DE3001421A1 - Spielzeug-figur, insbesondere tierfigur - Google Patents

Spielzeug-figur, insbesondere tierfigur

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DE3001421A1 DE19803001421 DE3001421A DE3001421A1 DE 3001421 A1 DE3001421 A1 DE 3001421A1 DE 19803001421 DE19803001421 DE 19803001421 DE 3001421 A DE3001421 A DE 3001421A DE 3001421 A1 DE3001421 A1 DE 3001421A1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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Description

  • "Spielzeugfigur, insbesondere Tierfigur"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielzeugfigur, insbesondere Tierfigur, mit beweglich am Körper angelenkten Gliedmaßen.
  • Derartige Spielzeugfiguren sind in den vielfältigsten Ausführungsformen mit teils mehrfach geteiltem Körper, teils einteiligen Körpern bekanntgeworden. Ein besonderes Problem liegt dabei einmal darin, die Einzelteile so auszubilden, daß die Spritzgießformen für ihre Herstellung aus Kunststoff nicht zu kompliziert werden.
  • Darüber hinaus soll bei einfacher Montage auch ein besonders robuster Aufbau erreicht werden, der bei möglichst vorbildgetreuer Beweglichkeit der Einzelteile der Figur selbst bei rauher Behandlung durch Kinder nicht zerstört wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Spielzeugfigur der eingangs genannten Art der Erfindung vorgesehen, daß der Körper aus zwei in der Längsmittelebene verbundenen Halbschalen besteht, die durch die Aufhängung der Gliedmaßen zusammengehalten werden5 wobei die Körperschalen darüberhinaus mit vorzugsweise klemmend ineinandergreifenden Zentri ersti ften bzw. -hülsen versehen sein können.
  • Der Aufbau des Körpers - vorzugsweise mit Ausnahme des Kopfes, der ein gesondertes, für sich bewegliches Bauteil darstellen kann -aus zwei derartigen Halbschalen hat zunächst den Vorteil, daß die beiden Halbschalen in der vorbildgetreuen Anpassung an die gewünschte Tier-figur sehr leicht im Wege des Spritzgießens hergestellt werden können. Die Verbindung, oder besser ausgedrückt die Arretierung der miteinander verbundenen Körperschalen durch die Aufhängung der Gliedmaßen vermeidet gesonderte Schraubbefestigungsteile od.dgl., die entweder störend von außen sichtbar blieben oder aber in aufwendiger Weise gesondert verdeckt werden müssen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann hierzu vorgesehen sein, daß die Gliedmaßen jeweils paarweise an einer seitlich aus dem Körper herausragenden Hülse angelenkt sind, die mit die Austrittsränder der Körperschalen arretierend übergreifenden Federzungen versehen ist. Beim Zusammenbauen der Körperschalen werden zunächst die Hülsen zwischen sie eingelegt, die dann beim Zusammendrücken der Körperschalen nach außen heraustreten, wobei die genannten, die Austrittsränder übergreifenden Federzungen eine Verriegelung bilden, die ein Wiederauseinandernehmen der Körperschalen verhindern, jedenfalls so lange diese Zungen nicht durch ein Werkzeug, wie beispielsweise einen Schraubendreher, in ihre Freigabestellung zurückgedrückt werden.
  • Die Schwenklagerung der Gliedmaßen kann in Weiterbildung der Erfindung so ausgebildet sein, daß die mit vorzugsweise geschlitzten hinterschnittenen und in seitlichen Vertiefungen angeordneten Hülsen versehenen Gliedmaßen auf die mit entsprechenden Schultern versehenen Hülsen aufsprengbar sind. Zur noch besseren Führung kann dabei weiter vorgesehen sein, daß die Austrittsbereiche der Körperschalen von Stegringen umgeben sind, welche in einen die Hülsen der Gliedmaßen umgebenden Ringschlitz zentrierend eingreifen.
  • Zur beweglichen Anlenkung der Füße an den Gliedmaßen können diese mit durchgehenden, zur Bildung von seitlichen Schwenkschultern dienenden Ausnehmungen versehen sein, um sie auf die plattenförmigen, mit seitlichen Lagerzapfen versehenen Enden der Gliedmaßen aufsprengen zu können. Die durchgehende Ausnehmung der Füße ermöglicht dabei die Fertigung der Lagerschultern durch einfache schieberlose Formteile.
  • Zumindest ein Teil des Kopfes, der vorzugsweise ebenfalls aus zwei Halbschalen gebildet ist, soll heb- und senkbar am Körper angelenkt sein, was besonders einfach in der Weise erfolgen kann, daß ein Paar von Zentrierstiften bzw. -hülsen der an äußeren Schwenkzapfen der Körperschalen gelagerten Kopfschalen gebogene Führungsschlitze der Körperschalen durchsetzt. Durch diese zweifache Schwenklagerung einmal an den Schwenkzapfen zum anderen mittels der Führungsschlitze durchsetzenden Zentrierstifte bzw. -hülsen ergibt sich eine außerordentl ich robuste Schwenklagerung des Kopfes, die so ausgebildet sein kann, daß sie auch bei häufiger Betätigung noch genügend Klemmwirkung aufweist, so daß der Kopf in jeder beliebigen Orienti erung angehalten werden kann.
  • Mit besonderem Vorteil kann der starre Anlenkbereich der Körperschalen für die Kopfschalen den Unterkieferbereich der Figur bilden derart, daß diese beim Heben und Senken des Kopfes (mit Ausnahme des Unterkieferbereichs) den Mund öffnet. In Verbindung mit der Möglichkei-t, andersfarbige und/oder gesondert bewegliche Teile,wie z.B. Stoßzähne oder ein beweglicher Rüssel, zwischen den Kopfschalen zu lagern, ergeben sich dadurch besonders vielseitige Ausdrucks-und Verwandlugnsmöglichkeiten, die den Spielwert derartiger Figi ren ganz beträchtlich erhöhen.
  • Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, die Kopfschalen durch versenkte Schrauben miteinander zu verbinden, die entweder voWden aufgesteckten Augen bzw. den ebenfalls gesondert angesteckten Ohren bzw. Teilen dieser Ohren nach außen verdeckt werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen: Fig. 1 eine Tierfigur in zusammengesetztem Zustand, Fig. 2 eine Innenansicht der b-eiden auseinandergeklappten Halbschalen des Körpers der Tierfigur, Fig. 3 eine Außenansicht einer Halbschale des Tierkörpers, Fig. 4 eine Hülse zur Verbindung der beiden Körperschalen der Tierfigur und zur Anlenkung der Gliedmaßen, Fig. 5 eines der Gliedmaßen im abgenommenen Zustand, Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 5, Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 5, Fig. 9 zwei den Kopf der Tierfigur bildende Halbschalen im auseinandergenommenen Zustand in Innenansicht sowie einen dazwischengelagerten beweglichen Rüssel, Fig.10 eine Einzeldarstellung von zwischen den Halbschalen des Kopfes zu lagernden Stoßzähnen,-Fig.ll eine Außenansicht der zusammengesetzten Halbschalen des Kopfes, Fig.12 einen Schnitt gemäß der Linie XII-XII in Fig. 11, Fig.13 ein auf die Halbschalen des Kopfes aufsteckbares Ohr, Fig.14 das Ohr von Fig. 13 im auf die Halbschale des Kopfes aufgesteckten Zustand, Fig.15 einen Querschnitt gemäß der Linie XV-XV in Fig. 14 und Fig.16 eine schematische Seitenansicht der am Anlenkbereich der Halbschalen für den Körper der Tierfigur angelenkten Halbschalen des Kopfes, wobei zur Erläuterung der Schwenkbewegung des Kopfes die zum Betrachter weisende Halbschale des Kopfes abgenommen ist.
  • Eine in Fig. 1 dargestellte Spielzeugfigur, nämlich eine einen [lefanten darstellende Tierfigur, weist einen Körper 1, Gliedmaßen 2 und einen Kopf 3 auf. Der Körper 1 ist dabei in seiner Längsmittelebene in zwei zueinander spiegelbildliche Halbschalen oder Körperschalen 4, 4' unte-rteilt, die etwa durch Kunststoffspritzgießen hergestellt sind.
  • Wie aus Fig. 2, in der die beiden spiegelbildlichen Körperschalen 4, 4' in auseinandergeklapptem Zustand mit ihren Innenseiten 5 bzw.
  • 5' zum Betrachter weisend dargestellt sind, näher hervorgeht, sind zur Herstellung einer sicheren und exakten Deckungsgleichheit der beiden Körperschalen 4, 4' im zusammengebauten Zustand Zentrierhülsen 6 und zum Eingriff in diese bestimmte, entsprechend angeordnete Zentrierstifte 7 vorgesehen. Dabei sind die einstückig mit der Körperschale 4 ausgeformten Zentrierhülsen 6 im Randbereich der Körperschale 4 von deren Innenseite 5 ausgehend und in den Innenraum des Körpers 1 hineinragend angeordnet, wogegen die dazu deckungsgleich angeordneten Zentrierstifte 7 einstückig mit der Körperschale 4' ausgebildet sind und ausgehend von deren Innenseite 5' in den Innenraum des Körpers 1 hineinragen. Im zusammengesetzten Zustand der beiden Körperschalen 4, 4' greifen die Zentrierstifte 7 gegebenenfalls klemmend reibungsschlüssig in die zugeordneten Zentrierhülsen 6 ein, wodurch neben einer genauen Zentrierung auch schon eine gewisse Verbindungsfestigkeit der beiden Körperschalen 4, 4' untereinander hergestellt ist.
  • Gemäß Fig. 2 sowie auch Fig. 3, in der die Körperschale 4' in Draufsicht auf ihre Außenseite 8 dargestellt ist, sind die Körperschalen 4, 4' an den Gelenkpunkten der Gliedmaßen 2 deckungsgleich mit Bohrungen 9 zur Aufnahme von die zur Bildung- des Körpers 1 zusammengesetzten Halbschalen 4 durchsetzenden Hülsen 10 versehen. Die einzelne Hülse 10, die in Fig. 4 in perspektivischer Ansicht dargestellt ist, besteht aus einem länglichen zylindrischen Hohlkörper 11, der in seiner radialen Mittelebene an seinem Außenmantel eine umlaufende Ringwulst 12 aufweist,sowie zwei diametral gegenüberliegende-, sich beidseits der Ringwulst 12 axial erstreckende Arretierungsnocken 13. Die Wandung des zylindrischen Hohlkörpers 11 ist ferner,in axialer Richtung gesehen, beidseits der Ringwulst 12 unter Bildung zweier sich jeweils etwa von der Ringwulst 12 aus axial erstreckender Federzungen 14 ausgeschnitten, wobei die der Ringwulst 12 abgewandten freien Enden der Federzungen mit zur Außenseite des Hohl körpers 11 weisenden Rastnasen 15 versehen sind.Die axialen Enden 16 der Hülsen 10 sind ferner kegelförmig abgekantet und weisen durch im axialen Endbereich des Mantels des zylindrischen Hohl körpers 11 verlaufende Ringnuten 17 gebildete umlaufende Schultern 18 auf.
  • Diese Hülsen 10 werden beim Zusammenbau der beiden Körperschalen 4, 4' von deren Innenseiten 5 bzw. 5' her in die Bohrugnen 9 eingesetzt, wobei die in Fig.2 und 3 ersichtlichen Ausnehmungen 19 im Rand der Bohrungen 9 jeweils der Aufnahme der Arretierungsnocken 13 dienen und sich der Ringwulst 12 am Innenrand 20 der Bohrung 9 abstützt. Im zusammengesetzten Zustand der beiden Körperschalen 4, 4' ragen sodann die axialen Enden 16 der Hülsen 10 so weit über die jeweiligen Austrittsränder 21 der Bohrungen 9 an der Außenseite 8 der Halbschalen 4, 4' hinaus, daß die Federzungen 14 mit ihren und ständigen Rastnasen 15 über diese Austrittsränder 21 nach außen hinausgreifen und somit arretierend einrasten. Somit sind die Hülse sen 10 fest im Körper 1 verrastet sowie dieser gegen ein Auseinanderweichen seiner beiden Körperschalen 4, 4' gesichert.
  • Die Gliedmaßen 2, d.h. im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Beine des Elefanten, sind gemäß Fig. 5 und der zugehörigen Schnittansicht gemäß Fig. 6 im Bereich ihrer Gelenke an ihren zum Körper 1 weisenden Seiten 22 jeweils mit einer von einer Vertiefung 23 ausgehend einstückig angeformten Hülse 24 ausgestattet, die, um eine elastische Durchmesseraufweitung zu erlauben, von zwei diametralen Schlitzen 24' unterbrochen ist. Wie ferner aus Fig. 6 besonders deutlich wird, ist die Hülse 24 im hinteren Bereich 25 ihrer inneren Mantelfläche hinterschnitten, so daß hierdurch in deren vorderem Bereich eine ringförmig umlaufende Rastnase 26 gebildet wird.
  • Hierdurch ist in einfacher Weise ein Anlenken der Gliedmaßen 2 an den am Körper 1 außen vorstehenden axialen Enden 16 der Hülsen 10 möglich. Da nämlich die Hülse 24 infolge ihrer Unterbrechung durch die Schlitze 24' eine elastische Durchmesseraufweitung erfahren kann, lassen sich die Gliedmaßen 2 auf die axialen Enden 16 aufsprengen, indem die ringförmige Rastnase 26 elastisch ausweichend über das kegelförmig angeschrägte axiale Ende 16 hinweggleitet und sodann unter Eingriff mit der jeweiligen Schulter 18 einrastet.
  • Hierdurch sind die Gliedmaßen 2 gegen ein axiales Abziehen gesichert gleichzeitig jedoch auch eine Beweglichkeit dieser Anlenkung um die Achse der Hülsen 10 herum sichergestellt. Damit jedoch diese Schwenkbewegung um die Achse der Hülse 10 herum nicht allzu leichtgängig, sondern im Sinne einer guten Standfestigkeit der Tierfigur einen gewissen Widerstand bietet, sind die Austrittsränder 21 der Bohrungen 9 von an der Außenseite 8 der Körperschalen 4, 4' einstückig angeformten, konzentrischen Stegringen 27, 28 umrahmt,die reibungsschlüssig in einen die Hülse 24 der Gliedmaßen 2 konzentrisch umgebenden Ringschlitz 29 eingreifen. Da gemäß Fig. 3 der Durchmesser des vorderen Stegrings 28 von dem des hinteren Stegrings 27 verschieden gewählt ist, wird gleichzeitig bei der Montage die Zuordnung der vorderen und hinteren Gliedmaßen 2 unverwechselbar festgelegt.
  • Die den Anlenkpunkten entgegengesetzten Enden 30 der Gliedmaßen 2 sind, wie aus Fig. 1 und in Einzelheiten aus Fig. 5 in Verbindung mit den zugehörigen Schnittansichten der Figuren 7 und 8 hervorgeht, mit daran angelenkten Füßen 31 versehen. Wie insbesondere Fig. 8, die eine Schnittansicht gemäß der Linie VIII-VIII in Fig.5 darstellt, besonders deutlich erkennen läßt, ist zu diesem Zweck der einzelne Fuß 31 mit einer von seiner Oberseite 32 bis zu seiner unteren Standfläche 33 durchgehenden Ausnehmung 34 versehen.
  • Diese Ausnehmung 34 dient der Herstellung zweier seitlicher Schwenkschultern 35, 35' deren einander gegenüberstehende Innenflächen 36 bzw. 36' im wesentlichen parallel zueinander sowie senkrecht zur Gelenkachse und senkrecht zur Standfläche 33 ausgerichtet sind.
  • Fig. 8 macht auch deutlich, daß die Enden 30 der Gliedmaßen 2 plattenförmig ausgebildet sind, wobei die Plattendicke nur geringfügig kleiner ist als der Abstand der parallelen Innenflächen 36, 36'.
  • Die plattenförmigen Enden 3.0 sind beidseits mit je einem kurzen seitlichen Lagerzapfen 37, 37' versehen, denen jeweils eine von der Oberseite 32 des Fußes 31 aus sich in Richtung zur Standfläche 33 erstreckende, flache Einführungsnut 38 in den Innenflächen 36,36' der seitlichen Schwenkschulte.rn 35 bzw. 35' zugeordnet ist. Beim Einsetzen des Endes 30 der Gliedmaßen 2 in die Ausnehmung 34 des Fußes 31 gleiten somit die seitlichen Lagerzapfen 37, 37' leicht durch die zugehörigen Einführungsnuten 38 hindurch, wob ei auch vorgesehen sein kann, daß die Tiefe der Einführungsnut 38 in den Innenflächen 36, 36' zum unteren Ende 39 der Einführungsnut 38 hin keilförmig abnimmt.
  • Die Innenflächen 36, 36' der Ausnehmung 34 sind ferner in ihrem zwischen dem unteren Ende 39 der Einführungsnuten 38 und der Standfläche 33 gelegenen Bereich 40 bzw. 40' hinterschnitten.Die hierdurch gebildeten Schultern 41 bzw. 41' dienen sodann als Rastflächen für die seitlichen Lagerzapfen 37 bzw. 37' der aufgesprengten Gliedmaßen 2, was insbesondere aus den Figuren 7 und 8 deutlich hervorgeht.
  • Ebenso wie der Körper 1 ist auch der Kopf 3 der Tierfigur gemäß Fig. 9 aus zwei einander spiegelbildlich gleichen Halbschalen oder Kopfschalen 42, 42' zusammengesetzt. Der Zentrierung dieser beiden Kopfschalen 42, 42' auf Deckungsgleichheit dienen den im Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebeen Zentrierhülsen 6 und Zentrierstiften 7 entsprechende Zentrierstifte 43, 44 und Zentrierhülsen 45, 46. Beim Zusammensetzen der längs der Mittel ebene des Kopfes 3 aufeinandertreffenden Kopfschalen 42, 42' greift sodann der Zentrierstift 43 in die Zentrierhülse 45 und der Zentrierstift 44 in die Zentrierhülse 46 ein.
  • Der Herstellung einer gelenkigen Verbindung zwischen dem Körper 1 und dem Kopf 3 dient ein in den Figuren 2 und 3 ersichtlicher starrer Anlenkbereich 47, 47', der jeweils an die Körperschalen 4 bzw. 4' einstückig angeformt ist. Im Unterschied zu der der Körperform der Tierfigur entsprechend gewölbten Außenseite 8 der Körperschalen 4 bzw. 4' ist die Außenseite der Anlenkbereich 47, 47' als ebene Fläche ausgebildet. Auf dieser Außenseite der Anlenkbereiche 47, 47' befinden sich in deren oberem Teil jeweils untereinander deckungsgleich angeordnete Schwenkzapfen 48 bzw. 48' ,an denen die Kopfschalen 42 bzw. 42' mittels entsprechender, in deren Innenseite eingeformten Lageröffnungen 49 bzw. 49' beidseits der im zusammengesetzten Tierkörper 1 aneinanderliegenden Anlenkbereiche 47 bzw. 47' anlenkbar sind.
  • Wie Fig. 2 und 3 weiter zeigt, sind die Anlenkbereiche 47, 47' ferner jeweils durch deckungsgleiche, gebogene Führungsschlitze 50 bzw. 50' durchsetzt, wobei deren Biegung einem Kreis mit Mittelpunkt in den Schwenkzapfen 48 bzw. 48' folgt.
  • Der Zentrierstift 43 und die zugehörige Zentrierhülse 45 sind dabei gerade in einem dem Radius dieses Kreises entsprechenden Abstand von den Lageröffnungen 49 bzw. 49' angeordnet, so daß dieser Zentrierstift 43 und diese Zentrierhülse 45 gerade in die Führungsschlitze 50 bzw. 50' eingreifen und somit eine Begrenzung der Schwenkbewegung des Kopfes 3 um die. Schwenkzapfen 48, 48' herum bewirken. Diese Begrenzung der Schwenkbewegung ist in Fig. 16 verdeutlicht, wo die beiden Endstellungen der Schwenkbewegung des Kopfes 3 in schematischer Weise dargestellt sind.
  • Der Vervollständigung des Kopfes 3 der Tierfigur dient ferner ein in Fig. 9 dargestellter Rüssel 51, der zwischen den beiden Kopfschalen 42, 42' mittels Lagerzapfen 52 in an den Innenseiten der Kopfschalen 42, 42' vorgesehenen Lageröffnungen 53 bzw. 53' beweglich gelagert ist. Ferner sind in Fig. 10 in Einzelheiten dargestellte Stoßzähne 54 vorgesehen, die in entsprechenden Aufnahmeöffnungen 55, 55' in den Innenseiten der Kopfschalen 42 bzw. 42' mittels eines den Stoßzähnen 54 angeformten Halteflansches 56 unverlierbar festgelegt sind. In ähnlicher Weise ist auch ein in Fig. 1 ersichtlicher Schwanz 57 zwischen den Körperschalen 4, 4' in öffnungen 58 bzw. 58' unverlierbar festgelegt.
  • In weiterer Vervollständigung der Tierfigur ist außerdem der Anlenkbereich 47, 47' in seinem unteren Teil als Unterkieferbereich 59 bzw. 59' ausgebildet, wodurch die Tierfigur beim Heben und Senken des Kopfes 3 den Mund 60 öffnet bzw. schließt, was insbesondere aus Fig. 16 hervorgeht.
  • Im allgemeinen weisen der gesondert bewegliche Rüssel 51 und die gemeinsam mit dem Kopf 3 beweglichen Stoßzähne 54 eine andere Farbe auf als der Körper 1 der Tierfigur.
  • Fig. 9 und insbesondere Fig.ll machen auch deutlich, daß die Zentrierhülsen 45 und 46 der Kopfschale 42, die in Fig.ll in Unterschied zu Fig. 9 in einer Aufsicht auf ihre Außenseite 61 dargestellt ist, jeweils von zentralen Bohrungen 62, 63 durchsetzt sind, die sich von der Innenseite 64 der Kopfschale 42 bis zu deren Aussenseite 61 erstrecken.Diesen zentralen Bohrungen 62, 63 stehen in den Zentrierstiften 43, 44 vorgesehen Gewindebohrungen 65 bzw. 66 gegenüber, die von der Innenseite 64' der Kopfschale 42' ausgehen und beim Zentrierstift 44 bis zur Außenseite 61' durchgehend, beim Zentrierstift 43 jedoch nicht durchgernd ausgebildet sind.
  • Wie dieFiguren 12 und 15 deutlich zeigen, sind die von der Außenseite 61 ausgehenden Endb ereiche 67, 68 der Bohrungen 62 bzw. 63 zur versenkten Aufnahme des Kopfes 69 einer jeweils in diese Bohrungen eingesetzten Schraube 70 in ihrem Durchmesser erweitert.Die durch die Bohrungen 62, 63 hindurchgeführten Schrauben 70,durch die ein fester Zusammenhalt der beiden Kopfschalen 42, 42' sichergestellt wird, schneiden sich im allgemeinen ihr Gewinde in den gegenüberliegenden Gewindebohrungen 65 bzw. 66 selbst.
  • Gemäß Fig. 12 wird der erweiterte Endbereich 68 der Bohrung 63, nachdem die Schraube 70 festgezogen ist,durch einen entsprecheni gefärbten Stöpsel 71 verschlossen,welcher ein Auge der Tierfigur darstellt. Zur symmetrischen Anbringung eines entsprechenden Stöpsels 71', der das Auge in der gegenüberliegenden Kopfschale 42' ergibt, it auch die Bohrung 66 in ihrem an die Außenseite 61' angrenzenden Bereich 68' entsprechend erweitert.
  • Schließlich ist in den Figuren 13 und 14 noch ein Ohr 72 der Tierfigur dargestellt,welches mittels eines seitlichen Ansatzes 73 jeweils in entsprechenden Schlitzen 74 bzw. 74'der Kopfschale 42 bzw.
  • 42' verrastbar ist.Ein angrenzend an den Ansatz 73 angeformter Abdeckansatz 75 dient dabei,wie aus Fig.13 und 14 in Verbindung mit Fig. 11 deutlich ersichtlich ist, der Abdeckung des in die Bohrung 62 mit dem erweiterten Endbereich 67 eingesetzten Schraubenkopfes, wobei zu diesem Zweck der erweiterte Endbereich 67 mit dem Schlitz 74 gemäß Fig.ll durch eine flache Nut 76 verbunden ist, um eine einfache Formgebung des Abdeckansatzes 75 zu ermöglichen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: (½ Spielzeugfigur, insbesondere Tierfigur, mit beweglich am Körper angelenkten Gliedmaßen, dadurch gekennzeichnet,daß der Körper (1) aus zwei in der Längsmittelebene verbundenen Halbschalen (4, 4') besteht, die durch die Aufhängung der Gliedmaßen (2) zusammengehalten werden.
  2. 2. Spielzeugfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Körperschalen (4, 4') mit vorzugsweise klemmend ineinandergreifenden Zentrierstiften (7) bzw. -hülsen (6) versehen sind.
  3. 3. Spiel zeugfigur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliedmaßen (2) jeweils paarweise an einer seitlich aus dem Körper.(l) herausragenden Hülse (10) angelenkt sind, die mit die Austrittsränder (21) arretierend übergreifenden Federzungen (14) versehen ist.
  4. 4. Spielzeugfigur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß die mit vorzugsweise geschlitzten hinterschnittenen in seitlichen Vertiefungen angeordneten Hülsen (24) versehenen Gliedmaßen (2) auf die mit entsprechenden Schultern (18) versehenen Hülsen (10) aufsprengbar sind.
  5. 5. Spielzeugfigur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsränder (21) von Stegringen (27,28) umrahmt sind, die zentrierend in einen die Hülsen (24) umgebenden Ringschlitz (29) eingreifen.
  6. 6. Spielzeugfigur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (31) mit durchgehenden,zur Bildung von seitlichen Schwenkschultern (35, 35') dienenden Ausnehmungen (34) versehen sind, um sie auf die plattenförmigen, mit seitlichen Lagerzapfen (37, 37' versehenen Enden (30) der Gliedmaßen (2) gelenkig beweglich aufsprengen zu können.
  7. 7. Spielzeugfigur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß zumindest ein Teil des Kopfes (3), der vorzugsweise ebenfalls aus zwei Halbschalen (42, 42') gebildet ist, heb- und senkbar am Körper (1) angelenkt ist.
  8. 8. Spielzeugfigur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Zentrierstifte (43) bzw. -hülsen (45) der an äußeren Schwenkzapfen (48, 48') der Körperschalen (4, 4') gelagerten Kopfschalen (42, 42') gebogene Führungsschlitze (50, 50') der Körperschalen (4, 4') durchsetzen.
  9. 9. Spielzeugfigur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Anlenkbereich (47, 47') der Körperschalen (4, 4') für die Kopfschalen (42, 42') den Unterkieferbereich (59, 59') der Figur bildet, derart, daß diese beim Heben und Senken des Kopfes (3) den Mund (60) öffnet.
  10. 10. Spielzeugfigur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,daß zwischen den Kopfschalen (42, 42') andersfarbige und/oder gesondert bewegliche Teile, wie z.B. Stoßzähne (54) oder ein beweglicher Rüssel (51) gelagert sind.
  11. 11. Spielzeugfigur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfschalen (42, 42') durch versenkte und von den aufgesteckten Augen (71, 71') bzw. Ohren (72) verdeckte Schrauben (70) miteinander verbunden sind.
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