DE8001771U1 - Vorrichtung zum behandeln von fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum behandeln von fluessigkeiten

Info

Publication number
DE8001771U1
DE8001771U1 DE19808001771U DE8001771U DE8001771U1 DE 8001771 U1 DE8001771 U1 DE 8001771U1 DE 19808001771 U DE19808001771 U DE 19808001771U DE 8001771 U DE8001771 U DE 8001771U DE 8001771 U1 DE8001771 U1 DE 8001771U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
priority
june
liquid
march
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19808001771U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NOVEX TALALMANYFEJLESZTOE ES ERTEKESITOE KUELKERESKEDELMI RT BUDAPEST HU
Original Assignee
NOVEX TALALMANYFEJLESZTOE ES ERTEKESITOE KUELKERESKEDELMI RT BUDAPEST HU
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from HU79GU329A external-priority patent/HU180771B/hu
Priority claimed from HUNO000234 external-priority patent/HU182551B/hu
Application filed by NOVEX TALALMANYFEJLESZTOE ES ERTEKESITOE KUELKERESKEDELMI RT BUDAPEST HU filed Critical NOVEX TALALMANYFEJLESZTOE ES ERTEKESITOE KUELKERESKEDELMI RT BUDAPEST HU
Publication of DE8001771U1 publication Critical patent/DE8001771U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/003Sedimentation tanks provided with a plurality of compartments separated by a partition wall
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/0039Settling tanks provided with contact surfaces, e.g. baffles, particles
    • B01D21/0051Plurality of tube like channels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/10Settling tanks with multiple outlets for the separated liquids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
    • B01D21/2427The feed or discharge opening located at a distant position from the side walls
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W10/00Technologies for wastewater treatment
    • Y02W10/30Wastewater or sewage treatment systems using renewable energies
    • Y02W10/33Wastewater or sewage treatment systems using renewable energies using wind energy

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)
  • Sewage (AREA)
  • Physical Water Treatments (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
  • Removal Of Floating Material (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

Patentanwälte
Dipl.-Ing. R. Lemcke
Dr.-ln^. H.-J. Bromrner
75 Karlsruhe 1
AmaltenstraOe 28
Postfach 40 26
NOVEX Talalmanyfejlesztö es firtekesitö Külkereskedelmi Rt. Budapest Marcius 15. ter 1. 1056 Ungarn
YORRICHÜIWG ZUM BEHAHDELTi VON 51LUSSKSKEIOfEIi
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung «um Behandeln von Flüssigkeiten, inöbeööndere zum Abtrennen von in der Flüssigkeit befindlichen, spezifisch leichteren oder spezifisch leichteren und schwereren festen und/odöt1 fltlöoigön teilchen und ist insbesondere für zylindrische oder vieleckige Becken mit senkrechter Ache© geeignet, die «< in der Strömungsrichtung
der au behandelnden Plilööigköit geaehan « einen Vor«
I· P^ · ft » ί
rl ■ · · fr · ■ · ι «
abeetzraum und einen ein- oder mehrstufigen Separationsraum enthalten.
Die Erfindung betrifft ferner eine Lamellenkern-!- struktion, die für die genannten Zwecke der Flüssigkeit sbehandlung geeignet ist. Die !lamellenkonstruktion hat Kanäle, deren Achsen einander parallel verlaufen, und wird in erster Linie in den erwähnten Vorrichtungen zum Behandeln von Flüssigkeiten eingesetzt.
Unter Flüssigkeitsbehandlung wird hier allgemein das Reinigen von Flüssigkeiten, zum Beispiel Abwasserbehandlung, verstanden, wobei aus der Flüssigkeit feste Stoffe oder andere Flüssigkeiten abgetrennt werden, oder die Flüssigkeit mit einem Gas, zum Beispiel Luft, in Berührung gebracht oder einer biologischen Behandlung unterzogen wird* Unter Flüssigkeitsbehandlung wird ferner das Kühlen und Entgasen von Flüssigkeiten verstandene
Die modernen Technologien der Wasser- und Abwasserreinigung erfordern überall die Anlage moderner Systeme zum Separieren von Flüssigkeiten, zum Beispiel Absetzsysteme β Mit derartigen Systemen können moderne Umwelt«»» schutzanlagen aufgebaut werden*
Zum Abtrennen der in Flüssigkeiten befindlichen Fest- und Schwebestoffe sind zahlreiche Lösungen bekannte Ein Teil dieser Vorrichtungen weist Becken mit kreiöförmigem oder vieleckigem Querschnitt und senkrechter Achse auf, aum Beispiel schachtförmig ausgebildete Becken aus vorgefertigten Betonringen* Xn den bisher bekannten schachtartigen Vorrlch-
·· Il Il
I · · t··*· 4 ft « «
* · C C3i «P 1«. · « · ■ ■
UlI I ■ · ■»■ «» *i
tungen, die vor allem als Benzin-, öl- oder Sandfangbecken geringer Kapazität oder ale Vor- beziehungsweise ffachabBcheider benutzt werden, sind aus nur einem Raum bestehende Zylinderbefcken enthalten, in denen die Separationsprozesse nur mit begrenzter Wirksamkeit ablaufen. Der Wirkungsgrad dieser Vorrichtungen ist · · gering, die Maße der Vorrichtungen jedoch beträchtlich, und sie sind aus den aufgeführten Gründen unwirts-oJaaftlich0
^ Grundsatzlich wird bei Separations-, zum Beispiel Absetzvorrichtungen angestrebt, die turbulente Strö- · mung naoh Möglichkeit su vermeiden. Pur das Ahsetssen ist die laminare Strömung eine GrundvorausSetzung, weil sich auf diese Weise die einzelnen Schwebestoffe, Körnchen und Teilchen ungestört abscheiden können«
Zur Unterscheidung der laminaren und der turbulenten strömung dient die sog« Reynoldszahl, deren Wert möglichst weniger als 500 betragen soll, damit das Absetzen unter den Bedingungen laminarer Strömung optimal verläuft.
Die gegenwärtig bekannten Separationsbeoken mit kreisförmigem Querschnitt weisen noch zahlreiche weitere Nachteile auf«, Die Strömungsverhältniase der Flüssigkeit sind ungünstig, turbulente Strömungen bilden sich auo, die Möglichkeit der achsensymmetrisch radialen Strömung ist in kleineren Objekten nicht gegeben, und deswegen können die sich aus dieser t.4rt der Strömung ergebenden Vorteile njkcht genutzt werden. Eine derartige Möglichkeit ist zum Beispiel die radiale Strömung zwischen
Hatten, mit der bei
..III*
llllll I I I I
* I I I I I i I · I
I* I« Il III· I * * *
> S "Ki ί! S= SS Sc
) I I I1H . . . ·
lit » « I , · · · ■
( Jttf I I1If » | ρ
> 111 I I I I
• ■ ) I Il
der Reinigung von ölhaltigem Abwasser ein bedeutend besserer Reinigungagrad erreicht werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, in den gegenwärtig bekannten Separationsvorrichtungen mit kreisförmigem, kreisringförmigem oder vieleckigem Querschnitt und senkrechter Achse die Möglichkeiten für komplexe Separationsprozesse unter den Bedingungen laminarer Strömung zu schaffen. Dies geschieht mit Lamellensye^emen. Aufgabe der Erfindung ist es femer, die separative Wirksamkeit bereits vorhandener Vorrichtungen zu erhöhen, zum Beispiel bei ölhaltigen Abwässern den Wirkungsgrad der Tröpfchenbildung zu vergrößern, allgemein: die Nachteile der kreis-, kreisring- oder vieleckförmigen Becken sowohl hinsichtlich der Wirksamkeit wie auch der Wirtschaftlichkeit zu beseitigen.
Ziel der Erfindung ist es, nit Vorrichtung, deren Volumen geringer ist als das der bekannten Separationssystem©, einen höheren Wirkungsgrad zu erzielen, dadurch die Anlage- und Betriebskosten und gleichzeitig auch den Platzbedarf zu verringern*
Die eingangs aufgeführten ITachteile treten besonders bei radial durchflossenen Absetzbecken auf, die eine umlaufende Schlammkratzvorrichtung haben, da in diese Becken - eben wegen der Bcwegungöbahn und den Elementen des Kratzers - fest eingebaute Lamellen- ©lernenbe nicht verwendet v/er"den können«
Die radial durchflossenen, mi** umlaufendem Schlammkratzer ausgerüstetem Absetzbecken haben ferner den Nachteil ? daß sich j η ihnen salatndäro rUrtfinungen aus-
I I Il Il f
' * * Ii I Ii
»· I I < I I
J j ; ; i : j
·< I· «I III 1
4 1« »J t «10«
III t~ * itit
' ' ' β lh I« · 4 · ι ι
IKiIl 4 J i I <| . . (
t I
I I I I I Il
bilden, die den technologischen und hydraulischen Wirkungsgrad ungünstig beeinflussen.
Sekundäre Strömungen können zum Beispiel durch !Temperaturunterschiede in dem Ab- oder Rohwasser verursacht werden. Bereits 1-2 0O Temperaturunterschied kann zum Entstehen sekundärer Strömungen führen, die die abgesetzten Teilchen in die oberen Schichten des Beckens trägt, wodurch der Absetzprozeß verlangsamt wird und ein bedeutender Teil der Schwebestoffe mit dem abfließenden Wasser austritt.
Bei den bekannten radial durchflossenen Becken Übt auch der Wind eine ungünstige Wirkung auf die Strömungsverhältnisse aus, da er diese in der Nähe der Oberfläche bedeutend verändert. Dies tritt in erster Linie bei den größeren Absetzbecken (z.B. den Dorr-Abscheidern) in Erscheinung, bei denen der Flüssigkeitsspiegel durch die Einwirkung des Windes um mehrere Millimeter von der Waagerechten abweichen kann. Dies führt zu einer ungleichmäßigen Belastung der Überlaufkante, was unter dem Aspekt der Verteilung der Verweilzeiten außerordentlich ungünstig ist,
Ebenfalls ungünstige Wirkungen haben die sich bewegenden Teile des Schlamrokratzers, die Leitwände und Tauchplatten, die unerwünschte Strömungen und Strömungstoträume verursachen können.
Ziel der Erfindung ist es, bei den bisher bekannten, mit einem umlaufenden Schlammkratzer versehenen Absetzbecken von Kreis- oder Vieleckform laminare ■ßtr'ömah.ßgve'pH^lt^isse zu schaffen, die er-
··· 4 « t · t a ι
«<<·>!< 4 t < a »a ι
'■·■ · <· «I« <l Il
wähnten Nachteile zu beseitigen, die Effektivität ütld die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen» d*h. ein geringeres Volumen zu ermöglichen und dadurch die Investitionen und Betriebskosten sowie den Raumbedarf zu vermindern«
Erfindüngsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die im Bau befindlichen öder bereits vorhandenen Separationsbecken mit kreisförmiger Grundfläche durch eine konzentrische Kreiswand oder durch parallel zu den Mantellinien verlaufende ebene Wände zu mehrere Räume aufweisenden Vorrichtungen umgewandelt werden, und ferner, daß zum Absetzen ein Lamellensystem und gegebenenfalls zur Erhöhung der Wirksamkeit zum Beispiel radial durchflossene Koalescenzstufen verwendet werden.
Im Bau befindliche oder bereits vorhandene Absetzbecken mit kreisförmiger Grundfläche, die mit einem umlaufenden Schlammkratzer ausgerüstet sind (zum Beispiel Absetzer des Typs Dorr), sind erfindungsgemäß mit Lamellenelementen auegerüstet, die an Schwimmkörpern und/oder umlaufenden Haltebrücken aufgehängt oder mit der unteren Kratzkonstruktion verbunden sind. Die Elemente bestehen aus schräg angeordneten, miteinander verbundenen Bogenelementen, zwischen denen das Absetzen unter laminaren Strömungsbedingungen vor eich geht, während die Lamellenelemente zusammen mit der Kratzvorrichtung und mit dieser verbunden umlaufen, oder - nur im Falle von Kratzern, die am Grunde des Beckens umlaufen - auch fest angeordnet sein können.
Zur Lösung der Aufgabe gehört erfindungsgemäß auch ein LäEjeiieb-sisijem;' #βίφηβ3 zum Beispiel in die
lit >< I <·■
II» rf i ■ · 11»
I I I"» ft mi ι ι « «
I I I I I I 1I » 4 4 1 I ·
• I Ii* ||>
Unterschiedlichen Räume der Vorrichtungen eingebaut Werden kann und dort optimale Strömungsverhältnisse gewährleistet*
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß auch in nur aus einem Raum bestehenden senkrechten zylindrischen Separat ions vorrichtungen laminare Strömung etföieügt werden kann, wenn man schräge Lamellenelemente einbaut, und daß eine lineare oder achsensymmetrisch radiale Strömung erzeugt werden kann, wenn man den Raum in mehrere Räume unterteilt. Außer der Möglichkeit des Separierens unter den Bedingungen der laminaren Strömung} das spezifisch weniger Volumen erfordert, besteht noch die Möglichkeit, in die zur Verfügung stehenden Räume Separationsstufen, zum Beispiel Vorabsetzen oder koalescente (tröpfchenbildende) zusätzliche SepaTationsetufen, ferner die Lagerung des separierten Stoffes einzubauen.
Erfindungsgemäß werden auf diese Weise zahlreiche neuartige Mehrwirkungen erzielt, die mit den bekannten, en Ort und Stelle aus Beton angelegten oder aus vorgefertigten Betonringen gebauten Absetzbecken nicht erreicht werden können.
Gegenstand der Erfindung ist demnach eine Vorrichtung zum Behandeln von Flüssigkeiten, in erster Linie zum Abtrennen von in der Flüssigkeit befindlichen, spezifisch leichteren oder spezifisch leichtersü und schwereren festen und/oder flüssigen Teilchen, vorzugsweise in zylindrischen oder vieleckigen Becken mit senkrech-
ill» <<<<<« · I I lit» ' Il It
ter Achse. Die Vorrichtung hat - in Strömuiigsrichtuttg der zü behändelüden Flüssigkeit geöeheü - einen Votfabsetzraüm und einen ein- odei1 mehrstufigen Separationsraum. In dem Separationsraum oder einem Teil desselben befindet sich wenigstens eine Lamellenkonstruktion, die Kanäle mit einander parallelen Achsen aufweist.
Handelt es sich um ein aehseneymmetriseh radial durchströmtes Becken, so befindet sich in Strömungsrichtung, d.h. von innen nach außen geBeben, in demden zentralen Schachtteil umgebenden mittleren Raum ein schräg angeordnetes, im wesentlichen radiales Lamelleneinsatzsyatem mit Strömungsrichtung von innen nach außen, in dem dieses umgebenden, der Abtrennung (Tröpfchenbildung + Separation) dienenden ringförmigen Raum befindet sich ein waagerechtes oder annähernd 'waagerechtes koalescentes Lamellensystem mit einer inneren Kreiseintritto- und einer äußeren Kreisaut*- trittsflache«
Das waagerechte oder annähernd waagerechte koalescente Lamellensystem ist vorzugsweise aus Halbkreisünd/oder Kreisbögen aufgebaut, die übereinander in senkrechter und waagerechter Richtung symmetrisch miteinander verbunden sind. Die Strömungsrichtung steht senkrecht auf den Bögen beziehungsweise Kreisbögen.
Bei einer anderen Ausführung3form der Erfindung ist das zweckmäßig kreisföimige, linear durchfiossene Becken durch im wesentlichen parallel zu den Hantellinien verlaufende ebene Trennwände in --in Strömungsrichtung geholfen :-· 'ein^n-STOrabsetzraum, einen Absetz-
ι im ι ι · · ·· ··
raum (Separationsraum} und einen Verweilraura unterteilt, Diese Räume sind durch Rohrleitungen miteinander verbunden. Der Separationsraum enthält einen
schräg angeordneten Lamelleneinsatz.
Bei radial durchflossenen Absetzbecken mit um- .
laufender Kratzvorrichtung sind die Lamellenelemente,
-konstrukt ionen an Schwimmkörpern und/oder umlaufenden
radialen Brücken aufgehängt und laufen zusammen mit | der Kratzkonstruktion um. Sie Bind vorzugsweise so j angeordnet, daß die Kanäle zwischen den Lamellen ra- I dial verlaufen und vom Mittelpunkt nach außen zu an- ^ Isteigen. Bevorzugt ist eine AusfÖhrungsform, bei der ! sich die schräg angeordnete Lamellenkonstruktion über ] die gesamte Fläche des Beckens erstreckt. Möglich sind
jedoch auch Ausfünrungsformen, bei denen die schräg
angeordnete Lamellenkonstruktion nur den äußeren Umfangering des Beckens oder ein Segment der Kreisfläche, « eventuell nur den äußeren Kreisringteil des Segmentes, f einnimmt. In diesem Falle liegt der Zentrumswinkel ■ des Segmentes vorzugsweise zwischen 30° und 270p. ;
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei . , der die Laraelleneleraente in radialer Richtung mit ihrem j
inneren und äußeren Ende an je einem Schwimmkörper auf- j
gehängt und die Schwimmkörper mit über dem Flüssig- ; keitsspiegel befindlichen,» zweckmäßig radialen, Trägern
miteinander verbündeη sind. |
Günstig ist auch eine Auaführungsform, bei der § die der Aufhängung dienenden Schwimmkörper an ihrem J Umfang gerippte, vorgefertigte höhle oder kompakte
der Schwimm-
n ι
4 I I
n ι · ι
4 I I I I I
• III··
Il
I I I I '
III·· · · Il 11 Il IK ·
m r· ·Χ0 — · ι» · *»· ■·
■ C
ι ■(■
■ t
körper verlaufen zwei in radialer Richtung, die anderen beiden senkrecht dazu.
— Es ist zweckmäßig, wenn die zur Radialrichtung senkrecht verlaufenden Rippen der Schwimmkörper öffnungen aufweisen.
Die Eintauchtiefe der Schwimmkörper wird zweckmäßig so gewählt, daß die in Radialrichtung ausgebildeten &/fnungen zu wenigstens 80 % frei, d.h. über der Wasseroberfläche bleiben.
An den oberen Rippen der Schwimmkörper sind zweckmäßig Haken für den Transport angebracht.
Der untere Teil der radial verlaufenden Rippen der Schwimmkörper ist zweckmäßig als schräges Dreikantprisma ausgebildet. Die der Aufhängung dienenden Stangen können verlängert und als Stützfüße ausgebildet sein·
Es ist zweckmäßig, wenn von dem letzten Schwimmkörper vor der am Umfang des Beckens befindlichen Über- j laufkante sich eine hängende Y/and bis zum Grunde des Beckens erstreckt. Die Schwimmkörper sind mittels Befestigungselementen miteinander verbunden. Die Schwimmkörper sind zweckmäßig Hohlkörper aus korrosionsfestem Kunststoff, zum Beispiel aus glasfaserverstärktem Polyester, PVC, Polyäthylen usw., mit entsprechendem Korrosionsschutz versehene Hohlkörper aus Stahl oder Alumi« nium, jedoch können auch kompakte oder hohle Holzkonetruktionen verwendet v/erden*
Eine günstige Ausführungsform der Schwimmkörper iöt die geschlossene Schalenlconstruktion oder die mehr-'jchichtigo Sandv/ich-Konotruktion, gefüllt mit einem
t I · * «I ■ (lllllll I
I * # Il III i II«
I * I 4 · I
Material, daa spezifisch leichter als Wasser ist, zum Beispiel Kunetstoffschaum. Die Schwimmkörper können auch unter Gasdruck stehende Kunststoff- oder Gummikörper sein.
Mit Hilfe der Erfindung können Kapazität und Wirkungsgrad der bereits vorhandenen Vielen tausend derartiger Becken erhöht werden. Es ist ein außerordentlicher Vorteil der Erfindung, daß das einen hohen Wirkungsgrad aufweisende laminare Absetzen auch bei den überall in der Welt gebauten Becken mit umlaufender Kratzkonstruktion realisiert v/erden kann.
Sehr wichtig ist die Ausbildung der lamellenkonstruktion. Es wurde gefunden, daß besonders gute Trenn- und Klereig3nschaften erreicht werden können, wenn die lamellenkonstruktion viele spitzwinklige Ecken enthält. TJm diese herum lagern sich die abzutrennenden Stoffe gut ab.
Die Lamellenkonstruktion weist Kanäle mit einander parallelen Achsen auf. Die Wände dieser Kanäle werden von vorzugsweise den gleichen Radius aufweisenden' Trenn elementen mit Kreisbogenquerschnitt gebildet, indem die Ränder der einzelnen Kreisbögen jeweils in der Mitte der inneren Fläche des benachbarten Kreisbogens Platz finden oder dort befestigt 0ind, und ferner die Mittelpunkte der Kreisbögen in jeden zweiten Schnittpunkt eines Quadrat« oder Rechtecknetzes fallen.
Es iöt vorteilhaft, wenn die Teilung des oder Rechtecknetzes größer ist als der Radius der Kreisbögen.
Vorteilhaft, ist es,,öUflJi*, wenn die
* « · » « I I I '* «· Il ItI 4
ta *■· f * · ·
den Querschnitt eines Halbkreisbogens aufweisen.
Bevorzugt ist ferner eine Ausführungsform, bei der die Trennelemente von Kreisbogenquerschnitt Rohre sind, deren Mantel entlang der Mantellinie bis zur Hälfte di?x· Länge aufgeschlitzt ist und die Rohre mittels dieser Schlitze aneinandergesteckt sind.
Bei einer v/eiteren bevorzugten Ausführungsform ■ * sind die einen halbkreisbogenförmigen Querschnitt
aufweisenden Trenn elemente an ihren äußeren iüantellinien aneinander befestigt und bilden ein zusammenhängendes Bauteil,
Eine weitere mögliche Ausführungsform sieht vor, die Trennelemente mit halbkreisbogenförmigem Querschnitt an ihren äußeren Mante!linien unter Zwischenschaltung ebener Platten miteinander zu verbinden.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind zwecks Vergrößerung der spezifischen Oberfläche zwischen den einen kreisbogenförmigen Querschnitt auf weisenden Trennelementen, vorzugsweise in deia Linien des Quadrat- oder Eechtecknetzes, ebene Trennelemente angebracht.
Eine weitere Vergrößerung der Oberfläche kann erreicht werden, wenn an den kreisbogenförmigen und/oder den ebenen Trennelementen Erhebungen vorhanden sind. Schließlich ist es auofc vorteilhaft, wenn der Rand der aus Kreisbogenquersfahnitt aufweisenden Trennelementen aufgebauten Lamellenkonstruktion von abschließenden Trenn©lamenten begrenzt ist, die einen völligen Kreisquerschnitt aufweisen und deren Mantel entlang einer^Mf.LßBniMaiite'llii.nie aufgeschlitzt ist*
Ϊ3.μ.ϊ..: : Ί .Xi \
* 4 ti* έ * · *
III I 4 ti I Ii · * · *
Ausführungsformen der Erfindung, die aUcfc ein koälescentöS liämellensystem enthalteil, Werden radial und lamiuär du^chötrümt und haben dett Vorteil, daß zum Beispiel ölige Abwasser gut gereinigt werden können, da die Ölt θ Hohen (Größenordnung: einige Mikron) zu Tröpfchen vereinigt und dann separiert werden»
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann eine * günstige Separation mit spezifisch geringen Volumina beziehungsweise geringer Durchflußzeit erreicht werden* Es ist ein großer Vorteil, daß mit Hilfe der Erfindung bereits vorhandene Absetzbecken, öl- und Fettfangbecken usw. in kurzer Zeit umgestaltet werden können, was die Kapazität erhöht und die Kosten vermindert.
Vorteilhaft ist auch, daß bei der Anlage von neuen Vorrichtungen diese aus vorgefertigten Betonringen, Stahlbetonsegmenten, Profilen usw. zusammengesetzt werden können, was eine weitere Kostenersparnis bedeutet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aus unterschiedlichen Konstruktionsmaterialien, zum Beispiel , Stahl, Aluminium, Kunststoff usw., realisiert werden,
und zwar sowohl aus vorgefertigten Elementen wie auch mittels Bautechnologien an Ort und Stelle. Bei Kunststoff als Konstruktionsmaterial ist eine kästen- oder containerähnliche Ausführung zu empfehlen, weil dadurch die Vorfertigung der Elemente und deren Montage an dem endgültigen Standort erleichtert werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einiger zweckmäßiger Ausführungsformen mit Hilfe der Zeichnungen näher erläuter't>· ·· · \ ,·'·'·
* 4 t * «« «4*4
* t * it * ι« t ι
ti 4 * #
FIg0 1 zeigt den schematischen Querschnitt einer AusfÜhrungöform der erfindüiigsgemäßen Vorrichtung,
Fig* 2 stellt öclieiüatieeh die Draufsicht auf die in Pig. 1 gezeigte Vorrichtung dar,
Pig* 3 bildet die Draufsicht auf eine andere Ausführungeform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ab,
Fig. 4 veranschaulicht den parallel zu dem Lamellen»· separator verlaufenden Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 3,?
Fig. 5 ist der schematisohe Schnitt der Vorrichtung gemäß Fig. 3, und zwar in der Ebene der Roh« wasserzuf ührung,
Fig« 6 zeigt im Querschnitt eine Ausführung der erfindungsgeraäßen Vorrichtung, bei der im Becken eine umlaufende Kratzvorrichtung vorhanden ist,
Fig. 7 stellt die schematische Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 6 dar, und
Fig. 8 zeigt in Vorderansicht eine bevorzugte Ausführungsform der in der Vorrichtung gemäß Fig. 6 und 7 verwendeten Lamellenelemente,
Fig. 9 stellt das gleiche Element in Seitenansicht dar.
Fig„ 10 zeigt die - senkrecht angeordnete erfindungsgemäße Lamellenkonstruktion schematisch,
Fig«, 11 zeigt eine günstige Querschnittsausgestaltung für diese Lamellenkonstruktion.
Figo 12 zeigt-ävve'i: ge.SQhIJIt2jte|Rohre, die zusammen-
« 4·« I ■ t 4 <
4··* 4 4* · t V 4« · ·
15·'
gesteckt eine Ausführungöform der Lamellenkonstruktion ergeben*
13 und 14 stellen mögliche Ausführungsformen der !Brennelemente der Lamellenkonstruktion dar, und
Fig. 15 veranschaulicht den Querschnitt durch eine Ausführungsform des Treimelementes, dessen Flächen mit Erhebungen versehen sind. In Fig. 1 ist eine aus zwei konzentrischen Becken bestehende Vorrichtung gezeigt* Die Vorrichtung ist au/s vorgefertigten Betonringen zusammengesetzt, kann jedoch
natürlich auch auf andere Weise angelegt werden*
In dem inneren Kreisbecken 15 ist achsensyrometrisch das schräge Lamelleneinsatzsystem 5 angeordnet, welches aus zwei j drei, vier, fünf, sechs oder mehr Gliedern bestehen kann. Innerhalb des Einsatzes verläuft die Separation von zum Beispiel öl, Fett, Schwebestoffon usw. unter den Bedingungen laminarer Strömung.
Über dem Lamelleneinsatzsyetem 5 befindet sich der Sammelraum 4 für die separierten Stoffe. Dessen unteres. Ende mündet in einen senkrechten Schachtteil 2, der dazu dient, die Strömung der Flüssigkeit zwischen dem Sammelraum 4 und dem Schlammraum 3 zu ermöglichen. Der Sammelraum 3 grenzt oben an das Lamelleneinsatzsystem 5, unten ist er zum Sammeln und Verdichten des Schlammes abgeschrägt ausgebildet. Von dem Lamelleneinsatzsystem 5 aus in radialer Richtung weiter außen befindet sich ein mittlerer Raum 6, in dem der nachträglich abgetrennte Schlamm gesammelt und in den eine ab-
geschrägte Wandung aufweisenden Sehlammöammelräum 14 des mittleren Raumes 6 geführt wird.
Um das innere Kreisbeöken 15 herum ist konzentrisch Ij das äußere, kreisringförraige Becken 16 angeordnet, in dem die Kreisringräume 8 und 10 ausgebildet sind. Die Kreisringräume 8 und 10 sind durch eine Leitwand 9 voneinander getrennt. In dem Kreisringraum 3 befindet nich ein aus koalescenten Lamellen 7 bestehendes System, das aus Kreisring-, Kreis- oder Vielecksegmenten besteht* Durch die Lamellen 7 strömt die Flüssigkeit ■ radial, in laminarer Strömung. Die Lamellen 7 haben fi eine tröpfchenbildende Wirkung und verbessern die Se-I paration. In dem Kreisringraum 10 befindet sich in '' Höhe des Wasserspiegels die ringförmige Überlaufmulde ί 11, in welche die gereinigte Flüssigkeit über die Uber- \ lauf kante 12 hinweg gelangt. Von dort wird sio durch
: die Leitung 13 aus dem System entfernt.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung ' arbeitet folgendermaßen. Durch die Rohwasserleitung 1 ■'.■ hindurch kommt durch Gravitation oder unter Druck die ; zu reinigende Flüssigkeit, an und gelangt in den Schlamm-I ßammelraum 3, wo sich Sand und sonstige absetzbare Ver-• unreinigungen absetzen= Hach diesem Vorabsetzen strömt I die zu reinigende Flüssigkeit nach oben, die spezifisch I leichteren Stoffe, zum Beispiel Öl, Fett usw., schwimmen in dem Sammelraum 4 an die Oberfläche. Die zu reinigende Flüssigkeit durchströmt das schräge Lamelleneinsat zsyst em 5 radial, und unter den Bedingungen laminarer Strömung erfp.lgt ep.ng starke ,Separation« Die in
el« I · «··
Der zwischen den Lamellen abgesetzte Schlamm rutscht nach unten und gelangt in den mittleren Raum 6, dessen unterer Teil als Schlammsammel- und Verdichtungsteil ausgebildet ist. Der Schlamm kann von dort periodisch abgesaugt oder auf dem Wege der Gravitation oder durch Druck abgelassen und weiter gelagert werden.
Die vorgereinigte Flüssigkeit wird im folgenden in Richtung des Außenumfanges geführt, durchströmt ein waagerechtes, koalescentes Lamellensystem· 7, wo sich eine laminare Strömung ausbildet» Die nur einige Mikron großen Ölteilchen vereinigen sich zwischen den koalescenten Lamellen zu Tröpfchen. Diese steigen nach oben und können durch Abschöpfer oder Dekantieren entfernt werden»
Die gereinigte Flüssigkeit gelangt, von der Leitwand 9 gelenkt, in den Kreisringraum 10, steigt dort nach oben und gelangt über die Überlaufkante 12 in die Überlaufmulde 11 „ Von dort wird die gereinigte Flüssig- ■ keit durch die Leitung 13 aus dem System entfernt.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich„ sind das kreisförmige Becken 15 und das kreisringförmige Becken 16 konzentrisch um die Achse herum angeordnet. Unter dem zentralen Sohaohtteil 2 befindet eich der Schlammffauffl 3* Um den zentralen sohachttell 2 ist in radialer Richtung das taelleneinsatzsystem 5 angeordnet, dessen Elemente an den Seiten geschlossen sind* so daß die
ί,,ϋ.ίί.ί Λ. ί J
■■· ·■ · * a
• · » tt ft fl ·
Flüssigkeit nur durch das LamellenBystem 5 strömen kann. Anschließend an den mittleren Raum 6 ist das koalescente Lamellensystem 7 vorgesehen. Die Plüssigkeit tritt durch in der Trennwand des inneren Kreisbeckens 15 ausgebildete perforierte Flächen in das Lamellensystem 7 ein.
Die sich anschließenden Ringräume 8 und 10, die Überlaufmulde 11 und die Überlaufkante 12 sind völlig '' kreisförmig. Die Leitung 13 kann an federn beliebigen Punkt des Itafanges an die überlaufmulde 11 angeschlossen werden.
In Pig. 3 ist eine weitere Ausführungsfona gezeigt. Das" kreisförmige Becken 17 ist in mehrere Räume unterteilt und ermöglicht dadurch eine kompakte, wirtschaftliche Ausführung. Auf dem Wege der Gravitation oder unter Druck kommt durch die Rohwasserleitung 18 die zu reinigende Plüssigkeit, zum Beispiel öliges Wasser, an und gelangt in den Voraissetzraum 19» wo sich Sand, körnige Verunreinigungen, Schlamm usw. absetzen. Die Plüssigkeit strömt unterhalb der Tauchwand 20 weiter. Der untere Teil des Vorabsetzraumes 19 ist zur Lagerung ven Sand und Schlamm geeignet ausgebildet und hat zum Verdichten des Schlammes eine schräge Seitenwand.
In der Längsachse der Vorrichtung ist der schräge Lamölleneinsatz 21 angeordnet, der durch Trennwände 22 und 23 von dem Kreisbecken abgetrennt ist. Aus dem Vorabsetzraum 19 gelangt das Wasser durch eine Öffnung 24 in den Absetzraum 25» wo weitere Schwebestoffe abgesetzt werden* Auch dieser Raum hat einen unteren Schlammsäffimelraum 26« Wenn das Wasser keine groben Ver-
60 auöh unmittelbar in den
Absetzraum 25 eingeleitet werden, cUh« das Einleiten von Rohwasser kann gleichzeitig durch die Leitungen 27 und 18 erfolgen. Bei diesem zweiseitigen Einleiten vermischen sich die beiden Hohwässer im Absetzraura 25« Das Wasser gelangt dann aus dem Absetzraum 25 über die Überlaufkante 28 in den schrägen Lamellsneinsatz; 21 und durchströmt dieeen laminar.
Als Lamelleneinsatz 21 können zahlreiche bekannte Querschnitte verwendet werden. Die allgemeine Aufgabe des Lamelleneinsatzes ist es, die Strömung laminar zu halten, wodurch die durch Gravitation trennbaren Elemente, zum Beispiel Öl, Fett uswej) abgeschieden werden und an die Oberfläche der Vorrichtung steigen, während die eventuell noch vorhandenen absetzbaren Teilchen zwischen den schrägen Lamellen in den unteren Schlamm» sammelraum gleiten.
Die sich an der Wassero'berflache sammelnde schwimmende ölschicht kann mit eii*er beliebigen bekannten Abschöpfvorrichtung abgeschöpft und "· zum Beispiel durch eine Leitung - in den Lagerraum 29 geleitet werden, von wo aus das Öl von Zeit zu Zeit zu weiterer Behandlung, nutzung oder zum Beispiel zum Vorbrennen abge« Bogen werden kann* Das in dem schrägen Lamelleneinsatz '21 gereinigte Wasser wird unter der (Prennwand 39 weitergeführt, gelangt über dio Überlauf kante 31 in die Überlaufmulde 32 und verläßt durch die Leitung 33 die Vorrichtung.
Der unter dem Vorab se tssraum 19 befindliche iammelraum 26 iet duroh eine Erennwand 34 Von dem
unter dem Absetzraum 35 befindlichen Sohlammsammelraum 36 getrennt. Aus allen drei Sammelräumen 19 f 26 und 36 kann der separierte Schlamm mit einer Pumpe oder durch Gravitation zu weiterer Verdichtung, maschineller Entwässerung ubw· entfernt werden, . .
Der schräge I«amelieneinsatz 21 kann, von der Aufr. gäbe abhängend, in unterschiedlichen Neigungswinkeln angeordnet sein, zum Beispiel 45-70°„ Bei schiammhaltigen Abwässern ist ein Winkel von 55-60° günstig, weil in diesem Winkel die lamellen selbstreinigend sind, d.he der Schlamm durch die Schwerkraft aus den Kanälen in die unteren Schlammsammeiräume 26 und 36
\ rutscht,
Der schräge LamelLeneinsatz 21 kann in containerartig vorgöfertigter Weise hergestellt sein, zum Beispiel in einem Stahlrahmen, was Transport und Montage erleichtert«
Was die Richtung der Flüssigkeitsbewegung betrifft, so kann der schräge Laiaelleneinsatz 21 auf zweierlei Weise angeordnet sein:
- zum Entfernen von Stoffen, deren spezifisches Gewicht geringer ist als des ier Flüssigkeit, zum Beispiel Öle, Fette, Schwebestoffe, muJS die Flüssigkeit von oben nach unten durch den schrägen Lamelleneinsatz geführt werden, während
- zum Entfernen von Substanzen, deren spezifisohes Gewicht größer ist als das der Flüssigkeit, die ,Flüssigeit von unten nach oben durch den I/atnelleneiü-< satz 21 geführt wird.
Wie aus Hai ^eifflfrotfHiöh,» kann das Röhwasee*
Il Il 4 4*
<. ι ι. ■ .. · ■
auch unmittelbar durch die Leitung 27 in den AbsetzraUm 25 geführt wenden und gelangt dötft über die Überlauf« kante 28 unmittelbar" in den schragen !»ämelleneinsäta 21. Die unteren Schlämrasammelräurae 26 und 36 sind durch eine Trennwand 34 voneinander getrennt. Durch diese Raumteilung ist gewährleistet, daß das in dem Absetz» raum 25 vorgeklärte Wasser in direkter Zwangsströmung durch den schrägen laraelleneinöatss 21 fließt. Die Trennwand 34 kann ähnlich wie die Mantelwand der Vorrichtung aus unterschiedlichem Material bestehen, zum Beispiel" aus Beton, Stahlbeton, Aluminium oder Kunststoff, zum Beispiel glasfaserverstärktem Polyester·
Die Schlammsammeiräume 26 und 36 haben eine schräge, zum Beispiel um 60° geneigte Seitenwand, die durch Betonieren an Ort und Stelle oder aus anderen Werkstoffen hergestellt sein kann.
Die Überlaufkante 31 ist eine verstellbare Stahlkonstruktion, während die Überlaufmulde 32 aus Beton oder aus anderen Werkstoffen bestehen kann.
Wie aus den Pig. 3-5 ersichtlich, strömt das durch die Hohwasserleitung 18 ankommende Abwasser durch die Wirkung der Tauchwand 20 unmittelbar nach unten, wodurch die Strömungsbedingungen für das Vorabscheiden geschaffen werden«, Der unter dem Vorabsetzraum 19 befindliche Schlamm- beziehungsweise Sandsammeiraum hat ebenfalls vorteilhaft einen schrägen Seitenv/andteil.
Sand und Schlamm können periodisch, mittels einer Schlammüumoe oder durch Gravitation- übei· die Leitun/? Ύ1
>MI I 4 t ·· ·« <
Raum zum Beiöpiel einen Container anzuordnen, in dem sich Sand Und Schlamm ansammeln und dann durch Herausheben des Containers entfernt und abtransportiert werden können, während in die Vorrichtung ein leerer Container eingesetzt wird.
In den Pig. 6-9 ißt eine AusfÜhrungsform der er~ findungsgemäjßen Vorrichtung gezeigt, bei der in dem kreisförmigen Becken 40 eine umlaufende Kratzkonstruktion 41 vorhanden ist. Diese kann einen, zwei oder mehr Arme aufweisen. Die Schlammkratzkonstruktion ist an sich bekannt.
Das Absetzbecken 40 besteht im allgemeinen aus * Stahlbeton und hat einen nach der Mitte zu geneigten . Boden, in dessen Mitte eine Schlammgrube 44 ausgebildet ist. Die Wasserverteilungsvorrichtung 43 ist in der Mitte angeordnet und wird von der Rohwasserleitung 42 gespeist.
Um das Becken 40 herum sind die ringförmige Überlaufmulde 46 und die leitschiene für die umlaufende Kratzkonstruktion angeordnet, welche von einem Antriebsmotor 48 angetrieben wird und um die Achse des Beckens mit entsprechender Drehgeschwindigkeit umläuft«
Die zu klärende Flüssigkeit kommt durch die Rohwasserleitung 42 an und gelangt in die Verteilungsvorrichtung 43, wo sie gleichmäßig verteilt wird und dann in radialer Richtung den gesamten Querschnitt des Beckens durchströmt. Der dabei entstehende Schlamm sinkt auf. den Boden ab und wird von dort durch die umlaufende Kratzyorrdchtuii5..41; in die Schlammgrube 44
mm
*** 4· 4 4 · 4 I
4 - - » 4 4 4 4 44 * 4 4
β 4 4*4 * ♦ « (
lit 4 H 4 * · · «· · ·
befördert, von wo aus der Schlamm duröh die Schlammleitung 49 einer v/eiteren Schlammbehandlung (Kompostie-
j rung, masohinelle EninvUseerung, Verbrennen) zugeführt werdeil kann.
Das geklärte Wasaer verläßt das Becken über die tiberlauf kante 47 und die Mulde 46 durch die Leitung 61. Vor der Überlaufkante 47 befindet sich im allgemeinen eine Tauchwand 45, die das Austreten des sog. Schwimmsohlammes verhindert.
Auf der Oberfläche des Beckens 40 ist wenigstens ein Schwimmkörper 50 angeordnet, an dem mit Hilfe von Aufhängelementen 51 etwa 20-80 cm unter der Wasseroberfläche Plattenabsetzelemente, die schrägen Lamellen 52 aufgehängt sind, und zwar so, daß sie in Radialrichtung nach außen ansteigen·
Die Schwimmkörper 50 sind mit Verbindungsprofilen 33 untereinander und mit der umlaufenden Schlammkratzkonstruktion 41 verbunden und vollführen auf diese Weise zusammen mit der Kratzkonstruktion in dem Becken 40 eine Drehbewegung«
An dem der Beckenwand zugewandten Schwimmkörper ist eine hängende Wand 56 befestigt, die das V/asser zwingt, durch die schrägen Lamellen 52 zu strömen.
Das aus der Rohwasserleitung 42 ankommende Wasser strömt nach dem Durc-hlaufen der Verteilungsvorrichtung 43 zuerst waagerecht, in radialer Richtung nach auJen, steigt dann etwas nach oben und tritt zwischen die schrägen Lamellen 52 ein, wo in den Mikrozellen, Mikroräianen unter den Bedingungen laminarer Strömung intensive Klär- und Ab/3cheidung.spa?pz9sse verlaufen. Die
ft ·
i 4 *
- 24 « ♦
spezifisch schwererem stoffe Fet ssen sich auf dem Beckenböden ab# die spezifisch leichteren Stoffe steigen an die Oberfläche und bilden hier den Sohwinm-Bchlomm»
Der sich an der Oberfläche des Beckens ansammelnde Schwimmschlamm schwimmt nach außen und wird mit einem en dem Schlamrakratzer 41 angeschlossenen, an sich be~ kannten Element entfernt und in den dafür vorgesehenen Sammelraum 62 befördert.
Di© Schwimmkörper 50 haben in Radialrichtung entsprechende Öffnungen 55» die das Strömen der Oberfläche und die Weiterführung des Schwimmschlammes ermöglichen. Die Stangen der Aufhängeelemente 51 der Schwimmkörper 50 können als Stützfüße 54 ausgebildet sein, die bei eventuell eintretenden Betriebsstörungen oder der zu Reinigungszwecken vorgenommenen Entwässerung des Beckens eine "Funktion haben. In diesem Fall stützen eich die Schwimmkörper 50 und die Lamellen 52 auf die Stützfüße 54 auf und stehen auf dem Boden des Beckens. Die Länge der Stützfüße 54 kann entsprechend dem Verlauf des Beckenbodens unterschiedlich sein.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, sind in dem kreisför-* migen9 mit einer umlaufenden Schlammkratzkonstruktion 41 ausgerüsteten Becken 40 die einen gerippten Rahmen aufweisenden Schwimmkörper 50 zum Beispiel in radialer Richtung angeordnet. An den Schwimmkörpern sind die Absetzelemente, die schrägen Lamellen 52 aufgehängt. Die Schwimmkörper 50 sind untereinander und mit der Schlammkratz vorrichtung verbunden und vollführen mit
■ » I I
dieser zusammen eine Drehbewegung. Die Lamellen 52 werden von einem Lamellenhalter 63 zusammengefaßt.
In Anlagen, wo die umlaufende Kratzvorrichtung 41 nur am Boden des Beckens umläuft und oben kein umlaufendes Element vorhanden ist, kann das aus Schwimmkörpern bestehende Aufhängesystem auch fix angeordnet sein* In diesem Palle können auch radiale, fix angeordnete Brückenkonstruktionen für Montage-, Reinigungs- f und Begehungszwecke verwendet werden. Die Schwimmkör- | per 50 und die Lamellen 52 können in einfacher Weise 1
fabrikmäßig hergestellt sein. Sie bestehen zweckmäßig I
aus korrosionsbeständigem Material, zum Beispiel aus jj
Kunststoffen, in erster Linie glasfaserverstärktem I
Polyester, PVC, Polyäthylen, oder aus Stahl, Aluminium, I
Holz» Gummi. Die Schwimmkörper können kompakt, hohl ■ oder sandwichförmig aufgebaut sein. Auch aufblasbare
Körper können als Schwimmkörper verwendet werden. J
Der Antriebsmotor 48 der umlaufenden Schlammkratzkonstruktion 41 ist im allgemeinen am äußeren Umfang des Beckens angeordnet* Werden bereits vorhan-
ί dene Vorrichtungen erfindungsgemäß umgebaut, so muß { darauf geachtet werden, daß für die lutlawfemde Bewe- | gung der Schwimmkörper 50 ein Mehrbetrag an Energie erforderlich ist. Der Antriebsmotor 48 muß gegen einen stärkeren ausgewechselt werden*
Die Schwimmkörper 50 sind mit kompakten oder hohlen Hippen versehen, die in ßadialrichtung ausatnmenhängend verlaufen, wahrend die darauf ungefähr senkrecht ötöheftdeji H^pnen.nur olsere Halteelemente 57
I · · #1 IM t • < I I I I I I ■ '
sind, unter &en!0iVdks''V/faö£br.:ünd der Söhwimtnööhlamm
-Mi"»
ungehindert hindurchströmen können. Die Eintauchtiefe der Schwimmkörper wird so gewählt, daß die ungehinderte Oberflächenströmung in radialer Richtung möglich j.st.. Die radialen Rippen der Schwimmkörper 50 sind unten keilförmige Dreieckskörper, an denen der aufsteigend© Schlamm ungehindert entlanggleiten kann« Zum Einsenken,-Herausheben und zum Transport sind an den Schwimmkörpern Haken 59 angebracht· Die Schwimmkörper sind an ihren Rippen beziehungsweise ihren äußeren Flächen mit einem elastischen Material, zum Beispiel Polyäthylenschaum oder einer Gummischicht, überzogen· Die einzelnen Schwimmkörper 50 haben in Radialrichtung beziehungsweise senkrecht dazu lösbare Verbindungselemente 60, zum Beispiel Schraubverbindungen, mit denen die Schwimmkörper 50 zu einem zusammenhängenden Schwimmkörpersystem verbunden werden können« Durch Lösen der Verbindungselemente 60 kann das System wieder in seine Seile zerlegt werden·
Die Laraellensysteme 5 und 7 gemäß den Pig. I und 2, die Elemente des LamelleneiZxSatzes 21 gemäß den JPig« 3-5 und die Lamellen 52 gemäß den Pig, 6-9 wirken dann am günstigsten und wirtschaftlichsten, wenn sie gemäß den Pig. 10-15 ausgeführt sind·
In Pig· 10 ist eine Lamellenkonstruktion abgebildet, deren senkreoht verlaufende Kanäle 64 von kreisbogenförmigen brennelementen 65 gebildet beziehungsweise Voneinander abgegrönät werden*
Besonders gute Aböetzeigenechatften ergeben sich
bei der
AiWL·/
viele spitzwinklige Ecken enthält, an denen sich die "Verunreinigungen besonders gut absetzen. Die Trennelemente 65 sind so aufgebaut, daß die Ränder der einzelnen Kreisbögen jeweils die Mitte der Innenseite dea benachbarten Bogens berühren oder dort befestigt sind.
Die Radien r der Trennelemente 65- Bind vorzugsweise identisch. Unter dem Aspekt der Herstellung und Montage sowie einer möglichst großen spezifischen Oberfläche ist es vorteilhaft, wenn die Mittelpunkte der einzelnen Kreisbögen mit jedem zweiten der Schnittpunkte 67 des Quadrat- oder Rechtecknetzes 66 zusammenfallen. Die Teilung t des Quadrat- oder Rechtecknet 5?es GC isi zweckmäßig grö'J^r als der Radius r, jedoch (bei Quadratnetzen) kleiner als das Produkt r »~{2o Wäre nämlich die Teilung t kleiner als der Radius r, so würden sich schwer herstellbare, komplizierte Querschnitte ergeben. Bei t> r*J2 berühren die Kreisbögen einander nicht mehr, und die erwähnten spitzen Ecken entstehen nicht·
Bei einer günstigen Ausführungsforra ist· die Lamellen-Konstruktion auf die in Pig, 12 gezeigte V/eise aus Rohren zusammengefügt. Im Mantel der Rohre 68 sind in Richtung der Mantellinie Schlitze 69 ausgebildet» die sich bis zur halben Länge des Rohres erstrecken* Mit~ tels dieser Schlitze können die Rohre zusammengefügt
werden·
Die Lamellenkonstruktion kann auch aus den in * 13 gezeigten bögenförm.igen {Pafoimelementen 65 be-
«ι 11 «1 t iii
I I I I · i I I * # I ί I ί β i I4IKII # I
II «I Ii ill*
ff « · 4 · a ·
stehen,, Es handelt sich hier um Halbkreisbögen, die entlang ihrer äußeren Mantellinien su einem zusammenhängenden System miteinander befestigt sind. Auf diese Wei^e entsteht ein wellenförmiges Element, das mit einem weiteren, ebensolchen Element so zusammengefügt wird, daß die Bogenränder des ersten Elementes gegenüber der Mitte des zweiten Elementes angeordnet sind«, Die Elemente bestehen zweckmäßig aus vakuumgeformtem Kunststoff oder einem anderen, gegenüber der zu behandelnden Flüssigkeit indifferenten Material. Die Elemente können durch Verbindungselemente, durch Kleben oder durch Schweißen miteinander verbunden sein«
Bei der in Pig« 14 gezeigten Lösung sind die einzelnen Halbkreisbögen unter Zwischenschaltung von ebenen Platten 70 miteinander verbunden. Die Halb» · kreisbögen und die ebenen Platten 70 bilden ein zusammenhängendes Bauteil·
In Fig„ 15 ist eine aus den Elementen gemäß Fig# 14 aufgebaute Lamellenkonstruktion gezeigt, bei der zwischen den Trennelementen 65* vorzugsweise in den !linien des Quadrat- oder Rechtecknetzes 66, ebene Trennelemente 72 angeordnet sind« Eine weitere Vergrößerung der spezifischen Oberfläche wird durch die auf den kreisbogenförmigen Trennelementen 65 und/oder den ebenen Trennelementen 72 ausgebildeten Erhebungen 71 erreiclit*
Aii den Rändern der Lamellenkonstruktion gemäß !•ig« 10 befinden sich abschließende Trennelemente 73 von völlig k^e^idr^ifeera^erLohnitt, die entlang
einer einzigen Mantellinie aufgeschlitzt öind,
Die in den Fig. 10-15 gezeigte erfindungsgemäße Lamellenkonstruktion kann außer auf die hier gezeigte Weise noch auf zahlreiche Arten vorteilhaft angewendet werden* In schräger Anordnung ist die Lamellenkonstruktion für Absetzen mittels Gravitation, für das Absetzen sohlammhaltiger V/äraser sehr geeignet.
Ein v/eitere β wichtiges Anwendungsgebiet ist die Plockulierungsklärung. Die lamellenkonstruktion wird dabei zum Absetzen der in den flockulierten Trink* oder Abwässern befindlichen Flocken benutzt, ferner bei der Reinigung III. Grades.
Ein ebenfalls wichtiges Anwendungsgebiet sind die Plotationssysteme, bei denen zu der nach dem FIotieren erforderlichen Abtrennung die erfindungsgemäße Lamellenkonstruktion vorteilhaft verwendet werden kann« Zum Beispiel können Fette, öle, Faserstoffe (die Verunreinigungen der Papierindustrie) entfernt werden, weiterhin Stoffe, die spezifisch schwerer als V/asser sind (z.B. in den Industrieabwässern der Metall- und Kohleaufarbeitung), der abgeschöpfte Belebtschlamm Von mit Belebtschlamm arbeitenden Abwasserreinigungssystemen.
Das schräg angeordnete Lamellensystem kann auch ziua durch Gravitation erfolgenden Verdichten und Entwässern von Schlamm verwendet werden. Dabei kann gleichzeitig zwischen den Rohrlamellen noch eine ergänzende Vibrationsverdichtung vorgenommen werden.
An senkrecht angeordneten Lamellenkonstruktionen fließt die Flil^igfijeit'jin·"Form; eines Filmes, herunter,
30 -
der mit der Luft in Berührung steht. In dieser Foi-m ist die Lamellenkonstruktion zum Kontaktieren von Flüssigkeiten und Gasen* zum Beispiel bei der biologischen Abwasserreinigung mit Tropfkörpern, geeignet.
Ein v/eiteree Anwendungsgebiet ist das Entgasen von Flüssigkeiten. Die zu entgasende Flüssigkeit wird von oben auf das Lamellensystem aufgegeben und tropft durch die Wirkung der Gravitation gleichmäßig nach unten, wobei das Gas aus der Flüssigkeit austritt.
Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet ist noch die Kühlung von technologischen Wässern, v/o die erfindungsgeraäße Lamellenkonstruktion infolge ihrer auf die Volumeiaeinheit bezogen großen Oberfläche eine intensive Kühlung ermöglicht, da zwischen Flüssigkeit und Luft eine große Berührungsfläche besteht.

Claims (15)

ι · an eansprüche
1. Vorrichtung zum Behandeln von Flüssigkeiten, insbesondere zum Abtrennen von .in der Flüssigkeit befindlichen, spezifisch leichteren oder spezifisch leichteren und schwereren festen und/oder flüssigen Teilchen, insbesondere für zylindrische oder vieleckige Becken mit senkrechter Achse, in denen - in der Strömungsrichtung der Flüssigkeit gesehen - ein Vorab setzraum und ein ein- oder mehrstufiger Separationsraum vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Separationsraum oder in einem Teil des Separationsraumes eine oder mehrere Lamellenkonstruktion(en) enthalten ist (sind), die Kanäle mit einander parallelen Achsen enthält (enthalten)„ (Priorität:
26. März 1979^
2. Vorrichtung nach Anspruch-1 für radial achserisymmetrisch durchflossene Becken, dadurch gekennzeichnet » daß in dem der Separation (Tröpfchenbildung + Abscheidung) dienenden Raum (6) ein waagerechtes oder annähernd waagerechtes Koalescenz-Lamellensystem (7) mit einer inneren Kreiseintrittsund einer äußeren Kreisaustritf.sflache vorhanden ist und in dem den zentralen Schachtteil (2) umgebenden mittleren Raum (6) ein schräg angeordnetes Lamelleneinsatzsystem (5) mit Strönungsrichtung von innen nach außen vorhanden ist. (Priorität: 15. Juni 1979).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g β lc e η η ζ e 1 c h η e t , daß der Querschnitt dös Waagerechten oder annähernd waagerechten Koalescenz« taiellensystöffls (7) aus waagerecht miteinander verbundenen halbktfeiötoÄSiP. und/öder*fcreisfoogenföMigen D)Ie-
menten ausgebildet ist, die sich übereinander .in senkrechter und waagerechter Richtung symmetrisch aneinander anschließen, und die Strömungsrichtung senkrecht auf den Bögen beziehungsweise Kreisbögen steht. (Priorität: 15. Juni 1979) " '
4· Vorrichtung nach Anspruch 1, für lineare Flüssigkeitsströmung, dadurch gekennzeichnet, daß das zweckmäßig kreisförmige Becken (17) durch den Mantellinien im wesentlichen parallöDe Trennwände (22, 23) in Richtung der Strömung gesehen in einen Vorabsetzraum (19), einen Absetzraum (25) und einen Lagerraum (29) unterteilt ist, diese Räume durch Rohrleitungen miteinander verbunden sind, und im Absetzraum (25) vor der Üb erlauf kante (28) ein schräger Lamelleneinsatz (21) angeordnet ist. (Priorität? 15. Juni 1979)
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 für radial durehflossene Becken mit umlaufender Schlammkratzkonstruk-.tion, dadurch gekennzeichnet , daß die Lamellen (52) an Schwimmkörpern und/oder an umlaufenden radialen BrUckenkonstruktionen befestigt sind, mit der Kratzkonetruktion zusammen umlaufen, ferner, daß die Kanäle zwischen den Lamellen zweckmäßig radial verlaufen und vom Mittelpunkt nach außen zu ansteigen. (Priorität? 16. März 1979)
6. Vorrichtung nach Anspruch 51 dadurch g e kennzeichnet , daß eich die schräg angeordnete lamellenkonstruktion (52) über die gesamte Fläche des: Backens erstreckt. (Prioritätt 26, Wxz 1979) . „
ii * I # *
it * * '
• 4» 04 1 4 S H
* r-, > ' · » »4 4 14 I
— 144 4 4 4 4 4 4 1
4 4 4 4)14 I f «4 44 4
4 4 444 4444
44*4 4 44 144 44 44
7« Vorrichtung nach Anspruöh 5, dadurch ge« keliiiH ί fills ei 4 daß die ochiiug angeordnete Lamellenkonstruktion ($2) nus* den äußeren Ring des Beokens (4ö) eittnirämt*
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e kennzeichnet , daß die schräg angeordnete Lamellenkonetrüktion (52) nur in einem Segment des Beckens (40), gegebenenfalls nur im äußeren Ringteil des Segmentes angeordnet ist und der Zentrumwinkel des Segmentes vorzugsweise 30-270 beträgt.
9« Vorrichtung nach den Ansprüchen 5-8, dadurch gekennzeichnet , daß die Lamellen (52) mit ihren Enden an ^e einem Schwimmkörper (50) befestigt sind und die Schwimmkörper (50) mit über der Flüssigkeitsoberflache befindlichen, zweckmäßig radial verlaufenden Verbindungselementen (57) mitein ander verbunden sind. (Priorität: 26. März 1979)
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5-9» daß die Schwimmkörper (50) an ihrem Umfang Rippen aufweisen.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5-1O9 dadurch gekennzeichnet , daß in den Schwimmkörpern (50) senkrecht zur Radialdichtung Öffnungen (55) ausgebildet sind und sich wenigstens 80 % aer Öffnung (55) über der Wasseroberfläche befindet. (Prioritätt 26. März 1979)
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5-11, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwimmkörper (50) an ihren oberen Rippen Haken (59) aufweisen. (Priorität? 26. März 1979)
>·< ·· t »eil
1,1 I I ι I I
34 "
I I · · t « Ii
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5-12, dadurch g θ k e ii η ss e i c h ή e■ t , daß der Untere feil der radialen Rippen der Schwimmkörper (50) als keilförmiger Dreieckskörper (58) ausgebildet sind. (Priorität: 26. März 1979)
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5-13, dadurch gekennzeichnet , daß die verlängerten Aufhänge leraente (51) der Schwijrankörper (50) als Stützfüße (54) ausgebildet sind. (Priorität:
26. März 1979)
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5-14, dadurch gekennzeichnet , daß sich von dem unmittelbar vor der Überlaufkante (47) befindlichen Schwimmkörper (50) eine hängende Wand (56) bis zum Boden des Beckens (40) erstreckt, (Priorität: 26. März 1979)
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5-15, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwimmkörper (50) mittels lösbarer Verbindungselemente (60) miteinander verbunden sind* (Priorität: 26.März 1979)
17. Vorrichtung zum Behandeln von Flüssigkeiten, insbesondere zum Abtrennen von Fremdstoffen, zum Kontaktieren der Flüssigkeit mit Gas oder zur biologischen Behandlung oder zum Kühlen der Flüssigkeit, wobei die Vorrichtung eine Lamellenkonstruktion mit einander parallelen Kanälen aufweist, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Wände der Kanäle (64) von Trennelementen (65) mit Kreisbogenquerschnitt und vor-
«ta · ·
• « 4 ί <
identischem Radius in der V/eiae /rebildet werden, daß dia R/inder der einzelnen Kreisbögen die Mitte der inneren iliiche des benachbarten Kreisbogens berühren oder dort befestigt sind und die Mittel« punkte der Kreisbögen in jeden zweiten Schnittpunkt (67) eines Quadrat- oder Rechtecknetzes (66) fallen. (Priorität: 15. Juni 1979)
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Teilung (t) des Quadrat- oder Rechtecknetzes (66) größer ist als der Radius (r) des Kreisbogens (Priorität: 15. Juni 1979)
19· Vorrichtung nach Anspruch 17 oder IG, dadurch gekennzeichnet , daß die Lamellenkonstruktion aus Trennelementen (65) mit halbkreisbogenförmigem Querschnitt aufgebaut ist. (Prioritätt 15. Juni 1979)
20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweisenden Trennelemente (65) Rohre (68) sind, deren Mantel entlang der Mantellinie bis zur halben länge des Rohres aufgeschlitzt ist, und die einzelnen Rohre (68) durch Zusammenstecken der Schlitze (69) zusammengefügt sind, (Priorität:
15. Juni 1979)
21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 17-19* dadurch gekennzeichnet , daß die einen Kreisbogenquerschnitt aufweisenden Trennelemente (65) an ihren äußeren Mantellinien miteinander befestigt sind und ein zusammenhängeMQS. Bauteil bilden. (Priorität: 15. Juni :m.9-)L: ·:· = ''- ?·
«· 4 44 t 14 4«
4 4« ι ι Ii · · « «
·<· · · » 414 4
• €■ 14« 4 ! 4 4
•••4 « 44 ·«< 4» |4
22* Vorrichtung nach den Ansprüchen 17-19, dadurch gekennzeichnet, daß die einen kreisbogenförmigen Querschnitt' aufweisenden Trennelemente (65) unter Zwischenschaltung ebener Platten (70) an ihren äußeren Mantellinien miteinander befestigt sind und ein zusammenhängendes Bauteil bilden* (Prioritäti 15. Juni 1979)
23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 17-22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweisenden Brennelementen (65) - zweckmäßig auf den Linien eines Quadrat- oder Rechtecknetzes (66) - auch ebene Trennelemente (72) angeordnet sind. (Priorität: 15. Juni 1979)
24» Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß die bogenförmigen Trennelemente (65) und/oder die ebenen Trenneleiaente (72! mit Erhebungen (71) versehen sind. (Priorität: 15. Juni 1979)
25« Vorrichtung nach den Ansprüchen 17-24, dadurch gekennzeichnet , daß an ihrem Rand einen Vollkreiaquerschnitt aufweisende abschließende Trennelemente (73) vorhanden sind, deren Mantel entlang einer einzigen Mantellinie aufgeschlitzt iste (Priorität: 15«. Juni 1979).
26 β Vorrichtung nach den Ansprüchen I-I6. dadurch gekennzeichnet , daß die Elemente der Lamellenkonstruktion gfcmäß den Ansprüchen 17-25 ausgebildet sind. .{$ι?±ο?ψφϊ:ΐ5ϊ Ami 1979)
DE19808001771U 1979-03-26 1980-01-24 Vorrichtung zum behandeln von fluessigkeiten Expired DE8001771U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HU79GU329A HU180771B (hu) 1979-03-26 1979-03-26 Berendezés folyadékok kezelésére kör- vagy sokszögalakú, radiális átfolyású, körbejáró iszapkotró szerkezettel ellátott medencével
HUNO000234 HU182551B (hu) 1979-06-15 1979-06-15 Berendezés folyadékok kezelésére

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8001771U1 true DE8001771U1 (de) 1984-02-09

Family

ID=26318483

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3002417A Expired DE3002417C2 (de) 1979-03-26 1980-01-24 Lamellenseparator für Flüssigkeiten
DE19808001771U Expired DE8001771U1 (de) 1979-03-26 1980-01-24 Vorrichtung zum behandeln von fluessigkeiten

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3002417A Expired DE3002417C2 (de) 1979-03-26 1980-01-24 Lamellenseparator für Flüssigkeiten

Country Status (13)

Country Link
US (1) US4559141A (de)
AT (2) AT374373B (de)
AU (1) AU535519B2 (de)
CA (1) CA1155068A (de)
DD (1) DD149024A5 (de)
DE (2) DE3002417C2 (de)
ES (2) ES8102062A1 (de)
FR (1) FR2452304A1 (de)
GB (1) GB2046609B (de)
IE (1) IE49431B1 (de)
IT (1) IT1133078B (de)
NL (1) NL8001303A (de)
SE (1) SE8000739L (de)

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
HUT36431A (en) * 1981-03-11 1985-09-30 Imre Gyulavari Multiple-disc device for treating liquids
DE3426737A1 (de) * 1984-07-20 1986-01-30 Günther Dipl.-Ing. 6300 Gießen Förster Verfahren und vorrichtung zur aufarbeitung von klaerschlamm
DE3626484A1 (de) * 1986-08-05 1988-02-18 Passavant Werke Absetz- und eindickbehaelter fuer die fest-fluessig-trennung
DE3811078A1 (de) * 1988-03-30 1989-10-12 Berliner Wasser Betriebe Anlage zum nachreinigen von abwasser
US4933524A (en) * 1988-06-17 1990-06-12 Envirotech Corporation Clarifier apparatus and methods with 3-D arrays
SE469510B (sv) * 1990-02-14 1993-07-19 Stiftelsen Ct Foer Dentaltekni Sedimenteringsapparat i synnerhet foer att avskilja amalgam fraan vatten
GB9313589D0 (en) * 1993-07-01 1993-08-18 Southern Water Services Ltd Separating liquid suspensions
AT401013B (de) * 1995-01-23 1996-05-28 Oekologia Beteiligungs Handels Anlage zum reinigen von entfettungsmitteln
AT517U1 (de) * 1995-01-23 1995-12-27 Oekologia Beteiligungs Handels Anlage zum reinigen von entfettungsmitteln
US5814286A (en) * 1996-08-22 1998-09-29 Ormat Process Technologies, Inc. Apparatus for separating solvent in a feed of solvent and deasphalted oil
US5736037A (en) * 1996-08-29 1998-04-07 Meurer; Charles Lonnie Foldable tube settler and method of installing tube settler
US6056128A (en) * 1998-08-04 2000-05-02 Glasgow; James A. Coalescer with removable cartridge
SE519052C2 (sv) * 2001-05-14 2003-01-07 Hyosong M Lee Anordning och förfarande för att rena en kontinuerligt strömmande vätskesuspension från fina fasta partiklar
JP4470486B2 (ja) * 2003-12-26 2010-06-02 栗田工業株式会社 沈殿槽
US7367459B2 (en) * 2006-04-27 2008-05-06 Thermaco, Inc. Passive grease trap using separator technology
US7641805B2 (en) * 2007-10-30 2010-01-05 Thermaco, Inc. Passive grease trap with pre-stage for solids separation
DE102008026206A1 (de) * 2008-05-30 2009-12-03 Invent Umwelt- Und Verfahrenstechnik Ag Vorrichtung zum Reinigen von Abwasser
FR2961200A1 (fr) * 2010-06-10 2011-12-16 Water Cycle Installation de traitement d'effluent
NO333990B1 (no) * 2011-10-21 2013-11-11 Green Well Technology As Anordning for påfylling og resirkulering av smøreolje eller tetningssolje(grease) i stigerør
CN103157304B (zh) * 2013-04-15 2015-05-20 重庆大学 一种同向流斜板沉淀装置
US9782698B2 (en) 2015-02-27 2017-10-10 Recovered Energy, Inc. Liquid refinement
US10343088B2 (en) 2015-02-27 2019-07-09 Recovered Energy, Inc. Liquid refinement
US10343089B2 (en) 2015-02-27 2019-07-09 Recovered Energy, Inc. Liquid refinement
ES2584288B1 (es) * 2015-03-25 2017-09-26 Ilurco, Sa Sistema de depuración de aguas residuales
US9932247B1 (en) 2015-03-27 2018-04-03 Thermaco, Inc. Passive grease trap using separator technology
EP3378841A1 (de) 2017-03-24 2018-09-26 Waterleau Group Nv Abwasserbehandlungsanlage
US10662081B2 (en) 2018-05-11 2020-05-26 Gas Liquids Engineering, Ltd. Skim tank for treating production fluids
CN111661991B (zh) * 2020-06-01 2022-04-12 湖北众堃科技股份有限公司 一种一体化污泥浓缩池
CN114656105B (zh) * 2022-03-16 2023-05-16 农业部沼气科学研究所 多功能废水处理装置

Family Cites Families (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US863168A (en) * 1906-01-17 1907-08-13 Ontario Nickel Company Ltd Means for use in separating the more soluble constituents of a material from the less soluble constituents thereof.
US1718871A (en) * 1926-08-19 1929-06-25 Carl H Nordell Method of and means for separating comminuted matter from the liquid in which it is immersed
DE711914C (de) 1939-06-29 1941-10-08 Heinrich Doenges Vorrichtung zum Ausraeumen runder Absetzbehaelter
BE465066A (de) * 1945-07-31
DE946609C (de) 1952-09-23 1956-08-02 Passavant Werke Schlammraeumer fuer Rundklaerbecken mit oberhalb des Beckenbodens eingebautem, vom Schlammraeumer zu unterfahrenden Abwasserzulauf
FR1098155A (fr) * 1954-01-09 1955-07-19 S E T U D E Procédé et dispositifs pour la décantation des liquides chargés de particules en suspension
US3067878A (en) * 1959-07-07 1962-12-11 Albert L Genter Method and apparatus for settling solids from liquids
DE1131602B (de) * 1960-06-29 1962-06-14 Westfalia Dinnendahl Groeppel Rundeindicker
US3346122A (en) * 1965-09-10 1967-10-10 Shell Oil Co Plate separator with drainage gutter
NL6618398A (de) * 1966-12-30 1968-07-01
US3482694A (en) * 1967-06-27 1969-12-09 Neptune Microfloc Inc Method and apparatus for separation of solids from liouids
US3399135A (en) * 1967-09-29 1968-08-27 Neptune Microfloc Inc Method of removing solids from liquids
NL6801614A (de) * 1968-02-05 1969-08-07
US3491892A (en) * 1968-04-15 1970-01-27 Neptune Microflo Inc Multichannel device for liquid treatment
SE368776B (de) * 1969-06-28 1974-07-22 Pielkenrood Vinitex Bv
NL6909974A (de) * 1969-06-28 1970-12-30
SE341575B (de) * 1969-11-05 1972-01-10 Alfa Laval Ab
US3615025A (en) * 1969-12-19 1971-10-26 Neptune Microfloc Inc Solids-liquid separator with vertically spaced tube-settlers
NL7001713A (de) * 1970-02-06 1971-08-10 Pielkenrood Vinitex Bv
US3613889A (en) * 1970-06-16 1971-10-19 Sherwood Reed Floating settler for separation of liquid and solid phases
BE789233A (fr) 1971-09-28 1973-01-15 Degremont Procede et appareil perfectionnes pour l'epuration biologique des eaux residuaires
CH530940A (de) * 1971-10-26 1972-11-30 Pista Sa Prismatisches Längsklärbecken für Flüssigkeiten
US3741401A (en) * 1971-11-26 1973-06-26 Neptune Microfloc Inc Perforated tube module for liquid treatment
US4133771A (en) * 1972-04-25 1979-01-09 Pielkenrood-Vinitex B.V. Apparatus for bringing about particle growth in a flowing liquid suspension
US3899427A (en) * 1972-06-10 1975-08-12 Begg Cousland & Co Ltd Device for separating particles from a fluid stream
NL7317649A (nl) 1973-12-22 1975-06-24 Pielkenrood Vinitex Bv Werkwijze en inrichting voor het afscheiden van in een vloeistof gesuspendeerde bestanddelen.
US3898164A (en) * 1974-06-24 1975-08-05 Neptune Microfloc Inc Perforated tube module for liquid treatment
DE2640803C2 (de) * 1975-09-18 1982-03-11 Thune-Eureka A/S, Tranby Lamellenseparator zur Sedimentierung
DE2551907B2 (de) * 1975-11-19 1979-06-07 Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen Flockungsreaktor
US4132651A (en) * 1976-02-19 1979-01-02 Dejong Leendert W C Separating device to separate two liquids of different specific gravity
NL7604390A (nl) * 1976-04-23 1977-10-25 Ballast Nedam Groep Nv Werkwijze en inrichting voor het van elkaar scheiden van water in daarin voorkomende stoffen.
FR2364860A1 (fr) * 1976-09-17 1978-04-14 Degremont Appareil monobloc pour l'epuration des eaux
CH615597A5 (en) * 1977-01-26 1980-02-15 Sulzer Ag Process and apparatus for settling settleable particles contained in liquids
US4184954A (en) * 1979-03-23 1980-01-22 Peterson Albert C Sedimentation device and method for purifying waste water

Also Published As

Publication number Publication date
AT383575B (de) 1987-07-27
ES495057A0 (es) 1981-09-01
IE49431B1 (en) 1985-10-02
ES8106871A1 (es) 1981-09-01
ATA45280A (de) 1983-09-15
FR2452304A1 (fr) 1980-10-24
IE800604L (en) 1980-09-26
AT374373B (de) 1984-04-10
AU5685980A (en) 1980-10-02
US4559141A (en) 1985-12-17
SE8000739L (sv) 1980-09-27
IT8067460A0 (it) 1980-03-25
GB2046609A (en) 1980-11-19
GB2046609B (en) 1983-08-24
DE3002417A1 (de) 1980-10-02
CA1155068A (en) 1983-10-11
ES488331A0 (es) 1980-12-16
AU535519B2 (en) 1984-03-29
DE3002417C2 (de) 1984-12-20
NL8001303A (nl) 1980-09-30
IT1133078B (it) 1986-07-09
ES8102062A1 (es) 1980-12-16
DD149024A5 (de) 1981-06-24
ATA136983A (de) 1986-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8001771U1 (de) Vorrichtung zum behandeln von fluessigkeiten
DE69532329T2 (de) Trennungsvorrichtung und trennungsmethode
DE69736128T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Trennen einer leichten Flüssigkeit von einer schweren Flüssigkeit
DE2161310B2 (de) Verfahren zum wenigstens teilweisen Abscheiden von in einer Flüssigkeit verteilten Feststoffteilchen mit Hilfe der Schwerkraft und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE7138603U (de) Vorrichtung zur mechanisch-chemischen Wasseraufbereitung und Abwasserbehandlung
DE2925269A1 (de) Abwasserklaervorrichtung
DE1642871C2 (de) Schrägklärer zum Abscheiden von Schlamm aus Flüssigkeiten
DE2801232A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen separieren von suspendierten feststoffen aus einem fluessigkeitszustrom durch absetzen unter dem einfluss der schwerkraft
WO2009024606A1 (de) Sedimentationsbecken für kläranlagen
DE202014101152U1 (de) Entwässerungsrinnenelement
DE2435038C3 (de) Einrichtung zur Reinigung von aus mehreren Phasen verschiedener Dichte bestehendem Industrieabwasser
DE2402250A1 (de) Vorrichtung zum entmischen einer mischfluessigkeit unter ausnutzung unterschiedlicher dichtewerte
DD200883A5 (de) Anlage fuer die aufbereitung von fluessigkeiten
DE19954437A1 (de) Abwasserreinigungsanlage
EP0657195A1 (de) Schlamm- und Ölabscheider
AT398960B (de) Steckfiltereinheit und anlage zum abscheiden von leichtflüssigkeiten
DE19517101C1 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Abscheidegut aus einer überlaufenden Flüssigkeit
DE102010047904A1 (de) Vorrichtung zur Abscheidung von Schwebstoffen
WO2010052219A1 (de) Räumer für rundabsetzbecken
DE2401872A1 (de) Vorrichtung zur reinigung von abwaessern
DE19847978B4 (de) Schlamm- und Ölabscheider für Abwasser
DE19543285C2 (de) Absetzbecken für Kläranlagen
DE3050095C2 (de) Vorrichtung zum Abtrennen (Sedimentierung, Gravitationsseparation) von in einer Flüssigkeit befindlichen Teilchen
DE102014211236A1 (de) Abwasserbehandlungsanordnung
DE102010039630B4 (de) Sandfang mit vorgeschaltetem Fettfang für eine Kläranlage, Verfahren zu dessen Herstellung und Verfahren zur Sandabtrennung damit