DE3004330A1 - Chargenverfahren zur herstellung und reinigung von fluessigen organischen peroxiden durch destillation - Google Patents
Chargenverfahren zur herstellung und reinigung von fluessigen organischen peroxiden durch destillationInfo
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Description
DR.-ING. WALTER ABITZ DR. DIETER F. MORF
DIPL.-PHYS. M. GRITSCHNEDER Patentanwälte
,. 6. Februar 1980
]'oHtanschrifl / Postal Address
Postfach Β6Ο1ΟΘ, 8OOO München 86
Pienzenauerstraße 28 Telefon 98 32 22
Telegramme: Chemindus München Telex: (0)523992
IR-2447
PENNWALT CORPORATION
Pennwalt Building, Three Parkway, Philadelphia, Pennsylvania
19102, V.St.A.
Chargenverfahren zur Herstellung und Reinigung von flüssigen organischen
Peroxiden durch Destillation
030G32/CH
IR-2447
Bekannte Chargenverfahren zur Herstellung von flüssigen organischen Peroxiden, insbesondere Peroxyestern und Diacylperoxiden,
verwenden im allgemeine chemische Trocknungsmittel wie wasserfreies Magnesium- oder Natriumsulfat und dergleichen.
Die Nachteile der Verwendung dieser herkömmlichen anorganischen Trocknungsmittel liegen darin, dass das Trocknungsmittel
schwierig von dem erhaltenen Produkt zu trennen ist und dadurch zu einem unreinen Produkt und zu einer niedrigen
Ausbeute führt. Die Beseitigung von Sulfattrocknungsmitteln stellt auch ein Problem dar, da Sulfate unerwünschte,
die Umwelt, insbesondere Seen und Flüsse verschmutzende Stoffe darstellen. Das Produkt enthält auch einen hohen Anteil an
Wasser. Derartige Verfahren sind beispielsweise in den US-PS'en
3 138 627, 3 082 236, 3 117 116, 3 435 060 und 3 869 489 beschrieben. In der Britischen Patentschrift Nr. 1 251 042
ist ein Verfahren zum Trocknen eines flüssigen organischen Peroxids oder einer organischen Lösung eines organischen Peroxids
offenbart, wobei eine mikroporöse Filterpatrone verwendet wird, um suspendierte wässrige Flüssigkeit zu entfernen.
Die US-PS 4 075 236 beschreibt ein lösungsmittelfreies, kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Peroxyestern.
Diese Patentschrift unterscheidet sich von der vorliegenden
Anmeldung darin, dass es sich dort um ein kontinuierliches Verfahren handelt, wobei ein komplizierteres System aus mindestens
zwei Reaktionsgefässen verwendet wird und pro Reaktionsgefässeinheit zum Rühren eine höhere Energie benötigt wird, als bei
der hier vorliegenden Erfindung.
Die Erfindung betrifft ein Chargenverfahren zur Herstellung von Peroxyverbindungen der allgemeinen Formel
(R)y-(COG)- (R-)
in welcher
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(a) χ, y und η gleich 1 oder 2 sind;
(b) wenn χ gleich 2 ist, y gleich 1 und η gleich 2 sind;
(c) wenn y gleich 2 ist, χ gleich 1 und η gleich 2 sind;
(d) wenn x, y und η gleich 1 sind, R ein Rest ist, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus primären, sekundären oder tertiären Alkylresten mit 1 bis 17 Kohlenstoffatomen,
Arylresten mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen und Cycloalkylresten mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen, wobei
die Alkyl- und Cycloalkylreste durch Halogenatome, Alkoxy- oder Arylreste und die Arylreste durch Halogenatome,
Alkoxy- oder Alkylreste substituiert sein können; und
R1 ein Rest ist aus der Gruppe, bestehend aus tertiären
Alkylresten mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen, tertiären Aralkylresten mit 9 bis 18 Kohlenstoffatomen, tertiären
Cycloalkylresten mit 6 bxs 12 Kohlenstoffatomen und R1C-
-Resten, in welchen R1 unabhängig die Bedeutung von R
hat, ausgenommen den tert.-Alkylrest;
(e) wenn χ gleich 2 ist, R ein zweiwertiger"Rest ist, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Alkylenresten mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen, Arylenresten mit 6 bis 14
Kohlenstoffatomen, Cycloalkylenresten mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen und Aralkylenresten mit 7 bis 18 Kohlenstoffatomen
und R1 hat dieselbe Bedeutung wie in (d), ausgenom-
men den Rest R1C-; und
(f) wenn y gleich 2 ist, R1 ein zweiwertiger di-tert.-Rest ist,
ausgewählt aus Alkylenresten mit 6 bis 16 Kohlenstoffatomen, Aralkylenresten mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen,
Cycloalkylenresten mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen und Alkinylenresten mit 6 bis 16 Kohlenstoffatomen und R hat
die gleiche Bedeutung wie in (d);
bei dem man
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(1) ein ChargenreaktionsgefSss beschickt mit R(CCl)
und R'(00H) in Moläquivalentanteilen, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus
Ii
(i) 0,9 bis 1,1 Moläquivalenten RCCl und 0,4 bis 0,6 Moläquivalenten H9O9 oder 0,9 bis 1,1 MoI-
Ii
äquivalenten R1OOH oder R1COOH,
Il
(ii) 0,9 bis 1,1 Moläquivalenten RCCl und 0,4 bis
0,6 Moläquivalenten R1(00H) , und
Z O
Il
(iii) 0,9 bis 1,1 Moläquivalenten R(CCl)2 und 1,8 bis
2,2 Moläquivalenten R1OOH,
und einer ausreichenden Menge einer wässrigen Lösung eines Alkalimetallhydroxids, um einen
pH-Wert von grosser als 10 aufrechtzuerhalten, und diesen Ansatz ausreichend lange bei einer Temperatur
zwischen etwa -100C und +500C rührt, um die Reaktion
abzuschliessen; und
(2) die Reaktionsmasse mit einer wässrigen Lösung wäscht, um Verunreinigungen aus dem flüssigen organischen
Produkt zu entfernen und einen neutralen pH-Wert einzustellen, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass
(3) das flüssige organische Produkt in einer Gegenstrom-Füllkörperdestillationssäule
reinigt, wobei das Rohprodukt am Kopf der Säule über den Säulenfüllkörper verteilt und das gereinigte Produkt am Boden der Säule
entnommen wird, das Rohprodukt im Gegenstrom mit Luft oder einem Inertgas in Berührung gebracht wird, das
am Boden der Säule oberhalt eines Produktsumpfes im
Boden der Säule zugeführt wird, wobei der Produktsumpf
auf einem gewünschten Niveau gehalten wird, um das Austreten der Luft am Boden zu verhindern, der Gasstrom
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am Kopf der Säule in die Atmosphäre freigesetzt wird, und das Verhältnis von abfliessendem Rohprodukt zu
auströmender Luft oder Inertgas in Abhängigkeit von der Natur des zu reinigenden Produktes ausgewählt wird.
Gegebenenfalls wird das gereinigte Produkt
(4) durch einen Reinigungs- bzw. Polierfilter (polishing filter) geführt, um restliche suspendierte Feststoffe
zu entfernen, die durch Verdampfunt der Feuchtigkeit während des Reinigungsverfahrens zurückbleiben.
Es wurde festgestellt, dass die Verunreinigungen, die in flüssigen
organischen Peroxiden oder ihren Lösungen vorhanden sind, die in einem Chargenverfahren hergestellt worden sind, sicher
und wirksam, ohne die Umwelt zu verschmutzen, entfernt werden können, indem man eine Gegenstrom-Konvektions-Destillation
verwendet, wobei man ein Produkt höherer Qualität erhält, als nach den bekannten Verfahren. Bei dem erfindungsgemässen Verfahren
wird eine Destillationssäule, das heisst entweder eine Füllkörpersäule oder eine Bodenkolonne (Glockenboden, Siebboden,
etc.) bei atmosphärischen Drücken oder darunter verwendet, wobei das Rohprodukt im Gegenstrom mit Luft oder einem
Inertgas in Berührung gebracht wird, welches die flüchtigen Verunreinigungen abtreibt, wobei man ein gereinigtes Produkt
erhält, welches dann gegebenenfalls durch ein Reinigungs- bzw. Polierfilter geführt wird, wodurch die suspendierten Feststoffe
entfernt werden,· un(^ man ein reines, kristallklares Produkt
erhält.
Geeignete, im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbare Hydroperoxide R1(00H) sind beispielsweise:
(a) bei der Herstellung von Monoperoxyestern, das heisst in
den Fällen, in denen x, y und η gleich 1 sind, und wobei der Rest R1 und die entsprechenden Hydroperoxide die gleiche
Bezeichnung haben: t-Butyl-, t-Amyl-, t-Hexyl-,
- 7 0 3 G L- 2 2 / Π ^ π ·_?
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t-Heptyl-, t-Octyl-, Cumyl-, p-Phenylcumyl-, p-Menthan-(p-Menthanyl-)
,Pinan-(P inanyl-) , 1-Methylcyclopentyl- und
1-Methylcyclohexy!hydroperoxid;
(b) bei der Herstellung von Diperoxyestern, das heisst in den
Fällen in denen y gleich 2, χ gleich 1, η gleich 2 und R1 ein zweiwertiger Rest ist: 2,5-Dimethyl-2,5-dihydroxyperoxyhexan-(R1
= 1,1,4,4-Tetramethyltetramethylen-),
2,7-Diraethyl-2,7-dihydroperoxyoctan-(R1 = 1,1,6,6-Tetramethylhexamethylen-),
3,6-Dimethyl-3,6-dihydroperoxyoctan-(R'
= 1,4-Dimethyl-1,4-diäthyltetramethylen-),
2,5-Dimethyl-2,5-dihydroperoxyhexin-3-(R' = 1,1,4,4-Tetramethyl-2-butinylen-)
und Diisopropylbenzoldihydroperoxid (R1 = cA ,</■., &' ,oC1 -Tetramethylxylylidenrest) .
Beispiele für Alkalimetallhydroxide, die bei den Reaktionen verwendet werden können, sind Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid
.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung geeignete Säurechloride R(C(O)Cl) sind beispielsweise:
(a) Bei der Herstellung von Monoperoxyestern (das heisst, wenn
x, y und η gleich 1 sind): Acetyl-(R = Methyl), Propionyl-(R = Äthyl), Butyryl- (R = Propyl), Pentanoyl- oder Valeroyl-(R
= Butyl), 2-Äthylhexanoyl- (R = 3-Heptyl), Isobutyryl-(R
= Isopropyl), 2-Methylbutyryl- (R = sec.-Butyl), 2-Methylpentanoyl-(R
= 2-Pentyl) , 2-Äthylbutyryl (R = 3-Pentyl),
Neodecanoyl- (R = tert.-Nonyl), Decanoyl- (R = Nonyl), Lauroy1- (R = ündecyl), Benzoyl- (R = Phenyl),
Toluoyl- (R = Methylphenyl), Isononanoyl- (R = 2,4,4-Trimethylpentyl),
Naphthoyl- (R = Naphthyl) und Pivaloylchlorid (R = tert.-Butyl).
(b) Bei der Herstellung von Diperoxyestern (das heisst, in den Fällen, in denen χ gleich 2, y gleich 1, η gleich 2 und
R ein zweiwertiger Rest ist): Malonyl- (R = Methylen), Succinoyl- (R = Äthylen), Glutaroyl- (R = Trimethylen),
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Adipoyl- (R = Tetramethylen), Azelaoyl- (R = Heptamethylen),
Sebacoyl- (R = Octamethylen), Phthaloyl-(R = o,m,p-Phenylen) und Fumaroylchlorid (R = Äthenylen).
(c) Bei der Herstellung von Diacylperoxiden: Acetyl-,
Propionyl-, Butyryl-, Isobutyryl-, Pentanoyl-, Pelargonyl-,
Hexanoyl-, Acetylpropionyl-, Acetylpentanoyl-, 2-Methylpentanoyl-, Acetyl-2-chloropropionyl-, Acetyl-2-chlorobutyryl-,
2-Chlorobutyryl-, 2-Chlorobutyryl-mchlorobenzoyl-,
Isononanoyl-(3,5,5-trimethylhexanoyl)-,
Acetyl-3,5,5-trimethylhexanoyl- und Decanoylchlorid.
Nach dem erfindungsgemässen Verfahren können die verschiedensten
flüssigen Peroxide hergestellt werden. Beispielsweise sollen hier, ohne dass dies eine Beschränkung darstellen soll,
folgende genannt werden:
t-Butylperoxyacetat,
t-Butylperoxyisobutyrat, Cumylperoxyisobutyrat, t-Butyl-peroxypivalat, Cumylperoxypivalat,
t-Butylperoxy-2-äthylhexanoat, Cumyl-peroxy-2-äthylhexanoat,
t-Butyl-peroxyneodecanoat, Cumyl-peroxyneodecanoat,
t-Butylperoxybenzoat,
Di-t-butyldiperoxyphthalat,
Di-t-butyldiperoxymalonat, Di-t-butyldiperoxysuccinat,
Di-t-butyldiperoxyglutarat, Di-t-butyldiperoxyadipat,
Di-t-butyldiperoxyazelat, Di-t-butyldiperoxysebacat,
Di-t-butyl-diperoxyfumarat,
2,5-Dimethyl-2,5-äi-(2-äthylhexanoylperoxy)-hexan,
2,5-Dimethyl-2,5-di-(pivaloylperoxy)-hexan,
2,5-Dimethyl-2,5-di-(neodecanoylperoxy)-hexan,
2,5-Dimethyl-2,5-di-(benzoylperoxy)-hexan,
2,5-Dimethy1-2,5-di-(2-äthylhexanoylperoxy)-hexin-3,
1,4-Di-^)(, ,Qtrdimethyl-c^ - (t-butylperoxycarbonyl) -methyl/-benzolf
t-Butylperoxy - 2-methoxybenzoat, t-Butylperoxy-2-methylbenzoat,
t-Butylperoxy-2-chlorobenzoat, t-Butylperoxy-2-chlorobutyrat,
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t-Butylperoxy-2-chlorooctanoat, 2,5-Dimethyl-2,5-di-(2-chlorobutyrylperoxy)-hexin-3,
Diacetyl-, Dipropionyl-, Dibutyryl-, Diisobutyryl-, Dipentanoyl-,
Dihexanoyl-, Acetylpropionyl-, Acetylpentanoyl-, Di-2-methylpentanoyl-,
Acetyl-2-äthylhexanoyl-, Acetylisobutyryl-, Acetylisovaleroyl-,
Acetyl-3,5,5-trimethylhexanoyl-, Acetylcyclo-
hexancarbonyl-,
Pelargonyl-, Diisononanoyl-, Decanoyl-, Acetyl-2-chloropropionyl-,
Acetyl-2-chlorobutyryl-, Di-2-chlorobutyryl- und 2-Chloro-
butyryl-m-chlorobenzoylperoxid.
Die Diacylperoxide mit niedrigem Molekulargewicht sind im Reinzustand gefährlich und werden vorzugsweise in verdünnter
Form unter' Verwendung eines Sicherheitslösungsmittels hergestellt.
Wenn jeder der Reste R und R1 mehr als 6 Kohlenstoffatome
erhalten, sind diese Verbindungen nicht mehr so gefährlich, und das Lösungsmittel kann weggelassen werden. Mischungen
von oder gemischte Diacylperoxide (hergestellt in einem Chargenverfahren aus einer Peroxysäure und einem Säurechlorid)
können auch verarbeitet werden, solange sie bei den Verarbeitungstemperaturen flüssig und stabil sind. Demzufolge kann ein
Diacylperoxid, das bei Zimmertemperatur normalerweise fest ist, getrocknet werden, wenn es bei einer erhöhten Temperatur unterhalb
seiner Zersetzungstemperatur eine Flüssigkeit und stabil ist (das heisst, dass es sich nicht zersetzt oder seinen aktiven
Sauerstoffgehalt verliert).
Das vor der Trocknungsstufe in dem Chargenverfahren erhaltene Rohprodukt enthält eine Vielzahl von Verunreinigungsn wie
Säurechloride, Alkylhydroperoxide, Di-t-butylperoxid, t-Butylalkohol,
Feuchtigkeit usw., die während der Reaktionsstufe durch Nebenreaktionen erzeugt werden, durch unvollständige
Umsetzungen der Ausgangsmaterialien zurückbleiben, oder schon als Verunreinigungen mit den Ausgangsmaterialien eingeführt
werden. Eine oder eine Kombination der folgenden Lösungen können zum Waschen verwendet werden, um einige der Verunreini-
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gungenausdem Rohprodukt zu entfernen: eine gepufferte Sulfitlösung
(das heisst, eine Lösung aus Essigsäure, Natriumacetat und Natriumsulfit), Natriumhydroxid-, Kaliumhydroxid-, Natriumbicarbonatlösungen
oder dergleichen.
Nach den Waschstufen erfolgt die physikalische Trennung der emulgierten wässrigen und organischen Phasen. Nach diesen
Stufen enthält das Rohprodukt immer noch die meisten Verunreinigungen in beträchtlichen Konzentrationen. Die herkömmlichen
Methoden, die chemische Trocknungsmittel verwenden, sind nur in bezug auf die Erniedrigung des Feuchtigkeitsgehalts
in dem Produkt wirksam. Die übrigen organischen Verunreinigungen verbleiben in dem Produkt und, wie bereits oben
angedeutet wurde, beeinträchtigen die Eigenschaften des Produkts nachteilig hinsichtlich seiner Verwendung in der Polymerenindustrie.
Das erfindungsgemässe Erfahren nützt die relative Flüchtigkeit zwischen den Verunreinigungen und der
jeweiligen Verbindung aus, um die unerwünschten Komponenten aus dem Rohprodukt vorzugsweise zu entfernen, und man erhält
damit ein Produkt mit einer besseren Qualität und einer höheren Aktivität, wodurch viele Probleme gelöst werden, die bei der
Verwendung dieser Verbindungen in der Polymerenindustrie auftreten. Die flüssigen organischen Peroxide werden unter Verwendung
einer Konvektions-Destillationssäule (entweder eine Füllkörpersäule oder eine Bodenkolonne) und unter Verwendung von
gekühlter Luft mit einem Taupunkt ^ -400C gereinigt.
Auswirkungen von Verunreinigungen in Perestern auf radikalische Polymerisationsverfahren:
1) t-BuOOH oder Cumolhydroperoxid
Diese Verbindungen können als Kettenübertragungsmittel agieren, da der Hydroperoxidwasserstoff leicht abgegeben wird. Der Einsatz
eines derartigen Kettenübertragungsmittels führt zu einer Erniedrigung des Molekulargewichts und zur Bildung von Polymeren
mit Peroxidendgruppen.
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Das Hydroperoxid stellt auch bei kontinuierlichen Polymerisationsverfahren,
bei denen bestimmte Stoffe im Kreislauf geführt werden, wie beispielsweise bei der Hochdruck-Äthylen-Polymerisation,
ein Problem dar. Wegen seiner hohen thermischen Stabilität kann es vorkommen, dass es sich während des Durchgangs
durch das Reaktionsgefäss nicht zersetzt, und es kann daher in die Zurückführungslextung gelangen und möglicherweise
dort oder in dem Hauptbehälter eine Polymerisation verursachen.
Hydroperoxide zersetzen sich in Gegenwart von Säuren oder Metallsalzen
schneller als Perester, und somit kann die Gegenwart eines Hydroperoxid in einer vorgemischten polymerisierbaren Mischung
ein Problem darstellen, da es während der Lagerung eine Polymerisation verursachen kann, wenn derartige Säuren oder Metallsalze
in Form von Verunreinigungen anwesend sind.
2) Di-t-butylperoxid
Es ist ein Hochtemperaturperoxid, welches, wie unter Punkt 1) erwähnt, zu einer Polymerisation in den zurückgeführten Strömen
führen kann.
Diese Verbindung ist auch ein gutes Vernetzungsmittel, und es kann während einer Polymerisation zu einer unerwünschten Vernetzung
führen, wenn es in Form einer Verunreinigung anwesend ist.
Es kann weiterhin während des Polymerisationsverfahrens unzersetzt
bleiben, und während der später erfolgenden Hochtemperaturbehandlung des Produkts zu einem Abbau bzw. einer
Zersetzung des Produkts führen.
3) H2O
Es kann zur Korrosion der Reaktionsgefässe führen, Blasen
erzeugen oder Ursache für schlechte Oberflächen von Polymerenplatten bzw. -folien sein, die extrudiert oder in Formen bzw.
Zellen gegossen werden.
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4) Niedermolekulare, hydrolisierbare, organische Chloride
Durch Hydrolyse dieser Verbindungen kann HCl freigesetzt werden, was zu Korrosionsproblemen führt.
5) t-Butanol
Es ist ein mildes Kettenübertragungsmittel, führt aber nicht zu ernsthaften Problemen.
6) Cumol
Diese Verbindung ist ein Inhibitor oder ein Verzögerer und kann das Polymerisationsverfahren verlangsamen oder die Polymerisation
sogar verhindern, bis es durch Umsetzung mit freien Radikalen entfernt worden ist. Somit hat Cumol einen gegenläufigen
Effekt wie das Peroxid.
7) Flüchtige Verunreinigungen
Sie können Blasen oder Risse in Polymerenspritzlingen verursachen,
wie beispielsweise in PMMA-Platten, die in Formen bzw. Zellen gegossen worden sind, und sie können in Extrudierungsprodukten
aus Polymeren, die derartige flüchtige Bestandteile enthalten, Bläschen erzeugen.
Das erfindungsgemässe Verfahren liefert höhere Chargenausbeuten
an flüssigen Peroxidprodukten, und diese enthalten weniger. Wasser (das heisst etwa 50 %), als wenn sie nach herkömmlichen
Chargenverfahren hergestellt werden. Im allgemeinen wird erfindungsgemäss auch die Alkoholverunreinigung um bis zu 75 %
erniedrigt, wobei der Gehalt an Di-t-butylperoxid-Verunreinigung
um wenigstens 30 % erniedrigt wird und das Produkt eine wesentlich verbesserte Qualität aufweist.
Im Hinblick auf Probleme der Umweltverschmutzung eliminiert das erfindungsgemässe Verfahren unter Verwendung der Lufttrocknungssäule
die Beseitigungsprobleme der festen Abfallstoffe (MgSO.-Flüssigkeit-Produkt), da ein hoher Anteil des flüssigen
Peroxids verlorengeht, wenn es mit MgSO. getrocknet wird (das
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heisst 0,27 kg bis 0,454 kg Produkt/0,454 kg MgSO4). Gleichzeitig
wird auch die Bildung des die Umwelt verschmutzenden H3S verhindert, das durch die Einwirkung von anaeroben Bakterien
in Gegenwart von MgSO. erzeugt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Figuren 1 und 2 sind schematische Darstellungen
einer erfindungsgemässen Ausführungsform einer zur Durchführung der vorliegenden Erfindung geeigneten Vorrichtung.
Gemäss Fig. 1 werden die Reaktionsteilnehmer des Chargenverfahrens
in das Reaktionsgefäss eingegeben, in welchem die vollständige Umsetzungsreaktion des Säurechlorids erfolgt, wobei
die Temperatur der Reaktionsmischung innerhalb +10C des gewünschten
Temperaturbereichs (-100C bis +500C) und der pH-Wert
in einem Bereich von 10 bis 12 gehalten wird. Das Reaktionsgefäss 1 ist mit einer wirksamen Rührvorrichtung, beispielsweise
einem Rührer 9, um ein gründliches Mischen der Reaktionsteilnehmer zu gewährleisten, und Kühlvorrichtungen 10 versehen,
um die Reaktionswärme abzuführen.
Die Produktmasse wird dann in ein Waschsystem überführt, das einen oder mehrere Waschbehälter, beispielsweise 2 und 3, umfasst,
wo die Verunreinigungen von dem flüssigen Produkt getrennt werden, wobei die Verunreinigungen in der wässrigen
Schicht enthalten sind und das flüssige Produkt in der organischen Schicht vorliegt. Das feuchte organische Produkt wird
dann in einen Vorratsbehälter 4 überführt.
Von dem Vorratsbehälter 4 wird das feuchte Produkt in den Kopf der Destillationssäule 5 gesprüht, welche im Bereich 11 einen
Füllkörper aufweist. Trockene Luft wird in einem Wärmeaustauscher 7 auf die geeignete Temperatur abgekühlt, wobei der
Wärmeaustauscher 7 eine Temperaturregulierungseinrichtung 12 aufweist, um die Temperatur der trockenen Luft oder Inertgases
zu regulieren, über Leitung 13 wird die trockene Luft dann
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unterhalb des Füllkörperbereichs 11 in die Säule 5 eingeführt.
Die trockene, gekühlte Luft (oder Inertgas) steigt nach oben im Gegenstrom zu dem herabfliessenden feuchten Produkt. Das
Wasser wird durch Konvektion aus dem Produkt entfernt und wird über den Auslaß 14 in die Atmosphäre freigesetzt, sofern dies
nach den Umweltbestimmungen bzw. -gesetzen zulässig ist. Die Säule weist einen Entnebelungsbereich 15 und einen Trennraum
in ihrem oberen Bereich auf, um eine bessere Trennung des organischen Produkts von dem Wasser zu gewährleisten, so dass
kein Produkt bzw. so wenig wie möglich Produkt in die Atmosphäre freigesetzt wird und damit verlorengeht. Der Boden der
Säule 5 weist einen Sumpfbereich 20 auf, in welchem das Produkt durch eine Flüssigkeitsniveaukontrolleinrichtung 17 auf einem
gewünschten Niveau gehalten wird, um in dem Gefäss die gewünschte Abdichtung und den gewünschten Druck aufrechtzuerhalten. Das
trockene Produkt wird dann in den Lagerungsbehälter 6 überführt, wo es verbleibt, bis es verwendet wird. Gegebenenfalls
ist ein Filter 8 an den Behälter 6 angeschlossen, um, falls notwendig, eine weitere Reinigung und Veredelung des flüssigen
Peroxids durchzuführen.
In Fig. 2 ist eine detailliertere Reinigungssäule (oder Destillationssäule)
zur Durchführung der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das nach der Trennung in der letzten Waschstufe des
Verfahrens erhaltene Rohprodukt wird am oberen Ende des Füllkörper s in die Säule 5 eingeführt. Es ist ratsam, am oberen
Ende des Füllkörperbettes 11 eine Flüssigkeitsverteilungsscheibe 18 anzubringen, um einen möglichst wirksamen Betrieb der Säule
zu gewährleisten. Es können die verschiedensten, im Handel erhältlichen Füllkörper, wie zum Beispiel Pallringe, "berl
saddles", etc., verwendet werden, um den Grenzflächenbereich
zwischen der Flüssigkeit und dem Gas zu erhöhen und für einen wirksamen Massentransport zu sorgen. Gegebenenfalls können
auch andere Säulenarten verwendet werden, wie beispielsweise solche mit Glockenböden-oder Siebboden, etc., welche gleichfalls:
zur Durchführung der Erfindung geeignet sind. Im Hinblick auf die Fliessgeschwxndigkeiten der Flüssigkeit und des Gases bieten
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Füllkörpersäulen jedoch eine grössere Flexibilität. Der Füllkörper
wird in der Säule von einer Füllkörperträgerplatte getragen, die so ausgelegt ist, dass eine wirksame Verteilung
der am Boden der Säule eingeführten Luft oder des Inergases gewährleistet ist. In Abhängigkeit von der Art der Verunreinigungen,
die entfernt werden sollen, kann die Säule bei atmosphärischem Druck oder unterhalb atmosphärischen Druckes betrieben
werden. In dem Wärmeaustauscher 7 wird die trockene Luft oder das trockene Inertgas auf die geeignete Temperatur
abgekühlt, wobei der Wärmeaustauscher 7 eine Temperaturregulierungseinrichtung 12 aufweist, um die Temperatur der trockenen
Luft oder des trockenen Inertgases zu regulieren. Die trockene Luft oder das trockene Inertgas wird unterhalb des Füllkörperbereichs
11 in die Säule 5 eingeführt. Die trockene, gekühlte
Luft (oder Inertgas) steigt dann im Gegenstrom zu dem herabfliessenden
Rohprodukt nach oben. Die in dem Rohprodukt enthaltenen Verunreinigungen werden durch Konvektion entfernt
und werden durch den Säulenausgang 14 in die Atmosphäre freigesetzt.
Gegebenenfalls kann der aus dem Säulenausgang 14 austretende Strom durch einen Gaswäscher geführt werden, in welchem ein
hochsiedendes organisches Lösungsmittel im Gegenstrom angewendet wird, um die organischen Dämpfe aus dem Gasstrom zu
entfernen, oder er kann durch eine Verbrennungsanlage geführt werden, um die organischen Dämpfe durch Verbrennung zu zerstören
bzw. abzubauen. Dies ,dient der weiteren Verringerung
von Luftverschmutzungsproblemen. Die Säule weist einen Entnebelungsbereich
15 und einen Trennraum 16 in ihrem oberen.
Bereich oberhalb der Verteilungsplatten auf, um ein physikalisches Mitreissen des organischen Produktes in den die Säule
verlassenden Strom zu verhindern, wodurch ein Verlust an Produkt durch Freisetzung in die Atmosphäre im wesentlichen
verhindert wird. Der Boden der Säule weist einen Sumpfbereich
20 auf, in welchem das Produkt mittels einer Flüssigkeitsniveaukontrolleinrichtung
17 auf einem gewünschten Niveau gehalten wird, um in dem Gefäss die gewünschte Abdichtung und den
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gewünschten Druck aufrechtzuerhalten. Das gereinigte Produkt
wird dann in einen Lagerungsbehälter überführt, wo es bis zur Verwendung verbleibt. Gegebenenfalls kann ein Produktfilter
8 nachfolgend vorgesehen sein, um feine, suspendierte Feststoffe zu entfernen und das flüssige Peroxid weiter zu
reinigen bzw. zu verfeinern. Die Fliessgeschwindigkeiten des Rohproduktes und der Luft hängen von der Natur des zu reinigenden
Produktes ab. Im allgemeinen werden in Füllkörperbetten höhere Betriebswirksamkeiten erzielt, wenn für eine
gute Verteilung der Flüssigkeit gesorgt wird und das Bett mit einer Flüssigkeitsgeschwindigkeit von über 3,78 l/min/929 cm2
(lgpm/ft2·) arbeitet. Die Emission von flüssigem Peroxid in
dem Säulenabluftstrom ist eine Funktion des Flüssigkeits-/ Luftflussverhältnisses (L/V). Bei niedrigen L/V-Verhältnissen
(das heisst L/V <0,5 w/w) sind die Produktverluste wesentlich höher als bei hohen L/V-Verhältnissen. Demzufolge sollte dieses
Verhältnis hoch sein, das heisst grosser als 0,5 und vorzugsweise
etwa 1 bis 2, in Abhängigkeit des zu reinigenden flüssigen Peroxids.
Der Durchmesser der Füllkörpersäule hängt von den Eigenschaften des Rohproduktes (Dichte, Viskosität, etc.) und der für das
Rektifikationsverfahren gewünschten Fliessgeschwindigkeit ab. Die Höhe des Füllkörperbettes hängt von der Anzahl der benötigten
Stufen ab, um die Verunreinigungen in dem Produkt auf
ein annehmbares Niveau herabzusetzen. Für ein bei dem Destillationsverfahren
verwendetes Füllkörperbett hängt die Grosse "H.E.T.P." (Höhenäquivalent eines theoretischen Bodens =
Height Equivalent of A Theoretical Plate) von der Art und der Grosse des Füllkörpermaterials ab. Bei den im Rahmen der vorliegenden
Erfindung durchgeführten Anwendungsbeispielen betrug die Grosse H.E.T.P. 45,6 cm (1,5 ft.). Die Füllkörpergrösse
ist für die Gewährleistung eines ausreichenden und geeigneten Grenzflächenkontaktes zwischen Flüssigkeit und Gas kritisch
und hängt von dem Durchmesser der Säule ab. Für einen wirksamen Betrieb der Säule sollte das Verhältnis von Säulendurchmesser
zu Füllkörpergrösse im allgemeinen in einem Bereich von etwa 8 bis 24 liegen.
030032/0863 - 17 -
IR-2447
Gegenüber dem Stand der Technik bietet die vorliegende Erfindung mehrere Vorteile:
1. Durch das erfindungsgemässe Verfahren können extrem
niedrige Feuchtigkeitsgehalte (<·500 ppm) erzielt werden.
2. Das vorliegende Verfahren ist äusserst wirksam für die
Entfernung von Verunreinigungen, die in dem Rohprodukt enthalten sind, und man erhält dabei ein Produkt, welches
einen höheren Reinheitsgrad und bei Verwendung desselben in Polymerisationsverfahren eine höhere Aktivität aufweist.
3. Bei dem erfindungsgemässen Verfahren wird die in dem
Produkt anwesende Feuchtigkeit durch physikalische Mittel entfernt, das heisst durch einen Massentransport von der
Flüssigkeit in die Dampfphase (im Gegensatz zu den exothermen chemischen Reaktionen der bekannten Verfahren).
Die Verdampfung der Feuchtigkeit führt zu einer Abkühlung des Produktes beim Herabfliessen in der Säule und sorgt
somit für eine sicherere Handhabung des Verfahrens.
4. Die Produktivität der Anlage führt zu einer deutlichen Steigerung, da diese Stufe innerhalb des Verfahrens keinen
Engpass darstellt.
5. Die Ausbeuten sind bei dem erfindungsgemässen Verfahren
deutlich besser, da Produktverluste durch Adsorption an dem Filterkuchen ausgeschlossen sind.
6. Das.Problem der Beseitigung des Filterkuchens tritt bei
dem erfindungsgemässen Verfahren nicht auf; dieses leistet somit einen Beitrag zur Reinhaltung der Umwelt.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der Erläuterung der vorliegenden
Erfindung, stellen jedoch keine Beschränkung dar.
- 18 -
03ÖÖ32/0363
IR-2447
Die in den Beispielen von Tabelle A angegebenen Produkte wurden durch das nachfolgend beschriebene allgemeine Chargenverfahren
hergestellt. Die Reaktionsteilnehmer für einen Ansatz wurden in dem Reaktionsgefäss 1 innerhalb eines Temperaturbereichs
von -100C bis +500C und bei einem pH-Wert von höher
als 10 umgesetzt. Die Reaktionsmasse wurde heftig gerührt, um eine innige Vermischung und eine vollständige Reaktion sicherzustellen.
Das Reaktionsprodukt wurde in den Behältern 2 und 3 gewaschen,und ein Teil des feuchten Produkts wurde unter Verwendung
der herkömmlichen MgSO.-Filterkuchen getrocknet, während
ein anderer Teil in der oben beschriebenen Konvektionsdestillationssäule 5 getrocknet wurde.
Produkt | Tabelle A | Säulengetrocknet Ausstoss (Teile) |
prozentuale Steigerung |
|
Beispiel | t-Butylperbenzoat | MgSO4-filtriert Ausstoss (Teile) |
1.20 | 20% |
1. | t-Butylperoctoat | 1.00 | 1,11 | 11% |
2. | t-Butylperoxyneodecanoat (75 % in geruchslosem Mineralspiritus) |
1.00 | 1.25 | 25% |
3. | t-Butylperoxypivalat {75 % in geruchslosem Mineralspiritus) |
1,00 | 1.11 | 11% |
4. | 1,00 | |||
Die in Tabelle A angegebenen Zahlen stellen einen Durchschnitt von etwa 100 Ansätzen des jeweiligen Chargenverfahrens dar. Der
durchschnittliche, säulengetrocknete Ausstoss ist dem MgSO,-filtrierten
Ausstoss gegenübergestellt, welcher gleich 1,00 Teile oder 100 % beträgt. In jedem Fall führte die Säulentrocknung zu
einer Steigerung des Ausstosses um mindestens 11 % gegenüber dem
Ausstoss des bekannten MgSO.-Filtrierverfahrens. Insbesondere im
Hinblick auf ein industriell verwendbares Verfahren bedeutet
dies eine ganz beträchtliche Steigerung.
- 19 -
030032/0863
. Tabelle B
Bei- Produkt spiel
Vergleich der Produktqualität von MgSO^-getrocknetem und säulengetrocknetem Material
MG-SO4 - getrocknet Säulengetrocknet
Gehalt t-Butylhydro- Cl~ Di-t-butyl- t-Butanol Gehalt t-Butylhydro- Cl- Di-t-butyl- t-Butanol
bzw. perox id Reinheit
t-Butyl- 98,7 0,15 perbenzoat
t-Butyl- 97,7 <0,05 peroctoat
t-Butylperoxyneodecanoat 75 <0,05 (75 % in ge· ruchslosem
Mineralspiritus)
4. t-Butylperoxy-
pivalat 75 0,10
(75 % in geruchslosem Mineralspiritus)
perox id
0,003 0,15 0,21
0,006 0,12 0,75
0,08 0,2
0,35
0,02 < 0,05 0,1
bzw. peroxid
Reinheit
Reinheit
99,6 < 0,05
99,0 < 0,05
99,0 < 0,05
75 <0,05
peroxid
0,001 < 0,05
0,002 <.0.05
0,1 0,4
75 <0,05 0,02 <0,05 0,1
0,006 <D,05 <0,05
IR-2447
- 22-
reinigungsgehalten
Um die Wirksamkeit von ct-Cumylperoxypivalat mit verschiedenen
Verunreinigungsgehalten in Vinylchloridsuspensions-Polymerisationsverfahren zu ermitteln, wurden verschiedene Versuche
unternommen. Die Polymerisationen wurden in einer auf pH 10 eingestellten Suspension bei 55°C und einer Initiatorkonzentration
von 0,15 phm (reine Basis) durchgeführt. Die Zeit bis zu einem Druckabfall ("WO % Umwandlung) wurde als Kriterium
für die Wirksamkeit bei der Polymerisation verwendet. Die Ergebnisse waren wie folgt:
Verunreinigungs- Druck- Steigerung gehalt (% Cumol) abfall, der Wirk-Beispiel min samkeit
öC-Cumylperoxy-
pivalat (Probe 1) 1,7 250
öL-Cumylperoxy-
pivalat (Probe 2) 0,52 170 32 %
Dieck-Cumylperester können unter Verwendung eines derartigen
Systems gereinigt werden, wenn man bei subatmosphärischen Bedingungen arbeitet, und man erhält dabei ein Produkt mit erhöhter
Wirksamkeit in Vinylchlorid-Polymerisationsverfahren,
wie dies aus den Beispielen der Tabelle C ersichtlich ist.
21 -
030032/0863
IR-2447
Versuch
A Rohprodukt (vor der Säulenreinigung)
B gereinigtes Produkt (nach der Säulenreinigung)
Säulenreinigung von Di-(3,5,5-trimethylhexanoyl)-peroxid
Luft- Flüssigkeits- Reinheit
fliessgeschwindigkeit fliessgeschwindigkeit
Standard m"Vmin (scfm) gm/min
0,044 (1,55)
75,8
cr
(in %)
0,35
H2O
0,50
7,3
78,0
0,22
Tabelle D zeigt die Ergebnisse der Reinigung eines Diacylperoxids mit dem erfindungsgemässen Säulenreinigungsverfahren.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung ein Chargenverfahren zur Herstellung von flüssigen organischen Peroxiden, wie Peroxyestern
und Diacylperoxiden, durch Umsetzung eines Säurechlorids, eines Hydroperoxids und eines Alkalimetallhydroxids, wobei eine
Gegenstromfüllkörper-Destillationssäule zur Reinigung des Produktes
verwendet wird und ein gegenüber bekannten Chargentrocknungsverfahren reineres und trockeneres Produkt in höheren
Ausbeuten erhalten wird.
0300,$ 270863
Claims (3)
- Patentansprüche(a) x, y und η gleich 1 oder 2 sind;(b) y gleich 1 und η gleich 2 ist, wenn χ gleich 2 ist;(c) χ gleich 1 und η gleich 2 ist, wenn y gleich 2 ist;(d) wenn x, y und η gleich 1 sind, R ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus primären, sekundären oder tertiären Alkylresten mit 1 bis 17 Kohlenstoffatomen, Arylresten mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen und Cycloalkylresten mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen, wobei die Alkyl- und Cycloalkylreste durch Halogenatome, Alkoxy- oder Arylreste und die Arylreste durch Halogenatome, Alkoxy- oder Alkylreste substituiert sein können, undR1 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus tertiären Alkylresten mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen, tertiären Aralkylresten mit 9 bis 18 Kohlenstoffatomen, tertiärenCycloalkylresten mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen und dem 0IlR1C- Rest, in welchem R1 unabhängig die Bedeutung von R ausser dem tert.-Alkylrest hat;0 3 Ot) 3 27 0 8 6 3IR-2447-I-(e) wenn χ gleich 2 ist, R ein zweiwertiger Rest ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Alkylenresten mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen, Arylenresten mit6 bis 14 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylenresten mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen und Aralkylenresten mit7 bis 18 Kohlenstoffatomen; und R1 hat die gleicheBedeutung wie in (d), ausgenommen der Rest R1C; und(f) wenn y gleich 2 ist, R1 ein zweiwertiger di-tert.- -Rest ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Alkylenresten mit 6 bis 16 Kohlenstoffatomen, Aralkylenresten mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylenresten mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen und-Alkinylenresten mit 6 bis 16 Kohlenstoffatomen, und R hat die gleicheBedeutung wie in (d);^ · j Obei dem man »η (1) ein Chargenreaktionsgefäss beschickt mit R(CCl) und R'(OOH) in Moläquivalentanteilen ausgewähltn Oaus der Gruppe bestehend aus u(i) 0,9 bis 1,1 Moläquivalente RCCl und 0,4 bis 0,6 Moläquivalente H3O3 oder 0,9 bis 1,1 MoI-O äquivalente R1OOH oderR1COOH,(ii) 0,9 bis 1,1 Moläquivalente RCCl und 0,4 bis0,6 Moläquivalente R1(00H)9, und1 O(iii) 0,9 bis 1,1 Moläquivalente R(CCl)2 und 1,8 bis 2,2 Moläquivalente R1OOHund mit einer solchen Menge einer wässrigen Alkalimetallhydroxidlösung, um einen pH-Wert von grosser als 10 aufrechtzuerhalten und diesen Ansatz unter Rühren in einem Temperaturbereich von etwa -100C bis +500C ausreichend lang hält, um die Reaktion abzuschliessen; und030032/0863IR-2447-3-(2) den Reaktionsansatz mit einer wässrigen Lösung wäscht, um Verunreinigungen aus dem flüssigen organischen Produkt zu entfernen und einen neutralen pH-Wert einzustellen,dadurch gekennzeichnet, dass man(3) das flüssige organische Produkt in einer Gegenstromfüllkörper-Destillationssäule reinigt, wobei man das Rohprodukt am Kopf der Säule über den Säulenfüllkörper verteilt und das gereinigte Produkt am Boden der Säule entnimmt, wobei das Rohprodukt im Gegenstrom mit Luft oder einem Inertgas in Berührung gebracht wird, das am Boden der Säule oberhalb eines Produktsumpfes im Boden der Säule zugeführt wird, der Produktsumpf auf einem gewünschten Niveau gehalten wird, um zu verhindern, dass die Luft am Boden der Säule austritt, der Gasstrom am Kopf der Säule in die Atmosphäre freigesetzt wird und das Verhältnis von abfliessendem Rohprodukt zu der aufströmenden Luft oder Inertgas in Abhängigkeit von der Natur des zu reinigenden Produktes ausgewählt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige Peroxid ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus t-Butylperbenzoat, t-Butylperoctoat,t-Butylperoxyneodecanoat, t-Butylperoxypivalat, Cumylperoxyneodecanoatund Cumylperoxypivalat.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aus Stufe (3) erhaltene, gereinigte Produkt zusätzlich durch einen Reinigungs- bzw. Polierfilter geführt wird, um die restlichen suspendierten Feststoffe zu entfernen, die durch die Verdampfung der Feuchtigkeit in dem Reinigungsverfahren zurückbleiben.03G032/0RP3
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