DE1904817A1 - Hartmetall-Formgebungsverfahren und Einrichtung hierfuer - Google Patents

Hartmetall-Formgebungsverfahren und Einrichtung hierfuer

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    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K29/00Arrangements for heating or cooling during processing

Description

Hartmetall-Formgebungsverfahren und Einrichtung hierfür
Die Erfindung betrifft die Precisionsformgebung von Teilen aus Titanlegierungsrohlingen od. dgl. unter Verwendung von induktiv beheizten Formgebungswerkzeugen, von denen mindestens einige zur Prftzisionsbewegung durch FOhrungssiulen und Buchsen ange- " ordnet und geführt sind, und die Verwendung irgendeiner Art Wärmebarriere zwischen den beheizten Elementen und den Führungssäulen und Buchsen» um eine schädliche Erhitzung der letzteren zu verhindern.
In Formgebungspressen wurden bereits Widerstandsheizvorrichtungen eingebaut, welche sich jedoch zur Verwendung für eine Formgebung von Teilen aus Titanlegierungen als unbefriedigend erwiesen haben. Sio erfahren eine ungleichmässige Wärmeverteilung ΰ die zum Auftreten von überhitzten Stellen und einer ungleichmMssigen Be-
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heizung der Formgebungsflächen führt, so daß sich diese verziehen· Öles hat die Produktion von ungleichnässigen Teilen zur Folge, die in vielen Fallen ainderwertig und unbrauchbar sind. Ferner brennen Hochtemperatur-Widerstandsheizungen gewöhnlich häufig aus, so daft ein häufiges Auswechseln notwendig ist· Abgesehen von den hohen Kosten bringt dieses häufige Auswechseln der Be* heisungen eine häufige Änderung der Formgebungseinrichtung nit sich, vas ein Faktor ist, der zu einer verkürzten Lebensdauer sowohl der ausgewechselten Heizelemente als auch der Forngebungswerkzeuge führt· Dies ist dadurch bedingt, daß die Heizelement« kanäle bei jeden Wechseln der Heizelemente etwas erweitert werden. Bs entsteht daher ein Luftraum zumindest un einen Teil des neuen Hefcelements. Da Luft ein schlechter Wärmeleiter ist, besteht bei den neuen Heizelementen die Gefahr einer überhitzung in Gebrauch j, so daß -sie rasch ausbrennen. Ferner werden die Werkzeuge nicht in geeigneter Weise beheizt. Das Auswechseln der Werkzeuge ist daher notwendige um das erneute Auftreten solcher Vorkommnisse su verhindern.
Im Rahmen der Erfindung wurde festgestellt, daß Induktionsheiz» elemente in die Formgebung»werkzeuge eingebaut und mit guten Ergebnissen zum wirtschaftlichen Präzisionsformen von Hartmetall«-' teilen mit hoher Geschwindigkeit verwendet werden können.
In den Zeichnungen bezeichnen in den verschiedenen Figuren gleicht Bezugsziffern gleiche Teile und zwar zeigen:
Figo 1 «ine schematisch* Ansicht9 welche in Aufeinanderfolge dia vier Hawptarbeitsvorgänge zeigen, welche das bevorzugte Verfahren gemäß der Erfindung kennzeichnen;
Fig. 2 eine Vorderansicht im Aufriß einer Formgebungspresseρ die mit einer Ziehformeinriehtung mit den erfindungsgemässen Merkmalen ausgerüstet ist;
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Fif. J Im vergrOss erteil Maßstab «ine Schnittansicht, wobei einige Teil· in Seltenansicht geteigt sind» des Mittelteils der in Fi|· 2 ge ie Igten Formgebungspresse in wesentlichen nach der Linie S-S in Fig. 4t
Pig. 4 in Vergrößerte» Maßstab eine weitere Schnitten»icht, wobei einige Teile in Seitenansicht drgeetellt sind, des Mittelteil· der in Fig. 2 dargestellten Formgebungspreise nach der Linie 4-4 in Fig*· 2;
Pig· 5 eine schaubildliche Ansicht eines durch die Ziehformeinrichtung nach Fig. 2-4 geformten Teils;
Fig. 6 eine schtubildliche Ansicht eines durch die Formgebung»- einrichtung nach Fig. 7 und 8 geformten Teils;
Flg. 7 eine der Fig. S ähnliche Ansicht, jedoch von einer Presse, die mit einer "tfiscV-Foragebungseinrichtung ausgerüstet ist;
Fig. 8 eine Ansicht im vertikalen Schnitt im wesentlichen nach der Linie 8-8 in Fig. 7;
Fig. 9 bis 12 vier Arbeittfolgeansichten der in Flg. 2 - S dargestellten Ziehformeinrichtung, wobei Fig. 9 die beweglichen Foragebuagswerkzeuge im Abstand zeigt und einen vorerhitzten Rohling zwischen ihnen in einer Stellung zur Formgebung, "**■' Fig. 10 die beiden beweglichen Werkzeuge zusammenbewogt zeigt, um zwischen sich den Umfengsteil des Rohlings einzuspannenρ Fig. 11. die beiden beweglichen Werkzeuge und den eingespannt ten Rohling bei der gemeinsamen Bewegung als Einheit zum feststehenden Werkzeug oder Stempel zeigt„wÄKrend Fig. 12. die beweglichen Werkzeuge voneinander getrennte das obere Werkzeug angehoben und das mittige Ausstoßelement zu» Au»·
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stossen des geformten Teils nach unten gedrückt, zeigt und
Fig. 13 bis 16 vier Arbeitsfolgeansichten der Formgebungseinrich« tung nach Fig. 7 und 8, wobei Fig. 13 die beweglichen Formgebungswerkzeuge in Abstand voneinander und einen vorgewärmten Rohling zwischen sich in der Stellung zur Formgebung zeigt, Fig. 14 die beiden beweglichen Werkzeuge zusammenbewegte um zwischen sich einen Seitenteil des Rohlings einzuspannen» Fig. 15 die beiden beweglichen Werkzeuge und den Rohling zum feststehenden Werkzeug oder Stempel bewegt zeigt und Fig. 16 die beiden Werkzeuge angehoben und wieder in Abstand voneinander und den geforaten Teil im Abstand ausserhalb auf der einen Seite der Fonagebungseinrichtung zeigt.
Als vorausgehende Maßnahme werden bei dem bevorzugten erfindungsgemässen Verfahren die Titanlegierungsrohlinge 10 entgratet und poliert oder in anderer geeigneter Weise gereinigt. Sodann werden sie besprüht odoT in anderer Weise beschichtet mit einem geeigneten Hochtemperatur-Schmiermittel (d.h. mit einem Schmiermittel, das den Formgebungstemperaturen standhalten kann), wie Bverlube T-50, ein Graphltbasis-Schniermittel, welches von der Bverlube Corporation of America, hergestellt wird, die ihren Geschäftssitz in North Hollywood, Californien, USA, hat.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, werden die Rohlinge nach ihrer* Schmierung langsam, beispielsweise in einem Vorwärraofen 12, auf die Formgebung temperatur erhitzt, welche Temperatur für Titanlegierungen int Bereich von etwa 540 - 8150C (etwa 1000 bis 15000F) liegt. Beim Erhitzen auf Temperatur von dieser Höhe in einer Luftatmospliäre würde das Titanmetall Stickstoff aus der Luft anziehen, der sich mit dem Metall chemisch vereinigen und dessen
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Aussenflache verunreinigen oder korrodieren würde. Daher wird eine nichtkorrodierende stickstoffreie Atmosphäre verwendet und in Ofen während des Erhitzungsvorgangs aufrecht erhalten. Argon ist ein Beispiel für ein geeignetes Gas zur Verwendung im Ofen 12, um eine solche Atmosphäre zu erhalten.
Die vorerhitzten Rohlinge 10 werden aufeinanderfolgend aus dem Vorwärmofen 12 entfernt und in die Formgebungseinrichtung gebracht, beispielsweise durch eine Bedienungsperson unter Verwendung von Zangen und Asbesthandschuhen, und dann unter Druck in der Weise geforrate wie nachstehend näher beschrieben wird. Die Rohlinge 10 werden dann langsam abgekühlt, um eine ernste (d.h. unzulässige) Oberfläctumrissebildung zu verhindern.
Das Kühlen wird vorzugsweise in zwei Stufen durchgeführt. Zuerst werden die geformten Teile 10· in einen Nachwärmofen 16 gebracht, der auf einer besondren erhöhten Temperatur zwischen der Umgebungstemperatur und dsr Poragebungstemperatur (z.B. etwa 315 - 37O0C (etwa 600 bis 7000P) für Titanlegierungen) gehalten wird und ferner eine nicht korrodierend wirkende Atmosphäre, wie Argon, enthält, in welchem Ofen 16 nan die geformten Teile langsam und natürlich auf die Ofentemperatur abkühlen läßt. Die geformten Teile 10* werden dann aus dem Nachwärmofen 16 entnommen, auf ein Kissen bzw. 3ine Unterlage aus Asbest 18 gebracht und dann rasch «it eine« Asbesttuch 20 zugedeckt. So zugedeckt läßt man die Teile langsam und natürlich auf die Umgebungstemperatur abkühlen. Diese zweistufige Kühlung stellt eine vereinfachte Art und Weise dar, den Küh.lungsvorgang der Teile von der hohen Formgsbungstemperatur auf die Umgebungstemperatur zu verlangsamen, um die erwähnte Oberflächenrissebildung zu vermeiden, die bei raschem Abkühlen auftreten könnte.
Währen! der Intervalle, während welchen sich die erhitzten Rohlinge 10 zwischen <tom Vorwärmofen und dem Nachwäimofen 12 bzw. 16
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befinden und die erhitzten Teile 10* zwischen dem Nachwärraofen 16 und der Asbestunterlage 18 liegen* sind die Rohlinge 10 Ijzw. die Teile 10' der Luft Ausgesetzt, wobei des Schmiermittel als Schutzüberzug dient und das !fetall gegen Verunreinigung schützt·
Nach dem Abkühlen werden die Teile gereinigt und zugeschnitten und in anderer Weise auf die gewünschte-Endform bearbeitet·
In Fig. 2 ist eine Formgebungspress® 14 dargestellt, die einen starren Hauptrahmen 22jsit vier Bckensflulen 24 besitzt, welche oben durch obere Querträger 26 und unten durch untere Querträger "28 starr miteinander verbunden sind. Kraftige Zwischenquertrfiger 30 sind zwischen den Mittelteilen der säulen 24 angeordnet und wirken als Trlgartisch odor Plattform für den festen Pressentisch 32 der Press· 14· EiA zweiter Satz von Zwischenquertrlgern 34 ist oberhalb des beweglichen Presseatisches 36 angeordnet end dient dazu, dem Hauptrahmen 22 an dieser Stelle Steifigkeit zu verleihen.
Die unteren Bndteile einer Anzahl paralleler kräftiger Führung*·*. holme 38 sind ir den flusserön Teiles des festen Pressentisches 32 fest verankert« Der bewegliche Pressentisch 36 trägt einen Satz von Führu&csbuchsen 40, welche die Führungsholme 38 umgeben.
Ein primärer HydroxylInder 40 ist von einer mittigen Stelle am oberen Endteil -des Rahmens 22 so aufgehSngt, daß seine Kolben* stange 42 nach unten gerichtet ist. Das untere Ende άύτ Kolbenstange 42 ist an dem beweglichen Pressentisch 36 befestigt. Der primäre HydrozylInder 40 dient zum Anheben und Absenken des beweglichen Pressentisches 36, wobei dia FOhrungsholme 38 und» die Buchsen 40 dazu dienen, die einwandfreie Ausfluchtung des beweglichen Fressentisches 36 während seine? Bewegung Jiufrecht zu erhalten. , „
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Bin sekundärer Hydrozylinder 44 ist unterhalb des Auflagerzwischentisches 30 im wesentlichen in Ausfluchtung nit dem oberen Hydro-Zylinder 40 gelagert. Sejtae Kolbenstange 46 ist nach oben gerich- * tet und trägt an ihrem oberen Ende ein Auflagerkissen 48 von beträchtlichen Flächeninhalt. Der sekundäre Hydrozylinder 44 dien'; , zur Ausübung einer geregelten Belastungskraft auf den schwimmenden Teil der Forngebungseinrlchtung, der nachfolgend näher beschrieben wird. Ein Traggestell SO stützt sich durch Arne gegen den Hauptrahmen 22 auf dessen beiden Seiten und an dessen Rückseite ab, um je einen von drei Transforaatoren S2 zu tragen, die von generatorgetriebentn Induktionsheizstationen beliefert werden, die an sich bekannt sind und daher nicht gezeigt sind. Fig. 2 gibt eine Ansicht der Vorderseite der Maschine, so daß nur zwei seitliche Transformatoren 52 gezeigt sind. Der dritte Transformator 52 und dessen Träger 50 sind an der Rückseite der Presse 14 angeordnet, so d*ß sie dem Blick verdeckt sind. Der untere Auflagertischs welcher die untere Lagerung 54 für den sekundären Hydrozylinder 44 trägt, kann ferner dazu dienen, Bauelemente des hydraulischen Systems aufzunehmen, beispielsweise die hydraulische Pumpe 56 und einen Elektromotor SE für den Antrieb der Pumpe 56. Gegebenenfalls ktfnnon diese Zubehörteile und weitere in einer Konsole od. dgl. angeordnet werden, die sich von der Presse 14 in Abstand befindet.
Nachfolgend wird die erfindungsgeaässe PräzisionsformgebungseInrichtung beschrieben. Die in Fig. 3 und 4 dargestellte besondere Formgebungseinrichtung ist vom Ziehformgebungstyp, während die in Fig. 7 und f dargestellte Formgebungseinrichtung vom "Wisch"» Formgebung*typ ist. Wie sich jedoch aus der weiteren Beschreibung beider Typec vor. Einrichtungen ergibt, sind sie einander im Grundsätzlichen ähnlich.
Die in Flg. 3 uiiii 4 dargestellte Formgebungseinrichtung besitzt elren KerV.zeugs«tzr der eine untere oder feststehende Aufspanne · e 6O5 eine obe^e oder beweg?iiche Aufspannplatte 62 und
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Ffihrungssäulen $4 umfassen. Die beiden Aufspannplatten 60, 62 kennen aus einer Aluminiumlegierung hergestellt werden und die Führungssfiulen 64 können aus korrosionsbeständigem Stahl her· gestellt werden« In den ausseien Randteilen der unteren Aufspannplatte 6.0 sind zwei Ausbohrungen vorgesehen, die zur Aufnahme der unteren Bndteile der Führungssfiulen 64 dienen· Die unteren Bndteile der Führungssäulen 64 sitzen mit enger Passung in den Ausbohrungen, so daß die Führungssäulen 64 fest in paralleler Lage zueinander gehalten werden. Lagerhülsen öder «Gehäuse 66, die von der beweglichem Aufspannplatte 62 getragen werden, ent» halten Bronzebuchsen 68 od. dgl«, welche die Führungssfiulen 64 mit enger Passung umgeben.
Die obere Aufspannplatte 62 ist in irgendeiner Weise lösbar andern beweglichen Pressentisch 36 befestigt und die untere Auf» spannplatte 60 ist in ähnlicher Weise an den festen Pressentisch 32 befestigt· beispielsweise können die Aufspannplatten an den Pressentischen durch Klemmvorrichtungen C befestigt werden, die von den letzteren getragen werden und Klemmplatten 70 aufweisen^, die, wie in Fig* 2-4 gezeigt. Randteile der Aufspannplatten 60, 62 Obergreifen. Der Werkzeugsatz, d.h. die beiden Aufspann» platten 60, 62 und die Fflhrungssäulen 64 bilden den Trägerteil der Formgebunggeinrichtung, wodurch diese Einrichtung .baulich unabhängig wird« Dieses Herknal macht es zusammen mit der Verwendung der Xldftmen zur lösbaren Befestigung der Aufspannplatten an den Pressentischett der Presse leicht, wahlweise eine Anzahl verschiedener Formgebungseinrichtungseinheiten, von denen jede ähnliche Aufspannplatten besitzt, innerhalb einer einzigen Presse zu verwendet.
Die Ziehformgebungseinrichtung nach Fig. 3 und 4 besitzt zwei bewegliche Werkzeuge und ein feststehendes Werkzeug, von den©n jedes induktiv beheizt wird, wie nachstehend näher beschrieben wird, und kann einon Ausstoßstempel 72 aufweisen. Eines -ier
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beweglich·!! Porngebungswerkseuge ist eine Hohlfora und ist an der oberen Aufspanirplatte 62 angebracht. Das zweite bewegliche Forragebungsweirkzeug ist ein Teil einer "schwiaaenden·* Anordnung, die zwischen «Sen beiden Aufspannplatten 60, 62 zur Pr&zisionsbewegung lings der Führung*säulen 64 angeordnet ist· Das feste Foragebungselement ist in der Form eines Foragebungssteapels und auf eines Mittelteil der rjnteren Aufspannplatte 60 angeordnet.
Zur besseren Beschreibung der Formgebungseinrichtung in einer Welse, welche die Ähnlichkeiten zeigt, die zwischen den verschiedenen Btuelencntten bestehen, wird die Einrichtung als durch drei Haupteleaente gebildetbeschrieben, welche aus zwei beweglichen Werkzeugarordüungen und einer festen Werkzeuganordnung bestehen. Die Buch«engetAu*θ 66, die Buchsen 68 in diesen, die Bauteile '/ der Aufspannplatte 62, welche die Buchsengehäuse 66 starr alt* einander verbinden, und die verschiedenen Elemente des Hohlformwerkzeugs einschließlich einige noch zu beschreibende Heizeinrichtungen undl diesen zugeordnete Heizbarrieren bilden zusaanen die erste bewegliche Werkzeuganordnung· Die zweite bewegliche Werkzeuganordnung ist die "schwimmende" Anordnung« Sie uafaßt zwei Buchsenhülsen 74t welche Bronzebuchsen 76 enthalten, die »it enger Passung die Fäh?imgssäulen 64 umgeben, einen starren Bauteil oder Querrahaen, der sich zwischen den FOhrungssftulen 64 erstreckt und die Buchsengehftuse 74, das FonngehungswerkZeug selbst und die diesem zugeordnete Hitzebarriere starr miteinander verbindet. '
Die drei Fonsgabungswerkzeuge werden nachfolgend gesondert beschrieben.
Jados dargestellte Formgebungswerkzeug besitzt eine induktiv befe®iste Kerneinheiit. Bi© Keirneinheiten der beiden beweglichen ©^g@ siae ©Lander lsi wesentlichen gleich und ΜβτύΦη g#wein-
si b©soferieb®Ji» Jefe weist einen ferromagnetiseksü K>Jtn 82 in ^3ϊ«α oäso? Ί!£®%$ϊ*ΈΓ±ζ<$®. ajlteSas sowie (&lsi® Wicklassa.? SC mm eiae«
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elektrischen Leiter auf, die in einem Körper 78 aus einer gegossenen Isoliermasse, welche die Rinne füllt, eingebettet ist« Sine ringförmige Platte 34 überbrückt und bedeckt die offene Seite der Rinne BZ, f
Die Kerneinheit des feststehenden Formgebungswerkzeugs besitzt einen Block oder Körper 86, der eine görtelförmige Rinne bzw. Eintiefung zur Aufnahme einer. Leiterwicklung 88 und eines Körpers 90 aus gegossenem Isoliermaterial aufweist, in welchem die Wicklung 88 eingebettet ist. Hartmetall-Gesenkteile 92, 94, 96 sind an. den ferroraa.fnetischen Kernen befestigt, so daß sie zumindest primär durch Wärmeleitung erhitzt werden, Bs ist notwendig, daß diese Teile aus einem Metall hergestellt sind, das bei erhöhten Temperaturen eine harte verschleißfeste Oberfläche beibehält. Beispiele solcher Metalle sind !'astoloy X9 Insane! ?S0 und I λ cone I 820, von denen jedes ein isnmagnetisches Metall äst·
Die Unterseite des Gesenkteils 92 und $i© Oberseite des Gesenk·» teils 94 sind parallel und dienen als iinspftnn- ode? Spiff!Sehen· Die Ober fliehen des Gesenkt·!!» $2, welche eine ?lifct«!$££ssimg ia diesen Teil xmaittelbar begrenzen und i>12d»n, sowie die Oberseite und die Seitenflächen de· Gessnkteils 96 sind von komplementär«? Gestaltung und haben die Aufgabe, die Rohlinge 10 zu formen bzw. ihnen eine bestimmte Gestalt zu geben.
Jeder utr Transformatoren 52 ist einer der drei Leiterwickltingen 8O9 80, 38 zugeordnet und an seinem Ausgang an diese angeschaltet. Die tficklusigen) 80, 80, 88* und die zugeordneten Magnetkerne 82, 82,
8(1 sind s@ g®sfAtet, da3 sie de? Form des fertigem Teils möglichst sBD ®iiT- elektrischeSn@Tgie, weiche
m:im eic Kagsi©ßfe 0_ or^ öGEa^üöGffiä üsm i'SffeSs 5L.o 0 Γ:' :.::b£^ oi;icfeoa οίο oäa©
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Aufhtizung durch Wärmeleitung zurück von den erwähnten Kernen. Die Leiter 80, 80, 88 sind gegen eine solche Erwärmung bis zu eine» gewissen Grade durch das Isoliermaterial geschützt, in welchen sie eingebettet sind. Die Leiter 80, 80, 88 sind jedoch ferner röhrenförmig und eine Kühlflüssigkeit, z.B. Wasser, läuft durch sie tut, ua die Wime wegzurühren, welche die Leiter 80, 80, 88 erreicht.
Wie ersichtlich, wird .die erzeugte Wärme durch Wärmeleitung Ober die vier Kerne 82, 82, 86 verteilt, bevor sie durch Wärmeleitung oder auf andere Vtise auf die Gesenkt·!Ie 92, 94, 96 Obertragen wird, was zu einer gleichnissigen Beheizung dieser Teile und der von ihnen getragenen Foragebungsflachen beiträgt.
Wie erwähnt, nüssen die Buchsen 66, 76, welche Schlüsselelemente für das Erzielen einer grossen Zahl gleichmässiger Teile Ober eine lange Betriebsdauer der Formgebungseinrichtung sind, bei vorhältnismässig niedrigen Temperaturen betrieben werden. Andernfalls werden das fOr sie verwendete Schmiermittel und das Buchsenmaterial selbst schädlichen und zerstörenden Wirkungen ausgesetzt. Erfindungsgemäß ist eine ilitzebarriere vorgesehen, welche die beheizte Zone im wesentlichen umgibt, so daß diese isoliert vird und die Wärae nur auf die gewünschte Stelle lokalisiert wird, * während die umgebenden Teile der Pormgebungseinrichtung, besonders im Bereich der Buchsen, gegen eino übermässige Erwärmung geschützt werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsfom vird die Hitzebarriere für jede Werkzeuganordhunn sowohl durch eine dicke Söicht Isoliermaterial als auch durch einen Kühlmittelmantel gebildet, der Kanäle enthalt, durch welche ein Kühlmittel geleitet vird. Wie sich am besten aus Fig. 3 ergibt, kann jede bewegliche Werkzouganordnung ein kastenförmiges Gebilde aufweisen, welches durch vier Seitenwände sowie eine obere und eine untere Kand gebildet
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wird, welche mit Bohrungen versehen sind, die eine An ζ aiii Kanäle zur Aufnahme des fliessenden Kühlmittels bilden. Der kastenförmige Wassermantel der schwingenden t'erkzeuganordnung ist der starre Querrähmen, welcher die beiden Buchsengehäuse 74 starr miteinander verbindet. Er besitzt eine Bodenplatte bzw· -wand 98 und vier Seitenplatte» bzw. »Wände, von denen zwei gezeigt und mit 100j 102 beeich&et sind. Beispielsweise sind mehrere parallele und vertikale Kanlle 104 in der Seitenplatte 100 gebohrt. In der Oberseite der Bodenplatte 98 sind kurze Nuten 106 in einer solchen Lage ausgebildet, daß sie die unteren Enden des ersten, und des zweiten Kanals 104, des dritten und des vierten Kanals usw. miteinander verbinden. Ein stangenförmiger Kappen"teil 108 ist «ή der Oberkante der Platte 100 befestigt. Er ist mit kurzen Hüten 110 an seiner Unterseite ausgebildet, welche die oberen Enden des zweiten und des dritten Kanals 104, des vierten und des fünften Kanals usw. miteinander verbinden. Diese Grundkonstruktion einschließlich der Verwendung von Kappenteilen, \w dies erforder- ■ lieh ist, ist für die ganzen Kühlmantel beider beweglicher ΐ/erk-
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zeuganordnungen vorgesehen. Kupferrohrleitungen 112 od« dgl. können Mit den Bckeateilen der Querpl&tten oder mit den Eckenteilen der Kappenteile verbunden werden* wie in Fig. 4 gezeigt, so daß sie als Zufuhr- und Austrittsleitungen für das Kühlmittel dienen können. '
Unmittelbar Innerhalb jeder Seitenwand des kastenförmigen Querrahraens ist eine isolierwand 114 vorgesehen, und eine mit einer mittigen Öffnung versehene Wand 116 ist zwischen der Platte 84, und der Bodenwand 98 angeordnet. Die Wände 114, 116 können aus einer plattenförmigen Isolierung hergestellt werden, wie Platten aus keramischen Fasern aus Aluminiumoxyd und Siliclumdioxyd, die von der Firma Carborundum Company hergestellt und unter der Bezeichnung Fiberfrax in den Handel gebracht werden.
Wasserennt«l ies oberen beweglichen Formgebungswerkzeugs ist,
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wie gezeigt, ebenfalls kastenförmig und weist Tier Seitenwinde, von denen twei in Fig. 3 mit 118 und 120 bezeichnet sind, und eine obetfe Wand 122 auf. Eine Isolierwand bzw. -Platte 124 ist unmittelbar innerhalb jeder Seitenwand angeordnet und eine mit einer mittigen Öffnung versehene Platte 126 ist unmittelbar innerhalb der oberen Platte 122 vorgesehen.
Die obere Aufspannplatte 62 weist, wie gezeigt, eine nach unten offene mittige Ausnehmung auf, welche die Wassermantelplatte und einen oberen Teil der Seitenplatten des Wassermantels mit enger Passung aufnimmt. Vorzugsweise sind wie im Falle der schwimmenden Werkzeuganordnung die Seitenwände und die obere Wand, die den Wassermantel bilden, zur Bildung eines kastenförmigen Querrahmens starr miteinander verbunden, welcher die Lagergehäuse starr miteinander verbindet. Die Lagergehäuse 66 können seitliche Anbauteile 128, 130 aufweisen, die mit Bohrungen zur Aufnahme von Schrauben.132, 134 versehen sind, welche zur Befestigung des Gehäuses bzw. der Hülse 66 an den Seitenwänden (z.B. an deriTand. 118 in Fig. 4) dienen.
Wie ebenfalls.fci Fig. 3 dargestellt, kann die untere Aufspannplatte 60 gleichfalls mit einer mijttigen Ausnehmung 136 versehen sein, welch· zur saugend passenden Aufnahme des unteren Teils der schwimmenden Verkzeuganordnung dient, wenn diese sich .in ihrer untersten Stellung befindet. Eine metallische Basisplatte J.33 ist am Mittelteil der Aufspannplatte 16 befestigt gezeigt und auf der Platte 138 ist eine genutete Platte 140 angeordnet.« Die Platten 138, l40 bilden zusammen einen Kühlmantel für die feststehende Formgebungswerkzeuganordnung· Nicht gezeigte Ein» und Auslässe dienen für die Zufuhr eines Kühlmittals (z.B. Wasser) über die Kanäle 142. Eine Platte 146 aus Isoliermaterial ist zwischen der Platte 140 und den Kern 86 angeordnet. Verankerungsschrauben 144 dienen zur Befestigung der Kühlmantelplatten 138, 140, der Isolierung 146 und des Kerns 86 aneinander. In den Plat-
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ten 151, 140 lind um die Kopfteil· der Schrauben 144 herum erweiterte Bintlifungen vorgesehen und eine gießbare Isolierung, beispielsweise eine gießbare Form des vorerwähnten Fiberfrax, vfird in diese Eintiefungen so eingegossen, daß sie die Kopfteile der Schrauben umgibt und Isolierungsstopfen 148 bildet» Zwischen* legschelben können unmittelbar unterhalb der Schraubenköpfe vorgesehen werden, um die Schrauben b'esser in den Stopfen 148 zu verankern. Die Isolierstopfen 148 verhindern eine tfttnaeleitung von Kern 86 in die Aufspannplatte 6o oder setzen diese zumindest auf ein geringstmögliches Maß herab.
Der Ausstoßstenpel bzw. das Ausstoßwerkzeus 72 besitzt einen Kopf 150 und einen Schaft 152. Öffnungen für den Schaft sind durch die Wassermantelplatte 122 und die obere Aufspannplatte 62 vorgesehen. Ein Querbolzen 154 od. dgl. kann zur Begrenzung des Betrages der Abwärtsbewegung des Schaftes 152 und damit des Aus-Stoßwerkzeugs 72 selbst vorgesehen werden. Der obere Pressentisch 36 der Presse 14 ist aus einer oberen Platte 156 im Abstand oberhalb einer unteren Platte 158 zusammengesetzt gezeigt, welche Platten durch Abstandsblöcke oder -Platten 160 in Abstand übereinander gehalten werden, welch- letztere eine mittige Ausnehmung 162 im oberen Pressentisch 136 um das obere Ende des Schaftes 152, herum bilden. Bin seitlicher Tunnel ist to vorgesehen» daß eia Handwerkzeug in die Ausnehmung 162 eingesetzt und stm Niederdrücken und Betatigen des Auistoßwerkzeugs eingeführt werden kann·
Durch die untere Aufspannplatte 60 und den unteren Pressentisch 32 sind zwei oder mehrere Sätze von Bohrungen parallel zu den FOhrungssäulen 64 vorgesehen und dienen zur Aufnahme eines Stützholmes 164, der sich an seinem oberen Ende gegen die Unterseite der schwimmendem Werkzeuganordnung abstützt und an seinem unteren Ende gegen die Oberseite des Auflagers 48. Mit Hilfe dieser Stützhislme 164 abt der sekundäre Hydroxyl inder 44 eine Be Ige tun gskraft auf äiz scjiwiramende Werkzeugajicrdmmg aus.' Eine Verschleiß»
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platte 166 «ut korrosionsbeständigen Stahl oder irgendine« anderen harten oder dauerhaften Metall kann an der Unterseite der schwingenden Verkzeuganordnung to vorgesehen werden, daß' sie einen Teil dir letzteren bildet, der nit den Holten 164 unmittelbar in Kontakt kommt.
Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß die Isolierung der erzeugten Ifirae durch die Isolierungselenente 114, 116, 124, 126, 146 auf den Mittelbereich der Foragebungselnriehtung und die Wegführung dieser Wärme aus dem Mittelbereich durch die KOhI-aittel 98, 100, 102, 118, 122, 124, 140 die Verwendung der Führung*täulen (S 4 und der Buchsen 68, 76 zur'genauen Führung der beiden beweglichen Foragebungswerkseuge. ermöglicht· Ein weiterer Vorteil der Verwendung und der besonderen Anordnung der Isolierung besttht darin, daß sie die Grosse der freiliegenden Fläche an jeden der Kerne verlängert und dadurch die Oxydation herabsetzt, welche an den Kernen bein Erhitzen stattfindet*
I» Betrieb wird der geschmierte und gegebenenfalls vorerhitzte Rohling 10 in die Fonagebungseinrichtung zwischen den beiden beweglichen Formgebungswerkzeugen gebracht (Fig· 9). Hydraulisches Druckaittel wird dann den sekundären Hydrozylinder 44 zugeführt, so daß dieser ait Hilfe der Stfltzholme 164 die schviaaonde Werkzeugancrdnung anhebt. Druckmittel wird ferner dea Haupthydrczylinder 40 zugeführt, ua ein Absenken des oberen Pressentisches 36 und des von diesem getragenen oberen Foragebungswerkzeugs herbeizufÖhren. Eine grussere Kraft wird absichtlich durch den Hauptzylinder 40 entwickelt, so daß dieser den Hilfszylinder 44 überwindet, was zur Folge hat, daß die beiden beweglichen Formgebungswerkzeuge und der zwischen ihnen eingespannte Rohling 10 abwärts zu» Stempel bewegt werden. Der Kraftunterschied wird so eingeregelt^ daß ein ausreichender Haltedrück ιvischen den Halteflächen der Platten 92, 94 Und Teil des Χοϊι1ίη-?ί. 10, der !wischen ihnen eingespannt ist, ■
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aufrechterhalten wird. Vorzugsweise werden die beiden Hydrozylinder 40, 44 gemeinsam in der Weise betätigt, daß ein konstanter Arbeitsmitteldruck im oberen Zylinder 40 oberhalb des Kolbens in diesem aufrechterhalten wird und das Druckmittel unterhalb dieses Kolbens langsam abgeMtet wird. Gleichzeitig wird ein konstanter Druck im unteren Zylinder 44 unterhalb des Kolbens in diesem aufrechterhalten und der Raum oberhalb des letzterwähnten Kolbens abgeleitet. Der Kraftunterschied, welcher eine Abwärtsbewegung der beweglichen Werkzeuge und des Rohlings bewirkt, wird durch eine solche Druckmittelableitung von unterhalb des oberen Kolbens eingeregelt. Diese Anordnung ergibt eine in wesentlichen ruckfreie Abwärtsbewegung des Rohlings 10; der zwischen den Haltefiächen der Platten 92, 94 entwickelte Druck reicht aus, eine Faltenbildung zu verhindern, jedoch kann er nicht verhindern, daß der Rohling unterstützt durch den Schmiermittelüberzug beim Formen des Teils in der Presse seitwärts . gleitet. Die Abwärtsbewegung des lohlings (d.h. die Ableitgeschwindigkeit) wird sorgfältig so geregelt, daß die plastische Verformung des Rohlings 10 nicht von einer wesentlichen Kaltverfestigung desselben begleitet erfolgt.
Wenn es aus irgendeinem Grunde notwendig wird, nach dea zu.for· »enden Till zu seht·A, bevor dieter fertiggestellt wird, wird die Ableitung von Druckmittel au« dea oberes Zylinder unterbrochen und der ob'eire Zylinder 40 umgeschaltet, so daß der obere Pressentisch 36 und die von diesem getragene Gesenkanordnung angehoben werden, Wenn dann der Formgebungsprozeß wieder aufgenommen werden soll, wird die Druckmittelzufuhr zum oberen Zylinder 40 wieder umgeschaltet, um ein Absenken des Pressentisch'es 36 und der Gesenkanordnung herbeizuführen. Nachdem die Gesenkanordnung wieder in Auflage auf das teilweise geformte Werkstück gebracht worden ist, wird die Ableitung von Druckmittel von unterhalb des oberen Kolbens wieder eingeleitet und fortgesetzt, bis <Us Werkstück voll geformt worden ist (Fig. 11).
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Λτ
Nach der Formgebung des Tails 10* werden die beiden beweglichen •Werkzeuge angehoben, bis sich des Auflager in der in Fig· 12 ge- * seigten Stellung befindet, und der obere Pressentisch sowie die von diesen getragene Gesenkanordnung werden um einen zusätzlichen Betrag angehoben. Sodann wird das Ausstoßwerkzeug 72 niedergedrückt, z.B. mit Hilfe eines Hand-Werkzeugs, das durch den.Seitentunnel in die Ausnehmung 162 eingeführt wird, wie vorangehend beschrieben. Der Teil 10* kann dann mit Hilfe einer Zange od. dgl. erfaßt und zu eimer Kühlungsstation, z.B. zu den Nachwftmofen 16, gebracht werden, wie vorangehend erläutert·
In Fig. 9-12 sind die Isoliertücher weggelassen und die Kühlmantel nicht in einzelnen gezeigt, ua die Darstellung zu vereinfachen. '■ ·
Fig. 7 und β zeigen eine abgeänderte Fora der Formgebungseinrichtung, nit der ein Teil 10" von der in Fig. 6 gezeigten Art gefornt werden kann. Diese Einrichtung besitzt eine untere feststehende Aufspannplatte 166, zwei Fflhrungssäulen 168, die sich von dieser nach oben erstrecken, und eine obere bewegliche Aufspannplatte 170. Die obere Aufspannplatte 170 tragt ein bewegliches Formgebungsw<9xkzerag oder ein Gesenk 172, welches einen metallischen Querrahnen aufweist, der ferner als Kühlmantel dient. Dieser Querrahmen wird durch eine Rückwand 174, eine obere Wand 176 und durch Bndwände 178, 180 gebildet. Die Wände 172, 178, 180 sind so geformt, daß sie eine Anzahl von vertikalen Kanälen 188 in verhältnisn&3sig engem Abstand voneinander aufweisen, während die obere Wand 176 mit einer Anzahl waagrechter Kanäle 190 in engem Abttand voneinander versehen ist. Wie bei der.vorangehend beschriebenen Atisführung»form sind Kappenteile 182, 184, 186 zur Begrenzung der Längskanten'der Platten 174, 176 vorgesehen. J)er Ecienküppenleil 182 kann mit sich Überschneidenden Bohrungen 192, 194 verteilen sein, welche zusannen einen rechtwinke ligerJCsnal ziir Verbindung der oberen Enden der Kanäle 188
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ait den benachbarten Enden der Kanäle 190 miteinander bilden. Der Kappenteil 184 1st mit einer Anzahl kurzer Nuten 196 versehen, welche daxu dienen, die entgegengesetzten Enden der Kanäle 190 paarweise miteinander zu verbinden. In ähnlicher Weise ve' der Kappenteil 186 eine Anzahl kurzer Nuten 198 auf, welche die Aufgabe haben, die unteren Enden der Kanile 188 in zwei Gruppin Miteinander tu verbinden. In der Endwand 178 kann ein Einlad und ein Auslaß 202 kann in einer Endwand 180 vorgesehen sein, üb mit den verschiedenen Kanälen und Nuten einen zusammenhingenden StrSmungsweg für das Kühlmittel (z.B. Kasser,) durch die Kühlmantel zu vervollständigen.
Bei dieser AusfOhrungsform ist die Aufspannplatte 170, wie gezeigt, mit Buchsengehäusen 204, 206 geformt, die Buchsen 208, 210 ent· halten, welche dazu dienen, die Aufspannplatte 170 und das von dieser getragene Formgebungswerkzeug zur Aufwärts- und Abwärts-Präzisionsbewegung längs der FOhrungssäulen 168 zu lagern. Bei dieser Ausfuhrungsform bildet daher die Aufspannplatte 170 selbst den Querrahmen, der die Buchsengehäuse 204, 206 starr miteinander verbindet.
Sine Isolierplatte 212 ist unmittelbar unterhalb der oberen Platte 176 angeordnet und eine kleinere Isolierplatte 214 ist unmittelbar innerhalb desjenigen Teils der Platte 176 'angeordnet, der sich bis unterhalb der Unterseite der Platte 212 erstreckt. In ähnlicher Weise sind Isolierplatten 216, 218 an den beiden Enden der Anordnung unmittelbar innerhalb der Endwände 178, 180 vorgesehen. .
Das Formgebungswerkzeug 220 selbst ist innerhalb eines im wesentlichen rechtwinkeligen Raumes angeordnet, der oben durch die Isolierplatte 212, rückwärts durch die Isolierplatte 214 und an den Enden durch Isolierplatten 216 und 218 begrenzt ist. Wie
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gezeigt, weist 4** Werkzeug eine Kernanordnung auf, die zusammengesetzt ist aus einen Hauptkörper 222, um welchen herum ein Gürtelkanal ausgebildet ist, und aus einer hinteren Platte 224, die zwischen dem Körper 222 und der Isolierung 214 angeordnet ist. Der Gürtelkanal ist mit Isoliermaterial gefüllt, das vorzugsweise eingegossen ist. Eine Schlange 228 aus Kupferrohr oder aus irgend einen anderen geeigneten rohrförmigen Leitermaterial ist in der Isolierung 226 eingebettet» Am Körper 222 und an der Plat* te 224 1st ein Hartmetall-Gesenkteil 230 befestigt.
Die zweite oder "schwimmende" bewegliche Werkzeuganordnung ist* der vorangehend beschriebenen Werkzeuganordnung im wesentlichen flhnlich. Sie wird daher nicht im einzelnen beschrieben. Sie besitzt einen Kühlmantel, der durch eine Rückwand 232, eine untere Wand 234 und Endwinde 236, 238 sowie Kantenkappen 240, 242, 244 gebildet wird· Bei dieser Anordnung sind die Lagergehäuse oder Hülsen 246, 248 (Fig. 7) an den Endwänden 236, 238 befestigt und dient der Kühlmantel als Querrahmen, welcher die beiden Gehäuse 246, 248 baulich miteinander verbindet. In Fig. 7 ist die Buchse 2SO im Gehäuse 246 im Schnitt gezeigt, während die Buchse 252 im entgegengesetzten Gehäuse 248 lediglich mit gestrichelten Linien angedeutet ist.
Der Isoliermantel der "schwimmenden" Werkzeuganordnung wird durch eine hintere Platte 254, eine untere Platte 256 und Endplatten 258, 260 gebildet. Das Werkzeug selbst besitzt einen Körper 262, welcher mit einem Gürtelkanal ausgebildet ist, wobei zwischen der Platte 254 und dem Körper 262 ein Gesenkteil 266 angeordnet ist. Der Gürtelkanal ist mit einer Isoliermasse 268 gefüllt, in welche eine Leiterschlange 270 eingebettet ist.
Unter deft Kühlmantelteil 234 kann eine Hartmetall-Verschleißplatte 272 vorgesehen sein, welche als Kontaktplatte für die Stützholme
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164 dient.
Xn Fig· 8 ist «ine Führung«abstutsung 274 rückwärts dos Bewegung*· weget der beiden beweglichenWerkzeuganordnungen angeordnet dargestellt· Sie ist alt einer Verschleißplatte 276 aus «inen Hartmetall versehen, welche sich im Gebrauch in Berührung mit einer ähnlichen Platte278 befindet, die an der Rückseite des Kühlmantel· teils 174 der Oberen beweglichen Werkteuganordnung vorgesehen lit·
Die Einrichtung umfaßt ferner ein feststehendes Fprmgebungswerkzeug oder -Gesenk 28O9 das in seiner Grundform den beiden beweglichen Werkzeugen ihnlich ist· Bs besitzt einen Kühlmantel, der durch eine untere Platte 282, eine vordere Platte 284, Bndplatten 286, 288 und Kappenteile 290, 292, 294 gebildet wird. In den Teilen 282, 284, 286, 288 sind Kanäle vorgesehen und in den Teilen 290, 292 Nuten, welche zusammen, ein zusammenhängendes Kanalsystem für ein fliessendes Kühlmittel bilden. Die Anordnung umfaßt ferner einen Isoliermantei, der aus einer vorderen Platte 296, einer unteren Platte 298 und zwei Bndplatten 300 und 502 zusammengesetzt ist. Das Werkzeug selbst wird durch einen Körper 304 gebildet, der wie die Körper 222, 262 einen Gürtelkanal zur Aufnahme eines Isoliermaterial 306 aufweist, in welchem eine Schlange 308 aus einem Kupferrohr oder aus einem anderen geeigneten rohrförmigen Leiter eingebettet ist. Zwischen dem Körper 304 und der Isolierplatte 296 ist eine Platte 310 angeordnet und an der Oberseite des Körpers 304 ist ein Hartmetall-Gesenkteil 312 befestigt.
Die Gesenkteile 230, 312 tragen komplementäre Formgebung*flächen. Der Gesenkteil 312 trägt Fixierstifte 314. Der Gesenkteil 266 dient in erster Linie als Halteelement·
Im Betrieb der in Fig, 7 und 8 gezeigten Formgebimgseinrichtung
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werden die Rohlinge 10 aufeinanderfolgend auf die Oberseite des Gesenkteils 266 und in Kontakt nit den Fixierstiften 314 gelegt (Fig* 13). Die beiden Hydroz-y linder 40, 44 der Presse 14 werden wie bei der Arbeitsweise der ersten Ausführungsform so betätigt, daß zuerst der Rohling 10 zwischen den Binspannfliehen der Gesenkteile 230, 266 eingespannt wird und dann eine Abwärtsbewegung der beiden beweglichen Werkzeuganordnungen mit bezug auf die feststehende Werkzeuganordnung stattfindet, trie ror ist darauf zu achten, daß der erhitzte Rohling (beispielsweise von einer Temperatur von 538 - 8150C (looo bis 15oo°F)) längsan mit bezug auf das feststehende Fomgebungswerkzeug bewegt wird. Die gewünschte Wirkung ist eine "tfisch"-Wirkung,' bei welcher das Metall langsam bewegt und umgeformt wird, um eine plastische Verformung zu verursachen, welche nicht von einer wesentlichen Kaltverfestigung Imgleitet ist.
Vor der feststehenden Werkzeuganordnung ist ein Block 316 enge-, ordnet, der als Abstützung dient und eine Vorwärtsbewegung der feststehenden Werkzeuganordnung während des Formgebungsvorgangs verhindert. An der Rückseite der Einrichtung verstrebt die dichte" Anlage zwischen den VerschleiSplatten 276, 278 die beiden be- " weglichen Werkisuganordnungen gegen eine unerwünschte Drehbe· *" wtgung als Folg» der KrIfte, die auf sie während des Formgebung!« Vorgangs wirksam werden. '
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Claims (1)

  1. 700
    700 / 31. Januar 1969
    Patentanspruch· :
    Verfahren tun Foraen eines Teils aus eines Tltanlegierungsv/ rohling od. dgl· in einer Foragebungspresse alt einea feststehenden Foragebungswerkseug und swoi beweglichen Forage·? bungswerkzeujen, welche von Führungssäulen und Buchsen *ur Prlsisionsbewegung lings einer Bahn gelagert sind» die das feststehende Foragebungswerkseug begrenzt, dadurch gekenn· ielehnet, däi '
    ein erster Teil des. Rohlings »irischen swei beweglichen Fora* gebungswerkseugen gebracht wird und ein benachbarter zweiter' Teil des Rohlings in eine Stellung in Berührung ait dea fest· stehenden Foragebungswerkseug;
    die beiden beweglichen Foragebungswerkseuge ait bezug aufeinander bewegt werden, ton den ersten Teil des Rohlings fest ' zwischen «let einzuspannen;
    jedes der Foragebungswerkseuge induktiv auf eine Teaperatur : erhitst wird, die ausreicht, dafl sie ihrerseits den Rohling durch Wärmeleitung erhitsen und ihn auf der Foragebungsteaperatur halten, während die Führungssäulen und Buchsen verhlltnisaAssig kühl gehalten werden, so daß sie während einer langen Lebensdauer und wiederholten Gebrauch einwandfrei arbeiten können, und
    die beiden beweglichen Foragebungswerkseuge und der «wischen ihnen eingespannte Rohling als eine Einheit »it bezug auf das feststehende Foragabungswerkzeug bewegt wird und der Rohling gegen dieses ferkzeug ait einer Geschwindigkeit, welche eine plastisch« Verformung des Rohlings verursacht, die von keiner
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    700
    wesentliche* Kaltverfestigung begleitet ist·
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft ein . Kühlmittel durch dan Bereich zwischen den induktiv beheizten Formgebungswerkseugen und den Fflhrungssiulen und Buchsen in Umlauft gesetzt wird, um Wime aus dieses Bereich abzuleiten, die sonst zu einer schädlichen Erhitzung der FOhrungssiulen und Buchsen führen kennte·
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sofa* liag auf etwa seine Formgebungsteaperatur erhitzt wird, bevor ,' er* in dia Formgebungspresse gebracht wird·
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohling auf etwa seine Formgebungstemperatur in einer la wesentlichen stickstoffrelan Atmosphäre erhitzt wird, bevor er in die Farmgebungspresse gebracht wird.
    S. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohling alt einem Hochtemperatar-Schmiermittel überzogen und etwa auf seine Formgebungstemperatur vorerhitst wird, welches Schmiermittel sowohl als Schutzüberzug zum Schutz des Metalle gegen Korrosion als auch als Schmiermittel dient, um einen gewissen Schlupf des eingespannten Teils des Roh·* lings beim Firmen zu erleichtern.
    6. Verfahren nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
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    700 if
    Rohling in einer im wesentlichen stickstoffreien Atmosphäre vorerhitzt wird. -
    7. Verfahren nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß der geformte Teil langsam abgekühlt wird, um ernste Oberflächen· risse su verhindern.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der geformte Teil langsam in einer im wesentlichen stickstofffreien Atmosphäre abgekühlt wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der geformte Teil dadurch abgekühlt wird, daß er zuerst in eine beheizte begrenzte Zone gebracht wird, deren Temperatur unter« halb der Feragebungstemperatur liegt» jedoch oberhalb der Umgebungstemperatur, man den geformten Teil langsam und auf natürliche Weise in der erwähnten Zone auf deren Temperatur abkühlen läßt und dann der Teil in eine nicht beheizte Zone gebracht wird, in der er langsam und auf natürliche Weise auf die Umgebungstemperatur abkühlen kann.
    10. verfahren nich Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohling ein Titanlegierungsrohling ist und die Formgebung!· werkzeuge induktiv auf eine Temperatur aufgeheist werden, die β* ihn*» ermöilicht, den Rohling durch Leitungswarne sisf „etwa $40 - 8lS°c («tw» 1000 bis ISOO0F) zn erhitzen»
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    700 α ς
    11. Formgebungs-Werkzeuganordnung, gekennzeichnet durch eine Anzahl von voneinander in Abstand befindlichen Buchsengehäusen, die Führungsbuchsen enthalten, welche in Gebrauch die Führungssäulen umgeben;
    eine Trägeranordnunge welche die Buchsengehäuse starr mit* einander verbindet;
    ein Formgebungswerkzeug, welches von der Trägeranordnung getragen wird und einen induktiv erhitzten Körper mit einer Gesonkflache aufweist und
    eine Hitzebarriere zwischen dem Formgebungswerkzeug und den Buchsengehäusen·
    12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Körper eine Kerneinheit mit einem Kern und elektrischen Leitern in diesem aufweist» welche Leiter rohrförmig sind, so daß ein Kühlmittel durch sie hindurchgeleitet werden kann.
    13, Anordnung nacti Anspruch 11 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Hitzebarriere einen Kühlmantel aufweist, welcher Kanäle ent* hält, durch die ein Kühlmittel geleitet werden kann.
    14» Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dit Trägeranordnung durch starre Wände gebildet wird, welche mit Kanälen zur Aufnehme eines strömenden Kühlmittels versehen sind uad welche zumindest einen Teil der erwähnten Hitzefeariiere bilden»
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    15. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hitzebarriere durch Isoliermaterial gebildet wird, das der Trägeranordnung und dem Formgebungswerkzeug angeordnet ist.
    16» Anordnung nach Anspruch 11 e dadurch gekennzeichnet, daß die Trägeranordnung durch Seitenwände unmittelbar innerhalb der Buchsengehäuse gebildet wird und die Hitzebarriere durch Isoliermaterial gebildet wird, welches zwischen den erwähnten Seitenwänden und dem Formgebungswerkzeug angeordnet ist.
    17β Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsengehäuse durch Hülsen gebildet werden, die an den erwflhnten Seitenwinden itarr befestigt sind.
    18. Blechforaungseinrichtung, gekennzeichnet durch eine erste Aufspannplatte;
    eine .Anzahl von voneinander in Abstand befindlichen Führungssäulen, von denen jede an einem ihrer Enden an der ersten Aufspannplatte befestigt ist und sich von dieser weg in paralleler Anordnung zu den anderen Fuhrungssäulen erstreckt; •in· erst· Poragebungswerkzeuganordnung, die an der Aufspannplatte auf df)T gleichen Seite derselben wie di· Fflhrungssäulen befestigt ist, welch· Werkzeuganordnung einen induktiv erhitzten Körper aufweist, der mit einer Harteetall-Gesenkfläche versehen ist, und eine Hitzebarriere, di· zwischen dra erwähnten Körper und der Aufspannplatte angeordnet ist, und •ine 'zweit· Aufspannplatte mit Buchsen zur Lagerung derselben zur Prfizisionsbewegung längs der Führungssäulen;
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    700
    eine zweite Formgebungs-Werkzeuganordnung, die an der zweiten Auftpanhplatte auf deren Seite befestigt ist, die* der ersten Formgebung·»Werkzeuganordnung zugekehrt ist und einen induktiv erhitzten Körper mit einer Hartmetall-Gesenkfläche sowie eine Hitzebarriere besitzt, welche zwischen den erhitzten Körper und der erwähnten Aufepannplat'te angeordnet ist» welche Hitzebarriere sich zwischen dem erwähnten Körper und den Buchsen erstreckt, um die Buchsen gegen überhitzung zu schützen, wobei die Gesenkfläche der zweiten Pormgebungs-Werkzeuganordnung mit der Gesenkflflche der ersten Formgebungs-Werk· zeuganordnung zusammenwirkt, wenn die Aufspannplatten mit bezug aufeinander zusamenbewegt werden, um den zwischen ihnen eingesetzten Blechrohling eine For» aufzuprägen«
    19· Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Körper einen Kern und elektrische Leitungen innerhalb dieses Kerns aufweist, welche Leitungen röhrenförmig sind, so daß ein Kühlmittel durch sie hindurehgeleitet werden kann.
    Binrichtuug nach Anspruch 18, ladurch gekennzeichnet, daß die Hitzebarriere einen Kühlmantel aufweist, dir Kanäle ent« hält, durch welche ein Kühlmittel geleitet werten kann.
    21, Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fermpebungs-Jferfczeuganordnung Seitenwände aufweist und die Hit2flb*TTi€re Isoliermaterial umfaßt, das zwischen den usid de« Fonsgebvngaverkzeug angeordnet ist.
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    22* Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen Hülsen aufweisen, die sich ausserhalb der Seitenwand« der zweiten Foriigebungs-Werkzeuganordnung befinden und an diesen starr befestigt sind·
    23. Einrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch die Kombination irit einer Formgebungspresse, die einen festen Pressentisch, einen beweglichen Pressentisch und Mittel zur lösbaren Befestigung einer der Aufspannplatten an einem der Pressen» tische und der anderen Aufspannplatte an de» anderen Pressentisch aufweist«
    24. Einrichtung, nach Anspruch 18, mit einer dritten Foragebungs-Tferkzeuganordcung zwischen der ersten und der zweiten Aufspannplatte, gekennzeichnet durch
    ein Buchsengehäuse für jede Führung*säule, we1 die Gehäuse Führungsbuchsen enthalten, die die Führungssäulen umgeben; eine Trägerancrdnung, welche die Buchsengehäuse starr miteinander verbindet;
    und eine dritte Formgebungs-Werkzeuganordnung, die an der Trägeranordnung auf deren Seite befestigt 1st, welche die zweite Fonsgetungg-tferkzeuganordming bildet, und einen induktiv erhitzten Körper besitzt, welcher eine Hartmetall-Gesenkflache aufweist, wobei die Führurgssäulen, die Ffihrungsbüchsen, die zweite Aufspannplatte und die Trägeranordnung dazu dienen, die zweite und; die dritte Formgebungswerkzeuganordnung zur ?rtzlsionsbewe$ung längs einer Bahn zu lagern, welche die erste Forngebuigsweirkseuganordnimg begrenzt. ~
    25. Einrichtung nfxh Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die
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    erste Aufspannplatte mindestens eine Stützholmöffnung aufweist, welche sich durch diese hindurch parallel zu den Führungssäulen erstreckt, welche Einrichtung femer umfaßt: einen Stützholm, der sich durch die erwähnte Öffnung erstreckt und and» einen Ende die Abstützung der dritten Formgebung*- Werkzeuganardnung enthält;
    einen ersten Arbeitszylinder, der mit der zweiten Aufspann· platte verbunden ist, um diese zur ersten Aufspannplatte bsw. von dieser weg zu bewegen;
    und einen zweiten Arbeitszylinder zun Bewegen der dritten Formgebungs-tferkzeuganordnung mittels des Stützholmes·
    26· Blechformungseinrichtung, gekennzeichnet durch ein feststehendes Formgebungswerkzeug und zwei bewegliche Formgebungswerkzeuge, die zur Bewegung alt eines eingespannten Teil eines Blechrohlings zwischen sich längs einer Bahn ge· lagert sind, die das feste Fomgebungswerkzeug begrenzt, wobei jedes Formgebungswerkzeug ein Gesenk aufweist, dem eine In· duktionshelzwicklung zugeordnet ist; und einen ersten, einen zweiten und einen dritten Transformator, von denen jeder unabhängig Bit einer gesonderten Induktionsheizwicklusg des festen Formgebungswerkzeugs und der beiden beweglichen Pormgebungswerkzeuge verbunden ist.
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