DE299177C - - Google Patents

Claims (2)

Die Erfindung betrifft eine lösbare Verbindung eines Zielfernrohres mit Normalgewehren, z. B. Militärmodellen; sie beseitigt die bekannten Schwierigkeiten, welche in dem Aufsetzen und Einschießen von Zielfernrohren liegen und die nach jedesmaligem Abnehmen und Wiederaufsetzen erneut in Erscheinung treten. Der wesentliche Vorteil der neuen Einrichtung besteht darin, daß sie für irgendein beliebiges Exemplar einer bestimmten Normalgewehrart nachgeliefert werden kann und schon ohne weiteres Einschießen, vom Schützen einfach selbst aufgesetzt, gute Treffergebnisse liefert. Den ersten Anhaltspunkt für die Erreichung des angestrebten Zieles bot die nach Lehren erfolgende, völlig gleichartige Herstellung von Normalgewehren und die dadurch verbürgte, fast völlige Übereinstimmung aller Exemplare untereinander. Es ist nun nur noch von Wichtigkeit, als Befestigungsstelle einen ganz bestimmten, äußerst genau gearbeiteten Gewehrteil zu wählen, und als solcher erscheint in erster Linie der Visierteil geeignet, an den sich die in Fig. 1 bis 3 veranschaulichte Konstruktion anlehnt, und zwar an die der Visier Verstellung dienenden Führungsnuten. Fig. ι zeigt in vergrößertem Maßstabe, wie die Befestigungsvorrichtung mittels der Klauen α in die Visierführungsnuten eingesetzt und durch eine Schelle festgeklemmt wird. Fig. 2 zeigt die besondere Ausführungsform einer solchen in den Visiernuten anbringbaren Befestigung, die im wesentlichen durch ein Scharnier, mit dem Fernrohr als Scharnierachse, gekennzeichnet ist. • Patent-Ansprüche:

1. Vorrichtung zur Befestigung von Zielfernrohren an Militärgewehren, dadurch gekennzeichnet, daß am Fernrohr Füße vorgesehen sind, die in die Führungsnuten des Visierschiebers von Bockvisieren eingreifen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Träger des Fernrohres ein Scharnier ist, mit dem Fernrohr als Scharnierachse, um die die Füße schwingen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.