DE3002576A1 - Dauerform (kokille) zur herstellung von gussstuecken aus leichtmetall - Google Patents
Dauerform (kokille) zur herstellung von gussstuecken aus leichtmetallInfo
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- B22D15/02—Casting using a mould or core of which a part significant to the process is of high thermal conductivity, e.g. chill casting; Moulds or accessories specially adapted therefor of cylinders, pistons, bearing shells or like thin-walled objects
Description
VON KREISLER SCHt^NWÄLCT EISHtDLD FUES
VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler t 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden
: Dr. J. F. Fues, Köln
Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln
Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selting, Köln
Dr. H.-K. Werner, Köln
24.1.1980 Sch/Sd
UEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-5000 KÖLN 1
Eisenwerk Brühl GmbH, Kölnstraße 262, 5040 Brühl
Dauerform (Kokille) zur Herstellung von Gußstücken aus Leichtmetall
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dauerform (Kokille) zur Herstellung von Gußstücken aus einer Leichtmetall-Legierung,
insbesondere von langgestreckten Gußstücken, z.B. Zylinderköpfen von Brennkraftmaschinen, wobei die Kokille doppelschalig
ausgebildet ist und die innere Schale aus einem Stahleinsatz und die äußere Schale aus einem Graugußkörper
besteht.
Beim Kokillenguß von langgestreckten Gußstücken, die beispielsweise
Längen von 0,3 m bis 1 m und darüber aufweisen, besteht die große Gefahr, daß das Gußstück nicht gerac3
bleibt, sondern sich mehr oder weniger verzieht, d.h. daß das Gußstück selbst, über die Längsachse gesehen, gekrümmt
verläuft. Ein solches Verziehen am Gußstück ist unerwünscht.
Telefon: (0221) 131041 · T1WT8B823Ö71lnpa S ■ ΤϊΙβ^αητϊη:T)ompolenl Köln
BAD
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Man muß die Toleranzen an den Bearbeitungsflächen größer
halten. Dies bedeutet einerseits einen höheren Materialaufwand und andererseits größere Bearbeitungskosten. Man
hat schon auf verschiedene Weise versucht, ein Verziehen von langgestreckten Gußstücken beim Kokillenguß zu vermeiden.
Der eine Weg hierfür besteht darin, daß die Kokille gekühlt wird. Dadurch ergibt sich ein zusätzlicher Aufwand
in der Ausbildung und Gestaltung der Kokille. Die Kokillenteile sind so zu bemessen, daß innerhalb der Wanddicke der
Kokille eine genügende Anzahl von Kühlkanälen untergebracht werden kann. Dies führt zu einem betriebsmäßig zusätzlichen
Aufwand. Ein anderer Weg, das Verziehen von langgestreckten Gußstücken im Kokillenguß zu vermeiden, wird darin gesehen,
daß die Kokille selbst äußerst massiv ausgebildet wird. Die Kokille selbst wird mit übermäßig starken Wanddicken
versehen. Man geht hierbei davon aus, daß die dicken Wände allein durch ihre Masse die von dem Gußstück abzuleitende
Wärme so aufnehmen können, daß die Kokille gerade bleibt und sich nicht verzieht. Denn beim Kokillenguß verzieht
sich nicht nur das Gußstück, sondern auch die Kokillenteile, d.h. der Stahleinsatz und der äußere Graugußkörper als äußere
Schale. Diese können dem Verziehen des Gußstückes Vorschub leisten. Den beiden Fällen der bisherigen Gestaltung
und Ausbildung der Kokillen für das Herstellen von langgestreckten Gußstücken ist gemeinsam, daß sich Kokillen
ergeben, die sehr materialintensiv sind. Es ergeben sich . sehr hohe Gewichte für die Kokillen. Bei den bisherigen
Bauweisen erreicht das Verhältnis der spezifischen Gewichte, d.h. eines kp für die Kokille zum kp für den Abguß bzw.
das Gußstück, die Werte von 200 bis 500 zu 1 einschließlich Gießtrichter. Dies bedeutet, daß die Kokille mindestens
zwei- bis dreihundertmal schwerer ist als das Gußstück. Solche Gewichte sind im Betrieb sehr arbeits- und energieaufwendig,
insbesondere bei Kokillen, die in ihrer Längs-
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ebene geteilt sind, wobei die Kokillenteile zum Schließen und öffnen verschiebbar gelagert sein müssen. Die bisherige
Bauweise der Kokillen ist auch ungünstig, wenn das Herstellen der Gußstücke im kontinuierlichen Betrieb in einem
Umlaufsystem vorgenommen werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, Kokillen für langgestreckte Gußstücke der anfangs genannten Art zu schaffen, vornehmlich
für das Gießen im Schwerkraftverfahren, bei denen sich gerade bleibende Gußstücke über die Länge derselben
gesehen ergeben und das Verhältnis des Gewichtes der Kokille zu demjenigen des Gußstückes wesentlich herabgesetzt
ist, wobei die Kokillen unter weniger Energieaufwand leicht und schnell gehandhabt werden können. Gemäß der Erfindung
ist hierzu vorgesehen, daß die Seitenwangen und das Sohlenteil als die dem Gußstück Kontur gebenden inneren Schalenteile
mit den äußeren Schalenteilen, d.h. den die Wangen abstützenden Seitenteilen und der das Sohlenteil aufnehmenden
Grundplatte, mittels Kontaktflächen beschränkter Größe in Verbindung stehen, während die Flächen der Schalenteile
zwischen den Kontaktflächen für die Wärmeableitung von innen nach außen an den Stellen angeordnet sind,
an denen das Verziehen der inneren Schalenteile infolge des Temperaturgefälles am geringsten ist, d.h. im allgemeinen
im mittleren Bereich in bezug auf die Länge des Schalenteils/
Die erfindungsgemäße Gestaltung der aus einer inneren Schale und aus einer äußeren Schale zusammengesetzten Kokille
geht von der Erkenntnis aus, daß zwischen den Schalen nöglichst kein Wärmeübergang stattfindet, d.h. daß nach Möglichkeit
Isolierungen vorzusehen sind, und daß gezielt nur an vorbestimmten Stellen Wärmeübergangsstellen zwischen
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der Innenschale und der Außenschale angeordnet werden, wobei diese Übergangsstellen durch gemeinsame Kontaktflächen
dort vorhanden sein sollen, wo in Anbetracht des Verziehens des Grades der inneren Schale Wärme an die äußere Schale
abzugeben ist. Der Temperaturverlauf zwischen dem Abguß und der inneren Schale, d.h. dem Stahleinsatz, erstreckt
sich von innen nach außen abnehmend, so daß der Stahleinsatz danach tendiert, mit den Enden seiner Länge sich nach
außen zu wölben. Dieser Tendenz ist dadurch entgegenzuwirken, daß gezielt zwischen den Enden der inneren Schale
durch Kontaktflächen Wärme von innen nach außen abgezogen wird. Dies ist im allgemeinen im mittleren Bereich zwischen
den beiden Schalen. Wo die Auswölbung der inneren Schale, d.h. des Stahleinsatzes, sich am größten auswirken will,
wird ein Wärmeübergang durch Isolierung verhindert. Bei dieser Methode der Anordnung der Kontaktflächen wird im
Endergebnis erreicht, daß die infolge der Wärmeausdehnung
sich ergebenden Kräfte an dem Graugußteil, d.h. der äußeren Schale, den durch die Wärme ^s^ch ergebenden Kräften an
der inneren Schale, d.h. dem"Stahlgußteil, entgegenwirken. Das Krummwerden der Schalenteile muß sich gegenseitig aufheben,
so daß die Kokille insgesamt, d.h. vor allem bei der inneren Schale, d.h. dem Stahleinsatz, während des Ab-.
gusses gerade bleibt.
Dadurch bleibt auch das Gußstück selbst gerade, d.h. äußerst maßhaltig, so daß die vorgeschriebene Toleranzgrenze nicht
überschritten wird. Zur Unterstützung dieser Vorgänge sollen die Schalen, die die Kokille bilden, äußerst leicht
gehalten werden. Die Wanddicken der Schalen sollen verhältnismäßig dünn gehalten werden. Sie können etwa 15 bis 20
mm betragen. Das Ganze führt zu einer extrem leichten Bauweise der Kokille. Das Verhältnis der Gewichte, nämlich
eines kp der Kokille zum kp des Abgusses wird auf 70 bis 90 : 1 herabgesetzt, d.h. bis zu einem Drittel bzw. fast
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einem Sechstel gegenüber den bisherigen Bauweisen. Die erhebliche Gewichtsreduzierung hat die weiteren Vorteile zur
Folge, daß die Kokillenteile der geteilten Kokille leichter handhabbar sind. Es werden zum Verschieben geringere Energien
benötigt. Darüber hinaus eignet sich die Kokille gemäß der Erfindung zum Einsatz im Umlaufsystem bei dem Gießverfahren.
Es brauchen keine toten Gewichte mitgeschleppt zu werden, was wiederum zu einer erheblichen Einsparung
der Betriebsenergie führt. Die Kosten für die Herstellung der Kokille und für den Betrieb dieser werden erheblich
gesenkt.
Die sich gegenüberstehenden Flächen der Schalenteile weisen außerhalb der gezielt angeordneten Kontaktflächen Isolierungen
auf. Eine wirksame Isolierung kann darin bestehen, daß diese Flächen außerhalb der Kontaktflächen durch Aussparungen
gegeneinander abgesetzt sind. Die Aussparungen haben zugleich den Vorteil einer wesentlichen Gewichtsverminderung.
Sie bilden gezielte Isolierräume. Zur Unterstützung einer solchen Isolierung, d.h. des Wärmeüberganges
bzw. der Konvektion, können in den Aussparungen Wärmedämmkörper geeigneter Art, z.B. Wärmedämmplatten oder auch
Abschirmbleche od.dgl., angeordnet sein. Vorteilhaft können die Isolierungen aus Asbest sein, die in den Aussparungen
angeordnet sind. Die in die Aussparungen eingesetzten Wärmedärvmkörper bzw. -platten können durch Abstandshalter
aus Isoliermaterial in ihrer Lage gesichert werden. Bei notwendigen Abstützflächen zwischen der Innenschale
und der Außenschale ist die Abstützung mittels Isolierteilen vorzusehen. Hierzu können insbesondere Keramikkörper verwendet
werden. Die gezielte Anordnung von Kontaktflächen bzw. Isolierungen zwischen den beiden Schalen soll dazu
führen, daß durch eine punktförmige Erwärmung der Außen-
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schale an vorbestimmten Stellen eine Geradlinigkeit der inneren Schale gewährleistet ist. Dies gilt nicht nur für
die Seitenwangen des Stahleinsatzes der inneren Schale, sondern auch für das Sohlenteil der Gußform.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen,
daß sich in den Aussparungen kein Wärmestau der Luft ergeben kann. Hierzu sollen die Aussparungen mit Belüftungsund
Entlüftungsöffnungen bzw. -bohrungen versehen sein. Durch die Entlüftung der Hohlräume, die durch die Aussparungen
gebildet werden, kann die Wärme bzw. die Warmluft ungehindert abströmen. Die Belüftungsöffnungen sind so vorzusehen,
daß stetig kältere Luft in die Hohlräume nachströmen kann, so daß sich durch die Aussparungen echte
Kältebrücken ergeben.
Bei Kokillen, deren durch die Längsteilung sich ergebenden Kokillenteile in Querrichtung zur Längsachse zum Öffnen
und Schließen verschoben werden müssen, wird die erfindungsgemäße Maßnahme noch dadurch unterstützt, daß diese
Kokillenteile frei von Betatigungsorganen für das Öffnen
und Schließen dieser sowie für das Ausstoßen des Gußstückes gehalten werden. Die Betätigungsorgane sind stationär anzuordnen.
Dies trägt zu einem geringen Gewicht der Kokille bei. Im Gegensatz zu den bisherigen Ausführungen, bei denen
die Betätigungsorgane für die genannten Elemente an der äußeren Schale angeordnet sind, gehen diese Betätigungsorgane
nicht in den Wärmehaushalt der doppelschaligen Kokille ein. Dadurch kann man treffsicherer die Wärmebedingungen
und das Wärme-Spannungs-Verhältnis der Schalenteile zueinander beherrschen. Ferner ist noch dafür zu sorgen, daß
die weiteren Teile, die die Kokille tragen bzw. aufnehmen, ebenfalls auf Wärmeübergang isoliert sind. Hierzu gehört
auch, daß die Grundplatte zu einem diese aufnehmenden
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Fahrgestell oder zu Fahrorganen durch wärmedämmende Zwischenlagen isoliert ist. Auch der Gießtrichter ist so anzuordnen,
daß keine Wärme von diesem zu der Kokille gelangen kann.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Kokille gemäß
der Erfindung im Querschnitt und im Schema.
Fig. 2 stellt die Kokille der Fig. 1 im Längsschnitt, schematisch
dar,
Fig. 3 und 4 zeigen im Ausschnitt weitere Ausführungsbeispiele
für die Ausbildung der Elemente für die Möglichkeit des Verfahrens der Kokille in Längsrichtung derselben.
Die Kokille 1 zur Herstellung von Gußstücken aus einer Leichtmetall-Legierung, insbesondere von langgestreckten
Gußstücken, z.B. Zylinderköpfen von Brennkraftmaschinen
u.dgl., weist eine innere Schale 2 aus Stahlgußteil und eine äußere Schale 3 aus Graugußkörper auf. Die inneren
Schalenteile dienen zur Formgebung des Gußstückes und können aus den Seitenwangen 4 und dem Bodenstück 5 bestehen,
während die äußeren Schalenteile als Graugußkörper die Seitenteile 6, die die Wangen 4 abgestützt halten, und die
Grundplatte 7 sind. Im Innern der inneren Schalenteile 4 und des Bodenstückes 5 befinden sich die die Formgebung
des Gußstückes bildenden Kerne, z.B. der Sohlenkern 8 und die Kerne 9 und 10, die mit Verlängerungen zur Bildung
der Kanalzuführungen versehen sind. Der Deckelkern 11 ist
ein Druckmassel für das Gießen im Schwerkraftverfahren,
wobei das durch die Schwindung des Abgusses zusätzlich
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benötigte Material aus dem Vorratsraum des Druckmasselkerns herausgeholt wird. Die Grundplatte 7 kann mittels Füßen 7a
auf einer Platte 12 eines Fahrgestells 13 aufgesetzt und zentriert sein. Das Fahrgestell weist Laufräder 14 auf,
die auf Schienen 15 entlangfahren, wobei die Schienen 15 durch ein Untergestell 16 abgestützt werden. Ein Hubbalken
17 weist Stößel 18 zum Ausstoßen des Gußstückes aus der Kokille auf, wobei der Hubbalken an Bolzen 19 gleitend gelagert
ist. Mit dem Hubbalken 17 ist ein Schaft 20 verbunden, der mittels seines Flansches 20a beim' Verfahren der
Kokille in Längsrichtung in ortsfest angeordnete hakenförmige Greifer 21 einfahren und aus diesen wieder herausfahren
kann, wobei der Greifer 21 durch einen ortsfest vorgesehenen Hubzylinder 22 betätigt werden kann. Durch die Teilung
der Kokille in Richtung der Längsachse sind die Seitenwangen 4 zusammen mit den Seitenteilen 6 in Querrichtung
zur Längsachse verschiebbar, wozu die Gleitführungen 23 und 24 dienen. Zur Betätigung der Verschiebung dienen Hubzylinder
25 und 26, an deren Kolben 25a und 26a Hakenteile 27 und 28 angeordnet sind, die mit Ansätzen 29 und 30 der
äußeren Schalenteile 6 zum öffnen und Schließen der Kokillenteile 4 zusammengreifen. Die äußeren Schalenteile 6 gleiten
zum Verschieben der Kokillenteile in Querrichtung zur Längsachse auf Leisten 30 und untergreifen weitere Führungsleisten
31. Der Gießtrichter ist mit 32 bezeichnet.
Zur Erzielung eines geradlinig gestreckten Abgusses innerhalb einer vorbestimmten engen Toleranzgrenze sind zwischen
.den Teilen 4 und 5 der inneren Schale und den Teilen 6 und 7 der äußeren Schale Isolierungen und nur beschränkt Kontaktflächen
vorgesehen. Die Isolierungen bestehen bevorzugt aus Aussparungen bzw. Hohlräumen 34, 35, 36, 37, die nach
Möglichkeit rings um die Teile der inneren Schale geführt sind, so daß die sich gegenüberstehenden Flächen der Teile
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der inneren Schale und der Teile der äußeren Schale keine unmittelbare Berührung miteinander haben. Auch an den Längsseiten
der Seitenwangen 4 der inneren Schalenteile sind Hohlräume 38 geschaffen, die mit den Hohlräumen 36 und 37
übereck in Verbindung stehen können. Zu diesen Hohlräumen bzw. Aussparungen führen Belüftungskanäle 39 und am oberen
Ende der Hohlräume sind Entlüftungskanäle 40 vorgesehen,
um einen Hitzestau innerhalb der Aussparungen bzw. Hohlräume zu vermeiden. Ferner können in den Hohlräumen,
z.B. 34 und 38, Wärmedämmkörper bzw. Wärmedämmplatten 41,
42 angeordnet werden, die eine Wärmestrahlung zu den inneren Schalenteilen unterbinden und abfangen. Diese Wärmedämmkörper
41 und 42 können durch Abstandshalter 43 in ihrer Lage gesichert werden. Vorteilhaft bestehen die Wärmedämmkörper
aus Keramik.
Das Bodenteil 5 der inneren Schale 2 wird von der Grundplatte 7 der äußeren Schale 3 abgestützt. Hierbei sind
gezielt angeordnete Kontaktflächen für die Wärmeableitung von innen nach außen vorgesehen. Eine solche Kontaktfläche
45 befindet sich im mittleren Bereich über die Länge der Teile'gesehen mittels des hochgezogenen Ansatzes 46, während
die anderen Abstützteile zwischengelegte Isolierkörper 47 und 48 aufweisen. Die Wärmeableitung von dem inneren
Schalenteil 5 zu dem äußeren Schalenteil 7 befindet sich hierbei gezielt in dem mittleren Bereich, wo die Verformui.j
durch die Wärme am geringsten ist. An den Enden der langgestreckten Teile, an denen die Verformung am größten
ist, sind keine unmittelbaren Berührungs- oder Kontaktflächen vorgesehen, sondern die Abstützung erfolgt hierbei
durch Wärmeisolierkörper= Auf diese Weise wird dem Trend der Wölbung des Stahlgußteils 5 mit der größten Krümmungsabweichung an den Enden durch den Graugußteil 7 der Grund-
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platte entgegengewirkt, bei der der mittlere Bereich wärmer als die Endteile ist, so daß sich eine entgegengesetzt
gerichtete Wölbung ergibt. Die dadurch entstehenden Kräfte sollen sich ausgleichen, so daß der Abguß nicht in Mitleidenschaft
gezogen werden kann. Es ist selbstverständlich,
daß überall dort, wo Be- und Entlüftungskanäle zu den Aus-.-
sparungen möglich sind, diese an den Schalenteilen angeordnet werden.
Wo sonst noch Berührungsflächen entstehen können, sind
diese ebenfalls isoliert. Dies gilt beispielsweise an den Stellen, an denen das Bodenteil 5 der inneren Schale
mit der Grundplatte 7 durch Schraubbolzen 52 befestigt ist; hier sind zur Abstützung Wärmedämmringe 53 zwischengeschaltet.
Das Entstehen von Wärmebrücken ist bis auf die gezielte Anordnung von Wärmekontaktflächen zwischen den
Teilen der inneren und der äußeren Schale völlig zu vermeiden. Die Wärmeisolierung zwischen den Teilen der inneren
und der äußeren Schale ist ringsum konsequent durchzuführen, um die gezielte Wirkung für die Geradlinigkeit
des Abgusses zu erhalten und berechenbar zu machen.
Es ist weiterhin zweckmäßig, daß auch die Laufräder 14 und
14a wärmeisoliert gelagert sind, was durch eine wärmedämmende
Hülse 54 erreicht werden kann (Fig. 3). Wenn die Grundplatte 7 unmittelbar auf angetriebenen oder nicht
angetriebenen Rollen 55 verfahrbar ist, kann die Zwischenleiste 56 ebenfalls aus wärmeisolierendem Werkstoff be-'stehen.
Die beschriebene Ausbildung der zweischaligen Kokille ist infolge der geringen Wanddicken bei besserer Erzielung
des erstrebten Vorteils einer Geradlinigkeit des Abgus-
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ses auch kostenmäßig erheblich günstiger. Für ein kp-Abguß (Verkaufsgewicht) braucht nur etwa ein Drittel bis
nahezu ein Fünftel an Kokillenkosten aufgewendet zu werden bei sonst gleichen Teilen und unter Verwendung von Einlaß-,
Auslaß-, Wassermantel- und Druckmasselkern in Quarzsand. Das Köstenverhältnis fällt noch günstiger bei Zylinderköpfen
von mehr als etwa 10 kp aus.
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Claims (9)
1. Dauerform (Kokille) zur Herstellung von Gußstücken aus einer Leichtmetall-Legierung, insbesondere von langgestreckten
Gußstücken, z.B. Zylinderköpfen von Brennkraftmaschinen, wobei die Kokille doppelschalig ausgebildet
ist und die innere Schale aus einem Stahleinsatz und die äußere Schale aus Graugußkörper besteht,
die Kokille längsgeteilt ist und die Kokillenteile in Querrichtung zur Längsachse verschiebbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (4) und das Bodenteil (5) als die dem Gußstück Kontur gebenden inneren
Schalenteile (2) mit den äußeren Schalenteilen (3), d.h. den die Wangen (4) abstützenden Seitenteilen (6), und
der das Bodenteil (5) aufnehmenden Grundplatte (7) lediglich mittels Kontaktflächen (45) beschränkter Größe
in Verbindung stehen, während die benachbarten Flächen der Schalenteile keine Berührung miteinander haben,
und daß die Kontaktflächen (45) für die Wärmeableitung
von innen nach außen an den Stellen angeordnet sind, an denen das Verziehen der inneren Schalenteile infolge
dem Temperaturgefälles am geringsten ist, d.h. im mittleren Bereich in bezug auf die Länge des Teils.
2. Dauerform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die sich gegenüberstehenden Flächen der Schalenteile (2,3) außerhalb der Kontaktflächen (45) Isolierungen
aufweisen.
3. Dauerform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberstehenden Flächen der Schalenteile
außerhalb der Kontaktflächen durch Aussparungen (34-38) gegeneinander abgesetzt sind.
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4. Dauerform nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Aussparungen (34-38) Wärmedämmkörper oder Wärmedämmplatten (41,42) oder ein eine
Strahlung unterbindendes Abschirmblech angeordnet sind.
5. Dauerform nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den notwendigen Abstützflächen
zwischen den Teilen der Innenschale und der Außenschale Isolierteile (47,48), z.B. als Keramikkörper, vorgesehen
sind.
6. Dauerform nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (34-38) bzw. die
entsprechenden Hohlräume mit Belüftungs- und Entlüftungskanälen (39,40) versehen sind.
7. Dauerform nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (7) zu einem diese
aufnehmenden Fahrgestell (13) oder zu Fahrorganen (14,14a)
durch wärmedämmende Zwischenlagen (54) isoliert ist.
8. Dauerform nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kokillen (4) frei von Betätigungsorganen
(25-28) für das Öffnen und Schließen der Kokillenteile sowie von solchen (21,22) für das Ausstoßen
des Gußstückes sind.
9. Dauerform nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kokillengewicht (einschließlich
Gießtrichter) zu dem Gewicht des Gußstückes in dem Verhältnis von kleiner als 100 : 1, vorzugsweise von 90 bis
70 : 1 steht.
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