DE3002417A1 - Vorrichtung zum behandeln von fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum behandeln von fluessigkeiten

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Description

Patentsnwälte
Dipl.-Sng. B. Lemck®
Dr.-Ing. H.-J. Brommer
75 Karlsruhe 1
AmaliensiraßQ 28
Postfach 40 26
NOVEX Talalmänyfejlesztö es firtekesitö Külkereskedelmi Rt, Budapest Märcius 15. ter 1. 1056 Ungarn
VORRICHTUNG ZUM BSHMDELI VOI FLÜSSIGKEIT»
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von Flüssigkeiten, insbesondere zum Abtrennen von in der Flüssigkeit befindlichen, spezifisch leichteren oder spezifisch leichteren und schwereren festen und/oder flüssigen Teilchen und ist insbesondere für zylindrische oder vieleckige Becken mit senkrechter Achse geeignet, die - in der Strömungsrichtung
der au behandelnden Flüssigkeit gesehen - einen Vor·»
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ijets?,i!fi:ijr. und einen ein» oder mehrstufigen Separat iojierauni enthaltβηβ
P:ie ErfiDäuug betrifft ferner eine Lamellenkon^ ötruktioiij die für die genannten Zwecke der Flüssigkeit sbehandlung geeignet iste Die Lamellenkonstruktion hat Kanäle j deren Achsen einander parallel verlaufen, ·- und wird in erster linie in den erwähnten Vorrichtungen 53WuI Behandeln von Flüssigkeiten eingesetzt·
Unter Flüssigkeitsbehandlung wird hier allgemein daß Reinigen von Flüssigkeiten, zum Beispiel Abwasserbehandlung,, verstanden, wobei aus der Flüssigkeit feste Stoffe oder andere Flüssigkeiten abgetrennt werden, oder die Flüssigkeit mit einem Gas, zum Beispiel Luft, in Berührung gebracht oder einer biologischen Behandlung unterzogen wirde Unter Flüssigkeitsbehandlung wird ferner das Kühlen und Entgasen von Flüssigkeiten verstandene.
Die modernen Technologien der Wasser- und Abwasserreinigung erfordern überall die Anlage moderner Systeme zum Separieren von Flüssigkeiten, zum Beispiel Absetzsysteme « Mit derartigen Systemen können moderne Umwelt«» schutzanlagen aufgebaut werden.
Zum Abtrennen der in Flüssigkeiten befindlichen Fest- und Schwebestoffe sind zahlreiche Lösungen bekannte, Ein Teil dieser Vorrichtungen weist Becken mit kreisförmigem oder vieleckigem Querschnitt und senkrechter· Achse auf j, zum Beispiel schachtförmig ausgebildete Bocken aus vorgefertigten Betonringen.
In den bisher bekannten schachtartigen Vorrich-
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timgens die vor allem als Bensin-j, Öl- oder Sandfangbecken geringer Kapazität oder als Vor» besiehungsweioe Hachobeeheicler benutzt werden, sind aus nur einem Raum bestehende Zylinderbdfcken enthalten 0 in denen die Separationsprozesae nur mit begrenstsr Wirksamkeit ablaufen0 Der Wirkungsgrad dieser Vorrichtungen ist gerings die MaBe der Vorrichtungen jedoeh beträchtlich^ und sie sind aus den aufgeführten Gründen unwirtschaftliche
Grundsätzlich wird bei Separations«;, aum Beispiel Absetavorrichtungen angestrebt 0 die turbulente Strömung nach Möglichkeit ^u vermeiden,. Für das Absetzen . ist die laminare Strömung eine Grundvorauesetgungp weil eich auf diese Weise die einzelnen Schwebestoffep Körnchen und Teilchen ungestört abscheiden können<>
.. Zur Unterscheidung der laminaren und der turbulenten atrömung dient die soge Reynolds ^aIaI0 deren Wert möglicher.· weniger als 500 betragen SoIl9 damit dae Absetzen unter den Bedingungen laminarer Strömung optimal verläuftö Die gegenwärtig bekannten Separationsbeoken mit kreisförmigem Querschnitt weisen noch zahlreiche weitere Nachteile auf» Die Strömungsverhältnisse der flüssigkeit sind ungünstig, turbulente Strömungen bilden sich aus» die Möglichkeit der achsensymmetrisch radialen Strömung ist in kleineren Objekten nicht gegeben* und deswegen können die sich aus dieser Art der Strömung ergebenden Vorteile nicht genutzt werden. Eine derartige Möglichkeit .int zum Beispiel die radiale Strömung swischen koslööoentea (tröpfchenbildenden) Platten, mit der bei
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der Reinigung von ölhaltigem Abt/aaser ein bedeutend besserer Reinigungsgrad erreicht v/erden kann.
Aufgabe der Erfindung ist eo, in den gegenwärtig bekannten Separationsvorrichtungen mit kreisförmigem, kreisringförmigem oder vieleckigem Querschnitt und senk« rechter Achse die Möglichkeiten für komplexe Separationsprozesse unter den Bedingungen laminarer Strömung zu schaffen. Dies geschieht mit Lamellensysteraen. Aufgabe der Erfindung ist es ferner, die separative Wirksamkeit bereits vorhandener Vorrichtungen zu erhöhen, zum Beispiel bei ölhaltigen Abwässern den Wirkungsgrad der Tröpfchenbildung au vergrößern, allgemein: die Nachteile der kreis-, kreisring- oder vieleckförmigen Becken sowohl hinsichtlich der Wirksamkeit wie auch der Wirtschaftlichkeit zu beseitigen.
Ziel der Erfindung ist es, mit Vorrichtung, deren Volumen geringer ist als das der bekannten Separationssysteme, einen höheren Wirkungsgrad zu erzielen, dadurch die Anlage- und Betriebskosten und gleichzeitig auch den Platzbedarf zu verringern·
Die eingangs aufgeführten ITachteile treten besonders bei radial durchflossenen Absetzbecken auf, die eine umlaufende Schlammkratzvorrichtung haben, da in diese Becken - eben wegen der Bewegungsbahn und den Elementen des Kratzers - fest eingebaute Laraellenelemente nicht verwendet werden können.
Die radial durchflossenen, mit umlaufendem Schlammkratzer ausgerüsteten Absetzbecken haben ferner den Nachteil j daß sich in ihnen sekundäre iU-i'cimungen aus-
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bilden, die den technologischen und hydraulischen Wirkungsgrad ungünstig beeinflussen
Sekundäre Strömungen können zum Beispiel durch Temperaturunterschiede in dem Ab- oder Rohwasser verursacht werden« Bereits 1-2 0C Temperaturunterschied kann zum Entstehen sekundärer Strömungen führen, die die abgesetzten Teilchen in die oberen Schichten des Beckens trägt, wodurch der Absetzprozeß verlangsamt wird und ein bedeutender Teil der Schwebestoffe mit dem abfließenden Wasser austritto
Bei den bekannten radial durchflossenen Becken übt auch der Wind eine ungünstige Wirkung auf die Strömungsverhältnisse aus9 da er diese in der Nähe der-Oberfläche bedeutend verändert o Dies tritt in erster Linie bei den größeren Absetzbecken Cz0B0 den Dorr-Abscheidern) in Erscheinungs bei denen der Flüssig= keitsspiegel durch die Einwirkung des Windes um mehrere Millimeter von der Waagerechten abweichen kann. Dies führt zu einer ungleichmäßigen Belastung der Überlaufkante, was unter dem Aspekt der Verteilung der Verweilzeiten außerordentlich ungünstig ist.
Ebenfalls ungünstige Wirkungen haben die sich bewegenden Teile des Schlammkratzers, die Leitwände und Tauchplatten, die unerwünschte Strömungen und Strömungstoträume verursachen können.
Ziel der Erfindung ist es5 bei den bisher bekannten, mit einem umlaufenden Gchlammkratzer versehenen Absetabecken von Kreis=» oder Vieleckform laminare Strömunpsverhältnisse zu schaffen, die er-
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wähnten lachteile zu beseitigen, die Effektivität und die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen, d.h. ein geringerem Volumen zu ermöglichen und dadurch die Investitionsund Betriebskosten sowie den Raumbedarf zu vermindern,,
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die im Bau befindlichen oder bereits vorhandenen Separationsbecken mit kreisförmiger Grundfläche durch eine konzentrische Kreiswand oder durch parallel zu den Mantellinien verlaufende ebene Wände zu mehrere Räume aufweisenden Vorrichtungen umgewandelt werden, und ferner9 daß zum Absetzen ein lamellensystem und gegebenenfalls zur Erhöhung der Wirksamkeit zum Beispiel radial durchflossene Koalescenzstufen verwendet werden«
Im Bau befindliche oder bereits vorhandene Absetzbecken mit kreisförmiger Grundfläche, die mit einem umlaufenden Schlammkratzer ausgerüstet sind (zum Beispiel Absetzer des Typs Dorr), sind erfindungsgemäß mit lamellenelementen ausgerüstet, die an Schwimmkörpern und/oder umlaufenden Haltebrücken aufgehängt oder mit der unteren Kratzkonstruktion verbunden sinde Die Elemente bestehen aus schräg angeordneten, miteinander verbundenen Bogenelementen, zwischen denen das Absetzen unter laminaren Strömungsbedingungen vor sich geht, während die Lamellenelemente zusammen mit der Kratzvorrichtung und mit dieser verbunden umlaufen, oder ■=· nur im Falle von Kratzern, die am Grunde des Beckens umlaufen - auch fest angeordnet sein können* Zur Lösung der Aufgabe gehört erfindungsgemäß
auch ein T^nu-aiensAstern- wel^e| zum Beispiel in die
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unterschiedlichen Räume der Vorrichtungen eingebaut werden kann und dort optimale Strömungsverhältnisse gewährleistet«
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß auch in nur aus einem Raum bestehenden senkrechten zylindrischen Separationsvorrichtungen laminare Strömung erzeugt werden kann, wenn man schräge Lamellenelemente einbauts und daß eine lineare oder achsensymmetrisch radiale Strömung erzeugt werden kann9 wenn man den Raum in mehrere Räume unterteilt« Außer der Möglichkeit des Separierens unter den Bedingungen der laminaren Strömung, das spezifisch weniger Volumen erforderts besteht noch die Möglichkeit j, in die zur Verfügung stehenden Räume Separationsstufen 9 zum Beispiel Vorabsetzen oder koalescente (tröpfchenbildende) zusätzliche Separationsstufen, ferner die Lagerung des separierten Stoffes einzubauen«
Erfindungsgemäß werden auf diese V/eise zahlreiche neuartige Mehrwirkungen erzielt a die mit den bekannten^ an Ort und Stelle aue Beton angelegten oder aus vorgefertigten Betonringen gebauten Absetzbecken nicht erreicht werden könnenö
Gegenstand der Erfindung ist demnach eine Vorrichtung zum Behandeln von Flüssigkeiten9 in erster Linie zum Abtrennen von in der Flüssigkeit befindlichen, spezifisch leichteren oder spezifisch leichteren und schwereren festen und/oder flüssigen Teilchens vorzugsweise in zylindrischen oder vieleckigen Becken mit senkrech-
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ter Achse«, Die Vorrichtung hat - in Strömungsrichtung der zu behandelnden Flüssigkeit gesehen - einen Vorabaetzraum und einen ein- oder mehrstufigen Separationsraum, In dem Separationsraum oder einem Teil des-, selben befindet sich wenigstens eine Lamellenkonstruktion, die Kanäle mit einander parallelen Achsen aufweist.
Handelt es sich um ein achsensymmetrisch radial durchströmtes Becken, so befindet sich in Strömungsrichtung, d.h. von innen nach außen gesehen, in demden zentralen Schachtteil umgebenden mittleren Raum ein schräg angeordnetes, im wesentlichen radiales Lamelleneinsat zsyst em mit Strömungsrichtung von innen nach außen, in dem dieses umgebenden, der Abtrennung ' (Tropfchenbildung + Separation) dienenden ringförmigen Raum befindet sich ein waagerechtes oder annähernd waagerechtes koalescentes Lamellensystem mit einer inneren Kreiseintritts- und einer äußeren Kreisaustritt sf lache.
Das waagerechte oder annähernd waagerechte fcoalescente Lamellenaystem ist vorzugsweise aus Halbkreis- und/oder Kreisbögen aufgebaut, die übereinander in senkrechter und waagerechter Richtung symmetrisch miteinander verbunden sind. Die Strömungsrichtung steht senkrecht auf den Bögen beziehungsv/eise Kreisbögen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das zweckmäßig kreisförmige, linear durchflossen Becken durch im wesentlichen parallel zu den Mantellinien verlaufende ebene Trennwände in - in Strömungsrichtung gesehen - einen Vorabsetzraum, einen Absetz-
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raum ISeparationsraum) und einen Verweilraum unterteilt. Diese Räume eind durch Rohrleitungen miteinander verbunden. Der Separationsraum enthält einen schräg angeordneten Lamelleneinsatζ„
Bei radial durchflossenen Absetzbecken mit um= laufender Kratzvorrichtung sind die Lamellenelemente, -konstruktionen an Schwimmkörpern und/oder umlaufenden radialen Brücken aufgehängt und laufen zusammen mit der Kratzkonstruktion um. Sie sind vorzugsweise eo angeordnet, daß die Kanäle zwischen den Lamellen ra° dial verlaufen und vom Mittelpunkt nach außen zu ansteigen. Bevorzugt ist ein© Ausführungsforms bei der sich die schräg angeordnete Lamellenkonstruktion über die gesamte Fläche dee Beckens erstreckt0 Möglich sind jedoch auch Ausführungsformen9 bei denen die schräg angeordnete Lamellenkonstruktion nur den äußeren Um= fangsring des Beckens oder ein Segment der Kreisfläche, eventuell nur den äußeren Kreisringteil des Segmentes, einnimmt. In diesem Falle liegt der Zentrumswinkel des Segmentes vorzugsweise zwischen 30 und 2?0 0
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsforms bei der die Lamellenelemente in radialer Richtung mit ihrem inneren und äußeren Ende an je einem Sehwimmkörper auf» gehängt und die Schwimmkörper mit über dem Flüssigkeitsspiegel befindlichen, zweckmäßig radialen „ Trägern miteinander verbunden sind.
Günstig ist auch eine Ausführungsform, bei der die der Aufhängung dienenden Schwimmkörper an ihrem Umfang gerippte, vorgefertigte hohle oder kompakte Konstruktionen sind. Von den Umfangsrippen der Schwimm-
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körper verlaufen zwei in radialer Richtung, die anderen beiden senkrecht dazu.
— Es iat zweckmäßig, wenn die zur Radialrichtung senkrecht verlaufenden Rippen der Schwimmkörper Öffnungen aufweisen.
Die Eintauchtiefe der Schwimmkörper wird zweckmäßig so gewählt, daß die in Radialrichtung ausgebildeten Öffnungen zu wenigstens 80 % frei, d.h. über der Wasseroberfläche bleiben.
An den oberen Rippen der Schwimmkörper sind zweckmäßig Haken für den Transport angebracht.
Der untere Teil der radial verlaufenden Rippen der Schwimmkörper ist zweckmäßig als schräges Dreikantprisma ausgebildet. Die der Aufhängung dienenden Stangen können verlängert und als Stützfüße ausgebildet sein.
Es ist zweckmäßig, wenn von dem letzten Schwimmkörper vor der am Umfang des Beckens befindlichen Überlaufkante sich eine hängende Wand bis zum Grunde des Beckens erstreckt. Die Schwimmkörper sind mittels Befestigungselementen miteinander verbunden. Die Schwimmkörper sind zweckmäßig Hohlkörper aus korrosionsfestem Kunststoff, zum Beispiel aus glasfaserverstärktem Polyester, PVC, Polyäthylen usw., mit entsprechendem Korrosionsschutz versehene Hohlkörper aus Stahl oder Aluminium, jedoch können auch kompakte oder hohle Holzkonutruktionen verwendet werden.
Eine günstige Ausführungsform der Schwimmkörper 'nt die geschlossene Schalenkonstruktion oder die mehrschichtige Sandwich~Konstruktion, gefüllt mit einem
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Q η π 9 /, ι Materials daa spezifisch leichter als Wasser ist, zum Beispiel Kunststoffschaum. Die Schwimmkörper können auch unter Gasdruck stehende Kunststoff- oder Gummikörper- sein»
Mit Hilfe der Erfindung können Kapazität und Wirkungsgrad der bereits vorhandenen Vielen tausend derartiger Becken erhöht werden» Ss ist ein außerordentlicher Vorteil der Erfindung, daß das einen hohen Wirkungsgrad aufweisende laminare Absetzen auch bei den überall in der Welt gebauten Becken mit umlaufender Kratzkonstruktion realisiert v/erden kann«
Sehr wichtig ist die Ausbildung der Lamellenkonstruktion. Es wurde gefunden9 daß besonders gute Trenn= und Kläreigenschaften erreicht werden können, wenn die Lamellenkonstruktion viele spitzwinklige Ecken ent·= hält. Um diese herum lagern sich die abzutrennenden Stoffe gut abe
Die Lamellenkonstruktion weist Kanäle mit einander parallelen Achsen auf„ Die Wände dieser Kanäle werden von vorzugsweise den gleichen Radius aufweisenden Trennelementen mit Kreisbogenquerschnitt gebildets indem die Ränder der einzelne-n Kreisbögen jeweils in der Mitte der inneren Fläche des benachbarten Kreisbogens Platz finden oder dort befestigt sind, und ferner die Mittelpunkte der Kreisbögen in jeden aweiten Schnittpunkt eines Quadrat- oder Rechtecknetzes fallene
Es ist vorteilhaft, wenn die Teilung des Quadratoder Rechtecknetzes größer ist als der Radius der Kreisbögen«,
Vorteilhaft ist es auch, wenn die Trennelemente
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den Querschnitt eines Halbkreisbogens aufweisen.
Bevorzugt ist ferner eine Ausführungsform, bei der die Trennelemente von Kreisbogenquerschnitt Rohre ' sind, deren Mantel entlang der Mantellinie bis zur Hälfte der Länge aufgeschlitzt ist und die Rohre · mittels dieser Schlitze aneinandergesteckt sind.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ' sind die einen halbkreisbogenförmigen Querschnitt aufweisenden Trennelemente an ihren äußeren Mantellinien aneinander befestigt und bilden ein zusammenhängendes Bauteil.
Eine weitere mögliche Ausführungsform sieht vor, die Trennelemente mit halhkreisbogenförmigem Querschnitt an ihren äußeren Mantellinien unter Zwischenschaltung ebener Platten miteinander zu verbinden.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind zwecks Vergrößerung der spezifischen Oberfläche zwischen den einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweisenden Trennelementen, vorzugsweise in den Linien des Quadrat- oder Rechtecknetzes, ebene Trennelemente angebracht.
Eine v/eitere Vergrößerung der Oberfläche kann erreicht v/erden, wenn an den kreisbogenförmigen und/oder den ebenen Trennelementen Erhebungen vorhanden sind. Schließlich ist es auch vorteilhaft, wenn der Rand der aus Kreisbogenquersühnitt aufweisenden Trennelementen aufgebauten Lamellenkonstruktion von abschließenden Trennelementen begrenzt ist, die einen völligen Kreisquerschnitt aufweisen und deren Mantel entlang einer einzigen Mantellinie aufgeschlitzt ist.
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Ausführungsformen der Erfindung,.die auch ein koalescentes Lamellensystem enthalten,, werden radial und laminar durchströmt und haben den Vorteil, daß zum Beispiel ölige Abwässer gut gereinigt werden können, da die Ölteilchen (Größenordnung? einige Mikron) zu Tröpfchen vereinigt und dann' separiert werden«
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann eine * günstige Separation mit spezifisch geringen Volumina beziehungsweise geringer Durehflußzeit erreicht werden. Es ist ein großer Vorteil, daß mit Hilfe der Erfindung bereits vorhandene Absetzbecken9 Öl= und Fettfangbecken usw. in kurzer Zeit umgestaltet werden können, was die Kapazität erhöht und die Kosten vermin= dert.
Vorteilhaft ist auch9 daß "bei der Anlage von neuen Vorrichtungen diese aus vorgefertigten Betonring©n9 Stahlbetonsegmenten 9 Profilen uswo zusammengesetzt wer·= den können, was eine weitere Kostenersparnis bedeutete
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aus unterschiedlichen Konstruktionsmeterialienj, zum Beispiel Stahl, Aluminium, Kunststoff ubw09 realisiert werdenP und zwar .sowohl aus vorgefertigten Elementen wie auch mittels Bautechnologien an Ort und Stelleo Bei Kunst·= stoff als Konstruktionsmaterial ist eine kisten- oder containerähnliche Ausführung zu empfehlen9 weil dadurch die Vorfertigung der Elemente und deren Montage an dem endgültigen Standort erleichtert werden*
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einiger zweckmäßiger Ausführungsforraen mit Hilfe der Zeichnungen
näher erläutert. , „ΛΛη
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Fig* 1 zeigt den schematiechen Querschnitt einer Auaführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 stellt schematisch die Draufsicht auf die in Fig« I gezeigte Vorrichtung dar,
Fige 3 bildet die Draufsicht auf eine andere AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ab,
Fig. 4 veranschaulicht den parallel zu dem Lamellenseparator verlaufenden Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 ist der schematische Schnitt der Vorrichtung gemäß Fig. 3, und zwar in der Ebene der Rohwasserzuführung,
Fig., 6 zeigt im Querschnitt eine Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der im Becken eine umlaufende Kratzvorrichtung vorhanden ist,
Fig. 7 stellt die schematische Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 6 dar, und
Fig. 8 zeigt in Vorderansicht eine bevorzugte Ausführungsform der in der Vorrichtung gemäß Fig. 6 und 7 verwendeten Lamellenelemente.
Fig. 9 stellt das gleiche Element in Seitenansicht dar.
Fig« IO zeigt die - senkrecht angeordnete erfindungsgemäße Lamellenkonstruktion schematisch,
Fige 11 zeigt eine günstige Querschnittsausgestaltung für diese Lamellenkonstruktion.
Fig„ 12 zeigt zwei geschlitzte Rohre, die zusammen-
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gesteckt eine Ausführungsform der Lamellen« konstruktion ergeben,
Fig. 13 und 14 stellen mögliche Ausführungsformen der Trennelemente der Lamellenkonstruktion dar, und
Pig. 15 veranschaulicht den Querschnitt durch eine Ausführungsform des Trennelementes, dessen Flächen mit Erhebungen versehen sind«
In Fig. 1 ist ein© aus zwei konzentrischen Becken bestehende Vorrichtung gezeigt« Die Vorrichtung ist aus vorgefertigten Betonringen zusammengesetzt9 kann jedoch natürlich auch auf andere Weise angelegt werden,,
In dem inneren Kreisbecken 15 ist achsensymmetrisch das schräge Lamelleneinsatzsyst em 5 angeordnet 9 welches aus zwei, drei, viers fünf, sechs oder mehr Gliedern bestehen kann. Innerhalb des Einsatzes verläuft die Separation von zum Beispiel Öl? Fett9 Schwebestoffen usw., unter den Bedingungen laminarer Strömungo
Über dem Lamelleneinsatzsystem 5 befindet sich der Sammelraum 4 für die separierten Stoffe,, Dessen unteres. Ende mündet in einen senkrechten Schachtteil 29 der dazu dient, die. Strömung der Flüssigkeit zwischen dem Sammelraum 4 und dem Schlammraum 3 zu ermöglichen,. Der Sammelraum 3 grenzt oben an das Lamelleneinsatz= system 5, unten ist er zum Sammeln und Verdichten des Schlammes abgeschrägt ausgebildete Von dem Lamellen= einsätzsystem 5 aus in radialer Richtung weiter außen befindet sich ein mittlerer Raum 6, in dem der nachträgt lieh abgetrennte Schlamm gesammelt und in den eine ab-
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geschrägte Wandung aufweisenden Schlammsammeiraum 14 des mittleren Raumes 6 geführt wird.
Um das innere Kreisbecken 15 herum ist konzentrisch das äußere, kreisringförmige Becken 16 angeordnet, in dem die Kreisringräume 8 und 10 ausgebildet sind. Die Kreisringräume 8 und 10 sind durch eine Leitwand 9 voneinander getrennt. In dem Kreisringraum 8 befindet sich ein aus koalescenten Lamellen 7 bestehendes System, das aus Kreisring-, Kreis- oder Vielecksegmenten besteht. Durch die Lamellen 7 strömt die Flüssigkeit radial, in laminarer Strömung. Die Lamellen 7 haben eine tröpfchenbildende Wirkung und verbessern die Separation. In dem Kreisringraum 10 befindet sich in Höhe des Wasserspiegels die ringförmige Überlaufmulde 11, in welche die gereinigte Flüssigkeit über die Überlauf kante 12 hinweg gelangt. Von dort wird sie durch die Leitung 13 aus dem System entfernt.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung arbeitet folgendermaßen. Durch die Rohwasserleitung 1 hindurch kommt durch Gravitation oder unter Druck die zu reinigende Flüssigkeit, an und gelangt in den Schlammsaiamelraum 3, wo sich Sand und sonstige absetzbare Verunreinigungen absetzen. Nach diesem Vorabsetzen strömt die zu reinigende Flüssigkeit nach oben, die spezifisch leichteren Stoffe, zum Beispiel Öl, Fett usw., schwimmen in dem Sammelraum 4 an die Oberfläche. Die zu reinigende Flüssigkeit durchströmt das schräge Lamelleneinsat zsystem 5 radial, und unter den Bedingungen laminarer Strömung erfolgt eine starke Separation. Die in
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dem Lamelleneinsatzsystem 5 separierten Verunreinigungen, zum Beispiel Öl, strömen an den schrägen Lamellen entlang nach oben und schwimmen aus dem Schachtteil 2 in den Sammelraum 4e
Der zwischen den Lamellen abgesetzte Schlamm rutscht nach unten und gelangt in den mittleren Raum 6, dessen unterer Teil als Schlammsammei- und Verdiehtungsteil ausgebildet ist. Der Schlamm kann von dort periodisch abgesaugt oder auf dem Wege der Gravitation oder durch Druck abgelassen und weiter gelagert werden*.
Die vorgereinigte Flüssigkeit wird im folgenden in Kichtung des Außenumfanges geführt, durchströmt ein waagerechtes, koalescentes Lamellensyetem· 7, wo sich eine laminare Strömung ausbildete Die nur einige Mikron großen Ölteilchen vereinigen sich zwischen den koalescen» ten Lamellen zu Tropfcheno Diese steigen nach oben und können durch Abschöpfen oder Dekantieren entfernt werden 0
Die gereinigte Flüssigkeit gelangt9 von der Leitwand 9 gelenkt, in den Kreisringraum 1O9 steigt dort nach oben und gelangt über die Überlaufkante 12 in die Überlaufmulde H0 Von dort wird die gereinigte Flüssig= · keit durch die Leitung 13 aus dem System entfernte
Wie aus den Figs 1 und 2 ersichtlich 9 sind das kreisförmige Becken 15 und das kreisringförmige Becken 16 konzentrisch um die Achse herum angeordnetQ Unter dem zentralen Schachtteil 2 befindet sich der Schlammraum 3. Um den zentralen Schachtteil 2 ist in radialer Richtung das Lamelleneinsatzsystem 5 angeordnet 9 dessen Elemente an den Seiten geschlossen sind9 so daß die
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öl
Flüssigkeit nur durch das lataellersystem 5 strömen kann... Anschließend an den mittleren Raum 6 ist das koalescenio Lamellensystem 7 vorgesehen. Die Flüssigkeit tritt durch, in der Trennwand des inneren Kreisbeckens 15 ausgebildete; perforierte Flächen in das Lamellensystem 7 ein.
Die sich anschließenden Ringräume 8 und 10, die Überlaufmulde 11 und die Überlaufkante 12 sind völlig kreisförmig* Die Leitung 13 kann an jedem beliebigen Punkt des Umfanges an die Überlaufmulde 11 angeschlossen werden,
In Figo 3 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt* Das" kreisförmige Becken 17 ist in mehrere Räume unterteilt und ermöglicht dadurch eine kompakte, wirtschaftliche Ausführung. Auf dem Wege der Gravitation oder unter Druck kommt durch die Rohwasserleitung 18 die zu reinigende Flüssigkeit j zum Beispiel öliges Wasser, an und gelangt in den Vorabsetzraum 19, wo sich Sand, körnige Verunreinigungen, Schlamm usw. absetzen. Die Flüssigkeit strömt unterhalb der Tauchwand 20 weiter. Der untere Teil des Vorabsetzraumes 19 ist zur Lagerung.von Sand und Schlamm geeignet ausgebildet und hat zum Verdichten des Schlammes eine schräge Seitenwand.
In der Längsachse der Vorrichtung ist der schräge Lamelleneinsatz 21 angeordnet, der durch Trennwände 22 und 23 von dem Kreisbecken abgetrennt ist. Aus dem Vorabsetaraum 19 gelangt das Wasser durch eine Öffnung 24 in den Absetsraum 25, wo weitere Schwebestoffe abgesetzt werden.. Auch dieser Raum hat einen unteren Schlaamsammelräum 26 o Wenn das Wasser keine groben Ver« anroiaägunger. -r-.thült, kann es auch unmittelbar in den
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Absetzraum 25 eingeleitet werden, doho das Einleiten von Rohwasser kann gleichzeitig durch die Leitungen 27 und.18 erfolgen« Bei diesem zweiseitigen Einleiten vermischen sich die beiden Rohwäsaer im Absetzraum 25O Das Wasser gelangt dann aus dem Absetzraum 25 über die Überlaufkante 28 in den schrägen Lamelleneinsatz 21 und durchströmt diesen laminare
Als Lamelleneinsatζ 21 können zahlreiche bekannte Querschnitte verwendet werden,, Di© allgemeine Aufgabe des Lamelleneinsatzes ist esD die Strömung laminar zu haltens wodurch die durch Gravitation trennbaren Elemente«, zum Beispiel Öl9 Fett uswo 9 abgeschieden werden und an die Oberfläche der Vorrichtung steigen9 während die eventuell noch vorhandenen absetzbaren Teilchen •zwischen den schrägen Lamellen in den unteren Schlamm= sammelraum gleiten0
Die sich an der Wasseroberf lache sammelnde schwimmende Ölschicht kann mit einer beliebigen bekannten Abschöpfvorrichtung abgeschöpft und <=> zum Beispiel durch eine Leitung - in den Lagerraum 29 geleitet werden5 von wo aus das Öl von Zeit zu Zeit zu weiterer Behänd« lung , Hutzung oder zum Beispiel zum Verbrennen abge= zogen werden kanne Das in dem schrägen Lamelleneinsatz 21 gereinigte Wasser wird unter der Trennwand 39 weitergeführt, gelangt über die Überlaufkante 31 in die Über= lauf mulde 32 und verläßt durch die Leitung 33 die Vorrichtung.
Der unter dem Vorabsetzraura 19 befindliche Schlammoammolraum 26 ist durch eine Trennwand 34 Von dem
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unter dem Absetzraum 35 befindlichen Sohlammsammelraum 36 getrennt. Aus allen drei Sammelräumen 19, 26 und 36 kann der separierte Schlamm mit einer Pumpe oder durch Gravitation zu weiterer Verdichtung, maschineller Entwässerung usw. entfernt werden. ..
Der schräge Lamelleneinsatz 21 kann, von der Auf-. gäbe abhängend, in unterschiedlichen Neigungswinkeln angeordnet sein, zum Beispiel 45-70°. Bei schlammhaltigen Abwässern ist ein Winkel von 55-60° günstig, weil in diesem Winkel die Lamellen selbstreinigend sind, d.ho der Schlamm durch die Schwerkraft aus den Kanälen in die untoren Schlammsammelräume 26 und 36 rutscht.
Der schräge Lamelleneinsatz 21 kann in containerartig vorgefertigter Weise hergestellt sein, zum Beispiel in einem Stahlrahmen, was Transport und Montage erleichtert.
Was die Richtung der Flüssigkeitsbewegung betrifft, so kann der schräge Lamelleneinsatz 21 auf zweierlei Weise angeordnet sein:
- zum Entfernen von Stoffen, deren spezifisches Gewicht geringer ist als das der Flüssigkeit, zum Beispiel Öle, Fette, Schwebestoffe, muB die Flüssigkeit von oben nach unten durch den schrägen Lamelleneinsatz 21 geführt werden, während
- zum Entfernen von Substanzen, deren spezifisches Gewicht größer ist als das der Flüssigkeit, die Flüssigkeit von unten nach oben durch den Lamelleneinsatz 21 geführt wird.
Wie auo Pig. 4 ersichtlich, kann das Rohwasser
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auch unmittelbar durch die Leitung 27 in den Absetzraum 25 geführt werden und gelangt dort über die Überlaufkante 28 unmittelbar in den schrägen Lamelleneinsatz 21.
Die unteren Schlammsammeiräume 26 und 36 sind durch eine Trennwand 34 voneinander getrennte Durch diese Raunfteilung ist gewährleistet, daß das in dem Absetzraum 25 vorgeklärte Wasser in direkter Zwangsströmung durch den schrägen Lamelleneinsatz 21 fließt o Die Trennwand 34 kann ähnlich wie die Mantelwand der Vorrichtung aus unterschiedlichem Material bestehen, zum Beispiel aus Beton, Stahlbeton, Aluminium oder Kunststoff9 zum Beispiel glasfaserverstärktem Polyester«,
Die Schlammsammeiräume 26 und 36 haben eine schräges zum Beispiel um 60° geneigte Seitenwand, die durch Be° tonieren an Ort und Stelle oder aus anderen Werkstoffen hergestellt sein kann.
Die Überlaufkante 31 ist eine verstellbare Stahlkonstruktion, während die Überlaufmulde 32 aus Beton oder aus anderen Werkstoffen bestehen kanno
Wie aus den Pige 3=5 ersichtlich9 strömt das durch die Rohwasserleitung 18 ankommende Abwasser durch die Wirkung der Tauchwand 20 unmittelbar nach unten„ wodurch die Strömungsbedingungen für das Vorab scheiden geschaffen werden. Der unter dem Vorabsetzraum 19 befindliche Schlamm- beziehungsweise SandsammeIraum hat ebenfalls vorteilhaft einen schrägen Seitenv/andteilo
Sand und Schlamm können periodisch, mittels einer Schlammpumpe oder durch Gravitätion„ über die Leitung 37 abgezogen werden» Es ist auch möglich, in dem erwähnten
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Raum zum Beispiel einen Container anzuordnen, in dorn sich Sand und Schlamn ansammeln und dann durch Herausheben des Containers entfernt und abtransportiert werden können, während in die Vorrichtung ein leerer Container eingesetzt wird.
In den Pig, 6-9 int eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt, bei der in dem kreisförmigen Becken 40 eine umlaufende Kratzkonstruktion 41 vorhanden ist. Diese kann einen, zwei oder mehr Anne auf v/eisen. Die Schlammkratzkonstruktion ist an sich bekannt.
Das Absetzbecken 40 besteht im allgemeinen aus Stahlbeton und hat einen nach der Mitte zu geneigten Boden, in dessen Mitte eine Schlammgrube 44 ausgebildet ist. Die Wasserverteilungsvorrichtung 43 ist in der Mitte angeordnet und wird von der Rohwasserleitunc 42 gespeist.
Um das Becken 40 herum sind die ringförmige Überlaufmulde 46 und die Leitschiene für die umlaufende Kratzkonstruktion angeordnet, welche von einem Antriebsmotor 48 angetrieben wird und um die Achse des Beckens mit entsprechender Drehgeschwindigkeit umläuft.
Die zu klärende Flüssigkeit kommt durch die Rohwasserleitung 42 an und gelangt in die Verteilungsvorrichtung 43, wo sie gleichmäßig verteilt wird und dann in radialer Richtung den gesamten Querschnitt des Beckens durchströmt„ Der dabei entstehende Schlamm einkt auf den Boden ab und wird von dort durch die umlaufendο Kratzvorrichtung 41 in die Schlammgrube 44
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"\ Π Π 7 L 1 befördert, von wo aus dor Schlamm durch die Schlatnmleitung 49 einer weiteren Schlammbehandlung (Kompostierung, maschinelle Entwässerung, Verbrennen) zugeführt werden kann«
Das geklärte V/asaer verläßt das Becken über die Überlauf kante 47 und die Mulde 46 durch die Leitung 61« Vor der Üb erlauf kante 47 befindet ,sich im allgemeinen eine Tauchwand 45, die das Austreten des sogo Schwimmschlammes verhindert ο
Auf der Oberfläche den Beckens 40 ist wenigstens ein Schwimmkörper 50 angeordnet, an dem mit Hilfe von Aufhängelementen 51 etwa 20-30 cm unter der Wasseroberfläche Plattenab'setzelemente, die schrägen Lamellen 52 aufgehängt Bind, und zwar sos daß sie in Radialrichtung nach außen ansteigen»
Die Schwimmkörper 50 sind mit Verb4ndungsprofilen 53 untereinander und mit der umlaufenden Schlammkratzkonatruktion 41 verbunden und vollführen auf diese Weise zusammen mit der Kratzkonstruktion in dem Becken 40 eine Drehbewegung»
An dem der Beckenwand zugewandten Schwimmkörper ist eine hängende Wand 56 befestigt, die das Wasser zwingt, durch die schrägen Lamellen 52 zu strömen,,
Das aus der Rohwasserleitung 42 ankommende Wasser strömt nach dem Durchlaufen der Verteilungsvorrichtung 43 zuerst waagerecht, in radialer Richtung nach außen, steigt .dann etwas nach oben und tritt zwischen die echrägen Lamellen 52 ein, wo in den Mikrozellen, Mikroräumen unter den Bedingungen laminarer Strömung intensive Klär- und. Abacheidungoprozesse verlaufen. Die
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spezifisch achwereren Stoffe setzen sich auf dem Beckenboden ab, die spezifisch leichteren Stoffe steigen an die Oberfläche und bilden hier den Schwimmschlamnie
Der sich an der Oberfläche des Beckens ansammelnde Schwimmschlamm schwimmt nach außen und wird mit einem an dem Schlammkrataer 41 angeschlossenen, an sich bekannten Element entfernt und in den dafür vorgesehenen Sammelraum 62 befördert.
Die Schwimmkörper 50 haben in Radialrichtung entsprechende Öffnungen 55, die das Strömen der Oberfläche und die Weiterführung des Schwimmschlammes ermöglichen,, Die Stangen der Aufhängeelemente 51 der Schwimmkörper 50 können als Stützfüße 54 ausgebildet sein, die bei eventuell eintretenden Betriebsstörungen oder der zu Reinigunga^wecken vorgenommenen Entwässerung des Beckenu eine Punktion haben« In diesem Fall stützen sich die Schwimmkörper 50 und die Lamellen 52 auf die Stützfüße 54 auf und stehen auf dem Boden des Beckens· Die Länge der Stützfüße 54 kann entsprechend dem Verlauf des Beckenbodens unterschiedlich sein.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, sind in dem kreisförmigen i mit einer umlaufenden Schlammkratzkonstruktion 41 ausgerüsteten Becken 40 die einen gerippten Rahmen aufweisenden Schwimmkörper 50 zum Beispiel in radialer Richtung angeordnet. An den Schwimmkörpern sind die Absetzelemente3 die schrägen Lamellen 52 aufgehängt. Die Schwimmkörper 50 sind untereinander und mit der Schlammkri-itavovrichtung verbunden und vollführen mit
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dieser zusammen eine Drehbewegung, Die Lamellen 52 werden von einem Lamellenhalter 63 zusammengefaßt.
In Anlagen» wo die umlaufende Kratzvorrichtung 41 nur am Boden des Beckens umläuft und oben kein umlauf endea Element vorhanden ist, kann das aus Schwimmkörpern bestehende Aufhängesystem auch fix angeordnet sein* In diesem Falle können auch radiale, fix angeordnete Brückenkonstruktionen für Montage-, Reinigungs- und Begehungszwecke verwendet werden. Die Schwimmkör« per 50 und die Lamellen 52 können in einfacher Weise fabrikmäßig hergestellt sein. Sie bestehen zweckmäßig aus korrosionsbeständigem Material, zum Beispiel aus Kunststoffen, in erster Linie glasfaserverstärktem Polyester, PVC, Polyäthylen, oder aus Stahl9 Aluminium, Holz, Gummi. Die Schwimmkörper können kompakts hohl oder sandwichförmig aufgebaut seino Auch aufblasbare Körper können als Schwimmkörper verwendet werden0
Der Antriebsmotor 48 der umlaufenden Schlamm= kratzkonstruktion 41 ist im allgemeinen am äußeren Umfang des Beckens angeordnet o Werden bereits vorhandene Vorrichtungen erfindungsgemäß umgebaut, so muß darauf geachtet werden9 daß für die umlaufende Bewegung der Schwimmkörper 50 ein Mehrbetrag an Energie erforderlich ist. Der Antriebsmotor 48 muß gegen einen stärkeren ausgewechselt werden«,
ω Die Schwimmkörper 50 sind mit kompakten oder
° hohlen Rippen versehen, die in Radialrichtung susam-S menhängend verlaufen, während die darauf ungefähr
e> senkrecht stehenden Rippen nur obere Halteelemente 57
sind, unter denen das Wasser und der^Schwiinmschlamm
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ungehindert hindurchströmen können. Die Eintauchtiefe der Schwimmkörper wird so gewählt, daß die ungehinderte Oberflächenströmung in radialer Richtung möglich ist.. Die radialen Rippen der Schwimmkörper 50 sind unten keilförmige Dreieckakörper, an denen der aufsteigende Schlamm ungehindert entlanggleiten kann. Zum Einsenken, Herausheben und zum Transport sind an den Schwimmkörpern Haken 59 angebracht. Die Schwimmkörper sind an ihren Rippen beziehungsweise ihren äußeren Flächen mit einem elastischen Material, zum Beispiel Polyäthylenschaum oder einer Gummischicht, überzogen. Die einzelnen Schwimmkörper 50 haben in Radialrichtung beziehungsweise senkrecht dazu lösbare "Verbindungselemente 60, zum Beispiel Schraubverbindungen, mit denen die Schwimmkörper 50 zu einem zusammenhängenden Schwimmkörpersystem verbunden werden können. Durch Lösen der Verbindungselemente 60 kann das System wieder in seine Teile zerlegt werden.
Die Lamellensysteme 5 und 7 gemäß den Pig. I und 2, die Elemente des Lamelleneinsatzes 21 gemäß den Fig. 3-5 und die Lamellen 52 gemäß den Fig. 6-9 wirken dann am günstigsten und wirtschaftlichsten, wenn sie gemäß den Fig. 10-15 ausgeführt sind.
In Fig. 10 ist eine Lamellenkonstruktion abgebildet, deren senkrecht verlaufende Kanäle 64 von kreisbogenförmigen Trennelementen 65 gebildet beziehungsweise voneinander abgegrenzt werden.
Besondere gute Absetzeigenschaften ergeben sich
aei der Ausbildung gemäß Fig« 11, da der Querschnitt
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*\ Π Π 9 L 1 viele spitzwinklige Ecken enthält, an denen sich die Verunreinigungen besonderr gut absetzen,, Die Trennelemente 65 sind so aufgebaut, daß die Ränder der einzelnen Kreisbö/ren jeweils die Mitte der Innenseite des benachbarten Bogens berühren oder dort befestigt sind.
Die Radien r der Trennelemente 65- sind vorzugsweise identische Unter dem Aspekt der Herstellung und Montage sowie einer möglichst großen spezifischen Oberfläche ist es vorteilhaft j wenn die Mittelpunkte der einzelnen Kreisbögen mit jedem zweiten der Schnittpunkte 67 des Quadrat- oder Rechtecknetzes 66 zusammenfalleno Die Teilung t des Quadrat- oder Rechtecknstzes 66 ist zweckmäßig größer als der Radius r9 jedoch (bei Quadratnetzen) kleiner als das Produkt r ο\2» Wäre nämlich die Teilung t kleiner als der Radius rs so würden sich schwer herstellbares lcomplivierte Querschnitte ergeben* Bei t s r°|2 berühren die Kreisbögen einander nicht mehr9 und die erwähnten spitzen Ecken entstehen nicht„
Bei einer günstigen Ausführungsform ist· die Lamellen-Konstruktion auf die in Figo 12 gezeigte Weise aus Rohren zusammengefügte Im Mantel der Rohre 68 sind in Richtung der Mantellinie Schlitze 69 ausgebildet,, die sich bis zur halben Länge des Rohres erstrecken,, Mittels dieser Schlitze können die Rohre zusammengefügt v/erden*
Die Lamellenkonstruktion kann auch aus den in fig. 13 gezeigten bogenförmigen Trennelementen 65 bo~
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stehen« Es handelt sich hier um Halbkrei3bögen, die entlang ihrer äußeren Mantellinien zu einem zusammenhängenden System miteinander befestigt sind. Auf diese Weise entsteht ein wellenförmiges Element, das mit einem weiteren, ebensolchen Element so zusammengefügt wird, daß die Bogenränder des ersten Elementes gegenüber der Mitte des zweiten Elementes angeordnet sind. Die Elemente bestehen zweckmäßig aus vakuumgeformtem Kunststoff oder einem anderen, gegenüber der zu behandelnden Flüssigkeit indifferenten Material. Die Elemente können durch Verbindungselemente, durch Kleben oder durch Schweißen miteinander verbunden sein.
Bei der in Fig. 14 gezeigten Lösung sind die einzelnen Halbkreisbögen unter Zwischenschaltung von ebenen Platten 70 miteinander verbunden. Die Halb- ■ kreisbögen und die ebenen Platten 70 bilden ein zusammenhängendes Bauteil.
In Fig. 15 ist eine aus den Elementen gemäß Fig. 14 aufgebaute Lamellenkonstruktion gezeigt, bei der zwischen den Trennelementen 65, vorzugsweise in den Linien des Quadrat- oder Rechtecknetzes 66, ebene Trennelemente 72 angeordnet sind. Eine weitere Vergrößerung der spezifischen Oberfläche wird durch die ° auf den kreisbogenförmigen Trennelementen 65 und/oder den ebenen Trennelementen 72 ausgebildeten Erhebungen
ο
ίο 71 erreicht.
° An den Rändern der Laraellenkonstruktion gemäß
S Fig. 10 befinden sich abschließende Trennelemente 73 von völlig kreisförmigem Querschnitt, die entlang
einer einzigen Mantellinie aufgeschlitzt sind.
Die in den Pig, 10-15 gezeigte erfindunesgemäßc Lamellenkonstruktion kann außer auf die hier gezeigte Weise noch auf zahlreiche Arten vorteilhaft angewendet werden. In schräger Anordnung ist die Lamellenkonstruktion für Absetzen mittola Gravitation, für das Absetzen schlammhaltlger V/anaer sehr geeignet»
Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet ist die Plockulierungskläimng* Die lamellenkonstruktion wird dabei zum Absetzen der in den flockulierten Trinkoder Abwässern befindlichen Flocken benutzt, ferner bei der Reinigung III. Gradese
Ein ebenfalls wichtiges Anwendungsgebiet sind die Flqtationssysterae, bei denen zu der nach dem PIotieren erforderlichen Abtrennung die erfindungsgemäße Lamellenkonstruktion vorteilhaft verwendet werden kann. Zum Beispiel können Pette, Öle, Paserstoffe (die Verunreinigungen der Papierindustrie) entfernt werden, weiterhin Stoffe, die spezifisch schwerer als Wasser sind (z.B. in den Industrieabwässern der Metall- und Kohleaufarbeitung), der abgeschöpfte Belebtschlamm von mit Belebtschlamm arbeitenden Abv/asserreinigungs-
systemen.
Das schräg angeordnete Lamellensystem kann auch zum durch Gravitation erfolgenden Verdichten und Ent-
o wässern von Schlamm verwendet werden· Dabei kann gleiches zeitig zwischen den Rohrlamellen noch eine ergänzende ° Vibrationsverdichtung vorgenommen v/erden. ο An senkrecht angeordneten Lamellenkonstruktionen fließt die Flüsigkeit in Form eines Pilnes herunter,
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der mit der Luft in Berührung steht« In dieser Form ist die Lamellenkonstruktion zum Kontaktieren, von Flüssigkeiten und Gasen, zum Beispiel bei der biologischen Abwasserreinigung mit Tropfkörpern, geeignet«
Ein weiteres Anwendungsgebiet ist das Entgasen von Flüssigkeiten. Die zu entgasende Flüssigkeit v/ird von oben auf das Lamellensystem aufgegeben und tropft durch die Wirkung der Gravitation gleichmäßig nach unten, wobei das Gas aus der Flüssigkeit austritt.
Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet ist noch die Kühlung von technologischen V/ässern, v/o die erfindungsgemäße Lamellenkonstruktion infolge ihrer auf die Volumeneinheit bezogen großen Oberfläche eine intensive Kühlung ermöglicht, da zwischen Flüssigkeit und Luft eine große Berührungsfläche besteht.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche 3 O Π 2 A 1
    1»,Vorrichtung zum Behandeln von Flüssigkeiten, insbesondere zum Abtrennen von in der Flüssigkeit befindlichen s spezifisch leichteren oder spezifisch leichteren und schwereren festen und/oder flüssigen Teilchens insbesondere für zylindrische oder vielockige Becken mit senkrechter Achse, in denen - in der StrÖinungsrichtung der Flüssigkeit gesehen - ein Vorabsctzraum und ein ein- oder mehrstufiger Separations«, raum vorhanden sind9 dadurch gekennze ichnet, daß im Separationsraum oder in einem Teil des Soparationsraumes eine oder mehrere Lamellenkonstruk·=" tionCen) enthalten ist (sind)9 die Kanäle mit einander parallelen Achsen enthält (enthalten)o (Prioritätt 26, März 1979)
    2o, Vorrichtung nach Anspruch 1 für radial achsen-· symmetrisch durchflossene Becken, dadurch gekennzeichnet , daß in dem der Separation (Tröpfchenbildung + Abscheidung) dienenden Raum (6) ein waagerechtes oder annähernd waagerechtes Koalescenz-Lamellensystem (7) mit einer inneren Kreiseintrittsund einer äußeren Kreisaustrittsfläche vorhanden ist ■und in dem den zentralen Schachtteil (2) umgebenden mittleren Raum (6) ein schräg angeordnetes Lamelleno einsatzsystem (5) mit Strömungsrichtung von innen nach o außen vorhanden isto (Priorität; 15« Juni 1979)o
    3« Vorrichtung nach Anspruch 29 dadurch g e -
    S fconnsseichnet, daß der Querschnitt des
    ° waagerechten oder annähernd waagerechten Koalescenz-
    L«rr;ftHenyystems (7) aus waagerecht miteinander verbundenen halbkreisbogen- und/oder kreisbogenförmigen EIe-
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    menten ausgebildet ist 9 die sich übereinander .in senkrechter und waagerechter Richtung symmetrisch aneinander anschließen, und die Strömungsrichtung senkrecht auf den Bögen beziehungsweise Kreisbögen steht. (Priorität? 15. Juni 1979)
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, für lineare Flüssigkeitsströmung, dadurch gekennzeichnet, daß das zweckmäßig kreisförmige Becken (17) durch den Mantellinien im wesentlichen parallele Trennwände (22, 23) in Richtung der Strömung gesehen in einen Vorabsetzraum (19), einen Absetzraum (25) und einen Lagerraum (29) unterteilt ist, diese Räume durch Rohrleitungen miteinander verbunden sind, und im Absetzraum (25) vor der Überlaufkante (28) ein schräger Lamelleneinsatz (21) angeordnet ist. (Prioritäts 15. Juni 1979)
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 für radial durch™ flossene Becken mit umlaufender Schlammkratzkonstruk-.tion, dadurch gekennzeichnet , daß die Lamellen (52) an Schwimmkörpern und/oder an umlaufenden radialen Brückenkonstruktionen befestigt sind, mit der Kratzkonstruktion zusammen umlaufen, ferner, daß die Kanäle zwischen den Lamellen zweckmäßig radial verlaufen und vom Mittelpunkt nach außen zu ansteigen» (Priorität: 16. März 1979)
    6e Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß sich die schräg angeordnete Lamellenkonstruktion (52) über die gesamte Fläche des. Beckens erstreckt. (Priorität:
    26« März 1979)
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    Ι* vorrichtung nach Anspruch 'j 9 dadurch ρ e -
    kennzeichnet , daß die schräg an geordnet ο Lamellenkonstruktion (52^ nur den äußeren Ring des Bevjkena (40) einnimmt <,
    S0 Vorrichtung nach Anspruch 59 dadurch gekennzeichnet s, daß die schräg angeordnete Lamellenkonstruktion (52) nur in einem Segment des Beckens (40), gegebenenfalls nur im äußeren Ringteil des Segmentes angeordnet ist und der Zentrumwinkel des Segmentes vorzugsweise 30-270° beträgt0
    9β Vorrichtung nach den Ansprüchen 5-8, dadurch gekennzeichnet , daß die Lamellen (52) mit ihren Enden an je einem Schwimmkörper (50) befestigt sind und die Schwimmkörper (50) mit über der Plüssigkeitsoberfläche befindlichen, zweckmäßig radial verlaufenden Verbindungselementen (57) miteinander verbunden sind«, (Priorität? 26o März 1979)
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5-9, daß die Schwimmkörper (50) an ihrem Umfang Rippen aufweisen.
    11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5-10, dadurch gekennzeichnet , daß in den Schwimmkörpern (50) senkrecht zur Radialrichtung Öffnungen (55) ausgebildet sind und sich wenigstens 80 % der Öffnung (55) über der Waoseroberflache befindet. (Priorität: 26. März 1979)
    12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5-11, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwimmkörper (50) an ihren oberen Rippen Haken (59) aufweisen* (Priorität: 26„ März 1979)
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    13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5-12, dadurch gekennzeichnet , daß der untere Teil der radialen Rippen der Schwimmkörper (50) als keilförmiger Dreieckskörper (53) ausgebildet sind. (Priorität: 26. März 1979)
    14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5-13, dadurch gekennzeichnet , daß die verlängerten Aufhängelemente (51) der Schwimmkörper (50) als Stützfüße (54) ausgebildet sind. (Priorität:
    26. März 1979)
    15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5-14, dadurch gekennzeichnet , daß sich von dem unmittelbar vor der Überlaufkante (47) befindlichen Schwimmkörper (50) eine hängende Wand (56) bis zum Boden des Beckens (40) erstreckt. (Priorität: 26. März 1979)
    16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5-15,. dadurch gekennzeichnet , daß die Schwimmkörper (50) mittels lösbarer Verbindungselemente (6O) miteinander verbunden sind. (Priorität: 26.März 1979)
    17. Vorrichtung zum Behandeln von Flüssigkeiten, insbesondere zum Abtrennen von Fremdstoffen, zum Kontaktieren der Flüssigkeit mit Gas oder zur biologischen Behandlung oder zum Kühlen der Flüssigkeit, wobei die Vorrichtung eine Lamellenkonstruktion mit einander parallelen Kanälen aufweist, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Wände der Kanäle (64) von !rennelementen (65) mit Kreisbogenquerschnitt und vor-
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    zugsv/eiee identischem Radius in der Veioe rebildot werden, daß die Rander der einzelnen Kreinneren die Mitte der inneren Fläche des benachbarten Kreiobogeno berühren oder dort befestigt sind und die Mittelpunkte der Kreisbögen in jeden zweiten Schnittpunkt (67) eines Quadrat- odor Rechtecknetzes (66) fallen, (Priorität '. 15. Juni 1979)
    18O Vorrichtung nach Anspruch 179 dadurch gekennzeichnet , daß die Teilung (t) des Quadrat« oder Rechtecknetzes (66) größer ist als der Radius (r) des Kreisbogens (Priorität; 15„ Juni 1979)
    19· Vorrichtung nach Anspruch 17 oder IG9 dadurch gekennzeichnet 9 daß die Lamellenkonstruktion aus Trennelementen (65) mit halbkreisbogenförmigem Querschnitt aufgebaut ist«, (Prioritäts 15. Juni 1979)
    20* Vorrichtung nach Anspruch 17 9 dadurch gekennzeichnet , daß die einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweisenden Trennelemente (65) Rohre (68) sind, deren Mantel entlang der Mantellinie bis zur halben Länge des Rohres aufgeschlitzt ist, und die einzelnen Rohre (68) durch Zusammenstecken der Schlitze (69) zusammengefügt sind0 (Priorität:
    15. Juni 1979)
    2I9 Vorrichtung nach den Ansprüchen 17-19, da« durch gekennzeichnet 9 daß die einen Ei-eis'boganquerschnitt aufweisenden Trennelemente (65) an .ihren äußeren Mantellinien miteinander befestigt wixid und ein zusammenhängendes Bauteil bilden* (Prio-
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    t 15ο Juni 1979) w^ww
    22a Vorrichtung nach den Ansprüchen 17-19, da» durch gekennzeichnet , daß die einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweisenden Trennelemente (65) unter Zwischenschaltung ebener Platten (70) an ihren äußeren Mantellinien miteinander befestigt aind und ein zusammenhängendes Bauteil bilden. (Prioritäti 15. Juni 1979)
    23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 17-22, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweisenden Trenne lementen (65) - zweckmäßig auf den Linien eines Quadrat™ oder Rechtecknetzes (66) - auch ebene Trennelemente (72) angeordnet sind. (Priorität: 15. Juni 1979)
    24* Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß die bogenförmigen Trenn«= elemente (65) und/oder die ebenen Trennelemente (72) mit Erhebungen (71) versehen sind. (Priorität: 15» Juni 1979)
    25« Vorrichtung nach den Ansprüchen 17-24, dadurch gekennzeichnet , daß an ihrem Rand einen Vollkreisquerschnitt aufweisende abschließende Trennelemente (73) vorhanden sind, deren Alant el entlang einer einzigen Mantellinie aufgeschlitzt ist* (Priorität: 15. Juni 1979).
    26.3 Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-16, dadurch ,1 e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Elemente der "Lamellenkonstruktion gemäß den Ansprüchen 17-25 ausbildet ßlnd. (Priorität: 15. Juni 1979)
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