DE1903159A1 - Baustein zum Zusammensetzen von Spielzeugen - Google Patents

Baustein zum Zusammensetzen von Spielzeugen

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DE1903159A1
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Anton Ashmele
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TROSSINGER METALLSTIMMENFABRIK HANS EISEN
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TROSSINGER METALLSTIMMENFABRIK HANS EISEN
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
    • A63H33/065Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements using elastic deformation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

OR.-INQ. OIPL.-ING. M. SC. Ol PL.-PHYS. D R. DI-»L.-HHVS.
HÖGER-STELLRECHT-GRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 36 905 h 1 9031 SC
27.12.1968
Firma
Trossinger Metallstimmenfa"brik
Hans Eisen
Trossingen / Württemberg
BAUSTEIN ZUM ZUSAMMENSETZEN VON SPIELZEUGEN
Die Erfindung betrifft einen Baustein zum Zusammensetzen bzw. Zusammenbauen von Spielzeugen.
Es sind Baukastensysteme bekannt, deren Bausteine unter Ausnützung einer Klemmwirkung starr zusammengesetzt werden können.
Es sind ferner Bausteine zur Zusammensetzung von Spielzeugen bekannt, mit denen gelenkig gebaut werden kann. Die bekannten Systeme verwenden jedoch spezielle Gelenkglieder als Zusatzteile, wie z.B. Scharniere oder dergleichen, die an den Bausteinen befestigt werden müssen.
Hierdurch werden diese Bausteine unhandlich und die Kinder
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sind»oft nicht in der Lage, die Scharniere ο.dgl. an den Bausteinen anzubringen oder ihren Zweck zu erkennen. Hinzu kommt, daß diese bekannten Bausteine durch die Verwendung spezieller Gelenkglieder stark verteuert werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Baustein zu schaffen, mit dem Spielzeuge gelenkig und/oder starr ohne Verwendung zusätzlicher Gelenkglieder zusammengesetzt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Baustein in Form einer Platte auszubilden, die wenigstens an zwei ihrer Stirnseiten mit mindestens je einem Verbindungslement versehen ist, durch die eine lösbare, gelenkige Schnappverbindung wenigstens zweier Bausteine herstellbar ist.
Diese Maßnahmen gestatten es, zwei erfindungsgemäße Bausteine durch einfaches Ineinanderdrücken ihrer Verbindungselemente miteinander zu verbinden und durch einfaches Auseinanderziehen der beiden Bausteine diese wieder voneinander zu lösen.
Durch Hinzufügen eines dritten Bausteines kann ein räumliches starres Bauelement hergestellt werden,
Zweckmäßigerweise sind die Verbindungslemente direkt an dem Baustein angeformt.
Von Vorteil ist es, das eine der Verbindungselemente als elastische Klammer und das andere als Zapfen auszubilden, der in die Klammer hineingedrückt werden kann und in ihr gehalten wird.
Besonders zweckmäßig ist es, den erfindungsgemäßen Baustein aus zwei völlig identischen Teilen zu bilden, die unlösbar, z.B. durch Klebstoff oder kraftschlüssig miteinander verbunden sind. ·*
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Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der
Pig. 1 mehrere Spielzeuge zeigt, die mit den erfindungsgemäßen Bausteinen zusammengebaut werden können;
Fig. 2 zeigt einen aus erfindungsgemäßen Bausteinen zusammengebauten Würfel;
Pig. 3 zeigt in Draufsicht eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bausteins;
Pig. 4 zeigt in Draufsicht eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bausteins;
Fig.4a zeigt einen Schnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 4;
Pig. 5 zeigt zwei erfindungsgemäße Bausteine, die zusammengesetzt sind;
Fig. 6 zeigt in Draufsicht einen Teil des zweiteiligen Bausteins nach Pig. 3 »
Fig. 7 zeigt einen Schnitt längs der Linie 7-7 von Fig. 6; Fig. 8 zeigt' einen Schnitt längs der Linie 8-8 von Fig. 6;
Fig. 9 zeigt in Draufsicht einen Teil des zweiteiligen Bausteins nach Fig. 4 und Fig. 4a;
Fig. tO zeigt einen Schnitt längs der Linie 10-10 von Fig. 9» Fig. 11 zeigt einen Schnitt längs der Linie 11-11 von Fig. 9·
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Der erfindungsgemäße Baustein 10 nach Fig. 3 besteht aus zwei völlig gleichen Teilen 14 von denen einer in den Figuren 6 bis 8 gezeigt ist.
Der Teil 14 nach Fig. 6 besteht aus einer Grundplatte 16,
oder vieleckig die quadratisch oder rechteckig/sein kann, und die einen nach innen gerichteten Rand 22 auf allen vier Seiten aufweist. An der Stirnseite 17 der Grundplatte 16 sind zwei Stege 18', 18a im Abstand voneinander angeformt, wie insbesondere in den Figuren 6 und 8 gezeigt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform bestehen die Stege 18, 18a aus einem Stück mit der Grundplatte, sie könnten jedoch auch an dieser z.B. angeklebt sein.
Der Steg 18 ist hierbei praktisch in Verlängerung der Stirnseite 19 angeordnet,während der parallel zu dem Steg 18 verlaufende Steg 18a um die Breite des Randes 22 in Richtung auf den Steg 18 zu zurückgesetzt ist. Die Stege verlaufen praktisch rechtwinklig zu der Stirnseite 17.
Die Stege 18 und 18a sind durch einen praktisch zylindrischen im wesentlichen parallel zu der Stirnseite 17 verlaufenden Zapfen 20 miteinander verbunden, wobei der Zapfen 20 zweckmäßigerweise einen Teil mit den Stegen 18, 18a und damit mit der Grundplatte 16 bildet. Der Zapfen 20 hat einen Abstand von der Stirnseite 17, sodaß zwischen dieser und dem Za^^n ^cannin 3P^"1- 21 verbleibt, dessen Breite etwas geringer /, als der Durchmesser des Zapfens 20. Der Durchmesser des Zapfens 20 kann beispielsweise 1,5 bis 2,5 mm betragen, wobei diese Werte jedoch keinerlei Einschränkungen darstellen. Die Breite der Stege kann beispielsweise 1,5 mm betragen, während die Grundplatte 16 eine Abmessung von 2,5 x 2,5 cm und eine Höhe von etv/a 2 mm aufweisen kann. Diese
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Masse stellen keinerlei Beschränkungen dar, denn selbstverständlich kann der erfindungsgeraässe Baustein in jeder beliebigen zum Herstellen von Spielsachen geeigneten Grosse hergestellt werden, wobei die Masse der einzelnen Elemente des Bausteines aufeinander abgestimmt werden.
Die Stirnseite 19 des Teiles 14 bleibt frei, während an den Stirnseiten 23 und 27, wie die Fig. 6 bis 8 zeigen, Lippen 24 angeformt sind, die sich, ausgehend von der Kante 25 (Fig. 7 und 8) über einen Bogen z.B. einen Kreisbogen von etwa 15o° erstrecken. Dieser Viert kann grosser oder kleiner sein, Voraussetzung ist nur, dass, wenn zwei Teile gemäss Fig. 6 zusammengesetzt sind, und zwei Lippen 24 gegeneinander zu liegen kommen, zwischen beiden Lippen ein Spalt 26 verbleibt (vergl. Fig. 5) dessen Abstand kleiner ist als der Durchmesser des Zapfens 2o, so dass dieser durch den Spalt 26 zwischen die beiden Lippen 24 gedrückt werden kann und durch diese Lippen gehalten wird. Die Breite des Spaltes 26 beträgt bei einem Zapfendurchmesser von etwa 2 mm zweckmässigerweise etwa 1,2 bis 1,4 mm, d.h. die Lippen 24 werden dann beim Eindrücken des Zapfens 2o jeweils um etwa o,3 bis o,4 mm auseinander gedrückt.
Die Lippen 24 verlaufen praktisch parallel zu den Stirnseiten der Grundplatte 16 und sie umgreifen, wie Fig. 5 zeigt, beim Zusammenbau zweier Bausteine Io den Zapfen 2o über .einen Grossteil seines Umfangs, wobei sie sich in den Spalt 21 zwischen Zapfen und Stirnseite der Grundplatte hineinerstrecken. Die Breite des Spaltes 21 muss also gross genug sein, die Enden der Lippen 24 aufzunehmen.
Der Durchmesser des von zwei Lippen 24 gebildeten etwa zylindrischen Loches kann grosser oder kleiner als der Durchmesser des Zapfens 2o sein. Im ersten Fall erhält man ei-
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ne leichtgängige gelenkige Verbindung zwischen den beiden zusammengesetzten Bausteinen, während man im letzteren Fall infolge der Klemmwirkung zwischen den lippen und dem Zapfen zwar auch eine gelenkige, jedoch eine schwer gängige Verbindung erhält. Die Länge der Lippen 24 ist etwas kleiner als die Länge des Spaltes 21, so daß der Zapfen 20 mit axialem Spiel in der durch die Lipj>en gebildeten Federklammer sitzt. Der erfindungsgemäße Baustein ist aus einem Kunststoff hergestellt, der genügend elastisch ist, um ein Auseinanderbiegen der Lippen 24 beim Einsetzen des Zapfens 20 und ein Zurückfedern dieser Lippen nachdem der Zapfen zwischen sie eingesetzt worden ist, zu gewährleisten.
und Zentrieren
Zum Zusammenfügen jder beiden gleichen Hälften, aus denen der Baustein nach Fig-3 besteht, sind auf der Innenseite der Grundplatte 16 ringförmige Segmente 30, 32 ausgebildet, die zweckmäßig aus einem Stück mit der Grundplatte bestehen und die rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen können. Vorgesehen sind je zwei sich diametral gegenüber liegende Segmente 30 bzw. 32, von denen Jedes sich über einen Bogen von etwas weniger als 90 erstreckt. Die Höhe der Segmente 30, 32 ist etwas kleiner als die doppelte Höhe des Randes 22, so daß die beiden Teile 14, wenn sie zusammengefügt werden, um einen Baustein nach Fig. 3 zu bilden, an ihren Rändern 22 gegeneinander sto-ßen. Die Höhe der Segmente 30,. 32 kann jedoch auch größer sein als die doppelte Höhe des Randes 22, wobei jedoch dann beim Zusammenfügen zweier Teile 14 längs der Ränder 22 ein Spalt entsteht.
Die beiden Segmente 30 sind auf einem größeren Durchmesser angeordnet als die beiden Segmente 32. Zweckmäßigerweise ist jedoch der Innendurchmesser der Segmente 30 etwas kleiner
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als der Außendurchmesser der Segmente 32, so daß beim Zusammenfügen zweier Teile 14, wobei die freie Stirnseite 19 des einen Teiles 14 auf bzw. neben die Stirnfläche 17 des anderen Teiles 14, an der die Stege 18, 18a und der Zapfen 20 angeformt sind, zu liegen kommt, jeweils zwischen zwei Segmenten 30 des einen Teiles 14 und zwei Segmenten 32 des anderen Teiles 14 eine Klemmwirkung entsteht, wodurch die beiden Teile 14 fest zusammengehalten werden. Die Teile 14 können auch zusamnenceklebt werden.
Die Segmente 30 und 32 brauchen nicht kreisbogenförmig ausgebildet sein, so könnten sie beispielsv/eise geradlinig verlaufen, so daß sich eine viereckige oder rechteckige Anordnung ergibt. Auch sind andere Verbindungsmöglichkeiten denkbar wie z.B. Warzen und entsprechende Vertiefungen. In den Figuren 3 und 4, die fertige Bauteile zeigen, sind die Segmente 30, 32 gestrichelt dargestellt, wobei also jeweils zwischen einem Segment 30 und dem dazugehörigen Segment 32 längs der gemeinsamen inneren Verbindungsfläche eine Klemmwirkung vorhanden ist. Die Segmente sind durch Spalte 34 unterbrochen.
Die Zapfen 20 ebenso wie die Lippen 24 brauchen sich nicht notwendigerweise über die gesamte Länge einer Stirnseite der Grundplatte 16 erstrecken. So können von den Stegen 18 bzw. 18a kurze aufeinander zugerichtete Stutzen ausgehen, die in entsprechende an beiden Enden der entsprechenden Stirnseiten angefornte kurze Lippenstücke einrasten können. Es ist ferner möglich, die Stege 18 und 18a zu einem Steg zusammenzufassen und diesen in der Mitte der entsprechenden Stirnseite anzuordnen, wobei dann von jeder Seite eines derartigen Steges ein entsprechender Zapfen ausgeht. Die Höhe der Stege 18, 18a entspricht praktisch der doppelten Dicke des Teiles 14, so daß, wenn aus zwei dieser Teile 14 ein
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BAD ORIQiNAL
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Baustein gebildet worden ist, die Stege 18 bzw. 18a bündig mit den Außenflächen der Teile 14 abschließen.
Die Figuren 4, 4a und 9 bis 11 zeigen eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bausteins.
Der Baustein 12 nach Fig. 4 besteht, wie Fig. 4a zeigt aus zwei verschiedenen Teilen. Der in den Figuren 9 bis 11 dargestellte Teil 13 des Bausteins 12· ist ebenso ausgebildet · wie der Teil 14 nach den Figuren 6 bis 8, außer daß ihm eine der Lippen 24 fehlt. Mit anderen Worten, der Teil 13 besitzt nur auf der dem Zapfen 20 gegenüberliegenden Stirnseite eine Lippe 24, während die beiden übrigen Stirnseiten 36 und 37 frei sind, d.h. keine Verbindungselemente aufweisen. Die Grundplatte 15 des Teiles 13 kann in ihrer Mitte mit einer Öffnung 40 versehen sein, deren Größe so gewählt ist, daß ein Kind seinen Finger durchstecken kann. Selbstverständlich kann auch die Grundplatte 16 des Teiles 14 eine derartige Öffnung aufweisen.
Der Baustein 12 nach Fig. 4 besteht nun aus einem Teil 13, wie er in den Figuren 9 bis 11 gezeigt ist und einem Teil 13a wie er in Fig. 4a dargestellt ist. Der Teil 13a ist im wesentlichen gleich ausgebildet wie der Teil 13f außer daß ihm die Stege 18 und 18a sowie der Zapfen 20 fehlen. Er hat also drei freie Stirnseiten, während auf der vierten Stirnseite die bereits beschriebene Lippe 24 angeformt ist, die mit der Lippe 24 des Teiles 13 die ebenfalls bereits angeführte Federklammer bildet. Außerdem ist bei dem Teil 13a die Anordnung der Segmente 30, 32 um 90 gegenüber derjenigen bei dem Teil 13 versetzt. Hierdurch wird sichergestellt, daß beim Zusammenfügen der Teile 13 und 13a die kleineren Segmente des einen Teiles mit den größeren Segmenten des anderen Teiles gepaart werden, und so eine Klemmwirkung hervorrufen, wenn die Lippen 24 der Teile 13 und 13a einander gegenüber zu liegen kommen.
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Die erfindungsgemäßen Bausteine sind, wie bereits ausgeführt, zweckmäßigerweise aus Kunststoff gebildet, dessen Elastizität ausreicht, die gewünschte Schnappwirkung zu erzeugen. •Sie können ohne weiteres in jede beliebige Farbe gefärbt und beispielsweise zweifarbig ausgeführt werden.
Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, können aus den erfindungsgemäßen Bausteinen verschiedenartige-Gegenstände gebildet werden, so z.B. Ketten, Tischdecken, Untersetzer, Körbe mit Tragegurt, Kästen, Häuser, Schachteln, Türme und dergleichen. In die Federklammern kann leicht die Achse eines Fahrgestells eingesetzt werden, so daß auch Fahrzeuge gebaut werden können.
Der Baustein 12, der aus den Teilen 13 und 13a zusammengefügt ist, und der nur einen Zapfen 20 und eine Federklammer aufweist, kann hierbei als Fenster, Tür oder Deckel verwendet werden. Das Kind kann hierbei mit einem Finger in die Öffnung 40 hineingreifen und einen derartigen Deckel oder eine Tür öffnen. Trotz der gelenkigen Verbindung der einzelnen Bausteine untereinander können, wie beispielsweise Fig. 2 zeigt, starre und stabile Körper zusammengesetzt werden.
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Claims (1)

  1. A 36 905 h -W-
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    Patentansprüche
    1. Baustein zum Zusammenbauen von Spielzeugen, dadurch gegekennzeichnet, daß der Baustein in Form einer Platte ausgebildet ist, die wenigstens an zwei ihrer Stirnseiten mit mindestens je einem Verbindungselement versehen ist, durch welche eine lösbare gelenkige Schnappverbindung wenigstens zweier Bausteine herstellbar ist.
    2. Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß . die Verbindungselemente an der Platte angeformt sind.
    3. Baustein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Verbindungselemente in Form eines Zapfens (20) ausgebildet ist, der durch Stege (18, 18a) mit der Platte verbunden ist, und daß das andere Verbindungselement in Form einer Federklammer ausgebildet ist, die aus zwei elastischen, etwa ringförmig gebogenen Lippen (24) gebildet ist.
    4. Baustein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Verbindungselement aus zwei kurzen zylindrischen Stützen^gebildet ist, die an den Stegen (18 bzw. 18a) angeformt sind, und daß das andere Verbindungselement in Form von zwei kurzen im Abstand voneinander an einer der Stirnseiten der Platte angeformten Klammern besteht, von denen jede aus zwei lippenartigen Teilen gebildet ist.
    5. Baustein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lippen (24) ein Spalt (26) verläuft, dessen
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    Breite kleiner ist als der Durchmesser des Zapfens (20).
    6. Baustein nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (20) und die aus den Lippen (24) gebildete Federklammer an entgegengesetzten Stirnseiten des Bausteins (12) angeordnet sind.
    7. Baustein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei aneinanderstoßenden Stirnseiten des Bausteines (10) je ein Zapfen (2 0) und an den beiden anderen Stirnseiten je eine Federklammer angeordnet sind,
    8. Baustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Baustein eine zentrale Durchgangsöffnung (40) aufweist.
    9. Baustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei Teilen (14 bzw. 13 und 13a) gebildet ist.
    10. Baustein nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (13) des Bausteines (12) mit einem Zapfen (20) und einer Lippe (24), der Teil (I3a)des Bausteins (12) dagegen nur mit einer Lippe (24) versehen ist.
    11. Baustein nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, da3 die beiden, den Baustein (10) bildenden Teile (14) völlig identisch ausgebildet sind.
    12. Baustein nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Lippen (24) an der den Zapfen (20) benachbarten Stirnseite und die andere Lippe (24) an der den Zapfen (20) gegenüberliegenden Stirnseite angeformt sind.
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    13· Baustein nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (14 bzw. 13 und 13a) unlösbar miteinander verbunden sind.
    14. Baustein nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der beiden Teile kraftschlüssig und/ oder unter Verwendung eines Klebstoffes hergestellt ist.
    15. . Baustein nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
    auf der Innnenseite der Grundplatte (16 bzw. 15) der Bausteine (10, 12) rippenartige Segmente (30, 32) ausgebildet sind, die gegebenenfalls die Form von Abschnitten von Kreisringen haben.
    16. Baustein .nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (30) auf einem größeren Durchmesser liegen als die Segmente (32) und daß der Innendurchmesser der Segmente (30) gleich oder kleiner als der Außendurchmesser der Segmente (32) ist.
    17. Baustein nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Segmente (30, 32) etwa doppelt so groß ist wie die Höhe des Randes (22), jeweils gemessen von der Innenseite der Grundplatte (15 bzv/. 16).
    18. Baustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Lippen (24) kleiner ist als die Länge der Zapfen (20).
    19· Baustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der von zwei zusammengehörenden Lippen (24) gebildeten etwa zylindrischen Öffnung größer ist als der Durchmesser des Zapfens (20).
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    20. Baustein nach einem der Ansprüche 1 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der von zwei zusammengehörenden Lippen (24) gebildeten etwa zylindrischen Öffnung kleiner ist als der Durchmesser des Zapfens (20).
    21. Baustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem elastischen Kunststoff besteht.
    22. Baustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er farbig, gegebenenfalls zweifarbig ausgebildet ist.
    23. Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus wenigstens drei Bausteinen ein starres Bauelement herstellbar ist.
    QQ9841/0036
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