DE3002417A1 - Vorrichtung zum behandeln von fluessigkeiten - Google Patents
Vorrichtung zum behandeln von fluessigkeitenInfo
- Publication number
- DE3002417A1 DE3002417A1 DE19803002417 DE3002417A DE3002417A1 DE 3002417 A1 DE3002417 A1 DE 3002417A1 DE 19803002417 DE19803002417 DE 19803002417 DE 3002417 A DE3002417 A DE 3002417A DE 3002417 A1 DE3002417 A1 DE 3002417A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- priority
- elements
- june
- circular
- march
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D21/00—Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
- B01D21/003—Sedimentation tanks provided with a plurality of compartments separated by a partition wall
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D21/00—Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
- B01D21/0039—Settling tanks provided with contact surfaces, e.g. baffles, particles
- B01D21/0051—Plurality of tube like channels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D21/00—Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
- B01D21/10—Settling tanks with multiple outlets for the separated liquids
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D21/00—Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
- B01D21/24—Feed or discharge mechanisms for settling tanks
- B01D21/2427—The feed or discharge opening located at a distant position from the side walls
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W10/00—Technologies for wastewater treatment
- Y02W10/30—Wastewater or sewage treatment systems using renewable energies
- Y02W10/33—Wastewater or sewage treatment systems using renewable energies using wind energy
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Treatment Of Sludge (AREA)
- Sewage (AREA)
- Physical Water Treatments (AREA)
- Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
- Removal Of Floating Material (AREA)
- Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
Description
Patentsnwälte
Dipl.-Sng. B. Lemck®
Dr.-Ing. H.-J. Brommer
75 Karlsruhe 1
AmaliensiraßQ 28
Postfach 40 26
NOVEX Talalmänyfejlesztö es firtekesitö Külkereskedelmi Rt,
Budapest Märcius 15. ter 1. 1056 Ungarn
VORRICHTUNG ZUM BSHMDELI VOI FLÜSSIGKEIT»
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln
von Flüssigkeiten, insbesondere zum Abtrennen von in der Flüssigkeit befindlichen, spezifisch leichteren
oder spezifisch leichteren und schwereren festen und/oder flüssigen Teilchen und ist insbesondere
für zylindrische oder vieleckige Becken mit senkrechter Achse geeignet, die - in der Strömungsrichtung
der au behandelnden Flüssigkeit gesehen - einen Vor·»
der au behandelnden Flüssigkeit gesehen - einen Vor·»
030ÖA0/0800
ijets?,i!fi:ijr. und einen ein» oder mehrstufigen Separat
iojierauni enthaltβηβ
P:ie ErfiDäuug betrifft ferner eine Lamellenkon^
ötruktioiij die für die genannten Zwecke der Flüssigkeit
sbehandlung geeignet iste Die Lamellenkonstruktion
hat Kanäle j deren Achsen einander parallel verlaufen, ·- und wird in erster linie in den erwähnten Vorrichtungen
53WuI Behandeln von Flüssigkeiten eingesetzt·
Unter Flüssigkeitsbehandlung wird hier allgemein
daß Reinigen von Flüssigkeiten, zum Beispiel Abwasserbehandlung,, verstanden, wobei aus der Flüssigkeit feste
Stoffe oder andere Flüssigkeiten abgetrennt werden, oder die Flüssigkeit mit einem Gas, zum Beispiel Luft,
in Berührung gebracht oder einer biologischen Behandlung unterzogen wirde Unter Flüssigkeitsbehandlung wird ferner das Kühlen und Entgasen von Flüssigkeiten verstandene.
Die modernen Technologien der Wasser- und Abwasserreinigung erfordern überall die Anlage moderner Systeme
zum Separieren von Flüssigkeiten, zum Beispiel Absetzsysteme « Mit derartigen Systemen können moderne Umwelt«»
schutzanlagen aufgebaut werden.
Zum Abtrennen der in Flüssigkeiten befindlichen Fest- und Schwebestoffe sind zahlreiche Lösungen bekannte,
Ein Teil dieser Vorrichtungen weist Becken mit kreisförmigem oder vieleckigem Querschnitt und senkrechter·
Achse auf j, zum Beispiel schachtförmig ausgebildete Bocken aus vorgefertigten Betonringen.
In den bisher bekannten schachtartigen Vorrich-
030040/0609
BAD ORIGINAL
timgens die vor allem als Bensin-j, Öl- oder Sandfangbecken
geringer Kapazität oder als Vor» besiehungsweioe
Hachobeeheicler benutzt werden, sind aus nur einem Raum
bestehende Zylinderbdfcken enthalten 0 in denen die
Separationsprozesae nur mit begrenstsr Wirksamkeit
ablaufen0 Der Wirkungsgrad dieser Vorrichtungen ist
gerings die MaBe der Vorrichtungen jedoeh beträchtlich^
und sie sind aus den aufgeführten Gründen unwirtschaftliche
Grundsätzlich wird bei Separations«;, aum Beispiel
Absetavorrichtungen angestrebt 0 die turbulente Strömung nach Möglichkeit ^u vermeiden,. Für das Absetzen
. ist die laminare Strömung eine Grundvorauesetgungp weil
eich auf diese Weise die einzelnen Schwebestoffep Körnchen
und Teilchen ungestört abscheiden können<>
.. Zur Unterscheidung der laminaren und der turbulenten
atrömung dient die soge Reynolds ^aIaI0 deren Wert möglicher.·
weniger als 500 betragen SoIl9 damit dae Absetzen unter
den Bedingungen laminarer Strömung optimal verläuftö
Die gegenwärtig bekannten Separationsbeoken mit
kreisförmigem Querschnitt weisen noch zahlreiche weitere Nachteile auf» Die Strömungsverhältnisse der flüssigkeit
sind ungünstig, turbulente Strömungen bilden sich aus» die Möglichkeit der achsensymmetrisch radialen Strömung
ist in kleineren Objekten nicht gegeben* und deswegen können die sich aus dieser Art der Strömung ergebenden
Vorteile nicht genutzt werden. Eine derartige Möglichkeit .int zum Beispiel die radiale Strömung swischen
koslööoentea (tröpfchenbildenden) Platten, mit der bei
030040/0600
y>*-K WAO
der Reinigung von ölhaltigem Abt/aaser ein bedeutend
besserer Reinigungsgrad erreicht v/erden kann.
Aufgabe der Erfindung ist eo, in den gegenwärtig bekannten Separationsvorrichtungen mit kreisförmigem,
kreisringförmigem oder vieleckigem Querschnitt und senk« rechter Achse die Möglichkeiten für komplexe Separationsprozesse
unter den Bedingungen laminarer Strömung zu schaffen. Dies geschieht mit Lamellensysteraen. Aufgabe
der Erfindung ist es ferner, die separative Wirksamkeit bereits vorhandener Vorrichtungen zu erhöhen,
zum Beispiel bei ölhaltigen Abwässern den Wirkungsgrad der Tröpfchenbildung au vergrößern, allgemein: die
Nachteile der kreis-, kreisring- oder vieleckförmigen
Becken sowohl hinsichtlich der Wirksamkeit wie auch der Wirtschaftlichkeit zu beseitigen.
Ziel der Erfindung ist es, mit Vorrichtung, deren Volumen geringer ist als das der bekannten Separationssysteme, einen höheren Wirkungsgrad zu erzielen, dadurch
die Anlage- und Betriebskosten und gleichzeitig auch den Platzbedarf zu verringern·
Die eingangs aufgeführten ITachteile treten besonders bei radial durchflossenen Absetzbecken auf,
die eine umlaufende Schlammkratzvorrichtung haben, da in diese Becken - eben wegen der Bewegungsbahn und
den Elementen des Kratzers - fest eingebaute Laraellenelemente nicht verwendet werden können.
Die radial durchflossenen, mit umlaufendem Schlammkratzer ausgerüsteten Absetzbecken haben ferner den
Nachteil j daß sich in ihnen sekundäre iU-i'cimungen aus-
030040/0600
bilden, die den technologischen und hydraulischen Wirkungsgrad ungünstig beeinflussen
Sekundäre Strömungen können zum Beispiel durch Temperaturunterschiede in dem Ab- oder Rohwasser verursacht werden« Bereits 1-2 0C Temperaturunterschied
kann zum Entstehen sekundärer Strömungen führen, die
die abgesetzten Teilchen in die oberen Schichten des Beckens trägt, wodurch der Absetzprozeß verlangsamt
wird und ein bedeutender Teil der Schwebestoffe mit dem abfließenden Wasser austritto
Bei den bekannten radial durchflossenen Becken übt auch der Wind eine ungünstige Wirkung auf die
Strömungsverhältnisse aus9 da er diese in der Nähe der-Oberfläche
bedeutend verändert o Dies tritt in erster
Linie bei den größeren Absetzbecken Cz0B0 den Dorr-Abscheidern)
in Erscheinungs bei denen der Flüssig= keitsspiegel durch die Einwirkung des Windes um mehrere
Millimeter von der Waagerechten abweichen kann. Dies führt zu einer ungleichmäßigen Belastung der
Überlaufkante, was unter dem Aspekt der Verteilung
der Verweilzeiten außerordentlich ungünstig ist.
Ebenfalls ungünstige Wirkungen haben die sich bewegenden Teile des Schlammkratzers, die Leitwände
und Tauchplatten, die unerwünschte Strömungen und Strömungstoträume verursachen können.
Ziel der Erfindung ist es5 bei den bisher bekannten,
mit einem umlaufenden Gchlammkratzer versehenen Absetabecken von Kreis=» oder Vieleckform
laminare Strömunpsverhältnisse zu schaffen, die er-
0*30040/0600
BAD ORIGINAL
-Jg'
wähnten lachteile zu beseitigen, die Effektivität und die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen, d.h. ein geringerem
Volumen zu ermöglichen und dadurch die Investitionsund Betriebskosten sowie den Raumbedarf zu vermindern,,
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die im Bau befindlichen oder bereits vorhandenen
Separationsbecken mit kreisförmiger Grundfläche durch
eine konzentrische Kreiswand oder durch parallel zu den Mantellinien verlaufende ebene Wände zu mehrere
Räume aufweisenden Vorrichtungen umgewandelt werden, und ferner9 daß zum Absetzen ein lamellensystem und
gegebenenfalls zur Erhöhung der Wirksamkeit zum Beispiel radial durchflossene Koalescenzstufen verwendet
werden«
Im Bau befindliche oder bereits vorhandene Absetzbecken mit kreisförmiger Grundfläche, die mit einem
umlaufenden Schlammkratzer ausgerüstet sind (zum Beispiel Absetzer des Typs Dorr), sind erfindungsgemäß
mit lamellenelementen ausgerüstet, die an Schwimmkörpern und/oder umlaufenden Haltebrücken aufgehängt
oder mit der unteren Kratzkonstruktion verbunden sinde Die Elemente bestehen aus schräg angeordneten, miteinander
verbundenen Bogenelementen, zwischen denen das Absetzen unter laminaren Strömungsbedingungen vor
sich geht, während die Lamellenelemente zusammen mit der Kratzvorrichtung und mit dieser verbunden umlaufen,
oder ■=· nur im Falle von Kratzern, die am Grunde des
Beckens umlaufen - auch fest angeordnet sein können*
Zur Lösung der Aufgabe gehört erfindungsgemäß
auch ein T^nu-aiensAstern- wel^e| zum Beispiel in die
BAD ORIGINAL
unterschiedlichen Räume der Vorrichtungen eingebaut werden kann und dort optimale Strömungsverhältnisse
gewährleistet«
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß auch in nur aus einem Raum bestehenden senkrechten zylindrischen
Separationsvorrichtungen laminare Strömung erzeugt
werden kann, wenn man schräge Lamellenelemente einbauts
und daß eine lineare oder achsensymmetrisch radiale Strömung erzeugt werden kann9 wenn man den Raum in
mehrere Räume unterteilt« Außer der Möglichkeit des Separierens unter den Bedingungen der laminaren Strömung,
das spezifisch weniger Volumen erforderts besteht noch
die Möglichkeit j, in die zur Verfügung stehenden Räume
Separationsstufen 9 zum Beispiel Vorabsetzen oder koalescente
(tröpfchenbildende) zusätzliche Separationsstufen, ferner die Lagerung des separierten Stoffes
einzubauen«
Erfindungsgemäß werden auf diese V/eise zahlreiche neuartige Mehrwirkungen erzielt a die mit den bekannten^
an Ort und Stelle aue Beton angelegten oder aus vorgefertigten Betonringen gebauten Absetzbecken nicht erreicht werden könnenö
Gegenstand der Erfindung ist demnach eine Vorrichtung zum Behandeln von Flüssigkeiten9 in erster Linie
zum Abtrennen von in der Flüssigkeit befindlichen, spezifisch leichteren oder spezifisch leichteren und schwereren
festen und/oder flüssigen Teilchens vorzugsweise in zylindrischen oder vieleckigen Becken mit senkrech-
030040/0600
ter Achse«, Die Vorrichtung hat - in Strömungsrichtung
der zu behandelnden Flüssigkeit gesehen - einen Vorabaetzraum und einen ein- oder mehrstufigen Separationsraum,
In dem Separationsraum oder einem Teil des-, selben befindet sich wenigstens eine Lamellenkonstruktion,
die Kanäle mit einander parallelen Achsen aufweist.
Handelt es sich um ein achsensymmetrisch radial durchströmtes Becken, so befindet sich in Strömungsrichtung, d.h. von innen nach außen gesehen, in demden
zentralen Schachtteil umgebenden mittleren Raum ein schräg angeordnetes, im wesentlichen radiales Lamelleneinsat
zsyst em mit Strömungsrichtung von innen nach außen, in dem dieses umgebenden, der Abtrennung '
(Tropfchenbildung + Separation) dienenden ringförmigen
Raum befindet sich ein waagerechtes oder annähernd waagerechtes koalescentes Lamellensystem mit einer
inneren Kreiseintritts- und einer äußeren Kreisaustritt sf lache.
Das waagerechte oder annähernd waagerechte fcoalescente
Lamellenaystem ist vorzugsweise aus Halbkreis- und/oder Kreisbögen aufgebaut, die übereinander in
senkrechter und waagerechter Richtung symmetrisch miteinander verbunden sind. Die Strömungsrichtung steht
senkrecht auf den Bögen beziehungsv/eise Kreisbögen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das zweckmäßig kreisförmige, linear durchflossen
Becken durch im wesentlichen parallel zu den Mantellinien
verlaufende ebene Trennwände in - in Strömungsrichtung gesehen - einen Vorabsetzraum, einen Absetz-
030040/0600
raum ISeparationsraum) und einen Verweilraum unterteilt. Diese Räume eind durch Rohrleitungen miteinander
verbunden. Der Separationsraum enthält einen schräg angeordneten Lamelleneinsatζ„
Bei radial durchflossenen Absetzbecken mit um=
laufender Kratzvorrichtung sind die Lamellenelemente, -konstruktionen an Schwimmkörpern und/oder umlaufenden
radialen Brücken aufgehängt und laufen zusammen mit der Kratzkonstruktion um. Sie sind vorzugsweise eo
angeordnet, daß die Kanäle zwischen den Lamellen ra° dial verlaufen und vom Mittelpunkt nach außen zu ansteigen.
Bevorzugt ist ein© Ausführungsforms bei der
sich die schräg angeordnete Lamellenkonstruktion über die gesamte Fläche dee Beckens erstreckt0 Möglich sind
jedoch auch Ausführungsformen9 bei denen die schräg
angeordnete Lamellenkonstruktion nur den äußeren Um= fangsring des Beckens oder ein Segment der Kreisfläche,
eventuell nur den äußeren Kreisringteil des Segmentes,
einnimmt. In diesem Falle liegt der Zentrumswinkel des Segmentes vorzugsweise zwischen 30 und 2?0 0
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsforms bei
der die Lamellenelemente in radialer Richtung mit ihrem inneren und äußeren Ende an je einem Sehwimmkörper auf»
gehängt und die Schwimmkörper mit über dem Flüssigkeitsspiegel befindlichen, zweckmäßig radialen „ Trägern
miteinander verbunden sind.
Günstig ist auch eine Ausführungsform, bei der die der Aufhängung dienenden Schwimmkörper an ihrem
Umfang gerippte, vorgefertigte hohle oder kompakte Konstruktionen sind. Von den Umfangsrippen der Schwimm-
030040/0600
yf
3002A17
körper verlaufen zwei in radialer Richtung, die anderen beiden senkrecht dazu.
— Es iat zweckmäßig, wenn die zur Radialrichtung senkrecht verlaufenden Rippen der Schwimmkörper Öffnungen
aufweisen.
Die Eintauchtiefe der Schwimmkörper wird zweckmäßig so gewählt, daß die in Radialrichtung ausgebildeten Öffnungen
zu wenigstens 80 % frei, d.h. über der Wasseroberfläche bleiben.
An den oberen Rippen der Schwimmkörper sind zweckmäßig Haken für den Transport angebracht.
Der untere Teil der radial verlaufenden Rippen der Schwimmkörper ist zweckmäßig als schräges Dreikantprisma
ausgebildet. Die der Aufhängung dienenden Stangen können verlängert und als Stützfüße ausgebildet sein.
Es ist zweckmäßig, wenn von dem letzten Schwimmkörper vor der am Umfang des Beckens befindlichen Überlaufkante
sich eine hängende Wand bis zum Grunde des Beckens erstreckt. Die Schwimmkörper sind mittels Befestigungselementen
miteinander verbunden. Die Schwimmkörper sind zweckmäßig Hohlkörper aus korrosionsfestem
Kunststoff, zum Beispiel aus glasfaserverstärktem Polyester, PVC, Polyäthylen usw., mit entsprechendem Korrosionsschutz
versehene Hohlkörper aus Stahl oder Aluminium, jedoch können auch kompakte oder hohle Holzkonutruktionen
verwendet werden.
Eine günstige Ausführungsform der Schwimmkörper 'nt die geschlossene Schalenkonstruktion oder die mehrschichtige
Sandwich~Konstruktion, gefüllt mit einem
030040/0600
BAD ORIGINAL
■ Q η π 9 /, ι
Materials daa spezifisch leichter als Wasser ist, zum Beispiel Kunststoffschaum. Die Schwimmkörper können
auch unter Gasdruck stehende Kunststoff- oder Gummikörper- sein»
Mit Hilfe der Erfindung können Kapazität und Wirkungsgrad
der bereits vorhandenen Vielen tausend derartiger Becken erhöht werden» Ss ist ein außerordentlicher Vorteil der Erfindung, daß das einen hohen Wirkungsgrad
aufweisende laminare Absetzen auch bei den überall in der Welt gebauten Becken mit umlaufender
Kratzkonstruktion realisiert v/erden kann«
Sehr wichtig ist die Ausbildung der Lamellenkonstruktion. Es wurde gefunden9 daß besonders gute Trenn=
und Kläreigenschaften erreicht werden können, wenn die Lamellenkonstruktion viele spitzwinklige Ecken ent·=
hält. Um diese herum lagern sich die abzutrennenden Stoffe gut abe
Die Lamellenkonstruktion weist Kanäle mit einander parallelen Achsen auf„ Die Wände dieser Kanäle werden
von vorzugsweise den gleichen Radius aufweisenden Trennelementen mit Kreisbogenquerschnitt gebildets indem
die Ränder der einzelne-n Kreisbögen jeweils in der Mitte der inneren Fläche des benachbarten Kreisbogens
Platz finden oder dort befestigt sind, und ferner die Mittelpunkte der Kreisbögen in jeden aweiten Schnittpunkt
eines Quadrat- oder Rechtecknetzes fallene
Es ist vorteilhaft, wenn die Teilung des Quadratoder Rechtecknetzes größer ist als der Radius der
Kreisbögen«,
Vorteilhaft ist es auch, wenn die Trennelemente
0S0Ö4Q/0SÖÖ
den Querschnitt eines Halbkreisbogens aufweisen.
Bevorzugt ist ferner eine Ausführungsform, bei der die Trennelemente von Kreisbogenquerschnitt Rohre
' sind, deren Mantel entlang der Mantellinie bis zur Hälfte der Länge aufgeschlitzt ist und die Rohre ·
mittels dieser Schlitze aneinandergesteckt sind.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ' sind die einen halbkreisbogenförmigen Querschnitt
aufweisenden Trennelemente an ihren äußeren Mantellinien aneinander befestigt und bilden ein zusammenhängendes
Bauteil.
Eine weitere mögliche Ausführungsform sieht vor, die Trennelemente mit halhkreisbogenförmigem Querschnitt
an ihren äußeren Mantellinien unter Zwischenschaltung ebener Platten miteinander zu verbinden.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind zwecks Vergrößerung der spezifischen Oberfläche
zwischen den einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweisenden Trennelementen, vorzugsweise in den Linien
des Quadrat- oder Rechtecknetzes, ebene Trennelemente angebracht.
Eine v/eitere Vergrößerung der Oberfläche kann erreicht v/erden, wenn an den kreisbogenförmigen
und/oder den ebenen Trennelementen Erhebungen vorhanden sind. Schließlich ist es auch vorteilhaft, wenn
der Rand der aus Kreisbogenquersühnitt aufweisenden Trennelementen aufgebauten Lamellenkonstruktion von
abschließenden Trennelementen begrenzt ist, die einen völligen Kreisquerschnitt aufweisen und deren Mantel
entlang einer einzigen Mantellinie aufgeschlitzt ist.
030040/0600
Ausführungsformen der Erfindung,.die auch ein koalescentes Lamellensystem enthalten,, werden radial
und laminar durchströmt und haben den Vorteil, daß zum
Beispiel ölige Abwässer gut gereinigt werden können, da die Ölteilchen (Größenordnung? einige Mikron) zu
Tröpfchen vereinigt und dann' separiert werden«
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann eine *
günstige Separation mit spezifisch geringen Volumina beziehungsweise geringer Durehflußzeit erreicht werden. Es ist ein großer Vorteil, daß mit Hilfe der
Erfindung bereits vorhandene Absetzbecken9 Öl= und Fettfangbecken usw. in kurzer Zeit umgestaltet werden
können, was die Kapazität erhöht und die Kosten vermin= dert.
Vorteilhaft ist auch9 daß "bei der Anlage von neuen
Vorrichtungen diese aus vorgefertigten Betonring©n9
Stahlbetonsegmenten 9 Profilen uswo zusammengesetzt wer·=
den können, was eine weitere Kostenersparnis bedeutete
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aus unterschiedlichen Konstruktionsmeterialienj, zum Beispiel
Stahl, Aluminium, Kunststoff ubw09 realisiert werdenP
und zwar .sowohl aus vorgefertigten Elementen wie auch mittels Bautechnologien an Ort und Stelleo Bei Kunst·=
stoff als Konstruktionsmaterial ist eine kisten- oder containerähnliche Ausführung zu empfehlen9 weil dadurch
die Vorfertigung der Elemente und deren Montage an dem endgültigen Standort erleichtert werden*
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einiger zweckmäßiger Ausführungsforraen mit Hilfe der Zeichnungen
näher erläutert. , „ΛΛη
030040/0600
SLtT
3002A17
Fig* 1 zeigt den schematiechen Querschnitt einer
Auaführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 stellt schematisch die Draufsicht auf die in Fig« I gezeigte Vorrichtung dar,
Fige 3 bildet die Draufsicht auf eine andere AusfUhrungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ab,
Fig. 4 veranschaulicht den parallel zu dem Lamellenseparator verlaufenden Schnitt durch die Vorrichtung
gemäß Fig. 3,
Fig. 5 ist der schematische Schnitt der Vorrichtung gemäß Fig. 3, und zwar in der Ebene der Rohwasserzuführung,
Fig., 6 zeigt im Querschnitt eine Ausführung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, bei der im Becken eine umlaufende Kratzvorrichtung vorhanden ist,
Fig. 7 stellt die schematische Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 6 dar, und
Fig. 8 zeigt in Vorderansicht eine bevorzugte Ausführungsform
der in der Vorrichtung gemäß Fig. 6 und 7 verwendeten Lamellenelemente.
Fig. 9 stellt das gleiche Element in Seitenansicht dar.
Fig« IO zeigt die - senkrecht angeordnete erfindungsgemäße
Lamellenkonstruktion schematisch,
Fige 11 zeigt eine günstige Querschnittsausgestaltung
für diese Lamellenkonstruktion.
Fig„ 12 zeigt zwei geschlitzte Rohre, die zusammen-
030040/0600
gesteckt eine Ausführungsform der Lamellen« konstruktion ergeben,
Fig. 13 und 14 stellen mögliche Ausführungsformen der Trennelemente der Lamellenkonstruktion
dar, und
Pig. 15 veranschaulicht den Querschnitt durch eine Ausführungsform des Trennelementes, dessen
Flächen mit Erhebungen versehen sind«
In Fig. 1 ist ein© aus zwei konzentrischen Becken bestehende Vorrichtung gezeigt« Die Vorrichtung ist aus
vorgefertigten Betonringen zusammengesetzt9 kann jedoch
natürlich auch auf andere Weise angelegt werden,,
In dem inneren Kreisbecken 15 ist achsensymmetrisch das schräge Lamelleneinsatzsyst em 5 angeordnet 9 welches
aus zwei, drei, viers fünf, sechs oder mehr Gliedern
bestehen kann. Innerhalb des Einsatzes verläuft die Separation von zum Beispiel Öl? Fett9 Schwebestoffen
usw., unter den Bedingungen laminarer Strömungo
Über dem Lamelleneinsatzsystem 5 befindet sich der Sammelraum 4 für die separierten Stoffe,, Dessen unteres.
Ende mündet in einen senkrechten Schachtteil 29 der
dazu dient, die. Strömung der Flüssigkeit zwischen dem Sammelraum 4 und dem Schlammraum 3 zu ermöglichen,.
Der Sammelraum 3 grenzt oben an das Lamelleneinsatz= system 5, unten ist er zum Sammeln und Verdichten des
Schlammes abgeschrägt ausgebildete Von dem Lamellen=
einsätzsystem 5 aus in radialer Richtung weiter außen
befindet sich ein mittlerer Raum 6, in dem der nachträgt
lieh abgetrennte Schlamm gesammelt und in den eine ab-
Q30040/0600
geschrägte Wandung aufweisenden Schlammsammeiraum
14 des mittleren Raumes 6 geführt wird.
Um das innere Kreisbecken 15 herum ist konzentrisch das äußere, kreisringförmige Becken 16 angeordnet, in
dem die Kreisringräume 8 und 10 ausgebildet sind. Die Kreisringräume 8 und 10 sind durch eine Leitwand 9
voneinander getrennt. In dem Kreisringraum 8 befindet sich ein aus koalescenten Lamellen 7 bestehendes System,
das aus Kreisring-, Kreis- oder Vielecksegmenten besteht. Durch die Lamellen 7 strömt die Flüssigkeit
radial, in laminarer Strömung. Die Lamellen 7 haben eine tröpfchenbildende Wirkung und verbessern die Separation.
In dem Kreisringraum 10 befindet sich in Höhe des Wasserspiegels die ringförmige Überlaufmulde
11, in welche die gereinigte Flüssigkeit über die Überlauf kante 12 hinweg gelangt. Von dort wird sie durch
die Leitung 13 aus dem System entfernt.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung arbeitet folgendermaßen. Durch die Rohwasserleitung 1
hindurch kommt durch Gravitation oder unter Druck die zu reinigende Flüssigkeit, an und gelangt in den Schlammsaiamelraum
3, wo sich Sand und sonstige absetzbare Verunreinigungen absetzen. Nach diesem Vorabsetzen strömt
die zu reinigende Flüssigkeit nach oben, die spezifisch leichteren Stoffe, zum Beispiel Öl, Fett usw., schwimmen
in dem Sammelraum 4 an die Oberfläche. Die zu reinigende Flüssigkeit durchströmt das schräge Lamelleneinsat
zsystem 5 radial, und unter den Bedingungen laminarer Strömung erfolgt eine starke Separation. Die in
030040/0000
(23
dem Lamelleneinsatzsystem 5 separierten Verunreinigungen, zum Beispiel Öl, strömen an den schrägen Lamellen
entlang nach oben und schwimmen aus dem Schachtteil 2 in den Sammelraum 4e
Der zwischen den Lamellen abgesetzte Schlamm rutscht
nach unten und gelangt in den mittleren Raum 6, dessen unterer Teil als Schlammsammei- und Verdiehtungsteil
ausgebildet ist. Der Schlamm kann von dort periodisch abgesaugt oder auf dem Wege der Gravitation oder durch
Druck abgelassen und weiter gelagert werden*.
Die vorgereinigte Flüssigkeit wird im folgenden in Kichtung des Außenumfanges geführt, durchströmt ein
waagerechtes, koalescentes Lamellensyetem· 7, wo sich
eine laminare Strömung ausbildete Die nur einige Mikron großen Ölteilchen vereinigen sich zwischen den koalescen»
ten Lamellen zu Tropfcheno Diese steigen nach oben und
können durch Abschöpfen oder Dekantieren entfernt werden 0
Die gereinigte Flüssigkeit gelangt9 von der Leitwand 9 gelenkt, in den Kreisringraum 1O9 steigt dort
nach oben und gelangt über die Überlaufkante 12 in die Überlaufmulde H0 Von dort wird die gereinigte Flüssig= ·
keit durch die Leitung 13 aus dem System entfernte
Wie aus den Figs 1 und 2 ersichtlich 9 sind das
kreisförmige Becken 15 und das kreisringförmige Becken 16 konzentrisch um die Achse herum angeordnetQ Unter
dem zentralen Schachtteil 2 befindet sich der Schlammraum 3. Um den zentralen Schachtteil 2 ist in radialer
Richtung das Lamelleneinsatzsystem 5 angeordnet 9 dessen
Elemente an den Seiten geschlossen sind9 so daß die
030040/0
öl
Flüssigkeit nur durch das lataellersystem 5 strömen kann...
Anschließend an den mittleren Raum 6 ist das koalescenio Lamellensystem 7 vorgesehen. Die Flüssigkeit tritt durch,
in der Trennwand des inneren Kreisbeckens 15 ausgebildete; perforierte Flächen in das Lamellensystem 7 ein.
Die sich anschließenden Ringräume 8 und 10, die Überlaufmulde 11 und die Überlaufkante 12 sind völlig
kreisförmig* Die Leitung 13 kann an jedem beliebigen Punkt des Umfanges an die Überlaufmulde 11 angeschlossen
werden,
In Figo 3 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt*
Das" kreisförmige Becken 17 ist in mehrere Räume unterteilt
und ermöglicht dadurch eine kompakte, wirtschaftliche Ausführung. Auf dem Wege der Gravitation oder unter
Druck kommt durch die Rohwasserleitung 18 die zu reinigende Flüssigkeit j zum Beispiel öliges Wasser, an und
gelangt in den Vorabsetzraum 19, wo sich Sand, körnige
Verunreinigungen, Schlamm usw. absetzen. Die Flüssigkeit strömt unterhalb der Tauchwand 20 weiter. Der untere
Teil des Vorabsetzraumes 19 ist zur Lagerung.von
Sand und Schlamm geeignet ausgebildet und hat zum Verdichten des Schlammes eine schräge Seitenwand.
In der Längsachse der Vorrichtung ist der schräge Lamelleneinsatz 21 angeordnet, der durch Trennwände
22 und 23 von dem Kreisbecken abgetrennt ist. Aus dem Vorabsetaraum 19 gelangt das Wasser durch eine Öffnung
24 in den Absetsraum 25, wo weitere Schwebestoffe abgesetzt werden.. Auch dieser Raum hat einen unteren
Schlaamsammelräum 26 o Wenn das Wasser keine groben Ver«
anroiaägunger. -r-.thült, kann es auch unmittelbar in den
030040/0600
BAD ORIGINAL
Absetzraum 25 eingeleitet werden, doho das Einleiten
von Rohwasser kann gleichzeitig durch die Leitungen 27 und.18 erfolgen« Bei diesem zweiseitigen Einleiten vermischen
sich die beiden Rohwäsaer im Absetzraum 25O
Das Wasser gelangt dann aus dem Absetzraum 25 über die Überlaufkante 28 in den schrägen Lamelleneinsatz 21
und durchströmt diesen laminare
Als Lamelleneinsatζ 21 können zahlreiche bekannte
Querschnitte verwendet werden,, Di© allgemeine Aufgabe
des Lamelleneinsatzes ist esD die Strömung laminar zu
haltens wodurch die durch Gravitation trennbaren Elemente«, zum Beispiel Öl9 Fett uswo 9 abgeschieden werden
und an die Oberfläche der Vorrichtung steigen9 während
die eventuell noch vorhandenen absetzbaren Teilchen •zwischen den schrägen Lamellen in den unteren Schlamm=
sammelraum gleiten0
Die sich an der Wasseroberf lache sammelnde schwimmende
Ölschicht kann mit einer beliebigen bekannten Abschöpfvorrichtung abgeschöpft und <=>
zum Beispiel durch eine Leitung - in den Lagerraum 29 geleitet werden5
von wo aus das Öl von Zeit zu Zeit zu weiterer Behänd«
lung , Hutzung oder zum Beispiel zum Verbrennen abge=
zogen werden kanne Das in dem schrägen Lamelleneinsatz
21 gereinigte Wasser wird unter der Trennwand 39 weitergeführt, gelangt über die Überlaufkante 31 in die Über=
lauf mulde 32 und verläßt durch die Leitung 33 die Vorrichtung.
Der unter dem Vorabsetzraura 19 befindliche Schlammoammolraum
26 ist durch eine Trennwand 34 Von dem
030040/OBÖÖ
'Ob ■ · 3002Α17
unter dem Absetzraum 35 befindlichen Sohlammsammelraum 36 getrennt. Aus allen drei Sammelräumen 19, 26 und
36 kann der separierte Schlamm mit einer Pumpe oder durch Gravitation zu weiterer Verdichtung, maschineller
Entwässerung usw. entfernt werden. ..
Der schräge Lamelleneinsatz 21 kann, von der Auf-. gäbe abhängend, in unterschiedlichen Neigungswinkeln
angeordnet sein, zum Beispiel 45-70°. Bei schlammhaltigen
Abwässern ist ein Winkel von 55-60° günstig, weil in diesem Winkel die Lamellen selbstreinigend
sind, d.ho der Schlamm durch die Schwerkraft aus den Kanälen in die untoren Schlammsammelräume 26 und 36
rutscht.
Der schräge Lamelleneinsatz 21 kann in containerartig vorgefertigter Weise hergestellt sein, zum Beispiel
in einem Stahlrahmen, was Transport und Montage erleichtert.
Was die Richtung der Flüssigkeitsbewegung betrifft, so kann der schräge Lamelleneinsatz 21 auf zweierlei
Weise angeordnet sein:
- zum Entfernen von Stoffen, deren spezifisches Gewicht geringer ist als das der Flüssigkeit, zum Beispiel
Öle, Fette, Schwebestoffe, muB die Flüssigkeit von oben nach unten durch den schrägen Lamelleneinsatz 21
geführt werden, während
- zum Entfernen von Substanzen, deren spezifisches Gewicht größer ist als das der Flüssigkeit, die
Flüssigkeit von unten nach oben durch den Lamelleneinsatz 21 geführt wird.
Wie auo Pig. 4 ersichtlich, kann das Rohwasser
030040/0600 -
auch unmittelbar durch die Leitung 27 in den Absetzraum 25 geführt werden und gelangt dort über die Überlaufkante
28 unmittelbar in den schrägen Lamelleneinsatz 21.
Die unteren Schlammsammeiräume 26 und 36 sind durch eine Trennwand 34 voneinander getrennte Durch diese
Raunfteilung ist gewährleistet, daß das in dem Absetzraum
25 vorgeklärte Wasser in direkter Zwangsströmung durch den schrägen Lamelleneinsatz 21 fließt o Die Trennwand 34 kann ähnlich wie die Mantelwand der Vorrichtung
aus unterschiedlichem Material bestehen, zum Beispiel aus Beton, Stahlbeton, Aluminium oder Kunststoff9 zum
Beispiel glasfaserverstärktem Polyester«,
Die Schlammsammeiräume 26 und 36 haben eine schräges
zum Beispiel um 60° geneigte Seitenwand, die durch Be° tonieren an Ort und Stelle oder aus anderen Werkstoffen
hergestellt sein kann.
Die Überlaufkante 31 ist eine verstellbare Stahlkonstruktion, während die Überlaufmulde 32 aus Beton
oder aus anderen Werkstoffen bestehen kanno
Wie aus den Pige 3=5 ersichtlich9 strömt das durch
die Rohwasserleitung 18 ankommende Abwasser durch die Wirkung der Tauchwand 20 unmittelbar nach unten„ wodurch
die Strömungsbedingungen für das Vorab scheiden geschaffen werden. Der unter dem Vorabsetzraum 19 befindliche
Schlamm- beziehungsweise SandsammeIraum hat ebenfalls
vorteilhaft einen schrägen Seitenv/andteilo
Sand und Schlamm können periodisch, mittels einer Schlammpumpe oder durch Gravitätion„ über die Leitung 37
abgezogen werden» Es ist auch möglich, in dem erwähnten
030040/.0 60D
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Raum zum Beispiel einen Container anzuordnen, in dorn
sich Sand und Schlamn ansammeln und dann durch Herausheben
des Containers entfernt und abtransportiert werden können, während in die Vorrichtung ein leerer
Container eingesetzt wird.
In den Pig, 6-9 int eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung gezeigt, bei der in dem kreisförmigen Becken 40 eine umlaufende Kratzkonstruktion 41 vorhanden ist. Diese kann einen, zwei oder mehr
Anne auf v/eisen. Die Schlammkratzkonstruktion ist an sich
bekannt.
Das Absetzbecken 40 besteht im allgemeinen aus Stahlbeton und hat einen nach der Mitte zu geneigten
Boden, in dessen Mitte eine Schlammgrube 44 ausgebildet ist. Die Wasserverteilungsvorrichtung 43 ist in
der Mitte angeordnet und wird von der Rohwasserleitunc 42 gespeist.
Um das Becken 40 herum sind die ringförmige Überlaufmulde 46 und die Leitschiene für die umlaufende
Kratzkonstruktion angeordnet, welche von einem Antriebsmotor 48 angetrieben wird und um die Achse des Beckens
mit entsprechender Drehgeschwindigkeit umläuft.
Die zu klärende Flüssigkeit kommt durch die Rohwasserleitung 42 an und gelangt in die Verteilungsvorrichtung
43, wo sie gleichmäßig verteilt wird und dann in radialer Richtung den gesamten Querschnitt des
Beckens durchströmt„ Der dabei entstehende Schlamm
einkt auf den Boden ab und wird von dort durch die
umlaufendο Kratzvorrichtung 41 in die Schlammgrube 44
030040/O6ÖÖ
BAD .ORIGINAL
"\ Π Π 7 L 1
befördert, von wo aus dor Schlamm durch die Schlatnmleitung
49 einer weiteren Schlammbehandlung (Kompostierung, maschinelle Entwässerung, Verbrennen) zugeführt
werden kann«
Das geklärte V/asaer verläßt das Becken über die
Überlauf kante 47 und die Mulde 46 durch die Leitung 61« Vor der Üb erlauf kante 47 befindet ,sich im allgemeinen
eine Tauchwand 45, die das Austreten des sogo Schwimmschlammes
verhindert ο
Auf der Oberfläche den Beckens 40 ist wenigstens ein Schwimmkörper 50 angeordnet, an dem mit Hilfe von
Aufhängelementen 51 etwa 20-30 cm unter der Wasseroberfläche
Plattenab'setzelemente, die schrägen Lamellen 52 aufgehängt Bind, und zwar sos daß sie in Radialrichtung
nach außen ansteigen»
Die Schwimmkörper 50 sind mit Verb4ndungsprofilen
53 untereinander und mit der umlaufenden Schlammkratzkonatruktion 41 verbunden und vollführen auf diese
Weise zusammen mit der Kratzkonstruktion in dem Becken
40 eine Drehbewegung»
An dem der Beckenwand zugewandten Schwimmkörper ist eine hängende Wand 56 befestigt, die das Wasser
zwingt, durch die schrägen Lamellen 52 zu strömen,,
Das aus der Rohwasserleitung 42 ankommende Wasser strömt nach dem Durchlaufen der Verteilungsvorrichtung
43 zuerst waagerecht, in radialer Richtung nach außen, steigt .dann etwas nach oben und tritt zwischen die
echrägen Lamellen 52 ein, wo in den Mikrozellen, Mikroräumen
unter den Bedingungen laminarer Strömung intensive Klär- und. Abacheidungoprozesse verlaufen. Die
030040/0600 BAQ ORIGINAL
spezifisch achwereren Stoffe setzen sich auf dem
Beckenboden ab, die spezifisch leichteren Stoffe steigen an die Oberfläche und bilden hier den Schwimmschlamnie
Der sich an der Oberfläche des Beckens ansammelnde Schwimmschlamm schwimmt nach außen und wird mit einem
an dem Schlammkrataer 41 angeschlossenen, an sich bekannten Element entfernt und in den dafür vorgesehenen
Sammelraum 62 befördert.
Die Schwimmkörper 50 haben in Radialrichtung entsprechende
Öffnungen 55, die das Strömen der Oberfläche und die Weiterführung des Schwimmschlammes ermöglichen,,
Die Stangen der Aufhängeelemente 51 der Schwimmkörper 50 können als Stützfüße 54 ausgebildet sein, die bei
eventuell eintretenden Betriebsstörungen oder der zu Reinigunga^wecken vorgenommenen Entwässerung des Beckenu
eine Punktion haben« In diesem Fall stützen sich die Schwimmkörper 50 und die Lamellen 52 auf die Stützfüße
54 auf und stehen auf dem Boden des Beckens· Die Länge der Stützfüße 54 kann entsprechend dem Verlauf
des Beckenbodens unterschiedlich sein.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, sind in dem kreisförmigen i mit einer umlaufenden Schlammkratzkonstruktion
41 ausgerüsteten Becken 40 die einen gerippten Rahmen aufweisenden Schwimmkörper 50 zum Beispiel in radialer
Richtung angeordnet. An den Schwimmkörpern sind die Absetzelemente3 die schrägen Lamellen 52 aufgehängt.
Die Schwimmkörper 50 sind untereinander und mit der Schlammkri-itavovrichtung verbunden und vollführen mit
03Ö040/06ÖÖ
BAD ORIGINAL
dieser zusammen eine Drehbewegung, Die Lamellen 52 werden von einem Lamellenhalter 63 zusammengefaßt.
In Anlagen» wo die umlaufende Kratzvorrichtung 41 nur am Boden des Beckens umläuft und oben kein umlauf endea Element vorhanden ist, kann das aus Schwimmkörpern
bestehende Aufhängesystem auch fix angeordnet
sein* In diesem Falle können auch radiale, fix angeordnete Brückenkonstruktionen für Montage-, Reinigungs-
und Begehungszwecke verwendet werden. Die Schwimmkör«
per 50 und die Lamellen 52 können in einfacher Weise fabrikmäßig hergestellt sein. Sie bestehen zweckmäßig
aus korrosionsbeständigem Material, zum Beispiel aus Kunststoffen, in erster Linie glasfaserverstärktem
Polyester, PVC, Polyäthylen, oder aus Stahl9 Aluminium,
Holz, Gummi. Die Schwimmkörper können kompakts hohl
oder sandwichförmig aufgebaut seino Auch aufblasbare
Körper können als Schwimmkörper verwendet werden0
Der Antriebsmotor 48 der umlaufenden Schlamm= kratzkonstruktion 41 ist im allgemeinen am äußeren
Umfang des Beckens angeordnet o Werden bereits vorhandene Vorrichtungen erfindungsgemäß umgebaut, so muß
darauf geachtet werden9 daß für die umlaufende Bewegung
der Schwimmkörper 50 ein Mehrbetrag an Energie erforderlich ist. Der Antriebsmotor 48 muß gegen einen
stärkeren ausgewechselt werden«,
ω Die Schwimmkörper 50 sind mit kompakten oder
° hohlen Rippen versehen, die in Radialrichtung susam-S
menhängend verlaufen, während die darauf ungefähr
e> senkrecht stehenden Rippen nur obere Halteelemente 57
sind, unter denen das Wasser und der^Schwiinmschlamm
BAD ORIGfNAL
ungehindert hindurchströmen können. Die Eintauchtiefe der Schwimmkörper wird so gewählt, daß die ungehinderte
Oberflächenströmung in radialer Richtung möglich ist.. Die radialen Rippen der Schwimmkörper 50 sind unten
keilförmige Dreieckakörper, an denen der aufsteigende
Schlamm ungehindert entlanggleiten kann. Zum Einsenken, Herausheben und zum Transport sind an den Schwimmkörpern
Haken 59 angebracht. Die Schwimmkörper sind an ihren Rippen beziehungsweise ihren äußeren Flächen mit
einem elastischen Material, zum Beispiel Polyäthylenschaum oder einer Gummischicht, überzogen. Die einzelnen
Schwimmkörper 50 haben in Radialrichtung beziehungsweise senkrecht dazu lösbare "Verbindungselemente 60, zum
Beispiel Schraubverbindungen, mit denen die Schwimmkörper 50 zu einem zusammenhängenden Schwimmkörpersystem
verbunden werden können. Durch Lösen der Verbindungselemente 60 kann das System wieder in seine Teile zerlegt
werden.
Die Lamellensysteme 5 und 7 gemäß den Pig. I und 2, die Elemente des Lamelleneinsatzes 21 gemäß den
Fig. 3-5 und die Lamellen 52 gemäß den Fig. 6-9 wirken dann am günstigsten und wirtschaftlichsten, wenn sie
gemäß den Fig. 10-15 ausgeführt sind.
In Fig. 10 ist eine Lamellenkonstruktion abgebildet, deren senkrecht verlaufende Kanäle 64 von kreisbogenförmigen
Trennelementen 65 gebildet beziehungsweise voneinander abgegrenzt werden.
Besondere gute Absetzeigenschaften ergeben sich
aei der Ausbildung gemäß Fig« 11, da der Querschnitt
030 04 0/0600
BAD ORIGINAL
*\ Π Π 9 L 1
viele spitzwinklige Ecken enthält, an denen sich die Verunreinigungen besonderr gut absetzen,, Die Trennelemente
65 sind so aufgebaut, daß die Ränder der
einzelnen Kreisbö/ren jeweils die Mitte der Innenseite
des benachbarten Bogens berühren oder dort befestigt sind.
Die Radien r der Trennelemente 65- sind vorzugsweise
identische Unter dem Aspekt der Herstellung und Montage sowie einer möglichst großen spezifischen Oberfläche
ist es vorteilhaft j wenn die Mittelpunkte der einzelnen Kreisbögen mit jedem zweiten der Schnittpunkte
67 des Quadrat- oder Rechtecknetzes 66 zusammenfalleno
Die Teilung t des Quadrat- oder Rechtecknstzes
66 ist zweckmäßig größer als der Radius r9 jedoch (bei Quadratnetzen) kleiner als das Produkt
r ο\2» Wäre nämlich die Teilung t kleiner als der
Radius rs so würden sich schwer herstellbares lcomplivierte
Querschnitte ergeben* Bei t s r°|2 berühren die
Kreisbögen einander nicht mehr9 und die erwähnten spitzen Ecken entstehen nicht„
Bei einer günstigen Ausführungsform ist· die Lamellen-Konstruktion
auf die in Figo 12 gezeigte Weise aus
Rohren zusammengefügte Im Mantel der Rohre 68 sind in
Richtung der Mantellinie Schlitze 69 ausgebildet,, die
sich bis zur halben Länge des Rohres erstrecken,, Mittels
dieser Schlitze können die Rohre zusammengefügt v/erden*
Die Lamellenkonstruktion kann auch aus den in fig. 13 gezeigten bogenförmigen Trennelementen 65 bo~
030040/06QÖ
stehen« Es handelt sich hier um Halbkrei3bögen, die entlang ihrer äußeren Mantellinien zu einem zusammenhängenden System miteinander befestigt sind. Auf
diese Weise entsteht ein wellenförmiges Element, das mit einem weiteren, ebensolchen Element so zusammengefügt
wird, daß die Bogenränder des ersten Elementes gegenüber der Mitte des zweiten Elementes angeordnet
sind. Die Elemente bestehen zweckmäßig aus vakuumgeformtem Kunststoff oder einem anderen, gegenüber der
zu behandelnden Flüssigkeit indifferenten Material. Die Elemente können durch Verbindungselemente, durch
Kleben oder durch Schweißen miteinander verbunden sein.
Bei der in Fig. 14 gezeigten Lösung sind die einzelnen Halbkreisbögen unter Zwischenschaltung von
ebenen Platten 70 miteinander verbunden. Die Halb- ■
kreisbögen und die ebenen Platten 70 bilden ein zusammenhängendes Bauteil.
In Fig. 15 ist eine aus den Elementen gemäß Fig. 14 aufgebaute Lamellenkonstruktion gezeigt, bei
der zwischen den Trennelementen 65, vorzugsweise in den Linien des Quadrat- oder Rechtecknetzes 66, ebene
Trennelemente 72 angeordnet sind. Eine weitere Vergrößerung der spezifischen Oberfläche wird durch die
° auf den kreisbogenförmigen Trennelementen 65 und/oder den ebenen Trennelementen 72 ausgebildeten Erhebungen
ο
ίο 71 erreicht.
ίο 71 erreicht.
° An den Rändern der Laraellenkonstruktion gemäß
S Fig. 10 befinden sich abschließende Trennelemente 73
von völlig kreisförmigem Querschnitt, die entlang
einer einzigen Mantellinie aufgeschlitzt sind.
Die in den Pig, 10-15 gezeigte erfindunesgemäßc Lamellenkonstruktion kann außer auf die hier gezeigte
Weise noch auf zahlreiche Arten vorteilhaft angewendet werden. In schräger Anordnung ist die Lamellenkonstruktion
für Absetzen mittola Gravitation, für das Absetzen schlammhaltlger V/anaer sehr geeignet»
Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet ist die Plockulierungskläimng* Die lamellenkonstruktion
wird dabei zum Absetzen der in den flockulierten Trinkoder Abwässern befindlichen Flocken benutzt, ferner
bei der Reinigung III. Gradese
Ein ebenfalls wichtiges Anwendungsgebiet sind die Flqtationssysterae, bei denen zu der nach dem PIotieren
erforderlichen Abtrennung die erfindungsgemäße Lamellenkonstruktion vorteilhaft verwendet werden
kann. Zum Beispiel können Pette, Öle, Paserstoffe
(die Verunreinigungen der Papierindustrie) entfernt werden, weiterhin Stoffe, die spezifisch schwerer als
Wasser sind (z.B. in den Industrieabwässern der Metall-
und Kohleaufarbeitung), der abgeschöpfte Belebtschlamm von mit Belebtschlamm arbeitenden Abv/asserreinigungs-
systemen.
Das schräg angeordnete Lamellensystem kann auch zum durch Gravitation erfolgenden Verdichten und Ent-
o wässern von Schlamm verwendet werden· Dabei kann gleiches
zeitig zwischen den Rohrlamellen noch eine ergänzende ° Vibrationsverdichtung vorgenommen v/erden.
ο An senkrecht angeordneten Lamellenkonstruktionen fließt die Flüsigkeit in Form eines Pilnes herunter,
BAD ORIGINAL
der mit der Luft in Berührung steht« In dieser Form
ist die Lamellenkonstruktion zum Kontaktieren, von Flüssigkeiten und Gasen, zum Beispiel bei der biologischen
Abwasserreinigung mit Tropfkörpern, geeignet«
Ein weiteres Anwendungsgebiet ist das Entgasen von Flüssigkeiten. Die zu entgasende Flüssigkeit v/ird
von oben auf das Lamellensystem aufgegeben und tropft durch die Wirkung der Gravitation gleichmäßig nach
unten, wobei das Gas aus der Flüssigkeit austritt.
Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet ist noch die Kühlung von technologischen V/ässern, v/o die erfindungsgemäße
Lamellenkonstruktion infolge ihrer auf die Volumeneinheit bezogen großen Oberfläche eine intensive
Kühlung ermöglicht, da zwischen Flüssigkeit und Luft eine große Berührungsfläche besteht.
030040/0600
Claims (1)
- Patentansprüche 3 O Π 2 A 11»,Vorrichtung zum Behandeln von Flüssigkeiten, insbesondere zum Abtrennen von in der Flüssigkeit befindlichen s spezifisch leichteren oder spezifisch leichteren und schwereren festen und/oder flüssigen Teilchens insbesondere für zylindrische oder vielockige Becken mit senkrechter Achse, in denen - in der StrÖinungsrichtung der Flüssigkeit gesehen - ein Vorabsctzraum und ein ein- oder mehrstufiger Separations«, raum vorhanden sind9 dadurch gekennze ichnet, daß im Separationsraum oder in einem Teil des Soparationsraumes eine oder mehrere Lamellenkonstruk·=" tionCen) enthalten ist (sind)9 die Kanäle mit einander parallelen Achsen enthält (enthalten)o (Prioritätt 26, März 1979)2o, Vorrichtung nach Anspruch 1 für radial achsen-· symmetrisch durchflossene Becken, dadurch gekennzeichnet , daß in dem der Separation (Tröpfchenbildung + Abscheidung) dienenden Raum (6) ein waagerechtes oder annähernd waagerechtes Koalescenz-Lamellensystem (7) mit einer inneren Kreiseintrittsund einer äußeren Kreisaustrittsfläche vorhanden ist ■und in dem den zentralen Schachtteil (2) umgebenden mittleren Raum (6) ein schräg angeordnetes Lamelleno einsatzsystem (5) mit Strömungsrichtung von innen nach o außen vorhanden isto (Priorität; 15« Juni 1979)o3« Vorrichtung nach Anspruch 29 dadurch g e -S fconnsseichnet, daß der Querschnitt des° waagerechten oder annähernd waagerechten Koalescenz-L«rr;ftHenyystems (7) aus waagerecht miteinander verbundenen halbkreisbogen- und/oder kreisbogenförmigen EIe-BAD ORIGINAL. .menten ausgebildet ist 9 die sich übereinander .in senkrechter und waagerechter Richtung symmetrisch aneinander anschließen, und die Strömungsrichtung senkrecht auf den Bögen beziehungsweise Kreisbögen steht. (Priorität? 15. Juni 1979)4. Vorrichtung nach Anspruch 1, für lineare Flüssigkeitsströmung, dadurch gekennzeichnet, daß das zweckmäßig kreisförmige Becken (17) durch den Mantellinien im wesentlichen parallele Trennwände (22, 23) in Richtung der Strömung gesehen in einen Vorabsetzraum (19), einen Absetzraum (25) und einen Lagerraum (29) unterteilt ist, diese Räume durch Rohrleitungen miteinander verbunden sind, und im Absetzraum (25) vor der Überlaufkante (28) ein schräger Lamelleneinsatz (21) angeordnet ist. (Prioritäts 15. Juni 1979)5. Vorrichtung nach Anspruch 1 für radial durch™ flossene Becken mit umlaufender Schlammkratzkonstruk-.tion, dadurch gekennzeichnet , daß die Lamellen (52) an Schwimmkörpern und/oder an umlaufenden radialen Brückenkonstruktionen befestigt sind, mit der Kratzkonstruktion zusammen umlaufen, ferner, daß die Kanäle zwischen den Lamellen zweckmäßig radial verlaufen und vom Mittelpunkt nach außen zu ansteigen» (Priorität: 16. März 1979)6e Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß sich die schräg angeordnete Lamellenkonstruktion (52) über die gesamte Fläche des. Beckens erstreckt. (Priorität:26« März 1979)030040 /060QΙ* vorrichtung nach Anspruch 'j 9 dadurch ρ e -kennzeichnet , daß die schräg an geordnet ο Lamellenkonstruktion (52^ nur den äußeren Ring des Bevjkena (40) einnimmt <,S0 Vorrichtung nach Anspruch 59 dadurch gekennzeichnet s, daß die schräg angeordnete Lamellenkonstruktion (52) nur in einem Segment des Beckens (40), gegebenenfalls nur im äußeren Ringteil des Segmentes angeordnet ist und der Zentrumwinkel des Segmentes vorzugsweise 30-270° beträgt09β Vorrichtung nach den Ansprüchen 5-8, dadurch gekennzeichnet , daß die Lamellen (52) mit ihren Enden an je einem Schwimmkörper (50) befestigt sind und die Schwimmkörper (50) mit über der Plüssigkeitsoberfläche befindlichen, zweckmäßig radial verlaufenden Verbindungselementen (57) miteinander verbunden sind«, (Priorität? 26o März 1979)10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5-9, daß die Schwimmkörper (50) an ihrem Umfang Rippen aufweisen.11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5-10, dadurch gekennzeichnet , daß in den Schwimmkörpern (50) senkrecht zur Radialrichtung Öffnungen (55) ausgebildet sind und sich wenigstens 80 % der Öffnung (55) über der Waoseroberflache befindet. (Priorität: 26. März 1979)12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5-11, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwimmkörper (50) an ihren oberen Rippen Haken (59) aufweisen* (Priorität: 26„ März 1979)030040/0600BAD ORIGINAL13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5-12, dadurch gekennzeichnet , daß der untere Teil der radialen Rippen der Schwimmkörper (50) als keilförmiger Dreieckskörper (53) ausgebildet sind. (Priorität: 26. März 1979)14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5-13, dadurch gekennzeichnet , daß die verlängerten Aufhängelemente (51) der Schwimmkörper (50) als Stützfüße (54) ausgebildet sind. (Priorität:26. März 1979)15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5-14, dadurch gekennzeichnet , daß sich von dem unmittelbar vor der Überlaufkante (47) befindlichen Schwimmkörper (50) eine hängende Wand (56) bis zum Boden des Beckens (40) erstreckt. (Priorität: 26. März 1979)16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5-15,. dadurch gekennzeichnet , daß die Schwimmkörper (50) mittels lösbarer Verbindungselemente (6O) miteinander verbunden sind. (Priorität: 26.März 1979)17. Vorrichtung zum Behandeln von Flüssigkeiten, insbesondere zum Abtrennen von Fremdstoffen, zum Kontaktieren der Flüssigkeit mit Gas oder zur biologischen Behandlung oder zum Kühlen der Flüssigkeit, wobei die Vorrichtung eine Lamellenkonstruktion mit einander parallelen Kanälen aufweist, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Wände der Kanäle (64) von !rennelementen (65) mit Kreisbogenquerschnitt und vor-030040/0600BAD ORIGINALJrJ —zugsv/eiee identischem Radius in der Veioe rebildot werden, daß die Rander der einzelnen Kreinneren die Mitte der inneren Fläche des benachbarten Kreiobogeno berühren oder dort befestigt sind und die Mittelpunkte der Kreisbögen in jeden zweiten Schnittpunkt (67) eines Quadrat- odor Rechtecknetzes (66) fallen, (Priorität '. 15. Juni 1979)18O Vorrichtung nach Anspruch 179 dadurch gekennzeichnet , daß die Teilung (t) des Quadrat« oder Rechtecknetzes (66) größer ist als der Radius (r) des Kreisbogens (Priorität; 15„ Juni 1979)19· Vorrichtung nach Anspruch 17 oder IG9 dadurch gekennzeichnet 9 daß die Lamellenkonstruktion aus Trennelementen (65) mit halbkreisbogenförmigem Querschnitt aufgebaut ist«, (Prioritäts 15. Juni 1979)20* Vorrichtung nach Anspruch 17 9 dadurch gekennzeichnet , daß die einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweisenden Trennelemente (65) Rohre (68) sind, deren Mantel entlang der Mantellinie bis zur halben Länge des Rohres aufgeschlitzt ist, und die einzelnen Rohre (68) durch Zusammenstecken der Schlitze (69) zusammengefügt sind0 (Priorität:15. Juni 1979)2I9 Vorrichtung nach den Ansprüchen 17-19, da« durch gekennzeichnet 9 daß die einen Ei-eis'boganquerschnitt aufweisenden Trennelemente (65) an .ihren äußeren Mantellinien miteinander befestigt wixid und ein zusammenhängendes Bauteil bilden* (Prio-__ _ . lo„Qx 030040/0600t 15ο Juni 1979) w^ww22a Vorrichtung nach den Ansprüchen 17-19, da» durch gekennzeichnet , daß die einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweisenden Trennelemente (65) unter Zwischenschaltung ebener Platten (70) an ihren äußeren Mantellinien miteinander befestigt aind und ein zusammenhängendes Bauteil bilden. (Prioritäti 15. Juni 1979)23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 17-22, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweisenden Trenne lementen (65) - zweckmäßig auf den Linien eines Quadrat™ oder Rechtecknetzes (66) - auch ebene Trennelemente (72) angeordnet sind. (Priorität: 15. Juni 1979)24* Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß die bogenförmigen Trenn«= elemente (65) und/oder die ebenen Trennelemente (72) mit Erhebungen (71) versehen sind. (Priorität: 15» Juni 1979)25« Vorrichtung nach den Ansprüchen 17-24, dadurch gekennzeichnet , daß an ihrem Rand einen Vollkreisquerschnitt aufweisende abschließende Trennelemente (73) vorhanden sind, deren Alant el entlang einer einzigen Mantellinie aufgeschlitzt ist* (Priorität: 15. Juni 1979).26.3 Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-16, dadurch ,1 e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Elemente der "Lamellenkonstruktion gemäß den Ansprüchen 17-25 ausbildet ßlnd. (Priorität: 15. Juni 1979)0300A0/060ÖBAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HU79GU329A HU180771B (hu) | 1979-03-26 | 1979-03-26 | Berendezés folyadékok kezelésére kör- vagy sokszögalakú, radiális átfolyású, körbejáró iszapkotró szerkezettel ellátott medencével |
HUNO000234 HU182551B (hu) | 1979-06-15 | 1979-06-15 | Berendezés folyadékok kezelésére |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3002417A1 true DE3002417A1 (de) | 1980-10-02 |
DE3002417C2 DE3002417C2 (de) | 1984-12-20 |
Family
ID=26318483
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3002417A Expired DE3002417C2 (de) | 1979-03-26 | 1980-01-24 | Lamellenseparator für Flüssigkeiten |
DE19808001771U Expired DE8001771U1 (de) | 1979-03-26 | 1980-01-24 | Vorrichtung zum behandeln von fluessigkeiten |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808001771U Expired DE8001771U1 (de) | 1979-03-26 | 1980-01-24 | Vorrichtung zum behandeln von fluessigkeiten |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4559141A (de) |
AT (2) | AT374373B (de) |
AU (1) | AU535519B2 (de) |
CA (1) | CA1155068A (de) |
DD (1) | DD149024A5 (de) |
DE (2) | DE3002417C2 (de) |
ES (2) | ES8102062A1 (de) |
FR (1) | FR2452304A1 (de) |
GB (1) | GB2046609B (de) |
IE (1) | IE49431B1 (de) |
IT (1) | IT1133078B (de) |
NL (1) | NL8001303A (de) |
SE (1) | SE8000739L (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1982003020A1 (en) * | 1981-03-11 | 1982-09-16 | Gyulavari Imre | Lamellar construction for treating liquids |
DE3426737A1 (de) * | 1984-07-20 | 1986-01-30 | Günther Dipl.-Ing. 6300 Gießen Förster | Verfahren und vorrichtung zur aufarbeitung von klaerschlamm |
DE3626484A1 (de) * | 1986-08-05 | 1988-02-18 | Passavant Werke | Absetz- und eindickbehaelter fuer die fest-fluessig-trennung |
DE3811078A1 (de) * | 1988-03-30 | 1989-10-12 | Berliner Wasser Betriebe | Anlage zum nachreinigen von abwasser |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4933524A (en) * | 1988-06-17 | 1990-06-12 | Envirotech Corporation | Clarifier apparatus and methods with 3-D arrays |
SE469510B (sv) * | 1990-02-14 | 1993-07-19 | Stiftelsen Ct Foer Dentaltekni | Sedimenteringsapparat i synnerhet foer att avskilja amalgam fraan vatten |
GB9313589D0 (en) * | 1993-07-01 | 1993-08-18 | Southern Water Services Ltd | Separating liquid suspensions |
AT401013B (de) * | 1995-01-23 | 1996-05-28 | Oekologia Beteiligungs Handels | Anlage zum reinigen von entfettungsmitteln |
AT517U1 (de) * | 1995-01-23 | 1995-12-27 | Oekologia Beteiligungs Handels | Anlage zum reinigen von entfettungsmitteln |
US5814286A (en) * | 1996-08-22 | 1998-09-29 | Ormat Process Technologies, Inc. | Apparatus for separating solvent in a feed of solvent and deasphalted oil |
US5736037A (en) * | 1996-08-29 | 1998-04-07 | Meurer; Charles Lonnie | Foldable tube settler and method of installing tube settler |
US6056128A (en) * | 1998-08-04 | 2000-05-02 | Glasgow; James A. | Coalescer with removable cartridge |
SE519052C2 (sv) * | 2001-05-14 | 2003-01-07 | Hyosong M Lee | Anordning och förfarande för att rena en kontinuerligt strömmande vätskesuspension från fina fasta partiklar |
JP4470486B2 (ja) * | 2003-12-26 | 2010-06-02 | 栗田工業株式会社 | 沈殿槽 |
US7367459B2 (en) * | 2006-04-27 | 2008-05-06 | Thermaco, Inc. | Passive grease trap using separator technology |
US7641805B2 (en) * | 2007-10-30 | 2010-01-05 | Thermaco, Inc. | Passive grease trap with pre-stage for solids separation |
DE102008026206A1 (de) * | 2008-05-30 | 2009-12-03 | Invent Umwelt- Und Verfahrenstechnik Ag | Vorrichtung zum Reinigen von Abwasser |
FR2961200A1 (fr) * | 2010-06-10 | 2011-12-16 | Water Cycle | Installation de traitement d'effluent |
NO333990B1 (no) * | 2011-10-21 | 2013-11-11 | Green Well Technology As | Anordning for påfylling og resirkulering av smøreolje eller tetningssolje(grease) i stigerør |
CN103157304B (zh) * | 2013-04-15 | 2015-05-20 | 重庆大学 | 一种同向流斜板沉淀装置 |
US9782698B2 (en) | 2015-02-27 | 2017-10-10 | Recovered Energy, Inc. | Liquid refinement |
US10343088B2 (en) | 2015-02-27 | 2019-07-09 | Recovered Energy, Inc. | Liquid refinement |
US10343089B2 (en) | 2015-02-27 | 2019-07-09 | Recovered Energy, Inc. | Liquid refinement |
ES2584288B1 (es) * | 2015-03-25 | 2017-09-26 | Ilurco, Sa | Sistema de depuración de aguas residuales |
US9932247B1 (en) | 2015-03-27 | 2018-04-03 | Thermaco, Inc. | Passive grease trap using separator technology |
EP3378841A1 (de) | 2017-03-24 | 2018-09-26 | Waterleau Group Nv | Abwasserbehandlungsanlage |
US10662081B2 (en) | 2018-05-11 | 2020-05-26 | Gas Liquids Engineering, Ltd. | Skim tank for treating production fluids |
CN111661991B (zh) * | 2020-06-01 | 2022-04-12 | 湖北众堃科技股份有限公司 | 一种一体化污泥浓缩池 |
CN114656105B (zh) * | 2022-03-16 | 2023-05-16 | 农业部沼气科学研究所 | 多功能废水处理装置 |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE711914C (de) | 1939-06-29 | 1941-10-08 | Heinrich Doenges | Vorrichtung zum Ausraeumen runder Absetzbehaelter |
DE946609C (de) | 1952-09-23 | 1956-08-02 | Passavant Werke | Schlammraeumer fuer Rundklaerbecken mit oberhalb des Beckenbodens eingebautem, vom Schlammraeumer zu unterfahrenden Abwasserzulauf |
FR2154851A5 (de) | 1971-09-28 | 1973-05-18 | Degremont | |
DE2551907A1 (de) * | 1975-11-19 | 1976-12-16 | Krupp Gmbh | Flockungsreaktor |
DE2640803A1 (de) * | 1975-09-18 | 1977-03-24 | Thune Eureka As | Lamellenseparator zur sedimentierung (gravitationsseparation) |
GB1490227A (en) | 1973-12-22 | 1977-10-26 | Pielkenrood Vinitex Bv | Separation of components from a suspension |
DE2030618B2 (de) * | 1969-06-28 | 1978-03-16 | Pielkenrood-Vinitex B.V., Assendelft (Niederlande) | Schrägklärer |
Family Cites Families (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US863168A (en) * | 1906-01-17 | 1907-08-13 | Ontario Nickel Company Ltd | Means for use in separating the more soluble constituents of a material from the less soluble constituents thereof. |
US1718871A (en) * | 1926-08-19 | 1929-06-25 | Carl H Nordell | Method of and means for separating comminuted matter from the liquid in which it is immersed |
BE465066A (de) * | 1945-07-31 | |||
FR1098155A (fr) * | 1954-01-09 | 1955-07-19 | S E T U D E | Procédé et dispositifs pour la décantation des liquides chargés de particules en suspension |
US3067878A (en) * | 1959-07-07 | 1962-12-11 | Albert L Genter | Method and apparatus for settling solids from liquids |
DE1131602B (de) * | 1960-06-29 | 1962-06-14 | Westfalia Dinnendahl Groeppel | Rundeindicker |
US3346122A (en) * | 1965-09-10 | 1967-10-10 | Shell Oil Co | Plate separator with drainage gutter |
NL6618398A (de) * | 1966-12-30 | 1968-07-01 | ||
US3482694A (en) * | 1967-06-27 | 1969-12-09 | Neptune Microfloc Inc | Method and apparatus for separation of solids from liouids |
US3399135A (en) * | 1967-09-29 | 1968-08-27 | Neptune Microfloc Inc | Method of removing solids from liquids |
NL6801614A (de) * | 1968-02-05 | 1969-08-07 | ||
US3491892A (en) * | 1968-04-15 | 1970-01-27 | Neptune Microflo Inc | Multichannel device for liquid treatment |
SE368776B (de) * | 1969-06-28 | 1974-07-22 | Pielkenrood Vinitex Bv | |
SE341575B (de) * | 1969-11-05 | 1972-01-10 | Alfa Laval Ab | |
US3615025A (en) * | 1969-12-19 | 1971-10-26 | Neptune Microfloc Inc | Solids-liquid separator with vertically spaced tube-settlers |
NL7001713A (de) * | 1970-02-06 | 1971-08-10 | Pielkenrood Vinitex Bv | |
US3613889A (en) * | 1970-06-16 | 1971-10-19 | Sherwood Reed | Floating settler for separation of liquid and solid phases |
CH530940A (de) * | 1971-10-26 | 1972-11-30 | Pista Sa | Prismatisches Längsklärbecken für Flüssigkeiten |
US3741401A (en) * | 1971-11-26 | 1973-06-26 | Neptune Microfloc Inc | Perforated tube module for liquid treatment |
US4133771A (en) * | 1972-04-25 | 1979-01-09 | Pielkenrood-Vinitex B.V. | Apparatus for bringing about particle growth in a flowing liquid suspension |
US3899427A (en) * | 1972-06-10 | 1975-08-12 | Begg Cousland & Co Ltd | Device for separating particles from a fluid stream |
US3898164A (en) * | 1974-06-24 | 1975-08-05 | Neptune Microfloc Inc | Perforated tube module for liquid treatment |
US4132651A (en) * | 1976-02-19 | 1979-01-02 | Dejong Leendert W C | Separating device to separate two liquids of different specific gravity |
NL7604390A (nl) * | 1976-04-23 | 1977-10-25 | Ballast Nedam Groep Nv | Werkwijze en inrichting voor het van elkaar scheiden van water in daarin voorkomende stoffen. |
FR2364860A1 (fr) * | 1976-09-17 | 1978-04-14 | Degremont | Appareil monobloc pour l'epuration des eaux |
CH615597A5 (en) * | 1977-01-26 | 1980-02-15 | Sulzer Ag | Process and apparatus for settling settleable particles contained in liquids |
US4184954A (en) * | 1979-03-23 | 1980-01-22 | Peterson Albert C | Sedimentation device and method for purifying waste water |
-
1980
- 1980-01-24 DE DE3002417A patent/DE3002417C2/de not_active Expired
- 1980-01-24 DE DE19808001771U patent/DE8001771U1/de not_active Expired
- 1980-01-29 AT AT45280A patent/AT374373B/de not_active IP Right Cessation
- 1980-01-30 FR FR8002019A patent/FR2452304A1/fr not_active Withdrawn
- 1980-01-30 SE SE8000739A patent/SE8000739L/xx not_active Application Discontinuation
- 1980-01-31 GB GB8003320A patent/GB2046609B/en not_active Expired
- 1980-02-07 ES ES488331A patent/ES8102062A1/es not_active Expired
- 1980-02-14 DD DD80219058A patent/DD149024A5/de unknown
- 1980-03-04 NL NL8001303A patent/NL8001303A/nl not_active Application Discontinuation
- 1980-03-12 CA CA000347482A patent/CA1155068A/en not_active Expired
- 1980-03-24 IE IE604/80A patent/IE49431B1/en unknown
- 1980-03-25 IT IT6746080A patent/IT1133078B/it active
- 1980-03-26 AU AU56859/80A patent/AU535519B2/en not_active Ceased
- 1980-09-15 ES ES495057A patent/ES8106871A1/es not_active Expired
-
1981
- 1981-03-03 US US06/240,159 patent/US4559141A/en not_active Expired - Fee Related
-
1983
- 1983-04-18 AT AT136983A patent/AT383575B/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE711914C (de) | 1939-06-29 | 1941-10-08 | Heinrich Doenges | Vorrichtung zum Ausraeumen runder Absetzbehaelter |
DE946609C (de) | 1952-09-23 | 1956-08-02 | Passavant Werke | Schlammraeumer fuer Rundklaerbecken mit oberhalb des Beckenbodens eingebautem, vom Schlammraeumer zu unterfahrenden Abwasserzulauf |
DE2030618B2 (de) * | 1969-06-28 | 1978-03-16 | Pielkenrood-Vinitex B.V., Assendelft (Niederlande) | Schrägklärer |
FR2154851A5 (de) | 1971-09-28 | 1973-05-18 | Degremont | |
GB1490227A (en) | 1973-12-22 | 1977-10-26 | Pielkenrood Vinitex Bv | Separation of components from a suspension |
DE2640803A1 (de) * | 1975-09-18 | 1977-03-24 | Thune Eureka As | Lamellenseparator zur sedimentierung (gravitationsseparation) |
DE2551907A1 (de) * | 1975-11-19 | 1976-12-16 | Krupp Gmbh | Flockungsreaktor |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1982003020A1 (en) * | 1981-03-11 | 1982-09-16 | Gyulavari Imre | Lamellar construction for treating liquids |
DE3426737A1 (de) * | 1984-07-20 | 1986-01-30 | Günther Dipl.-Ing. 6300 Gießen Förster | Verfahren und vorrichtung zur aufarbeitung von klaerschlamm |
DE3626484A1 (de) * | 1986-08-05 | 1988-02-18 | Passavant Werke | Absetz- und eindickbehaelter fuer die fest-fluessig-trennung |
DE3811078A1 (de) * | 1988-03-30 | 1989-10-12 | Berliner Wasser Betriebe | Anlage zum nachreinigen von abwasser |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT383575B (de) | 1987-07-27 |
DE8001771U1 (de) | 1984-02-09 |
ES495057A0 (es) | 1981-09-01 |
IE49431B1 (en) | 1985-10-02 |
ES8106871A1 (es) | 1981-09-01 |
ATA45280A (de) | 1983-09-15 |
FR2452304A1 (fr) | 1980-10-24 |
IE800604L (en) | 1980-09-26 |
AT374373B (de) | 1984-04-10 |
AU5685980A (en) | 1980-10-02 |
US4559141A (en) | 1985-12-17 |
SE8000739L (sv) | 1980-09-27 |
IT8067460A0 (it) | 1980-03-25 |
GB2046609A (en) | 1980-11-19 |
GB2046609B (en) | 1983-08-24 |
CA1155068A (en) | 1983-10-11 |
ES488331A0 (es) | 1980-12-16 |
AU535519B2 (en) | 1984-03-29 |
DE3002417C2 (de) | 1984-12-20 |
NL8001303A (nl) | 1980-09-30 |
IT1133078B (it) | 1986-07-09 |
ES8102062A1 (es) | 1980-12-16 |
DD149024A5 (de) | 1981-06-24 |
ATA136983A (de) | 1986-12-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3002417A1 (de) | Vorrichtung zum behandeln von fluessigkeiten | |
DE69532329T2 (de) | Trennungsvorrichtung und trennungsmethode | |
DE69410232T2 (de) | Trennung von flüssigen suspensionen | |
DE2801232A1 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen separieren von suspendierten feststoffen aus einem fluessigkeitszustrom durch absetzen unter dem einfluss der schwerkraft | |
DE7138603U (de) | Vorrichtung zur mechanisch-chemischen Wasseraufbereitung und Abwasserbehandlung | |
DE2925269A1 (de) | Abwasserklaervorrichtung | |
DE2161310B2 (de) | Verfahren zum wenigstens teilweisen Abscheiden von in einer Flüssigkeit verteilten Feststoffteilchen mit Hilfe der Schwerkraft und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE8204957U1 (de) | Mehrphasenabscheider | |
DE2111523A1 (de) | Trennvorrichtung fuer Fluessigkeiten | |
DE2907350A1 (de) | Vorrichtung zum ausgleich von ueberlauf- und tagwasserabfluessen in aufnahmegewaessern o.dgl. | |
DE1642871C2 (de) | Schrägklärer zum Abscheiden von Schlamm aus Flüssigkeiten | |
DE2743963A1 (de) | Vorrichtung zum reinigen von verschmutztem wasser | |
DE3117061A1 (de) | Abwasserbehandlungssystem mit einer integralen, in dem kanal angeordneten klaervorrichtung | |
DE2402250A1 (de) | Vorrichtung zum entmischen einer mischfluessigkeit unter ausnutzung unterschiedlicher dichtewerte | |
DD200883A5 (de) | Anlage fuer die aufbereitung von fluessigkeiten | |
DE2822347A1 (de) | Vorrichtung zur umsetzung von in abwaessern und abwasserschlaemmen enthaltenen stoffen | |
DE3228222A1 (de) | Abscheider, insbesondere zum abscheiden von oel und sand aus abwasser | |
DE1642881A1 (de) | Vorrichtung zum Abtrennen von Schlamm von einer Fluessigkeit | |
DE19729802C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Stoffen und Verwendung einer Leiteinrichtung | |
DE1642879A1 (de) | Behaelter fuer die Klaerung von mit Unreinigkeiten behafteten Fluessigkeiten | |
DE3426737A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur aufarbeitung von klaerschlamm | |
EP0657195A1 (de) | Schlamm- und Ölabscheider | |
DE2005052B2 (de) | Vorrichtung zum Abfuhren von Abwasser aus einem Belüftungsbecken | |
DE102010047904A1 (de) | Vorrichtung zur Abscheidung von Schwebstoffen | |
DE4429537C2 (de) | Abwasserreinigungsanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 3050095 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 3050095 |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: GYULAVARI, IMRE, DIPL.-ING., DEBRECEN, HU |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 3050095 Format of ref document f/p: P |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |