DE2633553A1 - Fahrbarer, durch klappdeckel verschliessbarer muellgrossbehaelter - Google Patents

Fahrbarer, durch klappdeckel verschliessbarer muellgrossbehaelter

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DE2633553A1 DE19762633553 DE2633553A DE2633553A1 DE 2633553 A1 DE2633553 A1 DE 2633553A1 DE 19762633553 DE19762633553 DE 19762633553 DE 2633553 A DE2633553 A DE 2633553A DE 2633553 A1 DE2633553 A1 DE 2633553A1
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    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
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    • B65F1/1646Lids or covers provided with means for mounting on receptacles, e.g. hinges

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Description

  • Fahrbarer, durch Klappdeckel verschließbarer
  • Mül lgroßbehälter (Zusatz zu Patent .. ... ... (Patentanmeldung P 26 14 535) Die Erfindung betrifft einen fahrbaren, durch Klappdeckel verschließbaren Müllgroßbehälter aus Kunststoff mit einem im Querschnitt rechteckigen, sich nach unten verjüngenden Rumpf, an dem im Bereich der Fußkante einer Seitenwand ein Laufradpaar gelagert ist und an dem ferner in Höhe des oberen Randes der gleichen Seitenwand in symmetrischer Anordnung zwei achsgleiche Handgriffe im Abstand voneinander angeformt sind, die durch an ihren Enden angeordnete, rechtwinklig zur Griffachse verlaufende Stege mit dem Behälterrumpf verbunden sind, wobei am Klappdeckel zwei gabelförmige, die Handgriffe zwischen sich einschließende Scharnierlappen vorgesehen sind, mit denen der Klappdeckel vorzugsweise über seitlich in die hohlen Handgriffe einsteckbare Lagerbolzen angelenkt ist.
  • Da bei bekannten MüllgroRbehältern der z. B. durch das DU-Gbm 7 002 730 bekanntgewordenen Art im praktischen Gebrauch oft starke Torsionskräfte ausgeübt werden, welche die Dekkellager aufnehmen müssen, besteht die Gefahr, daß die Köpfe der Lagerbolzen oder aber die Scharnierlappen abreißen, oder daß sogar die Handgriffe im Bereich der eingetriebenen Lagerbolzen ausbrechen.
  • Um diesen erheblichen Nachteil zu beseitigen, wurde nach Patentanmeldung P 26 14 535.7 eine Ausbildung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß~£wei weitere Scharnierlappen am Klappdeckel vorgesehen sind, die in den Zwischenraum zwischen den beiden Handgriffen eingreifen und die ebenfalls mit dem Handgriff gelenkig verbunden sind.
  • Durch diese Maßnahme werden die auf die einzelnen Lagerstellen einwirkenden Kräfte wesentlich verringert und damit die Haltbarkeit der Lagerverbindung zwischen dem Klappdeckel und dem Behälterrumpf wesentlich verbessert.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die Deckellagerung am Behälterrumpf nach der Patentanmeldung P 26 14 535.7 noch weiter zu verbessern und insbesondere Kräfte, die in Axialrichtung auf die Lagerbolzen einwirken, besser abzufangen. Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, den fahrbaren, durch Klappdeckel verschließbaren Müllgroßbehälter nach der Hauptpatentanmeldung so weiterzubilden, daß weder einzelne Scharnierlappen des Klappdeckels in beiden parallel zur Griffachse verlaufenden Richtungen an dem ihm benachbarten Verbindungssteg zwischen dem Handgriff und dem Behälterrumpf abgestützt wird.
  • Nach einem ersten erfindungsgemäßen Lösungsprinzip wird dieses Problem dadurch beherrscht,daß jeder der Scharnierlappen des Klappdeckels an seinem Lagerende gabelförmig ausgebildet ist und die beiden Gabelschenkel jeweils an verschiedenen Seiten eines den Handgriff mit dem Behälterrumpf verbindenden Steges anliegen, wobei der eine Gabelschenkel ein Loch für den Eingriff des im hohlen Handgriff festgesetzten Lagerbolzens aufweist, während der andere Gabelschenkel eine hakenförmig am Außenumfang des Handgriffs anliegende Lagerhalbschale aufweist.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich in diesem Zusammenhang erwiesen, wenn nach der Erfindung der Lagerbolzen im Handgriff durch einen diesen in Radialrichtung durchdringenen Sicherungsstift festgelegt ist, dessen freie Enden an der dem Steg abgewendeten Seite des die Lagerschale bildenden Gabelschenkels aus dem Handgriff vorstehen.
  • Die aus dem Handgriff überstehenden Enden der Sicherungsstifte halten nämlich den die Lagerschale bildenden Gabelschenkel beim Bewegen des Deckels sicher in ihrer Bahn.
  • Wenn die Sicherungsstifte noch im Warm zustand des Behälters in die hierfür vorgesehenen Radiallöcher der Handgriffe eingetrieben werden, ist es zweckmäßig, wenn sie einen verdickten Mittelteil aufweisen, der sich im Hohlraum des hülsenförmig ausgebildeten Lagerbolzens festsetzt.
  • Ein anderes erfindungsgemäßes Lösungsprinzip für das gestellte Problem besteht darin, daß jeder der die Handgriffe mit dem Behälterrumpf verbindenden Stege an der dem hohlen Handgriff abgewendeten Seite eine Krampe mit einer im Abstand vom und parallel zum Steg gerichteten Zunge trägt, und daß die Zunge den Rand des deckelseitigen Scharnierlappens und/ oder das äußere Ende des Lagerbolzens quer zur Griffachse übergreift. In diesem Falle ist es nach einem anderen Erfindungsmerkmal zweckmäßig, daß die Krampen einstückig an die Stege des Behälterrumpfes angeformt, z. B. angespritzt, sind, und mit ihrer Zunge den Rand von scheibenförmigen Verbreiterungen der Scharnierlappen des Klappdeckels übergreifen. Die Zunge der Krampe kann an ihrer dem Steg zugewendeten Seitenfläche erfindungsgemäß-auch eine Vertiefung aufweisen, in der ein Radialansatz des Lagerbolzens verrastbar ist.
  • Es besteht jedoch schließlich auch die Möglichkeit, die Krampen als verschwenkbar, z. B. über einen Niet, mit den Stegen des Behälterrumpfes verbundene Teile auszubilden und mit ihrer Zunge sowohl über den Rand des deckelseitigen Scharnierlappens als auch über das freie Ende des Lagerbolzens zu stellen.
  • An Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung nunmehr ausführlich beschrieben.
  • Es zeigt Figur 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung einen Ausschnitt eines Müllgroßbehälters im Bereich der Lagerstelle des Klappdeckels, Figur 2 einen teilweisen Längsschnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Deckellagerung, Figur 3 eine räumliche Teilansicht einer anderen Ausführungsform der Deckellagerung für einen Müllgroßbehälter, Figur 4 wiederum in räumlicher Teilansicht eine Weiterbildung der Deckellagerung nach Fig. 3 und Figur 5 eine weitere Abwandlung der Deckellagerung nach Fig. 3 in räumlicher Darstellung.
  • Am Rumpf 1 eines Müllgroßbehälters ist ein Klappdeckel 2 gelagert. Und zwar sind zu diesem Zweck an der Seitenwand 4 des Behälterrumpfes 1 nahe der Behälteröffnung Stege 9 und 10 angeformt, wobei sich jeweils zwischen zwei Stegen 9 und 10 ein im Querschnitt rohrförmiger Handgriff 13 befindet, der mit den Stegen 9 und 10 einstückig ausgeformt ist.
  • An jedem Behälterrumpf 1 sind zwei Paare von Stegen 9 und 10 mit einem sie verbindenden Handgriff 13 im Abstand nebeneinander so angeordnet, daß die Längsachsen der Handgriffe 13 miteinander fluchten.
  • Jedem Paar von Stegen 9 und 10 ist am Klappdeckel 2 ein Paar von Scharnierlappen 15, 17 zugeordnet.
  • Nach den Figuren 1 und 2 der Zeichnung sind die über den Rand des Klappdeckels 2 vorstehenden Lagerenden der Scharnierlappen 15 und 17 gabelförmig ausgebildet, dergestalt, daß sie jeweils zwei im Abstand nebeneinander liegende und parallel zueinander verlaufende Gabelschenkel 15', 15" bzw. 17', 17" aufweisen. Der Abstand zwischen den beiden Gabelschenkeln 15' und 15t' bzw. 17' und 17'' ist dabei so bemessen, daß der Gabelschenkel 15' an der Außenseite und der Gabelschenkel 15" an der Innenseite des am Behälterrumpf 1 sitzenden Steges 9 anliegt, während der Gabelschenkel 17' an der Außenseite und der Gabelschenkel 17 " an der Innenseite des am Behälterrumpf 1 sitzenden Steges 10 zur Anlage kommt. Jeder Gabelschenkel 15' bzw. 17' ist mit einem Loch ausgestattet, durch das ein mit einem Kopf versehener Lagerbolzen 19 in das offene Ende des hohlen Handgriffs 13 eingetrieben werden kann.
  • Jeder Gabelschenkel 15" bzw. 17" ist hingegen hakenförmig ausgebuchtet und bildet eine Lagerhalbschale 15"' bzw.
  • 17"', die sich an den Außenumfang des Handgriffs 13 anlegt, wie das besonders deutlich der Figur 1 entnommen werden kann.
  • Zur Festlegung der Lagerbolzen 19 im hohlen Handgriff 13 dienen Sicherungsstifte 36, die in Radialrichtung durch Löcher im Handgriff 13 und entsprechende Löcher im Bolzen 19 getrieben werden. Dabei können die Sicherungsstifte 36 mit ihren freien Enden 37 über den Außenumfang des Handgriffs 13 vorstehen, und zwar, wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, seitlich neben den Gabelschenkeln 15" und 17", so daß sie diese in ihrer Bewegungsbahn um den Außenumfang des Handgriffs 13 nach der von den Stegen 9 bzw. 10 abgewendeten Seite hin abstützen. In ihrem Mittelbereich können die Sicherungsstifte 36 einen verdickten Schaftteil 38 aufweisen, der bis inden Hohlraum des hülsenförmigen Lagerbolzens 19 eingetrieben wird und sich daher dort selbsttätig festsetzt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind, wie am Beispiel des Steges 9 gezeigt ist, an die Außenseite der Stege 9 und 10 jeweils Rampen 39 einstückig angeformt, bspw.
  • angespritzt, die eine sich im Abstand parallel zum Steg 9 bzw. 10 erstreckende Zunge 40 haben. Die Zunge 40 jeder Krampe 39 übergreift dabei den Rand von scheibenförmigen Verbreiterungen 41 an den Lagerenden der Scharnierlappen 15, wobei diese scheibenförmigen Verbreiterungen 41 das Loch für den Durchgriff des Lagerbolzens 19 aufweisen.
  • Während der Lagerbolzen 19 nach Fig. 3, ebenso wie der Lagerbolzen 19 nach den Figuren 1 und;2, lediglich ein verdicktes Kopfteil aufweist, ist der Lagerbolzen 19 nach Fig.
  • 4 noch mit einem Radialansatz 42 versehen. Die Zunge 40 der an den Steg 9 angeformten Krampe 39 hat in diesem Falle an ihrer dem Steg 9 zugewendeten Seitenfläche eine Vertiefung bzw. Ausnehmung 43, in die der Radialansatz 42 durch Verdrehung des Lagerbolzens 19 im hohlen Handgriff 13 eingerastet werden kann. Auf diese Art und Weise wird der Lagerbolzen 19 gegen unerwünschte Axialverschiebung gesichert.
  • Schließlich besteht, wie Fig. 5 erkennen läßt, aber auch die Möglichkeit, die Krampen 39 als im Längsschnitt etwa Z-förmiges Teil, z. B. aus Blech, zu gestalten, und mittels eines Hohlnietes 44 verschwenkbar mit dem Steg 9 zu verbinden.
  • Nach dem Einstecken des Lagerbolzens 19 durch das Loch in der scheibenförmigen Verbreiterung 41 der Scharnierlappen 15 usw. in den hohlen Handgriff 13 kann dann die Krampe 39 so verschwenkt werden, daß sie mit ihrer Zunge 40 nicht nur den Rand der scheibenförmigen Verbreiterungen 41 der Scharnierarme 15 usw. übergreift, sondern sich auch auf das hieraus vorstehende Ende des Lagerbolzens 19 legt.
  • Abschließend sei noch erwähnt, daß es selbstverständlich möglich ist, die Lagerung des Klappdeckels 2 am Rumpf 1 des Müllgroßbehälters auch so zu gestalten, daß gleichzeitig mit der gabelförmigen Ausgestaltung der Scharnierarme des Klappdekkels 2 nach den Figuren 1 und 2 auch die Krampenanordnung an den Stegen 9 und 10 nach einer der Fign. 3 bis 5 in Benutzung genommen wird.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Fahrbarer, durch Klappdeckel verschließbarer Müllgroßbehälter aus Kunststoff mit einem im Querschnitt rechteckigen, sich nach unten verjüngenden Rumpf, an dem im Bereich der Fußkante einer Seitenwand ein Laufradpaar gelagert ist, und an dem ferner in Höhe des oberen Randes der gleichen Seitenwand in symmetrischer Anordnung zwei achsgleiche Handgriffe im Abstand voneinander angeformt sind, die durch an ihren Enden angeordneten, rechtwinklig zur Griffachse verlaufende Stege mit dem Behälterrumpf verbunden sind, wobei am Klappdeckel zwei gabelförmig, die Handgriffe zwischen sich einschließende Scharnierlappen vorgesehen sind, mit denen der Klappdeckel vorzugsweise über seitlich in die hohlen Handgriffe einsteckbare Lagerbolzen angelenkt ist, und wobei zwei weitere Scharnierlappen am Klappdeckel vorgesehen sind, die in den Zwischenraum zwischen den beiden Handgriffen eingreifen und die ebenfalls mit den Handgriffen gelenkig verbunden sind, nach Patent .........
    (Patentanmeldung P 26 14 535), dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelne Scharnierarm (15 bzw. 17) des Klappdeckels (2) an seinem Lagerende gabelförmig ausgebildet ist und die beiden Gabelschenkel (15',16" bzw. 17',17") jeweils an verschiedenen Seiten eines den Handgriff (13) mit dem Behälterrumpf (1) verbindenden Steges (9 bzw. lo) anliegen, wobei der eine Gabelschenkel (15' bzw. 15") ein Loch für den Eingriff des im hohlen Handgriff (13) festgesetzten Lagerbolzens (19) aufweist, während der andere Gabelschenkel (15" bzw. 17") eine hakenförmig am Außenumfang des Handgriffs (13) anliegende Lagerhalbschale (15"' bzw. 17"') aufweist.
  2. 2. Müllgroßbehälter nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (19) im Handgriff (13) durch einen diesen in Radialrichtung durchdringenden Sicherungsstift (36) festgelegt ist, dessen freie Enden (37) an der dem Steg (9 bzw. 10) abgewendeten Seite des die Lagerhalbschale (15''' bzw. 17t'') bildenden Gabelschenkels (15t' bzw. 17 ") aus dem Handgriff (13) vorstehen (Fign. 1 und 2).
  3. 3. Müllgroßbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstift (36) einen verdickten Mittelteil (38) aufweist, der in den Hohlraum des hülsenförmigen Lagerbolzens (19) eintreibbar ist (Fig. 2).
  4. 4. Fahrbarer, durch Klappdeckel verschließbarer Müllgroßbehälter aus Kunststoff mit einem im Querschnitt rechteckigen, sich nach unten verjüngenden Rumpf, an dem im Bereich der Fußkante einer Seitenwand ein taufradpaar gelagert ist und an dem ferner in Höhe des oberen Randes der gleichen Seitenwand in symmetrischer Anordnung zwei achsgleiche Handgriffe im Abstand voneinander angeformt sind, die durch an ihren Enden angeordnete, rechtwinklig zur Griffachse verlaufende Stege mit dem Behälterrumpf verbunden sind, wobei am Klappdeckel zwei gabelförmige, die Handgriffe zwischen sich einschließende Scharnierlappen vorgesehen sind, mit denen der Klappdeckel vorzugweise über seitlich in die hohlen Handgriffe einsteckbare Lagerbolzen angelenkt ist, und wobei zwei weitere Scharnierlappen am Klappdeckel vorgesehen sind, die in den Zwischenraum zwischen den beiden Handgriffen eingreifen und die ebenfalls mit den Handgriffen gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der die Handgriffe (13) mit dem Behälterrumpf (1) verbindenden Stege (9 bzw. 10) an der dem hohlen Handgriff (13) abgewendeten Seite eine Krampe (39) mit einer im Abstand vom und parallel zum Steg (9 bzw. 10) gerichteten Zunge (40) trägt, und daß die Zunge (40) den Rand des deckelseitigen Scharnierlappens (15 bzw.
    17) und/oder das äußere Ende des Lagerbolzens (19) quer zur Griffachse übergreift.
  5. 5. Müllgroßbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Krampen (39) einstückig an die Stege (9 bzw. 10) des Behälterrumpfes (1) angeformt, z. B. angespritzt, sind und mit ihrer Zunge (40) den Rand von scheibenförmigen Verbreiterungen (41) der Scharnierlappen (15 bzw.
    17) des Klappdeckels (2) übergreifen.
  6. 6. Müllgroßbehälter nach den Ansprüchen 4 und 5, da durch gekennzeichnet, daß die Zunge (40) der Krampe (39) an ihrer dem Steg zugewendeten Seitenfläche eine Vertiefung (43) aufweist, in der ein Radialansatz (42) am Ende des lagerbolzens (19) verrastbar ist (Fig. 4).
  7. 7. Müllgroßbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Krampen (39) als verschwenkbar, z. B. über einen Niet (44), mit den Stegen (9 bzw. 10) des Behälterrumpfes (1) verbundenen Teile ausgebildet und mit ihrer Zunge (40) sowohl über den Rand (41) des deckelseitigen Scharnierlappens (15 bzw. 17) als auch über das freie Ende des Lagerbolzens (19) stellbar ist (Fig. 5).
  8. 8. Großbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 7, da durch gekennzeichnet, daß jeder der die Handgriffe (13) mit dem Behälterrumpf (1) verbindenden Stege (9 bzw. 10) mit einer Krampe (39) versehen ist, die den Rand (41) des dekkelseitigen Scharnierlappens (15 bzw. 17) übergreift und daß jeder der Scharnierlappen (15 bzw. 17) des Klappendeckels (2) an seinem Lagerende gabelförmig ausgebildet ist und mit seinen weiden Gabelschenkeln (15', 15 " bzw. 17', 17") an beiden Seitenflächen der Stege (9 bzw. 10) anliegt.
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