teil 68 bis zur Klemmenstirnfläche 60 und bildet dort die isolierende Oberfläche 88, die die leit­ fähige Oberfläche 80 ringförmig umgibt, wie in Fig. 5 dargestellt. Wird die Klemmenstirnfläche 60 gegen die zu metallisierende Schalttafel 18 gepreßt, so dient die isolierte Oberfläche 88 nicht nur zum Fest­ halten der Platte 18, sondern, da sie aus elastischem Material besteht und eine Fortsetzung des dritten Gewindeteils 68 darstellt, sie dichtet die leitende Oberfläche 80 völlig gegen die Badflüssigkeit 16 ab. Für diese Zwecke ist es allerdings erforderlich, für den dritten manschettenförmigen Teil 68 ein ge­ eignetes Material zu wählen, das einerseits elastisch ist, gleichzeitig aber auch so viel Steifigkeit aufweist, daß ein ausreichender Druck an der isolierenden Oberfläche 88 ausgeübt werden kann. Fluorcarbonsynthetikharze weisen genügende Elastizität und ausreichende Steifigkeit auf; als besonders geeignet hat sich Tetrafluoräthylen erwiesen, das außerdem ausreichend hitzebeständig, ganz be­ sonders widerstandsfähig gegen Metallisierungs­ bäder und außerordentlich langlebig ist.
Der dritte Teil 68 des Gewindeschaftes 62 ist mit dem Mittelstück 70 verbunden, so daß sie zusammen mit diesem gedreht werden kann. Um sicherzustellen, daß der dritte Teil 68 sich auf dem Mittelstück 70 nicht verschiebt, bleibt er im Bereich 89 stets ein oder mehrere Gewindegänge mit dem ersten Teilstück 44 der Gewinde­ bohrung in Eingriff, wenn die Klemmschraube 32 betätigt wird.
Jedes Klemmengegenstück 34 ist so ausgestattet, daß ein elektrischer Kontakt zwischen dem leitfähigen Kernstück 30 und der zu metallisierenden Schaltungs­ platte 18 hergestellt werden kann. Jedes Klemmen­ gegenstück 34 weist eine Klemmenstirnfläche 90 auf, die der Klemmenstirnfläche 60 von Klemmschraube 32 gegenüberliegt. Ein weiteres Zentralstück ist der elektrisch leitende Bolzen 92, vorzugsweise aus Metall wie beispielsweise nicht rostendem Stahl. Der Bolzen 92 hat einen axialen Fortsatz 94, wodurch die Schulter 96 gebildet wird. Das andere Ende von Bolzen 92 endet an der Klemmenstirnfläche 90 und weist eine leitfähige Oberfläche 98 auf. Der Bolzen 92 ist in einem im Kernstück 30 be­ findlichen Loch 100 gelagert und befestigt. Die leitfähige Oberfläche 98 ist durch die am Kern­ stück 30 anliegende Schulter 96 exakt im Verhältnis zu jenem gelagert. Eine Manschette 102 aus syn­ thetischem Harz umgibt den Bolzen 92 und erstreckt sich vom Kernstück 30 bis zur Klemmenstirnfläche 90 und bildet dort eine isolierende Oberfläche 104, die die leitfähige Oberfläche 98 ringförmig umgibt. Wird die Klemmenstirnfläche 90 gegen die Schaltungs­ platte 18 gepreßt, so dient die isolierende Ober­ fläche 104 nicht nur zum Festhalten der Platte 18, sondern bildet gleichzeitig aufgrund der Elastizität der Manschette 102 eine ringförmige Dichtung und isoliert die leitfähige Oberfläche 98 gegen die Badlösung 16. Die Manschette 102 besteht vorzugs­ weise aus einem Tetrafluorcarbonsynthetik-Harz, wie z. B. Tetrafluoräthylen, das aufgrund seiner elastischen Eigenschaften und seiner gleichzeitigen Steifigkeit besonders geeignet ist, da es sowohl die erwünschte Abdichtung gegen die Badflüssigkeit als auch ausreichenden Anpreßdruck gewährleistet. Wie bereits erwähnt, weist Tetrafluoräthylen auch eine ausreichende Hitzebeständigkeit, mechanische Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Metallisierungsbäder auf.
Das Gehäuse 40 erstreckt sich zumindest zum Teil entlang der Manschette 102 und isoliert das Kernstück 30 gegen die Badflüssigkeit 16. Um diese Isolierung noch zu verbessern, ist die Manschette 102 mit einer sie umgebenden Nut 106 versehen; das Material von Gehäuse 40 reicht bis in die Nut 106 und bildet so einen Dichtring 108, der für eine einwandfreie Isolierung sorgt.
Um einen störungsfreien elektrischen Kontakt zwischen der leitfähigen Oberfläche 80 von Schraube 32 und der Metallschicht 36 der Schaltungs­ platte 18 zu erzielen, ragt zumindest ein Teil der leitenden Oberfläche 80 in Form einer runden Erhebung 110 nur wenig über die sie umgebende isolierende Oberfläche 88 hinaus.
Die Erhebung 110 kommt in Kontakt mit der Ober­ fläche 36 der Schaltungsplatte 18 und bohrt sich ganz wenig in die Metalloberfläche 36 und ge­ währleistet so den elektrischen Kontakt, bevor die relative Steifigkeit des dritten Teiles 68 des Gewindeschaftes 62 dem Kontaktandruck der leit­ fähigen Oberfläche 80 entgegenwirkt. Entsprechend ist auch die leitfähige Oberfläche 98 von Gegen­ stück 34 mit einer Erhebung 112 versehen, die etwas über die isolierende Oberfläche 104 hinausragt, um einen guten elektrischen Kontakt zur Metallschicht 36 der Schaltungsplatte 18 herzustellen. Die relative Steifigkeit der Manschette 102 wirkt auch hier zum Kontaktandruck entgegen. Der axiale Fortsatz 94 und die Schulter 96 halten die leitfähige Oberfläche 98 mit der Erhebung 112 genau in Position zur isolierenden Oberfläche 104. Außerdem besteht eine mechanische Verriegelung zwischen dem Dicht­ ring 108 und der Nut 106, um ein Verschieben der Manschette 102 auf dem Bolzen 92 zu verhindern. Über die Querstange 12 wird eine äußere Stromquelle mit dem Gestell 10 verbunden. Alle zu metallisierenden Teile werden vom gleichen Stromkreis versorgt; alle den elektrischen Strom leitenden Elemente hingegen sind gegen die Badflüssigkeit 16 vollkommen isoliert, was den Metallisierungsprozeß nicht nur wirtschaft­ licher macht, sondern gleichzeitig auch die Wartung der Gestelle wesentlich erleichtert und deren Lebensdauer erheblich verlängert.

Claims (15)

1. Klemmenkontakt-Schraubvorrichtung zur Sicherung von zu metallisierenden Gegenständen in Metallisierungsbädern und zur Stromzuführung zu diesen mit einem Klemmrahmen (28), Klemmschrauben (32) und Klemmengegenstücke (34), deren Metallteile keinen Kontakt mit der Metallisierungs­ lösung haben, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Teil der Schraubvorrichtung bildenden Klemmstirnflächen (60, 90) Teile für den Klemmrahmen (28 a, b) bilden, der ein Gehäuse (40) aus elastischem isolierendem Material aufweist, welches ein Kernstück (30) aus leitendem Material abdeckt, wobei der Klemm­ rahmen (28 a) von einer axial verlaufenden Gewindebohrung (42) durchgriffen ist, die aus drei Teilstücken (44, 50, 54) besteht, wobei das erste sich durch das Kernstück (30) erstreckende Teilstück (44) an seinen beiden Enden (46, 48) mit dem zweiten und dritten Teilstück (50, 54) in Kontakt ist, daß die Klemmstirnfläche (60) die Stirnfläche der in den Klemmrahmen (28 a) einschraubbaren Klemmschraube (32) mit Betätigungsgriff (58) bildet, wobei die Klemmschraube (32) einen aus drei Teilen (64, 66, 68) bestehenden Gewindeschaft (62) besitzt, der sich axial zwischen dem Be­ tätigungsgriff (58) und der Klemmstirnfläche (60) erstreckt, und paßgerecht in die Gewinde­ bohrung (42) eingreift, wobei der mittlere erste Teil (64) aus elektrisch leitendem Material besteht, um mit dem Kernstück (30) eine elektrisch leitende Verbindung zu bilden, wobei der zweite Teil (66), der auf der einen Seite an den mittleren Teil (64) angrenzt, aus elastischem, isolierendem Material besteht und bis an den Betätigungsgriff (58) heranreicht, und der dritte Teil (68), der auf der einen Seite an den mittleren Teil (64) angrenzt und auf der entgegengesetzten Seite an der Klemm­ stirnfläche (60) endet und mit dem dritten Teilstück (54) der Gewindebohrung (42) in Eingriff gelangt, aus elastischem Isolierstoff besteht, daß das Klemmgegenstück (34) in den Klemmrahmen (28 b) fluchtend zu der Gewindebohrung (42) ein­ greift, um das zu metallisierende Werkstück (18) zwischen der Klemmschraube (32) und dem Klemmgegenstück (34) zu halten, und daß die Klemm­ stirnflächen (60, 90) leitfähige Oberflächen (80, 98) aufweisen, die elektrisch mit dem Kern­ stück (30) verbunden sind.
2. Klemmenkontakt-Schraubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube (32) ein Mittelstück (70) aus elektrisch leitendem Material, das sich vom Betätigungsgriff (58) bis zur leitenden Oberfläche (80) der Klemmstirnfläche (60) erstreckt und eine Einheit mit dem mittleren Teil (64) des Gewindeschaftes (62) bildet, und daß das zweite und dritte Teil (66, 68) des Gewindeschaftes (62) das Mittelstück (70) manschettenförmig umgeben.
3. Klemmenkontakt-Schraubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungs­ griff (58) am Kopf der Klemmschraube (32) aus elastischem, isolierendem Material besteht und in einem Stück mit dem zweiten Teil (66) des Gewindeschaftes (62) gegossen ist.
4. Klemmenkontakt-Schraubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an das Mittelstück (70) sich ein Griffteil (86) anschließt, der innerhalb des Betätigungsgriffes (58) liegt.
5. Klemmenkontakt-Schraubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Teil (68) des Gewindeschaftes (62) mit seiner Stirnfläche eine isolierende Oberfläche (88) bildet, die die leitfähige Oberfläche (80) ringförmig umgibt.
6. Klemmenkontakt-Schraubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (40) des Klemmrahmens (28 a, b) aus Isolierstoffmaterial einer bestimmten Shore-Härte hergestellt ist, die kleiner ist als die Shore-Härte des Isolierstoffes des zweiten Teiles (66) des Gewindeschaftes (62).
7. Klemmenkontakt-Schraubvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Shore- Härte zwischen 68 und 74 (Shore A) und die zweite bei 90 (Shore A) liegt.
8. Klemmenkontakt-Schraubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Teil (68) des Gewindeschaftes (62) eine Dichtung für die leitfähige Ober­ fläche (80) gegen Badflüssigkeit und zusammen mit dem dritten Teilstück (54) der Gewinde­ bohrung (42) eine Dichtung gegen das Eindringen von Badflüssigkeit (16) in das Gehäuse (40) bildet.
9. Klemmenkontakt-Schraubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmgegenstück (34) einen Bolzen (92) aus elektrisch leitendem Material aufweist, der sich bis zur Klemmstirnfläche (90) erstreckt und daß der Bolzen (92) teilweise von einer sich bis zur Klemmstirnfläche (90) erstreckenden Manschette (102) aus Kunststoff überzogen ist, die eine die leitende Oberfläche (98) ringförmig umgebende isolierende Oberfläche (104) bildet.
10. Klemmenkontakt-Schraubvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (102) eine umlaufende Nut (106) aufweist, in die das Gehäuse (40) eingreift und die mit dem Gehäuse (40) eine Dichtung (108) zur sicheren Abdichtung gegen die Badflüssigkeit (16) bildet.
11. Klemmenkontakt-Schraubvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierende Oberfläche (104) der Manschette (102) eine Dichtung für die leitfähige Oberfläche (98) gegen die Badflüssigkeit (16 ) bildet.
12. Klemmenkontakt-Schraubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Oberflächen (80, 98) der Klemmstirnflächen (60, 90 ) jeweils eine zentrale Erhebung (110, 112) aufweisen.
13. Klemmenkontakt-Schraubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des dritten Teiles (68) des Gewindeschaftes (62) und/oder der Manschette (102) ein Fluorcarbon-Harz ist.
14. Klemmenkontakt-Schraubvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Material Tetrafluoräthylen ist.
15. Klemmenkontakt-Schraubvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (92) unter Bildung einer Schulter (96) einen axialen Fortsatz (94) aufweist, der mit dem Kernstück (30) verbunden ist.
DE19803007216 1979-03-02 1980-02-22 Gestell mit klemmvorrichtung zur verwendung in metallisierungsbaedern Granted DE3007216A1 (de)

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